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Re: Leben nach dem Tod...? ** [Re: ] - #364312 - 29.04.2005, 00:23:13
Anonym
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Wissenschaftlerin, Ärztin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross ging diesem Unbekannten nach. Sie fand heraus, indem sie tausende Patienten befragte, analysierte und behandelte, dass es keinen Tod gibt, sondern das der Tod das Heraustreten der Seele aus dem physischen Körper ist. Von der irdischen Bewusstseinsebene wird man gelöst und gelangt in eine andere. Man ist nie alleine, während man stirbt. Der Übergang ist schmerz-und angstfrei. Alle, die im Tod vorausgingen, sieht man im Jenseits wieder. Viele ihrer Patienten hatten außerkörperliche Erfahrungen. Sie wurden schwer verletzt, keine Hirnströme waren mehr messbar. Der Patient befand sich zu dem Zeitpunkt außerhalb seines Körpers und nahm alles wahr, was geschah. Später, als er wieder aus dem Koma erwachte, sprach er davon. Man testete es, um sicherzugehen, mit völlig Blinden, die seit 10 Jahren keinerlei Lichtwahrnehmung mehr hatten. Während sie für tot erklärt wurden, nahmen sie die Umgebung und die darin befindlichen Personen detailliert wahr. Sie konnten später, als sie unerwartet wieder erwachten, genau schildern, welche Kleidung die einzelnen Menschen
im Raum hatten, sowie das Muster und die Motive auf der Kleidung,
was sie sagten, welche Witze sie machten, sie konnten das Kennzeichen des Krankenwagens und die Anzahl der Schneidbrenner nennen, die zum Freischneiden eingesetzt wurden. Das alles, obwohl sie keinen Pulsschlag mehr hatten und seit 10 Jahren nicht zwischen hell und dunkel unterschieden konnten, weil sie völlig blind waren.
Im Jenseits ist man wieder ganz, vollkommen, man kann wieder sehen, hören und ist uneingeschränkt.
Man legte sie schon in den Leichenwagen und wie durch ein Wunder kamen sie wieder zu Bewusstsein. Das , was sie erlebten, war eine außerkörperliche Erfahrung und für sie war die Zeit noch nicht gekommen, darum durften sie zurückkehren. Es gibt über 20 Bücher von Kübler-Ross darüber. Ich habe viele davon gelesen. Ich kann sie sehr empfehlen.
Die Verstorbenen sind immer bei uns. Wir sehen sie nicht, aber sie sehen uns. Sie warten, bis unsere Zeit gekommen ist, Abschied zu nehmen. Sie helfen uns dann beim Übergang. Sie erwarten uns. Sowas wie Wiedergeburt gibt es auch. Wiedergeboren wird der, der seine Aufgabe auf Erden nicht erfüllt hat, der die Lektionen nicht gelernt hat. Dann muss er in einem anderen Leben und als anderer Mensch neu beginnen und lernen. Selbstmörder werden zum Beispiel so oft wiedergeboren, bis sie gelernt haben, dass das nicht die Lösung ist, wenn sie sich vor den Härten des Lebens scheuen oder mit Verlusten nicht umgehen können. Ihre Aufgabe wird es sein, zu lernen, dass man niemanden besitzen kann, das man stark genug werden kann, das man seelisch wachsen kann, um mit jedem Schicksalsschlag umzugehen und zu reifen, zu wachsen. Wir leben, um seelisch zu wachsen, um reifer zu werden, um Lektionen zu lernen und irgendwann die wichtigste: bedingungslos zu lieben. Wer das nicht lernt, wird immer wieder auf die Erde zurückkehren, solange, bis er es gelernt und praktiziert hat. Wer dem Ernst und den Härten des Lebens aus dem Weg geht, wird nicht innerlich wachsen, doch darauf kommt es alleinig an. Die Menschen, die viel leiden, wenig Geld haben, hungern, die keiner mag, die lernen am meisten, die wachsen am schnellsten und stärksten aus ihrem Schicksal. Sie werden weise und sehr spirituell. Das ist ein Segen für sie. Es ist ein Geschenk. Wer sich ein Leben wünscht mit viel Ruhm, Macht und keinerlei Sorgen und Problemen, wird nie vollkommen werden, wird nie auf die Windstürme des Lebens vorbereitet werden. Nur die Tiefe zählt.

MfG André ;-)

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #364833 - 29.04.2005, 22:34:37
Tannenanne
Nicht registriert


Woah, der Text is geil, irgendwie kamen mir da die Tränen ^^ weiß nich, obs grad an meinem seelischen Zustand liegt, aber der Text ging mir an die Nieren +g+

Wie heißen die Bücher da genau?

AnnöÖö

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #364893 - 30.04.2005, 01:25:53
Anonym
Nicht registriert


Kinder und Tod, Über den Tod und das Leben danach, Leben bis wir Abschied nehmen usw. . Bei Amazon gibts die Bücher z.B. alle zu kaufen. Man braucht nur den Autor Elisabeth Kübler-Ross einzueben unter Suche.

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #364977 - 30.04.2005, 10:47:55
Anonym
Nicht registriert


Joa, es ist echt interessant, was man über Leben nach dem tod alles erfahren kann...

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #365489 - 01.05.2005, 00:41:21
SUECHTIGER
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 1.947
Ort: Baden - Württemberg
Ich habe auch shcon öfter über diese Frau Kübler-Ross gehört.

Ich habe aber eine Frage an dich:

Zitat:
Sowas wie Wiedergeburt gibt es auch. Wiedergeboren wird der, der seine Aufgabe auf Erden nicht erfüllt hat, der die Lektionen nicht gelernt hat. Dann muss er in einem anderen Leben und als anderer Mensch neu beginnen und lernen. Selbstmörder werden zum Beispiel so oft wiedergeboren, bis sie gelernt haben, dass das nicht die Lösung ist, wenn sie sich vor den Härten des Lebens scheuen oder mit Verlusten nicht umgehen können. Ihre Aufgabe wird es sein, zu lernen, dass man niemanden besitzen kann, das man stark genug werden kann, das man seelisch wachsen kann, um mit jedem Schicksalsschlag umzugehen und zu reifen, zu wachsen. Wir leben, um seelisch zu wachsen, um reifer zu werden, um Lektionen zu lernen und irgendwann die wichtigste: bedingungslos zu lieben. Wer das nicht lernt, wird immer wieder auf die Erde zurückkehren, solange, bis er es gelernt und praktiziert hat. Wer dem Ernst und den Härten des Lebens aus dem Weg geht, wird nicht innerlich wachsen, doch darauf kommt es alleinig an. Die Menschen, die viel leiden, wenig Geld haben, hungern, die keiner mag, die lernen am meisten, die wachsen am schnellsten und stärksten aus ihrem Schicksal. Sie werden weise und sehr spirituell. Das ist ein Segen für sie. Es ist ein Geschenk. Wer sich ein Leben wünscht mit viel Ruhm, Macht und keinerlei Sorgen und Problemen, wird nie vollkommen werden, wird nie auf die Windstürme des Lebens vorbereitet werden. Nur die Tiefe zählt.


Woher weiß sie oder was lässt sie denken, dass Menschen "wiedergeboren"(auf dieser unsere Erde oder?) werden?
Wie hat man das "messen" können?
Und wie kam man dann darauf, dass man nur solange wiedergeboren wurde, wie man seine Lektionen nicht gelernt hat?


SUECHTIGER


8-)
_________________________
LIBERTÉ ÉGALITÉ FRATERNITÉ

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #365586 - 01.05.2005, 10:34:03
AirWolf-m
Nicht registriert


Zitat:
ich glaube an den himmel und die hölle, aber nicht an gott aber an den teufel (was eigentlich komisch ist, denn wenn es das eine gibt müsste es auch ein gegenteil geben, trotzdem glaube ich nicht an gott)

Oh ja wie so viele ... Ich hab mich früher immer mehr wunder genommen wie jetzt, aber es ist schön das einer dem es so geht es selbst zugibt das es irgendwie komisch ist...
Was mich auch bei dem gläserrücken reinigung 'fasziniert' hat (mehr oder weniger fasziniert) das davon von der dreieinigkeit gesprochen wird (jesus gott und heilliger geist)
Wenn man an die geister glaubt und dann was von jesus schwafelt is irgendwie komisch (nich das du es machen würdest ich weiß es nich nur nebenbei erwähnt)

So des wollte ich loshaben und nu zu der frage:
Ich glaube so an himmel und hölle aber auch an wiedergeburt ^^
Das man sich vllt halb entscheiden kann was man will ^^
Oder andersrum auch falls man in die hölle kommen würde, mit der wiedergeburt noch eine chance hätte
Zitat:
An soetwas hab ich auch mal gedacht. Dabei dachte ich immer an die Fragen: Hatten wir ein Leben vor uns? Wenn ja warum wissen wir davon nichts? Muss soetwas gehimbleiben?


Ich glaube auch an die dreieinigkeit und daher dürfte ich theoretisch nicht an die wiedergeburt glauben aber warum nich? jeder glaubt das die bibel alles so genau nehmen würde und uns nichts verschweigen ? im gegenteil auch wenn anderes anders ist meint die bibel es in einem versteckten zusammen hang - dadurch würden sich so viele dinge beschrieben lassen ...

Aber wie ich genau drauf komme: Ganz früher hab ich zu meiner mutter oft irgendein wort auf ägyptisch gesagt, welches wir natürlich gar nich wussten was ich damit mein - wir wussten auch nich das es ägyptisch ist :)
Eine weile später hat eine bekannte von uns mal herrausgefunden gehabt oder gewusst das dies mama heißt und so kamen dann auch noch bisschen mehr wörter raus ... diese konnte ich eigentlich natürlich gar nich wissen- ich wusste ja selber nich was ich rede
Dazu kommt noch das ich oft im auto oder sonst wo auch, gerredet hätte wie ich schwer als kind arbeiten müsste,steine schleppen und auch meine geschwister es nicht gut ginge und wir alle hungern müssten (so in etwa) und als meine mutter dann fragte was ich mein:'Achso das war ja gar nich bei euch'
So meine meinung dazu :)

p.s.
Zitat:
Soweit ich weiss, lebt die leber & die Niere noch 24h nach dem Tod und da wird sich glaube ich entscheiden was dann weiter passiert wird.


In wie fern meinst du das die leber und niere mit uns nach dem tod zu tun hat? was sollte da entschieden werden (mit ihnen) ?

Was danach sein wird weiß ich nicht, aber ich denke nicht das da Nichts sein wird.


Bearbeitet von AirWolf-m (01.05.2005, 10:37:12)

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #365614 - 01.05.2005, 11:22:53
didi210
Nicht registriert


Zitat:

Zitat:
Soweit ich weiss, lebt die leber & die Niere noch 24h nach dem Tod und da wird sich glaube ich entscheiden was dann weiter passiert wird.


In wie fern meinst du das die leber und niere mit uns nach dem tod zu tun hat? was sollte da entschieden werden (mit ihnen) ?



Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Leber und die Niere noch 24h nach dem tot weiter"leben", bzw. weiterarbeiten.
Ich denke mir, da wird halt entschieden ob du in die Hölle kommst, in den Himmel, als geist, engel, fee etc. lebst oder ob du wiedergeboren wirst.

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #365947 - 01.05.2005, 20:01:56
Anonym
Nicht registriert


Skeptiker werden immer versuchen, mit den aufregensten Rationalisierungen Dinge, die sie nicht verstehen wollen oder können, in Frage stellen. Jedrr darf eine Meinung haben, einen Glauben, ein Wissen, man zwingt keinem zu etwas, aber sollte auch nicht die, die an etwas glauben, die wissend sind oder außerkörperliche Erfahrungen machten, belächeln oder für dumm erklären, für psychotisch. Das zeigt nur die eigene Unfähigkeit, Unwissenheit und das mangelnde Unvermögen, anzuerkennen, dass es Dinge gibt, die nicht jeder mit seinem irdischen Bewusstseinsgrad und seinem Verstand verstehen kann. Man muss sensibilisiert worden sein, der spirituelle Quadrant muss geöffnet sein, um zu verstehen. Das ist bei manchen nicht der Fall, es dauert noch, jeder entwickelt sich unterschiedlich schnell. Die Bücher sollte man lesen, um besser nachvollziehen zu können.

------------------
Ich glaube, es ist jetzt Zeit, dass die Leute wissen, dass der Tod gar nicht existiert, wenigstens nicht so, wie wir uns das vorstellen. Der Tod ist der Höhepunkt des Lebens, die Reifeprüfung, der Abschied vor einer neuen Begrüßung, das Ende vor einem neuen Anfang. Der Tod ist der große Übergang.

Das Sterbeerlebnis ist fast identisch mit der Geburt. Es ist eine Geburt in eine andere Existenz, die ganz einfach bewiesen werden kann. Zweitausend Jahre lang hatte man Sie dazu ersucht, an die jenseitigen Dinge zu &#132;glauben&#147;. Für mich ist es nicht mehr eine Sache des Glaubens, sondern einen Sache des Wissens.

Jener Tod, von welchen uns die Wissenschaftler überzeugen wollen, existiert in Wirklichkeit überhaupt nicht. Der Tod ist ganz einfach das Heraustreten aus dem physischen Körper, und zwar in gleicher Weise, wie der Schmetterling aus seinem Kokon heraustritt. Der Tod ist ein Hinübergehen in einen neuen Bewusstseinzustand, in welchen man fortfährt, zu fühlen, zu sehen, zu hören, zu verstehen, zu lachen, und wo man befähigt ist, weiterhin zu wachsen.

Wenn Kinder im Koma gelegen hatten und wieder aufwachten, dann fragte ich, ob sie mir erzählen wollten, was sie erlebt hatten. Ein kleines Mädchen sagte zu mir: &#132;Es ist so friedlich dort. Mami und Peter warteten schon auf mich.&#147; Ich wusste, ihre Mutter war bereits am Unfallort gestorben, aber ihr Bruder Peter war aufgrund seiner schweren Verbrennungen in eine Sonderabteilung gebracht worden. Ich wollte sie nicht berichtigen, und so schwieg ich. Eine der Schwestern rief mich und teilte mir mit: &#132;Dr. Ross, wir haben gerade die Nachricht bekommen, dass Peter vor zehn Minuten an seinen Verbrennungen gestorben ist.&#147; Und ich erwiderte ganz gelassen: &#132;Ja, ich weiß.&#147; Nun wusste ich, dass diejenigen, die uns im Tode vorausgegangen sind, uns drüber willkommen heißen und unser Leben mit dem Tod nicht beendet ist.

Es ist wichtig zu wissen, dass jeder einzelne Mensch von dem Augenblick an, wo er den ersten Atemzug tut, bis zu dem Augenblick, wo er sich der Verwandlung übergibt und somit seine physische Existenz beendet, von Geistführern und Schutzengeln umgeben wird, die auf ihn warten und ihm bei der Umwandlung von einem Leben in das andere jenseits des Todes behilflich sind.

Viele Leute beginnen wieder gewahr zu werden, dass der physische Körper nur das Haus, den Tempel oder &#150; wie wir gerne sagen &#150; den Kokon darstellt, den wir nur für eine bestimmte Zeit bewohnen, bis wir uns jener Umwandlung übergeben, die man als den Tod bezeichnet. Und sobald jener Tod eingetreten ist, entschlüpfen wir dem Kokon und bewegen uns frei wie ein Schmetterling. Sobald man frei wie ein Schmetterling ist, das heißt, sobald die Seele aus dem Körper ausgetreten ist, wird einem bewusst, dass man alles wahrnimmt, was an dem Ort des eigenen Todes, im Krankenzimmer, an der Unfallstelle oder dort, wo man seinen Körper verlassen hat, passiert.

Doch in dem Augenblick, wo die Umwandlung stattfindet, ist man niemals allein. Man ist auch im täglichen Leben nicht allein, aber man weiß nichts davon. Doch zur Zeit der Verwandlung werden unsere Geistesführer, Schutzengel und solche Wesenheiten, die wir geliebt hatten und die schon vor uns hinübergegangen waren, uns zur Seite stehen und uns bei unserer Umwandlung behilflich sein. Diese Aussage mache ich &#150; wohl gemerkt &#150; als Wissenschaftlerin. Immer ist jemand als Helfer zugegen, wenn wir jene Verwandlung durchmachen. In den meisten Fällen handelt es sich um die bereits &#132;vorausgegangenen&#147; Großväter oder Großmütter oder auch um ein Kind, sofern dieses schon gestorben war.

Wenn wir den Körper ablegen, werden wir frei sein von Schmerzen, Angst und allem Kummer &#150; frei sein, wie ein bunter, schöner Schmetterling &#150; dürfen heimkehren zu Gott. Nachdem wir gestorben sind, gelangen wir in den Glanz dieses unglaublichen strahlenden Lichtes, das reine Liebe ist, und es werden uns zwei Fragen gestellt: &#132;Wieviel Liebe warst du in der Lage zu geben und anzunehmen?&#147; Und die zweite Frage lautet: &#132;Wieviel Dienst hast du an deinen Mitmenschen geleistet?&#147; Und damit ist gemeint, Dienst an jedem, ohne Unterschiede zu machen.

In dieser Lichtgegenwart, wo uns Mitempfinden, Liebe und Verstehen umgeben, werden wir gebeten, unser ganzes Leben nochmals geistigen Auges an uns vorbeiziehen zu lassen und es zu bewerten, da wir nun nicht länger an den Verstand unseres physischen Hirns angeschlossen sind, der uns im irdischen Körper begrenzt hatte. Wir nehmen nochmals jeden Gedanken, jedes Wort und jede Tat unserer Existenz wahr und erkennen gleichzeitig, was dies bei den Mitmenschen bewirkt hatten. Wir werden nun über unsere Gedanken, Worte und Taten urteilen. Und wir wissen, was wir richtig und was wir falsch gemacht haben. Dann werden wir das spirituelle gesetzt verstehen: &#132;Was du gesät hast, wirst du ernten.&#147;

Sobald wir gestorben sind, können wir drüber vieles herausfinden. Dir wird nur soviel offenbart werden, wie du in der Lage bist zu verarbeiten. Das hängt von deiner Gefühlskapazität und von deinem Stand der spirituellen Entwicklung ab. Deine Erdentaten entscheiden darüber, ob du in der jenseitigen Welt in eine dunklere oder in eine hellere Zone gelangen wirst.

Zwischen unseren verschiednen Inkarnationen haben wir genügend Zeit, uns zu erholen und uns sorgfältig zu überlegen, was es als nächstes für uns zu tun gibt. Wir müssen genauestens überprüfen, was wir uns für dieses Leben vorgenommen hatten und inwieweit wir dieses Ziel erreicht haben. Es wird uns klar, was uns misslungen ist und welchen Aspekt wir vielleicht nicht einmal berührt haben. Wir betrachten all unsere Taten, Worte und Gedanken wie auf einer Fernsehmattscheibe. Hiermit wird uns Gelegenheit gegeben, selbst über uns anstelle eines gestrengen Gottes zu Gericht zu sitzen. Dann entscheiden wir uns, wo und wie wir die ungelernten Lektionen wiederholen können.

Einer meiner jenseitigen Freunde sagte mir einmal, als ich all diese Zusammenhänge noch nicht verstand, dass er sich für ein Leben in Afrika entscheiden wolle, wo er als Kind verhungern werde. Ich sagte: &#132;Du spinnst! Warum suchst du dir ein Leben aus, wo du als Kind verhungern willst?&#147; Er schaute mich an und entgegnete sehr liebevoll: &#132;Du verstehst nicht. Solch ein Leben würde mein Mitgefühl erweitern.&#147; Und er fügte hinzu, dass er diese Lektion in seinem vorausgegangenen Erdenleben nicht gelernt habe, denn er hatte kein Mitgefühl für andere gezeigt. Deshalb entschied er sich für ein hartes Leben, um selbst die andere Seite kennen zu lernen.

Das einzige Interesse unserer jenseitigen Freunde an uns ist, dass wir spirituell wachsen. Wenn sie uns bei unserem Wachstum helfen können, sind sie glücklich. Sie versuchen, uns behilflich zu sein, damit wir unsere Aufgaben erfüllen und somit unser Ziel erreichen.

In der jenseitigen Welt schaust du dir vor einer erneuten Rückkehr in ein neues Erdenleben alles an, was du im nächsten Leben dort unternehmen möchtest. Wir haben so viel Zeit, wie wir benötigen, um unser nächstes Erdenleben vorzubereiten. Es muss sorgsam bedacht werden, was aus unseren verschiedenen Leben noch an Karma ausgeglichen werden muss.

Die Hälfte unserer Beispiele betreffen plötzliche, unerwartete Unfälle oder Nahtodeserfahrungen, in denen die Menschen nicht vorhersehen konnten, was ihnen zustoßen würde, wie in jenem Fall von Fahrerflucht, bei dem dem Opfer sozusagen die Beine amputiert wurden. Der Überfahrene sah, als er seinen physischen Körper verlassen hatte, seine amputierten Beine auf der Straße liegen und war sich dennoch gleichzeitig bewusst, dass er in seinem ätherischen, vollkommenen und ganzen Körper beide Beine wieder besaß.
Wenn es sich tatsächlich nur um die Erfüllung eines Wunschtraumes handelte, könnten die Blinden ihre Umgebung nicht bis in alle Einzelheiten richtig beschreiben. Wir haben denn auch wirklich mehrere völlig blinde Menschen befragt, die bereit waren, uns von ihrer Nahtodeserfahrung zu erzählen und sie konnten uns nicht nur sagen, wer zuerst ihr Zimmer betreten und wer bei der Wiederbelebung geholfen hatte, sondern sie schilderten uns darüber hinaus die Kleidung aller Anwesenden bis in minutiöse Details hinein, eine Leistung, zu der ein Blinder, der nur das Opfer seines Wunschdenkens ist, niemals imstande wäre. Wir sehen auf einmal, wie oft wir nicht die ethisch hochstehendste Entscheidung getroffen und wie oft wir unter den Folgern unserer Entscheidung gelitten haben. In diesem Augenblick werden wir wissen, dass die Liebe das absolut einzige ist, das zählt. Alles andere, unsere Leistungen und Auszeichnungen, das Geld, das wir verdient haben oder wie viele Pelzmäntel wir besaßen, ist völlig irrelevant. Wir werden begreifen, dass es nicht wichtig ist, was wir tun. Das einzige, das zählt ist, wie wir es tun, d. h. ob wir es mit Liebe tun.

Manche Menschen, die nicht verstehen, was wir tun, sagen denn auch, wir seien verrückt, psychotisch, wir hätten den Kontakt zur Realität verloren oder sie belegen uns mit den merkwürdigsten Bezeichnungen. Ich sage zu Ihnen: &#132;Ich bin gerne die ganze Zeit psychotisch &#150; wenn Sie Realitätssinn so eng definieren, dass man darunter nur versteht, mit dem Alleralltäglichsten und Allerbanalsten umgehen zu können!!!

Elisabeth Kübler-Ross






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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #367481 - 04.05.2005, 14:42:50
Tannenanne
Nicht registriert


Wenn das wirklich alles stimmt was sie erzählt, (und es klingt sehr gut! ^^) Dann kommt einem richtig die Lust, das auszuprobieren und einfach jetzt zu sterben xD

Also so wünsch ich mir das Leben nach dem Tod ^^

Aber wenn man sich dann ein neues Leben 'raussucht', verliert man doch dann hoffentlich (oder auch nich xD) sein Gedächtnis oder alle Erinnerungen, die man bis dahin gehabt hat oder?

AnnöÖö

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #367483 - 04.05.2005, 14:45:40
didi210
Nicht registriert


Zitat:

Aber wenn man sich dann ein neues Leben 'raussucht', verliert man doch dann hoffentlich (oder auch nich xD) sein Gedächtnis oder alle Erinnerungen, die man bis dahin gehabt hat oder?



Ja klar, sonst könntest du dich ja jetzt "erinnern" ob du nicht früher schon einmal gelebt hast.
Es gibt da n' tolles Ritual womit du das rausfinden kannst, da dieses aber unter schwarzer magie steht, werde ich es nicht veröffentlichen +g+

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #367837 - 04.05.2005, 22:20:01
FuerstinArashi
Nicht registriert


Es gibt Leute, die können sich an frühere Leben erinnern.
Und es gibt auch Menschen, die "Rückführungen" in frühere Leben machen.. was allerdings rein gar nix mit schwarzer Magie zu tun hat.
Dummerweise gibt es da natürlich auch Leute, die nur Kohle machen wollen und die Leute nach Strich und Faden verarschen..
Ob man das nun glaubt oder als Scharlatanerie abtut bleibt jedem selbst überlassen :)

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #367878 - 04.05.2005, 23:31:47
didi210
Nicht registriert


Zitat:
Es gibt Leute, die können sich an frühere Leben erinnern.


Mag schon sein, kann ich mir aber nicht vorstellen.

Zitat:

Und es gibt auch Menschen, die "Rückführungen" in frühere Leben machen.. was allerdings rein gar nix mit schwarzer Magie zu tun hat.


Da gibt es verschiedene Möglichkeiten und die meinige hat bestimmt nichts mit weißer/guter Magie zu tun ;) ....

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #368077 - 05.05.2005, 12:28:52
Steny
Nicht registriert


@didi

Warum kannst du dir denn nicht vorstellen dass einige Leute sich an ein früheres Leben erinnern?

Steny :-P

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #368099 - 05.05.2005, 12:58:43
Anonym
Nicht registriert


Zitat:
@didi

Warum kannst du dir denn nicht vorstellen dass einige Leute sich an ein früheres Leben erinnern?

Steny :-P


Ich könnte es mir vorstellen, aber ich glaube ich weis, was didi meint, das is bei mir zumindest so. Nämlich dass viele Leute sich sowas halt auch nur ausdenken und man nicht weis, ob sie nun lügen oder die Wahrheit sagen....oder didi?
Naja, dass finde ich eben schwierig, dass man ja keine Beweise hat.

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #369224 - 06.05.2005, 21:03:27
zeradeville
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Beiträge: 39
Ort: Europa --> Deutschland --> NRW...
für mich ist tod halt das man seinen körper verlässt und weiterlebt in seiner jugendgestalt. nur das die anderen den verstorbenen nicht sehen kann. aber der tote die anderen toten und die lebendigen
also als wäre man luft


klingt doof is auch so :-D
_________________________
Faulheit ist eine Krankheit die unheilbar ist

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: zeradeville] - #369419 - 07.05.2005, 11:10:53
Tannenanne
Nicht registriert


Mein Freund hat mir da sowas erzählt, da konnte sich einer an sein früheres Leben erinnern:

Jetz lebt er in Afrika, hat eine große Narbe quer über die Brust, weil er als kleines Kind einen Herzfehler hatte.
Er kann sich genau an einen Ort mitten in New York erinnern, wo er gelebt hat. Man hat das nachgeforscht und ihn mitten in New York ausgesetzt. Er lief ohne Umwege und ohne einmal falsch abzubiegen zu seiner alten Wohnung. Da lebte jetzt eine andere Familie, aber er wusste seinen alten Namen noch. Man prüfte das nach: und tatsächlich da lebte jemand, der so hieß. Es geht aber noch weiter: er sagt er wäre an Krebs gestorben. Es ist wahr: er ist an Krebs gestorben und hatte genauso eine große Narbe über die Brust von einer OP.

Manche sagen, ja das kann man alles so rausfinden, wenn man sich informiert. Aber der lebt in Afrika.. und das mit der Narbe.. ?

Also das hat mich echt fasziniert!

AnnöÖö

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #370531 - 08.05.2005, 19:06:01
didi210
Nicht registriert


Zitat:
Zitat:
@didi

Warum kannst du dir denn nicht vorstellen dass einige Leute sich an ein früheres Leben erinnern?

Steny :-P


Ich könnte es mir vorstellen, aber ich glaube ich weis, was didi meint, das is bei mir zumindest so. Nämlich dass viele Leute sich sowas halt auch nur ausdenken und man nicht weis, ob sie nun lügen oder die Wahrheit sagen....oder didi?
Naja, dass finde ich eben schwierig, dass man ja keine Beweise hat.


eben eben....

ich kanns mir einfach nicht vorstellen, denke, liegt aber auch daran, dass ich es selbst nicht weiß, bzw. micht nich dran erinnern könnte.

aber das was tannenanne erzählt hat ist shcon ziemlich kras... ist das auch irgendwo bewiesen (wer weiß, vll. ist es ja nur sone geschichte +g+)

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #371601 - 09.05.2005, 21:26:43
Tannenanne
Nicht registriert


Ja, das is bewiesen, ich weiß nur grad nich, wo der die Story her hat.. kann ihn ja ma fragen, ob das irgendwo steht ^^

AnnöÖö

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #371666 - 09.05.2005, 22:02:25
FuerstinArashi
Nicht registriert


Das mit dem Afrikaner ist auch gar kein Einzelfall..
Ich habe mal eine Reportage darüber gesehen. Da waren Menschen, die sich an alles mögliche erinnert haben.. Orte, Straßennamen, ihre eigenen Namen oder bestimme, tragische Ereignisse etc.
Einer ist immer mit einem Zug gefahren, wusste noch genau, wo er hält und was die Endstation war.. obwohl es diese Strecke schon lange nicht mehr gab.
Die ganzen Sachen konnte man nachprüfen und zumindest beweisen, dass es die Personen, an die sich die Menschen erinnert hatten, gegeben hat.
Mit einigen von ihnen hat man auch diese Rückführungen gemacht, so dass ihnen mehr Details aus ihrem vermeintlichen früheren Leben einfielen..
Ist schon ganz interessant, finde ich.

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Re: Leben nach dem Tod...? [Re: ] - #374851 - 14.05.2005, 23:29:59
Arwen282
Nicht registriert


ich weiss es nicht ich denke das wissen nur die toten selber oder?
naja da meine oma gerade gestorben ist stell ich mir diese frage sehr oft und ich wüsste gerne die antwort....

himmel/hölle??
wiedergeburt?
leben?
Tod?
schwarze leinwand????

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