Ich habe bis Sommer 2005 in einem Dorf gelebt, dort gab es keine Läden, nichtmal einen Bäcker.
Das nächste größere Dorf war 3 Kilometer entfernt dort gab es dann 2 Einkaufsläden und mehrere Bäcker.
Früher fand ich es dort schrecklich, wenn ich in die Stadt wollte waren das 18 Kilometer mit unglaublich schlechten Busverbindungen.

Dann sind wir in die Stadt gezogen (ca. 1,5 Kilometer entfernt von der Innenstadt) ist eine Kleinstadt mit ca. 30.000 Einwohnern, jetzt wo ich das kenne, würde ich erlich gesagt lieber wieder im Dorf leben.
Es ist zwar schön nahe an Einkaufsläden zu sein, wenn man mal was braucht schnell zu Fuß zum nächsten Geschäft zu laufen usw. allerdings ist es eben doch manchmal laut und man merkt das es eben doch viele "Assisiedlungen" (sry für den Ausdruck aber ich empfinde es so) gibt. Nochdazu hat man einfach nicht den Platz für nen schönen Garten (was wir früher hatten), wir mussten unsere Haustiere weggeben und ich habe damals auch etwas Gemüse angepflanzt was ich hier leider auch nicht kann.

Ich kenne viele die als Jugendliche gerne in der Stadt wohnen, ich bin aber auch nicht wirklich so ein Partymensch der Allzeit überral sein muss und ich wäre lieber in einem etwas "größerem" Dorf, mit ein paar kleinen Geschäften, Bäcker und vielleicht ner Bank, sowie guten Busverbindungen, dass ist nicht ganz so abgeschieden wie ein kleines Dorf, aber nicht so hektisch und laut wie in ner Stadt.

Naja, kann man nichts machen, ich denke spätestens wenns um den Beruf/Ausbildung geht ist es ein großer Vorteil in Stadtnähe zu wohnen.
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Erfolg hat drei Buchstaben
TUN


Zitat: Goethe