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oder man denkt, das die Meidtation vor einer Buddhafigur einem ein besseres Leben oder eine schoenere Wiedergeburt beschert.
Falsch.

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Punkt 2 mit der Buddhafigur widerspricht sich gaenzlich mit dem Christentum, da man, wenn man wirklich Christ waere, nicht an eine Wiedergeburt glauben muesste oder darauf hoffen, da man wuesste, dass man nicht wirklich 'stirbt'. (Nur als Beispiel, inhaltlich moechte ich darueber nun nicht unbedingt diskutieren).

Ich glaube, da hast du irgendwas falsch verstanden.Oo Buddhisten hoffen nicht auf eine Wiedergeburt oder ein "besseres Leben". Im Gegenteil - man möchte den Kreislauf des Lebens verlassen, und in das Nirvana gelangen, in der alles sein Ende findet. Leben ist Leiden für die Buddhisten ...

Hängt aber auch von der speziellen buddhistischen Schule ab. In Bezug auf die ursprüngliche Lehre Siddharta Gautamas, die in heutiger Zeit nur noch durch die Minderheit der Theravada-Buddhisten (v.a. Sri Lanka, wenn ichs recht im Kopf habe) vertreten wird hast du selbstverständlich Recht; in Bezug auf manche Spielarten des Mahayana-Buddhismus ist horcrux' Beschreibung aber gar nicht so weit von der Realität entfernt - es gibt genügend Mahayana-Buddhisten, die daran glauben, dass das Chanten des Namens des Buddha Amida/Amithaba ihnen eine Wiedergeburt im paradiesischen Land Sukhavati sichert.

Naja, ich vermute, dass du es ebenso siehst wie ich... wenn ich sage, dass ich mich dem Buddhismus nahe fühle, meine ich auch die ursprüngliche Lehre. glücklich