Übermäßiger Konsum.

.


Hallo, wie man schon etwas erahnen kann, möchte ich gerne mit euch Thema diskutieren, welches oft verschwiegen wird.

Ich selber bin in der Berufsfeuerwehr tätig und heutzutage bestehen unsere Schichten zu 70% aus Rettungsdienst.
Da bekommt man leider sehr viel mit, was man gar nicht sehen möchte. Vorab habe ich ein paar Fragen an euch, die ihr mir beantworten könnt. Ich befasse mich mit dem Thema echt viel, um besser verstehen zu können, wieso, weshalb und warum.


1).Hast du schon einmal etwas übermäßig Konsumiert?
2).Wenn ja, was?
3).Wie kam es dazu?
4). Was genau ist passiert?
5).Hat es dein Leben verändert?
6).Würdest Du es wieder tun?
7).Wie denkst Du da jetzt heute drüber?

Beschreibe einfach von deinen Erfahrungen, wenn dir danach ist. Ich freue mich jetzt schon auf viele Kommentare.

Natürlich will ich auch von mir berichten.

1. Ja, leider.
2. Alkohol und Marihuana.
3. Beides tatsächlich mit Freunden.
4. Ich bin in beiden Fällen einmal komplett abgstürzt.
5. Ich gehe nun bewusst mit dem Konsum von Alkohol um.
6. Ja ich konsumiere noch Alkohol, aber in Maßen. (Paar Bierchen). Das Konsumieren von Marihuana habe ich komplett unterlassen.
7. Ich bin froh einmal die Erfahrung gemacht zu haben. So kann ich auch anderen davon Berichten, damit es bei ihnen nicht soweit kommen muss.

1. ja
2. diesdas
3. party
4. wenn ich das noch wüßte ^^
5. es hat mein leben so geformt wie es eben geworden ist. grundsätzlich alles verändert doch das leben irgendwie, oder?
6. ja
7. gehört zum erwachsen werden u.s.w. wohl irgendwie dazu seine grenzen auszutesten.


Von wem wird das verschwiegen? Also alle personen in meinem Freundeskreis reden über derartiges recht offen.

Von wem wird das verschwiegen? Also alle personen in meinem Freundeskreis reden über derartiges recht offen.
[/quote]

Vielen ist dieses Thema sehr unangenehm, da ihnen meistens in der Situation etwas peinliches passiert ist.

1).Hast du schon einmal etwas übermäßig Konsumiert?
Ich denke, ja.

2).Wenn ja, was?
Alkohol und Zigaretten

3).Wie kam es dazu?
Ich denke mal, dass es durch den Freundeskreis kam. Trinken und Rauchen war 'cool', alle haben das gemacht, also hat man es auch ausprobiert.

4). Was genau ist passiert?
Mir ist nicht oft etwas passiert, aber ich denke das 'Schlimmste' ist, dass man sich übergeben musste. Gedächnislücken oder ähnliches hatte ich nie.

5).Hat es dein Leben verändert?
Bestimmt, aber mir fällt bewusst dazu nichts ein.

6).Würdest Du es wieder tun?
Ich rauche schon ewig nicht mehr und trinken tue ich nun auch seit über einem halben Jahr nicht. Rauchen war einfach eine Phase, inzwischen finde ich es bei mir selber mehr als unschön und ich bekomme alleine bei dem Geruch Würgereize. Trinken tue ich seit über einem halben Jahr nicht mehr aus privaten Gründen. Ich vermisse es aber auch nicht sonderlich. Der Druck kommt eher von der Gesellschaft.

7).Wie denkst Du da jetzt heute drüber?
Ich denke, dass es zu dem Zeitpunkt unter die Kategorie 'sich ausprobieren' fällt und daher habe ich zu dem Thema auch keine besonderen Gefühle zu. Ändern könnte ich es eh nicht mehr.

Huhu, gebe hier auch meinen Senf dazu:

1. Jaaaaahahahahahahahahaha

2. Alkohol, chemische Drogen

3. Durch Freunde, bei Partys. Jeder hat irgendwas genommen also habe ich mitgezogen und Gefallen daran gefunden.

4. Passiert ist nichts, ich habe nur jedesmal massiv viel gelabert, bisschen gebrochen (mir ging es aber nie wirklich schlecht). Das Schlimmste war dann wohl die Erinnerungslücken.

5. Definitiv. Man sieht das Leben aus einer ganz anderen Sicht... genauso Menschen die abhängig sind. Das Verständnis dafür ist gewachsen.

6. Chemische Drogen nehmen? Ich habe da mittlerweile einen extremen Respekt entwickelt.

7. Ich bereue es nicht !

Gruß,

Sanne.

1).Hast du schon einmal etwas übermäßig Konsumiert?
Oft genug, Ja.

2).Wenn ja, was?
Diverse legale als auch illegale ''Drogen''

3).Wie kam es dazu?
Freunde, Bekannte, Partys.
Interesse, jugendlicher Leichtsinn, der Drang es mal probieren zu wollen.

4).Was genau ist passiert?
Übermäßiger Konsum, oder besser genannt Drogenmissbrauch hat immer negative Effekte zur Folge. Vorallem wenn man mehrere Drogen aufeinmal nimmt, insb. in Kombination mit Alkohol.
Von Erbrechen bis zu leichten depressiven Phasen, war wohl alles dabei. Alle unerwünschten Nebenwirkungen aufzuzählen, würde wohl zu lange dauern.

5).Hat es dein Leben verändert?
Der übermäßige Konsum hat mich dafür sensibilisiert, bewusster mit sowas umzugehen. (Safer Use)
Der Konsum von Drogen generell hat mein Leben definitiv verändert.

6).Würdest Du es wieder tun?
Ich hab in jungen Jahren meine Erfahrungen mit Drogenmissbrauch gemacht.
Nochmal irgendwelche Substanzen zu mir zu nehmen, ohne mich ausgiebig damit befasst zu haben, nein.
Gegenüber verantwortungsbewusstem Konsum, bin ich nicht abgeneigt.

7).Wie denkst Du da jetzt heute drüber?
Jeder Erwachsene sollte seine Erfahrungen machen dürfen, wenn er darauf Lust hat.
Ich für meinen Teil würde die Erfahrungen, die ich gemacht habe, nicht missen wollen.
Sie haben sich sowohl positiv als auch negativ auf mein Leben ausgewirkt und mir im Großen und Ganzen dabei geholfen, mein Weltbild zu festigen.

1).Hast du schon einmal etwas übermäßig Konsumiert?
Ja

2).Wenn ja, was?
Alkohol und Zigaretten - aber beim konsumieren kommt auch Essen dazu.

3).Wie kam es dazu?
Kostenloser Alkohol, zu viele Zigaretten dabei gehabt. - Und Essen: Sushi all you can eat (unter anderem)

4). Was genau ist passiert?
Eigentlich nicht wirklich viel. Einmal erbrochen - aber eher wegen meinem Kreislauf - gerade die Zigaretten waren einfach zu viel. Kopfschmerzen hatte ich auch schon. Und was das Essen angeht: Völlegefühl.

5).Hat es dein Leben verändert?
Nein.

6).Würdest Du es wieder tun?
Hmm.. Alkohol wahrscheinlich schon, Zigaretten wohl nicht mehr und Essen IMMER!

7).Wie denkst Du da jetzt heute drüber?
Erfahrungen bereichern unser Leben. Solange man keinem anderen damit schadet, finde ich es okay,

Hey

1).Hast du schon einmal etwas übermäßig Konsumiert?
Ja

2).Wenn ja, was?
Ich selber war nie ein Freund von THC/Canabis/Stone (da ich auf dieses runterkommen/down sein absolut nicht klarkomme) und bin auch bei Alkohol sehr vorsichtig. Bei mir gab es einige Ausflüge in so manche (aus heutiger Sicht) fragwürdiger Gefilde: U.a.Salvia Divinorum, Lysergsäurediethylamid & Psilocybinhaltige Pilze, aber auch Tiledin-Tropfen (ohne Naloxon-Hemmer). Alles Dinge, die viel Pause - & (Nach)-Ruhe benötigen bzw. die man (in der Regel) mal nicht so einfach "nebenher" macht oder machen sollte (denn im Grunde ist ist man danach erst mal gut "im Eimer" - was keineswegs positiv zu bewerten ist). Aus jenen Gründen her waren es daher auf längerfristige Sicht gesehen - bei mir damals eher Angelegenheiten - die grundsätzlich aufpushen bzw. einen Antrieb vorgegaukelt haben. In diesem Bezug daher vor allem XTC in Tablettenform (bzw. MDMA in kristalliner Form), Amphetamine und seltener auch (aufgrund der sehr teuren Preise) Kokain.

3).Wie kam es dazu?
Einen Grund dafür zu finden; ist glaube recht schwierig zu definieren. Aus meiner Sicht würde ich zuerst (gelogen) sagen - durch Bekannte (keine Freunde) welche mich an dieses Thema ran-geführt haben. Jedoch aber viel mehr vor allem aufgrund des eigenen Interesses ab und zu (wenn auch nur eingebildet) "leistungsfähiger/kommunikativer" für den kurzen Moment (von paar Stunden) zu sein. Wenn es einen Schuldigen (für jene Aktionen von damals) gibt, dann bin ich es zu 100% selber; denn ich habe mir allein ausgesucht jenes nasel/wie auch oral zu konsumieren & habe diesbezüglich nie Druck von Außen gehabt. Vielleicht trifft es die Worte ganz gut: "Ich selber war mir darüber sehr wohl bewusst was die schädlichen Risiken sein könnten, habe diese aber trotzdem recht gezielt blind ausgeblendet & habe das Feeling diesbezüglich "sehr genossen".

4). Was genau ist passiert?
Was die Pusher im Allgemeinen betrifft: Sehr viel Redebedarf (Labberflash), starkes Schwitzen, Hitzewallungen, ab und zu Herzrasen, ein Gefühl der inneren Wärme samt die Welt "angeblich" zu verstehen & mit seinen Konsumpartnern (zumindest nur für den Moment) auf einer emotionalen/empathischen Ebene zu schweben, Zähne-knirschen (aufgrund der aktiven Kiefermuskulatur), sehr große Pupillen und eine direkte Anflutung von Glückshormonen. Vllt. was die letzten 3 Substanzen betrifft - ein "sich wie in Watte umhüllt" füllen, gepaart mit dem Gedanken "zu wollen aber nicht zu können". Immer mit der unerwünschten Nebenwirkung nach einem Trip, das man sich sehr down bzw. allein gelassen fühlt; bzw. das man aufgrund des Serotoninmangels sehr leicht in depressive Episoden abrutschen kann.

5).Hat es dein Leben verändert?
Definitiv. Es waren Erfahrungen die ich aus heutiger Sicht, tatsächlich nicht missen würde wollen. Ohne eine Glorifizierung für jene Substanzen auch nur Ansatzweise zu befürworten, habe ich viel über das Verständnis des eigenen Körpers gewinnen können (die mir kein Lehrbruch auch nur ansatzweise beschreiben könnte). Auch habe ich hier sehr viel Respekt davor gewonnen, was die Biologie/Chemie mit dem eigenen Körper anrichten kann (in positiver, aber auch negativer Weise). Drogen gibt es viele (nicht nur illegale, sondern auch legale); und ich denke ein Safe-User ist vor allem bei solchen Dingen egal um was es sich handelt - nicht immer möglich. Der Mensch (als Individuum seiner Selbst, ist eine Persönlichkeit die genau (nach der --differenzialen Sucht) sucht; wenn auch vllt. auf unterschiedlichste Weise), Vorteilhaft war mir dies tatsächlich schlussendlich in der Sozialen Arbeit (Themenschwerpunkt: Suchtbetreuung im Klinikwesen). Dies in der Hinsicht sich in andere Persönlichkeiten (emphatisch) rein zu versetzen; wieso und weshalb jene(r) vllt. einen anderen Weg gegangen sein könnte.

6).Würdest Du es wieder tun?
Ich glaube es wäre gelogen wenn ich jetzt ein "Nein" einwerfe. Tatsächlich ist es - vllt. auch aufgrund des Älter-Werdens(?) so das man von bestimmten Dingen Abstand bzw. Distanz nimmt. Aus meiner Perspektive haben für mich diese Dinge wie Familie, das gemeinsame Zusammenleben & die CoExistenz mit seinen Freunden & mit der Gesellschaft, der Job (und auch vor allem wenn man ein Auto fährt) die damit verbundene Fahrtüchtigkeit hier eine immens höhere Priorität. Verneinen würde ich dies aber nicht; einfach auch aus der persönlichen Grundkenntnis her - das sofern die Grundvoraussetzungen stimmen würden (und das keine Gefahr für akut Drittbeteiligte hat) - ich dem auch weiterhin nicht abgeneigt wäre. Selber bin ich oft auf (Home-)Partys wo andere Mitmenschen - all das was ich sehr gerne damals geschätzt habe - konsumieren und habe keine Probleme damit einfach nur mit meinem Tee/Saft nüchtern daneben zu stehen und (bei deren Labberflash) mit zu palabbern. Es war eine schöne Zeit, ebenso eine schöne Erfahrung - welche aber irgendwann sicherlich auch einen Punkt erreicht haben sollte, das man die Prioritäten anderweitig setzt.

7).Wie denkst Du da jetzt heute drüber?
Tatsächlich nicht mal negativ. Ebenso auch nicht, das man sagen kann, man könnte "stolz darauf sein". Ich selber hatte aufgrund der recht langer Zwischen-Pausen zu meinem damaligen Konsum-Zeiten (bzw. auch im Hinblick darauf: "Das was du den Körper gibst und das was er sich darauf nimmt" - und unter der Beachtung dessen das die Endorphin-Barriere > Stichwort. Serotonin-Syndrom; Welchselspiel mit MAO-Hemmern) sehr viel Schlechtes anrichten kann (sowie mit all den möglich negativen Begleiterscheinungen) tatsächlich sehr intensive Eindrücke erlebt. Natürlich würde ich nie jemanden dazu raten, überhaupt was in dieser Art je zu konsumieren. Ich selber habe zwar nie Mischkonsum betrieben (doch auch das kann nicht vor negativen Effekten schützen) und es wäre definitiv gelogen zu sagen, das man nicht mit einen gewissen Risiko da spielt. Sofern eine MDMA Pille nicht (von dir persönlich über ein externes Labor) getestet wurde oder ggf. das Pulver was man sich dort durch die Nase zieht - abgeklärt ist; weißt du nie was drin ist & man spielt grundsätzlich immer mit den Feuer. Ich selber hatte diesbezüglich zwar im direkten Gesamt-Vergleich eher seltenst negativen Erfahrungen; jedoch wenn man hierzu googlet - findet man ein Haufen Beispiele wo das einfach nach hinten los gegangen ist. Mit ein bisschen "Glück" hätte auch mir das genauso ergehen können; weswegen ich an dieser Stelle auch wenig beschönigen kann oder möchte. Mein persönliches Fazit aus dem war bisher jedoch immer: Im Grunde ist das Leben viel zu wertvoll, als das man es an anderer Stelle vllt. so strapazieren sollte; wenn es doch viele und gute Menschen gibt; die einem auch ohne all dies sehr schätzen und zu unterstützen wissen.

1. Ja
2. Alkohol.
3. Mit Freunden.
4. Einmal komplett abgstürzt.
5. Ich weiß nun, wo meine Grenzen sind.
6. Ja ich konsumiere noch Alkohol, aber in Maßen auf Partys.
7. Ich bereue es nicht!

1).Hast du schon einmal etwas übermäßig Konsumiert?

Ja, stolz bin ich da aber nicht drauf

2).Wenn ja, was?

Alkohol, habe noch nie illegale Drogen ausprobiert.

3).Wie kam es dazu?

Karneval

4). Was genau ist passiert?

Puh wenn ich das noch wüsste

5).Hat es dein Leben verändert?

Ja, ich kenne mein Limit und hab seitdem nie wieder über die Stränge geschlagen.

6).Würdest Du es wieder tun?

Nein auf keinen Fall!

7).Wie denkst Du da jetzt heute drüber?

So Typisch, eine Erfahrung die man einfach nicht unbedingt braucht, was aber viele einfach durchmachen.

1).Hast du schon einmal etwas übermäßig Konsumiert?

Ja.

2).Wenn ja, was?

Ecstasy, MDMA, Ketamin, Alkohol et cetera.

3).Wie kam es dazu?

Gelegenheit gepaart mit Neugier.

4). Was genau ist passiert?

Schlimmste Erfahrung: Ich wäre beinahe gestorben.

5).Hat es dein Leben verändert?

Ja.

6).Würdest Du es wieder tun?

Es wäre gelogen, wenn ich nein schreiben würde.

7).Wie denkst Du da jetzt heute drüber?

Die Frage lasse ich bewusst aus.