Der Körper/das Hirn merkt, dass man gleich fällt (z.B weil der Arm plötzlich keinen Halt mehr hat) und das Hirnt sendet ein Signal an den ganzen Körper, eine Art Reflex, das falls man nun fällt sich mehr oder weniger trotzdem abstützen/schützen kann gleichzeitig wird damit ein Signal zum aufwachen geschickt weil ja Gefahr besteht. Da das Hirn weiss, dass man gerade schläft ist es natürlich sinnvoll das Unterbewusstsein zu steuern und deswegen träumst Du während dieses Vorgangs dass Du gerade irgendwo runterfällst.

Wer sich an so einen Traum erinnert, wird vielleicht gemerkt haben, dass man dann ganz plötzlich einen Sprung im Traum hat, z.B war man vorher auf einer Wiese und plötzlich träumt man, man fällt von nem Hochhaus. Das passiert bei einem normalem Traum eigentlich nie, einfach mal so Grundlos. Das ist einfach das Signal, dass dem Körper signalisiert "wach auf, Du bist in Gefahr".

Das wäre dann die Erklärung zu dem Fall mit der Klippe. :-D

Was das weinen angeht, ich denke dort wird es ähnlich sein wie wenn Du wach bist. Deine Gefühle schlafen ja nicht ein. Träumst Du also etwas was Dich in Wirklichkeit traurig machen würde, tränen eben auch Deine Augen.
Eine andere Erklärung die mir einfallen würde wäre: Das Auge muss ja feucht bleiben, permanent, sonst entzündet es sich und die Tränenflüssigkeit ist auch dafür da, das Auge zu reinigen und von Schmutz zu befreien (deswegen ja auch das öffnen und schließen der Augen, was man kaum bemerkt, das ist da um die Tränenflüssigkeit zu verteilen und ebenfalls um es vor Austrockung zu schützen). Passiert es mal, dass Dein Auge nicht mehr feucht genug ist, ist es das selbe wie oben: Das Hirn sendet ein Signal um Tränenflüssigkeit zu produzieren und auszuschütten.

Mir passiert es auch manchmal, dass meine Augen ganz plötzlich ohne Grund anfangen zu tränen - das hat wohl den selben Grund.

Zitat:
Beeinflussen Träume den Menschen so sehr, dass sie auch Bezug zur Realität nehmen? Befandet ihr euch auch schonmal in einer ähnlichen Situation?


Eher beeinflusst das Hirn die Träume, was auch ganz gut so ist und somit beeinflusst es auch den Körper während des Schlafes. Du merkst daran gleich, dass Dein Hirn trotz des Schlafes noch aktiv ist und Dich aufwachen lässt wenn etwas sein sollte, für dass Du am besten wach bist, denn es kann in dem Fall wohl hauptsächlich die nötigsten Steuerungen des Körpers während des Schlafes übernehmen (z.B wie in dem Beispiel mit der Klippe) komplexere Entscheidungen müssen bewusst getroffen werden.

Was das mit der Lähmung angeht: Das ist vollkommen normal, im Schlaf ist man gelähmt. Es kann passieren, dass man aufwacht und immernoch gelähmt ist. Aber im Normalfall schläft man dann einfach wieder ein.

Ich denke aber, das alles hat nichts mit Esoterik zutun sondern mit Wissenschaft...

Und auch das letzte von batze1969 kann Wissenschaftlich erklärt werden. Man nimmt jeden Tag Tausende Details auf - die meisten unbewusst, das Hirn sortiert selbstständig aus was wichtig und was unwichtig ist, das Unterbewusstsein merkt sich aber alles. Und so kommt es vor, dass man z.B ein bestimmtes Ereigniss träumt, dass dann auch tatsächlich eintrifft. Z.B träumt man, dass man in der Stadt einen Fensterputzer in bestimmter Kleidung sieht und der sagt jemanden "Guten Morgen", was auch eintrifft. Das ist aber auch schon 20x vorher eingetroffen nur jetzt nimmt man es bewusst war.

Wenn man den Tod eines Menschen "vorherträumt" hat das meist den Grund, dass das Unterbewusst sein auch hier schon wahrgenommen hat, dass die Person bald stirbt oder sterben könnte. Man träumt es dann meist mit sehr seltsamen Zusammenhängen z.B das die Person um Hilfe ruft die bald stirbt, man läuft im Traum auf sie zu aber sie entfernt sich immer weiter. Das hat dann den Grund, dass das Unterbewusstsein einem Schuldgefühle ausreden will um klar zu zeigen, dass man nicht helfen konnte.