Ich dachte immer, ich würde NIE nachts auf einen Friedhof wollen. Seit gestern hat sich aber meine Meinung geändert. Mir ging es echt scheiße, ich bin blindlings durch unser Dorf gerannt und irgendwann stand ich heulend vor dem Friedhof, ohne eigentlich zu wissen, wie ich da hingekommen bin. Dann bin ich eine viertel Stunde zwischen den Gräbern herumgegangen und bin an den Grabsteinen, deren 'Besitzer' ich kannte, stehen geblieben. In der Zeit war ich ganz ruhig und entspannt, hatte auch nicht im Geringsten Angst.

Friedhöfe haben einfach nur eine sehr beruhigende Wirkung auf mich und absolut nichts Abschreckendes mehr..
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Etwas Unmögliches ist nicht undenkbar, aber etwas Undenkbares ist unmöglich ~~ Ich bin und bleibe wie ich bin