Ich bin mir echt nicht sicher, ob das Thema in "Philosophie" passt. Tut mir leid, wenn nicht.
(Die übliche Angst, dass es das Thema schon gibt, will ich auch noch schnell vertreten. So.)

Gentechnik
Auf diesen Aspekt möchte ich hinaus: "Religiöse/ethische Aspekte: Einige Menschen sehen in der Manipulation des Erbmaterials einen Eingriff in „Gottes Schöpfung“, der den Menschen nicht zustehe. Auch nicht religiöse Menschen sehen zum Teil ethische Probleme." (Quelle: Wikipedia)

Ihr kennt ja sicher die gentechnischen Horrorversionen á la Jurassic Park (von Michael Crichton).
"Todesangst" von Robin Cook und "Brandspuren" von Dean Koontz sind nur noch zwei weitere von vielen Büchern, die das Thema behandeln.
"Wenn wir soweit gekommen sind, dass wir erschaffen können, wie Gott erschafft, dann müssen wir auch lernen, mit der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit Gottes zu handeln." (Auszug aus "Brandspuren")

Meine Fragen nun:
Ist es gerechtfertigt, dass man in der Gentechnik soweit kommt? Dass man also "Gott spielt", was man ja jetzt schon tut?

Steht es den Menschen wirklich zu, selbst Leben zu schaffen?

Ist die Gentechnik nötig, damit man Impfstoffe etc. gegen bisher unheilbare Krankheiten findet, oder birgt sie ein zu großes Risiko in sich, nämlich jenes, dass man sie ausnutzen wird?


Bearbeitet von Sirius Black01 (12.04.2007, 10:09:46)
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My Immortal.