Selbst wenn der glaube an Gott nur einen Placebo-Effekt nach sich zieht, kann man sich dafür entscheiden, sich selbst damit zu betrügen. Aber wer würde sich das schon eingestehen? Es gibt aber halt auch keine Beweislage, die irgendwen zwingen würde, sich mit seinem eventuellen Irrglauben auseinander zu setzen, und ich denke, die wird es auch nie geben. Als Problem empfinde ich es jedenfalls nicht, dass jemand an etwas glaubt, durch das es ihm besser geht, obwohl es vielleicht nicht stimmt.


Bearbeitet von horcrux92 (30.08.2008, 13:58:20)