Und diese Arbeiten werden mit den minimalsten Löhnen belegt.
Und die Menschen akzeptieren es.
Also städtische Müllfirmen zahlen meines Wissens keine Hungerlöhne, man hat da schon ein gutes Auskommen bei. Und man hat da auch einen sicheren Job.
Also sowas wie
moderen Sklaverei , selbst philosophisch angehaucht, ist nicht mehr und nicht weniger als eine reißerische Darstellung - etwas, was ich nicht mag, ich steh eher auf eine vielschichtige, sachliche Herangehensweise an solche Themen.
Gehen wir mal davon aus, dass wir alles machen würden: Hausputz, Müllentsorgung, Rasen mähen - was wäre dann mit den Leuten? Sie haetten keine Arbeit.
Dann wären sie arm dran. Wir brauchen also durchaus auch Leute, die diese Drecksarbeit machen, ist für beide Seiten von Vorteil.
Von daher sträube ich mich dagegegen, irgendwenn in unserer Gesellschaft als Sklaven darstellen zu lassen. Das Verharmlost doch nur, was Sklaven damals wirklich waren und sorgt für ein falsche Bild im falschen Rahmen.