Hello! Danke der Nachfrage!
Also der Eingriff an sich war wirklich für mich relativ leicht zu verpacken. Ich hab mich ein bisschen angestellt, was so bücken, aufsetzen, etc. betrifft, aber im Grunde bleib ich bei dem, was ich ursprünglich gesagt hab. Keine Ahnung, was der da anders gemacht hat, aber sollte ich nochmal eine Laparoskopie brauchen, dann würde ich nur noch dahin gehen. Der Nachsorgetermin eine Woche später war auch gänzlich unauffällig. Ich hatte im März nochmal in anderer Sache eine MRT, aber auch da war jetzt im unteren Beckenbereich nichts auffällig. Insofern - alles super verheilt. Keine körperlichen Folgen. Mein Zyklus ist auch unverändert, ich kann auch nicht behaupten, da subjektiv mehr oder weniger Schmerzen zu haben als vorher.
Mir geht's auch nach wie vor sehr, sehr gut damit. Es hat mir eine unglaubliche Freiheit gegeben, die ich auch nicht mehr eintauschen würde. Ich rede sehr offen darüber und was mir immer noch auffällt: Die Reaktionen wirken immer so als hätte ich gerade ein großes, intimes Familiengeheimnis ausgeplaudert. Da muss einfach noch viel mehr passieren. Ich hab mit verschiedenen Formaten auch immer mal wieder gesprochen, zuletzt hab ich noch eine Mail an 37° vom ZDF geschrieben (drückt mir die Daumen, vielleicht verwerten die das!), damit das aus dieser dunklen Ecke endlich rauskommt.
Aber ja. Mir geht's sehr gut damit. War auf jeden Fall mit die beste Entscheidung, die ich hätte für mich treffen können.
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the horrors persist, but so do i.