24. Dezember: Die Events sind in Gefahr?

Die Events sind in Gefahr?

Weihnachten stand vor der Tür. Die fleißigen Weihnachtselfen und Weihnachtsfeen des Event-, des Intekreafix- und des Knuddelsmillionär-Teams, Mitglieder einer im Grunde sehr großen Familie, schufteten seit Tagen fleißig für den Adventskalender, den sie immer veranstalteten. Man merkte ihnen an, dass einige von ihnen ziemlich müde und urlaubsreif waren. Aber sie machten ihre Arbeiten sehr gerne, da sie sich immer sehr freuten, wenn ganz viele Einsendungen zu den Aufgaben kamen und die Leute Spaß hatten. Da sich Weihnachten näherte, widmeten die Elfen und Feen sich zusätzlich auch noch dem bevorstehenden Fest und der Feier.
So war heute ein ganz normaler Tag – mal abgesehen von den auf Hochtouren laufenden Weihnachtsvorbereitungen. Alles sollte perfekt sein, abends wollten sie gemeinsam ein schönes und familiäres Weihnachtsfest feiern. Alex und Paul kochten hierfür das weihnachtliche Menü – dieses Jahr sollte es ganz gesund werden, es gab daher Broccoli-Creme-Suppe und feinste Quinoa-Taler mit gedünsteter Entenbrust und einer Spinathaube, verfeinert mit Crème fraîche. Der Duft verbreitete sich schon langsam im Haus. Phi und Nadi dekorierten fleißig den Weihnachtsbaum und stimmten die Farben der Kugeln ganz genau aufeinander ab. Die Jungs tobten noch draußen und bauten einen nahezu zwei Meter großen Schneemann, der es sich im Garten bequem machte und alle vorbeigehenden Leute anlächelte. Thommy und Sepp mussten noch letzte Weihnachtsgeschenke verpacken und hatten sich in ihren Zimmern verbarrikadiert.
Trotz der ganzen Vorbereitungen lief die Zeit, und so trudelten langsam alle bei der festlich gedeckten Tafel ein – keiner wollte sich das Essen von den zwei Köchen entgehen lassen, zumal Alex oft sehr ungeduldig werden konnte. Daniel hatte sich schon hastig ein Stück Entenbrust geschnappt, obwohl noch nicht alle da waren, und plapperte mit vollem Mund los:
„Mawn lecker. Morren will igch mith Erök und Baschti nogch Chlittn fahrn, igch hoffe, daff ef nofch schfneit“
Mary seufzte und fragte: „Daniel, rede doch nicht mit vollem Mund, man versteht dich nicht, womit wollt ihr fahren, kannst du das wiederholen?“