Hallo,

ich hatte neulich ein Gespräch mit einem Bekannten, der sagte, er wolle sich bald zwei Katze aus dem Tierheim zulegen. Das an sich ist wenig besonders und für die Katzen sogar sehr schön, das Hagener Tierheim ist nämlich, naja, sagen wir mal, suboptimal geraten.

Mein Gedanke dazu ist nur: ich hör das immer häufiger in letzter Zeit, dass Leute Katzen haben, oder mit dem Gedanken spielen, sich welche zuzulegen.
Als ich "klein" war hatte in meinem Bekanntenkreis jeder einen Hund, welcher Gassi geführt wurde und mit dem man raus ging zum Sport machen, wandern oder den man sich als Familienaufpasshund hielt.

Heute, wie gesagt, ist mein Eindruck, dass alle Welt voll auf die süßen Fellnasen der Sorte Katze abfährt. Ist das jetzt nur mein persönlicher Eindruck, da ich selber Katzen habe (ich sehe auch nurnoch Kinder draußen, seit ich meine Ausbildung begonnen habe), oder verhält sich das in Eurem Bekanntenkreis so ähnlich?

Gründe könnten natürlich Kosten sein. Die Hundesteuer wird in allen mir bekannten Kommunen erhoben, die Katzensteuer hingegen wird nur lose diskutiert und ist noch nicht eingeführt. Katzen sind aber auch um so vieles selbstständiger, was gerade für Menschen, die viel außer Haus sein müssen, praktisch ist.

Also: wie seht ihr das?