Zitat:
Andererseits hat sie auch recht. Hätte man nie weitergeforscht, obwohl man etwas zum damaligen Zeitpunkt nicht beweisen konnte, wären wir wohl noch bei Speer und Bogen und unseren Höhlen.


Dem hat auch niemand widersprochen. Es ist nur eine blödsinnige Argumentationsweise, auf etwas zu beharren, ohne Beweise zu haben und nur deshalb, weil einen die Beweise für die Nicht-Existenz nicht überzeugen. Dieser Argumentationsstil, Beweise-mir-dass-es-das-nicht-gibt-oder-es-ist-für-mich-wahr findet sich gerade in diesem Sub ziemlich oft, weil es oftmals das einzige ist, an das man sich klammern kann.

Um das zu verdeutlichen nochmals Russels Teekanne..vielleicht sollte ich es in meine Signatur aufnehmen..

Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so könnte niemand meine Behauptung widerlegen, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun weiterhin auf dem Standpunkt beharrte, meine unwiderlegbare Behauptung zu bezweifeln sei eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dann könnte man zu Recht meinen, ich würde Unsinn erzählen.