Als gestern Abend so fern schaute war ich mehr als erschrocken als ich Stern TV schaute. Der Beitrag auf ihrer Seite lautet folgender:
  • Skandal im Mastbetrieb
    Kaninchen sehen nicht nur süß aus, sie schmecken auch gut. Das finden jedenfalls viele Deutsche: Sie verzehren jährlich rund 30 Millionen Tiere. Doch die Haltung der Schlachtkaninchen ist mehr als unappetitlich. stern TV liegen schockierende Bilder aus Mastbetrieben vor.

    In Zeiten von BSE, Schweinepest und Vogelgrippe greifen immer mehr Deutsche zu Kaninchenfleisch. Seit 1995 hat sich der Verzehr verdoppelt: 41.000 Tonnen werden hierzulande jährlich gegessen, das sind 24 bis 32 Millionen Schlachttiere. Tatsächlich gelten Kaninchen auch als leckere und gesunde Alternative: Halter preisen ihr Fleisch als besonders zart, fett- und cholesterinarm an.

    Doch die steigende Nachfrage hat ihre Schattenseiten. Viele der Kaninchen, die auf deutschen Tellern landen, haben ein qualvolles und kurzes Leben hinter sich. Sie stammen aus großen Mastbetrieben, vegetieren dort zu Tausenden vor sich hin, eingepfercht in enge Käfige, deren Fläche oft nicht größer als ein DIN-A4-Blatt ist. Tierschützer vom Verein "Vier Pfoten" haben in deutschen, französischen und ungarischen Betrieben schockierende Aufnahmen gemacht.

    Angefressene Ohren, offene Wunden, verätzte Augen: Verstümmelungen und Krankheiten sind in der Massenhaltung normal. Oft wird ein Großaufgebot von Antibiotika eingesetzt. Trotzdem verenden nach Schätzungen 10 bis 20 Prozent der Kaninchen, bevor sie ihr Schlachtgewicht erreichen. Die toten Tiere verwesen in den Käfigen zwischen ihren Artgenossen - auch das zeigen die Bilder, die stern TV vorliegen. Häufigste Todesursache: Magen-Darm-Erkrankungen, die von Spezialfutter kommen. Das wird eingesetzt, damit die Kaninchen schneller ihr Schlachtgewicht erreichen - spätestens nach 100 Tagen soll es soweit sein.

    Viele Muttertiere sterben außerdem an "Überlastung": Um so viel Nachzucht wie möglich zu produzieren, werden die Weibchen unmittelbar nach einer Geburt wieder gedeckt. Alle vier bis sechs Wochen bekommen sie neue Junge - irgendwann ist es zuviel. Manche Mütter fressen ihren eigenen Nachwuchs auf. Auch andere Käfig-Tiere töten sich aus Aggression gegenseitig.

    Ein weiteres Problem: die Unmengen von Kot, die oft nicht beseitigt werden, wie die Bilder von stern TV zeigen. Die giftigen Dämpfe der Ausscheidungen verätzen die Augen der Tiere.

    So schockierend die Zustände in den europäischen Mastbetrieben auch sind - sie sind legal. Während das Bundesverfassungsgericht die Käfighaltung von Hühnern einschränkte, gibt es für Kaninchen in der EU keine Tierschutzbestimmungen.
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  • # Quelle: SternTv.de

Also ich fand das gestern echt hart und ich bin schon hart gesotten, aber da stand mir die Kotze echt bis zur Speiseröhrenklappe.