22. Dezember: Smileygeschichte

Was für ein Tag

Glücklich und in Gedanken vertieft sitzt der kleine gelbe Knuddel vorm knisternden und nach Holz riechenden Kamin. Er hat immer noch seinen Schal und seine Pudelmütze auf, weil es ihm irgendwie nicht richtig warm werden will. Dieser Tag hatte es in sich. Frau Holle schüttelte wohl die Betten selber, sodass es so stark schneite, dass der Schnee sich auf seinem Kopf zu einem richtigen großen weißen Schneehaufen ansammelte. Er traf sich heute mit einem Freund auf dem Weihnachtsmarkt zu einem Glas Glühwein, um sich nach der Arbeit im Wald zu erholen. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den schönsten und größten Baum für Weihnachten zu finden. Diesen fällte er eigenhändig und zog seine Beute stolz hinter sich im Schnee her. Doch der Heimweg erschien dem Knuddel heute sehr anstrengend und er klagte seinem blauen Freund sein Leid. Dieser lächelte nur mild und wandte ein, dass dies nicht so schweißtreibend sei, wie die gestapelten eingekauften Weihnachtsgeschenke hinter rosa Knuddeldame herzutragen, die immer zwei Schritte schneller läuft als er. Zuhause setzt sich der blaue Knuddel neben den Adventskranz, auf dem bereits 4 Kerzen brennen. Strahlend vor Freude versinkt er in seine Traumwelt und stellt sich vor, wie der gelbe Weihnachtsknuddel in seinem mit Geschenke beladenden Schlitten sitzt und sich von seinen Rentieren ziehen lässt. Was ihm wohl Rosa dieses Jahr schenken wird? Dann sieht er seinen Sohn vor Augen, wie dieser vor Begeisterung auf den Geschenken hüpft. An Silvester stößt er dann mit seinem rosa Schatz mit einem Glas Sekt auf das Jahr 2015 an. Aber der schönste Moment ist doch immer der, wirft spitzbübisch der Gelbe ein, in der Nacht, wenn alles vorbei ist, den abgeschmückten Weihnachtsbaum aus dem Fenster zu schmeißen. Lächelnd über seine Gedanken hört der gelbe Knuddel das Knistern des Kaminfeuers.

Angestrengt kaut der kleine Leo auf dem Kopf seines Bleistiftes rum und überlegt, wie er sich möglichst kurz fassen kann um seine schönste Vorstellung von der Winterzeit aufzuschreiben:

Wenn ich an den Winter denke, denke ich zuerst an warmesm knisterndes Kaminfeuer bei dem ich meine kalten Finger wärmen kann oder aber draussen im fallenden Schnee tanzen kann bis mir so richtig kalt ist uuuuund wenn es soweit istn geht Oma Gisela mit mir auf den Weihnachtsmarkt und kauft mir einen heißen Becher Kakao. Am 10. Dezember spätestens gehen wir unseren Weihnachtsbaum in einem alten Wald abschlagen das ist viel schöner als so eine Kunsttanne. Mama und Papa gehen immer ganz früh los um die Geschenke für Weihnachten zu besorgen - Die Liste was sie holen müssen bekommen sie vom Weihnachtsmann - Papa trägt die Geschenke und Mama kauft ein. Papa sagt immer das Mama es einfach übertreibt - Ich verstehe gar nicht wieso. Dann kommt der 4. Advent und ich schaue während ich einen Zimtstern nasche Rudolf mit der roten Nase! Besonders gefällt mir die Szene in der der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten durch die Luft reitet. - Und schon bald wird unser schöner Baum geschmückt. Ich darf sogar dabei helfen die bunten Kugeln aufzuhängen! - Nach Weihnachten kommt aber mein absoluter Lieblngszeitpunkt des Jahres Silvester - im nächsten Jahr feiern wir schon das Jahr 2015 und ich darf ganz lange wach bleiben und eine leuchtende Wunderkerze sowie Knallerbsen auf den Boden werfen die tolle Funken sprühen - Und dann ist das Weihnachtsfest auch bald wieder vorbei und die schöne Zeit neigt sich dem Ende zu - Mama hat zu Papa gesagt, dass er den Baum durchs Fenster werfen muss, damit die ganzen Nadeln nicht im Wohnzimmer bleiben müssen... Wie schön das es in diesem Jahr auch wieder Weihnachten gibt!

Es war einmal ein kleine Knuddel, der kurz vor Beginn der Weihnachtszeit frierend vor dem Kamin saß. Es war so bitter kalt, dass er sogar Schal und Mütze trug. Als er das Haus verließ, wusste er auch wieso. Der erste Schnee war gefallen und tropfte ihm vom Dach direkt auf den Kopf. Doch einer Sache war sich der kleine Knuddel nun sicher: Die Weihnachtszeit konnte beginnen!

Er traf sich mit seinem besten Knuddelfreund auf dem gerade eröffneten Weihnachtsmarkt und trank Glühwein, um so die Adventszeit für sich einzuleiten. Auch ein Weihnachtsbaum musste direkt her. Mit viel Elan schleppte er eine riesige Tanne in sein bescheidenes Heim. Alles sollte schließlich perfekt sein.

Lange Zeit zur Erholung hatte der kleine Knuddel allerdings nicht. Bereits am nächsten Tag rief seine Freundin an. Schatz, wir brauchen noch alle Weihnachtsgeschenke! Aber das hat doch alles noch Zeit. Weihnachten ist schließlich erst in drei Wochen., antwortete er. Bist du verrückt geworden? Die Geschäfte sind voll. Wir müssen los, bevor das Beste weg ist!, drängte seine Freundin. Und so liefen beide stundenlang durch die Stadt, während der kleine Knuddel alle Geschenke schleppen musste.

Bald musste der kleine Knuddel feststellen, dass die Weihnachtszeit schneller vorbei geht, als gedacht. Der vierte Advent stand vor der Tür und wurde mit vier hell leuchtenden Kerzen zelebriert. Und nur kurz danach verteilte der Weihnachtsmann auch schon viele knuddelige Geschenke. Das Herz ging dem kleinen Knuddel beim Auspacken auf. Es waren genau die Dinge, die er sich gewünscht hatte.

Kaum hatte er sich versehen, war allerdings auch schon Silvester. Und nach einer riesigen Feier in das Jahr 2015 blieb dem kleinen Knuddel nichts anderes mehr übrig, als seinen prächtigen Baum pünktlich zu Knut aus dem Fenster zu werfen. Doch wenn der kleine Knuddel nicht gestorben ist, wird das nächste Weihnachtsfest sicher bald kommen.

Es war einmal ein Knuddel namens Karl. Ihm war ständig so kalt, dass er zu Hause vor dem Kamin eine Mütze und einen Schal trug. Eines Tages wachte er aus einem wunderschönen Traum auf. Als er aus dem Fenster blickte sah er, dass es endlich schneit. Voller Freude zog er sich an und ging hinaus und genoss den Schnee. Karl blieb eine halbe Stunde draußen bei diesem Wetter und dann ging er zurück in die Wohnung. Kaum drinnen angekommen rief sein Freund Alexander an und fragte ihn, ob er Lust habe, mit ihm auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Karl zögerte nicht lange und sagte zu. Einen Glühwein tranken die beiden zusammen und dann verabschiedete sich Karl auch schon, da er noch in den Wald gehen musste und einen Weihnachtsbaum hacken muss, da er noch keinen hat. Als er wieder zu Hause ankam, war es schon spät und er setzte sich wieder mit Schal und Mütze vor den Kamin und genoss die Wärme der Flammen. Am nächsten Tag war es dann soweit, er ging mit seiner Freundin Alexandra Geschenke kaufen, worauf er allerdings keine Lust hatte, da er für sie nur den Packesel spielen darf. Darauf hat er nie Lust, denn er möchte auch mal was Schönes für Alexandra kaufen und nicht immer nur den Packesel spielen.
Es ist soweit, es ist der 4. Advent, nun läuft der Countdown bis Weihnachten und Karl darf endlich die vierte Kerze anzünden.
Endlich ist Heiligabend und der Weihnachtsmann bringt mit seinen Rentieren die Geschenke. Karl ging am Abend zu seinem Baum und fand diesen voll mit Geschenken vor.
Am 31. Dezember hat Karl geplant mit Alexandra zu verbringen um mit ihr ins neue Jahr zu rutschen und eine Nacht später möchte er seinen Weihnachtsbaum aus dem Fenster werfen, da ihn dieser mittlerweile sehr störte.