Hallo! glücklich


Gestern war unser Philosophiekurs, im Rahmen des Unterrichts auf einem Friedhof. Wir gingen ca. 15Minuten lang, jeder für sich und still auf dem Friedhof rum, und sollten uns dann einprägen wie wir uns fühlen und was wir denken, usw.

Es war recht ruhig und in gewissen Maße angenehm, aber man hat natürlich dauernd im Kopf, dass man sich auf einem Friedhof befindet, auf dem Hunderte von Leichen vergraben liegen.

Da dachte ich mir.. So ist es am Tag - wie wird es wohl in der Nacht sein?
Ich informierte mich, ob der Friedhof auch Nachts betretbar ist, und daraufhin ging ich dort auch hin.

Es war dunkel, doch ich kannte meine Umgebung ja schon. Ab und zu gab es Lichtschimmer, darum war die Stimmung auch recht angenehm. Ich ging wieder, ob es nun Zufall war oder nicht(?) die gleiche Route wie am Morgen.

Die Stimmung war um vieles gelassener, dennoch verschwand "Das Gefühl der Toten" nicht. Soll jetzt aber nicht heißen, dass ich mich nicht konzentrieren konnte oder ähnliches. Das konnte ich prima, genau so gut konnte ich auch ruhig über andere Sachen denken.

Als ich den Friedhof verlassen hatte (nach ca. 20Minuten) hatte ich ein komisches Gefühl.
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Es war das erste Mal, an dem ich das gemacht habe, und ich denke nicht, dass ich es wiederholen werde. (Ich wiederhole - es war nicht unagenehm) Es ist halt nichts für mich.

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Das war mein Bericht.

Mfg. glücklich