Die ganzen Änderungen sind ja schön und gut und man versucht die Fassade einer guten App aufrecht zu erhalten. Durchaus ansprechend, indem man bekannte Muster (etwa die Sprechblasen) etabliert. Finde ich gut. Meine Frage geht an die Person, die für Prioritäten zuständig ist:

Ich würde liebend gerne den Gedankengang verstehen, der dazu führt, dass man die Ressourcen auf neue Funktionen und die Optik fokussiert, anstatt das wohl wesentlichste Feature (Synchronisation der Nachrichten) lauffähig zu machen. Was genau bringt mir die App, wenn ich am Telefon doch alle Nachrichten nochmal lesen muss, obwohl das im Chat bereits geschehen ist?

Liegt es an der Inkompetenz der Entwickler oder ist die Optik und die Tatsache, DASS Updates kommen wichtiger, als WAS verändert wird? Ich meine, Optik ist wichtig, keine Frage. Aber sollten so essentielle Sachen, wie die korrekte /m Bearbeitung (was ja schließlich das Schlüsselfeature dieser Messenger-App ist, oder ist es am Ende doch keine Messengerapp, wie vom Android-Team ellenlang gepredigt?) nicht funktionieren, bevor mans ich anderen Sachen zuwendet?

Mich interessiert nur der Gedankengang, der hinter dieser abstrusen Setzung von Prioritäten steckt.
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