Hm also ich persönlich finde meine Geschichte ziemlich traurig, ich hatte einen Wellensittich der 7 Jahre alt wurde :

Es war ein Donnerstag ich war in meinem Zimmer und 'Quickie' ( sein Name, nach dem Hasen von Nesquik :D ) war in seinem Käfig seine Tür war immer geöffnet sodass er immer raus konnte wann er wollte. An sein Geschwitzer war ich schon gewohnt, doch dann war es still er lag auf dem Käfigboden und war am Zittern, da habe ich ihn rausgeholt, auf die Hand gelegt ein bisschen gekrault und dann ging es wieder. Am gleichen Tag waren wir beim Tierarzt, dort hat er eine Spritze bekommen und eine Vitaminlösung dem wir im 2 mal täglich geben sollten , am Freitag ist es noch einmal passiert und ganz ehrlich ich hatte eine Riesenangst, denn er war wirklich einzigartig, er saß stunden lang auf mir herum und zwitscherte und war immer für mich da wenn ich mal alleine war. Das Wochenende verlief dann ruhig.

Am Dienstag hab ich mich gegen halb elf morgens ( wir hatten Osterferien ) fertig gemacht um mit 4 Freunden ein kleines CT zu machen er war putzmunter. Doch plötzlich war es still und er war am wimmern, wieder hab ich ihn auf die Hand genommen und gestreichelt doch dann breitete er die Flügel aus legte sich hin warf mir einen letzten Blick zu und schloss die Augen, dann war er total schlaff ich habe ihn geschüttelt. Dann habe ich schließlich begriffen das er tot war, mir flossen die Tränen ich hab richtig geweint, ich habe dann total verheult eine Freundin angerufen und habe gesagt das ich später komme, weil eigentlich hätte ich mich beeilen müssen. Als er schlaff in meiner Hand lag und langsam kalt wurde habe ich ihn nochmal gestreichelt und in den Käfig gelegt und mich dazu entschlossen die nächste S-bahn zunehmen und mich mit meinen Freunden zu treffen ich habe mir ein 1. Klasse Ticket gekauft damit ich nicht in den vollen Wagen traurig war. Als ich abends nach Hause kam war er weg, ich habe meine Mutter gefragt wo er wäre sie meinte ich solle nicht hingehen, aber ich habe mir einen Holzkasten genommen, Vogelsand reingetan und seine Lieblingsglocke reingetan ihn nochmal angesehen und natürlich aus vollen Zügen geweint, es war ein schlimmes Gefühl, wenn man im Zimmer saß und auf sein rufen wartete was immer soviel bedeutete wie ' Lass mich endlich raus' aber es kam nicht. Der Käfig war auch nicht mehr da und es war ein schlimmes Gefühl, wie ich das jetzt schreibe läuft mir auch die ein oder andere Träne über die Wange aber ich muss mich ja damit abfinden und das klappt auch ganz gut, dennoch möchte ich keinen neuen Vogel mehr, da er niemals so toll wie er wird und mich das vielleicht auch traurig macht. Ich habe ihn dann im Garten begraben und gucke manchmal noch vorbei, auf alle Fälle war das eine schwere Zeit für mich und ich habe begriffen, dass auch Tiere einem seeeehr viel bedeuten können und auch das Leben des Besitzers verändern, manche haben gesagt ' Peinlich weint der so nem Blöden Sittich hinterher' aber das war mir egal es war mein Vogel den ich geliebt habe und ich bin mir sicher er mich auch, ich hätte es gerne verhindert, aber zumglück weiß ich das wir alles mögliche getan haben um ihn zu retten.

DomDom