Hallo Dunja!

Zauberwort: Vertrauen.

Manche Tiere bauen es schnell auf, andere brauchen lange.

Ihr müsst nur Zeit haben. Nicht immer nur mit Leckerlies locken, das finde ich Blödsinn, das schafft höchstens ein "Abhängigkeitsverhältnis" (sowas in der Art), kein Vertrauen.

Wenn er irgendwo hockt, sprich mit ihm, bewege dich sachte, soweit wie du kannst (ohne dass er abhaut) an ih heran, hock dich dann hin. Mach ansonsten nichts weiter, außer vllt sanft mit ihm zu sprechen.

Beschäftige dich weiterhin mit ihm, rede mit ihm, rufe ihn zum Futter, alles, was man so macht. Aber lasse erstmal das Streicheln weg.

Wenn er dann das Erste mal gucken kommt, dann lass ihn schauen und bewege dich nicht auf ihn zu und greife auch nicht nach ihm. Lass ihn spüren, dass er in Ruhe schauen kann und du nichts Böses willst.

Wenn das mehrfach geklappt hat, dann strecke irgendwann mal deine Hand ganz langsam und vorsichtig nach ihm aus. Bleibt er, dann streichle ihn sachte und kurz. Leg deine Hand, dann wieder bei dir ab und gib ihm Zeit, zu reagieren/ verarbeiten.

Und so musst du Stück für Stück ein Vertrauens-/verhältnis aufbauen.

Das wäre zumindest mein Vorschlag, meine Ansicht.

Inwiefern allerdings ggf. der Hund und die Zweitkatze mit hineinspielen, weiß ich nicht.

LG
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Kleb' mir meinen Mund,
nicht mit B.u.b.b.l.g.u.m zu ! *