Antwort auf: Der Benny Do
Beispiel: User Nachtmahressohn x3 macht 50 Notrufe am Tag. Man kennt den BSF und dementsprechend hält sich Nachtmahressohn x3 noch relativ zurück.
Nun ist anonymes Anscheißen möglich, Nachtmahressohn x3 macht jetzt 150 Notrufe pro Tag.


In dem Beispiel wäre ein wachsames Auge der Bearbeiter gefragt: Wenn sich feststellen lässt, dass da vermehrt Notrufe wegen Haarspalterei oder Kleinigkeiten getätigt werden, und diese Kleinigkeiten mal berechtigt und mal unberechtigt ausgehen, gehört zwischen den Bearbeitern kommuniziert: Wann ist ein Notruf wirklich notwendig und wann nicht. Das hatte Kev aber auch schon angeschnitten. Es macht nicht Sinn, jeden Kleinkram zu sanktionieren oder überhaupt zu melden. Ausgenommen sind hier Fälle, bei denen kleinere Verstöße sich zügig aufsummieren, sodass immer wieder in kurzem Zeitraum mit der gleichen Sache aufgefallen wird. Auch da sollte irgendwann ein Riegel vorgeschoben werden, je nach Auswirkungen, die das Verhalten des Users hat. Wie das im Einzelnen zu bewerten ist, ist aber auch wieder individuell und teilweise subjektiv. In anderer Richtung sollten auch die mildesten Notrufe, sollten sie sich häufen, irgendwann einmal mit einer Sperre für das Notruf-System quittiert werden.