Das mit Teufel und Gott habe ich nicht gefunden aber hier sind nur mal ein paar Auszüge von Fehlern nur im NT.
Und wo wir gerade bei Muslimen sind, ich habs auf dieser Seite gefunden: http://www.ahmadiyya.de/islam/koran/intro/neueTestamentUnterLupe.html#3


1. Über die Geburt Jesu as erfahren wir bei Matthäus (1:1-22) und bei Lukas (1:32-33) dass der Messias ein Sterblicher sei und „Sohn Gottes“ genannt werde. Nach dem Evangelium des Johannes (1:1) jedoch ist der Messias das Wort, das ewig bei Gott ist, und tatsächlich Gott Selbst, so dass alle aus ihm entstanden.

2. Aus Matthäus (3:13-17), Markus (1:9-21) und Lukas (3:21-22 und 4:1) ergibt sich, dass Jesus as von Johannes as getauft wurde und ihn nach der Taufe sofort oder jedenfalls am selben Tage verließ. Im Evangelium Johannes jedoch wird überhaupt keine Taufe erwähnt und wird behauptet, das Zusammentreffen zwischen Jesus as und Johannes as habe zwei Tage gedauert.

3. Nach dem Johannes-Evangelium (1:19-44) wäre Jesus as, nachdem er sich einige Tage bei Johannes as und dessen Jüngern aufgehalten hatte, geradeswegs nach Galiläa gezogen. Aus Matthäus (4:1), Markus (1:12) und Lukas (4:1) ergibt sich jedoch, dass Jesus as, nachdem er von Johannes as getauft war, in die Wälder ging, um dort seine Kräfte mit Satan zu messen, und dort vierzig Tage lang verweilte.

4. Aus dem Johannes-Evangelium (1:35-51) entnehmen wir, dass Jesus as bald nach dem Zusammentreffen mit Johannes as zwei von dessen Schülern, einen gewissen Andreas sowie einen Ungenannten, und dann auf der Wanderung nach Galiläa Simon Petrus und Nathanael als Jünger annahm. Bei Matthäus (4:12-22), Markus (1:12-20) und Lukas (4:14-15 und 5:1-11) erfahren wir jedoch, Jesus as habe nach dem Zusammentreffen mit Johannes as und seinem vierzigtägigen Verweilen in der Wüste gefastet und sei, als er von der Einkerkerungen des Johannes as hörte, nach Galiläa gegangen und habe dort an vielen Orten viele Tage lang gepredigt; dabei habe er am Ufer des Galiläischen Meeres Simon Petrus, Andreas, Johannes und Jakob zu Jüngern genommen. Das besagt also, dass der Ort, an dem nach dem Johannes-Evangelium Jesus as diese Männer als Jünger annahm, nicht identisch ist mit dem in den anderen Evangelien angegeben. Auch der Zeitpunkt stimmt nicht überein. Das Johannes-Evangelium setzt ihn etwa zwei Monate früher an.

5. Bei Johannes (4:3 und 43-45) wird uns berichtet, dass Jesus as, dessen Geburtsort in Judäa lag, der Ansicht war, ein Prophet werde nicht in seinem Geburtsorte erkannt, und deshalb nach Galiläa wanderte, wo er in hohen Ehren gehalten wurde. Im Widerspruch dazu jedoch steht, dass uns bei Matthäus (13:54-58), Lukas (4:24) und Markus (6:4) erzählt wird, Jesus as sei in Galiläa geboren worden. Dort habe man ihn nicht erkannt, und er habe gesagt, kein Prophet sei in seiner eigenen Heimat erkannt worden.

6. Bei Johannes (3:22-26 und 4:1-3) wird uns gesagt, dass Jesus as, bevor noch Johannes as ins Gefängnis geworfen wurde, seine Botschaft zu verkünden begonnen hatte und Leute taufte. Aber bei Matthäus (4:12-17) und Markus (1:14-15) lesen wir, dass Jesus as nach der Einkerkerung Johannes as zu predigen begann.

7. Nach Lukas (3:23) war Joseph, der Gatte Marias, der Sohn Helis; aber nach Matthäus (1:16) war er der Sohn Jakobs.

8. Lukas (3:31) führte die Ahnenlinie von Jesus as über Nathan auf David as zurück; aber nach Matthäus (1:16) stammte Jesus as von König Salomo, Nathans Bruder, ab.

9. In der von Matthäus dargelegten Geschlechterfolge haben wir von Joseph bis Abraham 41 Personen; in der Genealogie des Lukas finden wir 56. Außerdem stimmen die Namen in den beiden Genealogien nicht überein.

10. Bei Lukas (24:50-51) erfahren wir, dass Jesus as in Betanien zum Himmel empor fuhr. Aber in der Apostelgeschichte (1:12) lesen wir, die Himmelfahrt habe auf einem „Ölberg, einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt“, stattgefunden.

11. Lukas sagt (24:21-29 und 36 sowie 51), dass Jesus as an dem Tag, da er von den Toten auferstanden war oder in der darauf folgenden Nacht gen Himmel fuhr. Aber in der Apostelgeschichte (1:3) lesen wir, Jesus as sei vierzig Tage nach seiner Auferstehung von den Toten gen Himmel gefahren.

12. Bei Matthäus (10:10) lesen wir, dass Jesus as seinen Jüngern sagte, „nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab.“ Aber bei Markus (6:8-9) heißt es, Jesus as habe seine Jünger ermahnt, nichts außer einem Wanderstab mit auf ihre Reise zu nehmen. Markus gibt jedoch zu, Jesus as habe die Jünger angewiesen, sie sollten „an den Füßen nur Sandalen“ tragen. Hieraus ergibt sich, dass nach Matthäus Jesus as sogar das Tragen von Schuhzeug und die Mitnahme von Wanderstäben verbot, während nach Markus die Jünger angewiesen waren, Stäbe mitzunehmen und Schuhe zu tragen.

Nur mal so als Beispiele. Es gibt bestimmt noch mehr. Besonders das AT wimmelt davon. Das lernt man sogar im Reliunterricht und darf das Ganze analysieren.
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Bis das Gegenteil bewiesen ist...