ertmal muss man unterscheiden zwischen stierhatz und stierkampf.
beides ist natürlich nachweislich tierquälerei und ich werde das auch begründen warum.
bei der stierhatz wo es wohl die bekannteste in pamplona gibt werden die tiere durch die strasse gejagd.
das treiben durch die strassen ist eine tradition aus vergangenen jahrhunderten was damals seinen zweck hatte.
heute hat es nur den zweck der belustigung der massen und dem nervenkitzel für die irren die da vornweg laufen.
wichtig was die tierquälerei betrifft ist der punkt das der untergrund worauf die tiere laufen erstens aus kopfsteinplaster besteht und zweitens wird das pflaster nass gemacht damit die tiere rutschen und nicht volle laufgeschwindigkeit aufbaun können.
gerade das nass machen bringt die tiere zu fall sie brechen sich dabei du beine und erleiden grosse schmerzen und werden dann wie abfall beseitigt denn das fleisch eines gestressten tieres ist eh ungeniessbar.
beim stierkampf in der arena kommt es zu keinem kampf sondern das tier wird qualvoll zu grunde gerichtet.
der stierkampf beginnt damit das reiter mit geschützten pferden hoch von oben dem stier eine lanze mehrfach ins rückenmark bohren.
also nicht nur in den fettbuckel wie hier gesagt wurde sondern darunter bis ins rückenmark.
dadurch werden die stiere gelähmt sind nur noch eingeschränkt bewegungsfähig.
erst dann tritt der "held" in die arena wedelt mit seinem roten tuch als würde das tier auf das tuch abgehn was aber garnicht so ist.
der gelähmte stier versucht sich im todeskampf zu verteidigen was ihm aber meist kaum gelingt.
der torero fügt dem tier nun durch diese kurzen lanzen weitere verletzungen zu der stier wird schwächer und verblutet qualvoll unter grossen schmerzen jämmerlich.
so nun wisst ihr wie diese guten alten traditionen ablaufen für die die es nicht kannten.
es wird zeit das dieses elend ein ende hat.
das heute in spanien immer mehr menschen gegen diese traditionen sind kommt daher weil sich immer mehr bewusst werden das diese spektakel reinste tierquälerei sind weil auch die spanier begonnen haben ein anderes verhältnis zu tieren allgemein aufzubauen vorallem in den städten.
die spanier hatten früher und auch heute zum teil noch kein bezug zum tier.
das tier was nahrungsquelle oder hatten die aufgabe wie bei hunden ein leben lang an der kurzen kette die finca zu bewachen.
darum gab es in spanien auch massen an wilden hunde tiere die sich losgerissen haben weil sie an einer 3 meter kette hingen ihr leben lang und hinzu noch geschlagen und misshandelt wurden.
erst die deutschen hatten vor jahren damit begonnen den spaniern klar zu machen das man gegen diese wildernden hunde etwas tun muss und heute hat man das besser im griff.
man erinnere sich nur mal an die tradition welche vor jahren verboten wurde wo lebende schafe vom kirchturm geworfen wurden wobei diese ja noch einen schnellen tod hatten.
was barcelona betrifft dort gibt es schon seit jahren nur noch 1 arena die genutzt wird und im ganzen catalanischen land nur 2.
in noch einer region ich weis jetzt nicht genau welche das ist sind stierkämpfe auch schon verboten.
das ist gut so das dieses grauen ein ende hat trotz tradition und allem darf es in europa sowas nicht mehr geben.
wer sich da quer stellt das ist die lobby die daran kräftig verdient aber scheinbar wie barcelona nun beweist hat die lobby selbst unter den politikern keine stimme mehr.
ich freu mich für die spanier das sie es geschafft haben diesen wahnsinn endlich zu stoppen auch wenn noch jahre vergehn bis im ganzen land keine stierkämpfe mehr stattfinden.
ich kann mich noch erinnern ich hatte mal in einem restaurant nähe tarragona zur mittagszeit im sommer wo touristen der EU mit kindern waren verlangt das man das fernsehprogramm wechselt weil da stierkampf war.
eine riege von dorfrentnern sass und guckte gespannt das ganze und die touristen deutsche holländer engländer und gäste aus anderen EU ländern waren angeekelt sowas beim essen sehn zu müssen und ihren kindern solche gewalt zeigen zu müssen.
ich bin zum oberkellner dem camarero und hab ihm gesagt er möchte im sinne seiner gäste das programm wechseln oder aus machen.
was ich darauf bekam war gelächter und gespött der angestellten und dorfrentner das programm blieb bestehn.
leider hatte keiner der touristen den arsch in der hose etwas zu sagen oder mich zu unterstützen aber das war mir egal.
da ich dort stammgast war hab ich noch monate später wenn ich das lokal betrat dumme gesichter gesehn die mich verächtlich anschauten.
wie konnte ich nur etwas gegen ihren stierkampf sagen als ausländer
später irgendwann nach monaten kam wieder stierkampf der torero wurde von stier durch die luft geschleudert und ich klatschte und jubelte
wenn blicke töten könnten
lustige geschichte werd ich nie vergessen.
als kürzlich dieser aufgeblasene "kämpfer" vom stierhorn durch die wange durchbohrt wurde hab ich gejubelt als wenn deutschland fussballweltmeister wurde
die toreros werden ja in spanien als helden gefeiert und verehrt als hätten sie nichts anderes an kultur zu bieten.
für mich sind das schlächter und keine helden.
da gibts andere feste wie das tomatengepansche ich glaub in der stadt pujol ist das jedes jahr sowas tut keinem weh.