Zitat:
Du kannst es einfach nicht lassen. Ich habe es doch schon deutlichst geschrieben, dass ich, egal WANN und WO ich geschlafen habe, es 1. stockdunkel gewesen ist und 2. ich nichts von dem Vollmond wusste.

Wenn du deine Quelle richtig gelesen hättest, würdest du es selbst erkennen, dass dein Einwand unbegründet ist:


Ich habe sowohl meine Quelle als auch deine Problembeschreibung gründlich gelesen und mir ist z.B. durchaus aufgefallen, dass es bei dir nicht an der Helligkeit liegen kann und du behauptest, nicht zu wissen, wann Vollmond ist. Nicht richtig ist allerdings deine Behauptung (hab es nur überflogen, war ja größtenteils Offtopic, der eher in den anderen Thread gepasst hätte), es gäbe für deine Lage keine logische, wissenschaftliche Erklärung. Ich habe ein paar.

Zuerst ist Vollmond ja nun nichts, was komplett unregelmäßig und völlig überraschend über die Menschheit hereinbricht. D.h. man kann, auch ohne jede Sekunde in seinen Mondkalender zu stieren ungefähr sagen, wann Vollmond ist und wann nicht, insbesondere dann, wenn man sich etwas dafür interessiert. Man kann also problemlos ein Gefühl dafür haben.

Desweiteren sieht man das Teil natürlich. Ich unterstelle dir einfach mal, dass du kein Kellerkind bist und ab und an draußen an der frischen Luft bist und da auch ab und an dem Mond begegnest. Auch wenn du es dir nicht bewusst merkst - Hirnforscher wissen: Das Gehirn merkt sich jedes Detail. Ein riesiger Fels am Himmel ist da nicht mal ein Detail und wenn du also eines Abends nach Hause kommst, kann es durchaus sein, dass du dir unterbewusst denkst, dass es bald wieder soweit ist.

Aufgrund dieser beiden Punkte, der Einschätzung der Mondzyklen, gestützt durch die gelegentliche optische Erfassung lässt sich dann doch eine ziemlich gute Erklärung für deine Vollmondschlaflosigkeit aufstellen.

Zitat:
Ich drehe mich anfangs zwar noch vermehrt im Bett um, dies lässt aber nach ein paar Minuten stark nach, bis meine Arme und Beine irgendwie dann schon eingeschlafen sind und ich mich quasi nicht mehr bewegen kann.


Das ist die restliche Bewegungsenergie, die der Körper auf diese Weise freilässt. Äußert sich auch manchmal durch teilweise starkes Zucken von Armen oder Beinen während dem Eindösen.

Zitat:
Meine Mutter meinte immer, man solle vor dem Schlafengehen nur ganz leichte und schnell zu verdauende Dinge zu sich nehmen, damit der Magen nicht mehr so viel arbeiten muss und den Körper (sogar nur) deswegen "in Bereitschaft" hält. Inwiefern meine Mutter da recht hat, weiß ich nicht. Eine fettige Pizza kurz vorm Einschlafen halte ich aber für keine weise Lösung.


Die Pizza war auch mehr ein Spaß, ist natürlich sehr ungesund, gerade vor dem Schlafengehen. Normalerweise macht fettes Essen den Körper müde, allerdings beschwert sich natürlich irgendwann die Figur, wenn man das regelmäßig vor dem Einschlafen zelebriert. Deshalb - Notlösung.