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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1365306 - 13.01.2008, 16:54:42
Waron
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Ohne irgendwelche Moral wäre der Zustand der Anarchie erreicht. Dieser zustand führt zwangläufig zur Zerstörrung der Gesellschaft.
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: Waron] - #1365314 - 13.01.2008, 16:59:29
DrSeltsam
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Das mag sein. Ich lehne sie trotzdem insofern ab, als dass sie falsch ist, freue mich aber, in einer stabilen Gesellschaft zu leben.

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1365326 - 13.01.2008, 17:06:18
Waron
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Das war bereits Moral.
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: Waron] - #1365329 - 13.01.2008, 17:10:50
DrSeltsam
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Wieso?

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1365421 - 13.01.2008, 18:34:32
Waron
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Wenn wir Moral als das Verhalten von Menschen zu Menschen und zur Gesellschaft werten in seiner Normen, Werten, Grundsetzen etc.

Wenn du dich daher freust in einer geregelten Gesellschaft mit bestimmten Grundwerten, Normen zu leben, ist das eine moralische Einstellung zu eben dieser.
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1365477 - 13.01.2008, 19:10:43
horcrux92
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Weil jeder eine Moral hat, jeder hat Dinge die er verurteilt, richtig, oder falsch findet. Jeder. Auch du.

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1365526 - 13.01.2008, 19:55:27
DrSeltsam
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Zitat:
Weil jeder eine Moral hat, jeder hat Dinge die er verurteilt, richtig, oder falsch findet. Jeder. Auch du.
Eben nicht. Ich urteile über nichts im Sinne von richtig oder falsch(ich gucke nur, ob's mir gefällt).

Zitat:
Wenn wir Moral als das Verhalten von Menschen zu Menschen und zur Gesellschaft werten in seiner Normen, Werten, Grundsetzen etc.

Wenn du dich daher freust in einer geregelten Gesellschaft mit bestimmten Grundwerten, Normen zu leben, ist das eine moralische Einstellung zu eben dieser.
Unterstellung! Und es stimmt nicht. Ich freue mich über die Stabilität der Gesellschaft, nicht wieso sie stabil ist, das ist Egoismus, nicht Moral. Moral wäre es, wenn ich eine stabile Gesellschaft für richtig erachten würde.


Bearbeitet von DrSeltsam (13.01.2008, 19:57:05)

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1365734 - 13.01.2008, 23:12:38
Waron
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Freude über einen Zustand der Gesellschaft ist Moral. Dabei ist es irrelevant ob über den Zustand selbst oder dessen Bewegbründe, beides ist eine moralische Vetretung.
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: Waron] - #1365931 - 14.01.2008, 14:08:41
cib
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Zitat:
Freude über einen Zustand der Gesellschaft ist Moral.


Huh? Etwas als angenehm empfinden ist nicht gleich als richtig empfinden.
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: cib] - #1366176 - 14.01.2008, 17:23:22
Waron
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Bitte den ganzen Satz beachten, es ging nicht um das Empfinden ansich sondern um die Bedeutung der Position zur Gesellschaft.
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: Waron] - #1366210 - 14.01.2008, 17:32:46
cib
Provo​katio​nsspa​mmer​

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Zitat:
Bitte den ganzen Satz beachten, es ging nicht um das Empfinden ansich sondern um die Bedeutung der Position zur Gesellschaft.


Was hat das mit Moral zu tun?
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: cib] - #1366221 - 14.01.2008, 17:37:16
Waron
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Ich zitiere mich mal selbst:

Zitat:
Wenn wir Moral als das Verhalten von Menschen zu Menschen und zur Gesellschaft werten in seiner Normen, Werten, Grundsetzen etc.

Wenn du dich daher freust in einer geregelten Gesellschaft mit bestimmten Grundwerten, Normen zu leben, ist das eine moralische Einstellung zu eben dieser.
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: Waron] - #1366321 - 14.01.2008, 18:15:20
Digestif
Nicht registriert


Ich sehe Moral eher als ein außerhalb von sich selbst befindliches System zur Einteilung von Taten/Gedanken/Meinung etc. in Gut/Richtig und Böse/Falsch.

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1366440 - 14.01.2008, 19:14:25
sunychen
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Zitat:
Auch deine Huehner haben keinen Charakter - ein Mensch hingegen schon.


Ach - Tiere haben keinen Charakter? Seit wann denn das? Und deswegen duerfen Tiere umgebracht werden, Menschen aber nicht?

[i]EDIT: Ich ignorier mal eure Diskussion ueber Moral. D:


Bearbeitet von sunychen (14.01.2008, 19:16:47)

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1366450 - 14.01.2008, 19:22:23
DrSeltsam
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Zitat:
Zitat:
Auch deine Huehner haben keinen Charakter - ein Mensch hingegen schon.


Ach - Tiere haben keinen Charakter? Seit wann denn das? Und deswegen duerfen Tiere umgebracht werden, Menschen aber nicht?
Es spielt keine Rolle, ob jemand einen Charakter besitzt oder nicht. Man darf alles töten, was man will. Warum, fragt ihr? Warum nicht?

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1366487 - 14.01.2008, 19:44:16
sunychen
Nicht registriert


Zitat:
Man darf alles töten, was man will.


Wer soll dich denn schon drann hindern? Keiner.

Totzdem kannst du (Susa) mir nicht erzählen, dass ein Tier keinen Charakter hat, 'n potenzieller Mensch aber schon. Das sind alles nur Spekulationen (von dir).

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1366511 - 14.01.2008, 19:54:33
DrSeltsam
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Das hab ich nicht gesagt. Ich weiß nicht, ob Hühner einen Charakter haben oder nicht.

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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: Waron] - #1366565 - 14.01.2008, 20:24:13
cib
Provo​katio​nsspa​mmer​

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Zitat:
Wenn wir Moral als das Verhalten von Menschen zu Menschen und zur Gesellschaft werten


Hab ich wohl überlesen. Moral := Verhalten? Komische Definition, wie kommst du darauf?
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: Waron] - #1366601 - 14.01.2008, 20:47:38
Waron
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Bitte nicht schon wieder Satzzipfel rausnehmen und komisch interpretieren, ich mag sowas ganz und garnicht. unschlüssig

Ich schrieb:

Zitat:
Wenn wir Moral als das Verhalten von Menschen zu Menschen und zur Gesellschaft werten in seiner Normen, Werten, Grundsetzen etc..


Das soll nichts anderes bedeuten als die Allgemeinheit der Werte auf zwischenmenschlicher Basis (Menschen zu Menschen) in Regelbezug auf die Gesellschaft.

Im wiki ist es ähnlich formuliert: "Die Gesamtheit der Normen, Werte, Grundsätze, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft regulieren und von ihrem überwiegenden Teil als verbindlich akzeptiert oder zumindest hingenommen werden"
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Re: Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes [Re: ] - #1366612 - 14.01.2008, 20:54:16
horcrux92
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Zitat:
Zitat:
Auch deine Huehner haben keinen Charakter - ein Mensch hingegen schon.


Ach - Tiere haben keinen Charakter? Seit wann denn das? Und deswegen duerfen Tiere umgebracht werden, Menschen aber nicht?

EDIT: Ich ignorier mal eure Diskussion ueber Moral. D:


Hm, ich habs nicht mit Tieren, meiner Meinung nach sind sie etwas, das man als Mensch eben toleriert, weil man was zu Essen braucht, mh. Ich hab' noch nie 'nen Huhn jemanden lieben sehen, es hat keine Hobbys, keine Ausstrahlung, es kann nicht mit mir sprechen, lachen, weinen, es zeigt meiner Meinung nach auch keine Emotionen.
Ein Huhn gleich eben dem anderen, alle Huehner haben, -wiederhol- keine Hobbys, keine Gefuehle, keine Ausstrahlung, koennen nicht sprechen, lachen, weinen, usw..
Bei einem einzigen Menschen hingegen koennen alle diese Punkte unterschiedlich ausgepraegt sein, was ihn letztendlich einzigartig macht.
Außerdem gibt es ja auch noch das Deutsche Grundgesetz, Recht auf Leben, und so.
Fuer mich ist eine Abtreibung eine Verletzung dieses Gesetzes, das sich, um mal von den Tieren wegzukommen, nur auf Menschen bezieht. Warum hat ein geborenes oder nicht behindertes Kind diese Rechte, ein ungeborenes jedoch nicht?

EDIT: Das kursiv weggemacht.


Bearbeitet von horcrux92 (14.01.2008, 20:54:49)

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