Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
- #1582571 - 24.09.2008, 13:35:16
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So, ich hab mir gedacht ich greif mal nen tiefgehendes Thema an.^^
Vorweg:
Ich bin Vegetarier und esse kein Fleisch/Fisch, weil ich nicht moechte, dass andere Tiere fuer meinen Gaumenkitzel physisches oder seelisches(sei es trauer) Leid fuer mich ertragen muessen. Aber darum gehts hier nicht, was ihr macht ist eure Sache.
Zum Thema, ich habe mir ueberlegt warum der Mensch ist wie er ist. Das er anders ist steht fest. Er toetet aus lust, habgier ect, aber erschade nicht nur sich und den anderen Tieren( Mensch ist Biologisch gesehen ein Tier, darum bezeichne ich ihn hier so), wie es z.T. auch noch andere tun. Er zerstoert mit seinen Bauten die Umwelt, breitet sich immer weiter aus und verpestet durch Chemikalien die Natur. Er macht sich Gedanken ueber sich und sein Leben innner- und außer-halb der Erde. Er bereist andere Sterne und ist im großen gesehen ein Perfektionist.(Damit meine ich nicht den einzelnen, sonder Forschung im allgemeinen; einfachstes Beispiel ist der Computer, wir wollen das er immer beser wird)
Doch wie kommt es dazu, dass der Mensch so ist? Auf der Erde ist ja schon einige male, fast die komplette Tierwelt ausgestorben. Beispielsweise bei Riesenvulkanausbruechen, bei denen der Staub mehr als die halbe Erde verdunkelte. Dieser hat dann fast die komplette Tierwelt ausgeloesht.(Sei es durch Lungenkrankheiten oder Narungsmangel, da auch die Pflanzenwelt darunter leidete. (Das es sowas gab ist Fakt, hab ich mir nich ausgedacht^^)
Wenn der Mensch sich durch eine globale Katastrophe herausgebildet hat, ist dies doch eigentlich ein Unfall der Natur? Unfall sagen ich wegen den viele negativen Eingenschaft. Es kan nicht im Sinne der Natur sein sich zu vernichten. Und ohne den Menschen wuerde das oekologische System ja gut funktionieren.
Eine andere Seite waere, wenn der Mensch durch nicht-irdische Wesen entstanden waere, aber das glaub ich erst wenns i-wer beweisen kann.^^
Das die Erde irdenwann durch den Kosmos zustirbt wird, sobald sie es nicht vorher selbst getan hat (sei es durch das alter der Sonne) ist auch fakt. Es gibt so viele natuerliche Bedrohungen im all, eine zerstoert die Erde frueher oder spaeter sicher.
Aber das kann kein Grund fuer die Herausbildung es Menschen gewesen sein, da die Erde ja nur in sich funktionieren muss, das aueßere ist ja unabwindbar, zumal die Sonne nicht dazu ausgeleget ist "ewig" zu leben.
Demzufolge kann es keine Macht von außen sein und auch keine gewollte Evulotion, da die Menschen der Erde zu viel schaden.
Sind wir also eigentlich nur das Produkt eine Reihe von globalen Katastrophen und einem "Fehler" in der Natur?
Dann wuerde sich die Frage stellen, ob es ueberhaupt einen perfekten Planeten irgenwo in unserm Universum( vllt in der schwarzen Masse) gibt und, ob wir je von ihm erfahren werden oder er von uns weiß, oder ob er vllt erst noch entsteht...oder ist gibt die Perfektion einfach nicht.
Naja, ich weiß is viel Text, aber falls es einer bis zu dieser Zeile schafft schonmal dankeschoen :>
Wued gern ma andere Meinungen hoern. Sind wir ein Unfall der Natur?
MfG Micha
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Karantie]
- #1582633 - 24.09.2008, 15:12:51
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Demzufolge kann es keine Macht von außen sein und auch keine gewollte Evulotion, da die Menschen der Erde zu viel schaden. Ich kann deinen Argumentationen folgen und kann ihnen zustimmen. Dennoch finde ich, dass die Schlußfolgerung einfach falsch ist. Die Evolution ist kein Mechanismus, der bestimmt, was für die Umwelt am besten ist, sondern eher sogar, was für sie am schädlichsten ist. Die Evolution bevorzugt die Wesen, denen es möglich ist gegen andere zu bestehen. Überlegen wir uns einmal in einem Gedankenexperiment, was passieren würde, wenn ein harmloser (über die Luft übertragbarer) Virus plötzlich so mutiert, dass er alle Lebewesen befallen und töten kann, ohne dass es andere Wesen gibt, die dagegen resitent sein könnten. Er würde sich rasant ausbreiten und alles Lebende töten. Am Ende würde er selbst sterben, weil er keine Wirte mehr hat, um sich zu ernähren. Die Evolution sagt uns, dass dieser Virus das vorherrschende lebewesen werden wird und das obwohl er seine Umwelt zerstört. Die Menschen sind als eine dominierende Rasse entstanden, weil sie die Möglichkeit zur Logik, zur Kombinatorik und zur Kommunikation besaßen. Der Mensch ist weder besonders robust, noch schnell, gut sehen oder hören kann er auch nicht. Sein Vorteil ist sein Gehirn. Das hat dem Menschen ermöglicht Waffen zu bauen um Nachteile auszugleichen. Das alles passiert streng nach den Regeln der Evolution. Die Erde selbst ist in den evolutionären Prozess nicht eingebunden. Nun kommt das "aber": Wenn der Mensch so weiter macht, wie er es tut, dann bedeutet dies nicht zwangsläufig das Ende der Welt. Es würde das Ende der Menschheit und eines großen Teils der Flora/Fauna bedeuten, das heißt aber nicht, dass sich daraus nicht wieder Lebensformen entwickeln können, die irgendwann wieder zu einem ähnlichen Stand der Intelligenz gelangen und die Erde erneut bevölkern. Dieses Ende ist ebenso ein evolutionärer Prozess, da der Mensch mit sich ändernden Umweltbedingungen kaum klar kommt. Der Erde selbst ist es egal, sie ist nur ein Klumpen Gestein. Leben wird es dennoch auf ihr geben. nase
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Karantie]
- #1582990 - 24.09.2008, 21:45:52
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böswillig, allmächtig
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Guten Abend. Zu nächst mal finde ich es wirklich anmassend das du einen Menschen einen "Unfall" nennst. Ein Mensch ist ein Mensch und kein Unfall. Du solltest dir besser überlegen was du schreibst den diese Aussage ist allgemein beleidigent. Zum Thema, ich habe mir ueberlegt warum der Mensch ist wie er ist. Das er anders ist steht fest. Er toetet aus lust, habgier ect, aber erschade nicht nur sich und den anderen Tieren( Mensch ist Biologisch gesehen ein Tier, darum bezeichne ich ihn hier so), wie es z.T. auch noch andere tun. Sicherlich mag es Menschen geben die aus Hobby Lust etc. töten aber das ist eher die wenigere Menschheit. Der Mensch tötet um selber zu überleben um Nahrung etc. zu gewinnen. Und das machen auch alle anderen Lebewesen auf der Erde so. Des weiteren ist der Begriff "Unfall" abgesehen von beleidigent auch vollkommen unangebracht. Ich würde es eher Evolution nennen. Und diese Evolution hat uns eben einem Lernfähigen Gehirn ausgestattet was uns an die Spitze der Nahrungskette stellt. Aber das heißt nicht das wir ein "Unfall" sind. Deinen Aussagen nach zu folge wäre dann ja jegliches Leben ein "Unfall". Nicht nur wir sind so endstanden andere Lebewesen auch. Hast du mal soweit gedacht ?
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Tischie]
- #1583084 - 25.09.2008, 03:13:18
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Ich kann deinen Argumentationen folgen und kann ihnen zustimmen. Dennoch finde ich, dass die Schlußfolgerung einfach falsch ist. Die Evolution ist kein Mechanismus, der bestimmt, was für die Umwelt am besten ist, sondern eher sogar, was für sie am schädlichsten ist.
Nein, die Evolution ist kein "Wesen", sie will sich weder schädigen noch heilen, sie will selektieren. Es ist lediglich so das der Mensch das anpassungsfähigste Lebewesen auf der Welt ist und jene das am anpassungsfähigsten ist steht an vorderster Stelle der evolutionären Leiter (Nach Darwin). Die Evolution sagt uns, dass dieser Virus das vorherrschende lebewesen werden wird und das obwohl er seine Umwelt zerstört.
Er (Virus) ist damit nicht anpassungsfähig und somit nicht das vorherrschende Lebewesen. Deshalb sind Viren wie Ebola im globalen weitaus weniger schädlich für den Menschen als angepasste Viren wie das HIV. Der Mensch ist kein Unfall, auch kein Schädling und auch kein nicht gewolltes "Dingen" der Evolution. Er ist die logische Schlussfolgerung aus einem Selektierungsprozess, wo Selektion wie schon beschrieben bedeutet im positiven das die Anpassung vorrang hat. Man kann es einfach beschreiben: Es gibt kein Lebewesen das auf allen Kontinenten präsent ist, keines das in den Tropen/Subtropen/Gemäßigt/Arktisch überleben könnte und keines das soviele verschiedene Nahrungsarten zu sich nehmen kann (Allesesser). Diese Vorteile (auch wenn teils erst mit der technischen Anpassung erworben) sind das Ziel der Evolution, nämlich das anpassungsfähigste Lebewesen zu selektieren und das sind zurzeit mit großem Abstand wir. Somit begann die Natur keinen Fehler, sondern folgte der Evolution, also ihren eigenen "Spielregeln" folgerichtig.
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: DB Devil]
- #1583194 - 25.09.2008, 12:37:35
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Einleuchtender Beitrag DB Devil, aber ich hab auch ein "aber" Du sagst das neue Flora und Fauna entstehen, wenn wir nicht mehr da sind. Das ist richtig, falls es dazu je kommen sollte. Der Mensch ist, wie du sagtest, ein Tier das seinen Verstand benutzt und so quasi die "Vorherschaft" auf der Erde uebernommen hat. Ich denke dies wird sich auch nicht aendern...ich bin der Meinung das der Mensch es schaffen wird mit allen irdischen Probleme fertig zu werden (und ich denke auch mit Asteroiden ect). Damit ist fuer mich dann der Mensch die dominierende Art auf der Erde bis sie, die Erde, sich zerstoert. Und noch ein ABER...die Erde ist kein Klumpen Stein...vllt mag es uns so vorkommen, aber die Erde spielt wie jeder Planet eine wichtige Rolle im Kosmos.(Zudem spricht man von einer "Lebzeit" von jeder Sonne, da sie irgendwann explodieren werden.) Wenn ein Planet weg waere, wuerde allen durch die Gravitation mindestens unser Sonnensystem sich stark veraendern. Alles funktioniert miteinander, die ganzen Naturgesetze ect...sehr viel auch außerhalb der Erde steht in irgendeinem zusammenhang...warm sollte ausgerechnet Evolution reiner zufall sein? Zu Tischi Sry falls du dich direkt angegriffen fuehlst, aber fuer mich ist die Menschheit nur ein winzig kleiner Teil im gazen...das Universm ist so groß...kaum vorstellbar fuer uns. Vllt verstehst du das besser, wenn du dich bischen mit Astronmie bzw auch Physik (wegen den zusammenhaengen) beschaeftigst. Also wollte damit niemanden ansprechen..nichtmal eine Nation der ein Kontinent, sondern die Menschheit. Sicherlich mag es Menschen geben die aus Hobby Lust etc. töten aber das ist eher die wenigere Menschheit. Der Mensch tötet um selber zu überleben um Nahrung etc. zu gewinnen. Der Mensch toetet nicht nur zum ueberleben. Bsp.: Ist Leder Lebensnotwendig? Es toeten mehr Menschen aus Lust, als du glaubst. Frag mal wie vielen Jaegern ihre Arbeit spaß macht. Ich wuerd sagen jedem, sonst wuerden sie es nicht tun. @ Waron: Es gibt auch genuegend neue Erkentnisse wo die Evolutionstheorie von Darwin, wenigstens anzuzweifeln. Einige Forscher sind sich sogar sicher die Theorie wiederlegt zu haben, aber gibt auch genug die an Darwin festhalten...ist also nicht eindeutig bewiesen das Darwin recht hatte.
Bearbeitet von Karantie (25.09.2008, 12:40:23)
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Karantie]
- #1583294 - 25.09.2008, 16:06:44
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suicidal dreams
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Okay fangen wir mal an... An den Verfasser dieses Threads: Ich bin Vegetarier und esse kein Fleisch/Fisch, weil ich nicht moechte, dass andere Tiere fuer meinen Gaumenkitzel physisches oder seelisches(sei es trauer) Leid fuer mich ertragen muessen. Sie sterben nicht für deinen Gaumenkitzel, sondern damit du, sagen wir "gesund" lebst. Sie bieten dir Nährstoffe, welche dir die meisten Pflanzen in der Verbindung nicht geben und sind eine wichtige Ergänzung zur pflanzlichen Nahrung. Die tatsache dass die Menschen in der Woche bis zu 70% zu viel Fleisch essen, als benötigt lasse ich mal außen vor. Du müsstest es ja nicht so machen, denn Fleisch in maßen schadet keiner Umwelt. Naja und zum Leiden: Ich bezweifle zwar, dass Tiere soetwas wie Leid empfinden, da ich denke, dass es eine Menschliche empfindung ist, welche Tiere nicht verspühren. Wenn du jedoch sicher gehen willst, dass Tiere nicht in Käfige gepfercht brutal geschlachtet wurden kauf dir Bio-Produkte. Naja und Fleisch von anderen Lebewesen zu Essen ist natürlich. Machen Tiere auch. Er toetet aus lust, habgier ect, aber erschade nicht nur sich und den anderen Tieren Da suchst du dir wieder mal die besten Beispiele von Menschen heraus. Gibt es, ist aber nicht die Regel. Du denkst an die Großbetriebe, die Tiere als Ware sehen und sie auch so vermarkten. Tipp: Bioprodukte. Er zerstoert mit seinen Bauten die Umwelt, breitet sich immer weiter aus und verpestet durch Chemikalien die Natur. Er schafft sich seinen eigenen Lebensraum, weil er in der Natur nichtmehr überleben kann. Klar geht die Umwelt dabei kaputt. Jedoch ist es fast das gleiche wie nach einer Naturkatastrophe, nur dass der Mensch die Regeneration der Natur in dem Gebiet unterbindet. Die Anzahl der Bevolkerung ist das Problem. Ohne Städte gäbe es niemals so viele Menschen wie heute. Und die Sache mit den Chemikalien wird vom Staat auch schon lange bekämpft. Er macht sich Gedanken ueber sich und sein Leben innner- und außer-halb der Erde. Ja das ist die "Gabe" die unter anderem den Menschen vom Tier unterscheidet. Er bereist andere Sterne und ist im großen gesehen ein Perfektionist. Sterne wurden noch nie von einem Menschen bereist. Der nächste Stern ist 2-3 Lichtjahre weg. Naja und was wollen Menschen AUF anderen Sternen? Ist n bisschen heiß dort denke ich. Nichtmal ein anderer Planet wurde von einem Menschen betreten. Und wenn wird es in ein paar 10 jahren der Mars sein. Der Mond ist halt ein Mond und in Relation nicht wirklich weit weg. Und ob Menschen irgendwann das Sonnensystem verlassen werden ist fraglich ^^ Naja und zu der Sache mit dem perfektionismus...Menschen wollen verstehen wieso Dinge sind wie sie sind. Deshalb die Forschungen etc. Wenn der Mensch sich durch eine globale Katastrophe herausgebildet hat, ist dies doch eigentlich ein Unfall der Natur? Unfall sagen ich wegen den viele negativen Eingenschaft. Es kan nicht im Sinne der Natur sein sich zu vernichten. Und ohne den Menschen wuerde das oekologische System ja gut funktionieren. Das ist paradox. Du sprichst der Natur den Fehler zu, Unfälle zu begehen, sagst aber, dass das System doch auch gut funktioniert, wenn es den Menschen nicht gäbe. Dieser "Unfall" kann aber nicht durch Menschen entstanden sein, weil dieser deiner Meinung nach die Menschen erschaffen hat. Somit kann das ökologische System doch nicht gut funktionieren. Vulkanausbrüche, Erdbeben, Hurricanes und Meteoriten gab es doch vor der Menschheit. Dass der Mensch zu dem geworden ist, was er ist ist doch nicht das verschulden der Natur. Es gibt viele Tiere, jedoch hat sich nur eins so weit entwickelt, eigene Entscheidungen zu treffen und frei zu handeln, um damit der Natur schaden zu können. Eine andere Seite waere, wenn der Mensch durch nicht-irdische Wesen entstanden waere, aber das glaub ich erst wenns i-wer beweisen kann.^^ Der Mensch bestimmt nicht, jedoch könnte es durchaus sein, dass erstes Leben durch einen Meteoriten entstand. Damit meine ich einfache Organismen wie Bakterien oder Einzeller oder einfachere Lebensformen (sorry bin kein Biologe..war da nicht was mit der Blaualge? ^^). Sind wir also eigentlich nur das Produkt eine Reihe von globalen Katastrophen und einem "Fehler" in der Natur? Naja wenn du die größe des Universums in betracht ziehst kann es durchaus sein, dass wir nur ein Zufall sind. Viele erdähnliche Planeten = viele Möglichkeiten, wie sich der Planet in seiner Lebensdauer entwickelt. (Vergleich mal 10 Milliarden Jahre Sonnensystemexistenz mit der Lebensspanne eines Menschen und dem Entwicklungstempo) Dann wuerde sich die Frage stellen, ob es ueberhaupt einen perfekten Planeten irgenwo in unserm Universum( vllt in der schwarzen Masse) gibt Schwarze Masse was? Ich kenne nur schwarze Materie und aus der gibts keine Planeten. Und einen perfekten Planeten gibts auch nicht. Perfekt ist eine Sache der Definition und anhand von Planeten nicht für solche definierbar Ich hoffe meine Meinung hat dir ein bisschen geholfen die Dinge anders zu betrachten. Bye
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Karantie]
- #1583326 - 25.09.2008, 16:44:42
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@ Waron: Es gibt auch genuegend neue Erkentnisse wo die Evolutionstheorie von Darwin, wenigstens anzuzweifeln. Einige Forscher sind sich sogar sicher die Theorie wiederlegt zu haben, aber gibt auch genug die an Darwin festhalten...ist also nicht eindeutig bewiesen das Darwin recht hatte.
Die darwinsche Evolutionstheorie ist weder komplett verifiziert noch komplett falsifiziert, das wusste Darwin selbst zu seinen Lebzeiten, da es ihm mit damaliger Technik auch kaum möglich gewesen wäre tiefer in den Komplex einzusehen (z.b DNA). Betrachtet man allerdings die in letzter Zeit erreichten Erkenntnisse im Bereich der Mutation, Selektion und der Diversifikation ist die darwinsche These der selektiven Prognose für das anpassungsfähigste Überleben mehr als nur sehr wahrscheinlich.
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Karantie]
- #1583742 - 26.09.2008, 09:39:47
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Damit ist fuer mich dann der Mensch die dominierende Art auf der Erde bis sie, die Erde, sich zerstoert. Es gibt leider auch Dinge, mit denen der Mensch nicht fertig werden wird. Man denke an den Vulkan unter dem Yellowstone-Park. Bricht dieser einmal aus, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass die Menschheit überlebt. Es gibt zwar auch für diese Fälle Notfallpläne (unterirdische Bunkeranlagen, die Samen jeder Pflanze werden irgendwo im Norden aufbawahrt um sie neu zu züchten), aber ob diese fruchten? Überleben werden hier mindestens die Wesen, die sich in Vulkanen selbst wohl fühlen. Erst kürzlich haben wir doch wieder gesehen, wie kurz wie vor einem krieg stehen könnten (Stichwort: Georgien). Ein Fallout, der die Erde verseucht. Die Radiaktivität würde hunderte von Jahren benötigen um auf ein erträgliches Maß zu sinken. Ob wir in Unterirdischen Bunkern überleben ist auch hier fraglich. Bisher ist es der Menschheit trotz allem Fortschritts nicht gelungen ein Biotop zu erzeugen. Hier überleben mindestens die Ratten und die Kakerlaken. Das größte Problem der neueren Zeit ist jedoch die Umweltverschmutzung. Es ist schön, dass Europa sich bemüht (mehr als Bemühen ist es aber noch nicht), wenn Amerika die Umwelt nicht schützen will und China erst richtig anfängt die Luft zu verpessten. Das Kohlendioxid verhindert, dass Wärme aus der Atmosphäre wieder austritt und sorgt besonders in Bereich der Polarkapppen für einen Anstieg der Temeperatur. Das hat zwei Auswirkungen: Zum einen wird das auf dem Festland liegende Eis Überschwemmungen (und damit auch drastische Ernteeinbußen), zum anderen wird der Golfstrom abreißen. Das bedeutet eine Eiszeit für Europa (da der wärmende Einfluss des Stroms fehlt). Globale Winde brechen zusammen, da der Temperaturunterschied nicht mehr gegeben ist. Das Ökosystem bricht kurzum zusammen. Was passiert, wenn die Menschheit auf einen kleinen Teil reduziert wurde? Das logischte wäre es doch, dass der Haufen sich zusammenrauft und die letzen Vorkommen der benötigten Recourcen sinnvoll nutzen würde. Ich persönlich glaube daran nicht; Krieg ist wahrscheinlicher. Was der anrichtet wissen wir ja inzwischen. Wie auch immer, ich bin mir sicher, dass sich die Menscheit selbst zu Grunde richten wird! Die Frage ist nur, wie sie das nun anrichtet (vielleicht ja in ein paar Wochen in CERN zwinker). Und noch ein ABER...die Erde ist kein Klumpen Stein...vllt mag es uns so vorkommen, aber die Erde spielt wie jeder Planet eine wichtige Rolle im Kosmos.(Zudem spricht man von einer "Lebzeit" von jeder Sonne, da sie irgendwann explodieren werden.) Wenn ein Planet weg waere, wuerde allen durch die Gravitation mindestens unser Sonnensystem sich stark veraendern. Wenn cih dir eine Öllampe und eine Flasche Öl gebe, dann kann die Lampe so lange brennen, bis dir das Öl ausgeht. Sprichst du dann auch von einer Lebenszeit der Öllampe? Die Sonne hat eine "Lebenszeit", da sie irgendwann kein Material zum Verbrennen hat. Irgendwann ist sie wie jede andere Lampe alle. Mit Leben hat es wenig zu tun. Sicherlich spielt die Erde oder die Sonne ihren Teil im kosmischen Billard, aber... Ich persönliche glaube an die Urknalltheorie. Demnach entstanden vor allem leichte Elemente. Durch minimale Unebenheiten in der Verteilung der Elemente im Raum (da auch die kleinsten Elemente Gravitation ausüben) wurden andere Elemente angezogen, verdichteten sich und zogen so nur noch mehr Elemente an sich. Es entstanden daraus Gaswolken, Planeten, Sonnen und was auch sonst noch. Dahinter steckt der Zufall, kein göttliches Wesen (in meinen Augen). Die Erde ist damit nicht mehr als eine dieser Ansammlungen (oder ein Teil davon). Ein Klumpen Gestein. Der Kosmos würde auch nicht auseinanderbrechen, wenn die Erde urplötzlich fehlen würde. Dazu ist das Massezentrum der Milchstraße einfach zu stark. nase Es gibt auch genuegend neue Erkentnisse wo die Evolutionstheorie von Darwin, wenigstens anzuzweifeln. Einige Forscher sind sich sogar sicher die Theorie wiederlegt zu haben, aber gibt auch genug die an Darwin festhalten...ist also nicht eindeutig bewiesen das Darwin recht hatte. Das interessiert mich. Hast du dafür Quellen?. nase
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Karantie]
- #1584608 - 27.09.2008, 15:03:23
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inuken
Nicht registriert
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So, ich hab mir gedacht ich greif mal nen tiefgehendes Thema an.^^
Wenn der Mensch sich durch eine globale Katastrophe herausgebildet hat, ist dies doch eigentlich ein Unfall der Natur? Unfall sagen ich wegen den viele negativen Eingenschaft. Es kan nicht im Sinne der Natur sein sich zu vernichten. Und ohne den Menschen wuerde das oekologische System ja gut funktionieren.
Aber das kann kein Grund fuer die Herausbildung es Menschen gewesen sein, da die Erde ja nur in sich funktionieren muss, das aueßere ist ja unabwindbar, zumal die Sonne nicht dazu ausgeleget ist "ewig" zu leben.
Demzufolge kann es keine Macht von außen sein und auch keine gewollte Evulotion, da die Menschen der Erde zu viel schaden.
Sind wir also eigentlich nur das Produkt eine Reihe von globalen Katastrophen und einem "Fehler" in der Natur?
du hast glaube ich ein falsches bild von Natur und Evolution . Die Evolution ist kein Organismus der versucht das leben zwischen den Spezies und den Ablauf dieser Welt zu regeln. Das wäre dann eher so etwas wie ein Gott. Die Evolution ist ein natürlicher Prozess . Lebewesen passen sich den Gegebenheiten an , das am besten angepasste wird sich da es überlegen ist ausbreiten. Irgendwann passt sich ein anderes noch besser an oder die Gegebenheiten ändern sich. Die Evolution selbst kommt dadurch zustande und ist ebenso wenig ein denkendes fühlendes wesen wie die Schwerkraft, wenn diese Welt von einem Meteoriten getroffen würde könnte man auch sagen , warum zieht die erde Meteoriten an ist doch schlecht für sie und die natur , ganz einfach weil die Schwerkraft nicht da ist (ebenso wenig wie die Evolution) um eine Ordnung zusichern sondern einfach ein Nathurgesetz. Natur gesetzte die Evolution diese dinge wollen nichts sie haben kein Gewissen sie denken nicht und sie tun nicht was gut für diese Welt (uns denn den Stoffen selbst ist es letztlich auch egal) ist . Der Mensch ist am besten angepasst ergo breitet er sich aus und vertreibt alles andere , das ist halt so ,war schon immer so nur war bisher nie Etwas so gut angepasst wie wir , wenn wir aussterben und sich meinetwegen aus Insekten eine intelligente Spezies entwickelt wird die das gleiche tun. Die Evolution denkt nicht. Du könntest jetzt die frage ins religiöse ändern und sagen , warum tut Gott so was (ich weiß ja nicht ob du gläubig bist), aber dann wäre der thread denk ich mal anderes verlaufen und es hätten andere Leute reingepostet für rechtschreibfehler ist meine Tastertur zur Verantwortung zu ziehen.
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: ]
- #1586945 - 30.09.2008, 10:40:32
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Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
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Huhu. Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und sagen, die Evolution ist nur zwingende Logik, die nicht einmal etwas mit lebenden Wesen zu tun hat: Die Grundbegriffe sind Mutation, Selektion und Vererbung. Die Mutation führt zu sich verändernden Wesen. Eigentlich ist es ein fehler der Natur, denn das Erbgut wird nicht korrekt weitergegeben. Die daraus entstandenden Veränderungen müssen aber nicht zwangsläufig schlechter als die vorhergehenden sein. Die Bedingung ist also, dass sich Dinge verändern können. Selektion ist ein logischer Schritt, da es natürlich einfacher fällt Beute zu jagen, die nicht angepasst und leicht zu erlegen ist. Wir gehen schließlich auch in den Supermarkt und nicht mit dem Gewehr in den Wald. Es geht grundsätzlich darum weniger Aufwand aufbringen zu müssen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Die Bedingung hier ist, dass Dinge ausgelöscht werden können. Vererbung ist der entscheidende Punkt. Das mutierte und selektierte muss weitergegeben werden, ansonsten sind die Veränderungen nicht von Dauer und es wird keine Evolution stattfinden. Das heißt alle Dinge, die die drei bedingungen erfüllen, werden eine Evolution erleben. Dahinter steckt kein Mechanismus und kein Plan, es ist das einzig' logische Resultat aus den drei Bedingungen. Es muss nicht einmal etwas mit lebenden Wesen zu tun haben, Stichwort Meme.
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: Karantie]
- #1596887 - 13.10.2008, 11:53:31
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wüstenmaus12
Nicht registriert
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So, ich hab mir gedacht ich greif mal nen tiefgehendes Thema an.^^
Vorweg:
Ich bin Vegetarier und esse kein Fleisch/Fisch, weil ich nicht moechte, dass andere Tiere fuer meinen Gaumenkitzel physisches oder seelisches(sei es trauer) Leid fuer mich ertragen muessen.[...] Sorry...auch, wenn es darum nich geht. Auch Vegetarier sind Mörder.Auch für deinen Ei- und Milchkonsum(für deinen Gaumkitzel'') müssen Tiere leiden und sterben. Denk mal drüber nach...
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: ]
- #1596922 - 13.10.2008, 13:15:55
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Familymitglied
Registriert: 12.05.2004
Beiträge: 4.423
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Weder Vegetarier noch Allesesser sind Mörder oder ähnliches.
Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.
Der Text trifft es ziemlich gut, man kann Vegetarier oder Veganer oder sonstiges sein, erwartet man Toleranz zu seinem Essverhalten sollte man dasselbe auch gegenüber anderen tun. Die billige Polemik so manch radikaler Vegetarier das Allesesser schlicht Mörder oder sonstiges sind, ist nur ein Zeichen von Intoleranz und der scheinbar sich selbst überlegen findende Lebenseinstellung und dem abhandenkommen rationaler Grundlagen.
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: DB Devil]
- #1597075 - 13.10.2008, 17:30:42
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Mysticus Insanus
Nicht registriert
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Kleine klugscheißende Anmerkung von meiner Seite... nase Es muss nicht einmal etwas mit lebenden Wesen zu tun haben, Stichwort Meme. Du weißt aber schon, dass das Konzept des Mems von der allgemeinen Wissenschaft nicht anerkannt und eher in den Bereich "Fringe Theory" eingeordnet wird? Zumal Dawkins spätestens mit "Der Gotteswahn" bewiesen haben dürfte, dass er als Wissenschaftler nicht (mehr) ernstzunehmen ist. (Schade, dass für eine solch unwissenschaftliche Hetzschrift eines fundamentalistischen Fanatikers Bäume sterben mussten... lach )
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: ]
- #1598387 - 15.10.2008, 17:08:22
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Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
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Sorry...auch, wenn es darum nich geht. Auch Vegetarier sind Mörder.
Wir sind von der Klassifizierung Allesfresser. Die Natur hat uns dazu gemacht und wir tun das gleiche, wie jeder andere Fleischfresser: Wir töten um Nahrung zu erhalten. Das ist nebenbei auch ein Grundpfeiler der Evolution (siehe oben). Wir führen nur logisch das weiter, was die Evolution uns in die Wiege gelegt hat.
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: DB Devil]
- #1599088 - 16.10.2008, 13:53:38
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baba araba
Nicht registriert
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Meine Meinung ist: Das ist alles Blödsinn!
Die Menschheit wurde bewusst erschaffen..
So - Meine Meinung zwinker
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Re: Der Mesch - nur ein Unfall der Natur?
[Re: ]
- #1599310 - 16.10.2008, 18:23:17
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Familymitglied
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Beiträge: 4.423
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Meine Meinung ist: Das ist alles Blödsinn!
Die Menschheit wurde bewusst erschaffen..
So - Meine Meinung zwinker Eigentlich geht es im Topic um die Evolutionstheorie, nicht um den Kreationnismus.
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