Hm, da ich selbst an Gott glaube, hab ich eher eine subjektive Ansicht...

Also ich denke, dass es sich schon lohnt, an Gott zu glauben, nicht zuletzt hat man dadurch eine Gemeinschaft, in der man sich aufgehoben fühlt. Sowas kann in Krisenzeiten ein sicherer Rückhalt sein, wenn alles andere in die Brüche geht.

Naja, ich finde auch, dass niemand endgültig sagen kann, ob es Gott gibt oder nicht (aufgrund meiner Religion gehe ich mal nur vom christlichen Gott aus), aber das ist auch eigentlich für den Einzelnen nicht relevant. Entweder man glaubt nicht dran, dann würde man auch keinem "Beweis" trauen, oder man glaubt daran und lässt sich auch vom "Gegenbeweis" nicht abbringen.
Und mal ehrlich, würdet ihr an Gott glauben, nur weil jemand sagt, dass es ihn gibt? Ist das dann eine Art Ehrfurcht oder Angst davor, dass man aufgrund seines "Heidentums" später benachteiligt wird, was das ewige Leben angeht?

Gottesbeweise gibt es ja schon, zum Beispiel auf logischer Ebene:

"Man ist sich einig, dass Gott ein perfektes Wesen ist. Aber wie ist Perfektion gegeben, wenn es nichteinmal existent ist? Somit muss Gott doch existieren, um überhaupt perfekt sein zu können."