Weisheitszähne ziehen...

Hallo, ihr Lieben! (:

Also, ich habe zwar mit der SuFu etwas gefunden, der Thread wurde allerdings geschlossen, mit einem Verweis auf einen anderen Thread. Darin geht es aber nicht speziell um Weisheitszähne und darum wollte ich jetzt einen Neuen eröffnen, was, - wie ich finde - gerechtfertigt ist.

Jetzt fang ich mal mit meiner Geschichte an... :p chrm, chrm... ich habe schon einige Beiträge von Zahnarztpatienten hier gelesen und die meisten tun mir echt Leid. Zahnspange, Zähne ziehen, ganz viele Spritzen. Nunja - sowas hab' ich nie erlebt. Der Zahnarzt lobt immer meine Zähne, ich bekam nie 'ne Spritze, nie 'ne Zahnspange und meine Zähne sind alle kerzen gerade. Darüber bin ich auch sehr froh und als ich dann das letzte Mal beim zahnarzt war, hat dieser erst wieder meine Zähne gelobt, aber dann... "Ja, ich bin der Meinung, du solltest dann mal in so ca. einem guten jahr die Weisheitszähne ziehen lassen, eben bevor die draußen sind, sonst wirds zu kompliziert." "Wieso?!" *schock* "Wenn die Weisheitszähne ganz rauskommen, verschieben sie womöglich deine ganzen anderen Zähne, somit wäre dann dein ganzes Gebiss schief - und das wäre wirklich schade."

Nunja, mittlerweile ist aus dem Jahr ein halbes geworden...
Jetzt meine Fragen: ist das wirklich nötig? Dann müsste ja eigentlich jeder Mensch seine Weisheitszähne rausbekommen, wenn sie immer das Gebiss verschieben? Wie waren eure Erfahrungen damit, ich bitte um Tipps!

Meine beste Freundin, damals hat auch die Weisheitszähne heraus bekommen... ich war dabei. Sie lag auf dem Stuhl und hat gezuckt und fast geheult, mein Gott, das hat ausgesehen wie beim Schlachter. Am nächsten tag war ihre Backe angeschwollen, sah aus wie'n hamster...Konnte nichts mehr essen...Hat voll viel geweint... Naja, und ich mach mir jetzt fast ins hemd vor Angst. lach

LG, Melly unschlüssig

Huhu.. glücklich

Also ich kenn Leute, die sich die Weisheitszähne nicht rausziehen lassen mussten.. Oo Und mein Zahnarzt (war vor n paar Tagen da) hat auch noch nicht gemeint, ich soll mir die Weisheitszähne ziehen lassen.

Eine gute Freundin von mir aber hat auch sehr gerade Zähne, bzw. hatte, denn vor ca. 3 Wochen fing der eine Zahn an, krum zu wachsem Oo und sie hat sich heute die Weisheitszähne ziehen lassen.
Oehm.. eine andere Freundin von mir hat das schon seit Donnerstag hinter sich und sie hat eine Vollnarkose bekommen. Sie hat jetzt zwar immer noch Zahnweh, aber als ihr die Zähne gezogen wurden hat sie nichts gespürt.

Kenn mich mit sowas allerdings überhaupt nicht aus, aber wenn sie eine Vollnarkose gekriegt hat, dann kannst du denk ich mal auch eine bekommen.. Oo

Wäre auch schlimm wenn man während einer Vollnarkose etwas spüren würde..

Bei mir mussten die damals raus, weil mein Kiefer so eng ist.

Kenne aber sehr viele, die ihre schon nicht mehr haben..

Hallo!



Natürlich muss nicht jeder Mensch seine Weisheitszähne gezogen bekommen. Bei vielen ist es jedoch so, dass der Kiefer einfach zu klein ist und wenn dann diese doch recht großen Weisheitszähne noch dazukommen kann es eben zu Verschiebungen der vorderen Zähne kommen.
Bei mir wäre das auch so gewesen und da ich das perfekte Ergebnis von mehreren Jahren Spangetragen nicht aufs Spiel setzen wollte mussten alle meine 4 Weisheitszähne dran glauben.



Ganz so schlimm ist es eigentlich auch wieder nicht. Jedenfalls nicht, wenn man das unter Vollnarkose machen lässt.
Natürlich sind die Backen danach dick und gegebenenfalls blau aber das ist auch individuell.
Essen und Sprechen ist in den Tagen nach der OP auch nicht gerade das Wahre, aber was solls: lieber eine Woche lang Hippgläschen löffeln, als das ganze Gebiss verschoben zu ahben.

Huhu,
ich habe gestern meinen zweiten Weisheitszahn oben rechts gezogen bekommen. Er war 3/4 schon draussen. Sie mussten gezogen werden, weil mein Kiefer zu eng ist und ich auch nur schwerlich mit der Zahnbürste rankam. Bevor die Zähne völlig durchlöchert sind, habe ich mich eben dazu entschieden (auf Anraten des Arztes) sie ziehen zu lassen.
Das Ziehen dauerte inklusive Betäubung ca. 15 Minuten. Es ging wahnsinnig schnell und hat kaum weh getan. Es war schon ein sehr hoher Druck (besonders gestern beim zweiten Zahn, dieser hatte unten einen kleinen Haken und sich ziemlich gewehrt), aber Schmerzen hatte ich keine.
Ich hatte auch weder eine Backe geschwollen, noch blau o.Ä. und bin bisher ohne eine einzige Schmerztablette ausgekommen. Natürlich spüre ich, dass etwas gemacht wurde und dass dort noch eine Wunde ist, aber ich habe es mir viel schlimmer vorgestellt...
Es ist jedoch ein Unterschied zwischen hinausoperieren und ziehen lassen. Da ich eine OP jedoch noch nicht mitgemacht habe, kann ich dazu nichts sagen. Das Ziehen ist jedenfalls gut auszuhalten.

Schon traurig das sich die Leute hier mittlerweile schon rechtfertigen müssen, warum sie ein neuen Thread eröffnen...

Ich rechtfertigte nicht mich selbst, sondern mein Handeln - das ist ein Unterschied. Und nunja, es ist nunmal so, es werden schnell Threads geschlossen.

Ich hab meine auch draußen :)
hab sie mir freiwillig rausziehen lassen..
wobei ich sagen muss, der erste richtig schmerzte, ich muss aber sagen das die Betäbung wohl nicht wirklich viel wirkte im Gegensatz zu den anderen danach, was ich ja leider erst danach merkte *g*

Was auch lustig war, das die Betäbung in die lippe gespritzt wurde.

Ich weiß nicht wie es bei anderen war, bei mir wurde der Zahn erst teilweise von der Wurzel getrennt mit so einem komischen Teil was ein wenig aus sah wie ein kleiner Löffel, danach dann mit einer Zange gezogen. - Das Gefühl danach war zwar auszuhalten, dennoch sehr unangenehm und störend. - Jedoch verheilt die Wunde sehr schnell.. Nach 2 Tagen schon, spürte ich nichts mehr.

so ich dann auch mal glücklich

ich hab meine vier Weisheitszähne auch schon draussen allerdings mussten sie bei mir rausoperiert weerden da sie von innen gegen meine zähne wuchsen also quer. das hat mir höllische schmerzen bereitet und deshalb mussten sie raus sie hätten sonst auch mein ganzes gebiss ruiniert.Ich muss dazu sagen ich bin riesiger zahnarzt schisser ich fange shcon im bus zum zahnarzt an zu zittern und zu schwitzen als ich auf diesem stuhl saß hab ich so gezittert das jmein damaliger freund der mit war meinte ob er das fenster zu amchen solle,allerdings war es gar nciht auf . naja nungut ich wurde dann gefragt ob ich ne vollnarkose möchte verneinte aber weil ichd annach gleich anch hause wollte ... ich hab dann nen walkman bekommen mit ner tierisch alten musik kassette drinne damit ich die geräusche nicht so höre ... es ging dann eig auch alles ziemlich schnell ein wenig schmerzen hatte ich schon und dannach wurd meine wange auch ein bsichen dick und ich konnte tagelang nur suppen schlürfen aber ich war froh das die dauernden schmerzen weg waren glücklich bei den ersten zwei zähnen hatte ich kaum ne dicke backe bei den anderen zweien meinte ne freundin es sähe aus als ob man nen tennis ball in der wange hätte lach naja ist also immer unterschiedlich und viom schmerz her liegt das denke ich mal auch an dem schmerzempfinden des patienten ....

das von mir lg balea-coco

Ich durfte nach der Vollnarkose auch gleich nach Hause?! Also nachdem ich aufgewacht und mein Kreislauf wieder da war natürlich.

Ich hab auch ne riesen Menge Paracetamol verbraucht.. an dem Tag selber konnte ich nix essen, auch wenn das nicht gut ist. Aber es ging einfach nicht.. Wann ich dann NIX mehr von spürte? Erst nach ein paar Wochen. Fies war auch das Zähne putzen, weil man immer so aufpassen musste sich nicht die Wunde aufzuschrubbeln..

Ich hab im Juli einen Termin für die unteren Weißheitszähne.

Bei mir ist es so, dass sich die Weißheitszähne unter den hinteren Backenzähnen "verhackt" haben und würde dies noch längere Zeit so weitergehen könnte dies zu extremen Schmerzen (tut schon teilweise weh beim Kauen auf den Hinteren Zahnreihen), sowie zu einer verschiebung des Gebisses, Zahnfehlstellungen und vlt. auch eines "verdrängens" (also das Zähne nach vorne geschoben werden, was bei nicht richtiger Behandlung nicht nur schlimm aussieht, sondern auch zum Zahn ziehen führen kann) des hinteren Backenzahns und der beiden vorderen Zähne.

Das man vor so einem Eingriff angst hat ist klar, mein Zahnarzt meinte zu mir "Such dir aus ob du Vollnarkose oder Ambulante Behandlung in der Praxis möchtest", erst war ich natürlich für Vollnarkose... andererseits Krankenhaus und eben die Vollnarkose, noch dazu muss man sich denken wie "Gewaltsam" der Mund bei diesem Eingriff aufgehalten werden muss.. deshalb habe ich mich für die Ambulante Variante mit Betäubung entschlossen mit dem Hinweis Musik mit guten Kopfhörern mitzubringen, spüren würde ich nichts, aber das Geräusch wäre das schlimmste. Da die Zähne raus operiert (also nicht nur gezogen) werden müssen dauert der Eingriff ca. 1-2 Stunden... Aber andererseits hat es auch seine Vorteile.

Und wenn deine Zähne wirklich so gut sind, ziehs durch.
Wenn du wirklich nichts mitbekommen möchtest nimm die Vollnarkose, wenns die gesündere Variante sein soll eben nur eine Betäubung, wehtun wirds einige Tage aufjedenfall, aber lieber durchziehen und nach einer Woche ist alles vorbei, als den Rest des Lebens mit Frankensteins Gebiss oder Monate mit nem Drahtgestell rumlaufen.
Und raus müssen sie bei dir auf jedenfall, nur jetzt hast du die Chance ohne Spätfolgen.

Wieso überhaupt Vollnarkose? Örtliche Betäubung reicht doch aus. Ist doch - im Vergleich zu anderen "Operationen" - ein relativ einfach Aufwand. Normalerweise wirds jedenfalls mit örtlicher Betäubung gemacht...

Ich hab nur 3 Weißheitszähne (soweit ich das sehe :D), wovon die 2 unteren gezogen wurden. Naja, weh tats nur in der ersten Nacht, nachdem die Betäubung nichtmehr wirkte. Danach halt nur dicke Backe und den Rest der Woche schulfrei... Schmerztabletten waren da auch nie nötig, außer in der ersten Nacht.


Das doofe ist halt nur das man nix ordentliches essen kann. Dafür kann man dann nach einer Woche das essen aber richtig gut genießen ;)

Wenn man sie entfernen will, dann habe ich gehört, soll man das möglichst früh machen, da die Zähne ja noch "wachsen" bzw. im Zahnfleisch dann "schräg" sind, was dne eingriff natürlich komplexer macht.

Vollnarkose wird halt dann empfohlen, wenn alle 4 WHZ gleichzeitig rausgenommen werden sollen. Es ist halt schon eine ziemliche Belastung bzw. Stresssituation für den Körper, gerade wenn es nicht mal eben in 30 Minuten erledigt ist.

Bei mir warens zwar "nur" 3, aber ich hab n wirklich engen Kiefer und hätteste mich nach der OP gesehen, wärste an meiner Stelle über die Vollnarkose auch froh gewesen.. die waren ja auch noch richtig drin im Kiefer und nich schon halb raus oder so.

Ja, ich fand die Vollnarkose bei mir auch viel besser. Ich sah nach der OP wirklich verboten aus lach Jetzt, ne Woche später sieht man's immernoch.
Die Vorstellung, dass sie mir bei örtlicher Betäubung vier Z#hne rausoperieren, nein danke!

Mir wurden letztes Jahr auch alle vier Weißheitszähne gezogen, allerdings nicht alle auf einmal. Bei dem ersten Termin die zwei Zähne links und zwei Wochen später rechts, beide Male mit örtlicher Betäubung.
Ich hätte lieber eine Vollnarkose gehabt, aber ich konnte mich leider nicht durchsetzen. Es hat mir zwar nicht wehgetan, allerdings hat der Eingriff beide Male über eine Stunde gedauert weil die Zähne sehr groß waren und schief lagen. Der Zahnarzt musste sie erst auseinanderbrechen und dann die Stücke einzeln herausholen, ich hatte teilweise echt Angst, dass er mir den Kiefer ausrenkt. Ich habe etwa zwei Stunden nach dem ersten Eingriff immernoch etwas Blut gespuckt und konnte erst spätabends ein bisschen Suppe "trinken" (was auch an der Narkose lag), meine Wangen waren sehr geschwollen, wurden aber nicht blau. Wenn ich sowas nochmal machen müsste, würde ich auf eine Vollnarkose bestehen.

P.S: Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden verschreckt. lach

So gehts mir auch.



Und so liefs bei mir auch... meine Zahnärztin meinte, dass mein Gebiss zu klein wäre und die Weisheitszähne schon schief wachsen würden... die waren zu dem Zeitpunkt noch nicht draußen, aber Röntgenaufnahmen haben das halt gezeigt.



Wenns so wie bei mir läuft, natürlich. Es gibt auch Leute, da passen die Weisheitszähne super hin, aber das ist eher seltener der Fall. Und klar ist das nötig, es sei denn, du bist scharf drauf, dein Gebiss zu schrotten. ^^



Genau das nicht, denn wie gesagt: nur wenn das Gebiss zu klein ist und einfach kein Platz für die Weisheitszähne ist, oder wenn die schief wachsen und dadurch die anderen Zähne gefährden.



Tja, so gehts wohl Leuten die ohnehin schon Angst vor sowas haben und sich dann gegen eine Vollnarkose entscheiden.

Na ja, mir wurden alle vier auf einmal rausoperiert, dann natürlich auch mit Vollnarkose. Und es hat nicht mal so lange gedauert und Angst hatte ich auch keine - nach einer halben Stunde waren alle vier raus.
Der erste Tag war wirklich nicht so angenehm, aber vor dem Rest muss man dann wirklich keine Angst haben. Am ersten Tag wollte das Blut einfach nicht aufhören aus den Wunden zu laufen und weh getan hats auch ziemlich doll, also hab ich am ersten Tag auch schon nen Schmerzmittel genommen, aber das war das erste und letzte Mal, weil danach hatte ich keine Schmerzen mehr. Das Schlimmste an der ganzen Sache war für mich wohl, dass ich Penicillin nehmen musste, denn das Zeug war ganz schön eklig, aber es musste sein.
Na ja, ich hab halt ne Woche lang nicht richtig essen können, nur Brei und Suppen, da hab ich dann 5 kg abgenommen. Und wie dick meine Wangen waren... nu, die waren so angeschwollen, dass mein Mund sogar ein wenig offen stand, also relativ heftig, ich sah aus wie son kleines Monster.
Bis auf den ersten Tag und die quälende Lust auf richtiges Essen wars also nur halb so schlimm und man muss echt keine Angst davor haben... wie man sieht hab ichs ja überlebt zwinker

hoi,

bei mir dauerte der Eingriff lediglich fünf Minuten, die Spritze zur Betäubung empfand ich noch am schlimmsten, wobei diese nicht allzu schmerzvoll war. Ich hatte hinterher auch nur wenige Schmerzen, konnte am nächsten Tag ohne Probleme zur Arbeit gehen.
Es wurde lediglich ein Weisheitszahn entfernt (ich habe wohl nur einen, wie mein Arzt meinte), der zudem nur gezogen werden musste. Also gab es nichts zum herausschneiden. Wollte ich nur erwähnen, um einmal die Geschichte eines problemlosen Falles zu erzählen.

Grüße,
spatz

Bei mir hats nach der OP zum Glück gar nich mehr geblutet.. aber man geht ja dann auch noch zur Nachsorge zwei Tage später oder so und ich sah wohl richtig Mitleiderregend aus..

Ich musste nachts sogar Novalgin(?) nehmen, weil ich vor Schmerzen geheult hab. Und nein, ich bin normal überhaupt nicht schmerzempfindlich.

Aber das muss wohl echt jeder individuell feststellen.

Vielen dank schon mal für die vielen Berichte!
Nachdem würde ich definitiv eher zur Vollnarkose tendieren, kostet das etwas extra? Oder ist es auch ohne Extrakosten machen zu lassen? Was empfiehlt ihr, alle 4 auf einmal raus oder 2x2? Mein Arzt sagt alle 4, ein anderer sagt 2x2, sonst kann man gar nicht mehr essen, auf keiner Seite.

Noch was: Vor 3 jahren hatt ich einen offenen Bruch, die erste OP wurde mit Vollnarkose gemacht, die 2. sollte mit örtlicher Betäubung gemacht werden. Wurde es aber nicht, da ich nicht anschlug darauf, selbst nach 3x versuchen. Also haben wir wieder Vollnarkose gemacht. Was das nun mit den Weisheitszähnen zu tun hat: Sorry, ihr könnt jetzt gerne lachen, aber kann das dann diesmal auch passieren oder ist das bei den Zähnen was ganz anderes? Weil dann müsste ich ja ohnehin eine Vollnarkose bekommen...

LG, Melly

Wir mussten für die Vollnarkose 80€ bezahlen, weil die Krankenkasse das nicht zahlt, zumindest hatte unser Arzt das gesagt.

Ähm, ich hatte ja alle 4 raus, und naja, Brei konnte ich halt essen Oo Also verhungern wirste schon nicht wenn du nicht 2x2 machst... frag am besten nochmal bei nem Chrirugen nach, was bei dir am besten wäre.

Klar kostet die Vollnarkose extra, oder meinste etwa die schenken die dir??

80 Euro kommt MIR aber jetzt sehr wenig vor - meine hat insgesamt um die 400 (!!) Euro gekostet.

Hallo,

vielleicht irre ich mich, aber mir kommt es so vor, als sei es ein neuer "Trend", dass Zahnärzte die Weisheitszähne ziehen.

Bestimmt über die Hälfte meines Freundeskreises (inkl. meiner Wenigkeit) wurde nahegelegt, sich die Weisheitszähne ziehen zu lassen.
Die meisten ließen sie sich auch ziehen.
Ich hab mich dagegen gesträubt, denn mein Zahnarzt hat mir im zarten Alter von 12 Jahren vier Eckzähne gezogen, damit ich später keine Probleme mit den Weisheitszähnen habe und jetzt will er, dass ich sie mir ziehen lasse - verkehrte Welt? confused


Grüße

Mir hat man gesagt, dass die Vollnarkose bei mir überhaupt nix kosten wird. (als Kassenpatient)

Natürlich KOSTET die was.
Nur vielleicht nicht für dich, wenns *komplett* von der Kasse übernommen wird.


Mir wurde übrigens gesagt, wenn ich Vollnarkose will soll ich besser alle 4 rausnehmen lassen, denn wenn ich 2 mal 2 rausnehmen lasse und somit 2mal Vollnarkose will, könnte die Krankenkasse Stress machen weil das zusätzliche unnötige Kosten sind.
Zudem ist das ja auch ne Belastung für den Körper.

Also mir wurde gesagt, dass man die Weisheitszähne normalerweise immer mit örtl. Betäubung zieht, da die Vollnarkose nicht notwendig sei & deswegen wird sie nicht von der Kasse gezahlt.
Ich glaub er sagte damals etwas mit ca 300€ ?
& so schlimm wars ja echt net, des einzige was man spürt ist die Spritze ôo zumindest wars bei mir so :)

Nhaja. Für mich ergab sich mehr die Frage, ob man die dreistellige Summe selbst übernehmen muss oder nicht. Denn ich hab bisher auch nur gelesen, dass das die Patienten tun mussten. Meine Zahnärztin sagte aber, dass das für mich übernommen wird.
Wo lag jetzt das Verständnisproblem? confused


Also ich kenns so, dass man bei je 2en keine Vollnarkose bekommt, nur wenn alle 4 gleichzeitig raus sollen.

Vielen Freunden wurden in letzter Zeit die Weisheitszähne gezogen udn so wie es kommen musste, war ich dann auch dran.
Da ich bei den anderen sah, dass sie teils 2Wochen nicht zur Schule kamen etc beschloss ich das nur mit Vollnarkose machen zu lassen, denn so wurden mir gleich alle 4gezogen, statt mit örtlicher Betäubung nur 2.

Ich zahlte für die Vollnarkose 160€.
Ich bereue es keineswegs. Schmerzen hatte ich danahc auch keine, ebenso keine angeschwollenen Wangen.^^

Warum denn Vollnarkose? confused
Eine Freundin von mir hat 7 (!) Weißheitszähne mit örtlicher Betäubung rausbekommen...
Ich hab meine 4 auch mit örtlicher Betäubung rausbekommen, das dauerte etwas mehr als ne halbe Stunde und bis auf die Spritzen war es normal auszuhalten. Der Arzt wollte mir erst nur 2 rausziehen aber ZUM GLÜCK hab ich auf alle 4 gedrängt. 160€ würd ich für sowas nicht ausgeben..

Bei mir stand die örtliche Betäubung komplett außer Frage; der Chirurg meinte dass eine OP nötig sei; und bei ner OP wär Vollnarkose nicht schlecht, denn immerhin mussten die mir das Zahnfleisch komplett aufritzen um die Zähne rauszuholen. Und weil die wohl nicht grade in ner unkomplizierten Position da lagen, wurde mir halt die OP + Vollnarkose empfohlen... und ja, das hat 'nur' 80€ gekostet.

Ich hab aber auch gehört, dass des drauf ankommt, wie nah der Zahn an irgendwelchen Nerven liegt, also ob er noch ganz versteckt ist oder schon teilweise draußen etc.
Bei mir gabs jedenfalls nur örtl. Betäubung & nach'm 1. Tag ging auch die Schwellung weg & Probleme gabs dank Schmerztabletten keine :)

Hallo =)

Ich muss zugeben, ich hab jetzt nicht alle Berichte durchgelesen, sondern nur einige ;)


Also ich hab mir selbst 2 von 4 Weisheitszähnen ziehen lassen (wären/bzw sind schief in mein Kiefer gewachsen) Mein Grund war eigentlich, weil sich meine Zähne verschoben haben und schief wurden. Es ist nicht schlimm und nicht offensichtlich.

Gezogen wurde NICHT unter Vollnarkose. Ich hätte es auch bevorzugt, aber nach Recherchen habe ich festgestellt, dass viel zu viel schief gehen kann. (uA Ersticken, etc.) Also hab ich die Zähne zusammengebissen und mich getraut. Zuerst bekam ich einen Desinfektionsstreifen rein (wenn ihr mich fragt, hat das schon meinen Nerv getötet, obwohl es ja nur desinifizieren sollte...)

Am nächsten Tag nochmal zum Arzt -> eine Spritze gekriegt... 10 qualvolle Minuten mit dem geilen Zahnarztassistenten (mit Waschbrettbauch *sabber*) Konversation gemacht (wah der trägt immer so enge Leiberl) und mich bemüht, dass meine Gesicht nicht schief wirkt (war ja echt peinlich). Und dann kam die Zahnärztin mit einer Zange die so groß war wie meine halbe Hand. Hmm naja - entfernt hat sie den Zahn dann mit einer Art Zahnstocher (Pinzette) - zwei mal angesetzt und zack war der Zahn da. ohne Schmerzen, etc. Es hat sich nur ekelhaft angehört *g* Mehr nicht...

Na gut, am Abend ging es mir dann echt nicht so gut. Das Ganze hängt ja iwie mit Nase/Ohren/Hals zusammen und das war alles etwas in Mitleidenschaft gezogen - ist sicher nicht anders bei Vollnarkose, weil diese "Verbindung" kann man auch nicht mit Narkose ändern.

Achja... ich war am nächsten Tag schon in der Arbeit, habe ein Schnitzel gegessen und hatte auch keine angeschwollene Wange. Also nix vonwegn Pürree für 2 Wochen und so... nur kein Hochleistungssport am Anfang ;))

Ich muss sagen, mir fällt es beim Lesen der Beiträge schwer, zu unterscheiden, bei wem die Zähne jetzt tatsächlich nur gezogen werden mussten, da sie schon "draußen" waren und bei wem sie noch im Kiefer lagen und daher heraus"operiert" werden mussten. Wenn die Zähne "nur" gezogen werden müssen, ist das in den meisten Fällen sicherlich wesentlich weniger schmerzlich, bzw klingen dann wohl die Folgen schneller ab. Von daher fände ich es hilfreich, wenn man nicht nur den Eingriff und die Folgen schildert, sondern auch die Schwere des Eingriffes. glücklich

Also bei mir wurden alle 4 rausoperiert. das ist schon ein ziemlich schwerer Eingriff, aber ich habe mir gesagt, lieber einmal diesen Schmerz als zweimal.

Ich bereue es auch nicht. lach Klar war da ne riesen Schwellung, aber das wusste ich ja schon vorher. Waren eben vier Zähne und nach 5 Tagen war das meiste auch weg, Sprechen viel mir zwar ein bisschen schwer(besonders das englische "th" bäh) aber ansonsten kann ich echt nicht klagen.
Allerdings hab ich mit dem Kauen immer noch ein bisschen Probleme, das soll ja normal sein. ist ja auch erst zwei Wochen her.
Mein einziges Problem momentan ist mein unfähiger Zaharzt mad. Ich war am Montag zum Fädenziehen da. Sonntag hab ich richtig fiese Schmerzen bekommen (die waren ja schon länger weg). Der guckt mir in den Mund und sagt ganz trocken :"Ja, hättest du mal besser putzen müssen! Da kann ich jetzt nichts machen.". Und zieht mit einem ruck die Fäden raus. Seit gestern hab ich jetzt einen fiesen eitrigen Geschmack im Mund.
Morgen muss ich nochmal hin, zur Zahnreinigung. Zahnschmerzen und Eiter deuten doch auf eine Entzündung hin, oder? Ich hab an der Stelle auch noch so einen harten Knubbel im Kiefer, der ist an den anderen Stellen, an denen ich die Zähne raus bekommen hab nicht. Das tut auf jeden Fall ziemlich weh.
ich bin gespannt, ich hoffe ja nicht, dass es eine Entzündung ist.

Meine 4 waren noch nicht draußen, wurden alle rausoperiert, nicht nur gezogen.

Huhu,

ich bin grad ganz zufällig auf den Thread hier gestoßen und muss unbedingt was posten, denn bei mir sind es sagenhafte 24 Stunden her, dass ich meine linken Weisheitszähne rausoperieren lassen habe.
Die anderen (rechts) habe ich schon vor 3 wochen rausmachen lassen.
Ich muss zugeben, dass es diesesmal 100 mal schlimmer war, denn die Betäubung hat während der OP ein wenig nachgelassen bzw. war nicht stark genug => ich hatte beim Fresen des Unterkieferknochens so starke schmerzen, dass der Zahnarzt nachspritzen musste.
Auch die Nach war die Hölle, denn die Schmerzen wurden auch duch Schmerztabletten nicht geringer +.+
Heute allerdings gehts mir wieder besser ich konnte vorher sogar ein Plätzchen essen xD aber sonst nur Brei oder so...
Beim erstenmal vor 3 Wochen war das alles nicht so schmerzvoll und heilte sehr schnell ab, nach 3 Tagen konnte ich wieder Pizza essen *o*

mfG Dennis

Bei mir müssen glaube ich auch bald 2 raus. :S
Ich hab irgendwie angst, wenn ich hier von vielen lese, dass die Betäubung nachlässt usw... Wie sieht es mit Operationen aus? Mir wurd gesgat dass das nicht die Krankenkasse bezahlt wenn man sich unter Vollnarkose die Zähne ziehen lässt...:S Stimmt das?

Edit: Oh ich lese grade hier in dem Thread, dass sie warscheinlich doch etwas kostet. Naja, wer lesen kann.

Kommt drauf an.
Also ich hab auch von vielen gelesen, dass sie die Kosten der Vollnarkose übernehmen mussten. Aber ich hatte das komischerweise gar nicht. Es kann aber auch daran gelegen haben, dass es bei mir gar nicht anders als unter Vollnarkose gegangen wäre. Meine WHZ mussten alle noch rausgeschnitten werden und standen außerdem schräg zu den Nachbarzähnen, sodass es vielleicht insgesamt etwas "kniffliger" war oder so. Deswegen hieß es direkt vom Arzt "alle 4 unter Vollnarkose". Kosten kamen auf mich dann gar keine zu.
Aber das solltest du vorher mit dem Arzt besprechen.

Also ich war letzten Monat beim Kieferorthopäden und habe Röntgen machen lassen. Meine 2 oberen WHZ(wenn ich mich nicht irre) wachsen schon fast waagerecht. Weiß jetzt nicht mehr ob's die oberen oder die unteren waren, aber 2 von den 4 in einer Reihe sind's. Meine Zahnärztin meinte, dass mir erst der Chirurg sagen kann, wie genau sie vorgehen werden, ob es ein schwieriger Eingriff wird, und mehr als nur die Spritze verlang oder irgendwas anderes benötigt wird.

Hey,

mal eine Frage.

Ich habe meine Weisheitszähne noch nicht, ich war schon immer ziemlich spät dran mit den Zähnen. Schon meine Milchzähne mussten mir fast alle gezogen werden, weil die Neuen schon dahinter vorwuchsen, die Alten aber nicht rausfallen wollten. Naja.
Auf jeden Fall würde ich gerne einmal wissen, woran man merkt, dass man die bekommt. Ich habe irgendwie seit knapp einer Woche so komische Kieferschmerzen. Also überhaupt nicht doll und ich kann auch nicht genau sagen, wo es weh tut. Am ersten Tag hatte ich das Gefühl, ich hätte mir den Kiefer verrenkt oder so. Und mir tut halt kein Zahn direkt weh. Und es geht immer vormittags wieder weg. Irgendwie halt komisch, weiß nicht, ob ich mir da umsonst Sorgen mache. (Einen Termin beim Zahnarzt hab ich eh schon für Januar, wegen der routinemäßigen Untersuchung.

Und dann meine zweite Frage, die sich daraus folgend anschließt: Warum mussten sie bei euch entfernt werden? Weil sie gegen die anderen Zähne drücken? Und hattet ihr vorher Beschwerden?
Bei ner Freundin von mir war es so, dass ihr Zahnarzt herausfand, dass die Weisheitszähne, die noch nichtmal das Zahnfleisch durchstoßen hatten, gegen die anderen Zähne drückten. Dabei hatte sie vorher nicht einmal Schmerzen oder so. Und nun hat sie seit Ostern Probleme damit, die Wunde entzündet sich immer wieder.. Ist wohl sehr, sehr selten, dass das passiert. Nunja.

Liebe Grüße,
Lisa.

Ich hatte so mit 12/13 ne feste Zahnspange und danach die übliche Lockere. Da wurde dann am Ende nochmal ein Röntgenbild gemacht und da meinte sie zu mir, ich solle mir doch überlegen, die Weisheitszähne rausnehmen zu lassen, da die sonst das gute Ergebnis der Zahnspange wieder zunichte machen.
Hab n sehr engen Kiefer, hab aber auch nichts gespürt, weil die noch sehr tief drin waren und auch noch keine Wurzeln hatten.

Für die Vollnarkose musste ich glaub ich was bezahlen, weiß aber nicht mehr wieviel.

Das mit den Schmerzen ist wohl extrem unterschiedlich. Bei mir hat man auch nach 6 Tagen noch gelbe, leicht geschwollen Wangen gesehen. Hab auch sehr viel Schmerztabletten gebraucht.
Essen ging bei mir auch erst gar nicht, und dann nur weiches oder flüssiges.

Bei mir mussten eigentlich nur die beiden unteren raus, weil sie gegen die Backenzähne gewachsen sind.
Das hab ich gemerkt, als ich dauernd Druckschmerzen hatte und dann mein einer Backenzahn sich leicht verschoben hat. Meine ZÄ hat dann ein Röntgen gemacht und gemeint die müssten weg.

Beim Kieferchirurg hab ich gesagt dass ich Vollnarkose will (weil ich so Angst hatte ^^) und er meinte, dass ich dann alle 4 rausholen lassen sollte.

Naja Weisheitszähne sind so ein Ding.

Ich persönlich kann nur schlechtes erzählen.

Mir wurden Anfang Juli (ich glaub es war der Zweite...) die Weißheitszähne rausgemacht - alle Vier.
Beschwerden hatte ich zuvor eigentliche nur ein leichtes Druckgefühl hinter den letzten unteren Backenzähnen.
Eigentlich sprach man anfangs nur von den unteren beiden, da meine untere Zahnreihe sowieso schon sehr eng aneinanderliegt und ein weiteres verschieben vermutlich zu einer seeeehr ausgeprägten Zahnfehlstellung geführt hätte. Aufgrund dessen, dass ich einerseits Krankenhäuser hasse und andererseits ungern von Leuten im Mund begrabscht werde, während ich voll betäubt bin, habe ich mich für eine örtliche Betäubung beim Zahnarzt entschieden. Als ich dann auf diesen schrecklichen Stuhl, Lehne, was auch immer Zeugs saß, oder lag oder wie man das immer nennen möchte, meinte der Zahnarzt "Sollen wir alle 4 rausmachen"... was mir in dem Moment relativ recht war, dann hat man sie alle aufeinmal los und nicht später vielleicht nocheinmal so eine ... absolut tolle OP.

Naja, er fing dann an zu betäuben, was meiner Ansicht nach eines der schlimmsten Gefühle überhaupt ist, ersteinmal diese schreckliche riesige Spritze (und normal bin ich kein Mensch der wegen Spritzen jammert) wie man richtig merkt wie sie sich durch die Zahnfleischschichten bohrt, dann dieses scheuslige betäubte Gefühl, hängende Lippe, Taube Backen, Zungen bis zur Nasenspitze hoch, einfach Horror! Naja, der erste Zahn ging relativ leicht raus, da war ich schon fast erleichtert und hab mich in 20 Minuten schon freude taumelnd aus dem Horrorhaus schlendern sehen, doch dann kamen die anderen 3 Zähne. Alle drei noch komplett im Knochen, unter den anderen Backenzähnen verhackt, der Arzt drückt einen in den Stuhl, er schneidet das Zahnfleisch auf, bohrt (würg), bohrt (würg) nimmt so ein komisches Hebel ding, man wird richtig in den Stuhl gepresst (zu dem Zeitpunkt müssten auch meine Lippenränder gerissen sein, ich habs zum Glück net gespürt wegen Narkose) und hört den Knochen knacksen, dann ist es aber immer noch nicht vorbei, er muss den Zahn noch irgendwie unter dem anderen raus bekommen... und das insgesamt dreimal.

Nachdem alles vernäht war, ich völlig Gesichtstaub und innerlich zerbrochen (wie der Knochen über den Zähnen...), nach Hause ging dacht ich das schlimmste wär vorbei... nein! Den Weg vom Zahnarzt (ca. 30 Minuten) bis nach Hause habe ich die Backen nicht gekühlt und auch Daheim waren nur diese komischen Kälteklötze die man in Gefriertaschen wirft da... mit denen habe ich dann versucht grob zu kühlen, bis die frisch gekauften Kältepads endlich gefrohren sind, naja bin dann relativ schnell eingeschlafen und als ich ca. 5 Stunden später wieder aufgewacht bin, war die Narkose weg, der Schmerz da und das Gesicht völlig verschwollen - bis zum Wangenknochen. Das hat sich in den nächsten zwei Tagen noch verstärkt, ich bin mit einem Handtuch überm Kopf im Auto zum Zahnarzt gesessen, weil mir das so unangenehm war und ich selbst hätte heulen können, einerseits vor Schmerzen und andererseits weils eben wirklich eine Entstellung ist, die die erste Woche kein Stück zurück gegangen ist und man sich Fragt, ob man irgendwann wieder aussieht wie ein Mensch. Ich konnte die ersten 5 Tage meinen Mund nur ca einen CM weit aufmachen, was das ganze auch nicht erleichtert hat, die ersten 12 Tage nur Suppe und Babybrei (der war toll... endlich mal was anderes als Maggi) die ersten Pommes, Kartoffeln, das erste Schnitzel waren unglaublich, ein wahrer Geschmacksorgasmus.

Ab dem 7-8 Tag hat die Schwellung LANGSAM abgenommen, ab dem 12 Tag war ich wieder Menschentauglich, wenn auch immer noch etwas geschwollen. Ab dem 16-18 Tag hat man nichts mehr gesehen, wobei die häufigen Zahnarzt Besuche und die Suppenernährung an einem zerren. Meine Suppenphobie habe ich vor 3 Wochen endlich überwunden, aber ob ich Suppen jemals wieder mit den Augen, wie vor diesem düsteren 2 Tag im Juli sehen kann, ist unklar.

Das es bei mir solche extremen Ausmaße angenommen hat, liegt wohl daran, dass die Zähne noch größtenteils im Knochen waren und es ein regelrechter Kampf und Gewaltakt war, sie rauszubekommen. Noch dazu habe ich das Gesicht in den entscheidenden ersten Stunden nicht ausreichend gekühlt, was ein Grund für die starke, langanhaltende Schwellung sein könnte und irgendwo spielt sicherlich auch Pech oder Glück eine Rolle - so kenn ich Leute, die haben zwar "nur" zwei Weißheitszähne gezogen bekommen, waren aber schon am nächsten Tag wieder Menschen tauglich, wenn auch mit kleinen Sprach- und Essstörungen aber nichts weltbewegendes.

Ich persönlich bin sau froh, dass Zeugs hinter mir zu haben, war letzte Woche wieder beim Zahnarzt, nach diesen 18 Tagen Horror, kann mich so schnell nichts mehr schocken - zum diesmal Glück nur Kontrolluntersuchung.

Wenn man kann würde ich empfehlen die OP nahe von Ferien/Urlaub zu legen, ich war relativ froh, dass meine OP nicht während der Schulzeit war, den wenn es einem selbst weh tut in den Spiegel zu schauen und so auch noch in die Öffentlichkeit muss, dass ist sicherlich kein Vergnügen.

Ob man die Weißheitszähne nun mit Vollnarkose oder Örtlicher Betäubung rausbekommen möchte und ob einzeln, im zweierpack oder alle aufeinmal ist jedem seine Entscheidung. Im Nachhinein bin ich sehr froh alle aufeinmal herausbekommen zu haben, den nach diesem "Schock" nocheinmal wegen den Weißheitszähnen zum Zahnarzt zu müssen, wäre für mich unverstellbar gewesen, wobei natürlich auch die Folgen der OP bei weniger Zähnen geringer ausfallen würden.

Die Krankenkasse bezahlt, soweit ich es noch in Erinnerung habe, nur die Vollnarkose wenn alle vier Weissheitszähne raus müssen.

Da bei mir nur 2 Weissheitszähne raus mussten, hat mir der Chirurg empfohlen keine Vollnarkose zu machen, denn es ist immer ein Risiko.
Aber im nachhinhein hätte ich doch lieber die Vollnarkose machen lassen sollen, zwar wurde mir eine Tablette gegeben wo ich ein bisschen schusselig im Kopf werden sollte, aber die hat nicht viel geholfen und dann noch die 4 Spritzen, die haben auch nicht gegen den Schmerz geholfen, als sie den Zahn durchgeschnitten haben ... Aber bei jedem ist das Schmerzgefühl ja anders.
(Bei mir wären die Weissheitszähne schräg rausgekommen, die Ärztin hat mir dann erklärt, wie sie die WHZ raus machen wird und dass es nicht so schlimm ist, wenn sie schräg liegen, dass wird dann nur ein bisschen schwerer und dauert vll. etwas länger. ;-))

Wenn die Weissheitszähne raus müssen, merkt man eigentlich daran, dass man Kieferschmerzen bekommt bzw. das es drückt oder dass sich die Zähne verschieben.

Ich bin auch bald soweit, es gibt Ärzte, die machens jeden Tag, es wird zur Routine und deren Vorsichtige Adfer verschwindet. Dann schwillt das ganze auch so an, weil sie ziemlich brutal vorgehen. Dann widerum gibt es Ärzte, die ihren Job nicht nur ausüben und froh sind am Abend endlich raus zu sein.

Die sind auch viel vorsichtiger was das ganze angeht. Hör dich mal bei deinen Freunden und deinen Eltern um. Welche Ärzte werden "gutgesprochen"? Rede mit Personen die ihre Weisheitszähne bei dir in der Nähe bereits raus haben... Ich bin mir sicher, das nicht alle so ein negatives Schicksal hatten wie deine Freundin...

Aaaalso...
Mir wurden in diesem Jahr auch die Weisheitszähne gezogen. Es waren 2 OPs, eine in den Sommerferien und die zweite in den Herbstferien. War halt jeweils ne lokale Anästhesie, also ich war noch bei vollem Bewusstsein, nur die Backe war betäubt. Eine Vollnarkose hätte nämlich 200 Euro oder so für uns gekostet, das andere wurd von der Krankenkasse bezahlt, nehm ich an.

Ich bin auch durch den Kieferorthopäden darauf hingewiesen worden, nachdem meine feste Spange ab war und ich dann die lose tragen konnte. Die Zähne haben sich aber langsam wieder in die alte Form geschoben, was eben auch daran lag, dass die Weisheitszähne alles zusammengedrückt haben, also nicht, weil ich sie nicht oft genug getragen hätte...
Jedenfalls bin ich dann auf Empfehlung des Kieferorthopäden zum Kieferchirurgen gegangen, mit dem der zusammen gearbeitet hat. Es hieß nämlich, dass ein Zahnarzt sowas nur ganz selten macht, ein paar mal im Jahr, wenn's hoch kommt, und der Kieferchirurg macht das fast jeden Tag und hat damit mehr Erfahrung.

Bei der ersten OP hatte ich noch ziemlich Angst, weil man ja schon viele Horrorgeschichten, wie u.a. auch hier, gehört hat und dementsprechend etwas besorgt ist ^^ Aber die Ärztin, die das bei mir gemacht hat, war echt voll nett und vorsichtig, sie hat vorher getestet, ob auch alles taub ist, falls nicht, hätte sie nachgespritzt. Dann hat sie auch vorher zu mir gesagt, ich solle mich sofort bemerkbar machen, wenn irgendwas wehtut, ich solle nicht heimlich leiden oder so was. Sie hätte dann auch sofort unterbrochen und geschaut, wo's wehgetan hat und dann nachgespritzt...
Die erste OP verlief also unerwartet gut, ich hatte eig kaum Schmerzen während der OP, war nur manchmal sehr viel Druck, um den Zahn halt rauszukriegen... Ich hatte auch schon extra Tabletten gegen die Schwellung vor der OP gekriegt, die gleichen musste ich am nächsten Tag noch mal nehmen. Ja, der erste Tag war noch ganz in Ordnung, aber nachdem ich in der Nacht fast gar nicht gekühlt hatte, war die Backe dann am nächsten Tag umso dicker lach Naja, mit ein paar Schmertabletten ging's dann ganz gut.
Die zweite OP dagegen war nicht mehr soo angenehm wie die erste. Ich hatte davor zwar keine Angst mehr, aber es hat dann doch mal etwas mehr wehgetan, und ich hab das dann auch bemerkbar gemacht. Die Ärztin hat dann nur irgendwie anders weitergemacht ohne nachzuspritzen, aber es hat nicht mehr wehgetan.
Die Heilung war irgendwie auch viel schlimmer als bei der ersten. Die Schwellung wollte einfach nich weggehen und ich dachte schon, ich seh nie wieder normal aus xD Aber gut, ich hab's überlebt.
Ich würde es wahrscheinlich noch mal genau so machen. glücklich

Ohh Gott KO
meine 4 wurden vor einem halben Jahr gezogen.
Wenn ich sowas nochmal machen müsste, würde ich ins Ausland flüchten lach. Betäubung. Und dann wollte er mir das Ding rausziehn und dann bringt die Zange ich dachte nur so Daaamn was ist das für ein Zahn lach Und danach .. super .. dicke Backe, ich dachte erst ich bekomm meine große Fresse nie wieder auf bäh Contraaa KO

Hallo!

Bin ich hier im richtigen Thread? Ich hoffe. Einen neuen wollte ich nicht eröffnen..
Von vornherein schonmal: Ich weiß, medizinische Tipps kann ich hier jetzt wahrscheinlich nicht verlangen, aber vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.

Dienstag wurden bei mir die ersten 2 Weisheitszaehne unter oertlicher Betaeubung gezogen. Oben lief es super. Betaeubt. Rausgehebelt. Gezogen.

Aber unten? Es wurde wieder betaeubt und das Zahnfleisch mit dem Laser aufgebrannt. Danach ging er mit seiner Zange daran und hat den Zahn wieder erst einmal herausgehebelt. Es tat unglaublich weh, da sich die s-förmige-Wurzel des Weisheitszahns wohl um den Knochen gewunden hat ( so mein Zahnarzt ). Ich hatte dann einen kleinen, aber gar nicht feinen Nervenzusammenbruch auf dem Stuhl und war froh, als es vorbei war ( es kommen noch 2 und wenn das nochmal so heftig ablaeuft, ... :x )

Auf jeden Fall tut auch heute vor allem die untere Wunde noch stark weh. Er hat sowohl oben als auch unten wieder zugenaeht und gesagt, dass ich in den naechsten Tagen kuehlen soll und ggf. Ibuprofen einschmeißen sollte.

Es ist bei mir leider nicht bei Ibuprofen geblieben. In den letzten 2 Tagen tat es so stark weh, dass mein Migraeneschmerzmittel Tramadol ( Wirkstoff Morphin ) herhalten musste - das half dann.

Zubeißen kann ich einigermaßen und auch den Mund kann ich gut öffnen und schließen ( Fast keine Schwellung mehr da ). Aber ich verspuere - ohne irgendetwas zu tun - einen starken pulsierenden Schmerz, der mich hier leicht aus der Fassung bringt. Mein Zahnarzt sagt, das sei normal, aber irgendwie kann das doch nicht normal sein. Je höher mein Puls, desto stärker die Schmerzen - es pulsiert und pulsiert und pulsiert.

Kann es sein, dass sich ich mir da jetzt irgend eine Infektion eingehandelt habe oder eine Entzuendung o.ä.?
Ich war nun dreimal danach noch hin und jedes Mal hat er mir irgendwelche Fussel ( die sehen aus wie Hundehaare. :D ) in die Wunde gestopft, die sehr stark betaeubend wirken. Aber irgendwie bringt das relativ wenig.

Was kann ich da jetzt noch tun als kühlen und Schmerzmittel einwerfen? Und gibt es jemanden, der diese pulsierenden Schmerzen in dieser Form auch hatte?

Freue mich über jeden Erfahrungsbericht oder Tipp...

Dienstag sollen die Fäden gezogen werden. Das kann ich mir im jetzigen Zustand aber auch kaum vorstellen - das fühlt sich alles noch so entzuendet an, etc.pp..

Danke!

Naja wie du sagtest, medizinische Tipps kann dir keiner geben. Aber ich hatte nach meiner OP (alle 4 Zähne auf einmal) zwar Schmerzen, allerdings keine pulsierenden.
Klopfender Schmerz klingt zumindest für _mich_ nach einer Entzündung, aber ich bin ja auch kein Arzt.

Wenn die Schmerzen erst durch die Einnahme von Tramadol gelindert wurden, muss es ja wirklich weh getan haben. Eine Infektion müsstet du aber eigentlich selbst anhand von Entzündungen (Eiter), Fieber und/oder allgemeinem Unwohlsein bemerken. Das häufigste Sympton ist jedenfalls Fieber. Außer Kühlen und Analgetika nehmen kannst du wohl momentan nichts tun. Ich würde den Arzt auf jeden Fall nochmal davon in Kenntnis setzen, sei es auch erst Dienstag, falls du vorher nicht mehr hingehst. Nur er wird dir sicher sagen können, was Sache ist.

So, ich bins nochmal..

Erstmal danke für eure Antworten!
Der klopfende Schmerz hat jetzt schon etwas nachgelassen. Er ist noch nicht weg, aber aushaltbar ( wie gesagt, der war unten ).
Jetzt hab ich noch ein anderes Problem... hab gerad die Zaehne geputzt und bin dann oben an die wunde Stelle gekommen. Da zieh ich die Zahnbuerste wieder aus dem Mund und was sehe ich? Den Faden, den er mir da reingenaeht hatte. Jetzt hab ich ihn mir selber gezogen.
Es fühlt sich nicht schlimm an, tut nicht wirklich weh und bluten o.ä. tut auch nichts. Die Wunde fühlt sich nur seeeeeeeehr weich an, während das vorher schon etwas haerter und stabiler wirkte.

Ich denke, es reicht, wenn ich meinen Termin morgen frueh wahrnehme und jetzt nicht noch zum Notarzt renne, oder? 5 Tage nach der OP ist zwar etwas frueh, aber nicht wirklich "bedrohlich ?!

Vielleicht weiß da ja auch noch jemand Rat..

Ich mutiere zum "Malheur-King"... :x

Wenn du morgen früh einen Termin hast und es keine Blutung gibt, würde ich noch bis morgen warten. Du solltest nur beim essen und Zähneputzen noch besser drauf achten, dass du vorsichtig bist. ;)

Hallo!

Wollte jetzt nochmal kurz aufklaeren, was es mit dem pochenden Schmerz, der bis zu den Ohren "ausstrahlte", auf sich hat(te). Ich war jetzt heute beim Zahnarzt und nachdem ich den Faden oben schon selbst entfernt hatte, wurde auch der Faden unten gezogen. Alles ok soweit.

Ich sprach ihn dann erneut auf meine Schmerzen an und er diagnostizierte nach einer weiteren Röntgenaufnahme, dass es sich einerseits um eine Kieferknochenentzündung handelt, andererseits die Kaumuskulatur/das Kaugelenk ( direkt unter dem Ohr jeweils ) total überlastet ist, ich da also eine Art Muskelkater habe..

Er hat mir für die KKE jetzt Antibiotika aufgeschrieben und dann hoffen wir mal, dass es sich in den naechsten Tagen bessert.

Danke nochmal!
Gruß,
Lukas

Ohje Weisheitszähne :(
Mein Rat ist wenns nicht drückt lasst sie drinnen!
Als ich spürte das meine Weisheitszähne langsam durchbrechen wollen bin ich als Vorsichtsmaßnahme zum Zahnarzt gegangen, dieser meinte ich könne sie ruhig drin lassen (ohne vorher eine Röntgenaufnahme zu machen oder sonstiges) und natürlich vertraut man seinem Arzt ^^
Nach zwei Monaten habe ich einen imensen Druck gespürt bin also wieder ab zum Zahnarzt welcher nur meinte so ein Druck sei ganz normal, das es etwas weh täte auch.
Nach einer Woche dann war es wirklich schlimm, ich habe von natur aus eine minimale Zahnlücke oben die "plötzlich" verschwunden ist. Also habe ich mir mal lieber einen Termin beim Gesichtschirugen gemacht (Komischerweiße macht nur dieser das in unserer Nähe). Da wurde es dann geröngt, und man sah sofort das die unteren Zähne waagerecht in die anderen Backenzähne "rein wachsen" wollen und oben war es weniger verstärkt dasselbe Problem.
Also hab ich so schnell wie möglich einen Termin bekommen.
Die OP an sich war Horror, das Gekreische des Bohrers und das Knacken meiner Knochen weil sie den Kiefer aufbrechen mussten, haben mir Tagelang noch Kopfschmerzen gemacht und da mein "Mündchen" wie der Arzt sagte so klein wäre mussten sie mir mit einem ziemlich scharfkantigen Haken den Mundwinkel wegziehen, was wohl noch das unangenehmste an der OP an sich war.
Dann daheim lief alles den ersten Tag ziemlich gut, klar Kopfweh und ne dicke / blaue Wange aber das ist ja normal. Nach dem zweiten Tag dann hat mir dieser komische Faden der ziemlich hart war (wohl irgendso ein Metallfaden?) immer wieder die Wunde und die komplette Innenwange aufgerieben, also hatte ich die ganze Schon-Woche hindurch Blut im Mund und von dem was ich gegessen habe will ich gar nicht anfangen, ich habe nicht mal einen Teelöffel in den Mund bekommen.
Nun ja mit der zweiten OP lief es nicht viel anders nur das als sie auf der einen Seite mit dem Aufschneiden anfingen die Betäubung doch noch nicht ganz gewirkt hatte und sie drei oder vier mal nach spritzen mussten (Schrecklich!) außerdem war die Schwester wohl nicht in der Lage das Blut abzusaugen wenn mein Mund voll davon war (<.<) also habe ich den großteil davon schlucken müssen :l...
Aber nun hab ich es ja hinter mir, welch ein Glück ^^


In diesem Sinne viel glück an alle die das noch vor sich haben!

Also das hört sich ja wirklich schrecklich an, Shewanee. oO
Ich habe aber eher das Gefühl dass du beim falschen Zahnarzt warst, allein schon der "harte" Faden. oO

Bei mir ging alles ziemlich schnell.
Ich hatte vor ein paar Monaten einen Termin beim Zahnarzt, und ich stellte ihm die Frage, wie es denn mit den Weisheitszähnen sei(einfach aus Interesse). Sie meinte ich solle mich bei meinem Kieferorthopäden röntgen lassen, was ich auch tat. Mit den Bildern ging ich wieder zur Zahnärztin und sie sah, dass sie raus mussten(früher oder später).

Anfang diesen Monats war ich dann beim Zahnchirugen und er sagte, sie sollten am besten so früh wie möglich raus, am besten kein Jahr mehr warten. Meine Weisheitszähne waren glücklicherweise noch kaum entwickelt, deshalb war es der günstigste Zeitpunkt, alle 4 aufeinmal zu ziehen, denn die Wurzeln waren wirklich winzig im Gegensatz zu den anderen normalen Zähnen. Wenn ich noch länger warten würde, würden die Wurzel sich wie Harken um das Zahnfleisch heften & das würde dann problematisch werden.

Gestern früh hatte ich dann meinen Termin. Sie gaben mir so 2 Tabletten, die ich schlucken sollte (die haben wir uns extra für 50€ noch dazu'geholt') und wie eine Teilnarkose wirken sollte.
Naja, ich dachte ich würde irgendwie in einem Halbschlaf versinken, im Gegenteil aber wurd ich irgendwie total locker drauf und fing an richtig viel zu babbeln.
Dann kamen die Spritzen. Die taten mir schon etwas weh. Die linke Backe wurde kurz nach der Spritze auch sofort dick, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie irgendeinen (falschen?) Nerv getroffen hatte oder so. Mir liefen auch Tränen runter, wahrscheinlich auch deswegen.
Jedenfalls musste ich darüber immerwieder lachen, weil das so lustig aussah.
Kurze Zeit später, ich war immernoch hellwach & nur am lachen & babbeln, wurde meine Mutter dann rausgeschickt & sie legten mir ein dunkelblaues Tuch über den Kopf, was nur den Mund freihielt. Ich hatte meinen Mp3player dabei & durfte dabei Musik hören (die ich aber leider zu leise gestellt hatte). Dann ging es los. Sie fing oben links an mit diesem komischen, schrecklichklingendem Ding. Ich hatte plötzlich große Schmerzen, zuckte zusammen und schrie auf, die Ärztin stoppte sofort und spritzte nach. (Sie hat sowieso immerwieder nochmal Probespritzen gemacht, um zu sehen ob ich was spüre, aber das hatte sie wohl irgendwie übersehen) Dann ging es wieder. Ich war in dem Moment noch total erschrocken und atmete total schnell und panisch und als sie den Zahn raushebeln wollte, weigerte ich mich zuerst. Die Ärztinen hatten aber immer beruigende Worte gesagt, die auch wirklich halfen & dann war der Zahn auch schneller raus als ich dachte. Die anderen 3 Zähne verliefen auch unproblematisch, ausser unten war es noch ein bisschen komisch. Dieses dumme Tuch störte mich irgendwie, also fragte ich sie(ich frag mich, wie sie mich verstanden hatte ) ob sie das nicht entfernen könnten und das taten sie dann auch. :)
Naja, das ganze rausziehen dauerte insgesamt 20 Minuten und ich habe wirklich mit schlimmerem gerechnet.

Die Tampons habe ich direkt als ich zuhause war rausgeholt, denn allein der Hinweg dauerte eine halbe Stunde und beim Arzt blieb ich auch mit denen noch für ca 20 Minuten. Irgendwie musste ich, als ich zuhause war heulen, ich weiß auch nicht wieso, mir war sowieso die ganze Zeit zum heulen gewesen, ich denk es liegt irgendwie an den Tabletten oder so.
Anfangs viel mir das Schlucken total schwer & ich war nur am Spucken und bluten.
Nun ist der 2te Tag und ich bin eigentlich nur am kühlen und schlafen und chillen.^^ Mittlerweile klappt das auch mit den Schlucken einigermaßen, wenn ich Schmerzmittel nehme(die wirken glücklicherweise mehrere Stunden) und spucken tu ich dann nur noch selten. Bluten tut es auch noch kaum.
Mein Kopf sieht zwar aus wie eine Bowlingkugel, bläulich oder so ist jedoch nichts. Kühlen tu ich auch nur ab und zu, da es mich nervt immer die Backen wechseln zu müssen (Mit 2 Kompressen seh ich sonst fast nichts mehr, und das ist dann zu kalt ), aber es klappt schon. Schmerzmittel nehme ich 2-3 am Tag und in der Nacht nahm ich 2. Also eine lange vorm schlafen und eine dann um 5 uhr Morgens oder so. Außerdem muss ich einmal morgens und abends Antibiotikum nehmen.

Mit dem Essen klappt es einigermaßen, habe heute Mittag eine Suppe mit kleinen Nudeln gegessen & vorrhin Cornflakes. Kauen tut zwar weh,aber das muss ich ja glücklicherweise nicht richtig. Essen tu ich auch nur mit den Teelöffel, da ich meinen Mund einfach nicht aufkriege.^^ Auch lachen fällt mir schwer ( :( ). Mein Gerede hört sich komisch an & meine Eltern finden es einfach soo süß wie ich ausseh. Naja, ich finds schrecklich. Aber ich nimms mit Humor. Und ich bin froh, dass ich es hinter mir habe. Muss am Montag morgen nochmal zu einer kurzen Nachkontrolle und am Donnerstag werden mir dann die Fäden gezogen(Tut das eigentlich weh? Hat das Nachwirkungen? Also können wieder erneute Schwellungen etc entstehen? :S) und dann ist auch hoffentlich die Sache gegessen.

Also im Großen und Ganzen ist bei mir eigentlich alles verträglich.
Und ich würde eigentlich jedem, der alle 4 gezogen bekommt, empfehlen, alle 4 aufeinmal ziehen zu lassen. Ich glaube ich würde es hassen jetzt nochmal hingehen zu müssen. Und ich mein nach den 2 ist es wirklich kein Akt mehr, da denkt man sich auch meistens "Ach die 2, die krieg ich noch hin". Ich fände es sinnlos wegen den 2 nochmal einen Termin, nochmal die ganze Betäubung, nochmal die Verschwollenen Backen etc durchmachen zu müssen. Klar, essen kann ich eigentlich nur Suppe und Brei(halt alles, was sich leicht runterschlucken lässt), aber ich habe ohnehin schon wenig Apetit.
Wichtig ist finde ich auch, dass die Zahnärzte lieb & aufmunternt sind. Mir hat das zumindenst geholfen.^^
Während der Op ist es am besten (laut, aber immernoch leise genug um die Ärtze zu hören^^) Musik zu hören, die Augen zu schließen und wenn es wirklich irgendwie leicht wehtut, sich an die Griffe festzuhalten. Wenn es sehr stark wehtut, wie bei mir, als nicht richtig betäubt war, schreit man ohnehin schon auf.^^

So, ich hoffe ich konnte hier manchen bevorstehenden irgendwie helfen, denn wenn man hier manches liegt, kriegt man echt angst. xD

Ich kanns ja auch mal kurz und knapp erzählen, wie es bei mir war
Dazu möchte ich direkt erwähnen, dass ich generell beim Zahnarzt nur Betäubungen (wenn überhaupt, lass mir auch mal gerne ohne die Zähne ziehen xD) und Nakosen einfach nicht leiden kann =)

Es beginnt alles mit einer Spritze, die mein Kieferchirug natürlich mit Vergnügen in mein Zahnflich "gerammt" hat. Wer dieses Wort nicht leiden kann, der darf das gerne als fester gedrückt nehmen ^^ .

Nachdem nun alles gewirkt hat, durfte ich meinen MP3-Player anmachen, doch der Spaß endete schnell. Als schön gebohrt wurde flupsten mir die Stöpsel aus dem Ohr und schon war ich wieder mit den Gedanken "Wann ist es endlich vorbei ._." auf dem Stuhl gefesselt
Aber egal, selbst wenn man klar merkt, was um einen herum passiert, es ist definitiv erträglich. Ich glaub so nach 20-30min war dann die Prozedur vollendet und ich durfte stundenlang auf mein schönes Tupferchen beißen.

Sobald die Betäubung dann nachgelassen hatte, hieß es sofort eine Schmerztablette nehmen.
Das war natürlich leichter gesagt, als getan. Schließlich konnte ich den Mund kaum aufmachen und habe das gute alte LIDL-Wasser nicht aus der Flasche genießen können
Dann nach etwa 5min wirkte die Tablette und der Schmerz ließ nach.
Der Gedanke "Kühlen brauch ich ja nicht mehr" hat sich dann als relativ schwachsinnig erwiesen. Den Fehler hab ich dann zumindest nicht mehr bei der anderen Seite Weisheitszähne gemacht .
Das Schönste an der Zeit war dann zumindest, dass ich wieder Baby-Glässchen essen durften *schwärm*.
Aber ansonsten wirklich alles halb so wild, man kann es einfach ohne Probleme überstehen. Nur sollte man sich definitiv noch eine Woche nach Ziehung der Fäden sportlich total zurückziehen. Das kann ganz böse enden, ich hatte durch nen Unfall im Sportunterricht (Eisenstange hab sich gelöst und ging gegen's Kinn) noch mal ne nette kleine Blutung. Aber selbst wenn der Puls etwas höher geht, kann es schon passieren, dass es blutet, weil das Loch einfach noch nicht vollständig geschlossen ist. Aber danach kann das Leben wieder ganz normal weitergehn


mfg Jonny

Hallo!

Ich musste den Thread nochmal aus der Versenkung holen, weil ich in genau 10 Tagen auch meine Weisheitszähne rausbekomme. :/
UND die Sache mit örtlicher Betäubung und Vollnarkose verwirrt mich sowieso.

Anfangs war ich bei meinem gewohnten Zahnarzt & da im Moment fast alle meine Freundinnen ihre Weisheitszähne rausbekommen haben oder sie noch rauskriegen, hab ich das Thema bei meinem Zahnarzt einfach mal angesprochen. Außerdem hatte ich immer Halsschmerzen, obwohl ich nicht erkältet war und hatte hinten unten immer son Druck auf die Zähne gespürt, meistens hat sich hinten auch noch alles entzündet. Hab ich ihm halt alles gesagt.
Dann wurde halt ein Röntgenbild und blablabla gemacht - und rauskam, dass meine Beschwerden wohl von den Weisheitszähnen kämen und diese sowieso keinen Platz hätten beim Wachsen. Meine Zähne würden alle nach vorn geschoben werden.
Mein Zahnarzt verwies mich zu 'ner Kieferorthopädin hier in der Nähe..und dann wurd's ernst.

Also ich war dann bei der besagten Frau, die mir sowieso auf Anhieb absolut unsympathisch erschien. Die ersten Worte waren 'Wow, du bist ja 'n exotisches Exemplar! Auf der unteren rechten Seite 2 Weisheitszähne, die rauswollen!' mit strahlenden Augen. Hilfe. 5 Weisheitszähne die rauswollen, soso? ._.
Hat mir nicht wirklich Mut gemacht. Nein, ich wurde eher panisch. :D
Sie wollte, dass ich mich auf den Stuhl setzte, damit sie mal nach den Weisheitszähnen 'tasten' konnte. Das machte sie aber irgendwie auf ne brutale Art und Weise, ich bin n bisschen zusammengezuckt und hab Aua gesagt, störte sie aber nicht, sie machte einfach weiter. Vorallem hat diese Frau den Ruf als 'Sadistin' hier in der Gegend.
Naja. Dann schlug sie vor, die unteren Weisheitszähne vorerst mit örtlicher Betäubung zu ziehen, weil meine oberen Zähne noch überhaupt nicht am Wachsen wären. Ich hab mich aber von vornherein geweigert, ich will unbedingt alle aufeinmal raushaben, damit man die Qualen nur einmal durchstehen muss. xD
Gescheit essen kann man ja sowieso nicht, egal, ob man 2 oder alle raus hat.
Dann meinte sie ok, machen wir. Hat auch erwähnt, dass sie das unter örtlicher Betäubung machen würden, Vollnarkose würde 250 Euro draufkosten.
Irgendwie ging's mir dann nach dem Termin absolut nicht gut, irgendwie hab ich mich mies und absolut unwohl gefühlt in Gegenwart dieser Frau. xD
Naja, je näher der Termin kam, desto mehr hab ich meine Mama zugeheult, ob wir nicht zu 'nem Psychiater gehen könnten und sagen könnten, dass ich panische Angst davor hab oder so. Oder dass sie vorerst die 250 Euro bezahlen könnte und ich ihr das später wiedergebe. Wollte sie aber beides nicht. Dann hab ich halt gedacht ok, überstehste das schon irgendwie.

Aaaber dann hat mir 'ne Freundin von ihrem Zahnarzt erzählt, der Weisheitszähne wohl angeblich kostenlos mit Vollnarkose entfernen würde. Als ich das gehört hab, hab ich mir direkt 'nen Termin geben lassen und war dann auch bei dem besagten Arzt.
Das warn absolut netter Mann, der mir alles total ruhig und lieb erklärt hat. Und auch als er in meinen Mund geguckt hat, war da nich son brutales Drücken sondern..gar nichts. xD
Dann meinte er, dass er die Weisheitszähne alle - MIT VOLLNARKOSE! - aufeinmal entfernen würde. So, dass ich nichts dazubezahlen muss. Und auch von meinen angeblichen 5 Weisheitszähnen hat er mir nichts erzählt.
Dann sagte er, dass der Vorteil von Vollnarkose wäre, dass man alle Zähne aufeinmal entfernen lassen könnte. Danach hab ich ihm gesagt, dass die andere Ärztin mir alle Zähne mit örtlicher Betäubung ziehen lassen wollte. Meinte er 'Ok..das kann man natürlich auch machen, aber mir persönlich wäre das zu brutal. Vor allem weil das 'ne totale Stresssituation für den Körper ist. Wir entfernen bei örtlicher Betäubung höchstens 2 der Zähne'.
Danach klärte er mich noch über die Risiken und blabla auf, dann konnte ich gehen - mit 'nem viel besseren Gefühl als nach dem Termin bei der Kieferorthopädin vorher! Boah, wie erleichtert ich war, Vollnarkose zu bekommen. Ich glaub ich wär im Liegen in Ohnmacht gefallen oder so, hätte ich das Blut gesehen und das Knacken gehört und oh Gott.

AAAAAAAAAABER irgendwie irritiert mich das trotzdem: Wie macht das der Arzt, dass man Vollnarkose einfach so bekommt?
Ich hab auchn bisschen gegoogelt, überall steht, dass man für Vollnarkose was draufzahlen muss.
Ist zwar schon toll, aber find ich auchn bisschen seltsam.


Jule.

Hey,
ich kann deine Angst absolut verstehen. Trotzdem rate ich dir, alles nochmal gründlich zu überdenken. Als mir damals die Weisheitszähne gezogen werden mussten, hatte ich auch tierische Angst und wollte es unbedingt in Vollnarkose machen lassen.
Du solltest aber bedenken, dass es ein relativ großes Risiko ist, und das bei einem Eingriff, bei dem eine Vollnarkose nicht nötig ist!

Ich habe mich dann für eine lokale Betäubung entschieden und habe vom Kieferchirurgen außerdem so eine Art Schlummertrunk bekommen, wohl eine Mischung aus Schmerz- und Beruhigungsmitteln. Habe mir meinen iPod mitgenommen und laut Musik gehört während des Eingriffs. Klar ist die Geräuschkulisse nicht angenehm, aber der gute Herr hat für eine Seite jeweils nur etwa 10-15 Minuten gebraucht, war also auszuhalten.
Und man kann allemal besser essen, trinken und sprechen, wenn man nur eine Seite machen lässt! ;)

Achso, bzgl. der kostenfreien Vollnarkose würde ich einfach den Arzt direkt ansprechen! Der muss es ja wissen ;)

Liebe Grüße und alles Gute :)

Mach dir blos keine Vollnakose, sowas tut bei weißheitszähnen überhaupt nicht nötig!
außer sie sitzen noch im kiefer drin und sind noch nicht anratzeweise draußen^^ aber dann hat man ja keine wahl mehr. Nunja... es ist nunmal auch ein risiko da, dass wenn du Vollnakose bekommst, nicht mehr auswachst. Passiert zwar nicht oft aber wär doch schon relativ ärgerlich wegen sowas unnötigen nicht mehr aufzuwachen ... ;) zähne ziehen ist gar nicht so schlimm und man tut das beste den zahn so schnell wie möglich rauszuhebeln :) also, mach dir nicht soviele sorgen, davon ist noch keiner gestorben und es tut nichtmal weh (: nur n druck kommt dann auf den du merkst aber nunja. ich selber hab noch keine weißheitszähne die im durchbruch sind aber kommt wohl auch i.wann mal :D
lg :)

Also.. um dich zu beruhigen, ich habe auch alle 4 aufeinmal gezogen bekommen und auch nur mit örtlicher Betäubung. :)

Okay.. ich muss zugeben, es war wirklich irgendwie total unangenehm & ich wünsche es mir nicht wieder :D Aber es ist aufjedenfall verkraftbar. Habe irgendwas zu trinken bekommen, was mich irgendwie dauernd zum kichern & lachen gebracht hat & dann halt die Spritze (die hat n bissl geziept^^), bei der wirklich alllles taub wurde. Habe auch Musik gehört und der ganze Prozess dauerte insgesamt glaube ich 20 Minuten. :)

Alsoo .. zu der einen Kieferorthopäden die du da erwähnt hast würde ich jetzt nicht gehen (machen aber sowieso wenn dann Kieferchirurgen oder?), klingt ziemlich barbarisch.^^ Aber Vollnarkose halte ich jetzt, im Nachhinein (damals wollte ich die auch unbedingt^^) eigentlich nicht so für nötig. :)

Viel Glück!

Jaaaaa, aber jetzt hab ich ja sowieso den Arzt gewechselt und der Termin mit Vollnarkose steht schon fest.. xD
Und ich hab auch nicht weiter drauf geachtet, die Frau ist Fachärztin für Oralchirurgie..aber ist doch alles dasselbe! -hust- xD
Naja, ich hatte schonmal 'ne Vollnarkose. Und klar isses 'n Risiko, aber ich bin ja noch jung, ich denk mal, dass man das da eher wegsteckt als 'ne alte Frau um die 60. ;o
Ich hätte örtliche Betäubung auch überlebt, klar, aber wie gesagt - mit Narkose nimmt's mir mehr die Angst, als wenn ich nur mit örtlicher Betäubung alles gemacht hätte.
Und jetzt kann ich's ja eh nich mehr ändern. :b
Aber es ging mir ja eher darum, dasses so komisch is, dass der eine 250 Euro für die Narkose verlangt und der andere eben NICHTS für dieselbe Leistung. oo UND WIE DAS KOMMT.

das hat nichts damit zutun ob dus verkraftest oder nicht. ja ok, n bisschen schon ABER. um so öfter du unter vollnakose behandlungen hast, umso schlechter wirds natürlich. ist genauso wie mit dem röntgen, sollt man auch nur so wenig wie geht .. krebs und so ;) . Naja wünsch dir trz. nicht allzu dolle schmerzen ;)

Das kann der Arzt entscheiden. Wenn er die Vollnarkose so nicht in Rechnung stellt, sondern nur soviel wie er für die lokale berechnen würde, kann er alles machen, was er will.

Ich würde dir auch raten nochmal zu überlegen. Das Ziehen an sich dauert keine halbe Stunde. Und dafür ne Vollnarkose wo man doch so gut örtlich betäuben kann, halte ich und auch viele andere wirkliche Experten für übertrieben.

Die Schmerzen hinterher sind mit Sicherheit die selben. Mit 4 gezogenen Zähnen noch viel toller als nur mit 2. Da gibts durchaus einen Unterschied.

Ich hab meine Weisheitszähne auch alle 4 auf einmal ziehen lassen ..
unter vollnarkose und ich würde es immer wieder so machen ;)
ich hasse zahnärzte wirklich und die ganzen geräusche, geräte etc sind für mich am schlimmsten ...
eben deswegen hab ich mir für ne narkose entschieden, auch wenn das natürlich n gewisses risiko beinhaltet und wir das zusätzlich zahlen mussten ...
trotzdem würde ich auch jedem anderem dazu raten :D

Hallo.

Also beim nächsten Mal würde ich es auch unter Narkose machenlassen, denn
ich hatte das Pech das die Betäubung extrem schnell nachgelassen hatte und ich praktisch ohne Betäubung das ganze Prozedere über mich ergehen lassen musste.

Daher meine Meinung, "Ohne Narkose? Nur über meine Leiche!"
Ich hab mir schon so einiges Gerissen oder Gebrochen, aber nichts hat ähnlich doll weh getan wie das.
Aber mir wurde gesagt, ich bin nur einer von tausend bei denen die Betäubung "nicht wirkt".
Hatte ich letztendlich auch nichts von.^^


Mit freundlichen Grüßen Tobi

Oh. Das ist ja cool!
Mir wurde gestern mein Weißheitszahn rausgeschnitten! Mit Betäubung
Dauerte ca. 20 Minuten!

ich kann nur sagen. Es tut zwar dannach weh, aber du bekommst Tabletten, sprich. Lass sie ziehen anstatt.. Hatte das gleiche Problem wie du deshalb musste der eine raus und der nächste in nem halben Jahr x:

Naja! Ich rate nur, tu es, dann hast du es hinter dir und behältst deine schönen Zähne!

PS: Meine Betäubung war 5 Stunden dannach noch anwesend

Hallo,

darüber kann ich auch ein Liedchen singen... Ich hatte eine Vollnarkose und mir wurden alle 4 Zähne auf einmal gezogen. Auch wurde nach dem ziehen noch eine Beteubung gesetzt, die anfangs gut geholfen hat. Im laufe des Tages wurd es unerträglich.
Den nächsten Morgen sag ich so aus:

[img]http://i51.tinypic.com/296lohw.jpg[/img]

Habe eigentlich ein schmales Gesicht. - Beide Wangen waren geschwollen, welcher mehr, brauch ich nicht verraten. Aber es war ein Qual, besonder's die 10 Tage.
(Bitte nicht lachen! )

Es war auf jeden Fall ziemlich hart..

stellt euch mal nicht so an hier :D
gibt schlimmeres.
und der zahnarzt zieht mit sicherheit nicht alle 4 zähne gleichzeitig wenn dus nicht willst.
wenn die nakose nachlässt, spritzt man halt nach ^-^
aber der temin zur vollnakose steht ja eh schon fest...

Ehrlich, das tut unglaublich weh.. Nicht direkt nach der Vollnarkose, aber am späten Nachmittag merkt man das extrem. Sehr extrem, ich weiß wo von ich rede. Ehrlich, so ein Schmerz hatte ich noch nie davor..
Einen sehr wichtigen Tipp habe ich aber, auf keinen Fall nach dem ziehen rauchen! Sonst könnte es so aussehen, wie bei mir.
Da ich die Nähte insgesamt 2 Wochen drin hatte, weil alles so geschwollen war, konnte ich insgesamt 4 Wochen kein Chessburger essen, weil ich den Mund nicht aufbekommen habe.
Beim Nähte ziehen ist noch mein Kreislauf abgesunken und ich bin umgefallen.


Ja, und wenn die Narkose nachlässt und du zuhause bist, hast du mindestens bis auf den darauf folgenden Tag schlimme schmerzen..

Musste Tropfen nehmen, weil es so weh tat.

tjaa selber pech würd ich mal sagen :D
rauchen, alkohol zu sich nehmen und an dem tag der opperation keine zähne hinten putzen.
wenn du rauchst kann die wunde nicht richtig heilen... der blutpfropf, der sich bilden soll ist dann nicht da und dann entzündet sich alles ganz gut (: klar hattest du dann schmerzen beim zähne ziehen... ist ja alles entzündet gewesen ;)

Zu diesen Horrorgeschichten: Die sollte man hier nicht verbreiten. Es kann auch ganz anders laufen.

Ich hatte einen 1A-Zahnarzt. Der hat mich örtlich betäubt und mir dann alle vier in einer Session gezogen. Null Schmerzen, das einzige, was ich gemerkt habe, war das Knacken der Zähne, wenn er sie herausgebrochen hat, aber nunja - konzentriert man sich eben auf etwas anderes. Danach gleich ein wirksames Schmerzmittel verschrieben, damit man es nicht erst besorgen muss, wenn es schon weh tut und außer ein paar dicken Backen merkt man von der Geschichte herzlich wenig. Das schmerzhafteste daran war eigentlich das Fädenziehen danach, aber das war auch halb so wild, also keine Panik, kann auch alles glatt laufen.

Deshalb verstehe ich auch das hier nicht ganz:



Das wirkt doch bei jedem, nur die benötigte Dosis ist variabel, wenn ich richtig liege? D.h. ein schlauer Zahnarzt betäubt, fragt dann, obs piekt und spritzt nach, entweder davor oder eben währenddessen.

Hey Miezekotze, wenn du dich so "wohler fühlst", dann mach es unter Vollnarkose. Der Arzt wird das auch nicht zum ersten Mal machen, von daher würd ich mir da kaum einen Kopf machen.... Jeder Eingriff bringt ein Risiko mit sich..aber wenn man sich deswegen verrückt machen würde, würd man gar nich mehr klar kommen. Man muss sich einfach 100pro an die Anweisungen halten (nichts trinken und essen...weiß nicht mehr wielange vorher, aber das wird dir ja erzählt) und dann ist das Risiko schon um einiges geringer.

Meine wurden mir auch unter Vollnarkose entfernt. Allerdings mussten die rausoperiert werden und da kam von Arztseite gar nichts anderes in Frage. Die Kosten musste ich auch nicht tragen.
Nur so als persönliche Meinung.....eine Vollnarkose finde ich dennoch nicht angenehm. Einfach weil man bei vollem Bewusstsein mitkriegt, wie die dich "ausschalten". Wenn man weg ist, ists zwar eh egal dann..., aber es ist bis dahin kein schönes Gefühl.

Es gibt ja glaub ich auch so eine Art "Dämmerschlaf"methode..allerdings weiß ich nicht, in welchen Fällen die angewendet wird.

Naja jedenfalls bin ich froh, dass diese Teile raus sind und hoffe, dass mir weitere Vollnarkosen oder Operationen erspart bleiben..

Das Fäden rausziehen tut weh? Das ist am Donnerstag bei mir dran, wie sehr tutn das weh? :o

Das ist mal ein kurzes, unangenehmes ziepen. Ist halt eine Reizung in der Wunde. Ich fand es eher unangenehm als wirklich schmerzahft.

Naja, ich muss sagen ich fand das Gefühl irgendwie lustig. ^^

Ein wenig unangenehm wars vielleicht, aber schmerzhaft eigentlich nicht.

Kommt auch wieder darauf an, wie gut der behandelnde Zahnarzt war. Gibt da Spezialisten, die die Fäden sehr abenteuerlich verlegen.

ich fand das fäden ziehen überhaupt nicht schlimm ... war eig. noch nichtmals wirklich unangenehm, obwohl ich mir auch da vorher große sorgen gemacht hab :D

Hey,

es sind keine "Horrorgeschichten" sondern es ist relalität. Es kann anders laufen, muss es aber nicht. Man kann große Schmerzen haben, muss man aber nicht. Die Schmerzempfindlichkeit mancher Menschen ist höher, als die von anderen. (Daher ist der Schmerz bei jedem unterschiedlich!)



Mir wurden die auch gezogen, und ich hatte den Wangenbereich noch ziemlich stark geschwollen. Es hat mehr gekitzelt.

Der Begirff Horrorgeschichte impliziert nicht, dass diese realitätsfern ist. Eben weil es so unterschiedlich laufen kann ist es unklug, den Teufel an die Wand zu malen.

Keiner malt den Teufel an die Wand. Hier werden schließlich persönliche Eindrücke & Erfahrungen über den Eingriff beim entfernen der Weisheitszähne dargestellt, wie sie passiert sind.
Klar, nicht jeder muss ein "Extremfall" sein, jedoch birgt dieser Eingriff "kleine" Risiken (auch große), die (auch nach der Fragestellung) klar und sachlich dargelegt und beschrieben wurden.
Es war ja nicht durchgehend davon die Rede, "Bei mir war es so, dann wird es bei dir nicht anders sein!" Jedoch könnte es passieren.

xX Liil Welle <33 Xx, dein Bild sieht echt gruselig aus o.o
Aber mir wurde eigentlich mehrfach von meinen Freunden gesagt, dass das Fädenziehen eigentlich das weniger Schlimme an der ganzen Sache ist - im Gegenteil, es soll danach eher befreiend sein und das Fädenziehen an sich würde man gar nicht spüren :x

Ja, ich denke mal, dass ich so ein "Extremfall" war. - 2 Wochen keine Schule.
Also bei mir was er so. - Mir wurden die Fäden gezogen, es hat ein wenig gekitzelt, aber es war auch schon ein unangenehmes Gefühl da.
Auch habe ich an dem Tag nichts gegessen, sodass mein Kreislauf da halt schlapp gemacht hat..

Du verstehst mich anscheinend nicht. Nochmal: Ich spreche den Berichten weder irgendetwas von ihrer Glaubwürdigkeit ab noch bestreite ich, dass dies passieren kann. Mein Satz meinte lediglich, dass ich es für unklug halte, solch einen schlimmen Fall (auch wenn er exakt so passiert ist) im Vorhinein auszubreiten. Den extrem ungünstigen Verlauf einer Situation, die überwiegend harmlos verläuft darzulegen, exakt dies versteht man unter Den Teufel an die Wand malen.

Also bei mir wurden auch alle 4 Weisheitszähne auf einmal entfernt - mit örtlicher Betäubung. Und ich würde es vermutlich jederzeit wieder so machen lassen. Klar, die Geräusche die man da zu hören kriegt sind nicht grade toll, aber: Mein Arzt meinte damals, dass das Gesicht bei örtlicher Betäubung weniger anschwillt, da man selbst mithelfen kann (Mund weiter aufmachen, Kopf drehen usw.) und bei der OP somit nicht so an einem herum geruppt werden muss und man dadurch dann auch danach weniger Schmerzen hat. Schmerzen hatte ich sowohl während als auch nach der OP keine. Man merkt ein leichtes Drücken, das war's aber auch. Und für alle Fälle bekommt man sowieso ein Schmerzmittel verschrieben. Von diesem musste ich aber z.B. keinen Gebrauch machen. Ich konnte sogar am gleichen Aben noch Nudeln essen (Zwar ohne Kauen, aber es ging). Nach 3 Tagen war mein Gesicht dann auch schon so gut wie abgeschwollen.

Zum Fäden ziehen:
Fand ich auch nicht sonderlich angenehm, aber es ist erträglich. Schlimmer fand ich immer diese Streifenwechsel (Bei mir haben die öfters solche Streifen mit "Desinfektionsmittel" über die Nähte gestülpt und in die Wunde gestopft). Die taten wirklich weh, aber das war auch schnell vorbei.

SO!

Gestern wars endlich so weit - und ehrlich, ich sah gestern schon beschissen aus, aber dass die Backen noch weiter anschwellen können wie sie gestern schon angeschwollen waren, hätte ich mir echt nicht vorstellen können xD
Erstmal sind wir gestern zum Arzt gefahren, mussten ne halbe Std auf die Prozedur warten. Die Anästhesistin hat uns direkt in son Nebenzimmer geholt, mir Nasentropfen gegeben und uns über die Nebenwirkungen aufgeklärt..dann sind wir wieder ins Wartezimmer und haben weiter gewartet. SMS von meinen Freunden haben mir in dem Augenblick so Mut gemacht, vorallem weil ich so aufgeregt war und oh Gott. Tat einfach gut.
Dann wars endlich so weit - 'n älterer Mann und die Anästhesistin haben mich in den OPraum geführt und haben erstmal 3 Spritzen an mich verschwendet. Sie haben erstmal versucht, die Narkosespritze in meine Armbeuge zu spritzen, aber irgendwie hat der meine Vene nicht getroffen, weil ich angeblich zu kleine Venen hätte. Dann hat's die Frau versucht - wieder ohne Erfolg. Ich hing da, war total am Zittern, wollte nur noch einschlafen und die Prozedur hinter mich bringen. Die beiden haben sich danach erstmal bei mir entschuldigt, haben die Spritzen wieder rausgemacht und an der Hand probiert - klappte ganz gut. Ich hab auch langsam gemerkt, wie's schwummerig wurde..dann haben die mir so 'ne Sauerstoffmaske gegeben, wo so saures Gas rauskam und nach 2 Atemzügen war ich weg.
Irgendwann bin ich aufgewacht, meine Mutter neben mir, alle am hin und her reden. Die Operation war zwar seehr kompliziert, weil meine Zähne alle nahe dem Kiefer lagen, aber ansonsten gab's keine Komplikationen. Irgendwie saß ich in dem Aufwachzimmer und wusste nicht, was ich tun sollte, außer heulen. Ich hatte irgendwie SOWAS von 'ne miese Stimmung, warum auch immer. Musste wohl irgendwie meine Vollnarkose verarbeiten. Außerdem war mein ganzer Mund voller blutigem Schleim, meine Nase war voller Blut, weil die da Sauerstoffröhrchen reingesteckt hatten, um mich mit Sauerstoff zu versorgen - wenn ich's richtig verstanden hatte. Nach der OP hab ich meine Mutter 3x gefragt, ob wir nicht nun endlich nach Hause fahren könnten. Gehen klappte ganz gut, nur war alles betäubt und ich hab mich so mies gefühlt. Im Auto hab ich auch kein Wort mit meiner Mutter geredet, wollte ich auch gar nicht. Zuhause hab ich erstmal den blutigen Schleim ausgespuckt. Der Arzt hatte uns noch gesagt, ich dürfte mir nicht die Nase putzen, IIIICH war aber zu Hause und verdammt, meine ganze Nase war voller Blut, ich musste irgendwas tun xD
Ich hab sie mir dann geputzt und hab irgendwie dadurch Luft in meine Backen gepumpt, keine Ahnung. Auf jeden Fall haben die sich plötzlich SO aufgeplustert und und Gott. Ich bin dann ins Bett und hab erstmal tierisch angefangen zu heulen. Hatte ich irgendwie Lust zu. Außer meine Mama wollte ich in den ersten 3 Stunden auch niemanden sehen.
Ich hab dann erstmal meine Schmerzmittel genommen und hatte danach SOO NEN hunger, hab meine Mutter glaub 3x damit beauftragt, mir Grießbrei zu machen. Ich konnte mein Kinn und meine Unterlippe noch nicht spüren durch die Betäubung, daher war essen..schwer lustig. Aber ich hab's irgendwie geschafft. xD
Den Rest des Tages hab ich im Bett verbracht und hab gaaanz viel Fernseh geguckt.
Die erste Nacht hab ich eigentlich auch ganz gut überlebt, bin bloß 3x wachgeworden weil ich immer so 'nen Durst hatte und einmal halt wegen den Schmerzen. So gesehen hab ich gestern 4 Schmerztabletten zu mir genommen, obwohl 3 Höchstdosis sind. Naja.
Heute Morgen hat der Arzt angerufen und gefragt, wie's mir geht. Dann hab ich halt das mit den Schmerzen erwähnt, dann meinte er JAAAA Ihre Operation war ja auch ziemlich kompliziert, ich hatte mir schon gedacht, dass Sie Probleme damit haben werden.
Daher soll ich gleich wieder zum Arzt und dann schaut er sich das an und verschreibt mir ggf. neue Tabletten wegen den Schmerzen, mh.
AAAABER im Groben hab ich's mir schlimmer vorgestellt. Ich hab gedacht ich könnte überhaupt nichts essen und nicht reden, aber geht alles. xD
Und wenn die Schmerzen kommen, dann isses auch zu ertragen. Bei mir zumindest, 'ne Freundin meinte zu mir, das waren die schlimmsten Schmerzen, die sie jemals erlebt hatte. Liegt wohl daran, dass ich die Schmerzmittel (Ibuprofen 800mg) alle 5 Stunden nehme. Ich will gar nicht riskieren, dass es noch extremer wird.
Die Schmerzen heute Nacht waren eher son Ziehen vom Kiefer bis in die Brust, meine Backen waren total dick und ich hatte das Gefühl, als hätte ich Tennisbälle in den Backen. Aber ok, da muss ich wohl erstmal durch.. :b

Jule.

Glaub mir, nur die ersten Tage sind die "schlimmsten"!
Zum Fädenziehen hatte ich keine Probleme mehr...
Aber halt dich bloß an die Anweisungen vom Arzt. Beim Naseputzen übst du ja "Druck" aus und spannst dich glaub ich auch im Kiefer an..da könnten die Nähte reißen ..schlimmstenfalls jedenfalls.

Vor allem ist die Gefahr, wenn oben Zähne gezogen werden, dass du durch den Überdruck einen "Durchbruch" von Mundhöhle zur Kiefernhöhle schaffst. Das wäre nicht so toll, deswegen lass das Naseputzen lieber.

Ich frisch das Thema wieder mal auf :o
ich hab en paar ganz doofe frage :o

1. Wie lang darf ich nach der Op nicht duschen :/?
2. Wie lang habt ihr so im Schnitt schmerzmittel nehmen müssen?
3. Hattet ihr blaue flecken danach & wenn ja was habt ihr dagegen gemacht?


ich verzweifel hier ;o

Huhu

Doofe Fragen gibts nicht, nur doofe Antworten. ;)

Ich hab meine Weisheitszähne alle 4 auf einmal rausbekommen, ich weiß ja nicht wie das bei dir ist..

1) Bekommst du die Zähne unter Vollnarkose gezogen? Ich hatte "nur" 11 Betäubungsspritzen und durfte danach normal wieder nach Hause

2) Normal essen konnte ich ca. 3 Wochen nicht richtig. Aber das ist immer abhängig davon, wie viele Zähne du gezogen bekommst und wie einfach sie zu ziehen waren. Bei mir z.B. musste ein Zahn kaputt gebrochen werden, um ihn rausnemen zu können - an der Stelle tat es etwas länger weh. Direkt nach dem Eingrif habe ich dann erst mal nichts heißes gegessen und nur sehr weiche Sachen, die man nicht viel kauen muss. Dementsprechend habe ich dann erst mal Paracetalmol bekomen. Die schlagen bei mir allerdings nicht mehr an, von daher hab ich dann zu Ibuprofen 600 gegriffen - das ca. 1 Woche..

3) Blaue Flecken hatte ich nicht wirklich, meine Wangen waren nur derbe angeschwollen. Dagegen hilft nur kühlen. Das wird dir der Arzt auch raten. In der Schule habe ich damals einen Schal getragen, weil es doch irgendwie komisch aussah

Du solltest dir aber nicht all zu viele Gedanken machen. Jeder hat ein anderes Schmerzempfinden und bei jedem ist das mit den Blutergüssen/Schwellungen etc. auch anders.
Ich fand es zwar unangenehm, aber es war auszuhalten.

LG,
Lena

1. würde sagen sobald die Narkose vorbei ist und du wieder ohne zu schwanken stehen kannst ;)
Aber dusch nicht zu lange und zu heiß, die Wangen sollten so viel wie möglich gekühlt werden :)

2. Bei mir waren das tatsächlich nur 2 oder 3 Tage und auch nur 2 Tabletten am Tag ^^ Ich hatte aber eher Glück, meine Zähne gingen ohne Komplikationen raus, haben auch alle schon rausgeguckt. Ist aber glaub ich eher länger ^^
(Ich hatte "nur" Ibu 400)

3. Hatte ich garnicht ^^ Wenn du dauerhaft kühlst dann sollte es auch nicht allzu sehr anschwellen

Ich hab alle 4 unter vollnakose raus bekommen weil se quer lagen und noch nicht durchgebrochen waren und ich tierische angst hatte :/
ich wurde mittwoch operiert und nehm seit donnerstag ibu 400 und paras 500mg - das schlimme ist es schlägt nicht an! Hat wer noch andere schmerzmittel die rezept frei sind? :o
dazu kommt noch ich seh aus wie ne bowlingkugel die auf der linken seite verprügelt worden ist und die farbe blau besitz :/

Hey,

Ibu und Paracetamol würde ich nicht parallel nehmen, da die beiden Wirkstoffe verschieden sind und sich meines Wissens nach (ich bin kein Mediziner oder Biologe, also nagelt mich bitte nicht daran fest ) gegenseitig einschränken oder sogar aufheben können.

Lass dir doch einfach Ibu 800 verschreiben? Warum muss es zwangsfrei freiverkäuflich sein? Dein Arzt wird dir nach so einem Eingriff sicher das Medikament verschreiben - und die wirken dann auch ganz sicher.


Zu den Fragen: Ich habe jeden Zahn einzeln gezogen bekommen und hatte nie großartige Schmerzen oder blaue Flecken. Auch ansonsten hab ich alles ganz normal gemacht, bloß Milchprodukte und Krümel im Mund vermieden. Auch duschen war kein Problem ...

Äh mein Arzt hat mir nix verschrieben seine aussage : " geh in die apotheke und kauf dir ibu 400mg oder paracetamol" :o und es war samstag ;o ^^mein arzt hatte zu
aber mittlerweile hab ich das schlimmste überstehanden ^^ :)

Okay, das ist dann natürlich unglücklich. Ich habe bisher von jedem meiner Ärzte (und ja, es war jedes Mal ein anderer ...) Ibu 800 verschrieben oder mitgegeben bekommen. Daher dachte ich, das wäre so üblich

Gute Besserung auf jeden Fall!

tauschen ? ^^ Ich will auch son netten arzt :o ^^
Danke

Ich hab damals sogar Novalgin tropfen auf Rezept bekommen.. ich konnte ohne die ersten Nächte auch gar nich schlafen - ich hab echt vor Schmerzen geheult (und ich war da ca 16 Jahre). Versteh nicht, warum er dir nich wenigstens für die ersten 2-3 Tage was Stärkeres verschrieben hat. Ibuprofen ist eigentlich ganz gut, da es auch Anti-entzündlich wirkt. Ich hab damals aber auch ca 1 Woche lang 2*3 Paracetamol am Tag genommen (die Leber dankt es dir..)
Ansonsten Kühlpack in n feuchten Waschlappen lindert auch ein wenig den Schmerz

Konnte ewig nix richtiges essen - am Anfang sollte man eigentlich Milchprodukte meiden (Bakterien) aber ich hab außer Joghurt nix runter bekommen

Und beim Zähne putzen auf passen- könnte schmerzhaft und blutig werden ^^

Naja das schlimmste hab ich hinter mir ;o^^ Morgen kommen ja zum glück endlich die Fäden raus.. :)
Mir wurde gesagt das ich milchprodukte essen darf ;o tat ich auch! o:-)

Hallöle

Ich wollt mal von meiner frischen Erfahrung berichten, vielleicht nimmt das hier manchen die Angst ein wenig oder bereitet sie vor.

Ich hab am 23.04 meine Weisheitszähne und einen Zahn der in den Gaumen gedrückt wurde unter Vollnarkose gezogen bekommen. Da ich Panikpatientin bin hat bei mir die Krankenkasse die Kosten vollständig übernommen.

Etwa eine halbe Woche vor der OP musste ich mich im Krankenhaus anmelden und zum Narkosegespräch, dort wird man dann ausreichend aufgeklärt und kann seine Fragen stellen. Dann bekommt man einen Merkzettel mit nach Hause und eine genaue Uhrzeit mitgeteilt, wann man am OP-Tag erscheinen muss.

12 Stunden vor der OP durfte ich keine Milchprodukte mehr zu mir nehmen, sechs Stunden vorher nicht mehr essen und zwei Stunden zuvor keine klaren Flüssigkeiten mehr trinken. Rauchen sollte man auch sechs Stunden vorher nicht, aber das war bei mir als Nichtraucherin kein Thema.

Am Tag der OP musste ich da schon ziemlich früh hin, habe mich an der Information gemeldet und wurde auf die Station auf der ich mich melden sollte gelotst. Nachdem ich mich angemeldet habe, hat ein Pfleger ein Bett und ein Zimmer für mich organisiert, mir ein Glas Wasser und ein Beruhigungsmittel, sowie ein OP-Hemd gegeben und mich gebeten umzuziehen, Socken und Unterhose darf man anlassen, der Rest wird weggeschlossen. Dann musste ich mich in das Bett legen und warten. Nach etwa 30 Minuten kam der Pfleger und brachte mich runter in den OP. Dort wartete eine Narkoseärztin auf mich. Da ich tierische Panik vor Nadeln habe, redete sie beruhigend auf mich ein und ich ließ den Zugang legen.
Zuerst wurde mir ein starkes Schmerzmittel gespritzt, dann Medikamente und das Narkosemittel. Das brennt etwas heftig im Arm, ist aber auszuhalten. Währenddessen muss man durch eine Maske Sauerstoff einatmen. Dann ist es eine Sache von etwa 20 Sekunden, bis man einschläft. Die Augen werden schwer, die Muskeln geben nach und schwups, ist man weg.

Eine Stunde später lag ich schon im Aufwachraum, hatte sofort einen Hustenreiz, aber die Pfleger dort gaben mir sofort ein Tuch, da dort schon eine Menge Blut mit ausgeworfen wurde. Die Blutung ist normal, hört nach ein paar Stunden auch auf. Ist nur etwas eklig. Nach dem Eingriff hatte ich Schmerzen, hab ein Schmerzmittel bekommen und innerhalb einer Minute war alles in Ordnung. Ich durfte auf's Zimmer, bekam ein komisches Netz um den Kopf und zwei Lappen, die immer wieder in Eiswasser eingetaucht wurden und die Anweisung schön zu kühlen.
Etwa ein bis zwei Stunden später konnte ich schon aufstehen und mich anziehen und nachdem der Kieferchiruge noch einmal drüber geschaut hatte und Anweisungen gab, durfte ich mit Begleitung auch nach Hause.

Achtung: Die Person muss volljährig sein! Ihr dürft nicht alleine nach diesem Eingriff nach Hause, selber kein Autofahren!

In der Apotheke habe ich mir dann Ibuprofen 400 (ca 5€, 20 Stück) besorgt und eine antiseptische Mundspühlung namens Chlorhexamed Forte (ca 9€), sowie Kamillentee und reichlich Suppen.

12 Stunden nach der OP durfte ich nicht Zähne putzen oder spülen. Zum Essen war ich erst Abends in der Lage, da hab ich sogar schon Pfannkuchen gegessen. Schwellungen bildeten sich bereits wenige Stunden nach der OP.
Am zweiten Tag hab ich dann angefangen mit Kamillentee zu spülen, das unterstützt die Wundheilung und wirkt etwas desinfizierend.
Bereits am dritten Tag konnte ich wieder Zähne putzen und habe angefangen nach dem Zähneputzen mit antiseptischer Mundspülung zu desinfizieren.

Heute Abend konnte ich bereits schon Pizza essen, allerdings kann ich noch nur vorsichtig kauen. Schmerzen hab ich kaum noch welche, die ersten zwei Tage sind die schlimmsten bisher gewesen. Ibuprofen hat da aber sehr gut geholfen, mit denen war ich mehrere Stunden fast schmerzfrei.

Montag werden schon die Fäden gezogen

Folgende Anweisungen hab ich bekommen (falls es wen interessiert):

- mit dem Essen warten, bis die Betäubung raus ist. (mindestens)
- auf weiche oder flüssige Kost umsteigen, den Kiefer nicht zu stark belasten.
- die ersten 2-3 Tage keine großen Anstrengungen, viel Ruhe.
- nicht kopfüber bücken
- kein Alkohol vorerst, keine Milchprodukte, keine Fruchtsäuren (bis die Wunden geschlossen sind, kann Entzündungen und Nachblutungen geben)
- keine Sonnenbäder, Solarium die ersten Tage
- Antibiotika falls vorhanden nach Vorschrift nehmen
- nicht in den Wunden rumpulen, nicht die Fäden beschädigen / selbst ziehen
- stark auf die Mundhygiene achten, die ersten 12h keine Spülungen und kein Zähneputzen, danach so gut wie es geht
- Kühlen! Ab dem dritten Tag ca hilft Kühlen nicht mehr gegen die Schwellungen, aber kann durchaus angenehm sein.
- Schmerzmittel nicht überdosieren
- bei starken Schmerzen oder Blutungen, Eiter oder Fieber sofort zum Arzt

Ich hoff ich konnt einigen die Angst haben oder hier Hilfe suchen etwas mit meiner Erfahrung helfen, es wird oft sehr viel schlimmer dargestellt als es eigentlich ist. Wenn ihr Panik habt, dann sagt das eurem Arzt, je nachdem würd ich da zu einem Zahnarzt gehen, der auf Panikpatienten speziallisiert ist oder direkt mal wegen einer Vollnarkose fragen. Wenn die Krankenkasse diese nicht übernimmt, betragen die Kosten zwischen 250€ und 600€. Das erklärt euch aber dann der Arzt

Lg Stephi

Hallöchen,

witzig wusste garnicht das es so einen Thread gibt.


Ich habe es von einem Facharzt in der Praxis machen lassen, die gleichzeitig auch
das Gesicht verschönern wenn man mag.


Ich bin knapp vor einer Woche das erste Mal dort hin und habe ein kleines Gespräch geführt + Untersuchung.
Einmal in die Kauleiste gucken lassen, Risiken etc. aufklären lassen und dann ganz viele Zettel mitbekommen.
Vollnarkose (Krankenkasse übernahme und der andere Zettel war eine Preisauflistung), Bogen für die OP,
Einen Zettel mit einer Erklärung wie der Eingriff aussieht und deren Risiken und noch andere, aber daran
kann ich mich gerade nicht erinnern.


Was jetzt kommt mit dem Essen und so...habe ich so entschieden und das weicht einwenig vom Vorgänger ab.

Ich habe erstmal schön noch ne Pizza gemampft und ordentlich was getrunken (nichts alkoholisches) und
dann habe ich 8 Stunden lang nichts mehr zu mir genommen, aber 6 Stunden steht aufm Zettel. Beim Trinken
stand auch 2-3 Stunden. Mit dem Rauchen kann ich mich meinem Vorgänger anschließen.


Ich habe meine OP am 22.5. gehabt und hatte da für 10:30 Uhr einen Termin. Bevor es losging habe ich mit
dem Anästhesist bissel gequatscht und konnte da bezüglich auch nochmal alle meine Fragen loswerden.
(Alle 4 Weisheitszähne unter Vollnarkose entfernen lassen und die Krankenkasse hat es auch gezahlt)

Es gibt immer wieder Fälle wo man Angstpatient ist, aber keinen hat der/die es belegen könnte und man auf
eventuell auf die bestehenden Kosten hängen bleibt, aber es gibt die Möglichkeit sich etwas bescheinigen zu lassen...
Auf meinem Infozettel stand entweder von einem Neurologen oder Therapeuten, aber nicht immer reicht
das aus... ich habe zusätzlich mit meinem Hausarzt gesprochen und mir etwas bescheinigen lassen und
das hat dann ausgereicht, aber man sollte vor der OP 2-3 Tage vorher den Anästhesist anrufen und
nachfragen ob die Bescheinungen reichen bevor man dann zum OP-Tag hingeht.


Ich hatte an dem Tag einfach nur ein Schlabberlook an und habe mich dann auf dem normalen Stuhl oder wie
man es nennen mag hingesetzt...der gleiche wo man sich normal untersuchen lässt...ich habe dann auch ganz
normal die Spritze bekommen und es kann halt sein das es am Arm brennt, der Mundraum aufeinmal
warm wird oder ähnliches, aber es ist nichts schlimmes und vergeht sehr sehr schnell. Ich weiß nur noch
das ich meinen Kopf kurz hochgehoben hab und dann war ich weg.


Wo se fertig waren wurde ich im Aufwachraum geschoben und konnte da langsam wach werden. Da ich so benommen war...
habe ich vom Blut, Schmerzen oder ähnliches nicht gespürt und auch keine Beschwerden
gehabt. Ich hab da nochmal einwenig gedösst und bin dann nach ca. einer Stunde normal
aufgestanden, aber habe noch einwenig getaummelt. (Begleitung war dabei, nicht das jemand denkt
ganz alleine und so :-D) Der Arzt hat mir nochmal kurz erklärt das alles jut lief und das
es keine Probleme gab und das halt morgen nochmal vorbei kommen soll für ne kleine Nachuntersuchung...


Man sollte nach so einer Vollnarkose, aber weiß ja jeder...keine wichtigen Entscheidungen treffen, nicht
selber Autofahren oder Maschinen bedienen...


Medikamente: Soweit ich mich erinnere habe ich nur Antibiothika bekommen, sprich waren mit im Preis
drin. Clindamycin 300 - 1 A Pharma (300 mg 12 Hartkapseln N1) die sollte ich 4x am Tag nehmen.
Selber besorgen musste ich mir Schmerzmittel und diese Mundspülung, aber meine Begleitung hat
einen Zettel bekommen welche Mittel gut sind und das waren: Schmerztabletten
Ibuflam akut 400 mg Flimtabletten. (20 Filmtabletten) und eine Mundspülung Chlorhexamed FLUID.
Super Zeug, hilft gegen die Bakterien und wenn man eingeschränkt ist sich die Zähne zu putzen
was ja in dem Fall wirklich schwierig ist. Außerdem hat man uns gesagt das es gut sei ein
Nasenspray zu nutzen, weil es sein könnte das die Nase mit anschwillt...und der Wirkstoff drin
hilft auch gegen irgendetwas, aber ich war so fertig mit der Welt ich habs schon wieder
vergessen. Sie hatte uns zwar was verschrieben, aber da ich immer meins nutze blieb ich auch
bei und es hat super geholfen...Falls es jemand interessiert..ich nehme Olynth-Nasenspray und bin
damit zufrieden. Ich persönlich nehme noch die
Glasflasche, weil es nicht so schmiert etc., aber das ist Ansichtssache


Tja, unten im Auto angekommen habe ich solangsam angefangen zu kühlen, aber mit Unterbrechungen.
Da ich auch Blutungen hatte (waren nicht besonders schlimm, aber ekelig) bin ich öfters ausgestiegen
und habe es dann einfach so gut es ging ausgespuckt und mit einwenig Wasser gespült. Ansonsten
habe ich die Fahrt (Die Praxis genießt einen guten Ruf, deshalb rausgefahren und so) schön gekühlt...
zu Hause habe ich dann soweit auch gekühlt, aber ab und an so für eine Stunde ne Pause
gemacht, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war und es nicht ewig halten konnte...Abends hin
und zum schlafen hin habe ich auch gekühlt und am nächsten Tag auch noch, aber dann nicht mehr
so intensiv wie am Vortag. Trotz nicht so starker Kühlung hatte ich keine Schwellung im Gesicht, ich
hatte auch die 2 Tage über keine Schmerzen...dann das ist meine Schuld und so... habe ich
am Freitag nicht wirklich gekühlt und lieber die Tabletten genommen, weil mir andere Dinge wichtiger
erschienen und dadurch hatte ich dann eine leichte Schwellung im Gesicht und auch mal
Schmerzen...waren aushaltbar, aber trotzdem scheiße. Nach intensivem kühlen war auch
schon wieder alles jut und die Schmerzen haben dann auch nachgelassen...

Essen:

Der Arzt sagt einem alles ist möglich solange es nichts körniges ist oder ähnliches. Da es sich
komisch anfühlt etwas zu kauen oder den Mund etwas weiter zu öffnen bin ich bei Suppe, Pü u
nd ähnlichen Dingen geblieben und habe damit weniger Probleme. Wichtig ist nur man pfeifft sich
die Suppe nicht sofort kochend heiß im Rachen rein, weil die Wärme nicht gut ist im Mundraum...
Achja viele sagen Milchprodukte etc. sollte man lassen...Unfug kann man nehmen, aber man sollte
die Packungsbeilage von den Medis lesen, weil bei der Mundspülung soll man ne zeitlang erstmal
nix mit Zucker zu sich nehmen und bei den anderen steht auch etwas, aber das ist alles machtbar.
Milchprodukte stören aufjedenfall nicht den Heilungsprozess davon habe ich nämlich genug
gemampft oder ich bin ne Ausnahme, aber das glaube ich nicht. Auch manche Spukgeschichten
nicht zuviel kauen sonst lösen sich die Fäden sind auch Hunbuk..alles machtbar alles essbar


Mundhygiene:

Zähneputzen ging soweit, aber am Tag wo ich garnicht gekühlt hatte....war es nicht machtbar und da habe
ich nur die Mundspülung genutzt. Wichtig ist...mir hat es nichts ausgemacht...mit einem Wattestäbchen ein
bissel dieser Mundspülung schmieren und dann an den Wunden einwenig zu drücken, reiben wie man es nenn
mag und so reinigen...man muss nicht viel Druck ausüben, aber ist wichtig damit sich da nichts absetzt...
danach einfach die Mundspülung durchm Mund jagen und auspülen.


Sport:

Man sollte erstmal kein Sport machen oder irgendetwas in der Art wo der Kopf vielleicht verletzt werden
kann, weil man durch einen Stoss oder ähnlichem nen Kieferbruch evtl. kriegen kann und das muss
nicht sein, aber bisjetzt habe ich oder meine Freunde solche Erfahrungen nicht gemacht, also
keine Panik auf der Titanic.


Preis:

Bei einem Arzt hätte ich für die Vollnarkose nur 210€ bezahlt, aber der kam mir sehr dumm rüber...keine
Röntgenbilder nix...*Kopf schüttel* Bei dem Arzt wo ich jetzt war kommt ne krumme Summe raus 266,??€
aber man muss nur 250€ zahlen und auf dem Zettel wird auch alles aufgelistet was wieviel kostet...
Oben steht ja schon an wen ihr euch wenden könnt...falls ihr nicht in Behandlung seid...man findet Ärzte...
mit denen man gut reden kann und wenn ihr dann noch einen Hausarzt habt der hilft etc. klappt das...


Fazit:

Alle Horrorgeschichten kann man über Bord werfen, es gibt zwar bestimmt irgendwelche Fuscher, aber
bei de Praxis wo ich war...ganz klar Daumen hoch. Das komplette Team ist sehr nett, kompetent und
geben ihr bestes.

An alle die so eine OP noch vor sich haben...viel Erfolg und falls ihr vllt. genau zu dem Arzt wollt und er ist
nicht zu weit weg...gebe ich die Adresse gerne raus. Ich kann von ihm nur gutes berichten.

Lg Saskia


P.S: Hoffe mein Geschwaffel ist nicht all zu langweilig oder verstörend
Achja, die Fäden und so sitzen alle super also sieht alles toll aus und so...siehe Oben..wenn man das
mit nem Stäbchen reinigt sieht man das...also ich bin da echt zufrieden mit

Das tut richtig weh habe mir erst beide auf der Linken Seite ziehen lassen. Und zwei Wochen später die Rechte Seite. Ist aber wirklich eher unangenehm.

Ach du meine Güte, mein Text ist furchtbar zu lesen, haha.

Marcayake, ohne Vollnarkose oder? Ansonsten kann ich es nicht verstehen, es gibt viel schlimmere Eingriffe.

Mit den richtigen Schmerzmittel und Kühlakkus passt das schon.

Jap ohne Narkose. Das Schmerzmittel wirkt auch nur für gewisse Stunden.

Dann nimmt man eine Tablette nach und kühlt weiter, sind die Schmerzen so stark?

Es geht eigentlich, wichtig ist halt wirklich das du deine Backen gut kühlst. Nach 2 Tagen lassen die Schmerzen dann auch schon wieder nach..

Nelkenstempel kauen bzw an die Wunde halten, lindert etwas den Schmerz und desinfiziert gleichzeitig. Zumindest bei mir, gilt auch als Hausmittel.

Hey.

Also mir wurden meine Weisheitszähne auch gezogen, allerdings muss ich sagen, dass ich das sehr gut weggesteckt habe. Meine Schwester lief, nachdem man sie ihr gezogen hat, vier Wochen wie ein Hamster rum und hatte als Hauptnahrungsmittel Eiscreme. Ich hingegen hatte lediglich damit zu kämpfen, dass die örtliche Betäubung nachlässt. Ich konnte mit etwas Vorsicht danach sehr gut reden, essen, trinken und hatte auch keine Schmerzen. Die Wunden sind sehr gut verheilt und das ohne viel zu tun. Selbst das Rauchen habe ich für die Heilungszeit nicht aufgeben müssen, obwohl es wahrscheinlich besser gewesen wäre, aber mir entstand dadurch nun kein Nachteil. Lustig fand ich, dass während des Ziehens mein Zahnarzt bei 2/4 Zähnen sagte: "Oh, ein Vierwurzler. Den hatte ich schon ewig nicht mehr!" und beim Zweiten: "Oh, noch einer! Heute ist ein guter Tag."

Weiß eigentlich einer wieso es so vielen Leute so schreckliche 'Schmerzen' bereitet? Ja, jeder Mensch ist anders und empfindet anders, aber es ist doch im Prinzip nichts Anderes, als wenn ein Zahnarzt einen anderen Zahn zieht. oder bilde ich mir das nur ein?

Liebe Grüße,
# Maddin.

Ein wenig anders ist es schon. Da mein Kiefer zu klein bzw. meine Zähne zu groß sind, habe ich fünf Zähne gezogen bekommen. Die waren einfach weg. Das ist bei Weisheitszähnen definitiv nicht der Fall.
Bei Weisheitszähnen ist das Problem denke ich, dass sie eher von ihrer eigentlichen Form abweichen können. Die größeren Zähne können soweit ich weiß mehr als nur eine Wurzel haben. Ggf. hängt es damit zusammen, dass das Ziehen der Weisheitszähne dann beim einen mehr und beim anderen weniger Schmerzen verursacht.

Ich habe mich bei der Entfernung meiner Weisheitszähne in einen Tiefschlaf (wenn das so heißt) versetzen lassen, weil ich über die Geräusche bei einer normalen Betäubung einige Schreckgeschichten gehört habe. Im Endeffekt war ich damit auch sehr zufrieden - ich hatte kaum Schmerzen. Drei bis vier Tage lang habe ich fast nur flüssige Nahrung zu mir genommen und ein wenig weiches Brot, das klappte ganz gut. Nur beim Schlafen hatte ich Probleme, weil ich weder auf der rechten noch auf der linken Seite gut liegen konnte.
Für mich hatte die Entfernung aber auch ihre schönen Seiten. Ich hatte statt vier Weisheitszähnen fünf Stück und das fand ich damals schon ziemlich cool.

Von anderen sollte man sich aber auf keinen Fall etwas einreden lassen. Oft klingt es am Anfang schlimmer als es dann am Ende ist.

Anne.

Hey,

Also ich empfand die Ziehung meiner Weißheitszähne auch als nicht allzu dramatisch. Eigentlich. Ich behaupte mal, dass das bis heut einer der schlimmsten Tage in meinem Leben war, aber das lag nicht direkt an den Schmerzen der Ziehung. Ich dachte nur morgens auf mit höllischen Schmerzen, ging notfallsmäßig zum Zahnarzt und der drückte mir eine Betäubung rein und nach einer halben Stunde noch eine, weil das nicht aufhörte. Röntgenbild ergab dann, dass einer der unteren Weißheitszähne von unten gegen den anderen Zahn drückte und mit der Wurzel in den Nerv reinwuchs. Ganz eklig. Direkt die Überweisung zum Kieferchirurgen bekommen, der Zahn musste sofort raus. Noch eine Betäubung also, half auch nicht, tat immer noch weh. Er wollte es halt versuchen und fing an zu bohren, aber der Mann trug eine Brille und alles hat sich darin gespiegelt und mir wurde schlecht und schwarz vor Augen.

Ich hab's dann wie Nyneve gemacht und mich auch betäuben lassen. Ich hab Schmerzmittel mitgekriegt und musste noch vier Stunden nach Hause. Hölle. Aber die OP als solche (mir wurd der Zahn links dann auch direkt mit rausgenommen) war harmlos. Ich hatte danach eigentlich kaum Schmerzen und mit ein paar Ibu 800 kam ich gut klar. Ich hab viel Brei gegessen, zermatschte Bananen und weichgekochte Möhren. Das war alles in Ordnung. Zwei Tage danach hab ich dann sogar wieder ein Konzert miterlebt. Da ich nur zwei Weißheitszähne unten überhaupt hatte, mussten auch nur die raus und nicht vier. Ich sah also auch nicht so "hamsterbackig" aus. Ich kann also irgendwelche Horrorszenarien nun nicht bestätigen und nach der OP ging's mir definitiv besser als in den Stunden zuvor.

Das mit dem Vierwurzler war bei mir auch so, allerdings beim normalen Zähne ziehen. Musste mir eine Ruine ziehen lassen m letzten Jahr hinten oben und das war definitiv schlimmer als die Weißheitszähne, aber vermutlich nur deshalb, weil ich das live miterlebt hab. Aber die OP war okay. Wenn man die Wangen kühlt und ein paar Ibus hat, dann steckt man das schon relativ gut weg, denk ich. Was eklig war, das war die Entfernung der Drainage eine Woche später. Die wurden irgendwie eitrig, hatte ich den Eindruck und das schmeckte dann einfach nicht gut und eine tat auch etwas weh. War unangenehm, aber machbar. Kann mich also dem Schlusswort anschließen: Klingt oft schlimmer als es ist.

Denke, dass das jeder unterschiedlich sieht mit dem Schmerz oder wie es ist. Kommt ja auch immer darauf an, wie viele man ziehen lässt. Mir wurden damals erst die rechts, dann einen Monat später die links gezogen. Dazu auch, wie bei BloodyRebirth, ein Paar (also zwei) Ruinen gezogen.

Hatte nur lokale Betäubung, hat auch nicht wehgetan bei der OP direkt, nur die Geräusche waren schon sehr abenteuerlich. Gut, hatte zwar nebenbei Musik auf dem Ohr, trotzdem ist es ganz schön laut. Auch danach hatte ich nicht wirklich Schmerzen, aber wurde auch gut mit Ibu600 versorgt, meistens sogar vorsorglich genommen, dass erst gar keine Schmerzen auftreten.

Beim Schlaf ist es natürlich unangenehm, aber da sie bei mir seitenweise gezogen wurde, konnte ich dann immer auf der anderen schlafen. Bei mir war das Problem, dass es noch relativ lange nachgeblutet hat und ich dann ständig den Blutgeschmack im Mund hatte. Gab dann auch die ersten beiden Tage jeweils Babybrei, aber danach schon wieder Sport gemacht und Döner gegessen. Also bei mir hat es insgesamt gut geklappt, ist aber natürlich keine Garantie, dass es bei jedem so ist.

Es macht sicherlich auch einen großen Unterscheid, ob die Weisheitszähne lediglich gezogen werden müssen, oder ob sie noch unterm Zahnfleisch stecken.
Ich hatte beide Fälle. Die oberen hatten aufgrund ihrer Position keine Chance je das "Tageslicht" zu erblicken und mussten dementsprechend herausoperiert werden. Ich fands nun nicht so dramatisch, aber es ging auch alles glatt. Ich bin dann ein paar Tage mit blauen Wangen durch die Gegend gelaufen und war einen Tag nicht in der Schule. Hab viel Eis gegessen und regelmäßig gekühlt. Das ekligste fand ich eigentlich das Nachlassen der Betäubung.
Die unterern Weisheitszähne dagegen sind mir viel später gezogen worden. Sie sind ganz normal aus dem Zahnfleisch gewachsen (was jedoch etwas unangenehm war) und konnten dann gezogen werden. Das war innerhalb von höchstens 5min auf beiden Seiten erledigt und durch die Betäubung hatte ich währenddessen keine Schmerzen. Und auch nachher war alles größtenteils schmerzfrei. Nur die beiden Krater im Zahnfleisch haben mich etwas irritiert.

Ganz anders siehts halt aus, wenn die Zähne wie im Fall meines Mannes von einem Nerv umwickelt sind. Das wusste der Zahnarzt vorher nicht und musste dann während der Operation den Zahn in vielen kleinen Teilen herausholen. Das muss wohl ziemlich weh getan haben. Die anderen Zähne sind dann auch unter Vollnarkose rausgeholt worden.