Zitat:
Die Ablehnung unbegründeter Gedanken hat nichts mit mangelnder Offenheit zu tun.

Unbegründet nach deinen Maßstäben, ja.
Andere betrachten ihre persönliche Erfahrung als Grund, an eine Seele zu glauben. Und wie ich dir bereits zigmal geschrieben habe, muss dir das niemand beweisen, um eine solche Behauptung aufzustellen.

Zitat:
Wenn du willst, dass jemand auf deine Gedanken eingeht, solltest du begründen, warum du etwa der Meinung bist, dass ein Seelenempfinden spirituelle Offenheit erfordert.

Weil alles Offenheit fordert, um wahrgenommen zu werden. Schrieb ich aber bereits.

Zitat:
Tust du in der Tat nicht. Bezweifelt wird nicht die Erfahrung, sondern die Interpretation derselben.

Interpretationen sind grundsätzlich individuell. Insofern kann es keinen Konsens geben. Deswegen halte ich diese Diskussion auch für überflüssig.

Zitat:
Mit solch völlig verfehlten Pauschalisierungen zeigst du nur, dass du recht wenig Ahnung von wissenschaftlicher Arbeitsmethodik hast.

Verzeihung, ich meinte, dass Du nach dem Schwarz-Weiß-Schema denkst. Ist mein persönlicher Eindruck.

Übrigens: Solange der Betroffene nicht verallgemeinernd postuliert, dass jeder an eine Seele glauben sollte, weil sie existiert, tangiert dich das doch überhaupt nicht.

Ich möchte nochmal den Punkt aufgreifen, mit eurer Chucky-Geschichte, von wegen, dass die sich auf demselben Level bewegen würde. Völliger Nonsens.

Diese Geschichte hat für mich solange keinen Wert, wie niemand mit aller Ernshaftigkeit behauptet, tatsächlich beispielsweise geflogen zu sein.
Im Fall der Seele haben jedoch bereits viele in diesem Thread gemeint, sie gespürt zu haben, sie sogar lokalisiert zu haben. Dieser Gedanke spielt dann in einer ganz anderen Liga als der pure, theoretische Gedanke "Chucky". In diesem Fall zählen die Erfahrungen. Wie sooft in der Esoterik, was du jedoch nicht begreifen willst.