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Heute zeige ich euch meinen Beruf... - #626604 - 14.02.2006, 09:41:23
Sunnyliciouz
Nicht registriert


Hallo liebe User.
Grob lasst ihr euch in zwei Hälften teilen. Auf der einen Seite die Schüler und auf der anderen Seite die, die mit der Schule fertig sind, eine Ausbildung machen, studieren gehen oder die schon im Berufsleben drin sind.
In diesem Thread möchten wir ein Nutzen daraus ziehen und euch einander näher bringen.

Für einige von euch endet dieses oder nächstes Jahr die Schullaufbahn. Ihr habt dann entweder den Hauptschulabschluss, die mittlere Reife, das Fachabitur oder das Abitur.
Ihr steht nun vor der Entscheidung, wie ihr euer weiteres Leben gestalten wollt. Wie soll eure berufliche Zukunft aussehen?
Es gibt das BIZ Mobil, das Berufsinformationszentrum, indem man sich über den Inhalt der Berufe informieren kann. Aber meist fehlen dann dort Meinungen von Menschen, die diesen Beruf bereits ausüben.

Und genau darum geht es hier. Tragt ein Stück mit dazu bei, andere bei der Wahl ihres Berufes zu unterstützen.

Es wäre schön, wenn ihr kurz erzählt, was ihr macht.
Die Ausbildung / das Studium muss dafür nicht abgeschlossen sein, ihr könnt ja auch einen Eindruck von der Ausbildung selbst geben.
Ihr könnt hier, am besten diesem Schema nach, kurz über euren Beruf erzählen.

Beruf:
Tätigkeit: (was mache ich, wo arbeite ich, wie ist mein Arbeitsumfeld, was brauche ich für Interessen)
Ausbildung / Studium: (Wie ist die Ausbildung/das Studium aufgebaut, welche Zulassungsbeschränkungen gibt es, wo wird es ausgeführt {Uni, Berufsfachschule etc})

und das wahrscheinlich wichtigste:
Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:

Vielleicht schaut ihr danach auch noch ab & zu hier hinein, um auf Fragen einzugehen, die eventuell gestellt worden sind.

Im Topic bitte immer die Berufsbezeichnung nennen.

Viel Spaß,
die Moderatoren.

Bereits vorgestellte Berufe:






Bearbeitet von lutz39 (04.04.2015, 14:51:16)
Bearbeitungsgrund: Berufe aktualisiert

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #627124 - 14.02.2006, 18:03:06
chucky19
Nicht registriert


Moin,

da meld ich mich auch mal zu Wort glücklich

Mein Beruf: Fleischer

Tätigkeit:

Also die Arbeitsstätte ist bei den meisten Azubis eine normale Fleischerei. Man lernt das Fleischerhandwerk und wird ausgebildet in der Zerlegung von Schwein und Rind. Herstellen von Feinkost und Konserven, sprich: Wurstherstellung, Vollkonserven Herstellung (Leberwurst im Glas ect.). Man lernt das haltbarmachen (Pökeln) und das Kochen (Intensiver wenn der Betrieb einen Partyservice betreibt).

Mein Arbeitsumfeld ist ja wie schon gesagt eine Fleischerei. Man sollte schon im Vorfeld hygienisch sein. Man brauch ein Gesundheitszeugniss welches man beim nächst gelegenen Gesundheitsamt machen kann. Meist reicht ein Hauptschulabschluss und handwerkliches Geschick.

Um sich in diesem Beruf wohl zu Fühlen darf man sich vor Blut nicht ekeln, denn es kann sein dass der eigene Betrieb noch schlachtet - so wie es bei mir ist. Macht eigentlich viel Spaß.

Man hat eine Ausbildung im sogenannten "Dualen System". Das heißt neben der praktischen Arbeit im Betrieb muss man noch einmal die Woche die Schulbank Drücken. Dort lernt man den Umgang mit Eiweißen, welche beim Wurstmachen besonders wichtig sind, sowieso die ganzen Gesetzesgrundladen, Hygienevorschriften und sonstiges was irgendwie wichtig erscheint. Das anstrengstenste Fach, so finde ich, ist Mathematik. Mathe ist auch eines der wichtigsten Sachen die man können muss, um in diesem Beruf Fuß fassen zu wollen.


Wieso ich mich für diesen Beruf entschieden habe?

Es war eigentlich purer Zufall. Es ist nicht mein Traumberuf, noch hab ich mir jemals vorstellen können diesen Berauf auszuüben. Ich war arbeitslos und habe gedacht ich geh da nun einfach mal hin und bewerb mich für ein Praktikum. Eine Woche später unterschrieb ich den Ausbildungsvertrag und bereue es kein Stück.

Es macht mir sehr viel Spaß und könnte mir eigentlich nicht mehr Vorstellen was anderes zu machen.
Ich hab zwar eine 6 Tage Woche, aber dies muss man in Kauf nehmen. Man lernt da so viel was für das Leben relativ wichtig ist.

Mich kann niemand mehr beim Fleisch Einkaufen übers Ohr hauen zwinker


Mfg me bäh

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #628312 - 15.02.2006, 21:52:35
Dreamengelchen
​schwarzgelb geboren

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 3.364
Ort: Emmerich am Rhein
Hallo,

Beruf: Verkäuferin / Einzelhandelskauffrau

Tätigkeit:

Ich arbeite in einer kleinen Drogerie inkl mir sind wir 5 Mitarbeiter. Zuerst war es nicht mein Traumberuf, ich wollte eigentlich etwas im Erziehungsbereich machen (Erzieherin) durch einen Zufall bekam ich die Ausbildung angeboten, da ich eh schon lange auf der Suche war habe ich natürlich direkt zugesagt und habe am 1.02.2006 mit meiner Ausbildung angefangen.
Mein Tätigkeitenbereich ist ziemlich groß, Kundenkontakt, Seelsorge (einige Kunden erzählen einem auch Ihre Probleme) Regale putzen, Warenpflege, Ware auffüllen, kassieren, Ware bestellen, und die Zusatzangebote Fotoservice, Bestellshop usw.
Ich habe eine 5 Tage Arbeitswoche und arbeite meist von 8.00 - 17 Uhr oder von 11 - 20 Uhr. Montags und Mittwochs habe ich jeweils 6 Tage Berufsschule, wo es sich um die Fächer Betriebswirtschaft, VK (Verkaufskunde), WW (Warenwirtschaft), Politik, Sport & Rechnungswesen handelt.
Die Ausbildung zum(r) Verkäufer(in) dauert 2 Jahre die zum(r) Einzelhandelskauffmann/frau 3 Jahre.
Mein Betrieb fängt mit den 2 Jahren zur Verkäuferin an, wenn meine Noten allerdings stimmen kann ich dort mein 3.tes Jahr zur Einzelhandelskauffrau auch noch machen.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:

Spass im Umgang mit Menschen hatte ich schon immer, daher fiel mir die Entscheidung nicht schwer mich für den Beruf zu entscheiden.
_________________________
Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.
(Oscar Wilde)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #649532 - 12.03.2006, 10:40:14
andree
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 60
Ort: stadt,land,fluss
da bin ich lach

mein beruf:fachkraft für lagerlogistik

tätigkeit:also in meinem betrieb ist das sehr vielfältig, monoton is da eigentlich nichts. am anfang meiner lehre musste ich erstmal einen staplerführerschein machen, war kein problem, eine stunde video gucken-ankreuztest-stapler fahren =) wir müssen ware annehmen, die ware natürlich kontrollieren, die ware einlagern, kommissionieren und ab und zu auch schleifen.das ist aber von betrieb zu betrieb unterschiedlich, da jeder betrieb andere sachen verkauft! ich arbeite bei der firma eurostahl, die es schon seit 5 jahren gibt, wir sind letztes jahr im august in eine größere halle gezogen.ich bin mittlerweile im 2.lehrjahr hatte vor kurzem theoretische zwischenprüfung, am 1.4 folgt die praktische ,und zwischendurch mache ich noch ne zusätzliche englischqualifikation.am anfang war mein arbeitsumfeld nicht so toll, ich hatte sogar ein gespräch mit dem chef weil ich die arbeit nich gesehen hab *g* aber mir wurde vor kurzem gesagt das ich mich sehr ins positive geändert hab und die chancen gut sind das ich übernommen werde.inzwischen hab ich ein tolles arbeitsklima, wir können uns die arbeit selbst einteilen, sogar die gestaltung der halle können wir mitbestimmen.
ich muss immer zwei wochen arbeiten und hab dann eine woche schule( entspannung per schlaf*lol*), ich glaube ein hauptschulabschluss reicht aus, ich weiß es aber nicht , denn ich hab 12klassen gemacht und dann exakt eine bewerbung verschickt.man kann das natürlich glück nennen ich nenne es kosten-nutzen prinzip denn ne bewerbung verschicken kost ja auch geld lach
_________________________
Enjoy The Silence

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Kranken- und Gesundheitspfleger [Re: ] - #649545 - 12.03.2006, 10:58:36
Indy J
An/In​t​

Registriert: 25.08.2004
Beiträge: 5.854
Hey

Bin momentan noch Zivildienstleistender, aber nur noch bis Ende März. Ab Oktober beginne ich eine Ausbildung zum Kranken- und Gesundheitspfleger im St. Vinzenz-Krankenhaus in Coesfeld/Westf.

Beruf:
Kranken- und Gesundheitspleger (oder anders herum)

Tätigkeit:
Während der Ausbildung werde ich in alle möglichen Bereiche im Krankhauswesen eingeführt. Es fängt damit an, dass ich auf Station verschiedene Tätigkeiten erledige, wie z. B. Vitalfunktionen überprüfen, Essen anreichen, bei der Körperpflege helfen, beim Toilettengang helfen, etc. Weiterhin werde ich den Schreibkram eingeführt, was leider auch sein muss. Dazu gehört das führen von Akten, wegsortieren und so weiter.
Während meiner Ausbildung bekomm ich Einblicke in nahezu alle Bereiche, die es in Sachen Krankenpflege gibt: Geriatrie, Pädiatrie, Onkologie, Psychatrie, Neurologie, Intensivmedizin, Nephrologie, etc

Ausbildung:
Die Ausbildung findet Blockunterrichtsmäßig statt. Bin also ein paar Wochen in der Schule, dann wieder einige Wochen praktisch am Arbeiten. Man sollte mindestens einen Realabschluss besitzen. Ich hab Abitur, war auch bestimmt nicht hinderlich. Weiterhin wird sehr viel Wert auf das gelegt, was man so in seiner Freizeit macht. Ich bin viel ehrenamtlich tätig, habe auch meinen Zivildienst schon in der Krankenpflege absolviert. Auf sowas wird geachtet.
Die schulische Ausbildung wird an einer Krankenpflegeschule durchgeführt, welche im Normalfall an das Krankenhaus angeschlossen ist.

Wieso habe ich mich für den Beruf entschieden:
Vor meinem Zivildienst hatte ich vor, irgendwas kaufmännisches zu machen. Allerdings hab ich während meiner Zeit in der ambulanten Alten- und Krankenpflege gemerkt, dass mir das mehr Spaß macht, als irgendwo im Büro zu sitzen. Also hab ich mich kurzfristig umentschieden, mich beworben und auch schnell zwei Zusagen erhalten. Hatte also die Qual der Wahl. Hab mich dann für das Krankenhaus entschieden, welches ein wenig weiter weg ist. Denn so zieh ich in das Wohnheim und komm also endlich mal raus.
_________________________
Das Leben ist eines der Schwersten...

indy

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: andree] - #658922 - 23.03.2006, 21:07:42
DrXMas
Foums​presi​dente​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 2.351
Ort: Bielefeld, NRW
Salut

Beruf: Student der Humanmedizin
Tätigkeit: Momentan heisst es lerne, Vorlesungen besuchen und Praktika absolvieren. Da ich im Studium schon weit fortgeschritten bin habe ich schon mit echten Patienten zu tun.
Später dann ist man da, um Menschen wieder gesund zu machen - sei es in einem Krankenhaus oder in einer Praxis.
Studium: Due Ausbildung dauert schon recht lange. Anfangs stehen 4 Semester harte Theorie auf dem Lehrplan. Dort lernt man wichtige Sachen aus der Anatomie, Physik, Chemie, Biologie, Biochemie, Physiologie uvm. Ausserdem muss man ein 3-monatiges Krankenpflegepraktikum absolvieren. Hat man dann nach diesen 4 Semestern alle Scheine zusammen macht man das Physikum. Besteht man dieses wandert man von der Vorklinik (kaum Patienten zu sehen da Theorie) endlich in die Klinik. Man kann sich ein Stethoskop kaufen und darf mit seinem weissen Kittel tatsächlich mal aus dem Labor gehn und auf Station echte Patienten anschauen.
Die klinische Ausbildung dauert dann nochmal 6 Semester. Dort hat man Fächer wie Innere, Chirurgie, Orthopädie, Urologie, Gynäkologie, Anästhesie usw. . daneben aber auch theoretische Fächer, wie Statistik, Mikrobiologie, Ethik, Geschichte der Medizin....
Hat man dies alles erfolgreich abgeschlossen und in den Semesterferien 4x 30 Tage Famulatur gemacht kann man ins PJ gehn; das praktische Jahr. Dort kann man schon als quasi Arzt richtig arbeiten, untersuchen, Arztbriefe schreiben uvm. Im Anschluss daran schreibt man dann sein Examen und bei bestehen ist man Arzt.
Nun kann man sich eine Assistenzarztstelle suchen und anfangen seine 5-jährige Ausbildung zum Facharzt beginnen, damit mann sich irgendwann mal Chirurg, Endokrinologe oder was auch immer nennen kann.

Wieso habe ich mich für den Beruf entschieden: Das ist eine gute Frage. Von Natur aus bin ich Naturwissenschaftler. In der Schule ging mit die Erklärung über den menschlichen Körper nicht weit genug - ich wollte es genauer wissen; und da ist die Medizin genau das richtige. Im Weiteren hat man das Gefühl, dass seine Arbeit einen echten Sinn hat. Das Arbeiten mit Menschen ist manchmal sicher anstrengend; aber es ist doch immer wieder eine Belohnung, wenn man sieht, dass vor ner Woche totkranke Patienten auf eigenen Füßen und gut gelaunt das Krankenhaus verlasssen können.
Des weiteren hat man gute Zukunftschancen, denn "krank werden die Menschen immer"
Auch bieten sich viele berufliche Möglichkeiten. So kann man als Mediziner in Praxis oder Klinik arbeiten, kann sich in die Forschung begeben oder administrative Aufgaben (zB in Krankenkassen) übernehmen.
Und: Arzt ist nicht gleich Arzt. Wenn man sich die lange Liste der verschiedenen Disziplin anschaut wird man merken, dass jeder dort fündig wird. Da gibt es operative Fächer, "Laberfächer" , die Untersucher oder einfach nur der nette Doc von nebenan.



Chrisi
_________________________
~for he, who today shares his blood with me, shall be my brother~

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #668383 - 03.04.2006, 15:27:54
Nigü
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 31.08.2004
Beiträge: 34
Ort: Bielefeld, NRW
Hey

Ich bin zwar noch nicht Berufstätig und gehe noch in die 10. Klasse. Allerdings stehe ich schon vor einem wichtigen Ereigniss in meinem Leben was viele von euch vllt auch machen wollen. Ich gehe nach den Sommerferien (in NRW sprich Anfang August) für 1 Jahr ins Ausland. Genauer gesagt nach Cleveland / Ohio. Es ist eine sehr schwere Entscheidung die dort zutreffen ist aber ich habe von sooo vielen Leuten gehört (unteranderem von 2 meiner Brüder) das es sich richtig lohnt so einen Austausch zumachen. Es hat sogar noch Vorteile für das weitere Brufsleben, da man die Sprache perfect spricht, die Kultur kennt und vor allem weiß wie die Leute des Landes denke wo ihr wart. Ich wollte dieses Thema einfach mal ansprechen....

Niki

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Nigü] - #668479 - 03.04.2006, 16:48:41
BlindGuardian9
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 10.07.2005
Beiträge: 395
Ort: Reihnlandpfalz
ich würde auch nur zu gerne so einen austausch machen =) bin mir aber nicht sicher ob es klappt...naja bin zur zeit erst im 9. gibt es da möglichkeiten sich irgendwo zu erkundigen was benötigt wird bzw seiten wo man sowas machen kann?
_________________________
Du kannst zwar nicht bestimmen wie du stirbst und wann. Aber du kannst bestimmen wie du lebst.JETZT!

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: BlindGuardian9] - #668936 - 03.04.2006, 21:19:38
Nigü
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 31.08.2004
Beiträge: 34
Ort: Bielefeld, NRW
Ja also ich fahre über eine Organisation weg...und zwar über Rotary....das is sehr gut...du wirst gut unterstützt (z.B. mit Taschengeld usw.) und du lernst viele Leute aus den verschiedensten Ländern kennen. Du musst dich nur früh genug anmelden...kannst ja mal auf www.rotary.de gehen und mehr darüber herausfinden.

Niki

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #760960 - 27.06.2006, 18:13:38
Indy J
An/In​t​

Registriert: 25.08.2004
Beiträge: 5.854
Hallo

Ich finde es schade, dass so wenige Leute bisher hier ihren Beruf vorgestellt haben. Finde solche Beschreibungen, die direkt aus erster Hand kommen, nämlich ziemlich interessant.
Hier werden ja wohl ein paar Berufstätige rumgeistern, oder? zwinker
_________________________
Das Leben ist eines der Schwersten...

indy

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Indy J] - #764487 - 29.06.2006, 20:52:40
bachelor
Nicht registriert


hab keine besonders große lust zu schreiben deshalb kurzfassung^^:

schule soweit fertig ( real ) , habe jetzt bald meinen rettungssanitäter fertig und mach dann mit dem rettungsassistent weiter.

so das wars^^ bei fragen schreiben

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #765436 - 30.06.2006, 15:15:38
Fantasysoul
# try​ing2e​scape​.​

Registriert: 07.06.2005
Beiträge: 701
...alsooo, ich komme jetzt in die 1o. Klasse KO
- danach gehe ich warscheinlich erstmal ein Jahr nach England, mache dort oder wenn ich wieder hier bin Lehrjahre zur Physiotherapeutin grins

Ich habe bereits 2. Wochen Praktikum mal in einer Physiotherapie verbracht und es gibt so viele möglichkeiten!
Natürlich darunter Massagen und Krankengymnastik, aber was ich auch toll fand, waren die manuellen Lymphdrainagen und vorallem Sachen mit Ultraschall glücklich
Das war total interessant kopfstand
Naja...
Das wird trotzdem ein langer Weg noch, wenn ich das werde lach dann erzähle ich mehr darüber bäh

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Fantasysoul] - #767132 - 01.07.2006, 20:53:58
schnubbieline
Nicht registriert


So also ich mache zur zeit eine Ausbildung zur Industriekauffrau


Tätigkeiten:
Man durchläuft in dem Ausbildungsbetrieb alle wichtigen kaufmännischen Abteilungen. Die wichtigsten sind wohl Einkauf und Vertrieb, sowie Buchhaltung und Controlling.
In den verschiedenen Abteilungen muss man halt die wichtigsten Aufgaben erledigen. Es ist jetzt schwer jede Abteilung zu beschreiben. Man muss halt viel in die Systeme im Pc eingeben, häufig telefonieren, es fällt meistens viel Ablage an (die man als azubi natürlich fast überall machen muss)...
Joa zur zeit bin ich in einkauf, also geh ich da mal näher drauf ein:
Im Einkauf muss man häufig Anfragen bei Firmen machen (Preis und Lieferzeit). Dies geschieht bei uns per fax und auch nur wenn ein kollege aus anderen abteilungen zu uns kommen und uns sagen was sie brauchen. Da wir große maschinen herstellen und dort viele große und teure teile benötigen, werden halt zunächst anfragen gemacht, um möglichst billig das teil zu bekommen.
Also schreibt man die Anfragen und faxt sie dann raus. Die Antworten werden an den kollegen, der das teil braucht gegeben, so dass er entscheiden muss, ob er das nun haben will.
die zweite tätigkeit sind die bestellungen schreiben. Dies tut man auch nur auf eine anforderung. Dazu muss man nur alles in den pc eingeben und am nächsten tag werden alle bestellungen ausgedruckt. Diese werden dann verschickt und evtl auch schon vorab gefaxt (meistens bei firmen im ausland, da die post so lange braucht).
Daraufhin erhält man Auftragsbestätigungen, die man dann mit den bestellungen vergleichen muss (bestätigen sie das richtige???) bei änderungen muss man rücksprache mit dem lieferanten halten.
Oft liefern die lieferanten nicht pünktlich, dann muss man sie telefonisch oder per fax mahnen.
Nach lieferungen erhält man den Lieferschein, vergleicht noch mal ob auch alles gekommen ist, und dann kann die bestellung in die ablage, wenn sie erledigt ist.
soweit zu den aufgaben im einkauf, wenn jemand noch aus anderen abteilungen was wissen will -- fragen :)

ähmmm tja, warum hab ich mich dafür entschieden??? gute frage, also zunächst, weil ich gerne am pc arbeite und ich auch spaß an so papierkram habe. ich habe als kind schon gerne meiner mutter bei ihrer arbeit geholfen (sie ist bankkauffrau, aber auch nur im büro).
naja eigentlich gibt es gar keine wirkliche erklärung, aber ich merke ich habe mich richtig entschieden, da es mir echt viel spaß bereitet. also wer spaß an so nem bürojob hat, dem kann ich das nur empfehlen.


hmmm ich weiß jetzt net mehr so richtig, was die ausgangsfragen noch beinhalten, aber ich hoffe, es reicht euch erstmal. ihr könnt sonst gerne noch nachfragen und ich werde weiter berichten :)


achja, bei mir ist es so, dass ich zwischendurch noch blockunterricht habe, d.h. ich gehe ca. 7 wochen am stück zur schule. Es gibt aber auch ausbildungsbetriebe (kommt auf die schulen in der nähe an), wo man ein mal die woche schule hat.


Bearbeitet von schnubbieline (01.07.2006, 20:55:24)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #770179 - 03.07.2006, 19:40:58
Septine
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 17.10.2005
Beiträge: 78
Hallo
ich wollte euch auch noch etwas von meinem Beruf berichten. Leider gibt es meinen Beruf schon aber ich finde das der eintrag manche Sachen vergisst und viele sichtweisen eh besser sind als eine^^
Also ich bin Azubine zur
Gesundheits- und Krankenpflegerin

für die Leute die damit nichts anfangen können. Das ist die neue Berufsbezeichnung für eine Krankenschwester.

Die Ausbildung geht über 3 Jahre und endet mit einem staatlich geprüftem Examen.

Im ersten Ausbildungsjahr hat man meistens Tätigkeiten wie.
Vitalzeichen Überprüfen (blutdruck, puls, Atmung, Temperatur)
Man ist viel für die Patienten (die jetzt Klienten genannt werden sollen) da, das schließt die Körperpflege, Toilettengänge, Begleitung zu verschiedenen Untersuchungen, Essen und Getränkeverteilen mit ein. Subcutan Spritzen (spritzen in die Haut) darf man auch geben. Man hört sich Probleme von den Klienten an und vieles andere. Das sind nur ein paar Sachen die man den tag über so erledigen muss.

Im Zweiten Ausbildungsjahr kommen dann sachen hinzu wie
Wundversorgung, oder eine Magensonde oder einen Katheter darf man auch schon mal unter Aufsicht legen. Auch hier gibt es noch andere tätigkeiten die mir jetzt spontan nicht einfallen.

Das dritte Ausbildungsjahr ist das was speziell auf das Examen hinarbeitet. Man lernt die Tätigkeiten die man für das Examen braucht. und man bekommt Gelegenheit die bisher erlernten Tätigkeiten zu festigen.

Wir Schüler wechseln im Block verfahren die Stationen in unserem Krankenhaus wird man in den Bereichen Chirugie, Innere Medizin, Gynäkologie/Wochenbett, Urologie, Sozialstation (ambulante Pflege), Psychatrie Ausgebildet. (Ob es in allen Krankenhäusern gleich ist kann ich nicht sagen)

Geprüft wir das Examen mündlich, Schriftlich, und Praktisch.

Bei fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. ;) engel [color:"blue"] [/color] [color:"purple"] [/color]
_________________________
da mi basia mile

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: andree] - #775703 - 07.07.2006, 17:28:44
PowerKitty
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 12.11.2004
Beiträge: 94
Zitat:
da bin ich lach

mein beruf:fachkraft für lagerlogistik

tätigkeit:also in meinem betrieb ist das sehr vielfältig, monoton is da eigentlich nichts. am anfang meiner lehre musste ich erstmal einen staplerführerschein machen, war kein problem, eine stunde video gucken-ankreuztest-stapler fahren =) wir müssen ware annehmen, die ware natürlich kontrollieren, die ware einlagern, kommissionieren und ab und zu auch schleifen.das ist aber von betrieb zu betrieb unterschiedlich, da jeder betrieb andere sachen verkauft! ich arbeite bei der firma eurostahl, die es schon seit 5 jahren gibt, wir sind letztes jahr im august in eine größere halle gezogen.ich bin mittlerweile im 2.lehrjahr hatte vor kurzem theoretische zwischenprüfung, am 1.4 folgt die praktische ,und zwischendurch mache ich noch ne zusätzliche englischqualifikation.am anfang war mein arbeitsumfeld nicht so toll, ich hatte sogar ein gespräch mit dem chef weil ich die arbeit nich gesehen hab *g* aber mir wurde vor kurzem gesagt das ich mich sehr ins positive geändert hab und die chancen gut sind das ich übernommen werde.inzwischen hab ich ein tolles arbeitsklima, wir können uns die arbeit selbst einteilen, sogar die gestaltung der halle können wir mitbestimmen.
ich muss immer zwei wochen arbeiten und hab dann eine woche schule( entspannung per schlaf*lol*), ich glaube ein hauptschulabschluss reicht aus, ich weiß es aber nicht , denn ich hab 12klassen gemacht und dann exakt eine bewerbung verschickt.man kann das natürlich glück nennen ich nenne es kosten-nutzen prinzip denn ne bewerbung verschicken kost ja auch geld lach




ich schließe mich an.lerne auch diesen Beruf

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schulische Ausbildung zur Ergotherapeutin. [Re: ] - #776701 - 08.07.2006, 14:37:24
Sunnyliciouz
Nicht registriert


Yuhuu,
jetzt schreib ich auch mal waaas =)

Tätigkeit:
Ich habe mich entschlossen, die Beschreibung von arbeitsagentur.de zu übernehmen, da mein Beruf sehr vielschichtig ist und es sehr schwierig ist, dies kurz vorzustellen.

Ergotherapeuten und -therapeutinnen unterstützen und fördern Menschen jeden Alters, die in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind. Ziel der Ergotherapie ist es, die motorischen, kognitiven, psychischen und sozialen Fähigkeiten der Patienten zu erhalten oder wieder zu erlangen.

Sie arbeiten in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken und Altenheimen sowie in Wohnheimen für behinderte Menschen. Darüber hinaus sind sie in Praxen für Ergo- und Physiotherapie beschäftigt.

Während der Behandlungen sind Ergotherapeuten und -therapeutinnen in Behandlungsräumen von stationären und teilstationären Einrichtungen, in Werkräumen oder auch in Krankenzimmern tätig. Arbeitstherapeutische Maßnahmen wie Gartenbauarbeiten führen sie im Freien durch. Bei ambulanter Betreuung suchen sie Patienten auch in Privatwohnungen auf.

übergreifende Tätigkeiten ausführen

Patienten übernehmen, persönliche Kontaktaufnahme

Beschäftigungsmittel und Werkmaterialien festlegen

Werkzeuge anwenden

Werkzeuge und Geräte an die Gestaltung der Arbeitsplätze anpassen

Mal- oder Drucktechniken anwenden

Patienten anleiten

Beschäftigungsgruppen planen und überwachen

Beschäftigungstherapie im motorisch-funktionellen Bereich gestalten

Behandlungsplan festlegen

Bewegungsfunktionen trainieren, z.B. Gelenkmobilisation, Muskeltraining, Koordinationstraining, Gelenkschutztraining

Beschäftigungstherapie im geistig-seelisch-funktionellen Bereich durchführen

Tests zur Diagnosefindung durchführen

Behandlungsplan erstellen

Einzel- und Gruppentherapie mit chronisch Kranken durchführen, z.B. Maßnahmen zur aktiven Bewältigung der Situation von Patienten durchführen

affektive und emotionale Fähigkeiten der Patienten/Patientinnen fördern

Arbeitstherapie konzipieren

behinderte Menschen und Rehabilitanden bei handwerklichen und industriellen Fertigungstechniken anleiten und begleiten

Teilnehmer auf berufliche Wiedereingliederung vorbereiten

arbeitstherapeutische Angebote gestalten und strukturieren

Arbeitstrainingsmaßnahmen planen und erstellen

Die Ausbildung
Um die Ausbildung zur Ergotherapeutin zu machen, braucht man mindestens einen Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung.

Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Auf meiner Schule (Westfalen - Schule in Dortmund) ist die Ausbildung so aufgeteilt:
1,5 Jahre theoretischer Unterricht im Klassenverband (wie "ganz normal" Schule halt, nur mit anderen Fächern - überwiegend aus dem medizinischen Bereich, aber auch aus dem Pädagogik, Sozial & natürlich dem Fachbereich)

1 Jahr Praktikum - insgesamt 3 Praktika a ca 3 Monate in 3 verschiedenen Bereichen: Motorisch - funktionell, psychosozial & Arbeitstherapie.

0,5 Jahre Schule & anschließendes Examen.

Während der ganzen Zeit haben wir die normalen Schulferien NRW. (sehr fein!)

Ich habe jetzt ca 1,5 Jahre hinter mir & stehe kurz vor dem ersten Praktikum, kann also schon einiges über die Ausbildung sagen. Wie überall gibt es sicherlich gute & schlechte Seiten.
Der Lernstoff ist in Ordnung, würde ich mal sagen. Anfangs erscheint es sehr viel (ich habe viel gestöhnt, es kam mir vor, als müsste ich für eine Klausur mehr lernen, als ich für meine Abiklausuren gebraucht hab), aber man gewöhnt sich daran. Dafür hat man keine Hausaufgaben mehr, es ist recht ausgewogen.
Zu der Struktur & Organisation möchte ich mich nicht äußern, vielleicht ist es an jeder Schule verschieden. Die Vorbereitung auf die Praktika jedenfalls sind sehr gut, es wird sich um einen gekümmert, dass auch jeder seinen Platz bekommt.

Negativ sind mit Sicherheit die Kosten. Es gibt einige wenige staatliche Schulen (Düren, Essen...), die kostenfrei sind. Dementsprechend auch ziemlich überlaufen.
Meine Schule z.b. kostet 372 €/ Monat, dazu kommen noch die ganzen Prüfungsgebühren etc. Man muss sich also genau überlegen, ob das alles funktioniert. Durch die Ausbildung hat man Anspruch auf Schüler Bafög, aber ehrlich gesagt... Gibt es selten.

Mir gefällt es momentan recht gut, ich hab mich schon für das erste Praktikum (Arbeitstherapie) beworben & freue mich darauf, dass es endlich anfängt.


Wie habe ich mich dazu entschieden?
Ich habe mich im Zuge der Berufsfindung über diesen Beruf informiert, da mein Bruder zu der Zeit Ergotherapie bekam, wegen Unaufmerksamkeit & Stören im Unterricht. Was ich gelesen habe, hat mich total angesprochen, ich habe mir eine Praxis angeschaut, ein wenig geschnüffelt und dann einfach mal angefangen & es noch nicht bereut :)

Für Fragen bin ich gerne da - schreibt einfach eine /m =)

Sun? -jaa!

[zum Seitenanfang]  
Re: Mein Beruf Rettungssanitäter/in [Re: ] - #779835 - 10.07.2006, 21:45:55
maikaeferchen84
Nicht registriert


Hier zeig ich euch mal meinen Beruf zwinker


Die Ausbildung zum Rettungshelfer und Rettungssanitäter beruht auf der Grundlage des vom Bund/Länderausschuss "Rettungswesen" beschlossen, 520 Stunden umfassenden Mindestprogramms für die Ausbildung zum Rettungssanitäter .

Einsteigerinfos was mann braucht ,wie lange die Ausbildung dauert


Zielgruppe

• Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter im Rettungsdienst

• Zivildienstleistende, die im Rettungsdienst eingesetzt werden

• Medizinstudenten

• Alle am Rettungsdienst interessierten Damen und Herren



Voraussetzungen zur Teilnahme

• Vollendung des 18. Lebensjahres

• Abgeschlossene Hauptschul- oder Berufsausbildung

• polizeiliches Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate)

• ärztlicher Nachweis über die gesundheitliche Eignung zur

Ausübung der Tätigkeiten in der Notfallrettung bzw. im

Krankentransport.

• Abgeschlossene Erste-Hilfe-Ausbildung (max. 2 Jahre alt)



Inhalt

Entsprechend dem Lernzielkatalog des Bund-Länder-Ausschusses-Rettungswesen vom 20.September 1977.

• Anatomie und Physiologie des Menschen

• Störung vitaler Funktionen

• Spezielle Notfallmedizin

• Qualitätsmanagement im Krankentransport und im Rettungsdienst

• Praktische Übungen



Ihr Nutzen

Nach der Ausbildung können Sie entsprechend den Vorgaben der jeweiligen Landesrettungsdienstgesetze auf den verschiedenen Rettungsmitteln eingesetzt werden. Die Arbeitsfelder eines Rettungssanitäters bieten für angehende hauptberufliche Rettungsassistenten bzw. Ärzte wichtige praktische Erfahrungswerte.



Dauer

Rettungshelfer:

• 160 Stunden theoretische Ausbildung incl. Prüfung (FLRD)

• 80 Stunden klinische Ausbildung

• 80 Stunden Ausbildung in der Rettungswache

Rettungssanitäter:

zusätzlich zum Rettungshelfer:

• 80 Stunden klinische Ausbildung

• 80 Stunden Ausbildung in der Rettungswache

• 40 Stunden Abschlusslehrgang mit Prüfung (ALRS)

kleiner Einblick ins tätigkeitsfeld eines Rettungssani

Rettungssanitäter
§ 9. (1) Der Tätigkeitsbereich des Rettungssanitäters umfasst:

1. die selbständige und eigenverantwortliche Versorgung und Betreuung kranker, verletzter und
sonstiger hilfsbedürftiger Personen, die medizinisch indizierter Betreuung bedürfen, vor und
BGBl. I – Ausgegeben am 18. Jänner 2002 – Nr. 30 143
während des Transports, einschließlich der fachgerechten Aufrechterhaltung und Beendigung
liegender Infusionen nach ärztlicher Anordnung,
2. die Übernahme sowie die Übergabe des Patienten oder der betreuten Person im Zusammenhang
mit einem Transport,
3. Hilfestellung bei auftretenden Akutsituationen einschließlich der Verabreichung von Sauerstoff,
4. eine qualifizierte Durchführung von lebensrettenden Sofortmaßnahmen sowie
5. die sanitätsdienstliche Durchführung von Sondertransporten.
(2) Lebensrettende Sofortmaßnahmen im Sinne des Abs. 1 Z 4 sind insbesondere
1. die Beurteilung, Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Körperfunktionen,
2. die Defibrillation mit halbautomatischen Geräten,
3. die Herstellung der Transportfähigkeit sowie die sanitätsdienstliche Durchführung des Transports,
solange und soweit ein zur selbständigen Berufsausübung berechtigter Arzt nicht zur Verfügung steht.
Eine unverzügliche Anforderung des Notarztes ist zu veranlassen.





Dies ist wie gesagt nur ein minimaler einblick in mein Berufsfeld kopfstand

liebe grüsse d engeles kaefersche

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Re: Mein Beruf Rettungssanitäter/in [Re: ] - #783972 - 13.07.2006, 15:54:58
Comicgirl
Nicht registriert


Hallo alle zusammen glücklich

Ich gehe im momment noch in die schule in die 8. klasse (nach den sommerferien dann in die 9.) und ich hab keine ahnung was ich werden möchte. ich finde es toll das hier einige einen einblick in ihren beruf gewähren aber bis jetzt war leider noch nichts dabei was mir spaß machen könnte. desshalb postet weiter grins


tamy

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #805967 - 30.07.2006, 12:18:26
TangaBambi

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 5.410
[color:"blue"] Beitrag von marriegirl [/color]



hey alle die eine coole ausbildung suchen finden sie hier ich schreib euch hier mal die adresse nieder von meiner jetzigen ausbildungstelle in berlin es gibt aber auch noch zweigestellen in anderen bundesländern.


BEST-Sabel-Bildungszentrum
Littenstraße 109
10179 Berlin

um dort hinzukommen gibt es folgende dinge zu beachten:

- es ist eine kostenpflichtige schulische ausbildung an einer privaten höheren handelsschule (bafög wird genehmigt)

- die ausbikdung beinhaltet 2 praktikas

- dauer der ausbildung beträgt 3 jahre

- mitzubringen ist ein hauptschulabschluss hier wird dann allerdings ein kleiner test mit euch druchgeführt.

- sonst erweiterter hauptschulabschluß und realschulabschluß ohne test und probleme

- lebenslauf handschriftlich verfasst

-2 lichtbilder

- bewerbungschreiben ist ya klar.


also wer möchte und mehr erfahren will über diese schule die 14 berufe ausbildet meldet sich per /m an marriegirl


danke für dei aufmerksamkeit mfg linö

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: TangaBambi] - #827341 - 13.08.2006, 08:00:35
I>Gauloises<I
Nicht registriert


Ich fange in gut einem Monat meine Ausbildung zum Elektroniker - Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik an.

Die Ausbildungszeit betägt 3,5 Jahre

Voraussetzungen:

~ Handwerkliches Geschick
~ Interesse am Umgang mit modernen Maschinen, Geräten und Baustoffen
~ Verantwortungsbewußtsein
~ Robuste Gesundheit und Spaß an der Arbeit im Freien
~ min. Realabschluß

Der Elektroniker hat einen ständigen Umgang mit unseren Kunden oder dessen Beauftragten. Er arbeitet teamorientiert zusammen mit den Arbeitskollegen. Der Elektroniker disponiert im Rahmen seiner Aufgaben Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Materialien. Er errichtet Neuanlagen und ertüchtigt Altanlagen.


Die Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 49 Wochen
2. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 48 Wochen Zwischenprüfung
3. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 49 Wochen
4. Ausbildungsjahr Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 26 Wochen Gesellenprüfung zum Elektroniker



Berufsbild
Elektroniker/-innen - Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik sind Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen bauen und Serviceleistungen
im Elektrotechnikerhandwerk und in der Industrie erbringen.

Der Beruf beinhaltet Tätigkeiten in
-Energieversorgungstechnik
-Gebäudeinstallationstechnik
-Gebäudesystemtechnik mit deren Bussystemen
-Sicherheitstechnik
-Informations- und Telekommunikationstechnik Automatisierungstechnik

Das umfasst folgende Arbeitsinhalte
-Planung elektrischer Anlagen
-Komplettinstallation elektrischer Anlagen,Datennetze und TK-Anlagen
-Programmierung elektrischer Komponenten
-Überprüfung und Inbetriebnahme elektrischer Anlagen
-Reparatur und Instandhaltung von Systemen und Anlagen

Warum möchte ich diesen Beruf erlernen?

Der Berufswunsch war naheliegend da ich mich schon immer für Elektronik und Computer interessiert habe und ich auch einen großerteil meiner Freizeit damit verbringe.
Nächster Punkt war die Zukunfssicherheit die der Beruf mit sich bringt und nicht zuvergessen die recht guten Verdienstmöglichkeiten.
Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Diplom Ingenieur ist reizvoll.

Fortsetzung folgt =)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: PowerKitty] - #829749 - 14.08.2006, 16:29:43
matze104
AntiF​risöh​r​

Registriert: 03.12.2004
Beiträge: 85
Zitat:
Zitat:
da bin ich lach

mein beruf:fachkraft für lagerlogistik

tätigkeit:also in meinem betrieb ist das sehr vielfältig, monoton is da eigentlich nichts. am anfang meiner lehre musste ich erstmal einen staplerführerschein machen, war kein problem, eine stunde video gucken-ankreuztest-stapler fahren =) wir müssen ware annehmen, die ware natürlich kontrollieren, die ware einlagern, kommissionieren und ab und zu auch schleifen.das ist aber von betrieb zu betrieb unterschiedlich, da jeder betrieb andere sachen verkauft! ich arbeite bei der firma eurostahl, die es schon seit 5 jahren gibt, wir sind letztes jahr im august in eine größere halle gezogen.ich bin mittlerweile im 2.lehrjahr hatte vor kurzem theoretische zwischenprüfung, am 1.4 folgt die praktische ,und zwischendurch mache ich noch ne zusätzliche englischqualifikation.am anfang war mein arbeitsumfeld nicht so toll, ich hatte sogar ein gespräch mit dem chef weil ich die arbeit nich gesehen hab *g* aber mir wurde vor kurzem gesagt das ich mich sehr ins positive geändert hab und die chancen gut sind das ich übernommen werde.inzwischen hab ich ein tolles arbeitsklima, wir können uns die arbeit selbst einteilen, sogar die gestaltung der halle können wir mitbestimmen.
ich muss immer zwei wochen arbeiten und hab dann eine woche schule( entspannung per schlaf*lol*), ich glaube ein hauptschulabschluss reicht aus, ich weiß es aber nicht , denn ich hab 12klassen gemacht und dann exakt eine bewerbung verschickt.man kann das natürlich glück nennen ich nenne es kosten-nutzen prinzip denn ne bewerbung verschicken kost ja auch geld lach




ich schließe mich an.lerne auch diesen Beruf


Also ich interessiere mich auch für den Beruf .. würd gern nach der 10ten irgendwas in der Richtung machen ...
Dann kann ich ja fleißig Bewerbungen schreiben .. sowie du bekommt man das nicht so leicht hin ^^ 1 Bewerbung respekt nase
_________________________
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur. [Jean Paul] glücklich

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: matze104] - #837340 - 19.08.2006, 22:48:40
Thanya
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 564
Ort: Österreich
Hallo ;)
Gute Idee dass wir das vorstellen ;))

also ich mache hoffentlich nächstes Jahr die Matura (Abitur) und danach werde ich wohl die Pädagogische Akademie absolvieren.

Hier mal das Umfeld der Volksschullehrerin

Haupttätigkeit Haupttätigkeit
VolkschullehrerInnen unterrichten Kinder zwischen der ersten und vierten Schulstufe. Neben dem Unterricht in den Grundlagenfächern nimmt die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und individueller Begabungen eine wichtige Stellung ein. Die Gestaltung eines altersgemäßen Unterrichts stellt eine hohe Anforderungen an die pädagogische Kompetenzen der VolkschullehrerInnen. Neben dem Abhalten des Unterrichts zählen die Unterrichtsvorbereitung, die Beurteilung der SchülerInnen, sowie auch administrative Tätigkeiten zum Aufgabenfeld von VolksschullehrerInnen.
Beschäftigungsmöglichkeiten
Beschäftigungsmöglichkeiten bieten vor allem Volkschulen. Ausweichmöglichkeiten können verschiedene Erziehertätigkeiten in Tagesschulheimen Horten oder Internaten oder bilden.


Einkommen
Durchschnittliches Einstiegsgehalt ab Euro 1400 bis 1500 brutto pro Monat


Fachqualifikationen
Fachdidaktikkenntnisse, Erste Hilfe-Kenntnisse

IT-Grundkenntnisse; insbesondere: MS Office, Internet-Kenntnisse
Kenntnis berufsspezifischer Rechtsgrundlagen; insbesondere:
Berufsspezifische Rechtskenntnisse
Pädagogische Kenntnisse


Sonstige Qualifikationen
Allgemeinbildung, Aufgeschlossenheit,Begeisterungsfähigkeit, Beobachtungsgabe, Durchsetzungsvermögen, Flexibilität, Freundlichkeit, Geduld, Einfühlvermögen, Hilfsbereitschaft, Organisationstalent,
Perfektes Deutsch; Perfekte Rechtschreibung, Akzentfreies Deutsch
Pädagogisches Talent


Das Wichtigste
Man muss natürlich die Kinder sehr sehr gern haben ;) sonst ist das der falsche Weg.

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kp.... [Re: ] - #848530 - 28.08.2006, 11:15:44
MissUndercover593
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 28.08.2006
Beiträge: 6
ich komm jetzt in die 10.
Nur..ich hab keinen peil, was ich werden will. auf jeden fall möchte ich weiter auf die schule gehn.
es gibt echt 100 berufe, die ich interessant finde...

und das idiotischte: ich soll mit 15!! wissen, was ich mein ganzes leben lang machen will...so ein quatsch...

gruß
moni

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Mein Beruf [Re: MissUndercover593] - #885235 - 28.09.2006, 08:28:50
Master of Techno
Nicht registriert


So Leute nun will ich auch mal meinen Beruf vorstellen.

Ich bin Azubi bei der E.ON Hanse AG E.ON Hanse AG Homepage , einem Tochterunternehmen der E.ON AG und lerne Kaufmann für Bürokommunikation

Ausbildungsdauer: 36 Monate (3 Jahre)

Berufsschule: 2 x 6 Wochen im Jahr Blockunterricht

Ja was soll ich groß dazu sagen, in der Ausbildung durchläuft man die einzelnen Abteilungen und kümmert sich um alle anfälligen Aufgaben, wie z.B in der Personalabteilung; da schreibt man Antwortschreiben auf Bewerbungen und z.B im Einkauf; Bestellungen für Büromaterial etc.

Es ist oft also nur Schreibarbeit, aber auch Telefondienst, z.B Kundenservice, wo man für die Kunden, die Fragen haben da ist.

Hier im Unternehmen trauen uns die Verantwortlichen echt eine Menge zu, den wir dürfen mega viel alleine machen, und ich finde das auch voll gut so.

Für Fragen könnt Ihr euch gerne bei mir melden

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Re: Mein Beruf [Re: ] - #903552 - 13.10.2006, 00:04:31
Sk8erGirlNRW
Nicht registriert


Master of Techno,
was fuer einen Abschluss braucht man dafuer?
Darf man fragen, wieviel man da verdient (musst nicht drauf antworten)?

Ich hab mir naemlich auch schon ueberlegt, etwas in der Richtung zu machen.

MfG, Taddy

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Re: kp.... [Re: MissUndercover593] - #947370 - 17.11.2006, 20:44:02
karibik
Nicht registriert


Zitat:
ich komm jetzt in die 10.
Nur..ich hab keinen peil, was ich werden will. auf jeden fall möchte ich weiter auf die schule gehn.
es gibt echt 100 berufe, die ich interessant finde...

und das idiotischte: ich soll mit 15!! wissen, was ich mein ganzes leben lang machen will...so ein quatsch...



also es ist ja verständlich dass du noch nicht weißt was du mal machen willst...abba du kannst ja zum beispiel in den ferien praktika machen odda so..
gruß jojo

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #953357 - 22.11.2006, 20:08:56
Vampgirl

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 10.279
Beruf: Bürokauffrau in der Medienbranche (Druck + Verlag, Zeitung)

Tätigkeit: Schwerpunkt ist bei mir der kaufmännische Bereich (Redaktion), werde aber auch in den Grafikbereich eingeführt.
In der Redaktion bearbeite ich hauptsächlich eintreffende E-Mails. D. h. ausgewählte E-Mails (Presseinformationen, Artikel, Polizeiberichte, Termine/Veranstaltungen etc.) werden vom Chefredakteur zu mir weitergeleitet, und ich darf die dann bearbeiten. ~> Müssen nach einer bestimmten Form formatiert werden (kennt sicher jeder aus Zeitungen - da müssen z. B. Überschriften, Ortsnamen sowie Signaturen aufgeführt werden). Danach kümmere ich mich um das Inhaltliche. Ich lese quasi Korrektur. Zum Einen muss ich also auf Rechtschreibung/Grammatik achten, und zum Anderen muss ich die Sätze so gestalten, dass sie sinnvoll sind (wenn sie es nicht schon so sind). Es gibt natürlich noch einige Vorgaben, die beachtet werden müssen (Pressekodex). Andererseits muss ich auch darauf achten, dass die Texte weitestgehend neutral/nicht wertend sind. Darauf muss man vor allem bei politischen Geschichten achten. Da das alles unterschiedliche Schreiber sind, wird man natürlich auch mit unterschiedlichen Ausdrucksweisen/Stilen konfrontiert. Damit muss man zurechtkommen.
Dann bin ich für bestimmte Bereiche der Zeitung wöchentlich zuständig (Rezepte, Termine/Veranstaltungstermine, Privatanzeigen). Das ist eine sehr aufwändige Arbeit. Man ist immer auf die Meldungen derer, die einen Termin o. ä. veröffentlicht haben möchten, abhängig. Der Umfang variiert jede Woche - damit müssen aber die in der Grafik zurechtkommen.
Eigene Artikel schreibe ich auch gelegentlich. Dafür erhalte ich meistens das Informationsmaterial, oder aber ich muss mir noch einiges zusammensuchen (Internet, Zeitschriften etc.).
Neben diesen Arbeiten mache ich auch bürotypisches wie z. B. "Telefondienst", Postbearbeitung, Aktenverwaltung und so was.
Gelegentlich fahre ich auch zu Kunden, weil wir wie gesagt auch einen Digitaldruck haben. Meistens geht es dann also um Plakate/Flyer/Visitenkarten/u. ä., das hingebracht werden muss oder um nachzufragen ob die Vorlage okay ist, damit dann der Druckauftrag gegeben werden kann.
Mit Austrägern, freien Redakteuren etc. habe ich nur indirekt zu tun.
In der Grafik bearbeite ich die Texte dann nochmal richtig vom "Outfit" her. D. h. die Zeitung hat bestimmte Vorgaben in welcher Schriftgröße/Schriftart Headlines, Sublines, der Text an sich und und ist. Das muss man dann nochmal dort alles (aufm Apple) bearbeitet werden.
In die Buchhaltung, Grafik (Zeitungsaufbau) und den Vertrieb (Digitaldruck) werde ich noch richtig eingeführt.

Interessen: Man muss bestenfalls schon ein überdurchschnittliches Können in Sachen Deutsch haben. Je mehr korrigiert werden kann, desto weniger Arbeit fällt wiederum der "Endkorrekteurin" an bzw. auch anderen Arbeitskräften. Man muss dafür gewissenhaft, konzentriert, präzise, vielleicht auch n bisschen kleinkariert etc. sein. Ansonsten wirds nur von Schusselfehlern oder keinen Spaß wimmeln.
Ansonsten wärs natürlich gut auch kreativ zu sein. Gilt vor allem für das Erstellen neuer Artikel, oder auch um Konzepte für das Voranbringen der Zeitung umzusetzen.
Man muss organisiert sein, Ordnung in nem gewissen Maße haben, analysieren können etc. Zudem muss man immer "up to date" sein. D. h. Zeitungen/Nachrichten sollte man schon lesen, damit man weiß was abläuft. Darüber wird häufig in der Redaktion geredet, mit Kunden oder so ein gewisses Grundwissen muss dann auch bei eintreffenden Pressemitteilungen vorausgesetzt werden können.

Ausbildung / Studium: Die Ausbildung ist in nem dualen System. Ganz normal. In der Berufsschule wird es natürlich keine spezifischen Fächer zum Thema Medien geben. Aber der Rest eben a la Rechnungswesen, Wirtschaftslehre & Co werden natürlich gefragt sein.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Für diesen Beruf - keine Ahnung. Ich hab mich um so viele unterschiedliche Berufe gekümmert (vom Einzelhandel, zu sozialen Kram, bis zur Steuerfachangestellten,..). Bürokauffrau lag dann irgendwie nahe, als ich mich erstmals für Medien/Zeitungen interessiert habe (hab mal eine Schülerzeitung innerhalb von 4 oder 5 Monaten organisiert). Ich wusste nicht, dass man das da direkt lernen kann. Mir erschien das jedenfalls interessant nen Mix aus Kreativität (irgendwo muss ich die nämlich rauslassen) und kaufmännisches (Bürokram) zu haben.
Ich sehe es mal als Alternative bzw. akzeptablen Beruf an, weil ich sonst für Arbeit allgemein weniger zu begeistern bin.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Vampgirl] - #956709 - 25.11.2006, 19:55:55
2ocean
​I'm the sin.

Registriert: 02.12.2003
Beiträge: 5.640
Huhu,

als Zusammenfassung aus diesem Thread nun der Beruf Logopäde.

Logopäden und Logopädinnen untersuchen und beraten Patienten jeden Alters, die unter Stimm-, Sprach- Sprech- oder Schluckstörungen leiden. Auf der Basis einer ärztlichen Verordnung setzen sie therapeutische Maßnahmen ein.

Beschäftigungsmöglichkeiten finden Logopäden und Logopädinnen vorwiegend in Krankenhäusern, Kliniken und Logopädie-Praxen. Ebenso arbeiten sie in Kindergärten und Grundschulen. Darüber hinaus können sie in Kinderheimen oder in Tagesstätten für behinderte Menschen sowie in Gesundheitsämtern beschäftigt werden.

Bei der Behandlung ihrer Patienten arbeiten sie hauptsächlich in geschlossenen Praxis- und Unterrichtsräumen. In Krankenhäusern betreuen Logopäden und Logopädinnen ihre Patienten auch in Krankenzimmern. Bei ambulanter Behandlung arbeiten sie an wechselnden Arbeitsorten, mitunter auch in Privatwohnungen.

Quelle

Neigungen und Interessen

Förderlich:

  • Neigung zu helfendem, förderndem, anleitendem Umgang mit Menschen
  • Interesse an psychologischen und an medizinischen Sachverhalten
  • Vorliebe für selbstständiges Arbeiten (eigenverantwortliches Planen und Durchführen von Therapien)
  • Klare Aussprache
  • Perfektes Hochdeutsch
  • Einwandfreie grammatikalische Ausdrucksweise


Nachteilig:

  • Abneigung gegen Tätigkeit mit hoher Verantwortung (Krankenbehandlung)
  • Abneigung gegen Umgang mit psychisch veränderten (z.B. verwirrten), kranken oder behinderten Menschen
  • Vorliebe für Tätigkeit mit rasch sichtbaren Arbeitsergebnissen


Die Kosten für die schulische Ausbildung belaufen sich auf etwa 350 € pro Monat, wobei es auch einige wenige staatlich finanzierte Schulen gibt. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Es ist ein Mindestalter von 18 Jahren festgesetzt.

Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss . Personen mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, wenn sie eine mindestens zweijährige Berufsausbildung nachweisen.
Empfehlenswert wäre, vor Beginn der Ausbildung ein Betriebspraktikum in diesem Berufsfeld zu absolvieren & ggf. auch an eine Schule für Logopädie zu gehen und dort dem Unterricht einige Stunden beizuwohnen.


So, das war's. Vielen Dank an alle, die ihre Informationen beigetragen haben. glücklich
_________________________
Fairy tales don't come true. Reality is much stormier. Much murkier. Much scarier.
Reality is so much more interesting than living happily ever after.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: 2ocean] - #997577 - 02.01.2007, 13:23:07
Sandkatze
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 12.05.2004
Beiträge: 25
Ort: Gelnhausen
Beruf: Justizfachangestellte

Tätigkeiten: also man bekommt das 10-Finger schreiben beigebracht, und man lernt wie man Akten bearbeitet ( z.B. Ladungen etc. schreiben) da wo ich arbeite hat man viel Theorieunterricht. Man schreibt in der Schule Arbeiten und im Gericht auch. bin erst im ersten Lehrjahr, kann deshalb nicht ganz so viel berichten. Man muss viel mit Gesetzestexten umgehen und einiges am PC erledigen. Später sitzt man in Verhandlungen und schreibt Protokoll und man arbeitet auf einer Geschäftsstelle.
Meine Ausbildung macht mir Spaß. es ist immer lustig und man lacht auch mal und der Ausbilder lacht mit einem =)

Ausildung: die Ausbildung beträgt 3 Jahre man kann sie aber auch verkürzen

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Sandkatze] - #1012393 - 14.01.2007, 19:59:11
präfix
Nicht registriert


hoi,

Beruf:

Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration
[Informationen von BERUFENET: Fachinformatiker ]


Tätigkeit:

Nun, mein Betrieb gehört zu den größten Arbeitgebern im Umkreis und findet sich in der Lebensmittelbranche wieder. Es sind ca. 500 PC-Arbeitsplätze alleine an diesem Standort vorhanden, wobei wir von der IT auch die anderen Standorte in Hessen, Rheinland-Pfalz und Hessen betreuen. Bisher waren es größtenteils "kleinere" Aufgaben, die ich durchführen musste, dazu gehören Neu-Installation von PC-Systemen manuell und mit Images, Installation der jeweiligen Software, spezifisch nach Anwender, Abteilung und Standort. Außerdem untersuchen von PCs bei Problemen, Aufstellen und Installation von Druckern. Hinzu kommt noch der Helpdesk-Service, d.h. bei Fragen der Anwender werden diese aufgenommen und an die richtigen Stellen weitergeleitet.
Bei anderen Standorten wird dies meistens via Fernwartungstools erledigt, was lange Telefonate mit den Leuten zur Folge hat oder man fährt mit einem Firmenauto hin und behebt das Problem vor Ort. Lohnt sich allerdings nur, wenn es mehrere Probleme gibt und in der dortigen IT-Abteilung gerade niemand da ist.

Zusätzlich das Mitwirken an Projekten und die Einführung der neuen Azubis. Bei uns kommt regelmäßig, meistens alle 3-5 Monate, ein Azubi aus dem Groß- und Einzelhandel und schaut sich das ganze an. Diesem darf ich dann die jeweiligen Kniffe und Dinge erklären.
Ich habe demnach sehr viel mit Menschen zu tun durch den Besuch in ihren Büros oder durch Telefonate.

Weitere Informationen findet man auf der oben verlinkten Seite.


Ausbildung:

Duales Ausbildungssystem, 1 1/2 Tage pro Woche in der Schule und drei Tage lang im Betrieb. Sie dauert drei Jahre lang. Grundsätzlich wird am WE nicht gearbeitet, kommt aber bei bestimmten Projekten aber vor. Neben Programmiersprachen und Webdesign wird uns aber auch BWL beigebracht. Außerdem lernen wir mehr über Netzwerke und haben auch Englischunterricht sowie Religion, Deutsch und Gemeinschaftskunde, wobei die letzten drei Fächer bei bestimmter vorheriger Bildung abwählbar sind.

Das praktische Wissen eignet man sich selbst an durch "herumprobieren", durch Nachfragen beim Arbeitskollegen oder durch Suche im Internet.


Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:

Zwischen 9 und 11 Jahren machte ich die ersten Erfahrungen mit PCs. Doch richtig los ging es erst, als ich meinen ersten eigenen PC hatte. Dort konnte ich dann machen und lassen, was ich möchte. Wurde er zu Beginn hauptsächlich fürs Spielen verwendet [Internet hatten wir damals noch nicht.], so eigneten meine Kumpels und ich uns PC-Kenntnisse selbst an. Durch ausprobieren meistens. Das hat sich nicht geändert und so war mir früh klar, dass mein zukünftiger Beruf auch etwas mit PCs zu tun haben sollte. Allerdings nicht auf Softwarebasis, da mich das deutlich weniger interessiert.
So fiel schon beim ersten Besuch im Arbeitsamt die Wahl auf "Fachinformatiker", mit jeder Ablehnung kamen aber weitere Berufe aus dem IT-Sektor hinzu. Am ehesten sagte mir jedoch dieser Beruf zu, da dies mit meinem privaten Hobby am besten zu vereinen ist. Und ich das, was ich im Betrieb lerne, durchaus auch zuhause anwenden kann bzw. das Wissen dadurch erweitern lässt.

Grüße,
präfix

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Re: Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel [Re: ] - #1013257 - 15.01.2007, 18:14:57
Lef-Lef
Nicht registriert


Hallo! glücklich
Da ich diesen Beruf noch nicht hier gefunden hab schreibe ich mal was dazu.

Taetigkeit:
Ich mache seit dem 1. August 2006 eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel in einem der 68 Fegro/Selgros Großmaerkten. Meine Ausbildung liegt im Schwerpunkt "Verkauf".
Das Arbeitsumfeld bei uns (SB Handelshof in Siegen) ist locker gehalten, es wird sehr auf Freundlichkeit zu den Mitarbeitern sowie Kunden geachtet. In fast allen Großmaerkten finden sich im Personalbereich sogar Schilder, wo die Firmenphilosophie aufgefuehrt ist, damit die Mitarbeiter auch daran denken. ;)

Zitat:
Unsere Mitarbeiter/innen sind unser wichtigstes Kapital. Von ihnen wird der Erfolg unseres Unternehmens entscheidend mitgeprägt, trotz der hochtechnisierten Ausstattung der Betriebe.

Deshalb legen wir großen Wert auf die Qualifizierung unserer Mitarbeiter/innen. Das gilt nicht nur für die Berufsausbildung, sondern auch für die ständige Weiterbildung.

So sichern wir auf allen Ebenen ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Entscheidungskompetenz.

Wir legen bei unseren Führungskräften nicht nur Wert auf die fachliche Qualifikation, sondern auch auf ein zeitgemäßes Führungsverhalten, das von hoher sozialer Kompetenz geprägt ist.



Ausbildung:

Ausbildungsinhalte:

* Markt- und Arbeitsorganisation
* Wareneingang
* Kassenablaeufe
* Warendisposition
* Bestandsueberwachung und
-fortschreibung
* Kundenbetreuung
* Logistik
* Informations- und Kommunikationssysteme

Theoretische Kenntnisse in allgemeiner Wirtschaftslehre, Handelsbetriebslehre, Rechnungswesen und Datenverarbeitung werden in der Berufsschule vermittelt.

Ausbildungsdauer:

Drei Jahre, kann bei Fachochschulreife oder Abitur verkuerzt werden

Eingangsvoraussetzung:

Guter Realschulabschluss (Mittlere Reife), ein vergleichbarer oder hoeherer Schulabschluss, Verstaendnis fuer wirtschaftliche und kaufmaennische Vorgaenge, Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und bundesweite Mobilitaet

Weiterbildung:

Natuerlich kann man auch weiter aufsteigen. Durch Fortbildungsgaenge kann man vom Substituten, ueber Teamleitung und Betriebsleitung, bis zum Geschaeftsfuehrer aufsteigen. Das wird vielleicht jedoch nicht in allen Großhandelsbetrieben angeboten.


Wieso habe ich mich zu diesem Beruf entschieden?

Nachdem ich die 10. Klasse auffer Realschule mit Q-Vermerk absolviert hatte hab ich mich natuerlich viel beworben, bei verschiedenen Firmen, weil ich nicht genau wusste, was ich genau machen sollte. Hab leider keine Stelle bekommen, und so hatte ich eine schulische Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin angefangen. Hab schnell gemerkt, dass Fremdsprachen doch eher nichts fuer mich sind, das Kaufmaennische hat mir jedoch gefallen und so hab ich mich informiert, was ich in dem Bereich machen koennte. Da ich den SB Handelshof kenne, weil auch meine Mutter dort arbeitet, habe ich mich ueber den Beruf speziell auf der Homepage von Fegro/Selgros informiert und dann eine Bewerbung hingeschickt. Zu meinem Glueck wurde ich auch spaeter genommen. bäh
Meine Erwartungen an das Arbeitsklima stimmten auch. Schon bei meinem Vorstellungsgespraech war mein jetziger Chef sehr freundlich, fragte aber natuerlich auch, warum ich dort arbeiten moechte. Es wird viel von einem erwartet, aber die Ausbildung macht mir sehr viel Spaß, man lernt viel und man kann sich spaeter auch weiterbilden, wie oben schon beschrieben.


Ich hoffe, ich konnte euch damit einen Einblick in meinen Beruf geben. zwinker
~Steff

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Re: Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel [Re: ] - #1023405 - 26.01.2007, 20:10:20
Floschen
Nicht registriert


Zitat:
Hallo glücklich!
Da ich diesen Beruf noch nicht hier gefunden hab schreibe ich mal was dazu.

Meine Rede, da stelle ich euch doch glatt den Beruf des BKF vor.

Beruf: Berufskraftfahrer

Tätigkeit: Als BKF (Berufskraftfahrer)ist man dafür zuständig, Frachten von A nach B zu bringen. Das sind alle Arten von Frachten vom Fisch über ganze Häuser. Das Arbeitsumfeld ist in jeder Firma anders, die einen Chefs machen Druck die anderen sagen lass dir Zeit, z.B. die Firma RiCö, bei der Firma sind alle LKW über Satellit erreichbar um den genauen Standort des Fahrers zu wissen. Mit seinen Kollegen hat man nicht sehr viel zu tun, da man meistens alleine in seiner "kleinen Wohnung" fährt. Hin und wieder gibt es Ärger zwischen Kollegen (Kollegen auf der Straße, nicht aus der Firma) oder mit den Autofahrer, dabei machen es die Autofahrer den BKF auch nicht immer leicht.

Ausbildung / Studium: Die Ausbildung des BKF erfolgt nach der Berufskraftfahrer-Ausbildungsverordnung (BKV) in einem „Ausbildungsrahmenplan“, sowohl in einem Speditions- oder Busbetrieb und in der Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Es sollen Tätigkeiten und Kenntnisse so vermittelt werden, dass der Auszubildende zur Ausschöpfung einer qualifizierten beruflicher Tätigkeit befähigt wird. Dazu gehören insbesondere das selbständige Planen, Durchführen und Kontrollieren. Es muss ein Berichtsheft geführt werden in Form eines Ausbildungsnachweises. Eine Zwischenprüfung zur Ermittlung des Ausbildungsstandes soll vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die aufgeführten Fertigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff und beinhaltet einen Facharbeiterbrief nach erfolgreich abgelegter Facharbeiterprüfung vor einem Prüfungsausschuss der IHK.

- Es gibt Fern & Nahverkehr, Bei Nahverkehr ist man meistens jeden Abend zu Hause bei Fernverkehr jedoch ist man Tage (meistens 1 Woche) Wochen oder sogar Monate unterwegs. Dabei wohnt man in seiner Fahrerkabine wo nicht gerade viel platz ist.
- Die Brummifahrer werden von allen seiten beschimpft, durch die Medien ist der Image des Berufs als Krottenschlecht dargestellt, meist sind wir die bösen usw., was garnicht stimmt. Vielleicht seid Ihr ja beim nächstenmal netter zu den Leuten, die euer Essen und andere Dinge bringen.
Was mich mal jemand fragte, wieso fährt der LKW vor uns Bergauf nur mit 50-60 KM/h oder warum fährt er so langsam los? Überlegt.. wir haben 40 Tonnen zu schleppen wobei eure Autos meist 1-2 Tonnen wiegen.
Eine Fahrer werde auch ausgeraubt, wenn sie Nachts schlafen. Deshalb fahren nicht wenige lieber auf einen Überwachten (ausgeleuchteten) Parkplatz, wobei dieser auch jeden Tag Geldkostet wie alle andere täglich auch (Duschen, Essen usw.)

zu guter letzt ein Spruch worüber Ihr vielleicht nachdenkt glücklich.
----------------------------------------------------------------
Nicht aufregen

Ab Montag fahren keine LKW mehr.

Am Dienstag können sie dann ihre Zeitung selber in der Druckerei abholen.

Am Mittwoch ist das Brot von Gestern.

Am Donnerstag gibts an der Tanke kein Benzin mehr.

Am Freitag können sie den Müll mit dem Fahrrad zur Kippe bringen.

Am Samstag können sie durch die leeren Regale im Supermarkt schlendern.

Am Sonntag können sie lange schlafen,das Bier in der Kneipe ist sowieso alle.

Am Montag brauchen sie nicht zur Arbeit,denn es ist kein Material da.
Schöne Woche noch ihre LKW Fahrer

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1184010 - 29.06.2007, 21:58:54
GrasLars
Nicht registriert


Zitat:
Ich fange in gut einem Monat meine Ausbildung zum Elektroniker - Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik an.

Die Ausbildungszeit betägt 3,5 Jahre

Voraussetzungen:

~ Handwerkliches Geschick
~ Interesse am Umgang mit modernen Maschinen, Geräten und Baustoffen
~ Verantwortungsbewußtsein
~ Robuste Gesundheit und Spaß an der Arbeit im Freien
~ min. Realabschluß

Der Elektroniker hat einen ständigen Umgang mit unseren Kunden oder dessen Beauftragten. Er arbeitet teamorientiert zusammen mit den Arbeitskollegen. Der Elektroniker disponiert im Rahmen seiner Aufgaben Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Materialien. Er errichtet Neuanlagen und ertüchtigt Altanlagen.


Die Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 49 Wochen
2. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 48 Wochen Zwischenprüfung
3. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 49 Wochen
4. Ausbildungsjahr Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 26 Wochen Gesellenprüfung zum Elektroniker



Berufsbild
Elektroniker/-innen - Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik sind Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen bauen und Serviceleistungen
im Elektrotechnikerhandwerk und in der Industrie erbringen.

Der Beruf beinhaltet Tätigkeiten in
-Energieversorgungstechnik
-Gebäudeinstallationstechnik
-Gebäudesystemtechnik mit deren Bussystemen
-Sicherheitstechnik
-Informations- und Telekommunikationstechnik Automatisierungstechnik

Das umfasst folgende Arbeitsinhalte
-Planung elektrischer Anlagen
-Komplettinstallation elektrischer Anlagen,Datennetze und TK-Anlagen
-Programmierung elektrischer Komponenten
-Überprüfung und Inbetriebnahme elektrischer Anlagen
-Reparatur und Instandhaltung von Systemen und Anlagen

Warum möchte ich diesen Beruf erlernen?

Der Berufswunsch war naheliegend da ich mich schon immer für Elektronik und Computer interessiert habe und ich auch einen großerteil meiner Freizeit damit verbringe.
Nächster Punkt war die Zukunfssicherheit die der Beruf mit sich bringt und nicht zuvergessen die recht guten Verdienstmöglichkeiten.
Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Diplom Ingenieur ist reizvoll.

Fortsetzung folgt =)


Wenn ich das lese wird mir schlecht! Ich hab im Jahr 2002 den selben Beruf erlernt, nach 3 Jahren schon meine Prüfung gemacht (mit 1/2) danach anderthalb Jahre als Geselle gearbeitet und mache jetzt gerade die Meisterprüfung. Nächstes Jahr um Juli hab ich meine eigene Firma. Ich bin übrigends gerade einmal ein halbes Jahr 20. Aber jetzt mal zu dem eigentlichen:

Mindestens Realschule ist das, was die Meister gerne hätten. Ich für meinen Teil werde es konsequent durchziehen. Es ist utopisch zu meinen das Handwerk währe der Traumjob schlechthin und heiß begehrt. Die meisten lernen sehr schnell was es heisst am Bau zu arbeiten. Von wegen Handwerk hat goldenen Boden.... Die Zeiten sind schon lange vorbei. Lohndumping ist genauso an der Tagesordnung wie Schwarzarbeit, das alles drückt den Preis und die Gemüter. An wem wird es ausgelassen? an den Auszubildenden und den Arbeitern!

Zum Anderen hab ich manchmal das Gefühl im Handwerk wird nur "Ausschuss" eingestellt, der woanders nicht's gefunden hat. Da werden Hauptschüler mit 4er Zeugnisdurchschnitt 3 1/2 Jahre durch die Prüfung geschleift, um dann nach dem 2 mal durchfallen duch zu merken dass es keinen Zweck hat. In meiner Prüfungsklasse sind exakt 50% durchgefallen, der schlechteste Schnitt in unserer Kreishandwerkerschaft seit deren bestehen. Alle haben es nochmal probiert, nur 2 von denen haben es geschafft.

Zum Tehma Lohn1 Da freue ich mich erstmal so richtig die Illusionen zu nehmen *muahaha* Erstmal vorne weg: Elekrofachkräfte verdienen nichts! Der Tariflohn wurde dieses Jahr erst von 9,00€ auf 9,70€ die Stunde angehoben. Da bleiben für einen Single gerade mal 1000€ Netto im Monat. Mal zum Vergleich:

Maler: 13,85€
Fließenleger: 14,60€
Maurer: 17,40€
Gerüstbauer: 19,21€

Als Elektriker kann man am Anfang sowieso erstmal mit höchstens 8€ rechnen. Ich hatte da etwas mehr Glück. Mein Lehrmeister konnte mich nicht übernehmen und ich musste mir eine Stelle suchen. Montags beworben, Dienstags Vorstellungsgespräch, Mittwochs angefangen. Warum? Wegen der guten Noten in einer vorgezogenen Gesellenprüfung. Die ersten 3Monate bin ich noch mit 9,00€ rumgeeiert, nach der Probezeit hab ich 12,00€ bekommen. Da 60 bis 70 Stunden die Woche und mehr die Regel waren, hatte ich dank Zuschlägen und Notdienst gute 2300€ raus. Aber dafür weder Freizeit noch sonstiges. Sonntage waren einfach nur zum Erhohlen auf der Couch. Den Rest der Zeit hab ich gearbeitet oder geschlafen.

Wie gesagt, jetzt bin ich momentan dabei die Meisterprüfung zu machen und danach werde ich mal die Selbstständigkeit in Angriff nehmen. Ich hoffe ich konnte hier einiges klarstellen.

Der einzige Punk der stimmt: Man kann sich Fortbilden und zwar in alle Rcihtungen: Ich kann mit einem Meisterbrief im Handwerk studieren gehen, sogar Medizin oder Mathematik. Der Meister zählt wie ein Abitur oder die Fachhochschulreife.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1267790 - 01.10.2007, 14:50:37
Peußi1
Nicht registriert


Ich bin jetz noch 13Jahre alt aber durch meinen vater schon sehr berufsorientirt.

Mein wunsch Beruf:Veranstaltungstechniker
Haupttätigkeiten:
Am Anfang steht die Planung der Veranstaltung. Dafür müssen die Wünsche der Kunden, die Anforderungen des Veranstalters und die örtlichen Gegebenheiten analysiert und dann in eine technische Konzeption umgesetzt werden. Die Konzeption und die damit verbundene Kalkulation werden mit den Kunden abgestimmt.
Die notwendigen Geräte und Anlagen werden bereitgestellt und aufgebaut. Neben Ton- und Lichtanlagen sind dies auch Podeste, Gerüste und Traversen. Ausstattungsteile werden entsprechend montiert.
Während der Veranstaltung werden Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen bedient. Projektionseinrichtungen und Übertragungsanlagen für Bild, Ton und Daten können dazu kommen.
Auch bei speziellen Effekten mit Feuer, Nebel oder Rauch richten die Veranstaltungstechniker die Geräte ein und achten insbesondere bei pyrotechnischen Effekten auf die Einhaltung der notwendigen Sicherheitsbestimmungen.
Am Ende jeder Veranstaltung steht der Abbau und Rücktransport der Anlagen, sowie die sachgemäße Lagerung und Sicherung.

Qualifikationen:
Man muss eine 3 jahre lange ausbildung absolvieren.
Um den Beruf zuerweitern ( Beleuchtungsmeister,Beleuchtungsleitung, Tontechnik-meister...usw..)
Sollte man etwas mathe begabt sein und eine künstlerische ader haben.
Im Abschluß zeugnis sollte eine 3in Mathe erreicht worden sein.

Wieso möchte ich den Beruf ausüben?:
Mein Vater ist Beleuchtungsmeister am Theater-Vorpommern.
Ich gehe oft mit auf Open-Air´s & Gastspielen auch im ausland. Dabei habe ich einige erfahrungen gewonnen und bin mir sicher das ich das später auch ausüben möchte. Selber führt mein cousin kleine private theaterstücke auf. Wo ich dann die leitung der 17Scheinwerfer übernehme sowie die stimmungen ( Licht bezirke im Stück).


Ja das war´s eigentlich hoffe euch hats gefallen glücklich


MfG.peussi engel engel engel

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1269428 - 03.10.2007, 02:30:45
Nami of One Piece
Sprin​g is ​comin​g <3​

Registriert: 22.12.2003
Beiträge: 156
Ort: Unterfranken
Okay.
Mal 'nen kurzen Einblick in meinen Beruf, aber ja. da ich erst angefangen habe zu lernensind Fehler mehr o. weniger vorprogrammiert xDD

Beruf: Medizinische/r Fachangestellte/r (früher: Arzthelfer/in)
Tätigkeit: Prinzipiell arbeitet man, wie der frühere Ausdruck 'Arzthelferin' schon zeigt, bei Ärzten. Somit in Arztpraxen, Krankenhäusern, etc. Jedoch ist auch die Beschäftigung in Pflegeeinrichtungen und Laboren denkbar.
Die Aufgaben erstrecken sich - je nachdem, wo man eingesetzt wird und welche Fachrichtung der Arzt hat, etc. - von der Terminvereinbarung, über Führung der Patientenkarteien, zur Buchhaltung, Untersuchungen von Patienten & deren Betreuung, Vorbereitung von Operationen, Wartung (bzw. Desinfektion & Sterilisation von Instrumenten und Flachen in der Praxis) bis hin zum Assistieren bei kleinere Operationen.
Prinzipiell sollte man Interesse an Büroarbeiten haben, also gerne in der Verwaltung tätig sein, aber natürlich auch keine Scheu vor anderen Menschen haben. Ein gewisser Sinn für Hygiene (das A und O in einer vernünftigen Praxis!) sollte auch vorhanden sein.
Wenn einem schlecht beim Anblick von fremden Blut oder Ausscheidungen wird, ist der Beruf nichts für einen.

Ausbildung: Die Ausbildung ist oftmals betrieblich. Wie schon oben genannt ist das in Arztpraxen natürlich denkbar, aber auch in Krankenhäusern, anderen Pflegeeinrichtungen & Laboren (selbstverständlich muss auch in einer betrieblichen Ausbildung eine Berufsschule besucht werden. Häufig werden diese dann im ersten Lehrjahr 1 ganzen & einen halben Tag in der Woche besucht, im 2. + 3. Lehrjahr nur noch einmal einen ganzen Tag in der Woche.)
Aber auch rein schulische Ausbildungen sind möglich.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre, kann aber mit Antrag auf 2 1/2 Jahre verkürzt werden.
In der Ausbildung lernt man, welche verschiedene Fachrichtungen der Ärzte, etc. es gibt und was man in den jeweiligen Fachrichtungen beachten sollte. Die Anatomie & Krankheitslehre der Menschen gehört ebenfalls dazu.
Es kommen auch noch gesetzliche Regelungen, die die Ärzte beachten müssen (wie die Schweigepflicht - um mal das wohl bekannteste zu nennen) dazu.
Man kann auch noch zusätliche Qualifikationen in der Ausbildung erreichen (wie den Röntgenschein zu machen [Ja, auch um Röntgen zu dürfen braucht man eig. nen extra Kurs -glaub-]), aber kommt das auf die jeweilige Ausbildungsstätte an, ob sie's anbieten können.

Wieso möchte ich in dem Beruf arbeiten?
Als Medizinische Fachangestellte ist man nicht, wie in anderen Berufen, an größere Städte oder andere Ballungszentren gebunden - man kann also auch 'auf dem Land' leben & dort Arbeit finden, Arztpraxen gibt's wohl überall.
Auch denke ich, den Beruf kann man auch mit 60 noch ausüben, da man ja nicht unbedingt körperlich zu stark belastet wird.
Den Kontakt zu Menschen mag ich sowieso lach
ber mir gefällts auch einfach im Allgemeinen Bescheid zu wissen über verschiedene Krankheitsbilder & den Körper des Menschen.
Auch find ichs interessant dass ich auch an verschiedenen Orten in einer Praxis selbst arbeiten kann (also Labor, Chirurgie, Anmeldung, Verwaltung) & auch bei verschiedenen Fachrichtungen der Ärzte (denn schließlicht ist jede Arztpraxis anders - aber natürlich auch jede Fachrichtung hat ihre Besonderheiten ;))

So, genug geschrieben, sonst wird's noch ein Roman.
_________________________
You love, you learn
You cry, you learn
You lose, you learn

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Re: Heute zeige ich Euch meine Berufung... [Re: ] - #1269730 - 03.10.2007, 13:32:45
Urbi et Orbi
Nicht registriert


Beruf: Kirchenmusiker

Tätigkeit: Die Aufgaben eines Kirchenmusikers sind vielfältig. Er befasst sich mit der musikalischen Gestaltung der Liturgie. Neben dem Orgespiel gehört auch das Leiten eines Chores zu seinem Tätigkeitsbereich. Ferner befasst er sich mit allen Aufgaben der Chorpädagogik wie Stimmbildung, Probentechnik und Dirigat, zuweilen einschließlich der Orchesterleitung. Natürlich kommt das Aufführen von Konzerten dazu. (...)

Ausbildung: Die berufliche Qualifizierung gliedert sich in vier Stufen:
  • D-Prüfung: Kirchenmusiker mit Ausbildung im Kirchenkreis und Prüfung, früher „Hilfskirchenmusiker“ genannt
  • C-Prüfung: etwa zweijähriger Besuch eines C-Seminars oder Studium an einer Kirchenmusikschule mit nachfolgendem C-Abschluss für den Nebenberuf; in Bayern auch durch Besuch einer Berufsfachschule für Musik zu erwerben
  • B-Prüfung: vierjähriges Studium mit B-Prüfung an einer Kirchenmusikschule, Musikhochschule oder Akademie für den hauptberuflichen Dienst
  • A-Prüfung: 4- bis 6-jähriges A-Studium oder Zusatzstudium für B-Kirchenmusiker, jeweils mit A-Prüfung für den hauptberuflichen Dienst an Hauptkirchen mit besonderen künstlerischen Schwerpunkten etwa in der Chorarbeit oder dem Orgelspiel sowie Leitungsaufgaben (Kirchenmusikdirektor) in Kirchenbezirken


Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Das frage ich mich manchmal auch. lach
Es ist halt eine Berufung. zwinker

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1274211 - 07.10.2007, 19:40:41
dunkleseele5169
Forum​user​

Registriert: 20.09.2007
Beiträge: 2
nagut dann stell ich euch mal meine derzeitige beschäftigung vor

ich mache ein FSJ in einer behinderten werkstatt.

vorraussetzungen : 16-27 jahre alt

beschreibung : ein teil pflegerisch ein teil betreuung

warum ich das gemacht hab : weil ich keine ausbildung bekommen habe , aber ich bereue es nicht das ich nun dort gelandet bin

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1285053 - 19.10.2007, 20:28:36
Dark Kurai
Jesus​ he k​nows ​me​

Registriert: 15.03.2004
Beiträge: 1.428
Ort: Land of Confusion
Beruf: Diplom Verwaltungswirt (FH) - Beamter im gehobenen, nichttechnischen Dienst

Voraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife (Fachrichtung Verwaltung und Wirtschaft), Staatsangehörigkeit eines EG-Mitgliedstaates

Besoldung: Anwärter erhalten Bezüge. Dieses Gehalt richtet sich nach dem Bundesbesoldungsgesetz.

Ablauf Ausbildung/Studium:

Der Vorbereitungsdienst dauert 3 Jahre und wird im Beamtenverhältnis auf Widerruf abgelegt. Ausbildungsstellen sind Fachhochschulen des öffentlichen Dienstes (FHöV) und Stadtverwaltungen/Kreisverwaltungen/Struktur- und Genehmigungdirektionen (SGD), Aufsichts- und Dienstleistungsdirektionen (ADD), Landesversicherungsanstalten (LVA/ heute: Deutsche Rentenversicherung)

Im Einzelnen gliedert sich die Ausbildung wie folgt:

1 Monat Praxiseinführung beim jeweiligen Dienstherren
7 Monate Grundstuidum an der FHöV
6 Monate Einführungspraktium bei der Dienstelle
8 Monate Hauptstudium an der FHöV
6 Monate Hauptpraktikum bei der Dienstelle
6 Monate Abschlussstudium an der FHöV mit schriftlicher Laufbahnprüfung (Examen)
2 Monate Abschlusspraktikum bei der Dienststelle mit mündlicher Abschlussprüfung

Unterichtsfächer während der Studienzeit sind:

-Allgemeines Verwaltungsrecht
-Interaktion und Kommunikation
-Methodik der Rechtsanwendung
-Öffentliche Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen
-Privatrecht
-Recht der sozialen Sicherung
-Staats- und Verfassungsrecht
-Beamtenrecht (Arbeits- und Tarifrecht)
-Verwaltungsbetriebslehre
-Organisation- und Personalwesen
-Volkswirtschaftslehre
-Polizei- und Ordnungsrecht
-Baurecht
-Kommunales Abgabenrecht
-Kommunalrecht
-Finanzrecht

Während der Praxiszeit durchläuft man, je nach Dienststelle und Dienstherr, in alle möglichen Abteilung (bei der Kreisverwaltung zB KFZ- Zulassungsstelle, Ordnungsamt, Standesamt....).
Bis zum Abschluss der Laufbahnprüfung schreibt man insgesamt 11 Klausuren; im Hauptstudium kommt dazu noch 1 Seminararbeit.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Mir war es wichtig, eine Kombination aus Ausbildung und Studium zu haben - dass das Ganze dann noch im öffentlichen Dienst und als Beamter auf Widerruf erfolgt, ist für mich sozusagen ein zusätzliches 'Bonbon'.
Man sollte schon etwas Interesse am Wälzen von Gesetzestexten mitbringen, denn Gesetze sind die Ermächtigungsgrundlage für die öffentliche Verwaltung.

Weitere Infos kann man natürlich über die Seite des Arbeitsamtes beziehen: Arbeitsamt - Dipl. Verwaltungswirt


Bearbeitet von Dark Kurai (19.10.2007, 20:32:57)
_________________________
Live as if you were to die tomorrow Learn as if you were to live forever!

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Dark Kurai] - #1288061 - 22.10.2007, 19:20:40
Chica911
​[rock'n'roll queen]

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 6.975
Ort: [da.wo.du.nicht.sein.willst]
Einfach mal so als persönliche Meinung... ich hätte es schöner gefunden, wenn das Vorstellen über das, was man auf jeder Internetseite liest, hinausgeht...

Ich weiß ja nicht, wie es den anderen geht, aber ich kann mir unter dem Alltag in diesem Beruf bzw in dieser Ausbildung nichts vorstellen.
_________________________
"Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun."
(Orson Welles)

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Gärtner Fachrichtung Baumschule [Re: ] - #1302149 - 06.11.2007, 21:58:54
Flasher16
Nicht registriert


Hallo glücklich

Mein Beruf: Gärtner Fachrichtung Baumschule.

Das solltet ihr mitbringen:

Ihr solltet gerne an der frischen Luft arbeiten. Denn Die Arbeit eines Baumschulers findet im Freien statt. In manchen Fällen auch im Gewächshaus.
Desweiteren solltet ihr wetterfest sein. Denn man arbeitet bei allen Witterungsverhältnissen, außer es liegt Schnee/Bodenfrost usw.
Manche Betriebe biten aber in der Winterzeit einen Winterdienst an. D.h. ihr müsst bei Kunden Schnee schieben ^^
Wie in allen Berufen solltet ihr auch eine Leidenschaft für diesen Beruf mitbringen. Denn nur wenn man sich gut und richtig um die Pflanzen kümmert danken sie es euch, sie blühen zwinker
Auch der Umgang mit größeren Maschinen (Trecker, Fräse, Kettensägen usw)
sollte gegeben sein. Ich mein damit keine Angst vor diesen Maschinchen ^^
Schulabschluss: Ab Hauptschule

Tätigkeiten des Baumschulers:

In einer Baumschule werden Gehölze vermehrt, veredelt, aufgezogen usw.
Ihr kümmert euch das ganze Jahr über um die Pflanzen.
Je nach Saison werden verschiedene Arbeiten durchgeführt (Veredeln, umschulen, ballieren usw).
Desweiteren gehört die Arbeit beim Kunden dazu.
Ihr legt Gärten an (Garten/Landschaftsbau)
Ihr führt Schneidemaßnahmen durch.
Gartenpflege uvm.
Zu guterletzt lernt ihr auch das Verkaufen von Pflanzen in der Baumschuke. D.h. Ihr müsst den Kunden beraten welche Pflanzen für seine Zwecke geeignet sind.
Ihr müsst Wissen über Krankheiten/Schädlinge an Pflanzen haben.

Themen in der Berufsschule:
Die Themen in der BBS sind z.B. Bodenkunde, Bedürfnisse von Pflanzen, Veredelung von Gehözen, Vermehrung von Gehölzen usw.

In diesem Beruf ist sehr viel zu lernen.
Es müssten zur Abschlussprüfung eines Baumschulers ca. 500-600 Pflanzen in seinem Wissen sein. Dieses beinhaltet den Deutschen und Botanischen Namen der Pflanze. Desweiteren Ihre Bedürfnisse.

Beispiel: Deutsche Stieleiche - Quercus Robur

Mein persönliches Pro und Contra:

Da dieser Beruf meine Leidenschaft ist gibt es nur wenig Contra ^^ Aber das muss sich jeder selber überlegen zwinker

Pro:
Man leistet einen guten Beitrag zur Verschönerung/Erhaltung der Umwelt.
Man begleitet eine Pflanze vom Steckling/Samenkorn bis zur Verkaufsgröße.
Es gibt viele gute Weiterbildungsmöglichkeiten.
Man lernt viele verschiedene Gärten kennen.
usw. Wills ma nich zu lang machen ^^

Contra:
Man ist jeder Witterung ausgesetzt.
Hohe Körperliche Beanspruchung.
usw^^

Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in diesen tollen Beruf geben =)
Gruß euer Flash lach

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Sozialassistentin [Re: ] - #1304096 - 09.11.2007, 11:25:44
maria171089
ist e​in En​gel !​!​

Registriert: 24.01.2005
Beiträge: 917
Ort: Velten
Hallo glücklich

Dann will ich auch maL ;)
Also ich mache momentan eine 2 Jährige Ausbildung zur Sozialassistentin.

Darunter können sich viele Menschen nichts vorstellen und wissen daher auch nicht wozu das gut ist.
Daher erstmal dazu eine kurze Erklärung lach
Wenn man z.B. den Beruf 'Erzieher' erlernen möchte, muss man entweder vorher das Fachabitur gemacht haben oder den Beruf 'Sozialassistentin' erlernt haben. (So ist es zumindestens bei uns.)
Da man durch den Beruf Sozialassistentin dann auch die 'Fachhochschulreife' erreichen kann/müsste/sollte, die man für die Voraussetzung zur Erzieherausbildung (und andere Ausbildungen) braucht.

Tätigkeitsfelder nach der Ausbildung
Ansonsten sind Sozialassistenten auch in der Heilerziehungsplege oder in der Familienpflege tätig.

Allgemein zur Ausbildung

Es ist eine schulische Ausbildung die ca. 2 Jahre dauert.
Vorraussetzungen sind :

  • mittlere Bildungsreife (Realschulabschluss)

    oder

  • ein guter Hauptschulabschluss


Es gibt für diese Ausbildung keine Ausbildungsvergütung und es wird meißt noch Schulgeld verlangt [bei mir 42.50€] an anderen Schulen manchmal bis zu 300€.



An meiner Schule ist es so das man im ersten Semester (Halbjahr) 3 mal die Woche in der Praxis ist [Kindergarten ohne Integration (Integrationskita ist eine Kita mit behinderten Kindern.)] und die anderen 2 Tage in der Schule.

Im 2ten Semester ist man in einer Integrationskita oder in einen sonstigen Behindertenbereich tätig und das 2 Tage die Woche, die anderen 3 Tage hat man dann wieder Schule.

Im 3ten Semester kann man es sich aussuchen ob man in die 'normale' Kita gehen möchte oder lieber nochmal mit behinderten Menschen zusammenarbeiten mag.
Hier sind es wie im 2ten Semester 2 Tage arbeiten - 3 Tage Schule.

Das gesamte 4te Semester besteht nur aus Schule und Prüfungen unschlüssig


Ich befinde mich momentan im ersten Semester und bin sehr glücklich mit meinen Kiddis die alle so süß sind glücklich
Hinzuzufügen ist noch das, das erste Semester ein Probehalbjahr ist und das man sowohl die Praxis als auch die Schule mit guten Noten bestehen muss.

Soviel nun dazu glücklich

Nach den 2 Jahren möchte ich Gesundheits und Kinderkrankenpflegerin erlernen - wozu ich die Ausbildung zur Sozialassistentin eigendlich nicht brauche - Jedoch kann ja ein besserer Abschluss (Fachhochschulreife) nicht schaden lach


ViiiieLe liiebe Grüße - maria171089 lach


Bearbeitet von maria171089 (09.11.2007, 11:27:23)
_________________________
  • Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in der Gesellschaft tragen kann!!

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Koch [Re: maria171089] - #1346053 - 24.12.2007, 03:00:27
GenerationX
Nicht registriert


Beruf: Koch

Tätigkeit: (was mache ich, wo arbeite ich, wie ist mein Arbeitsumfeld, was brauche ich für Interessen)
Primär geht es indem Beruf um Hygiene und Ordnung. Das ist das A und O in dem Beruf. Am Anfang der Ausbildung wird man erstmal mehr solche Aufgaben haben wie Putzen, Kartoffeln schälen usw. Im weiterem verlauf kommt man dann zum Salate machen bis hin zum Vorbereiten ganzer Buffets/Menüs.
Man lernt nicht nur das Hygiene-Konzept sondern auch zeitliche Organisation, wie man Lebensmittel richtig lagert und verarbeitet, Auseinandernehmen sowie filitieren, Schnitt-Techniken uvm.

Die Ausbildung geht 3 Jahre und den Stoff den man normal lernen muss, muss man sich sowohl schulisch als auch in seiner Freizeit selbst reinprügeln, da es sehr viel ist.
Beispiele:
Saucen, Saucenbaum und Ableitungen
Regionale Spezialitäten
Internationale Spezialitäten
Fisch (Süß und Salzwasserfische
Schalen- und Krustentiere
Schlachtfleisch
Geflügel
Garnituren
Gemüse
Obst
Früchte
Sättigungsbeilagen (Kartoffeln, Reis, Nudeln)
Desserts (Teige und Massen, Creme's, Mousse, Parfait, Sorbet und ableitungen)
Verkaufsgespräch
Das ist nur ein kleiner teil. Dazu kommt noch Politik und Wirtschaftslehre sowie Mathe.


Der Beruf ist mehr für Leute geeignet, Die mit Herz und Seele Kochen.
Man muss in Kauf nehmen, das man kaum Freizeit hat und sowie an Sonntagen und Feiertagen (Weihnachten, Silvester usw) arbeiten muss.
Wer damit ein Problem hat sollte sich wirklich 2mal überlegen diesen Beruf auszuführen.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Ich habe bereits interesse am Kochen im Kindergarten gehabt. seitdem Kindergarten hab ich mich immer in den Kochgruppen eingefunden sowie in Grundschule und weiterführende Schule. Für mich ist Kochen ein Teil meines Lebens.

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Re: Fertigungsmechaniker [Re: ] - #1346696 - 24.12.2007, 19:39:31
Rich@rd kimble

Registriert: 05.12.2006
Beiträge: 562
So, endlich kann auch ich was zu diesem Thema beitragen. lach

Also ich lerne jetzt den Beruf des Fertigungsmechanikers

Tätigkeit: Also im Grunde kann man sagen dass dies die moderne Form des Schlossers ist. Also ein klassischer Metallberuf. Schweißen, Löten, Feilen und noch viele andere Fertigungstätigkeiten gehören dazu.

Sei es ein Motor, ein Kühlschrank oder jedes andere größere Gerät; alles besteht aus kleinen Einzelteilen und Baugruppen. Meine Aufgabe ist es diese zum Fertigen Endprodukt zusammenzufügen.

Wie in jedem anderen Metallberuf ist Arbeitsschutz das A und O. Blaumann, Arbeitsschuhe mit Stahlkappe und Schutzbrille sind Pflicht, sonst gibt´s Stress mit dem Meister. lach

Interessen die man für diesen Beruf mitbringen sollte sind: Mathe und Physik. Technisches Zeichnen, richtiges Messen und Werkstoffkentnisse sind sehr wichtig.

Ausbildung: Ich mache eine überbetriebliche Ausbildung. Das heißt, das ich abwechselnd zur Berufsschule, zur Lehrwerkstatt und den Praktikumsbetrieb muss. Wie bei jeder überbetrieblichen Ausbildung ist das Gehalt entsprechend niedrig. *hust*

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden?:

Gute Frage. Eigentlich hat mich der Beruf ergriffen. Mir wurde die Arbeit angeboten, und ich habe zugeschlagen. Und ich bereue es nicht. Die Arbeit macht Spaß; ich sehe immer was ich geleistet habe; die Kollegen sind nett und der Berufsschulunterricht ist interessant. Was will man mehr? lach


Bearbeitet von Rich@rd kimble (24.12.2007, 19:40:45)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1509489 - 25.06.2008, 18:46:15
marvin 147

Registriert: 22.05.2005
Beiträge: 2.188
Ort: Deutschland > NRW
Hallo.

Beruf: Werkzeugmechaniker

Tätigkeit: Werkzeugmechaniker stellen Gieß-Spritzgussformen, Stanzformen und/oder Biegevorrichtungen her. Die so hergestellten Werkzeuge werden für industrielle Serienproduktion angefertigt. Der Werkzeugmechaniker muss sich bei seiner Arbeit an eine Technischen Zeichnung halten. Nach dieser Zeichnung wird mit Hilfe durch Bohren, Fräsen, Drehen etc. das Werkzeug angefertigt. Zudem arbeiten Werkzeugmechaniker mit CNC-Maschinen, die vor Gebrauch programmiert werden müssen. Nachdem das Werkzeug angefertigt wurde, wird dieses zusammengebaut, und auf die fehlerfreie Funktion getestet. Außerdem muss der Werkzeugmechaniker die Werkzeuge warten, damit die Produktion reibungslos von statten geht.

Ausbildung / Studium: Die Ausbildung findet im Betrieb und in einem Berufskolleg statt. Im Betrieb erlernt man das Praktische, und im Berufskolleg das theoretische. Bei mir ist es so, dass ich das 1. Ausbildungsjahr in der GLW (Gemeinschaftslehrwerkstatt) bin. In der GLW erlerne ich die Grundlagen mit dem Umgang vom Metall und von Maschinen.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Ich arbeite schon immer sehr gerne mit Technischen Dingen. In dem Beruf habe ich das volle Programm, Maschinen programmieren, Technische Zeichnungen lesen, im Team den Ablauf planen, im Team die Arbeit umsetzten, das Werkstück zusammenbauen und natürlich die Grundfähigkeiten.
_________________________
"Misserfolg ist lediglich eine Gelegenheit, mit neuen Ansichten noch einmal anzufangen."

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Nami of One Piece] - #1528036 - 15.07.2008, 19:20:47
duneyrr
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 28.08.2003
Beiträge: 5
Zitat:
(selbstverständlich muss auch in einer betrieblichen Ausbildung eine Berufsschule besucht werden. Häufig werden diese dann im ersten Lehrjahr 1 ganzen & einen halben Tag in der Woche besucht, im 2. + 3. Lehrjahr nur noch einmal einen ganzen Tag in der Woche.)


ich mach die selbe ausbildung zur zeit. also auch im 2. sowie 3. lehrjahr hat man 1 1/2 tag in der woche berufsschule :p das ändert sich nicht, jedenfalls nicht in NRW :)
_________________________
[image]http://tsukiro.site88.net/nef~siggi.gif[/image]

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1570283 - 06.09.2008, 02:17:11
Blue Eye Lady
Rock ​im Bl​ut!​

Registriert: 08.05.2003
Beiträge: 4.462
Ort: bei Mami :)
Hallo,

das Abi steht hinter mir und die Ausbildung hab ich jetzt am 01.08. begonnen. Nun möchte ich berichten. :D

Beruf: Reiseverkehrskauffrau

Tätigkeit: Die Tätigkeit besteht darin, dass man den Leuten Reisen verkaufen muss. Früher war es ein Beraterberuf, heute ist es ein Verkaufsberuf, da das Internet eine große Konkurrenz für Reisebüros darstellt. Allerdings ist der Vorteil von Reisebüros, dass man bei Fragen jemanden Kompetentes fragen kann. Auch wenn der Urlaub nicht zufriedenstellend war, kann man sich an das Reisebüro wenden, was bei einer Internetbuchung nicht wirklich möglich ist.

Der Arbeitsplatz ist, wie schon gesagt, ein Reisebüro. In der Reisebranche sollte man offen für Neues sein, viel Lernen wollen (am Anfang sind die Programme doch sehr verwirrend!) und einen guten Kontakt zu fremden Menschen. Wichtig ist, dass man Selbstbewusst den Leuten gegenüber steht, vorallem in der Ausbildung. Wenn man in der Ausbildung ist, kann man die ganze Welt noch nicht wissen - besonders Reiseziele zu bestimmten Jahreszeiten, das lernt man mit der Zeit und mit eigener Erfahrung wenn man in den Urlaub geht.

Was man am Anfang macht - und machen darf - kommt auf das Reisebüro selbst an. Ich selbst habe in 2 verschiedenen Reisebüros Praktika gemacht und in einem ganz anderen dann meine Ausbildung angefangen. Am Anfang muss man meistens Kataloge einsortieren und dafür sorgen, dass immer genügend vorhanden sind (wir haben mittlerweile Praktikanten dafür xD). Dann langsam den Einstieg in die Programme finden und die ersten Telefonate führen.

Wenn man sich anstrengt und offen ist, kann man schon sehr viel machen. Ich kann schon selbstständig Reisen und Flüge buchen und das nach 5 Wochen. glücklich Beraten ist halt im Moment noch mein Schwachpunkt.

Was noch wichtig ist, ist, dass man mit den Leuten reden kann. Einfach mal am Telefon mit einer Kundin ne Weile über alles Mögliche plaudern. Ich hab zum Beispiel mit einer Kundin sage und schreibe 40 Minuten geredet - eigentlich über nix und wieder nix. ^^ Aber dadurch schafft man Vertrauen zu den Kunden, und das möchte man ja, schließlich sollen die Leute wieder bei einem Buchen!

Je nach Reisebüro gibt es noch verschiedene Zusatzleistungen die das Reisebüro anbietet. Das eine arbeitet mit einem Busunternehmen zusammen, dass andere hat eine Gutscheinfirma mit drin und wir Arbeiten mit Interval International zusammen. Interval ist eine Tauschfirma, bei der man seine "Wochen" (Hotelanlagen, Ferienhäuser) tauschen kann. Wir sind Interval Travel und buchen für diese Personen nur Flüge. Dadurch lernt man sehr schnell die wichtigsten Flughäfen kennen! *g* Der Großteil unserer Arbeit findet also quasi am Telefon statt, es ist aber immer abwechslungsreich!

Ausbildung / Studium: Die Ausbildung geht in der Regel 3 Jahre, man kann allerdings auch verkürzen. Das erste Jahr gehen die wenigsten Reiseverkehrskaufleute in die Schule, da es im Betrieb genug zu lernen gibt.

Für die Ausbildung reicht theoretisch ein Hauptschulabschluss, besser gesehen sind jedoch Realschule und Abitur. Vorallem da immer mehr Englisch verlangt wird.

Schulmäßig kann ich leider noch nichts sagen, ich berichte aber. :)

In der Ausbildung gibt es auch viele Seminare, Info-Abende und Info-Reisen die man besuchen kann und sollte.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Eigentlich wollte ich nach meinem Abitur ein BA-Studium machen, da ich allerdings in meinem Bewerbungszeugnis ne 4 in Mathe hatte, konnte ich das eigentlich vergessen. Ich hab mich dann nach Alternativberufen umgeschaut und nichts wirkliches gefunden und bin eigentlich nur durch Zufall auf den Beruf Reiseverkehrskauffrau gestoßen. Hab' mir die Anforderungen durchgelesen und mich einfach mal beworben und ein Praktikum gemacht. Und es hat mir so irre viel Spaß gemacht und selbst beim Praktikum, wo man noch nicht viel macht, ist die Zeit irre schnell rumgegangen und da wusst ich, dass ist das richtige für mich und kann mir mittlerweile auch gar keinen anderen Beruf mehr vorstellen. :)

Also, wenn man gerne verreist, kontaktfreudig und gut im Umgang mit dem PC ist, kann man den Beruf erlernen. =) Man muss halt sehr viel Lernen, aber man wächst rein.

Sarah
_________________________
Step into the wonder Of everything you've pictured, as it comes into view. It's just like we dreamed it.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Blue Eye Lady] - #1613009 - 01.11.2008, 18:08:13
Tine333

Registriert: 29.12.2003
Beiträge: 540
Beruf: Industriemechanikerin
Dauer: 3,5 Jahre
Neigungen / Fähigkeiten / Interessen
Interesse an Technik
Neigung zum Umgang mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen
Neigung zu Tätigkeit mit körperlichem Einsatz (z.B. schwere Werkstücke transportieren)
Neigung zu handwerklicher Tätigkeit

Zusätzlich wäre es vorteilhaft, wenn man allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen, rechnerisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, Handgeschick, Auge-Hand-Koordination sowie Technisches Verständnis mitbringt.

Tätigkeiten:
Im ersten Ausbildungsjahr werden überwiegend die Fingerfertigkeiten eingeübt. Man steht also das erste halbe Jahr die meiste Zeit nur an der Werkbank und fertigt verschiedene Werkstücke mit der Hand. Feilen, Sägen, Meißeln und Bohren gehören zum Grundlehrgang. Nach diesem 1/2 - 3/4 Jahr kommt man langsam an die Dreh- und Fräsmaschinen. Jedoch werden diese mit der Hand bedient. CNC & Co kommt im ersten Ausbildungsjahr noch fast gar nicht dran. Am Ende des ersten Jahres kommt dann teilweiße schon Pneumatik zum Einsatz. Man erstellt hierzu verschiedene Schaltpläne und steckt sie in der Praxis.
Im zweiten Ausbildungsjahr ist in den ersten Wochen Pneumatik & Elektropneumatik ein großes Thema in der Schule. Auch dort lernt man, wie man in der Praxis die Schaltpläne richtig liest, sowie steckt. Zusätzlich werden die Aubis einen CNC-Lehrgang durchmachen. In diesem lernt man, wie man Programme und Zyklen erstellt. Nach diesen Lehrgängen kommt man nach und nach an die einzelnen CNC - Maschinen und lernt diese kennen. Zwischendrin kommt auch noch das Schweißen in Einsatz. Dort lernt man die einzelnen Schweißarten in der Theorie sowie in der Praxis kennen.
Im dritten & vierten Ausbildungsjahr werden die ganzen lernten Dinge noch stärker vertieft. Man kommt zusätzlich in die einzelnen Produktionsbereiche. Diese sind bei mir die Verwaltung, Laser, Schweißerrei, Lackiererei usw.

Warum habe ich mich für diesem Beruf entschieden? :
Eine Frage, die ich schon ziemlich oft beantworten musste. Es ist ja nicht umbedingt üblich, dass Frauen so einen Beruf ausüben wollen.
Jedenfalls hat mir schon als Kind handwerkliche Tätgikeiten viel Spaß gemacht. Mich hat es auch immer interessiert, wie diese CNC Maschinen eigentlich funktionieren. Damit konnte ich mich immer begeistern. Jedoch ist dieser Beruf schon ziemlich anstrengend. Man muss körperlich als auch schulisch gut drauf sein, da der Stoff ziemlich schnell durchgezogen werden muss. Ich glaube, wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich es vielleicht nicht nochmal anfangen wollen. Trotzdem ziehe ich diese Ausbildung erstmal einfach mal durch. Mal sehen, was sich hinterher ergibt.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Tine333] - #1618909 - 09.11.2008, 00:51:40
Yanni17
Nicht registriert


huhu das mein Beruf.....

Beruf:
Kälteanlagenbauer/Kälte-Klima Mechatroniker

Dauer:
3,5 Jahre

Neigungen / Fähigkeiten / Interessen:
Technisches und Handwerkliches Interesse sollte man auf jedenfall haben.
Elektriker Klempner werden sehr gerne genommen.
Man sollte kein Problem damit haben überstunden zumachen oder mal am Wochen ende zu arbeiten.

Tätigkeiten:
Der Kälteanlagenbauer ist in sehr vielen bereichen beschäftigt z.B. Wärmepumpen,Großkälte,Kleinkälte,Lüftungstechnick,Gebeudeklimatisierung...
Hauptaufgaben ist es
1. Anlagen zu montieren z.B. Rohre verlegen, Isolieren, Elektroverdrahtung und und und......
2.Wartung von bestehenden Anlagen, dort muss man vor allem reinigen, messen wie die Anlage läuft (z.B. Verdampfungs- Druck/Temperatur vom Kältemittel, Ausblastemperaturen, Stromaufnahmen von den Motoren.....),Protokolle ausfüllen, Anlage auf Dichtheit prüfen den manche Kältemittel sind sehr Umwelt und Gesundheitsschädlich.
3. Service/Störung, das heißt zum Kunden bei Problemen raus fahren diese schnell und gut beheben darum sollte man auch mit Überstunden zurecht kommen ein 10-12 stunden tag kann an manchen tagen vorkommen so wie samstags oder sonntags zu arbeiten.

Warum habe ich mich für diesem Beruf entschieden? :
Warum? das ne gute frage ich brauchte ne Ausbildung^^
Ich kante den Beruf vorher nicht.
Aber ich kann euch sagen das der Beruf echt spaß mache man kommt sehr viel rum, es ist sehr interessant ganz besonders Großkälte wo man z.B. riesige Tiefkühllager hat die mal so 100m lang und 30m hoch sind.
Zur schule muss sich sagen die ist nicht ganz so einfach, es gibt auch nicht viele Kälteschulen (ich bin in Gelsenkirchen) überbetriebliche Ausbildung ist bei mir in Münster ich persönlich bin in der nähe von Bielefeld (damit ihr ne Vorstellung habt Berufschule ca. 200km und Münster 100km weit weg) man ist ca. im Jahr 3-4 mal für 2-4 Wochen in der Berufschule, Überbetriebliche kurse gibt es jewals 5-6 die gehen 1-2 Wochen.

Ach ja als Kälteanlagenbauer ist man so gut wie NICHT Arbeitslos es werden händeringend Leute gesucht, darum werden auch sehr gerne Elektriker oder Klempner eingestellt weil die sehr gute Vorraussetzungen haben.

ich hoffe das reicht erstmal ich könnte noch viel mehr erzählen
wer Interesse/fragen hat soll mir ne /m in Knuddels schreiben kann euch bestimmt weiter helfen zwinker

mfg
Yanni17

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1622954 - 14.11.2008, 18:34:19
AmericanAngel
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 17.10.2005
Beiträge: 19
Ort: Köln
[color:"red"]Dolmetscher/in [Übersetzer/in][/color]

Der berufsqualifizierende Abschluss Dolmetscher/in setzt ein Studium an einer Fachhochschule oder einer Universität voraus. Die Studiengänge werden mit Bachelor- oder Masterabschluss angeboten.

[color:"blue"]Grundlagenstudium:[/color]
- Grundsprache/Muttersprache mit Rhetorik
- erste und zweite Fremdsprache
- Landeskunde sowie Kulturwissenschaft
- Sprach- und Übersetzungswissenschaft
- Rechtswissenschaft
- Wirtschaftswissenschaft
- Wahlfächer (z.B. weitere Fremdsprachen)

[color:"blue"]Hauptstudium:[/color]
- Fachübersetzen
- Verhandlungsdolmetschen
- Gesprächsdolmetschen
- Simultandolmetschen
- Wirtschaftsübersetzen
- Übersetzungs- / Dolmetscherwissenschaft
- Übersetzen von Konferenztexten
- mehrsprachiges Konferenzdolmetschen
- kulturwissenschaftliche Auslandsstudien
- Dokumentation und Recherche
- EDV
- Notiztechnik

[color:"blue"]Studienkosten:[/color]
- je nach Bundesland bis zu 500 Euro im Semester

[color:"blue"]Studienförderung:[/color]
- BAföG
- Studien- / Bildungskredit
- Stipendien

[color:"blue"]Studiendauer:[/color]
- 8-9 Semester

[color:"blue"]Voraussetzungen:[/color]
- allgemeine Hochschulreife
- Fachabitur
- Englisch fließend in Wort und Schrift
- Vorkenntnisse 2. gewählte Fremdsprache (Grundkenntnisse)

[color:"blue"]Tätigkeiten:[/color]
- Gesprächsdolmetschen
- Übersetzungen von (wirtschaftlichen) Texten
- Handelskorrespondenz

[color:"blue"]Arbeitsumfeld:[/color]
- Schreib- oder Übersetzungsbüro
- Wirtschaft
- Bundes- / Landes- / internationale Behörden
- Büro
- freiberuflich

[color:"blue"]Wenn jemand Interesse an diesem Beruf hat, kann er/sie mich gerne in Kndudels.de per /m kontaktieren.[/color]
_________________________
If there is a faith that can move mountains, it is the faith in your own strength.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: AmericanAngel] - #1640155 - 06.12.2008, 16:46:03
Brösl

Registriert: 03.06.2007
Beiträge: 3.321
Hey,
hab mir gedacht ich stelle euch mal grob meinen derzeitigen Ausbildungsberuf vor.

Beruf: [color:"orange"]Fachkraft für Schutz und Sicherheit[/color]

Voraussetzungen: Laut der GewerbeOrdnung und der Bewachungsverordnung müssen folgende Dinge zutreffen:
  • notwendige Zuverlässigkeit (Auszug aus dem Bundeszentralregister - "Führungszeugnis", kein Mitglied einer verbotenen Partei, ...)
  • in der Regel über 18 Jahre
  • vorteilhaft wäre auch ein Nachweis der Unterrichtung nach §34a GewO oder der Sachkundeprüfung


Tätigkeit: In dieser Branche gibt es viele Möglichkeiten tätig zu sein. Einige Betriebe spezialisieren sich auf Geld- und Werttransporte, andere wiederum auf Pfortendienste.
Ich muss zugeben, dass ich bei meiner Firmenwahl doch großes Glück gehabt hab, dass wir uns nicht auf eine Tätigkeit spezialisiert haben. Somit habe ich regelmäßig Abwechslung, das heißt:
  • Objektschutz
  • Veranstaltungsschutz
  • Discothekenschutz
  • Personenschutz
  • Begleitschutz
  • Observation
  • Pfortendienst
  • ...


Ausbildungsdauer: in der Regel 3 Jahre.
Dieser Ausbildungsberuf findet im dualen System statt, das heißt im Ausbildungsbetrieb und in einer Berufsschule.

Inhaltliche Aspekte in der Berufsschule:
  • Rechtsgrundlagen (sämtlichen relevanten Gesetze und Vorschriften, die für den Beruf von Bedeutung sind, Aufgaben eines Sicherheitsmitarbeiters, ...)
  • Psychologie (der richtige Umgang mit Menschen, eigenes Verhalten, Teamverhalten, ...)
  • Sicherheitstechnik (Schlösser, Tore, Türen, Sicherheitsgläser, ...)
  • Ethik, berufsbezogenes Englisch, Deutsch, Sozialkunde


Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Nach meinem Schulabschluss fand ich zunächst keine Ausbildung, weshalb ich in ein Programm der Arbeitsagentur kam. Dort musste man verschiedenste Praktika absolvieren, um mit ein wenig Glück in die Ausbildung übernommen zu werden. Als ich nun einige Berufe durch hatte, war nun mein letztes Praktikum dran - Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Dieser Beruf beinhaltet viele meiner Interessen, wie beispielsweise Umgang mit Menschen, kein dauer-Bürojob, Umgang mit Technik, uvm.

#

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Brösl] - #1643316 - 10.12.2008, 03:44:20
kilIer90
Nicht registriert


Beruf:KAufmann im Einzelhandel <3

Tätigkeit:
Ich sorge dafür das ihr Einkaufen gehen könnt, ohne das im Normallfall irgendetwas nicht in ordnung ist(MHD, Kundenfragen,...). Ich muss dann eben so den Scheiß Pfand alles richtig einsortieren, Pfandsäcke leermachen, Neue Ware packen, Aufwischen, Regale Reinigen, Inventur, kunden beraten, unvm.. Ich arbeite in einem ganz normalen sky Markt, also kein Discounter, sondern ein ordentlicher Betrieb. Da ich in Buntekuh(Lübeck) Arbeite ist das mit dem Umfeld nicht so ganz schön, aber noch recht schön ;-) MAn braucht eigentlich keine besonderen Interesssen, man muss nur gut mit Menschen umgehen, immer nett und freundlich bleiben bei schwierigen Kunden xD

Ausbildung: Also die Ausbildung dauert 3 Jahre(4 monate Probezeit). Es ist eine Duale Ausbildung, also man muss 3 Tage Im Betrieb sein, und 2 Tage in der Berufsschule (nach einem jahr nurnoch 1 mal), 1 Tag hat man frei, sowie den sonntag. Bewerben kann man sich schon mit einem Hauptschulzeugnis xD

und das wahrscheinlich wichtigste:
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil es ein Beruf ist, der Zukunft hat, und in dem man mit vielen Menschen kontakt hat.


so das wars, bei fragen nur drauf los. :-P

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1643405 - 10.12.2008, 12:54:24
fipsi mausi
Nicht registriert


Hallo liebe Interessierten. :-)


Mein Beruf: Buchhalterin

Was ist das genau? Als Buchhalter hat man die Aufgabe, die Investitionen, Ausgaben, Firmen-Partys, etc. auf den Rechnungen zu sortieren und zu Lagern, zur Kontrolle für den Chef. Alles wird dann insgesamt 7 Jahre aufbewahrt (bis zum Jahresende), dann braucht man nichts mehr zu behalten.

Wie lange arbeite ich? Ich arbeite jeden Tag ca. 7-8 Stunden. Meistens auch nur 6, aber oft auch 9 Stunden, wenn viel zu tun ist. Das hängt auch davon ab, ob einer im Urlaub ist, oder viele da sind. ;-)

Wie kam ich zu diesem Beruf? Ich habe meine Schule abgeschlossen und suchte in den Sommerferien einen Job, den man mit Matura (= Abitur in DE) bekommen kann. Ich bekam 2 Angebote: Von einer Bank und von einem Sportartikel-Unternehmen. Da diese Bank nicht besonders gut im Kurs war, der Arbeitsweg zu umständlich, nahm ich den Job als Buchhalterin an.


Das von meiner Seite. Ihr habt auch sehr interessante Berufe, klingen auch wirklich gut. ;-)


- Steffi. :-]

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1643557 - 10.12.2008, 16:58:42
Chica911
​[rock'n'roll queen]

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Beiträge: 6.975
Ort: [da.wo.du.nicht.sein.willst]
Zitat:

Ich habe meine Schule abgeschlossen und suchte in den Sommerferien einen Job, den man mit Matura (= Abitur in DE) bekommen kann.

Ist das in Österreich also nicht so, dass man eine Berufsausbildung bzw. ein Studium absolvieren muss? ?-)
_________________________
"Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun."
(Orson Welles)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Chica911] - #1643586 - 10.12.2008, 17:22:15
fipsi mausi
Nicht registriert


Huhu,

in Österreich heißt das Matura. Sie ist ähnlich wie das Abitur, aber ich glaube, es ist ein bisschen was anderes.

Was ist "Matura"?

Das ist ein Schulabschluss. Den bekommt man, wenn man ohne negative Note (= ohne 5) die mündliche und schriftliche Matura beendet.

Wann macht man die Matura?

Die Matura macht man immer nach 5 Jahren HAK (Handelsakademie), Ferrari, HTL (Höhere technische Lehranstalt). Insgesamt sind das alle höhere Schulen für die man büffeln muss. (büffeln = lernen)

Zuvor braucht man 4 Jahre Volksschule (ca. von 6-10 Jahren), dann 4 Jahre Gymnasium/Hauptschule (ca. von 10-14 Jahren), dann 5 Jahre eine höhere Schule. (ca. von 14-19 Jahren).

Was bezweckt die Matura?

Mit der Matura kannst du bessere Jobs anfassen, die mehr anspruchsvoller sind wie Beispielsweise eine Verkäuferin. Man lernt verschiedene Sachen: Marketing, Buchhaltung, alles rund um den PC, etc. Das kommt dann auf die Schule darauf an.


Jedenfalls kann man es mit dem Deutschen Abitur vergleichen. Das ist auch ein großer Abschlusstest einer Schule. Das Abitur hat auch ungefähr die gleichen Sachen wie die Matura. Nur ist Deutschland/Österreich in der Bildung gespalten, deswegen weiß ich nicht, was bei euch so los ist. ;-)



- Steffi. :-]

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1643597 - 10.12.2008, 17:29:23
Chica911
​[rock'n'roll queen]

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Beiträge: 6.975
Ort: [da.wo.du.nicht.sein.willst]
Na ja, aber die Matura ist doch auch eher allgemeinbildend und nicht berufsspezifisch, oder?
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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Chica911] - #1644446 - 11.12.2008, 17:24:28
fipsi mausi
Nicht registriert


Huhu,

die Matura ist beides. Dadurch, dass man die Matura hat, kann man auch auf eine Universität studieren gehen oder noch eine andere höhere Schule absolvieren.

Matura kann/braucht man auch für die Meisterprüfung (brauchen). Wenn du eine Meisterprüfung machen willst, geht es entweder mit 3-4 Lehrjahren + ein paar Arbeitsjahre, aber schneller gehts mit Matura. ;-) (Beispiel)


- Steffi. :-]

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Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation zum Finanzassistent [Re: Brösl] - #1669202 - 09.01.2009, 20:52:51
BlueSheep1
-Herz​ des ​Forum​s-​

Registriert: 24.12.2003
Beiträge: 2.047
Ort: Ba-Wü
Beruf:
Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation Finanzassistent

Dauer:
2 1/2 Jahre mit Möglichkeit auf Verkürzung, dann 2 Jahre

Voraussetzungen:
Mittlere Reife bei guten Noten, Abi
Keine bisherigen (größeren) Straftaten... also wer 3 Wochen vorher versucht hat, bei einer Bank einzubrechen hat sicherlich nicht so gute Chancen...

Interessen
Allgemein etwas über Wirtschaft und Politik zu wissen, wäre von Vorteil, da teilweise auch viel Grundwissen verlangt wird. - Über das "Grundwissen" verfügen aber erstaunlich wenige Menschen.
Man sollte ein gute Umgangsform mit Mitarbeitern und Kunden pflegen, Einhaltung von Terminen und Pünktlichkeit sind sehr wichtige Eigenschaften.
Das Problem ist, das viele diese Ausbildun anfangen mit dem Hintergrund Gedanken "soviel Lehrlingsgehalt", dies merkt man sehr schnell wer so tickt und wer nicht - es muss wirklich der Wille und irgendwo auch das Talent vorhanden sein, über seine Produkte bescheid zu wissen, Kunden richtig, nach ihren Möglichkeiten und Wünschen und trotzdem Gewinnorientiert beraten zu können.
Noch dazu sollte man eine klare Aussprache besitzen, Englisch ist zumindest für den regulären Bankkaufmann/Frau kein "muss", Grundkenntnisse sollten aber vorhanden sein, da für nahezu alle Weiterbildungsmaßnahmen Englisch sehr wichtig ist. - Wer seinen Standpunkt also weiter ausbauen möchte, muss bereit sein auch seine Englischfähigkeiten auszubauen.

Tätigkeiten:
Da ich in einer Bausparkasse arbeite, handelt es sich nicht um das reguläre Bankgeschäft am Schalter.

Bearbeitung von Kunden- und Außendienstmitarbeiter Aufträgen z.B. Erhöhung, Teilung, Kündigung, Zusammenlegung, Tarifumwandlung, Anträge auf staatliche Förderung.

Telefonate mit Außendienstmitarbeitern, Banken und Kunden - Nachfragen, Empfehlungen.

Darlehensbearbeitung Beträge mit der Zeit aufsteigend.

12 Wöchiges Praktikum in einer Partner-Bank um das reguläre Bankgeschäft kennen zu lernen.

2-3 monatiger Aufenthalt im telefonischen Kundenbetreuungscenter, dies aber erst Mitte-Ende der Ausbildung, da die Mitarbeiter wenn möglich direkt helfen und bearbeiten können, ohne vorher 3 mal weiterleiten zu müssen.

Besondere Inbetriebliche Schulungen: Richtiges Lernen, Produktinformationen, aktuelle Informationen, ab 3 Monate vor der Prüfung spezielle Schulungen während der Arbeitszeit, Wiederholung der Lernstoffes der letzten 2 Berufsschuljahre im Betrieb.

Mein Arbeitgeber bietet auch spezielle Vorträge zur allgemeinen Wirtschaftlichen Lage, anderen Unternehmen, Unternehmenserfolg, Mitarbeiterschulungen usw. so waren im letzten Jahr Herr Steinbrück, der über die Finanzkrise sprach und Herr Tiefensee, der im Grunde das Gleiche sagte, nur mit weniger Humor im Kinosaal des Unternehmens, wers nicht ins Kino geschafft hat, hatte die Chance in der Kantine per Live-Übertragung zu zuschauen. Unter anderem waren dann noch ein Wirtschaftsexperte der Universität Stuttgart, sowie der Chef von Readers Digest zu Vorträgen da.

Berufsschule:
1 1/2 Arbeitstage pro Woche bestehen aus Berufsschule (Baden-Württemberg).
Durch die Zusatzqualifikation Finanzassistent, die zumindest in B-W inzwischen standardmäßig zur Bankkaufmann/Frau Lehre dazu gehört, kommen weitere Prüfungsfächer zur Berufsschule.
Die Fächer sind:
Allgemeine Wirtschaftslehre: Themen wie Geschäftsfähigkeit, Kaufvertrag, Verpflichtungen Käufer/Verkäufer, ... (AWL) Datenverarbeitung: Erstellen von Datensätzen mit ACCESS (DV)
Spezielle Wirtschaftslehre: Marketing, Wirtschaftskreisläufe, ... (SWL)
Rechnungswesen: Kontoführung, ... (RW)
Allfinanz: Versicherungen, RiesterRente, spezielle Anlagen (Bausparvertrag, usw),...
Deutsch (D) & Gemeinschaftskunde (GK): Mehr oder weniger das Gleiche wie in der (normalen) Schule.

Für die Fächer Deutsch und Gemeinschaftskunde muss keine Prüfung abgelegt werden, wenn schon eine Berufsausbildung mit diesen Prüfungsfächern abgeschlossen wurde. (B-W)

Wieso gerade dieser Beruf:
Der Umgang mit Geld liegt mir, es interessieren mich die verschiedenen Anlagemöglichkeiten, politische und wirtschaftliche Einflüsse auf Banken, aber acuh Kunden. Auch wenn der Kundenumgang momentan nur telefonisch abläuft ist es schön zu helfen und zu beraten - teilweise müssen wir sogar die Außendienstmitarbeiter beraten, was einen auch immer mal wieder zum schmunzeln bringt. lach
Besonders durch die Berufsschule bekommen wir viele Dinge über die Gültigkeit von Verträgen, den Rücktritt, Verpflichtungen usw. beigebracht, was mich sehr interessiert - besonders Kaufverträge sind toll auseinander zu nehmen.
Mein Arbeitgeber bietet den Auszubildenden auch eine Übernahmegarantie bei einem Durchschnitt von 2,4 (ergibt sich aus 60% Beurteilungen Inbetrieblich & 40% der Noten der ersten & zweiten Berufsschulklassen, sowie den Prüfungen), bis 2,7 eine befristete Übernahme auf 18 Monate mit Aussicht auf unbefristeten Arbeitsvertrag.
Nach der Ausbildung kann man sich schnell Inbetrieblich weiterbilden, was mir persönlich sehr wichtig ist, so ist zum Beipiel unser Teamleiter, der über unseren Ausbildern steht erst 28 Jahre alt und hat vor 10 Jahren seine Ausbildung zum Bankkaufmann begonnen und danach Inbetrieblch den Bankfachwirt gemacht.
Die Auszubildenden werden auch gefördert, wenn jemand besonders gute Leistungen erzielt kann er in viele verschiedene Bereiche eingebunden werden, weitere Firmenelemente z.B. das TV-Studio beobachten oder teilweise gab es auch schon Projekte mit sehr "hohen Tieren". - Was natürlich ein sehr großer Anreiz ist und so schon nützliche Kontakte für die Zeit nach der Ausbildung geknüpft werden können.
_________________________
Erfolg hat drei Buchstaben
TUN


Zitat: Goethe

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Nigü] - #1685786 - 31.01.2009, 16:35:51
Karibik-Romantic-Love-Girl
Forum​user​

Registriert: 04.03.2007
Beiträge: 105
Zitat:
Hey

Ich bin zwar noch nicht Berufstätig und gehe noch in die 10. Klasse. Allerdings stehe ich schon vor einem wichtigen Ereigniss in meinem Leben was viele von euch vllt auch machen wollen. Ich gehe nach den Sommerferien (in NRW sprich Anfang August) für 1 Jahr ins Ausland. Genauer gesagt nach Cleveland / Ohio. Es ist eine sehr schwere Entscheidung die dort zutreffen ist aber ich habe von sooo vielen Leuten gehört (unteranderem von 2 meiner Brüder) das es sich richtig lohnt so einen Austausch zumachen. Es hat sogar noch Vorteile für das weitere Brufsleben, da man die Sprache perfect spricht, die Kultur kennt und vor allem weiß wie die Leute des Landes denke wo ihr wart. Ich wollte dieses Thema einfach mal ansprechen....

Niki


Ich geh 2011/2012 10 Monate in die USA, Müsst mal im Austauschforum vorbeischauen ... Austauschforum
cool

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Karibik-Romantic-Love-Girl] - #1691133 - 08.02.2009, 22:53:01
Surferdreams
Nicht registriert


Zitat:
Zitat:
Hey

Ich bin zwar noch nicht Berufstätig und gehe noch in die 10. Klasse. Allerdings stehe ich schon vor einem wichtigen Ereigniss in meinem Leben was viele von euch vllt auch machen wollen. Ich gehe nach den Sommerferien (in NRW sprich Anfang August) für 1 Jahr ins Ausland. Genauer gesagt nach Cleveland / Ohio. Es ist eine sehr schwere Entscheidung die dort zutreffen ist aber ich habe von sooo vielen Leuten gehört (unteranderem von 2 meiner Brüder) das es sich richtig lohnt so einen Austausch zumachen. Es hat sogar noch Vorteile für das weitere Brufsleben, da man die Sprache perfect spricht, die Kultur kennt und vor allem weiß wie die Leute des Landes denke wo ihr wart. Ich wollte dieses Thema einfach mal ansprechen....

Niki


Ich geh 2011/2012 10 Monate in die USA, Müsst mal im Austauschforum vorbeischauen ... Austauschforum
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wenn du was wissen willst von wegen ins ausland gehen blabla.. schreib mihc einfach eine m... ich war ein jahr im ausland^^

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SAZ = Soldat auf zeit [Re: BlueSheep1] - #1700300 - 22.02.2009, 21:41:00
XChemoX
​blood

Registriert: 10.04.2006
Beiträge: 732
Ort: Erfurt
Beruf:
Soldat auf Zeit

Dauer:
8 jahre (Unteroffiziere Laufbahn)

Voraussetzung:

Bei der Musterung Mindestens auf T2 gestuft zuwerden und im Nachgewinnungs Zentrum der Bundeswehr alle aufgaben der Bundeswehr so schnell wie möglich lösen.

Keine Vorstrafen mit Extremismus oder Körperverletzung haben.
Mindestens einen Hauptschulabschluss oder höhrer ist immer besser. :-)

Tätigkeiten:
[/b]Kann ich leider nicht sagen da es zur Internen Infrastruktur gehört[/b]

Wieso gerade diesen Beruf

Ich liebe neue herrausforderungen, und man hat viel menschen Umgang und man kann ein bisschen andere Kultur genießen nicht immer das heimische sehen. :-D

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Kinderkrankenpflegerin [Re: ] - #1712295 - 11.03.2009, 00:18:02
didi210
Nicht registriert


Hallöchen,

heute stelle ich euch meinen Beruf mal vor. ;)

Um das ganze nicht ganz so langweilig zu gestalten, erzähle ich euch einfach mal ein Tag wie er bei mir abläuft.

Ausbildung: Kinderkranken- und Altenpflegerin
Dauer: 3 Jahre
Voraussetzung: guter Realschulabschluss + Körperliche Eignung (ich musste, bevor ich die Ausbildung angefangen habe, allemöglichen Tests machen: Leberwerte, Nierenwerte, Herzwerte, Drogentest, HIV-Test, "Sportliche" Eignung... und noch einige weitere)

Ich bin zur Zeit im 1. Lehrjahr (Begonnen habe ich im Oktober 2008)


Diese duale Ausbildung gibt es noch nicht sehr lange (etwa 3-4 Jahre und wird auch nicht von allen Krankenhäusern/Altenheimen angeboten). Außerdem gibt es sie in verschiedenen Variationen. So hätte ich zum Beispiel auch nur normale Krankenpflegerin, statt Kinderkrankenpflegerin machen können :)

Da dies eigentlich 2 total unterschiedliche Berufe sind, werde ich das ganze in 2 Posts verfassen, um es nicht all zu lang zu gestalten.


Ein typischer Tag in der Kinderkrankenpflege


Die meisten Kids/Jugendlichen sind bei uns zwischen 10 und 18. Viele sind hier, weil sie schwer krank sind, einen Unfall hatten oder es noch nicht genau fest steht, was sie haben.
Wir haben 30 Betten bei uns.

Frühdienst:


Mein Tag beginnt um 6 Uhr im Krankenhaus. Wir bekommen Stationsübergabe von der Nachtwache über besondere Vorkommnisse in der Nacht, sowie Neuzugänge etc.
Um 6.30 Uhr fangen wir dann an die Kinder zu wecken und sie zu waschen. Einige bekommen auch Medikamente vor dem Frühstück. Das übernimmt die Stationsleitung (examinierte Pflegerin).
Wir sind morgens 5 Leute. Krankenschwestern, Aushilfen, Azubis & FSJ'ler. Je nachdem, wer eben gerade Dienst hat, wobei immer eine examinierte Krankenschwester da ist.
Demzufolge habe ich 6 Kids jeden Morgen, die ich versorgen muss. Einige im Bad, einige im Bett (wenn sie sich zB irgendwas gebrochen haben und nicht laufen können.)
Das ganze dauert etwa bis 8 Uhr.
Dann gibt es Frühstück. Das teile ich meistens mit der FSJ'lerin aus, während die Schichtleitung die Medikamente richtet. Wenn wir genug Aushilfen haben darf auch ich beim Medikamente stellen helfen (unter strenger Aufsicht natürlich und meistens mache ich auch nur die Tropfen, nicht die Tabletten).

Nachdem wir das Frühstück abgeräumt haben, tu ich die Vitalzeichen von etwa der Hälfte der Station messen (die andere Hälfte macht meist die Schichtleitung oder die Aushilfe). Dazu gehören: Fieber, Blutdruck, Puls & bei denen, die Diabetes haben auch Blutzucker. Nachdem ich das dann alles eingetragen habe und ich noch Zeit habe, gibt es folgende Aufgaben:
Kids zu den Untersuchungen bringen, mit ihnen spielen und sie beschäftigen.
Mit den älteren auf unserer Station führe ich auch oft Einzelgespräche an und helfe ihn bei Problemen (ja ich bekomme oft sehr private Sachen anvertraut ^^).
Außerdem tu ich bei Neuaufnahmen diesen Fragebogen ausfüllen (meistens zusammen mit den Eltern) im Bezug auf Alter, Geburtsdatum, Adresse, Essensgewohnheiten, Schmerzen, bisherige Krankheiten, Impfungen etc.

Nebenbei hab ich natürlich meine Praxisaufgaben, die ich von der Schule bekommen habe, zu erledigen. Zum Beispiel bestimmte Krankheitsbilder analysieren, Berichte schreiben, verschiedene Unterhaltungsstrategien durchführen usw.

Um 12 Uhr bei uns gibts dann Mittagessen. Das lass ich dann die Aushilfen machen & mache meine 30minütige Pause in der großen Kantine unten ^^

12.30 Uhr räum ich dann zusammen mit den anderen das Mittagessen ab und begebe mich ins Dienstzimmer, um zu dokumentieren, was ich bei wem gemacht habe etc.
13 Uhr kommt dann der Spätdienst.

Von 13.00-13.30 Uhr ist Übergabe mit allen Geschehnissen des Vormittags. Danach habe ich dann Feierabend, es sei denn ich habe Spätdienst.



Spätdienst:

Wie oben geschrieben beginnt 13 Uhr mein Dienst mit der Übergabe vom Vormittag.
13.30 Uhr begebe ich mich in den Aufenthaltsraum und mache eigentlich alle anfallenden Aufgaben wie am Vormittag auch (zu Untersuchungen fahren, spielen, unterhalten, Neuaufnahmen etc.)
Um 15 Uhr gibt es bei uns Kaffee. Das teile ich dann aus und kümmer mich Nachmittags eigentlich mehr um meine Praxisaufgaben oder um gelernte Dinge in der Schule (Medikamentenlehre ganz besonders) zu vertiefen.
Meine Pause mach ich bereits um 16 Uhr - 16.30 Uhr.
Um 16.30 Uhr fangen wir dann an die Medikamente fürs Abendessen vorzubereiten, welches um 17 Uhr hochkommt und dann ausgeteilt wird.

Im Spätdienst sind wir nur 3 Leute, die pflegerische Tätigkeiten übernehmen, daher fangen wir mit dem ins Bett bringen so gegen 18 Uhr an, da jeder 10 Leute in seiner Gruppe hat (je nachdem wie die Station eben gerade belegt ist). Das ganze geht dann bis 19.30/19.45 Uhr. Bis 20 Uhr habe ich dann Zeit wieder zu dokumentieren, was ich alles gemacht habe.
Um 20 Uhr ist dann bereits Nachtwache. Mit der machen wir dann Übergabe bis 20.30 Uhr und dann ist auch schon Feierabend ;)


Klingt vielleicht nicht anstrengend, ist es aber :-D
Besonders wenn dann 5 Leute gleichzeitig von dir etwas möchten. Da ich Azubi bin, werde ich sowieso immer für alles rumgeschickt und gehe auf die Klingel, wenn jemand etwas braucht.
Oder wenn morgens jemand anruft & sagt er is krank... und wir dann die pflegerischen Tätigkeiten zu viert ausüben müssen. Das ist dann manchmal schon heftig.
Oder wenn es irgendwelche Zwischenfälle gibt: Jemand kollabiert oder so.

Da ich noch im 1. LJ bin, darf ich natürlich auch noch nicht so viel machen.
Ab August darf ich dann s.c. Injektionen geben (zB bei Diabetes Insulin spritzen)
Und im 2. LJ dann Infusionen/Kathether legen, andere Spritzen geben, selbstständig Medikamente richten usw. ;)

Edit: Topic korrigiert. ;o 2ocean


Bearbeitet von 2ocean (11.03.2009, 10:14:48)

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Altenpflegerin [Re: ] - #1712308 - 11.03.2009, 01:05:07
didi210
Nicht registriert


Hier nun Teil 2 meiner Ausbildung ;)


Ein typischer Tag in der Altenpflege

Zu unserem Heim: Wir haben 4 Bereiche: Tagespflege, Junge Pflege (Leute von 30-60, die Multiplke Sklerose haben), Stationäre Pflege (2 Bereiche), Demenzbereich
Unser Haus ist sehr offen (man kann direkt zu Wohnbereich I & II hochschauen, das ist nicht extra abgetrennt) & schön gestaltet. Wenn man reinkommt, gibt es einen großen Teich mit echten Fischen !!
Außerdem haben wir im EG noch einen Veranstaltungsraum & eine eigene Caféteria mit großer Terrasse.
Unsere Wände sind alle gelb gestrichen und es herrscht eine
schöne Atmosphäre.

Ich arbeite in der Stationären Pflege. Auf unserem Bereich haben wir 34 Bewohner in 21 Zimmern. (1-Bett & 2-Bettzimmer).

Frühdienst:

Dienstbeginn ist um 6.45 Uhr für mich & den Pflegehelfern (Schichtleitung kommt bereits 6.15 Uhr und macht Medikamente). Anders als im Krankenhaus dürfen bei uns nur Azubis, examinierte AP's/Krankenpfleger & Pflegehelferinnen pflegen. (also keine FSJ, Aushilfen, Zivis usw.)
Bis 7 Uhr trinken wir Kaffee und bekommen Übergabe von unserer Schichtleitung (die vorher Übergabe mit der Nachtwache gemacht hatte).
Morgens sind wir zu viert (selten auch zu fünft). Jeder hat also 8-9 Leute in seiner Gruppe, wobei es in jeder Gruppe Leute gibt, bei denen man eigentlich nichts machen muss (das sind jene, die nicht dement sind & sich komplett alleine versorgen können. In meiner Schülergruppe habe ich 2 davon)
Ich fange mit der Pflege von den mobilen & fitten Leuten an. Bis 8.30 Uhr wasche ich 4 Leute.
Dann gibt es Frühstück. Austeilen & einigen Leuten, die nicht selber essen können, geben wir es dann.
Mit unseren fleißigen Helfern sind wir meistens dann auch 9.30 Uhr mit abräumen etc. fertig.
Danach sprechen wir uns ab wer wann Pause macht. (2 Leute von 9.30-10 Uhr & 2 Leute von 10-10.30 Uhr)
Ich mache meistens 1. Pause, weil ich bei uns in der Cafeteria frühstücken gehe ^^
Um 10 fang ich dann an, die Bettlägerigen Leute zu waschen und anzuziehen. Einige bleiben im Bett, andere setze ich in dern Rollstuhl.
Meistens habe ich nach dem Frühstück noch 2 oder 3 Leute zu versorgen.

Oft brauche ich bis zum Mittagessen, sind wir morgens aber zu fünft, habe ich automatisch weniger Leute in meiner Gruppe und genug Zeit um mich mit den alten Leuten zu beschäftigen: Gedächtnistraining, singen, spielen, Gymnastik, basteln, kochen...
Wenn wir neue Bewohner auf Station haben, mache ich mit ihnen Biografie (Angaben über ihr bisheriges Leben) :)
Um 12 Uhr gibt es Mittagessen.
Das teilen wir uns & geben es dann auch denjenigen, die nicht selber essen können, machen sie frisch & lagern sie.
Hier sind wir meistens so 13 Uhr fertig.

Wenn ich da bin, bereite ich für den Spätdienst meistens schon das Zeug für den Kaffee vor (Kaffeemaschinen laufen lassen, Milch in die Tassen füllen, die Teller mit dem Kuchen vorbereiten...).
Dann gehe ich ins Dienstzimmer und koche Kaffee für die Übergabe. Anschließend dokumentiere ich alle Tätigkeiten bei der Versorgung meiner Bewohner in deren Akte.
13.30 Uhr ist dann Übergabe für den Spätdienst.
14 Uhr also Dienstschluss :-)

Spätdienst

Im Spätdienst sind wir 3 Leute.
13.30 Uhr komme ich auf Station und höre mir die Übergabe an, sowie Sachen, die noch zu erledigen sind.
Um 14 Uhr beginnen wir, Kaffee auszuteilen, sowie den Leuten im Bett zu geben, sie frisch zu machen & zu lagern.

Um 15 Uhr mach ich dann auch meistens schon wieder Pause, je nachdem ob wir jemanden zum Duschen haben oder nicht. Auch hier sind es 30 Minuten ;) Dann habe ich noch 30 min Zeit mich mit den Bewohnern zu beschäftigen.
16 Uhr bringe ich eine Bewohnerin mit dem Lifter ins Bett, die zwar jeden Tag rauskommt, aber pünktlich um 16 Uhr wieder ins Bett kommt.
16.30 Uhr hole ich dann die Essenswägen aus der Küche, bereite alles vor. Um 16.45 Uhr kommt die Schichtleitung und verteilt die Medikamente auf den Tabletts.
Wir fangen dann an, den Bettlägerigen Essen zu geben und um 17.30 Uhr verteilen wir es dann im Speisesaal für alle anderen.
Wenn wir fertig sind mit austeilen, essen wir meistens selber noch eine Kleinigkeit, gehen eine rauchen oder warten einfach in der Küche bis alle gegessen haben.
Mit abräumen & allem drum und dran sind wir so 18.30 Uhr fertig. (Je nachdem wer Schichtleitung ist manchmal auch später oder früher ^^).
Danach fangen wir mit der Pflege an ;) Alle ins Bett bringen, nochmal frisch machen, lagern, Betten machen, Gute Nacht sagen etc. ^^
Meistens bin ich so um 20 Uhr fertig. Mal früher mal später.
Die Nachtwache kommt zwischen 20 Uhr & 20.15 Uhr.
In der Zeit, wo wir auf sie warten, dokumentiere ich dann wieder alles & dann machen wir Übergabe zur Nachtwache & haben 20.30 Uhr Feierabend :]


Das klingt vielleicht auch nicht so stressfrei, aber ebenfalls gibt es hier jede Menge kleinerer Dinge, die ich nicht mit aufgeführt habe: Ausnahmefälle (Jemand klingelt, kollabiert, stürzt, stirbt, kommt ins Krankenhaus/kommt zurück oder hat anderweitige Probleme).
Oder unsere Pflegedienstleitung beauftragt uns wieder mit unnötigen Dingen, die zu erledigen sind.
Als examinierte Fachkraft muss man zusätzlich zur Pflege noch alle Anrufe entgegennehmen, Arztvisiten durchführen etc.
Der Job in der Altenpflege ist körperlich extrem anstrengend. (Arbeitslaufpensum: Pro Schicht 15-20km.)
Es ist wichtig rückenschonend zu arbeiten.
Außerdem muss man bei der Pflege so viele Dinge beobachten & beachten.
Viele sagen ja gerne, das ist einfach "Popo putzen".
Aber wenns nur das wäre, würde bei uns jeden Tag jemand sterben...
Hautbeobachtung, Hygiene, Pflegerisch korrekter Ablauf..
Wir haben ein 200-seitiges Buch voller Standards wie was ablaufen mussen (Oberkörperwaschung, Mundpflege, Intimwaschung, Fußwäsche/Fußbad am Waschbecken/im Bett).
Und das sind nur die Abläufe...
Dazu kommt noch, dass man viel über Psychologie & Kommunikation wissen muss, um mit jedem Bewohner individuell umzugehen weiß & auf seine Bedürfnisse speziell eingehen kann. Denn nicht jeder kann auf Anhieb mit alten Menschen kommunizieren.


Anders als im Krankenhaus darf ich im Heim keine Medikamente richten, keinen BZ messen, keine Spritzen geben etc.
Bzw. nicht im 1. Lehrjahr :) Das kommt alles nach und nach.



Der Job in der Altenpflege ist auch nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch psychisch.
Der Tod ist allgegenwärtig. Man muss damit klarkommen, dass die Leute hier sozusagen zum Sterben da sind... ob früher oder später. Man darf sich nicht zu viel an sie klammern, aber auch nicht allzu kalt/abweisend sein. Und natürlich auf keinen Fall nachtragend. Sehr sehr viele können das nicht und brechen die Ausbildung deshalb ab, weil sie nervlich damit nicht klar kommen.


Natürlich muss man auch Blut sehen können, keine Angst vor Spritzen haben usw. usf. ^^

Alles in allem ein sehr abwechslungsreicher Beruf, der zwar anstrengend ist, aber auch super viel Spaß macht.


Warum mache ich den Beruf?
Ich habe 07/08 ein FSJ gemacht und bin so in die Altenpflege gerutscht. Als ich mich dazu entschieden hatte, die Ausbildung als AP zu machen, wurde ich gefragt, ob ich nicht eine duale Ausbildung machen möchte, denn ich hätte ja die geeigneten Voraussetzungen dafür. Ich musste zwar ne Menge Tests durchlaufen, hab es am Ende aber doch geschafft, aufgenommen zu werden ^^

Ich liebe es mit Kindern zu arbeiten, ihre leuchtenden Augen zu sehen.
Wenn sie leiden, leide ich mit. Wenn sie lachen/sich freuen, dann lache ich mit & freue mich auch.
Man lernt so viele neue Menschen kennen, das ist unglaublich.

Andererseits sind alte Menschen sooo interessant. Sie haben ihr ganzes Leben so gut wie hinter sich, bringen spannende Biografien mit. Man kann so viel von ihnen lernen.
Im Altenheim arbeitet man meistens eine längere Zeit mit den Menschen, denn sie gehen ja nicht wieder nach Hause.
Es ist schön, wenn man sie abends ins Bett bringt und dann nur noch ein Lächeln als Anerkennung sieht. Das ist die größte Dankbarkeit, die man erhalten kann.
Ein "schön, dass sie wieder da sind" macht mich total glücklich.

Man hat jederzeit und ständig das Gefühl gebraucht zu werden, gibt sein Bestes und bekommt pure Dankbarkeit zurück. Man gibt viel, bekommt aber auch viel zurück.


Die Verdienstmöglichkeiten sind während der Ausbildung natürlich nicht unbedingt schlecht ;)
1. LJ: 776€
2. LJ: 850€
3. LJ: 970€
(brutto)
Kommt aber auch darauf an, bei welchem Träger man ist (caritas, Diakonie, evang./kath. Stiftung, DRK...)
Ich bin beim Wohlfahrtswerk :]


Zum Ablauf:

Ich habe Blockunterricht auf einer privaten Berufsfachschule.
Insgesamt in den 3 Jahren 2100 Theoriestunden & 2800 Praxisstunden.
Schule ist meistens 4-5 Wochen und die Praxis 8-12 Wochen. Je nachdem, ob ich ein Praktikum in der Zeit habe oder nicht:

Im 2. LJ: Palliativpflege/Hospiz, Gerontopsychiatrie, Ambulante Pflege
Im 3. LJ: Nachtwache, Behindertenpflege, OP-Praktikum

Im 1. LJ lernt man die pflegerischen Grundtechniken kennen. Transfermöglichkeiten, jede Menge Anatomie des menschlichen Körpers, sowie Kreisläufe im Körper..
(Aufbau/Veränderung der Haut, Verdauung, Blutkreislauf etc.)
Grundlagen in der Medikamentenlehre, Grundlagen in der Krankheitslehre
Aktivierungen, Kommunikation, Psychologie

Im 2. LJ: Perfektion der pflegerischen Techniken, der Krankheitslehre
Vertiefung der Medikamentenlehre, Verbandswechsel (Kreuzverband, Kompressionsverband...)
Noch mehr Aktivierung, Kommunikation, Psychologie

Im 3. LJ: Perfektion von allen pflegerischen Tätigkeiten, Krankheitslehre, Medikamentenlehre usw.
Vorbereitung auf die Prüfung.


Das war jetzt natürlich bei weitem noch nicht alles.. (vielleicht 10%) aber mehr fällt mir dazu jetzt gerade nicht ein ;)



Jap. Ich hoffe ihr fandet das interessant zu lesen.
Und bei Fragen stehe ich gerne per /m zu Verfügung :]


lg, didi

Edit: Topic korrigiert. ;o 2ocean


Bearbeitet von 2ocean (11.03.2009, 10:15:29)

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Re: SAZ = Soldat auf zeit [Re: XChemoX] - #1715847 - 16.03.2009, 10:47:44
Jwiehl
Ludol​f-fre​ak​

Registriert: 15.08.2004
Beiträge: 228
Zitat:
Beruf:
Soldat auf Zeit

Dauer:
8 jahre (Unteroffiziere Laufbahn)

Voraussetzung:

Bei der Musterung Mindestens auf T2 gestuft zuwerden und im Nachgewinnungs Zentrum der Bundeswehr alle aufgaben der Bundeswehr so schnell wie möglich lösen.

Keine Vorstrafen mit Extremismus oder Körperverletzung haben.
Mindestens einen Hauptschulabschluss oder höhrer ist immer besser. :-)

Tätigkeiten:
[/b]Kann ich leider nicht sagen da es zur Internen Infrastruktur gehört[/b]

Wieso gerade diesen Beruf

Ich liebe neue herrausforderungen, und man hat viel menschen Umgang und man kann ein bisschen andere Kultur genießen nicht immer das heimische sehen. :-D


Werde da mal ein bischen Verbesserungsarbeit leisten und gleichzeitig meine Sicht schildern, wenn nicht unerwünscht.


Beruf:
Soldat auf Zeit

Dauer:
8 jahre (Unteroffizierslaufbahn)

Voraussetzung:

Mindestens Tauglichkeitsstufe 2 (T2)
~> Nachfolgend Bestehung des PFT im ZNwG (Zentrum für Nachwuchsgewinnung)
~> Dorthin wird man nach Kontrolle der Bewerbung eingeladen.

- Mindestens den Hauptschulabschluss
- Keinen negativen Eintrag im polizeilichen Führungszeugnis


Tätigkeiten:
[/b]Als SaZ kann man zwischen Truppen- und Fachdienst wählen.
Die Soldaten im Fachdienst haben die Möglichkeit eine ZAW (Zivile Aus- und Weiterbildung) abzuschließen.
Die ZAW wird um 50% verkürzt und dauert daher nur 1 3/4 Jahre.
[/b]

Wieso gerade diesen Beruf

Ich mag es in einer Kameradschaft zu arbeiten und dies ist bei der Bundeswehr der Fall. Desweiteren bietet die Bundeswehr viele interessante Ausbildungen an.


Bearbeitet von Jwiehl (16.03.2009, 10:52:17)

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Re: SAZ = Soldat auf zeit [Re: Jwiehl] - #1726393 - 31.03.2009, 17:36:08
EinsamerVater1979

Registriert: 28.04.2006
Beiträge: 717
Ort: Dortmund
Beruf:
Bachelor of Engineering, Maschinenbau

Dauer:
Regelstudienzeit: 7 Semester (also 3,5 Jahre)

Voraussetzungen:

Zugangsvoraussetzungen
Wer an der Fachhochschule ein Studium aufnehmen will, muss die Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Dabei ist zweierlei zu beachten: Die Qualifikation und besondere Einschreibungsvoraussetzungen.

Qualifikation
Die Qualifikation für das Studium an Fachhochschulen wird durch das Zeugnis der Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen.

Beispiele:
Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife - "Abitur"
Zeugnis der Fachhochschulreife einer Fachoberschule
Zeugnis der Fachhochschulreife der dreijährigen höheren Berufsfachschule

Es gibt noch weitere Möglichkeiten,aber die hier zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.

Hierbei muss ich allerdings gesondert erwähnen,dass gerade im Bereich Maschinenbau ein hohes Maß an mathematischen Kentnissen Grundvorraussetzung ist - Die Sprache im Maschinenbau ist nunmal Mathematik :-)

Einschreibungsvoraussetzungen
Dort wo ich gerne studieren möchte,gibt es keine weiteren Einschreibungsvorraussetzungen.
Möglich wäre hier z.B. ein Aufnahmetest oder es wird ein Numerus-Clausus gesetzt - Das ist abhängig von der Fachhochschule,an der man sein Studium aufnehmen möchte


Tätigkeiten:

Das Studium
Hier wird das Grundlagenwissen einer Ingenieurin / eines Ingenieurs mit den Fertigkeiten einer Informatikerin / eines Informatikers verknüpft. Mit einer Symbiose aus wissenschaftlichen Kernkompetenzen und praxisnaher Ausbildung werden die Absolventinnen und Absolventen für zukünftige Herausforderungen einer innovativen technischen Welt gerüstet.

Die Berufschancen
Die ingenieurwissenschaftlich ausgerichteten Fächer des Studiums erleichtern den Berufseinstieg in eine Vielzahl von Unternehmen. Die vertiefende Ausbildung auf den Gebieten der modernen Simulationsmethoden sowie der internetbasierten Geschäfts- und Prozessabwicklungen sichern ein praxisnahes, wissenschaftlich fundiertes Wissen für eine erfolgreiche Projekttätigkeit im In- und Ausland.

Beispiele späterer Tätigkeiten:

• Kontakt mit Geschäftspartnern
• Optimierung von Arbeitsabläufen
• Projektverantwortung
• Planung und Betreuung der Erstellung von Fertigungsanlagen
• Spätere Führungsaufgaben möglich
usw. usw.

Wieso gerade diesen Beruf
Ich bin gelernter Industriemechaniker Betriebstechnik - Wie jeder weiß sehen die Chancen auf einen gesicherten Arbeitsplatz eher mau aus,weshalb ich mich entschieden habe den 2.Bildungsweg zu gehen. Aktuell bin ich noch bis Juni an der Fachoberschule für Technik, die ich hoffentlich mit Erfolg abschließen werde.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen,nach dem Studium im Bereich Forschung & Entwicklung oder Konstruktion tätig zu sein. Genau läßt sich das nicht eingrenzen,da man nie weiß wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt und wo in Zukunft Ingenieure gebraucht werden, zudem ist der Tätigkeitsbereich als Ingenieur im Maschinenbau sehr breit gefächert. Das ist auch ein Punkt weswegen ich den Weg gehen möchte: Mit einem abgeschlossenem Studium gerade im Maschinenbau bin ich flexibel und man kann sich seinen Arbeitsplatz praktisch aussuchen.

Lieber Weiterbildung als Hartz IV > Getreu diesem Motto gehe ich eben lieber den steinigen Weg :-)
_________________________
Who will live? Who will die? Who will return?
How will they survive the island? The time for questions is over! LOST Destiny found

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1733674 - 11.04.2009, 06:16:51
Jaschii
Nicht registriert


Beruf: RettAss (Rettungsassistent)
Tätigkeit: RettAsse werden in der Notfallrettung eingesetzt auf den sogenannten Rettungstransportwagen (RTW). In Hamburg werden RTW's mit einem RettSan und einem RettAss besetzt. Der RettAss ist höher qualifiziert und genießt eine längere Ausbildung und ist damit Teamleiter.
Die Hamburger Berufsfeuerwehr, die federführend den Rettungsdienst in Hamburg macht, besetzt ihre RTW's grundsätzlich nur mit ausgebildeten RettAssen.
Ausbildung: Dauert zwei Jahre, teilt sich in Schule, Klinikpraktikum und Rettungswachenpraktikum. Es ist wie der RettSan eine Privatausbildung die mich um die 3.000 Euro gekostet hat.

Achja, der RettSann der sich hier eingetragen hat. Meines Wissens nach, gibt es keine Rettungshelfer mehr.

Und hier ein Zitat der Behörde für Inneres:
Da die Qualifikation des Rettungssanitäters den hohen Anforderungen der modernen Notfallmedizin nicht mehr gerecht wurde, schuf man 1989 auf Bundesebene das Berufsbild des Rettungsassistenten.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1734185 - 12.04.2009, 11:01:04
Indy J
An/In​t​

Registriert: 25.08.2004
Beiträge: 5.854
Hallo

Zum Rettungsassistenten habe ich direkt mal eine Frage:
Wie sind die Berufschancen?

Ich hab selber mal mit dem Gedanken gespielt nach meiner Ausbildung Rettungsassistent zu werden, habe dann aber gehört, dass die Chance auf einen Job in Deutschland eher mäßig aussieht. Kannst du dazu was sagen?
_________________________
Das Leben ist eines der Schwersten...

indy

[zum Seitenanfang]  
Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1734680 - 13.04.2009, 04:49:39
Jaschii
Nicht registriert


Naja, das kommt drauf an was du suchst. Im KTW Bereich wirst du als RettAss mit Kusshand genommen und bist eigentlich überqualifiziert.
Im Bereich Rettung ist das anders. Einmal WO und mit WAS du arbeiten willst.
Bei Regionalverbänden oder integrierten Fahrzeuge von ASB, JUH oder GARD könntest du Glück haben.
Ich kann nur von Hamburg reden. Hier macht die Feuerwehr federführend den Rettungsdienst und hier und da rettet mal ne andere HiOrg. Allerdings nimmt die Feuerwehr nur RettAsse, die sie selber an ihren Landesakademien ausgebildet hat.
Daher hast du manchen Städten wenig Chance Rettung zu fahren.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1808327 - 21.07.2009, 22:29:57
ksavas-boy
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 2
Hallo

Ich habe auch in Erwägung gezogen zur Berliner Feuerwehr zu gehen und dort die Ausbildung zum RettAss zu machen, da stellen sich 2 Probleme ;)

Einmal das Geld Problem, aber dies kann überwunden werden, da es September 2010 dort ein Projekt gibt, wo du den Einstellungstest machst, dann 2 Jahre zur Handelskammer kommst und dann deine Ausbildung bei der BF machst- das finanz. alles die BF meiner Erkenntnis nach..

Und dann hätte ich da noch eine Frage..

Was ist dann für dich das schwierigste an dem Einstellungstest gewesen?
Ich stelle mir die 2000 Meter in xx:xx vor ;)

Gruß,

[zum Seitenanfang]  
Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ksavas-boy] - #1811261 - 25.07.2009, 12:16:58
Palma de Mallorca Boy
​Summerfeeling.

Registriert: 12.09.2005
Beiträge: 697
Ort: Berlin
Beruf:Kfz-Mechatroniker bei VW/AUDI

Ausbildungsdauer:3,5 Jahre

Ausbildung (Schulisch): Bei mir ist es so das ich alle 3 Wochen Schule habe, d.h. ich bin 2 Wochen im Betrieb und dann die 3 Woche in der Berufsschule. Manchmal ist es aber so das man von der Innung eine überbetriebliche Unterweisung bekommt das heißt man muss zum Lehrgang wie z.B. Elektrik und Elektronik und bekommt dort dann z.B. nochmal die Grundlagen beigebracht und lernt diese am KFZ.

In der Berufsschule ist es so das man dort dann so genannte Lernfelder hat (1-14) jedes Lernfeld hat sein individuelles Thema wie z.B. Lernfeld 1 ~> Wartung und Pflege. Dazu kommt noch das man Sozialkunde, Kommunikation & Technisch Englisch bekommt.

Tätigkeit: Also ich Arbeite in Berlin bei der Firma Eduard Winter komme jetzt ins 2 Lehrjahr...
Meine Hauptaufgaben sind Wartung und Pflege ca. 60 % d.h. intervall Insepktionen durchführen (Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Kfz auf Sicherheit prüfen) und Fehlersuche am Fahrzeug und diverse Sachen...
Falls ihr noch genaueres Wissen wollt erläutere ich euch das sehr gerne.

Arbeitszeit, Urlaub:
Ich Arbeite 36 Stunden die Woche, und Arbeite nach schicht d.h. wenn ich Frühschicht habe Arbeite ich von 7-15 Uhr bei der Spätschicht von 14-22 Uhr.

Meine Urlaubszeit in der Ausbildung beträgt 30 Urlaubstage + Überstunden.

Warum habe ich mir diesen Beruf ausgesucht ?
Ich habe schon 3 Praktikas gemacht das erste mal war ein Schulisches Praktikum das zweite Praktikum ein außerschulischis und das dritte war ein Berufsvorbereitendes Jahr. Diese Praktikas habe ich alle in Eduard Winter Firmen gemacht.

Da ich so viele Praktikas bekommen habe und "nur" ein Realschulabschluss habe, habe ich mich so doll angestrengt das ich diesen Beruf kriege, da mir das Arbeiten am KFZ sehr Spaß macht und ich gerne daran Arbeite.

Es ist vielleicht nicht für jeden ein Beruf da er Körperlich auch sehr anstrengend und dreckig ist aber für die meisten Jungs denk ich mal ein Traumberuf.




_________________________
Liebe das Leben denn das Leben liebt dich ;-)


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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Palma de Mallorca Boy] - #1867437 - 26.10.2009, 13:20:22
dieandi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 28.12.2006
Beiträge: 4
Ort: Memmingen
Hallöchen, also ich stell euch mal den Beruf der Kinderpflegerin vor.

Ausbildungsdauer:2 Jahre

Ausbildung:Diese Ausbildung ist eine reine Schulische Ausbildung, sprich man hat einmal in der Wochen einen Praktikumstag, wo man dann im Kindergarten/heim/tagestätte etc. ist. Man braucht dazu min. einen Qualifizierten Hauptschulabschluss. (Wenn man in der Ausbildung einen Schnitt von 2,5 hat, hat man automatisch die Mittlere Reife) ;)
Dort darf man dann auch jedesmal eine Arbeitsauftrag von der Schule erledigen, d.h. Bilderbücher vorstellen, eine Turnstunde durchführen oder eine Bastelarbeit mit den Kindern machen.

Vielleicht interessiert das ja einige, man hat dort keine Chance sich seinen Urlaub selbst einzuteilen, man hat dann genauso Ferien wie die anderen 'normalen' Schüler ;)

Tätigkeiten:Also ein normaler Arbeitstag fängt um 7:30 - 8 Uhr an, je nachdem wie man anfangen muss, zwischen 7:30 - 9 Uhr kommen dann alle Kinder, man begrüßt diese (& die Eltern natürlich). Die meisten orientieren sich dann selbstständig und spielen etwas, da ich in BaWü meine Ausbildung absolviert hatte durften die Kinder hier 'noch spielen' da z.B. in Bayern es täglich Beschäftigungen für die Kinder gab, die nach dem Frühstücken (das übrigens zwischen 9 - 10:30 Uhr) stattfanden.
Dort werden Feinmotorik, Geschicklichkeit usw gefördert.
von 10:30 - 12 Uhr dürfen die Kinder (bei schönem Wetter) in den Garten, ansonsten in den Turnraum, oder einfach im Gruppenraum bleiben, wo man wirklich einen guten überblick haben muss, weil gerne mal einer abhaut, oder zwei sich in die Haare kriegen. :p
zwischen 12 - 12:30 Uhr werden dann die Kinder abgeholt. Dann ist Pause bis 13:30 Uhr :D
Um 13:30 Uhr kommen dann auch schon die ersten Kinder wieder und begeben sich meistens gleich zum Maltisch, Nachmittags sind meistens auch nur 6-10 Kinder da, im gegensatz zu Vormittags wo es zwischen 20-25 Kinder sind.
Ganz entspannt also. ^^
Um 16 Uhr bilden wir dann einen Sitzkreis und spielen noch einige Kreisspiele (bei schönen Wetter gehen wir natürlich in den Garten, Winter wie Sommer).
zwischen 16:45 - 17:00 Uhr werden dann die Kinder wieder abgeholt und man hat Feierabend! :D

Warum habe ich mir den Beruf ausgesucht?
Ich liebe Kinder, und wollte eigentlich schon seit ich denken kann im Kindergarten arbeiten. Das ist allerdings leichter gedacht als getan, eine Ausbildung zu bekommen ist nicht schwer, jedoch einen Job darin zu finden sehr sehr sehr schwer. Ich selbst hab schon über 100 Absagen Deutschlandweit bekommen.
Also als Vorausbildung damit man sich weiterbilden kann zur Erzieherin ist es perfekt, aber als reinen Job, vergesst es. Ich hab mich dann auch anderweitig sortiert, und wo wir letztens ein Klassentreffen hatten, waren genau 2 von 25 im Kindergartenbereich. ;)

Achja und ihr müsst natürlich mit viel Kindergeschrei, viele anspringende Kinder oder welche die aufeinmal ein Bussi geben oder mit nasser Kleidung weil man die Toilette nichtmehr rechtzeitig erreicht hat, rechnen. ;)
_________________________
100 Jahre ein Verein ; ja so soll es immer sein. <3

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Indy J] - #1875357 - 07.11.2009, 16:49:34
Punks never dead
Nicht registriert


Beruf: Pathologe / Rechtsmediziner

Wichtiges vorweg: Ein Pathologe ist kein Rechtsmediziner! (Ich persönlich bin mir noch nicht sicher wo ich hintendiere! Eher zum Pathologen oder eher zum Rechtsmediziner? Desshalb hab ich mal beides aufgeschrieben)Pathologen führen zwar auch Obduktionen durch, aber nur zur Abklärung der Todesursache von Patienten, die im Krankenhaus verstorben sind, oder wenn eine nicht-natürliche Todesursache vorher ausgeschlossen wurde. Rechtsmediziner hingegen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft tätig.

Tätigkeit Rechtsmediziner: Die rechtsmedizinische Leichenöffnung dient der Klärung von der Todesursache, der Todesart (natürlich oder nicht natürlich), der Identität des Opfers, falls diese nicht geklärt ist und des Todeszeitpunktes, was ab einer gewissen Liegezeit aber nicht mehr genau möglich ist.

Tätigkeit Pathologe: Untersuchung von krankhafter Gewebsveränderrung aller Art, mirkoskopische Krankheitsdiagnostik, an gefärbten Gewebeschnitten, welches vor allem zur sicheren Erkennung von Tumoren dient, Verfahren zur mikroskopischen Diagnose von Krebs an Zellen, Knoten, Geweben, Schleimhäuten und Organen. Sowie die Leichenöffnung, zur Abklärung, bei Patienten die im Krankenhaus verstorben sind oder jenen wo eine eine nicht-natürliche Todesursache vorher ausgeschlossen werden konnte!

Studium: Sowohl für den Pathologen als auch für den Rechtsmediziner muss man erst einmal Medizin studieren! Dazu braucht man Abbi! Von Vorteil wäre auch ein gutes Abbi bzw. NC von (1,x) damit man direckt zugelassen wird und nicht Jahre warten muss. Nach dem Medizinstudium (mind. sechs Jahre) muß der angehende Pathologe / Rechtsmediziner die Weiterbildung zum Pathologen / Rechtsmediziner machen. Dies dauert noch einmal sechs Jahre.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Weil ich seit ich denken kann immer etwas mit Toten machen wollte! Es interessiert mich einfach nach zu Forschen warum ein Mensch verstorben ist und die komplexen Abläufe des Körpers sind immer wieder erstaunlich! Ich würde den Beruf jedoch nciht jedem empfehlen, denn starke Nerven sind schon von Vorteil um nicht anddauernt um zu fallen! ;-) Aber der Mensch gewöhnt sich eigentlich an alles! Selbst an das!


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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1875469 - 07.11.2009, 20:20:53
Showmaster
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Geht es hier nicht eigentlich darum, welchen Beruf man momentan wirklich ausübt, um auch detailgetreu etwas darüber zu berichten? Denn mit 22 wirst du sicher nicht annähernd im 12. Semester des Studiums sein und kannst von daher nicht behaupten, dass du o.g. Berufe ausübst. Und Deutsch war ja scheinbar nicht dein LK (da man ja dafür angeblich immer so gut sein muss)...

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1875471 - 07.11.2009, 20:27:24
Punks never dead
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Nein ich bin auch nicht im 12. Semester ich bin noch ziemlich an Anfang! Aber stand da nicht auch was von Studium? Ich habe auch nichts behauptet das ich den Beruf ausübe! Deutsch ist nicht mein LK und auch nicht meine Stärke das ist wohl war! Denn ich bin Legastheniker und darum denke ich mal nicht, dass du das Recht dazu hast, dich hier über meine Rechtschreibung auszulassen!


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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1881623 - 16.11.2009, 22:23:39
Möschy
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Hey :-D

Beruf: Fachkraft für Systemgastronomie

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Tätigkeit: Also ich mache meine Ausbildung bei Mc Donald´s. Alles bei Mc Donalds ist in Stationen Aufgeteilt.
das heißt z.B. im 1. Lehrjahr lernt man erstmal alle Stationen kennen und befasst sich mit Haltezeiten, Mindesthalbartkeitsdaten (MHD), Am meisten befasst man sich allerdings mit der Frage. Wie lange ist was Haltbar im geschlossen Zustand und im offenen Zustand. Das 1. Lehrjahr ist also dazu da alles kennen zu lernen nach ca. nem halben Jahr wird man denn an der Kasse angelernt, dabei gibt es viele Sachen zu beachten wie z.B die Belegung des Tablettes, Serviceschritte uvm.

Im 2. Lehrjahr fängt man an Teil-Schichtleitung zu übernehmen was allerdings auch Stations Schichtleitung heißt. Man ist mit anderen Schichtleitern zusammen und einem wird gezeigt was wo wie und wann zu tun ist. Man wird Konfrontiert mit Gästenbeschwerden, Wie man reagieren sollte.

Im 3. Lehrjahr ist man im Management und ertsellt Schichtpläne und uebernimmt alle Aufgaben eines Schichtleiters. Die´s ist die Schönste & Einfachste Arbeit in der Ausbildung *grins*

Natürlich gehört an 1. Stelle die Freundlichkeit.

Berufschule: Die Berufschule findet im Blockunterricht statt. Hat aber keine genaue Reinfolge wie & wann der Unterricht stattfindet da man meist 3 Wochen am Stueck Schule hat und denn je nach Jahreszeit bzw nach Betrieb Berufschule hat. In der Gesamten Ausbildung gibt es 52 Lernmodule die man beherrschen muss.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Da ich sehr sehr gerne unter Menschen bin egal ob Jung oder Alt habe ich mich für diesen Beruf entschieden. Natürlich gehört in dem Beruf viel Teamfähigkeit dazu denn alles was man macht, macht man als Team. Und da ich allgemein gerne mit viele Menschen zusammen arbeite ist das für mich der beste Beruf. Unter anderem hab ich damals schon mehrere Praktikas in dem Gewerbe gemacht und das machte den Beruf immer Interessanter für mich. Da ich ne lange Zeit in einer Caféteria gearbeitet hab war das schon immer das was ich machen wollte.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1882150 - 17.11.2009, 19:30:25
Indy J
An/In​t​

Registriert: 25.08.2004
Beiträge: 5.854
Hey

Hab noch nicht viele Menschen kennen gelernt, die bei McDonalds ihre Ausbildung machen. Viele arbeiten da ja nur, um schnelles Geld zu verdienen. Daher mal eine Frage: Was hast du mit der Ausbildung später vor? Ist jetzt nicht böse gemeint, aber möchtest du die nächsten 40 Jahre bei McDonalds hinter der Theke stehen und Burger verkaufen? Oder kannst du mit deiner Ausbildung auch selber eine Filiale übernehmen?
_________________________
Das Leben ist eines der Schwersten...

indy

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Indy J] - #1882157 - 17.11.2009, 19:43:31
Nussnugat123
Pi-Pi​kachu​!​

Registriert: 24.03.2006
Beiträge: 1.102
Sagen wir es so Kai..
Solange man genug Geld hat, könnte rein theoretisch jeder Manager eines Franchise-Unternehmens werden.

Dazu sei gesagt, dass du als Fachmann/-frau für Systemgastronomie ja nicht nur die Arbeit hinter der Theke verrichtest, von der die Mehrheit überzeugt ist, dass dies außer evtl. anfallenden Arbeiten in der Küche, die einzige eines solchen ist.
Aber die Arbeit von Systemgastronomen reicht viel weiter und tiefer. Angefangen von regelmäßigen Inventuren bishin zur Bestellung der Ware kommt alles vor. Sind also auch viele kaufmännische Tätigkeiten, die die du als Fachmann/-frau für Systemgastronomie zu erfüllen hast.

s.
_________________________
"And so the lion fell in love to the lamb"
"What a stupid lamb.."
"What 'n sick, masochistic lion!"


(S. Meyer - Twilight, Bis(s) zum Morgengrauen)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Indy J] - #1889282 - 28.11.2009, 13:01:22
Möschy
Nicht registriert


Antwort auf: Indy J
Hey

Hab noch nicht viele Menschen kennen gelernt, die bei McDonalds ihre Ausbildung machen. Viele arbeiten da ja nur, um schnelles Geld zu verdienen. Daher mal eine Frage: Was hast du mit der Ausbildung später vor? Ist jetzt nicht böse gemeint, aber möchtest du die nächsten 40 Jahre bei McDonalds hinter der Theke stehen und Burger verkaufen? Oder kannst du mit deiner Ausbildung auch selber eine Filiale übernehmen?


Hey,

haette dir gerne schon schneller geanwortet .. war nur lange nich im Forum .. daher tuh ich es jetzt.

Also nach meiner Ausbildung bin ich Automatisch Schichtführer und gehör zum Management von Mc Donalds.
Und kann denn Weiterbildungskurse machen. Natürlich kann ich denn auch nach HH oder München zum Hauptsitz von Mc Donalds gehen und dort weiter machen in der Personalabteilung oder kann wenn ich gut bin Restaurantleiter bei Mc Donalds werden. Allerdings könnte ich denn auch in andere Gastronomie Betriebe gehen und kann dort denn Weitermachen bzw auch ein eigenes Restaurant eröffnen. Es gibt also viele Möglichkeiten die mir offen stehen.

Doch hab ich nebenbei auch noch andere Pläne die ich verfolge.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1890317 - 29.11.2009, 16:45:13
mhaiderm
Forum​user​

Registriert: 26.08.2007
Beiträge: 5
Soo da komm ich mal drann ;)

Mein Beruf : Gärtner Fachrichtung Garten und Landschaftsbau (GalaBau)

Tätigkeit :

Dann gehts wohl mal los ich beginne jeden tag um 7 uhr morgens mit der Arbeit aufstehen muss ich um 5 seitdem ich einen schweren Roller Unfall hatte um Pünktlich dort zu sein ich arbeite jeden tag bis 15.45 jeden tag ist mo - fr.
Meine tätigkeiten da ich auf den Betriebshöfen (Stadtwerken) Arbeite mache ich so gut wie alles was mit Stadt angelegenheiten zu tun hat. Der GalaBau beruf beschäftigt sich im großen und ganzen mit Garten Gestaltungen Parks anlegen neue Plätze dieser Beruf hat im großen und ganzen nicht viel mit dem neomalen Gärtner zu tun weil ich in diesem Beruf auch Mauern Pflastern Pläne Zeichnen muss er wird als der Komplexeste Gärtner Beruf beschrieben und ist es auch dafür hat man am ende 3 Ausbildungen gemacht Gärtner Maurer Pflasterer der eigenliche Gärtner in sachen Pflanzenkunde sprich Lateien wird trozdem genauso gelernt wie beim nomalen Gärtner

Berufsschule :
Ich habe einmal in 3 wochen Block Untericht Sprich eine Woche Schule 2 Wochen Arbeiten ;)

Wieso ich mich für diesen Beruf entschieden habe :
Ich bin einfach ein Mensch der die Natur liebt und dadurch das ich schon Zahlreiche einblicke in das Berufsleben eines Gärtners sammeln konnte merkte ich das dass also sagen wir mal nomaler Gärtner für mich zu langweilig war also entschied ich mich dafür ich hatte damals 3 stellen zu auswahl alle 3 in verschiedenen Bereichen meine freunde verwante eltern sagten mir höre auf dein herz das tat ich also entschied ich mich für den GalaBauer und ich bin glücklich =)

so ich denke mal das wars wenn fragen entstehen einfach posten greetz Nexo (maik)

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Re: Übersetzer(in) [Re: ] - #1914327 - 03.01.2010, 17:38:39
liliw11
Nicht registriert


Hay

Ich habe mal eine Frage & zwar hab ich hier im Thread folgendes gelesen

Zitat:
Voraussetzungen:
- allgemeine Hochschulreife
- Fachabitur
- Englisch fließend in Wort und Schrift
- Vorkenntnisse 2. gewählte Fremdsprache (Grundkenntnisse)


*Entsetzt guck*
Aber englisch gilt doch lediglich, wenn Englisch überhaupt als Sprache gewählt wird oder?
Wenn ich deutsch/russisch + (evtl) Französisch machen will, dann ist doch englisch letztlich egal oder?


LG Lulu

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Re: Übersetzer(in) [Re: ] - #1914425 - 03.01.2010, 20:29:09
CrazyNolly
Nicht registriert


WENN man Russisch überhaupt als erste Sprache machen kann dann gilt das ganze Natürlich für Russisch.

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Re: Übersetzer(in) [Re: ] - #1935254 - 04.02.2010, 21:19:15
Skaiy
Nicht registriert


Ich denk mal so: Wenn man Berufe im Ausland hat ist Englisch schon Plicht. Allein daher schon, weil es die meistgesprochene Sprache der Welt ist.

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Fachinformatiker Anwendungsentwicklung [Re: ] - #1954954 - 12.03.2010, 11:43:32
bbg14
Kriti​ker.​

Registriert: 26.07.2005
Beiträge: 1.326
Ort: Frankfurt(Main)
Hey,
so ich will dann auch mal. :)
Vor zwei Jahren hat euch präfix den FISI vorgestellt und ich werde euch jetzt mal die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (FIAE) aus meiner Sicht erklären.

Beruf: Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung
(3 jährige Ausbildung)

Interessen: Bevor ich zu den Tätigkeiten komme, soll gesagt sein, dass die Interessen hier sehr unterschiedlich sein können. Das richtet sich immer nach Betrieb(sgröße). Eins sollte aber überall vorhanden sein:
- problemlösendes Denken
- allgemeine Informatikkenntnisse (Anforderungen sind hier auch unterschiedlich, evtl. werden Programmiervorkenntnisse verlangt)
- Interesse an Informatik
- Teamarbeit
- Durchhaltevermögen

Tätigkeit: Erläutern will ich euch meine Tätigkeiten am Beispiel in meiner Firma (logisch :p). Ich arbeite in einer Tochterfirma mit 5000 Mitarbeitern. Man kann sich nun sicher schon denken, dass die Tätigkeiten dort sehr unterschiedlich sein können. Abteilungen gibt es viele vershiedene:
- Java,
- C/C#/C++
- Delphi
- SAP, bzw. ABAP (was?)
und einige mehr (als Beispiel will ich hier noch Linux- und Windowsscripting, VB/VBS und VBA anbringen)


Was mache ich genau?
In der Regel bin ich in einer Abteilung eingesetzt, meist mit anderen Azubis zusammen. Unsere Abteilungen haben Abteilungsleiter und Azubibetreuer, die für uns Aufgaben haben oder uns was neues beibringen (sollten).

Zur Zeit sitze ich mit einem FIAE Kollegen (1. AJ) an einem php-Projekt, welches zukünftigen Bewerbern als Informationsplattform dienen wird (heute ist Upload und ich bin krank <.<).

Es besteht speziell bei uns im Betrieb auch die Möglichkeit, neben unzähligen Seminaren innerhalb der 3 jährigen Ausbildung, sich bei unserer Ausbildungsleitung für Abteilungen einsetzen zu lassen. Heißt, man muss nicht immer das machen, was man nicht will.

Berufsschule: Die Schulblöcke gehen i.d.R. drei-vier Wochen. Alle zwei Monate ist ein solcher Schulblock.
Unterricht wird bei uns in Hessen (momentan!): Einfache IT (schon fast E-Technik x.x), Vernetzte IT-Systeme, Programmieren (C# an dieser Schule), Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Politik & Wirtschaft, Deutsch und Religion/Ethik.

Im 2. AJ folgen Sport und fachliches Englisch, dafür entfallen Religion/Ethik und Deutsch.

Wie komme ich zu dieser Ausbildung?
Programmieren hat mich schon immer interessiert. Da es in der Informatikbranche nicht allzu viele Ausbildungen gibt, die Programmieren umfassend beinhalten, hab ich dieses Berufsbild für mich entdeckt.

Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass ich niemanden, der den FIAE oder FISI lernt, kenne, der diese Ausbildung nicht schwer findet. Daher auch das "Durchhaltevermögen" oben.
Außerdem - wie alle ITler wissen sollten - ist es Pflcht in dieser Branche, sich ständig auf dem Laufenden zu halten. Ist dafür nunmal eine Branche mit Zukunft - Fakt.


Wenn weitere Informationen hierzu gewünscht sind, schreibt mich einfach im Chat an.

-Werbung mach- Die Firma sucht jedes Jahr FISI+FIAE im Raum Berlin und Frankfurt. :p


Bearbeitet von bbg14 (12.03.2010, 11:46:04)
_________________________
"Audiatur et altera pars." - Auch die andere Seite soll angehört werden.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1981530 - 19.04.2010, 17:48:55
catinlove21
Nicht registriert


[b]Die Zahnmedizinische Fachangestellte
[font:Arial][/font]
Hallooo an alle User!

Heute möchte ich meinen Beitrag zu meinen Beruf schreiben....

Also ich bin eine ausgelernte Zahnmedizinische Fachnagestellte. Was ist das? ?-)
Dieser Berufsname hört sich sehr toll an aber in wirklichkeit ist es die Zahnarzthelferin!
Hört sich nur besser und Interressanter an!

Was mache ich? ?-) Ich mache fast alles! Also du kennst warscheinlich nur die, die den Arzt hilft
und ihn bei manchen dingen unterstützt. Da gehört allerdings mehr zu. Ihr seht es nicht alles;
zum Beispiel muss ich Patienten aufklären, Zemente anmischen, Röntgen, viele Hygiene arbeiten erledigen,
du musst viel über das Gesundheitswesen eines Menschen wissen, Herz- kreislauf usw. und so fort....

Die Schule ist für den einen einfach, für den anderen schwierig!
In einer Ausbildung solltest du dich von anfang an reinknien und lernen.
Ich hatte den Fehler gemacht und 1/2 Jahr bevor ich die prüfung hatte gelernt.
Ich bin zwar gut durchgekommen aber das ergebnis hätte besser ausfallen können.
Aber ehrlich gesagt ist das ergebnis deiner abgeschlossenen Berufsausbildung nicht sehr wichtig.
Haupsache du hast sie geschafft.
Arbeitgeber interressieren sich meist dann wie du Arbeitest. Das soll aber nicht heißen dass du dich auf
den Loorbeeren ausruhen sollst!!!

Zahnmedizinische Fachangestellte ist ein sehr interressanter abwechslungreicher Beruf,
wo du unbedingt ein Praktikum machen solltest!!!


Du musst dich für Menschen und Zähne natürlich interressieren. Biologie sollte auch nicht fehlen und ja
Mathe gehört leider auch dazu!

Deine Catinlove21
;-)

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Re: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung [Re: bbg14] - #1984058 - 23.04.2010, 02:24:14
DoUgHbOyS
Nicht registriert


Total mein Ding. Jedoch bin ich im Berreich Java noch ein Anfaenger, und PHP auch. Aber mit 16 jahren ist es kein Wunder, - ich habe mir seit einiger Zeit 2 Buecher besorgt, und lese sie staendig in der Kafeteria in der Schulzeit. Ich kann mir meine Zukunft als Software-Engineer vorstellen. Thanks for sharing your job overviews.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1993964 - 09.05.2010, 20:00:39
Touran Freak
Nicht registriert


Ehm ja ich weis gar nich wo ich anfangen soll denn wenn ich das alles jetz hier hin schreibe wird das ein Roman aber aus Liebe zu meinen Nachfolgern mache ich mir mal die Arbeit ;D

Beruf: werdender Arzt bzw. Notarzt

Tätugkeit: Zu meine Aufgaben gehören im Moment da man ja zum Anfang "nur Assistenzarzt" ist folgende Aufgaben:
Als Assistenzarzt arbeite man in Krankenhäusern und Fachkliniken, wo sie die Routinearbeit auf der jewaligen Station wo man ist erledigt. Man führt Morgenvisiten durch, verschreibt und verabreicht Medikamente für den Tag und ordnet soweit man es weis und verantworten kann Untersuchungen an. Darüber hinaus unterstützt man die Oberärzte, Chefärzte oder Stationsärzte dabei, Krankheiten zu diagnostizieren, Ursachen und Risiken von Krankheiten und möglicher Eingriffe einzuschätzen und über geeignete Heilungsmaßnahmen zu entscheiden. Du führst auch schon Untersuchungen (z.B. die Aufnahmeuntersuchungen in Notaufnahme) sowie Behandlungen durch, wirkst bei Operationen mit, überwachst Krankheitsverläufe, prognostizieren die Dauer, schlägst auch schon vereinzelt Therapien und Eingriffe vor und dokumentierst deine Behandlungsabläufe.

Ich pendele im Moment zwischen meiner Universität in Heidelberg und meiner Arbeitstelle im Uniklinkium Bonn.

Das Arbeitsklima ist soweit ok auser mit den ärztlichen Kollegen das diese meist kein deutsch können -.- Also wir brauchen DICH deutsche Ärzte in Deutschland ;)

Interessen:
Du solltest dich sehr für den menschlichen Körper und allgemein für das Thema Medizin interessieren.
Allerdings solltest du auch Ruhe, Verständiss, Höfflichkeit, Genauigkeit haben.
Es ist auch wichtig das du lernst mit deinen Fällen umzugehen was ich nun wieder gemerkt habe im Laufe der Jahre geht es aber am Anfang sehr schwer ....... wenn es um alte bzw sehr junge Menschen geht den das Leid dieser Personen geht nich an jedem Spurlos vorbei .... diverse Operatiotionen und auch Verletzungen erfordern einiges an Mut und kein großes Ekelempfinden.

Aufbau des Studiums:
Voraussetzung für diesen Beruf ist ein 6,5 Jahre dauerndes Grundstudium (was ich auch noch selber mache) der Humanmedizin.
Dafür wiederum ist sowohl ein Abiturdurchschnitt von 1,3 vom Vorteil als auch noch im Moment der nummerus claussus.

Wieso hab ich mich für diesen Beruf entschieden ?
Zuerstmal war es für meine Familie ein Schock wo ich anfing mit Ich Will Arzt Werden ...... den aus meiner Familie hat noch niemand das Abi geschweige denn die Uni gemacht.
Aber ich wollte ..... un hab nach der Grundschule das Gymnasium bzw Internat besucht und das mit der Skepsis meiner Eltern ... und bin am Ende mit 1,3 Abi Durchschnitt vom Hof stolziert :)
Der Beruf Arzt ist sowas von Interessant ich mochte schon immer gerne Leuten helfen, behandeln, heilen es war einfach immer ein Traum.
Die Vorstellung schon alleine Menschen zu helfen und wieder gesund zu machen ist einfach nur geil ^^
Ich kann es nich sagen was genau es ist ....... aber ich finde den Beruf gut. Und DAS NICHT WEGEN DES GELDES Oo
Zum Notarzt möchte ich mich ausbilden lassen weil ich den Notarztwagen, das Blaulicht und die Sirene so geil finde :D nein Spaß ^^
Ja also die Herrausforderung liebe ich schon immer :)
Ja und ich weis nich die Aufregeung, das Adrenalin und der Nervenkitzel sobald ein Notruf reinkommt ist einfach nur geil.
Die Ungewissheit .... was wird es wohl diesmal sein ? Sind Tote dabei ? Sind Kinder verletzt ? Wie viele sind verletzt ?
Das sind Angaben die man nicht immer unbedingt weis ........




Ich hoffe das es so grob reicht für euch .... den wenn ich jetz noch weiterschreibe dauert es noch Stunden xD
Allgemein möchte ich noch sagen ein Medizinstudium ist nichts für Faulpelze, Wichtigtuer, lahme Enten und vorallem kein Zuckerschlecken .....

Bei Fragen steh ich ech gern zur Verfügung :)

Gruß der Freak



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Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau (FF) [Re: ] - #2075124 - 29.08.2010, 01:09:18
Flasher16
Nicht registriert


Ich möchte euch heute mal ein wenig auf den (Job) eines Feuerwehrangehörigen eingehen.

Einleitung:
Ein Leben ohne die Feuerwehr ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Es gibt kaum eine Situation in der die Feuerwehr nicht hilft.
Die Feuerwehr hat sich in den Aufgabenbereichen Heutzutage stark gefächert. So leistet ein Feuerwehrangehöriger nicht nur seinen Dienst am Feuer sondern noch in vielen anderen Bereichen. Er leistet technische Hilfe bei Verkehrsunfällen, rettet Tiere aus den verschiedensten Situationen, hilft im Katastrophenfall (z.B. bei Fluten) usw.
Ein Wehrangehöriger muss also nicht nur am Strahlrohr seinen Mann/Frau stehen sondern in vielen anderen Bereichen Ebenfalls.

Was soll ich mitbringen?
Wie in vielen "handwerklichen" Jobs auch natürlich eine gute körperliche Verfassung. Ihr solltet sportlich sein und belastbar. Gerade für PA Träger (Atemschutzträger) gelten strenge Vorraussetzungen und regelmäßige Belastungstests.
Desweiteren ist auch ein gutes technisches Verständnis von Vorteil. Die Feuerwehrtechnik ist natürlich mit der Zeit auch komplexer geworden und fordert von seinem Bediener einiges ab.
Was auch ein wichtiges Kriterium ist das ein Wehrangehöriger ein starkes "Gemüt" mitbringen kann. Es kann jederzeit Situationen geben in denen Mann/Frau die Fassung behalten muss. Gerade bei Verkehrsunfällen wird man öfters mit solch einer Situation konfrontiert (Bergen von verletzten etc.).
Auch in extremsituationen muss man immer ruhig und überlegt handeln können (Brandbekämpfung im Gebäude etc.).
Und zum Schluss natürlich die Kameradschaft. Es gibt keine Alleingänge und den "Helden" Es ist Teamwork gefragt. Man sollte also ein Teamplayer sein und für seinen Kameraden da sein!

Die Theorie:
Auf die Theorie stützt sich alles, sie sind die tragenden Teile des tuhens.
So ist es überall und natürlich auch in der Feuerwehr.
Bei uns in der Wehr ist es so gehandhabt das es jeden Monat 1 Abend Ausbildungsdienst gibt.
In diesem Ausbildungsdienst werden die Theoretischen Inhalte der Feuerwehrausbildung gelernt.
Diese setzen sich aus den verschiedensten Themen zusammen wie z.B:
Gerätekunde
Fahrzeugkunde
Sprechfunk
Dies ist nur ein kleiner Auszug!

Praxis
In der Praxis setzen wir das um was wir in der Theorie gelernt haben. Normal oder ? ;-)
Hierzu zählt z.B. das Errichten einer Löschwasserstrecke, der Angriff bei der Brandbekämpfung. Bergung bei Verkehrsunfällen usw und so fort.
Desweiteren kommen Übungen unter real Bedingungen dazu. Diese können sich z.B. im Brandhaus abspielen oder bei einem aufgebauten Verkehrsunfall mit mehreren Wehren.
Das allerwichtigste ist es natürlich das gelernte im Ernstfall richtig umzusätzen um so eine optimale Arbeit abliefern zu können.

Truppmannausbildung (Grundlehrgang)
Dies durchläuft jeder Feuerwehrangehörige egal was er später machen möchte. Egal ob Maschinist, Angriffstrupp etc.
Die Truppmannausbildung ist der Grundstein in der Feuerwehr.
Die Truppmannausbildung gliedert sich in mehrere Teile:

Teil1: (2 Tägiger erste Hilfe Kurs Vorraussetzung)
Erlernen der Grundkenntnisse der Feuerwehr.
Dauer: min 70 Stunden

Teil 2:
Selbstständige Wahrnehmung der Truppmannfunktion im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz.
Dauer: min 80 Stunden in 2 Jahren

Zwischen Trupp1 und Trupp 2 liegen noch Sprechfunker (16 Stunden) und Atemschutzgeräteträger (25 Stunden)

Auf diese Lehrgänge bauen sich dann die nächsten Lehrgänge auf:
- Technische Hilfeleistung (35 Stunden)
- ABC Einsatz (70 Stunden)
- ABC Erkundung (35 Stunden)
- ABC Dekon (35 Stunden)
- Maschinist (35 Stunden)
- Truppführer (35 Stunden)
- Atemschutzgerätewart (35 Stunden)
- Gerätewart (35 Stunden)

Schlusswort
Man sieht also die Feuerwehr ist ein komplexes System mit sehr vielen Inhalten. Es ist für jeden etwas dabei. Man muss nicht am ersten Strahlrohr direkt im Feuer stehen ;-)
Es kommen auch noch viele andere Aufgaben hinzu wie Jugendbetreuung oder Vorbeugender Brandschutz an Schulen, Kiga´s Veranstaltungen etc vermitteln.
Natürlich steht die Arbeit am Menschen im Vordergrund denn wir wollen helfen und das bestmögliche möglich machen. Leider gibt es auch Fälle in denen auch wir nicht mehr helfen können. Deshalb möchte ich noch einmal anmerken das man sich deren im klaren sein sollte.

Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Einblick in die Welt der Feuerwehr bekommen und habt vielleicht selbst lust mitzumachen ;-)
In diesem Sinne,
Mit kameradschaftlichen Grüßen

Hinweis:
Dies ist die Vorgehensweise der Feuerwehr in Niedersachsen. Sie kann sich in anderen Bundesländern leicht abwandeln.

[u][Weitere Infos/u] (Downloadbereich sehr interessant ;-) )
http://www.feuerwehrschulen.niedersachsen.de

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Re: FsJ im Altenpflegeheim [Re: ] - #2104544 - 10.10.2010, 20:16:04
dreamy15

Registriert: 25.03.2006
Beiträge: 434
Hey :-)

Dann stelle ich mal meine derzeitige Beschäftigung vor.
Ich mache derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Altenpflegeheim.

Erst einmal muss ich sagen, dass ich ein wunderbares Altenpflegeheim "abbekommen" habe.
Das Personal hat mich sofort herzlich im Team aufgenommen (mir wurde sogar nach einer Woche das Du angeboten), wir frühstücken immer zusammen (jeder bringt irgendwas mit), und die Atmosphäre ist einfach unheimlich familiär.
Verstehe mich auch wirklich mit allen prima, ob nun Personal oder Heimbewohner, und ich denke, dass das die Arbeit auch um einiges erleichtert.

Meine Aufgaben:

Meine Aufgaben sind sehr vielschichtig.
Geht von der Grundpflege der Bewohner, über Akten schreiben, bis hin zum Staub wischen :-D
Ich muss sagen, dass mir eigentlich alle Aufgaben irgendwo Spaß machen.
Selbst an die "unangenehmen" Arbeiten gewöhnt man sich (wie z.B Toilettengänge).
Zu meiner Arbeit gehört auch das Begleiten der Bewohner zum Arzt, Rezepte zu Praxen bringen und und und
Und das Tolle ist: man bekommt unwahrscheinlich viel von den Menschen zurück.
Als FsJler wird man eigentlich auch komplett eingespannt, ich habe aber nicht das Gefühl, "ausgebeutet" zu werden.
Habe aber auch öfter mal "Luft zwischendurch", die ich dann dazu nutze, meine Akten fertig zu schreiben.

Wenn die Gehälter für Altenpfleger/innen größtenteils nicht so gering wären, würde ich mich sofort für eine Ausbildung in der Altenpflege entscheiden :-|

Meine Arbeitszeiten:

FsJ'ler dürfen/sollen in Schichten arbeiten (ausgenommen die Nachtschicht).
Ich arbeite seit August und habe bisher (Gott sei Dank) nur Frühdienst gehabt, welcher von 6.30 - 15.00 geht.
(weiß nicht, bin eher der Frühaufstehertyp und habe dann lieber Nachmittag frei *g*).
Ansonsten würden noch Mittelschicht (von 11.30 - 20.00) und Spätschicht (13.30 - 22.00) in Frage kommen.
Arbeitszeit liegt bei 8 Stunden pro Tag (+ Pause).

In unserem Altenpflegeheim ist es zum Glück so geregelt, dass man maximal 7 Tage hintereinander arbeiten darf, dann müssen 2 freie Tage folgen.
Wochend-und Feiertagsarbeit gehört (leider) auch dazu, dafür gibt es aber ausgleichende, freie Tage.
Wie gesagt, habe mit meiner Einsatzstelle wirklich sehr viel Glück ... unsere Wohnbereichsleitung ist sehr darauf bedacht, den Dienstplan für alle "human" zu gestalten (was ja leider nicht in allen "sozialen Einrichtungen" der Fall ist).

Zudem ist es als FsJler Pflicht, an sogenannten "Bildungsseminaren" teilzunehmen (sind insgesamt 5 Stück, verteilt über das ganze Jahr. Gehen jewals von Montag bis Freitag)
Habe mein Einführungsseminar gerade abgehakt - die anderen FsJler sind echt gut drauf :-D

Mein Gehalt:

Nun gut, für ein Freiwilliges Soziales Jahr darf man nicht allzu viel erwarten.
Bekomme 255 € monatlich, ist aber abhängig von den Trägern (ob Diakonie, Charitas ...)

Zusammenfassend:

Eine unwahrscheinlich tolle Arbeit, bei der man sehr, sehr viel zurückbekommt (was auch unendlich gut tut und was bei der teilweise sehr schweren Arbeit auch von Nöten ist)
Ich denke, dass ich im Laufe des Jahres noch EINIGES an Erfahrungen sammeln werde.
Aber schon jetzt kann ich sagen, dass ich absolut glücklich bin, mich für das FsJ entschieden zu haben. :-)




_________________________
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Re: FsJ im Altenpflegeheim [Re: dreamy15] - #2158397 - 11.01.2011, 12:06:08
Death Barbie x3
Nicht registriert


Hey ihr.
Ich hab mich in Leipzig beworben um eine FSJ Stelle und bin so aufgeregt, dass ich die Antwort kaum abwarten kann.
Was denkt ihr, wie groß die Chance ist, beim FSJ angenommen zu werden, und wie schnell weiß man bescheid?

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Re: FsJ im Altenpflegeheim [Re: ] - #2172155 - 03.02.2011, 09:51:17
dreamy15

Registriert: 25.03.2006
Beiträge: 434
Hey :-)

Also eigentlich ist die Wahrscheinlichkeit recht groß ...
hatte mich bei drei Trägern beworben, hab mich letztendlich aber für den IB entschieden, da mir die dort vorgestellte Einsatzstelle einfach am meisten zugesagt hatte.

Du hast dich ja auch nicht zu spät beworben, sollte also was werden *g*

Man wird da (denke mal das ist bei allen Trägern so) zunächst zu einem "Vorstellungsgespräch" eingeladen.
Aber keine Panik, ist in dem Sinne eigentlich kein Vorstellungsgespräch, sondern einfach ein Kennenlernengespräch, wo sie dich nur fragen, wo du gerne eingesetzt werden möchtest etc. (war zumindestens bei mir so).

Wo möchtest du denn arbeiten und wo hast dich denn beworben?

Viel Erfolg schonmal :-)
_________________________
So open up your eyes and see what could be ...

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Anonym] - #2173266 - 05.02.2011, 10:41:49
Silence of Pain
Sunri​se «​

Registriert: 02.05.2007
Beiträge: 201
Ort: Offenbach am Main, Hessen, Deu...
Beruf:

Zur Zeit arbeite ich als Test Engineer im Siemens-Schaltanlagenwerk Frankfurt.

Tätigkeit:

Wir produzieren gas- und teilw. luftisolierte Mittelspannungsschaltanlagen für die Primär- und Sekundärverteilungsnetze. Hier ein Link zu den Siemens Mittelspannungsschaltanlagen.
Ich arbeite dabei in unserem Kundenzentrum. Hier werden verschiedene Anlagentypen vom Kunden in Augenschein genommen und in ihrer Funktion kontrolliert. Das wirft eine Fülle von anfallenden Aufgaben auf:

  • Koordination (An- und Ablieferung unserer Anlagen, Zeitmanagment, Ablauf einer Kundenabnahme)
  • Kundenbetreuung (Wünsche und Fragen der Kunden nach bester Möglichkeit bearbeiten)
  • Funktionsprüfung (Mechanische und elektrische Funktionsprüfung unserer Anlagen, Fachwissen bzgl. Spezifikationen)
  • Kreativität (Umgang mit technischen und allgemeinen Problemen mittels schneller Lösungsmethoden)
  • Umbauarbeiten (nachträgliche Kundenwünsche realisieren, mögliche Fehler ausbessern)

Kleine Arbeiten, wie etwa unsere Anlagen versandfertig zu machen, zähle ich dabei nicht auf. Hauptaugenmerk liegt bei der ganzen Arbeit auf dem Umgang mit den verschiedenen Leuten, die in den Prozess verwickelt sind (Projektleitung, Vertriebsmitarbeiter, Inspektoren uvm.), ohne die Kommunikation untereinander wäre eine Kundenabnahme undenkbar.

Ausbildung / Studium:

Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik gemacht, ebenfalls bei der Siemens in Frankfurt. In der Ausbildung lernte ich schon verschiedene Abteilungen in unserem Werk kennen, so bekam ich auch einen groben Überblick über die Prozessabläufe in der Produktion. Durch eine Kombination von Vitamin B und meinen guten/sehr guten Prüfungsergebnissen und entsprechenden Leistungen im Werk, bin ich dann in unser Kundenzentrum "gerutscht".

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:

Für den Test Engineer entschied ich mich, weil es...
...eine enorme finanzielle Verbesserung war.
...von der Arbeitsqualität her eine Steigerung um mehrere hundert Prozent gewesen sein dürfte.
...für mich eine tolle Erfahrung ist, mit Menschen aus allen Teilen der Welt zu arbeiten, mich mit ihnen zu unterhalten und auch teilw. kulturelle Unterschiede auszumachen.
...für mich eine klasse Möglichkeit ist, mein technisches Englisch zu verbessern und mich so auf später vielleicht größere Aufgaben vorzubereiten.

Allgemein sehe ich meine aktuelle Arbeit zwar als anspruchsvoll, allerdings noch nicht als Ziel meines Seins, dafür wäre es meines Erachtens deutlich zu früh. Zur Zeit mache ich neben meinem Beruf und meiner Arbeit als Vorstand der Jugend- und Ausbildungsvertretung bei uns im Werk mein Fachabitur Technik, um später dann ins Studium gehen zu können.

Nachteil meiner Arbeit ist eben der unterschiedliche Arbeitsaufwand. In den ersten zwei Monaten konnte ich oft pünktlich nach Hause gehen, ich habe vielleicht 40 Stunden die Woche gearbeitet (ich habe offiziell die 35-Stunden-Woche). Seit Anfang des Jahres ist bei uns aber so viel los, dass ich momentan öfters erst Abends gegen halb 7 nach Hause komme und damit 12 Stunden auf der Arbeit verbringe (Arbeitsbeginn ist 6:00 Uhr morgens) - ein Hindernis, wenn man dann nebenbei noch für das Fachabitur lernen muss, der Trost ist, dass ich die überzähligen Stunden irgendwann abfeiern kann.

Man erkennt vielleicht stellenweise, dass ich ein wenig in meine Arbeit vernarrt bin, damit habe ich mich längst abgefunden... :-D
_________________________
Antwort auf: Edmund Burke, 1729-1797
All that is necessary for the triumph of evil is that good men do nothing.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Anonym] - #2192263 - 07.03.2011, 18:32:33
Schwarzer Wind
Nicht registriert


Hallöchen... :-)
Ich habe weder ein Studium noch eine Ausbildung oder Lehre angefangen, aber ich denke, mein aktueller "Job" ist auch interessant für diejenigen, die nach der Schule erstmal ein wenig Zeit brauchen um sich richtig zu entscheiden...

Beruf: Integrationshelfer/Schulbegleiter im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (kurz: FSJ)

Tätigkeit: Ist von den Einsatzstellen abhängig, wo man hinvermittelt wird. Da gibt es alle Arten von Schulen, Kindergärten, Förderzentren, Altenheime, Bibliotheken, Freizeiteinrichtungen, Sportklubs... Hauptsache es ist irgendwas soziales. Entsprechend vielfältig sind die Dinge, die man zutun hat.

Integrationshelfer sind immer für ein Kind zuständig, dass eine körperliche oder geistige Behinderung hat und deswegen Hilfe im Schulalltag braucht. Der Junge, dem ich helfe, ich körperlich behindert (er sitzt vorübergehend im Rollstuhl). Meine Aufgaben sind unter anderem mit ihm aufs Klo zu gehen (ist nicht so schlimm wie man sich denkt), ihm beim Aus- und Anziehen zu helfen, Sacken auszupacken, Dinge zu holen wo er nicht rankommt, in der Pause mit ihm rauszugehen (bzw. fahren) und auf ihn aufzupassen. Nebenbei hab ich die anderen Kinder im Blick und bin somit auch mal Kummerkasten, Streitschlichter oder Aufsichtsperson.

Anforderungen: Bewerben kann sich theoretisch jeder. Hohe Anforderungen werden nicht gestellt, nur eine gewisse soziale Ader muss schon vorhanden sein. Wer keine Lust hat mit Menschen (und vor allem Kindern) zu arbeiten, für den ist es eher nichts, aber es gibt so viele Stellen, da kann man im Zweifelsfall auch direkt nachfragen, ob zB. in der Lieblingsbücherei ein FSJ möglich ist.

Wieso ich ein FSJ mache: Zum einen ist es eine gute Alternative zum Studium oder einer Ausbildung, wenn man noch nicht sicher ist, was man machen möchte. In meinem Fall konnte ich schonmal in einen Schulalltag hineinschnuppern (möchte nämlich nach dem FSJ Lehramt studieren), die Erfahrungen, die man mit Kindern, Lehrern/Hortnern und auch den Eltern macht, finde ich unbezahlbar und sehr wichtig. Geld gibt es nicht viel, aber wenn man noch bei den Eltern wohnt und nicht viele Ausgaben hat ist es eine gute Möglichkeit, ein wenig für die Zeit danach zu sparen. Versichert ist man auch, und wenn es mal Probleme gibt, kann man sich ja an seinen Vermittler (bei uns heißt das Bildungszentrum) wenden. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenns manchmal anstrengend ist, aber das ist wohl jeder Job irgendwie. Ob man ein gutes Arbeitsklima erwischt, ist Glückssache, aber wenn es gar nicht geht, kann man sich ja behelfen.

Ich hoffe, das beantwortet die meisten Fragen... wenn noch welche aufkommen, beantworte ich sie gerne!

Lg
Falkin

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Anonym] - #2246188 - 31.05.2011, 15:23:29
Pubert1991
Nicht registriert


Hiio,

mein Beruf ist etwas eklig für den ein oder anderen aber bring Geld ;)

Mein Beruf: Tatortreiniger

Tätigkeit:
Tatortreiniger sind spezialisierte Gebäudereiniger. Sie werden in der Regel von Wohnungsbesitzern, Hausverwaltungen, Hotels und so weiter beauftragt, um nach der Freigabe durch die Polizei nach einem Gewaltverbrechen, einem Unfall oder auch einem natürlichen Todesfall deren Spuren am Ort des Geschehens zu beseitigen. Das umfasst eine vollständige Reinigung. Körperflüssigkeiten und Verwesungsrückstände, Ungeziefer und anderes dergleichen müssen entfernt werden und eventuelle Beschädigungen dokumentiert werden. Besonders bei langen Liegezeiten eines Verstorbenen sind oft Gegenstände, wie Sessel, Betten, Teppiche in der unmittelbaren Umgebung der Leiche stark beeinträchtigt und nur mit speziellen und aufwendigen Reinigungsverfahren wieder in einen hygienisch einwandfreien und benutzbaren Zustand zu versetzen, wenn das überhaupt möglich ist.

Der Tatortreiniger ist ein anerkannter Meisterberuf. Neben dem Meister in der Gebäudereinigung gehören Kenntnisse und Beherrschung des Infektionsschutzes (Prophylaxe), der Desinfektion, Seuchenbekämpfung und der Bestattung zum Berufsbild, dazu muss man die Kenntnis der entsprechenden Gesetze nachweisen. Auch die sachgerechte Entsorgung von unbrauchbar gewordenen Gegenständen gehört zu den Ausbildungsinhalten, ebenso wie der richtige Umgang mit Atemschutzmasken, Vollkörperschutzanzügen und dergleichen.

Arbeite in der Firma meines Vaters, Verdienst = Man kann gut von Leben ;)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #2246195 - 31.05.2011, 15:39:42
wollendiemichveraschen
Nicht registriert


Hay

Mein Beruf: OnlineShop (E-mail Verwalter & Verkäufer)

Tätigkeit:
Ich nehme dort die E-mail's entgegen und beantworte die Fragen, die anfallen zu den Produkten.
Wenn Bestellung kommen, leite ich es an meinem Kollegen weiter und er bereitet den versand vor + überweisungen.
Dazu erkundige mich grade nach einem neuen standtort für unsern Shop, der alte wird zu klein. :-]

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Anonym] - #2434097 - 13.04.2012, 15:28:21
DarkMischa
Nicht registriert


Halli hallo,

Also heute stelle ich mal meinen Beruf vor!

Soldat der Deutschen Bundeswehr


Was ist eigentlich ein Soldat?

Soldaten bilden die regulären Streitkräfte eines Staates. Sie erfüllen daher weltweit die Aufträge, die ihnen erteilt werden. Hierbei wird von den Soldaten interkulturelle Kompetenz im internationalen Umfeld erwarte.

Neben der klassischen Aufgabe der Kriegsverhinderung zählt in zunehmendem Maße die aktive Friedensgestaltung zu seinen Hauptaufgaben: Menschen und Völkern aus Not und Gefahr zu helfen, zerstörte Länder beim Wiederaufbau zu unterstützen und Friedensstörer in die Schranken zu weisen.

Man wird Ausgebildet auf verschiedensten Systemen und Waffen. Um genauer hierauf einzugehn wäre das ganze zu lang und keiner würde es lesen, falls fragen sind dürft ihr mich damit gern löchern ;)

Liebe Grüße

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #2487865 - 14.08.2012, 16:55:43
GrafvonKroloc
Proud​ to b​e a T​rucke​r​

Registriert: 25.01.2006
Beiträge: 757
Ort: Mercedes Benz Axor

Fachberater THL/RD

Vorgeschichte
Also zu erst hab ich in den Niederlanden die Ausbildung zur Intensive Medical Care - Nurse gemacht,
diese ist vergleichbar mit der Ausbildung zum Fachpfleger Anästhesie in Deutschland.
Im Anschluss habe ich Emergency Medical Technican als Aufbaustudium gemacht, wodurch ich
zum Paramedic wurde.

Da ich grenznah studiert habe, bin ich auch in Deutschland öfter auf dem Rettungswagen mitgefahren
und habe in der Zeit in der ich in Bayern gewohnt habe einige Erfahrungen auf der Autobahn
im Bereich der technischen Hilfe gesammelt.

Ich habe dann hier in Deutschland einige Semester Sicherheit und Gefahrenabwehr absolviert,
leider musste ich aus finanziellen Gründen vor dem Bachelor abbrechen, werde den aber bestimmt
nachholen.

Da ich kaum Zeit hatte um in einer Löscheinheit tätig zu werden, habe ich mich einer Sondereinheit
angeschlossen die nur zu technischen Hilfeleistungen ausrückte wodurch ich einiges an Praxis gesammelt hab.
Als ich zurück ins Ruhrgebiet zog, ging ich dann wieder in eine Sonderheit, diesmal als Führungsgehilfe um den
3ten Beamten vom Dienst zu unterstützen.

Dabei wurde halt die Branddirektion auf mich aufmerksam und bat mir die Stelle als Fachberater für technische
Hilfeleistungen und Rettungsdienst an.

Aufgabengebiet

Ich unterstütze die Einsatzleitung vor Ort bei Einsätzen die das normale Maß übersteigen und in denen
Sondergeräte zur Rettung genutzt werden (als Beispiel der Kran) oder auf Anforderung der Leitstelle wenn
die Rettung vor Ort kompliziert ist und die Einsatzleitung mich anfordert.

Weiterhin besetze ich bei Notlagen den Einsatzleitwagen mit und unterstütze im Funkdienst.
Ich bin zeitgleich noch in der überörtlichen Hilfeleistung der Bereitschaft NRW 1 tätig
und besetze die Stabsstelle bei Großschadenslagen.
Ansonsten bin ich im Büro der Branddirektion tätig und schlage mich mit dem normalen
Verwaltungskram rum. ;-)

Ich halte Schulungen und Seminare im Bereich der technischen Hilfe und bin auch in der
Ersten-Hilfe-Ausbildung tätig.

Meine Motivation dies zu übernehmen kam daher das Feuerwehrdienst für mich nicht nur ein Hobby,
sondern eine Lebenseinstellung ist und ich liebe meine Tätigkeit in der Branddirektion.
_________________________
Hey Brother,

there's an endless road

to rediscover..

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Re: Kranken- und Gesundheitspfleger [Re: Indy J] - #2556606 - 08.03.2013, 13:05:20
bts
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Beruf:
Heilerziehungspfleger

Tätigkeit:
Heilerziehungspfleger/innen sind für die pädagogische, lebenspraktische und pflegerische Unterstützung und Betreuung von Menschen mit Behinderung zuständig. Sie begleiten die zu Betreuenden stationär und ambulant bei der Bewältigung ihres Alltags.

Heilerziehungspfleger/innen arbeiten vorwiegend in stationären und teilstationären Einrichtungen zur Eingliederung und Betreuung von Menschen mit Behinderung, z.B. in Tagesstätten oder Wohn- und Pflegeheimen. Sie können auch bei ambulanten oder mobilen sozialen Diensten sowie in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken tätig sein. An Förderschulen übernehmen sie z.B. Aufgaben im Bereich der pädagogischen Freizeitbetreuung. Auch in der Kinderbetreuung in Kindergärten oder Privathaushalten finden sie Beschäftigung.

Ausbildung:
Heilerziehungspfleger/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Aus- bzw. Weiterbildung an Fachschulen bzw. Berufskollegs und anderen Bildungseinrichtungen.

Die Aus- bzw. Weiterbildung dauert in Vollzeit 2 bis 3 Jahre, in Teilzeit 3 bis 4 1/2 Jahre. Ggf. sind Zusatzqualifikationen Bestandteil der Aus- bzw. Weiterbildung.

Wieso habe ich mich für den Beruf entschieden:
Ich hatte schon von klein auf (meine Ma arbeitet in dem selben Beruf) mit Menschen mit Behinderungen zu tun und wusste somit ziemlich früh was ich später machen wollte.

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Re: Kranken- und Gesundheitspfleger [Re: ] - #2557020 - 09.03.2013, 23:21:53
x Crazii Emoticon
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Ich möchte euch heute keinen Beruf vorstellen, vielmehr handelt es sich hierbei um eine bestimmte gymnasiale Fachrichtung, genauer gesagt um das Berufliche Gymnasium - Fachrichtung Gesundheit. Bevor ich näher auf die Fachrichtung eingehe, hier einige Informationen rund um das berufliche Gymnasium:

Das Berufliche Gymnasium ist eine besondere gymnasiale Oberstufe mit berufsbezogenem Fachschwerpunkt. Es werden neben den allgemeinbildenden Fächern (Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie usw.) fachspezifische Fächer unterrichtet (hier jeweils ein Hauptfach mit einem Stundensatz von 4-5 Stunden und ein Nebenfach mit einem Stundensatz von 2-3 Stunden). Hierbei ist zu beachten, dass dieser Bildungsgang zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt. Das heißt, er ist der normalen gymnasialen Oberstufe völlig gleichgestellt.

Das Berufliche Gymnasium umfasst 3 Jahre (E x 2, Q x 4) und endet mit dem Zentralabitur (in Hessen auch Landesabitur genannt).

Es gibt folgende Fachrichtungen:

1. Wirtschaft
2. Ernährung
3. Technik (mit weiterverzweigten Schwerpunkten wie Datenverarbeitungstechnik, Biologietechnik..)
4. Gesundheit
5. Gesundheit und Soziales (Schwerpunkt ausschließlich auf sozialpädagogik).

Es werden grundlegend alle allgemeinbildenden Fächer unterrichtet. Besonderheit hierbei ist, dass zusätzlich ein Hauptfach dazu gekommt (Ab der Q1 verpflichtender Leistungskurs) und ein Nebenfach (Grundkurs). Diese 2 Fächer sind Fachrichtungsspezifisch.

1. Wirtschaft: LK Wirtschaftslehre, GK Rechnungswesen
2. Ernährung: LK Ernährungslehre, GK Wirtschafslehre des Haushalts
3. Technik: unterschiedlich
3. Gesundheit: LK Gesundheitslehre, GK Gesundheitsökonomie
5. Gesundheit und Soziales: LK Sozialpädagogik, GK Psychologie

Der einzige Nachteil ist, dass keine musischen Fächer mehr unterrichtet werden.
Dennoch führt dieser Bildungsgang, wie oben erwähnt,zum Abitur, der in ganz Deutschland anerkannt wird. Man kann mit Wirtschaft trotzdem noch Zoologie studieren und mit Technik den Bachlor in Geschichte.

Nun kommen wir jedoch auf meine Fachrichtung, Gesundheit.

Hier wird der Leistungskurs Gesundheitslehre und der Grundkurs Gesundheitsökonomie.

Gesundheitslehre

Wer sich ein wenig mit der modualisierung des Medizinstudiums auskennt, wird verstehen wenn ich sage, dass man dieses Fach wie den vorklinischen Teil des Studiums betrachten kann. Es werden grundlegend die anatomischen und biochemischen Grundlagen des Menschen gelehrt. Hier behandelte Themen aus dem hessichen Lehrplan:

E1&2 - 1. Was ist Gesundheit? - Betrachtung und Unterscheidung von Pathogenese und Salutogenese
2. Einführung in die Anatomie - kennenlernen von Organsystemen und grundlegender Aufbau d. Menschen
3. Genetik & Gendefekte sowie Genmutationen
4. Ernährung- pure Biochemie (Lipide, Kohlenhydrate, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe..)
5. Verdauungstrackt
6. Das Bewegungssystem
7. Nervale und Hormonelle Stressregulation und deren Auswirkungen auf die Gesundheit
8. Physikalische und Chemische Umwelteinflüsse
9. Essstörungen

Q1/2 - 1. Das Nervensystem
2. Das Gehirn
3. Suchtkrankheiten und deren Therapie / Prävention
4. Das Hormonsystem
5. Diabetis
6. Das Herz und Herzkreislaufsystem (DAS Zentrale Thema)


Q3/4
1. Das Lhmphsystem
2. Immunbiologie


Wie man sieht, ein sehr Biologielastiger Unterricht. Man wird hier vorallem auf alle Humannaturwissenschaftlichen Studienfächer vorbereitet und hat dort gegenüber seinen Mitstudenten klare Vorteile, zB in den Studienfächern Medizin, Pharmazie, Biologie..

Ergänzend wird das Fach Gesundheitsökonomie angeboten. Hier werden die wesentlichen Grundtatbestände des Gesundheitswesens gelehrt. Für mich eher langweilig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das BG für jeden geeignet ist, der schon früh weiß was er will. In meiner Klasse möchte eigendlich jeder Mediziner oder zumindest Naturwissenschaftler werden. In den Wirtschaftsklassen sieht das wieder anders aus. Aber: Wer nach der 13 sagt er möchte doch seinen Bachelor in Islamwissenschaften machen, kann auch dies gerne tun, denn er hat Abitur.

Ergänzende Info's:

Hessischer Bildungsserver




Bearbeitet von x Crazii Emoticon (09.03.2013, 23:23:22)

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Re: Kranken- und Gesundheitspfleger [Re: ] - #2560282 - 19.03.2013, 12:27:25
krebby
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Beruf:
Derzeitig mache ich ein Pflichtpraktikum in meinem Studium. Dieses absolviere ich in einer Anwaltskanzlei

Tätigkeit:
Ich lese mir Akten durch und bilde mir eine Meinung über den Fall und den Mandanten, bevor ich den Mandanten dann real kennen lerne. Im Gespräch soll ich dann primär nur zuhören. Wenn mir Fragen kommen, darf ich diese auch stellen. Zudem bekomme ich auch Fälle zur eigenen Bearbeitung und setzte Schreiben zu bestimmten Rechtsfragen auf. Bei Gerichtsverhandlungen soll ich auch Anwesend sein. Die größte Tätigkeit erstreckt sich aber im Recherchieren von Beweisen zu den Fällen, die mir anvertraut werden.

Ausbildung:

Zum einen gibt es die Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten.
Diese geht 3 Jahre und kann mit einem guten Realschulabschuss oder Abitur angefangen werden.

Die andere Ausbildung läuft über Universitäten im Bereich eines rechtswissenschaftlichen Studiums.
Dort studiert man dann einige Jahre, meist 4-5 Jahre bis zum ersten Staatsexamen.
Die ersten 2 Jahre sind für das Grundstudium.
Ein weiteres Jahr für das Hauptstudium.
Dann 1 Jahr für den Schwerpunktbereich, den mann auch parallel zum Hauptstudium belegen kann.
Und 1 Jahr für das Repetitorium. Dort wird dann alles noch einmal wiederholt.

Gründe für die Entscheidung:
Ich habe mich nur für das Studium entschlossen, da ich eigentlich nach Jura noch Kriminologie studieren wollte. Dies geht nur noch nach dem Jura Studium. Aber das Studium und die Arbeit in der Kanzlei ist sehr erfüllend und bereitet mir sehr große Freude, sodass ich wohl nach meinem Jurastudium auch einen juristischen Beruf haben möchte.

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Hotelfachfrau [Re: ] - #2574852 - 04.05.2013, 23:25:56
Elve
Nicht registriert


Beruf: Hotelfachfrau

Tätigkeit
Die Tätigkeit als Hotelfachmann/frau sind so Unterschiedlich wie die Abteilung in der du Arbeiten willst.
Ich nenne euch hier einmal ein paar Abteilungen:

HSK ( Housekeeping) = Hausdamen checken die Zimmer auf Sauberkeit und Ordnung.
Geben Zimmer Frei zum bezug
Melden Mängel im Haus
Minibar Befüllung

FO ( Front Office / Rezeption) = Zuständig für Check in / Check Out
Gästeinformationen bereithalten und informieren
Rechnungen erstellen
Beschwerden entgegen nehmen
Telefonanlaufstelle

F&B ( Service )=

Dieser Bereich unterscheidet sich auch hier, ob du an einer Bar arbeitest oder in einem Restaurant:
Restaurant: Eindecken, Serviceregeln kennen, Weinkennung, Spirituosenkennung, Weinservice, Empfehlungen, Sauberkeit & Ordnung, Getränkemischungen, SmallTalk halten können

Küche =Vorbereitung der Speisen, Kochen, Menüpunkte kochen, auf Wünsche der Gäste ein gehen, Wissen wie welches Produkt wirkt

Das sind natürlich nur ein Paar der Abteilungen die es in einem Hotel gibt.
Es kommt immer auf die größe des Betriebes an.
Es gibt noch folgende weitere Abteilungen:
Bankett,
Controlling,
Buchhaltung
Technik,
Lager
etc.

Speziell in meinem Bereich ( ich habe an der Bar gearbeitet ) war ich verantwortlich für das Gästeaufkommen und die Zufriedenheit der Gäste.
Perfekte Empfehlungen und einen Serviceablauf sollten da drin sein ..
Cocktails mixen und meine Spirituosen aus der Bar kannte ich auswendig.
Sauberkeit und Ordnung war natürlich ein A & O
Stammgäste kennt man mit den Namen
Ich war allerdings in einer Position, ( stellv. Abteilungsleiter ) in der ic diese Sachen wirklich beherschen musste. Jeder fängt klein an !

Ausbildung
Die Ausbildung dauert 3 Jahre, wenn du verkürzen willst, kannst du 2 oder 2,5 Jahre draus machen.
Manche Betriebe nehmen ab einen 'Realabschluss Leute an - aber man sollte schon gute Englischkenntnise beherrschen.
In deinen 3 Jahren läufst du optimal alle Abteilungen des Betriebes durch.
Bleibst verschiedene Zeiten in den Abteilungen und hast auch den Schichtdienst.
Ich hatte z.B. nur Früh und Spätschicht

Gründe für die Entscheidung
Ich wollte eine Ausbildung, in der ich Abwechslung bekomme und zwar das jeden Tag !
Wo ich viel mit Menschen zu tun hatte und dessen verschiedenen Kulturen erlenen konnte.
Aber auch meine Sprachkenntnisse zum Einsatz bringen konnte.
Nach der Ausbildung hat man ziemlich viele Möglichkeiten in verschiedenen Berufen Fuß fassen zu können.
Z.B. im Büro, auf einem Schiff oder verschiedene Abteilungen im Hotel selber.
Im Anschluss besteht auch die Möglichkeit für ein Studium. Z.B. Betriebsfachwirt oder Touristik.
Aber vorallem und das war mir besonders wichtig, ich kann mit diesem Beruf die Welt sehen und bereisen .
War schon in 3 verschiedenen Ländern arbeiten.
Freunde von mir in 8 Ländern.

[zum Seitenanfang]  
Re: Hotelfachmann [Re: ] - #2593227 - 19.07.2013, 14:23:17
Tullece
***​

Registriert: 03.07.2011
Beiträge: 1.525
Hallo,

ich kann Elve nur zustimmen, bei mir sieht es zu 100% genau so aus, deswegen Zitiere ich den Beitrag einfach mal.

Antwort auf: Elve
Beruf: Hotelfachmann
Tätigkeit
Die Tätigkeit als Hotelfachmann/frau sind so Unterschiedlich wie die Abteilung in der du Arbeiten willst.
Ich nenne euch hier einmal ein paar Abteilungen:

HSK (Housekeeping) = Hausdamen checken die Zimmer auf Sauberkeit und Ordnung.
Geben Zimmer Frei zum bezug
Melden Mängel im Haus
Minibar Befüllung

FO ( Front Office / Rezeption) = Zuständig für Check in / Check Out
Gästeinformationen bereithalten und informieren
Rechnungen erstellen
Beschwerden entgegen nehmen
Telefonanlaufstelle

F&B ( Service )=

Dieser Bereich unterscheidet sich auch hier, ob du an einer Bar arbeitest oder in einem Restaurant:
Restaurant: Eindecken, Serviceregeln kennen, Weinkennung, Spirituosenkennung, Weinservice, Empfehlungen, Sauberkeit & Ordnung, Getränkemischungen, SmallTalk halten können

Küche =Vorbereitung der Speisen, Kochen, Menüpunkte kochen, auf Wünsche der Gäste ein gehen, Wissen wie welches Produkt wirkt

Das sind natürlich nur ein Paar der Abteilungen die es in einem Hotel gibt.
Es kommt immer auf die größe des Betriebes an.
Es gibt noch folgende weitere Abteilungen:
Bankett,
Controlling,
Buchhaltung
Technik,
Lager
etc.

Speziell in meinem Bereich ( ich habe an der Bar gearbeitet ) war ich verantwortlich für das Gästeaufkommen und die Zufriedenheit der Gäste.
Perfekte Empfehlungen und einen Serviceablauf sollten da drin sein ..
Cocktails mixen und meine Spirituosen aus der Bar kannte ich auswendig.
Sauberkeit und Ordnung war natürlich ein A & O
Stammgäste kennt man mit den Namen
Ich war allerdings in einer Position, ( stellv. Abteilungsleiter ) in der ic diese Sachen wirklich beherschen musste. Jeder fängt klein an !

Ausbildung
Die Ausbildung dauert 3 Jahre, wenn du verkürzen willst, kannst du 2 oder 2,5 Jahre draus machen.
Manche Betriebe nehmen ab einen 'Realabschluss Leute an - aber man sollte schon gute Englischkenntnise beherrschen.
In deinen 3 Jahren läufst du optimal alle Abteilungen des Betriebes durch.
Bleibst verschiedene Zeiten in den Abteilungen und hast auch den Schichtdienst.
Ich hatte z.B. nur Früh und Spätschicht

Gründe für die Entscheidung
Ich wollte eine Ausbildung, in der ich Abwechslung bekomme und zwar das jeden Tag !
Wo ich viel mit Menschen zu tun hatte und dessen verschiedenen Kulturen erlenen konnte.
Aber auch meine Sprachkenntnisse zum Einsatz bringen konnte.
Nach der Ausbildung hat man ziemlich viele Möglichkeiten in verschiedenen Berufen Fuß fassen zu können.
Z.B. im Büro, auf einem Schiff oder verschiedene Abteilungen im Hotel selber.
Im Anschluss besteht auch die Möglichkeit für ein Studium. Z.B. Betriebsfachwirt oder Touristik.
Aber vorallem und das war mir besonders wichtig, ich kann mit diesem Beruf die Welt sehen und bereisen .
War schon in 3 verschiedenen Ländern arbeiten.
Freunde von mir in 8 Ländern.

Ich als angehender Hotelfachmann verbringe zwar 70% meiner Zeit im Restaurant aber naja...

Weitere Ziele nach meiner Ausbildung (Zusatzquallifikationen)
  • Ausbilderschein
  • Sommelier (Weinkellner)
_________________________


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Re: Hotelfachmann [Re: Tullece] - #2618574 - 15.11.2013, 20:13:26
Shining Gold

Registriert: 04.09.2013
Beiträge: 60
Beruf: Einzelhandelskaufmann

Zu meinen Tätigkeiten gehört:
Ware verräumen, Mindesthaltbarkeitskontrollen durchführen in der Kühlung und gegebenenfalls Artikel reduzieren bzw. abzuschreiben,Kassieren & Kasse abrechnen,Aktionsware aufbauen,Tiefkühltruhen abtauen wenn es nötig ist,Kunden beraten eher nicht so weil ich beim Netto arbeite, die Kunden fragen da höchstens mal wo was steht, Lager aufräumen, Pappe klein machen, Lieferscheine kontrollieren, Reste aus dem Lager überarbeiten weil öfters zuviel von einer Aktion übrig bleibt und das nicht sofort ins Regal passt, backen(Am Abend für den nächsten Tag schon alles auf Bleche vorlegen und ins Tiefkühlhaus fahren), Bake-Off-Regal öfters am Tag auffüllen und nachbacken, Obst/Gemüse aufbauen und den Gammel rausnehmen, Preisschilder drucken, die leere Pappe aus den Regalen entfernen und die Ware vorziehen.
Interessen naja, sind halt mit der Zeit immer die selben Sachen die man macht, wenn euch das keinen Spaß macht könnt ihr euch gleich was anderes suchen, aber so kann ich eigentlich total selbstständig arbeiten und muss selten fragen was ich jetzt machen soll. :-)
Man sollte auf jeden Fall zuverlässig sein, denn wenn ihr nicht zur Arbeit erscheint ist der andere bei einer 1-1 Besetzung alleine oder die ganze Arbeit bleibt liegen, ihr solltet teamfähig sein, denn ohne Team das gut miteinander klar kommt funktioniert das Team auch nicht, ihr werdet öfters zu 2 mal eine Palette auspacken oder die Aktionen aufbauen müssen.
Ich habe mich für den Beruf entschieden da ich in dem Beruf ein Praktikum gemacht habe und es mir sofort gefallen hat und ich dann auch in diesem Betrieb meine Ausbildung angefangen habe, dadurch kannte ich auch schon alle Mitarbeiter. :-)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Anonym] - #2698698 - 28.10.2014, 02:26:23
x Joel x3
Forumuser

Registriert: 11.11.2010
Beiträge: 135
Hallo :-) ,

Um diesen Thread etwas aufzumischen gebe ich auch nun mein Senf dazu :-D


(Ausbildungs)Beruf : Pflegeassistent

Tätigkeit: Zu meiner Tätigkeit als auszubildender oder auch als ausgebildeter Pflegeassistent gehören Pflege von Menschen planen, dokumentieren, evaluieren. Unterstützung des Menschens, grundpflegerische Versorgung von kranken Menschen, Senioren oder Menschen mit Behinderung, Betreuung der Betreuten Person & Angehörige, Einkauf von Lebensmitteln und Haushaltswaren, Aufstellung von Speiseplänen...


Wieso habe ich mich für den Beruf entschieden? Weil ich danach entweder mein Exam als Altenpfleger machen möchte oder eine Ausbildung zum Erzieher. ;-)

lg


Bearbeitet von x Joel x3 (28.10.2014, 02:26:55)
_________________________
Ich bin Joel & was bist du? :-D

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: x Joel x3] - #2700626 - 07.11.2014, 12:24:09
Die Lila Eule
Forum​user​

Registriert: 13.03.2007
Beiträge: 100
Ort: 48599 Gronau (westf.) Deutschl...
Moin :-)

Beruf: Rettungsassistent

Tätigkeit: Das Wichtigste ist natürlich, das retten von Menschenleben. Klappt leider nicht immer, dennoch ist es ein interessanter Beruf. Verabreichung von Medikamenten, Wartung der Geräte, Dokumentation der Vitalfunktionen etc, Beahrung und Ausstrahlung von Ruhe etc. es gibt noch so viel darüber zu erzählen, dennoch kennt sicherlich jeder diese Branche, von daher^^
_________________________
Ich bin ein Mettbrötchen. :-D

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Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung [Re: Die Lila Eule] - #2707088 - 14.12.2014, 20:41:29
Daemmerung

Registriert: 06.12.2006
Beiträge: 4.859

Heyho,

dann stell ich meinen Beruf auch mal vor.

Beruf: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
Tätigkeit: Ich bin als Analyst beim IT.Niedersachsen tätig. Wir betreuen u.A. das Melderegister sowie die eingesetzten Server und Clients im Land Niedersachsen (nur die der Behörden bzw. des öffentlichen Dienstes).

Warum? Ich hatte schon immer Spaß im Umgang mit Computern. Wenn man aus seinem Hobby sogar ein Beruf machen kann, ist es am Optimalsten. Programmieren hat mich schon immer begsitert. .

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Re: Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung [Re: Daemmerung] - #2707140 - 15.12.2014, 10:48:58
calumon
Norma​n Ree​dus <​3​

Registriert: 13.09.2005
Beiträge: 568
Ort: Trier
Hayho,

dann schließe ich mich mal an.

Beruf: Content Operator (gelernte Fachinformatikerin (AE) + Medienassistentin)
Unternehmen: Das Unternehmen, in dem ich arbeite, entwickelt ein System mit dem große Konzerne die viele Standorte haben, beispielsweise Automarken und Krankenkassen, ihre Werbung planen buchen und bezuschussen können. Der Sinn des ganzen ist, das zbsp Autohändler bezuschusst werden, wenn sie das C.I. von einer Automarke einhalten. Das geht über unser System ganz einfach. Die Konzerne schicken uns Werbung aller Formen (Banner, Anzeigen, Druckvorlagen, Filme, Radiospots) und die bauen wir interaktiv in unser System ein, sodass ausgewählte Elemente editierbar sind. Es kann ein Autohändler dann seine Adresse und seinen Preis für das Auto eintragen und sich ein Bild aussuchen welches er in der Anzeige haben möchte und direkt über das System bei einer Zeitung oder Website die Schaltung der Werbung buchen und das wird dann vom Konzern bezuschusst.

Tätigkeit: Ich bin dafür zuständig die Werbung ins System einzubauen. Mein Expertengebiet sind die Onlinebanner. Es ist technisch sehr herausfordernd sich zu überlegen wie man eine Anzeige am besten aufbaut, und es ist auch ein wenig programmieren nötig.

Warum? Weil es mein absoluter Traumjob ist. Es ist super abwechslungsreich und macht unglaublich Spaß und es fordert heraus. Ich mache eigentlich jeden Tag etwas anders und habe mit allen Medienformern zu tun dies überhaupt gibt. Es wird einfach nicht langweilig. Und das tollste ist natürlich wenn man in einer Zeitschrift plötzlich eine Anzeige, an einer Plakatwand ein Plakat oder auf einer Website ein Onlinebanner sieht, welches man selbst verdatet hat. :D


Bearbeitet von calumon (15.12.2014, 10:50:29)
_________________________
Liebe Grüße calu
Ehrenz

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Anonym] - #2707474 - 17.12.2014, 03:16:06
CasiCarlo
Stamm​i​

Registriert: 25.11.2005
Beiträge: 162
Ort: Stadtlohn
Beruf: Tischler

Tätigkeit: Ich Arbeite zb. in der Türen Herstellung wobei wir von Normalen Zimmertüren für Baummärkte bis hin zu Hochwertige und Sondertüren den Kunden entsprechend fertigen. Obwohl vieles heutzutage mit Computer gesteuerten Maschinen hergestellt oder gar Lackiert wird hat jede Tür egal ob Baumarkt oder Hochwertige Tür auch Handarbeit dabei wie nachschleifen, Verzierungen, Ölen oder Lackieren.

Natürlich sollte man Handwerkliches Geschick sowie je nachdem wo man Arbeitet ein Händchen für Feinheiten haben. Interesse am Werkstoff Holz sollte auch vorhanden sein da es die Hauptarbeit ist womit man Arbeitet.

Ausbildung: Es besteht die Möglichkeit der Ausbildung im Handwerk zum Tischler oder in der Industrie zum Holzmechaniker. Die Ausbildung des Holzmechanikers verläuft ähnlich einer Tischlerlehre.

Hobelbank eines Tischlers
In Deutschland durchläuft der angehende Tischler eine dreijährige Berufsausbildung, wovon das erste Jahr als Berufsgrundbildungsjahr beziehungsweise Berufsgrundschuljahr (BGJ) im Vollzeitunterricht an Berufsschulen stattfinden kann.[30] Im Berufsgrundbildungsjahr findet sowohl eine theoretische wie auch praktische Ausbildung (Fachpraxisunterricht in der Werkstatt der Berufsschule) statt. Im Fachpraxisunterricht werden vor allem Grundfertigkeiten im Umgang mit Handwerkzeugen anhand der Techniken der Holzverbindungen (Zinken, Nut und Feder, Dübeln, Überblatten) vermittelt. Das Suchen des Ausbildungsplatzes findet oft erst während des Berufsgrundbildungsjahres statt.

Zumindest das zweite und dritte Ausbildungsjahr wird in einer Tischlerei absolviert. Einen Tag in der Woche oder in Blockform einige Wochen pro Jahr findet ein Berufsschulbesuch statt. Innerhalb der Lehrzeit finden Kurse zur Oberflächenbehandlung („TSO 1 und 2“, nur regional), ein Lehrgang für die Handwerkszeuge, und Maschinenlehrgänge („TSM1, 2 und 3“) statt.

Die Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung und im positiven Fall mit der Aushändigung eines Gesellenbriefes. Die Prüfung enthält neben dem theoretischen Teil und unter Aufsicht erstellten Arbeitsproben auch das eigenständige Entwerfen und Anfertigen eines Gesellenstücks. Das kann ein Einzelmöbel, Teil einer Inneneinrichtung oder eines Bauteiles (Fenster, Tür oder Treppe) sein. Je nach dem Schwerpunkt in der Ausbildung kann der angehende Bau- und Möbeltischler nach Absprache selber wählen, was gebaut wird.

Weiterbildung: Zur beruflichen Fortbildung steht der Gesellin oder dem Gesellen die Möglichkeit offen, den Meisterbrief zu erwerben oder sich in einer zweijährigen Fachschule zum Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Holztechnik, dem sogenannten Holztechniker, oder dem Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Raumgestaltung oder Innenausbau fortzubilden.

Seit dem 14. Juli 2004 haben sich die Möglichkeiten der Fortbildung für das Tischler- und Schreinerhandwerk erweitert. Mit diesem Datum sind die drei Aufstiegsfortbildungen geprüfter Kundenberater, geprüfter Fertigungsplaner und geprüfter Fachbauleiter in Kraft getreten. Diese bundeseinheitlichen Fortbildungen sind ein Angebot an die Gesellen, als Funktionsebene, zur Weiterbildung im Tischlerhandwerk. Sie können auf Teile der Meisterprüfung angerechnet werden.

Zur beruflichen Weiterbildung gehört auch die Möglichkeit, sich als Restauratorin oder Restaurator fortzubilden.

Schreiner und Tischlerinnen, die sich für Gestaltung interessieren und darin professionell weiterbilden wollen, können sich in einer der Akademien oder Fachschulen für Gestaltung zum Gestalter/in im Handwerk oder staatl. gepr. Gestalter (versch. Fachrichtungen) weiterqualifizieren. Das geht in einem einjährigen Vollzeitkurs oder in zwei Jahren berufsbegleitend. Die Akademien für Gestaltung sind an ihre jeweiligen Handwerkskammern angebunden. Sie werden auch Werkakademien genannt. Praktisch über ganz Deutschland verteilt finden sich diese Weiterbildungseinrichtungen, die Kasseler Werkakademie für Gestaltung und die Akademie für Gestaltung in München.

Die Ausbildung an staatlichen Fachschulen, die mit der Berufsbezeichnung staatl. gepr. Gestalter abschließt dauert zwei Jahre. Sie kann aber wenn der Technikerabschluss vorliegt um ein Jahr verkürzt werden, Fachschule Holztechnik & Gestaltung HGH Hildesheim. Teile dieser Ausbildung werden auf die Meisterprüfung angerechnet. Bekannte Institute sind die Berner Fachhochschule BFH in der Schweiz und die Schule für Gestaltung – Folkwangschule, Werkgruppe Holz in Deutschland.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Mein Vater und mein Bruder waren bereits Tischler und ich habe auch gerne mit den Werkstoff Holz gearbeitet zumal man damit schöne viele Dinge machen kann wo man evtl sogar was für die eigene Wohnung hat oder gar das Fertige Produkt in Läden etc sehen kann was man mit den eigenen Händen hergestellt hat.


weitere Informationen: Wiki:Tischler
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Wenn ich nicht hier bin... bin ich woanders.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: CasiCarlo] - #2707982 - 19.12.2014, 19:42:05
Royal Society
Nicht registriert


Industriemechaniker.

Ich bin im ersten Ausbildungsjahr, daher muss ich größtenteils nur feilen und mit dem Hubwagen Sachen fahren.

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geprüfter Diätkoch [Re: ] - #2708094 - 20.12.2014, 17:38:31
Vicktori
​» Flupp

Registriert: 28.07.2008
Beiträge: 3.012
Ort: Niebüll
Hey,

heute will ich euch mal meinen Beruf vorstellen! :) Also erstens bin ich Koch, aber der wurde hier schon vorgestellt!

Nun habe ich meine Fortbildung zum Diätkoch gemacht. Diese geht ca. 400 Stunden und ist somit auch Fachwirt- Niveau sowie Meister-BaFög würdig, also kann ich jedem Koch empfehlen!

Innerhalb der Fortbildung lernt man alles über die Anatomie, Physiologie und die Krankheitslehre des Verdauungssystems. Dann geht es weiter mit Personalführung, Kommunkation, Hygienemanagement, Kostpläneerstellung, Nährwertberechnung und Diäten zuordnen. Das ganze dreht sich also alles um die gesundheitsbewusste Ernährung von gesunden Menschen, sowie Menschen mit Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, operative Entfernungen von Organen, Entzündungen von Organen innerhalb des Verdauungsystems.

Meine Aufgabe hier als Diätkoch ist die Ernährungsberatung der Patienten, sowie das erstellen von Speiseplänen die den jeweiligen Kostformen und Nährwerten entsprechen. Zu dem muss ich das ganze natürlich auch zubereiten können. :p

Die weitere Aufgabe eines Diätkoche's ist die Mitarbeiterführung sowie die Einarbeitung in die diätetische Küche. Diätköchte werden nämlich meist in Krankenhausküchen als Küchenchef eingesetzt, da sie innerhalb der Fortbildung auch die Personalführung lernen sowie ein Zertifikat zum "Spezialisten für Hygienemanagement" erlangen.

Joa, dass war mein Beruf würde ich sagen.

Gruß Paul! :)


Bearbeitet von Vicktori (20.12.2014, 17:40:07)
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Dumme Frage, dumme Antwort :-D

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Re: geprüfter Diätkoch [Re: Vicktori] - #2712406 - 17.01.2015, 15:08:57
Atti
Nicht registriert


Hey,

Heute will ich euch meine Beruf vorstellen. Ich bin §87b Betreuer.

Der 87b Betreuer ist in Seniorenheim dafür da Die Bewohner zu helfen bei ihren Alltag,
Oder sie mal zum Friseur zu begleiten und zu Ärzten und vieles mehr.
Wir machen auch mal Gedächtnistraining oder reden mit ihnen oder lesen ihn was vor und vieles mehr.

Der 87b Betreuer ist eine Qualifikation und dauert 6 Monate.

In den 6 Monaten lernt man alles was man brauch um mit Demenz-kranken umzugehen.

Den Umgang mit Demenz-kranken oder auch Verscheiden Krankheitsbilder.
Es wird auch der Umgang mit angehörigen und mit Bewohner die auch grade auf den weg sind das leben zu lassen.

Aber auch viel andren Sachen noch also es lohnt sich und wen man eine Mensch ist der gerne mit Mensche arbeitet ist es seine gelegenheit.

Seid den 1.1 2015 suchen Seniorenheime leute mit der Qualifikation zum 87b Betreuer,
Weil seid dem 1.1 2015 alle Bewohner den 87b haben nicht wie vorher wo es nur Bestimmte Bewohner bekommen haben was aber auch im Unterricht erklärt wird.


Und ich spreche aus Erfahrung ich sage ich liebe mein Job es macht Spaß ist immer Abwechslungsreich reich und es wird nie langweilig. Wen dann noch die Arbeitskollegen stimmen wie bei mir ist alles Perfekt.

Denkt aber dran es ist Schichtdienst also ist nicht für jeden was deswegen sollte man es sich gut überlegen ob man das Schafft oder nicht so.

Ich sage auch nochmal 87b ist Betreuer ist kein Pfleger das sind 2 ganz verschieden Berufe und wir haben mit der Pflege nix zu tun wir sind für das Seelisch zuständig.

Ich lass euch noch ne Link da das ihr euch da auch nochmal informieren könnt.

87b Betreuer

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Anonym] - #2716315 - 07.02.2015, 15:28:00
Mitsuzaki
Nicht registriert


Hallo :D
Ich mache meinen Bachelor of Science in Physik
Voraussetzungen: Abitur, gute Mathematik-Fähigkeiten, Ausdauer
Inhalt: Man lernt in 6 Semestern Grundlagen in theoretischer Physik, Experimentalphysik, in den Bereichen klassische Mechanik, Relativitätstheorie, Elektrodynamik, analytische Mechanik, Quantenmechanik, statistische Mechanik, Thermodynamik, Atomphysik
Sonstiges: Die Durchfallquote lag im ersten Semester etwa bei 80%, also muss man wirklich bereit sein, viel zu tun

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #2842182 - 24.04.2017, 05:08:05
Herzlichen Glückwunsch kimschi

Registriert: 17.12.2007
Beiträge: 3.698
Ort: Baden-Württemberg
Ach warum nicht, los gehts! :-D

Beruf/Ausbildung: Ich mache eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin. (SPA)

Tätigkeit: Die Ausbildung geht zwei Jahre lang und ist eine schulische Ausbildung mit jeweils 2x 11 Wochen Praktikum in einer Einrichtung mit Kindern bis 14 Jahren. Ein Praktikum in der Unterstufe (welches im Elementarbereich sein muss. Also Kinder von 3-6 Jahren) und das zweite in der Oberstufe welches frei wählbar ist (Solange die Kinder nicht älter als 14 Jahre alt sind :-D) . Man bekommt kein Geld für diese Ausbildung. Man kann jedoch Bafög beantragen. Die Ausbildung selber kostet einen nichts.

Diese Ausbildung kann man ab der mittleren Reife machen und nebenbei die Fachhochschulreife erwerben, wenn man Mathe und Englischkurse mitmacht. Das kann man jedoch frei entscheiden bzw. zu jeder Zeit der Ausbildung auch wieder abgeben. Was natürlich auch bedeutet, dass man auch dann keine Fachhochschulreife mehr erwerben kann. ^^

Warum?: Ich fand das arbeiten mit Kindern immer gut und hatte bereits mit 16 ein FSJ in einem Kindergarten gemacht. Ich möchte Kindern einen abwechslungsreichen Tag schenken bzw. sie von Alltagsproblemen oder anderen Problemen lösen indem sie dort wo sie mit mir sind die Sorgen vergessen können. Abgesehen davon sind Kinder die Zukunft von morgen und ich finde es spannend diese auf diesen Weg zu begleiten und zu bilden.

Ich denke aber nicht, dass ich nach der Ausbildung direkt als SPA weiterarbeiten werde sondern, dass ich danach noch eine weitere Ausbildung mache in dem Bereich Gesundheit und Ernährung. Am besten wäre es natürlich wenn man beides verbinden könnte. :)
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"You can't explain what's going on in your brain!" - "Why don't you just try?"

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: kimschi] - #2870806 - 21.10.2017, 02:43:28
Größenwahnsinnig
Nicht registriert



Beruf/Ausbildung: Ich arbeite als Software Engineer in der Medizintechnik bei einem Pharmakonzern im sonnigen Suedkalifornien.

Tätigkeit: In den USA ist die Konkurrenz extrem. Ich habe vor paar Monaten ein erfolgreiches Bachelorstudium (Bachelor of Science, Computer Science) abgeschlossen und konnte mir ein Praktikum bei Sony Interactive Entertainment (PlayStation) als Praktikant in der Softwareentwicklung sichern. Unerstaunlicherweise gab es bei Sony zur zeit keine Vollzeitpositionen, weshalb fuer mich dann der Bewerbungsprozess bei anderen Firmen los ging. Der Prozess selbst hat ca. 4 Wochen gedauert. Aktuell arbeite ich an Software die fuer Herzschrittmacher benutzt wird.

Der Bewerbungsprozess:

Erste Phase:
Ein Telefon-Interview mit der Personalbeschaffung (30 Minuten).

Zweite Phase:
Ein Technisches Telefon-Interview mit zwei Senior Softwareentwicklern. Hier wurden die Grundlagen zu dem eigentlichen Job gefragt, sowohl auch fundamentale Informatik wie z.B. Datenstrukturen, OOP, Datenbanken, Algorithmen, etc.

Dritte Phase:
Ein 4-stuendiges in-Person Interview mit dem Softwareentwicklungs-Team. Solche Interviews sind in den USA gang und gebe. Mein Interview ging (offensichtlich) ganz gut. Die Idee hinter diesen Interviewformaten ist rauszufinden wie der Kandidat ueber bestimmte Probleme und Situationen denkt. Technische Fragen waren auch dabei. Insgesamt haben mich ca. 8 Leute interviewt.

Warum?:
Ich habe mich fuer Softwareentwicklung schon immer interessiert, vor allem wenn es um Software geht, die viele Leute betrifft. Neben der Tatsache dass man immer was dazu lernt, finde ich dass man als Neuling viel Erfahrung sammeln kann, wenn man bei einem internationalen Grosskonzern arbeitet.

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