Hallo,
an meinen Vorposter:
Du schriebst Friedhofbesuche haben etwas romantischesan sich?!
Uh, das empfinde ich aber vollkommen anders.
Ich finde ein Friedhof ist der Inbegriff von -Tod-.
Immer wenn man dorthin geht, wird einem bewusst, dass der Tod unausweichlich und unwiderruflich ist.
An einem solchen Ort würde ich nie im Leben etwas wie Romantik empfinden.
Ich selbst bin ziemlich oft auf einem bestimmten Friedhof.
Meistens ist es dann schon dunkel, aber ich würde um 20Uhr noch nicht von Nacht sprechen
Wenn es dann windig und komplett dunkel dort ist und ich nur die eigenen Schritte und das rascheln, der sich im Wind wiegenden Bäume höre, dann ist mir doch etwas komisch zumute.
Aber wenn ich einfach auf einer Bank dort in der Dunkelheit, vor einem Grab eines Verwandten sitze, dann werde ich vollkommen ruhig und ich erinnere mich deutlicher als sonstwo an seine Stimme, Berührungen und sowas - von Angst kann dann keine Rede sein, weil ich ja irgendwie in dieser Zeit nicht alleine bin (so komisch sich das nun auch anhört).
Etwas mystisches hat ein Friedhof auf jedenfall.. zwinker
Liebe Grüße,
Zaubi glücklich
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