Wenn man mal in die Vergangenheit blickt beteten die Menschen immer irgendetwas an, obs Kühe, Katzen oder eben Gott, Allah, Buddah oder Vishnu ist.

Ich denke das solche Dinge einfach Erfindungen des Gehirns sind, es ist menschlich das man sich etwas unerklärliches Erklären will und diese ganzen Religionen sind vor einer Zeit der Wissenschaft entstanden, in einer Zeit wo man sich weder das Wetter, noch Tag und Nacht oder eben das eigene Leben erklären konnte.

Religion ist nichts schlechtes solange es keinem schadet, sie Hilft manchen Menschen in schweren Situationen oder Entscheidungen.

Aber ich finde es trotzdem unverantwortlich wenn z.B. in Amerikanischen Schulen die Evolutionstherie nicht mehr gelehrt werden darf. Den man muss ganz klar unterscheiden zwischen Tatsache und Fantasie und wenn man bedenkt, dass heutzutage nahezu jedes in der Bibel auftretende Ereignis erklärt und man noch dazu beachtet das die Bibel aus Nacherzählungen entstanden ist und sich im Munde der Menschen viele Tatsachen zu überirdischen Geschichten entwickeln, muss man einfach sagen das es keinerlei Beweise oder logische Erklärung gibt, warum man daran glauben sollte.

Ein Beispiel:
Gott schuf am dritten Tag die Pflanzen... Das Licht (Sonne) aber erst am vierten Tag... wie soll das gehen?

Dann natürlich die Frage woher kommt Gott, woher hat er diese Kraft und warum gibt es keinerlei logischen Beweis für Es?
Und woher wollen die Menschen die Reihenfolge sowie die Zeiteinheit "Tag" bei der Biblischen Entstehungsgeschichte wissen?
Warum glaubt man irgendwelchen Erzählungen von einzelnen, oder einer Hand von Leuten? Warum glaubt man an so Dinge wie die Sintflut, die es zwar gab, die aber vermutlich durch eine Warmzeit und dem daraus folgendem steigenden Meeresspiegel entstanden ist? Warum gibt es mehrere Entstehungs Geschichten sowie auch mehrere Geschichten nach dem Tot und soviele Religionen? Was passiert mit den Milliarden von Menschen die den "falschen" Gott, mit anderen Grundsätzen und Regeln anbeten und wenn man bedenkt, dass es 4 Große Religionen gibt und man davon ausgehen würde, dass nur eine richtig wäre... sind 2 falsch.
Und warum werden außer in den eher Asiatischen Religionen Tiere nicht als gleichgestellte Lebewesen betrachtet, sind sie etwa nicht einzigartige Geschöpfe, die ein eigenes Wesen haben?

Meiner Ansicht nach handelt es sich hier um ein gut aufbeschauschtes Märchen, dass immer dann hinhalten muss, wenn man etwas nicht versteht oder einen Schuldigen sucht. Wer daran glauben will kann dies gerne tun.
Man sollte aber nie vergessen wie viel Mist die Kirchen schon gebaut haben, ob es Schuldbriefe oder das langzeitige verhindern der eigenen Sprache in Schrift für die normalen Bürger war.

Ich persönlich finde es absurd dass in der heutigen Zeit, einer Zeit wo im Grunde eine Entdeckung nach der anderen gemacht wird noch dieses Märchen an Schulen in aller Welt gelehrt wird. Wir haben 3 Religionsstunden in der Woche, zum Vergleich - Mathe, Deutsch, Englisch 4 Stunden pro Woche, normale Nebenfächer 2 Stunden. Somit wird Religion über Politik, Wirtschaft, Sport, usw. gestellt, obwohl es sich dabei um ein Fach handelt, welches Geschichten lehrt, natürlich kann man auf Ethik ausweichen, aber allgemein gesehen finde ich es schon erstaunlich das es einerseits immer heißt "Der Lehrplan ist so eng, usw." und andererseits wird soviel Zeit in Schulen in den Religionsunterricht gesteurt. Wer beten möchte, kann dies meiner Ansicht gern in seiner Freizeit in der Kirche tun, aber wer nichts damit zu tun haben möchte, sollte in der heutigen Zeit doch einfach seine Ruhe haben dürfen.
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Erfolg hat drei Buchstaben
TUN


Zitat: Goethe