Ein durchaus interessanter Thread!

Ich hatte bisher fast ausschließlich (überragend) Positives über Breaking Bad gehört/gelesen. Genau auch wie über BCS. Oftmals war nicht weniger als von "der besten Serie der jüngeren Vergangenheit" die Rede.

Ich muss dazu sagen, dass ich durchaus ein Faible habe für düstere Filme/Serien. Und Breaking Bad wurde mir als eine solche dann empfohlen, weshalb ich sie dann geschaut hatte.

Und.. puh. Je länger die Serie lief, desto größer war das Problem weiterzumachen. Meinem Empfinden nach handeln die Charaktere oftmals inkonsistent, reagieren 2 Folgen später völlig anders, als es die Charakterentwicklung mindestens angedeutet hat. Zudem kommen (gefühlt) einige Längen vor, die man durchaus hätte kürzen oder weglassen können. Es ist nicht so, dass ich gar nichts toll fand. Grade Gus Fring hat mir in jeder einzelnen Szene unheimlich viel Spaß gemacht. Jesse und vor allem Walter waren dagegen oft.. schwierig.

Vielleicht hatte ich selbst durch die ganzen Erzählungen eine zu hohe Erwartung, vielleicht täuschen sich viele andere, vielleicht ist es einfach nicht meins gewesen.

BCS habe ich bisher nicht angefangen, aber ich habe durchaus die Hoffnung, dass mir diese besser gefällt. Allein schon, weil es nicht hauptsächlich um Walter und Jesse geht
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Stark zu sein bedeutet nicht,
nie zu fallen sondern immer
wieder auf zu stehen!!