ich kann da mal 2 recht aktuelle Beispiele aufführen, ein reales und ein relativ fiktives:


1. Der Film "PS, ich liebe dich"

Dort geht es um ein Paar, wo der Freund/Mann stirbt und vorher eine Art Wegweiser für seine Frau erstellt, ihr Briefe schreibt und sie ihr in gewissen Zeiten zukommen lässt (über jemanden)

Finde ich auch eine schöne Art zu gehen, denn so lebt man doch gewissermaßen weiter und kann sein Wissen, seine Liebe und Gedanken noch weiter mit in das Leben einfließen lassen.


2. Ein Arbeitskollege meines Vaters lag im sterben, Krebs, klar hat man dann mehr als 24 stunden, dennoch hat es mir gezeigt, dass man garkeine Zeit hat, das zu machen, was man wirklich will...

Denn wenn ich mir seine letzten Tage runterrechnen würde auf 24 stunden, tut bzw. tat er mir wirklich leid!

Er musste zu x-Ämter gehen, sich um und ab melden, Beerdigung planen, Banken auflösen usw...

Klar könnte man sowas schon im vorraus planen, aber mal ehrlich viele von uns sind nicht sehr alt, wer von euch hat z.b. einen Nachruf, oder hat eine Art auflistung, im Fall der Fälle, dass man an euer Konto kann, weiß was ihr alles zahlen müsst, welche Verträge laufen, Spiele, Passwörter usw...

Klar wird nun ein 14 jähriger sagen, sowas hab ich nicht oder kaum, ich jedoch mit meinen 25 jahren hab da eine menge am laufen und hätte ich nur noch 24 stunden, würde ich wahrscheinlich den halben Tag damit beschäftigt sein, den Behördenkram zu erledigen und meine Unterlagen zu ordnen, damit mein Sohn und meine Familie abgesichert sind und durch meinen Tod nicht noch Probleme bekommen!
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Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst ein solcher zu sein.