Huhu,
ich habe beides.
Aufgewachsen in einem 7500 Einwohner Ort - ich hatte alles, was ich gebraucht habe. Supermärkte, Drogerien etc. Zum Klamotten kaufen bin ich jedoch nach Köln oder Trier gefahren, dort ist die Auswahl einfach größer.
Nun wohne ich in Essen im Ruhrgebiet, da ich meine Ausbildung in Dortmund mache (ein Nachteil - kleine Städte bieten nicht so viele Ausbildungsmöglichkeiten). Was soll ich hierzu sagen? Natürlich ist es angenehm, dass die Geschäfte lange geöffnet sind und man die ganze Nacht etwas zu Essen bekommt. Aber wichtig ist dies nicht für mich. Ich plane meine Zeit einfach ein wenig anders und komme in der Kleinstadt wunderbar klar.
Und mal im Ernst: Bevor ich meinen Garten gegen ein Balkon tausche (Glück dem, der in der Stadt überhaupt einen hat), meine Wälder und Wiesen gegen einen Park wimmelnd von anderen Menschen (und man erst mal 20 Minuten Bahn fahren muss zum nächsten Park ~lach~ > ich weigere mich, gelegentlich auftretende Grünstreifen mit einem Baum als Park zu bezeichnen) muss mich schon eine einzigartige super geniale Arbeitsstelle treffen. Ansonsten - nein danke.

Die geilsten Partys haben wir sowieso in der Eifel gefeiert. Einfach unvergleichlich und nicht möglich in einer Großstadt.

Sonja