Stierkämpfe

Heyho.

Ich wollte mal ein Beitrag zum Thema Stierkämpfe eröffnen..
Ihr kennt das sicherlich aus dem Fernsehen, dass die Stiere durch die Stadt gejagt werden, durch die Arena gehetzt und/oder getötet werden.
Immer wenn ich Leute sehe, die von den Stieren angegriffen wurden denk ich mir: SELBST SCHULD!

Wie seht ihr das Thema? Ist es Tierquälerei? Warum machen die Leute das?

Hallo,
ich habe dazu vorhin einen Beitrag im TV gesehen.
Der Stier ging auf die Zuschauermenge los.
Ich muss sagen: Erschreckend!


Hier das Video dazu:


Liebe Grüße
storm231

Selbst Schuld
Jedes Tier möchte in Ruhe leben und nicht als Unterhaltung dienen oder irr ich mich da?!

Der Stier wird zum Vergnügen der Massen schrittweise und langsam getötet. Fällt glaube ich unter Tierquälerei.

Warum die Leute das machen. Gibt vermutlich viele Gründe: Tradition, wirtschaftliches Interesse und nicht zuletzt eben ein Interesse am Kampf um Leben und Tod, der meiner Meinung nach sehr menschlich ist. Wir kennen es von den Gladiatorenkämpfen aus der Antike und selbst heute finden immer noch oder wieder Kämpfe statt, die Gladiatorenkämpfen mittlerweile wieder erschreckend ähneln.
Es liegt vermutlich in der menschlichen Natur, dass er sowas unterhaltsam findet. Es ist wie Fernsehen, nur real. Es wird ein Kampf zwischen Matador und Stier suggeriert (letztendlich hat der Stier ja nicht wirklich eine Chance), Nervenkitzel, Spannung, ein Duell bis zum Tod. Vielen Menschen gefällt diese Form der Unterhaltung, vermutlich beruhigen viele ihr Gewissen damit, dass sie sich sagen, der Stier sei ja in einem fairen Kampf bezwungen worden, hat sein Leben also quasi selbstverschuldet verloren.

Die Teilnahme am Stierlauf bringt natürlich Nervenkitzel. Der Gedanke, dass direkt hinter einem eine Herde Fleischberge herläuft, die einen aufspießen oder zu Tode trampeln könnte, gibt vielen den Kick.

Ob es Tierquälerei ist und ob es verboten sein sollte, da teilen sich die Meinungen. Es ist halt eine Tradition, die zu gefärlich ist . Es ist auch eine Turistenattraktion, man verdient dadurch ordentlich, wenn so eine Corrida stattfindet.

Natürlich ist es Tierquälerei!
Für mich ein unding das TIer stundenlang durch eine Stadt zu hetzen und es später umzubringen...also wirklich..und
dann diese Riesigen Berichte wenn ein Stier einen Menschen erwischt - also ich wünsch ja niemandem was böses
aber wer sich auf so einen Dreck einlässt und tiere so quält gehört wirklich irgendwo eingeliefert...für mich gehören stierkämpfe verboten...Selbst schuld wenn sie sterben oder schwer verletzt werden

Stierkämpfe sind für mich zwar keine Tierquälerei, aber die Leute die da mitmachen dürfen sich hinterher nicht wundern wenn sie ein Loch im Bauch haben, oder ihnen ein Arm fehlt.

Ich selbst würde dort wohl nicht mitmachen, aber die da unten haben wohl ein anderes Temperament.

Was ist für dich Tierquälerei?

Ich finds schrecklich, dass auch noch Kinder/Klassen zu solchen "Ereignissen" mitgeschleppt werden...

Moment, es ist keine Tierquälerei wenn man meint man müsse Tiere aus Spaß und Unterhaltung erst verletzen und dann brutal Töten?
Du genau das ist Tierqüälerei!
Manchmal echt erschreckend welch anschauungsbild manche haben.

Ich halt nicht viel von den Menschen die zum Stierkampf gehen und dadurch überhaupt erst Schuld sind das es diese Barbarische Tierqüälerei heute nocht gibt und wäre stark dafür das hier mal die Weltgemeinschaft zum Verbot aufruft.
Denn es wird zeit das man Stierkämpfe Verbietet.

Richtig, dafür bin ich auch - in welchem Jahrhundert leben wir denn? In dem wo wir unser Essen noch selbst jagen müssen oder was?!

Ich bin schon der Meinung, dass Stierkämpfe Tierquälerei sind, aber ansonsten stimmt dein Satz total. Die Leute, die bei einem Stierkampf als Zuschauer verletzt werden, tun mir gar nicht leid - Selber Schuld! Was ist daran toll, sich sowas anzugucken? Und es ist nicht alles gut, was eine Tradition ist..

Katalonien (Nord-Spanien) hat übrigens neulich Stierkämpfe verboten. Find ich gut. Leider ist es in Südfrankreich noch erlaubt und ziemlich beliebt...

Ich habe auch erst vorgestern oder so einen Beitrag im Nachtjournal bei RTL gesehen. Der Stier war einfach mal der Meinung, er muesste mal 'ne Runde ins Publikum springen. Dabei wurden auch wieder einige Menschen verletzt. Danach wurde jemand gezeigt, bei dem der Stier das Horn in den Unterkiefer gebohrt hatte und aus dem Mund kam dann das Ende des Horns wieder raus. Ich mein, eigentlich ist es ja ihre eigene Schuld, aber ich bin trotzdem dafuer, dass solche Stierkaempfe solangsam verboten werden.

Gruß.
Kevin.

Oh gutes Thema, haben vor kurzem im Spanischunterricht ein Video über Stierkämpfe gesehen & ich musste fast kotzen & heulen. Erstmal wird dem Stier die ganze Zeit so ne Lanze in den so genannten "Fettbuckel" gestoßen, dann blutet das Tier an der Stelle. Aber die lieben Spanier meinen, dass die Stiere das kaum spüren. Ist klar, wenn da das Blut nur so rausfließt. *ironie* Dann zum Schluss kommt dann noch der Matador oder wie der heißt, zeigt dem Publikum noch paar Kunststücke & spießt den Stier dann auf.

Dann wird Stierhoden oder sonst was teuer versteigert & der Rest des Tieres in die Mülltonne geworfen, so geht das dann weiter.

Ich hab absolut kein Verständnis für soetwas, auch wenn das "Tradition" in Spanien ist & hoch angesehen ist. Das ist für mich voll Tierquälerei, sollte gestoppt werden. Außerdem finde ich das die Menschen es auch verdienen, die bei sowas mitmachen, den Mund aufgespießt zu bekommen.

Der Stier in dem oben gezeigten Video handelt einfach aus Panik, weil er zuvor noch nie eine Arena von innen gesehen hat & Menschen kaum kennt. Aber - geschieht den Leuten da recht. ;)

Entschuldige wenn ich gerade etwas geschockt war als ich das gelesen habe.
Was ist für deinen Geschmack Tierquälerei? Die Tiere werden bis zur Ermüdung gehetzt - vor der Treibjagd hatten sie auch kein tolles leben und am Ende werden sie brutal getötet das IST Tierquälerei.

Im übrigen kann man den Film "earthlings" empfehlen wenn euch das Thema Tierquälerei interessiert...

Noch mal zum Thema Tierquälerei:
Wusstet ihr, dass L'Oréal (Tochterunternehmen mit einbezogen) an Tieren testet? s:

Habe damals für ein Referat darüber recherchiert also welche Kosmetik Marken noch testen und das waren einige!

Und nochmal zum Stierkampf:
Ich weis zwar nicht genau wie der abläuft, weil man nur die hetzjagt durch die Stadt und das in der Arena sieht, dennoch find ich das wenig amüsant.
Tiere sind nicht zur Unterhaltung da sondern um zu zeigen, dass man auch für ein anderes Leben sorgen kann, zum spielen und gern haben und nicht zur schrecklichen tötung
Mit Stieren kann man zwar nicht gerade spielen oder kuscheln, trotzdem sollte man nicht vergessen, dass sie auch nur Tiere sind.

Ja tut die Firma... tun viele Firmen..
wer eine Liste möchte von Firmen die es nicht tun
klick

Oral-B ,Maybelline, Johnson & Johnson,Pantene... all diese TESTEN AN TIEREN... klick

diese aussage macht mich aggressiv ....

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ja, da kann man echt nur den kopf schütteln, wenn man von stierkämpfen hört...für mich unbegreiflich warum sowas noch erlaubt ist...komisches volk eben.

sinnloes töten, in meinen augen eine kranke art der belustigung.

wieder mal ein toller beweis wie ekelhaft der mensch sein kann.....

ich muss auch sagen dass ich stierkämpfe total scheisse finde, ich bin diejenige die sich freut wenn dem torero etwas passiert, sollte man vieleicht nicht, tu ich aber der hat es so verdient, zumal immer gesagt wird das es ein fairer kampf ist. IST ES NICHT! sonst müsste ein torero in der arena bleiben auch wenn er auf die hörner genomen wird, aber nein er wird ganz schnell von dort rausgeholt und kriegt auch sofort ärtztliche behandlung. Ist das fair? Der stier muss auf der arena bleiben bis er tot ist...

Nochmal zu dem verbot im kreis Barcelona, kurz nach dem verbot gab es eine rundfrage an die spanier wie sie das verbot finden. Erschreckend finde ich das mindestens 70% angaben das sie es total beschissen finden das es verboten wurde da es eine langjärige tradition ist die bestehen bleiben muss, ungefähr 20% fanden es richtig so da es tierquälerei ist und 10% war es total egal.
Naja ich finde trozdem das diese 70% total erschreckend sind.

Leider wird im rest spaniens immernoch stierkampf betrieben obwohl ich wirklich darauf hoffe dass das verbot bald für ganz spanien gilt.

Übrigens sind Stierkämpfe in Katalonien erst ab 2012 verboten.
Bis dahin müssen also noch einige Stiere leiden & sterben :o

Richtig..trotzdem schon mal gut zu hören das wenigstens katalonien !!! die Stierkämpfe verbietet
womit wohl wirklich keiner gerechnet hat...

Lies einfach meinen Beitrag, dann weißt dus. Ein Stier kommt in die Arena, mehrere Zuschauer .. mehrere Matadore und wie die nicht alle heißen, stechen dem Stier irgendwelche Lanzen in seinen Nacken, bis das Blut spritzt & zum Schluss wird er dann umgebracht. Der Typ der dies dann getan hat, wird dann gefeiert wie ein Hollywoodstar.

Ich finde Stierkaempfe sind in der Tat mit Tierquaelerrei gleich zusetzen, auch wenn es Tradition ist, gehoert es sich nicht die Tiere zu foltern. Ich finde so etwas gehoert abgeschafft &' die Leute die das tun, sollten weg gesperrt werden. Sind sie selbst Schuld das es jedes mal soviele Verletzte gibt. Wenn so ein Tier ausrastet, dann rastet es eben aus. Geschieht ihnen ganz recht!

ertmal muss man unterscheiden zwischen stierhatz und stierkampf.
beides ist natürlich nachweislich tierquälerei und ich werde das auch begründen warum.

bei der stierhatz wo es wohl die bekannteste in pamplona gibt werden die tiere durch die strasse gejagd.
das treiben durch die strassen ist eine tradition aus vergangenen jahrhunderten was damals seinen zweck hatte.
heute hat es nur den zweck der belustigung der massen und dem nervenkitzel für die irren die da vornweg laufen.
wichtig was die tierquälerei betrifft ist der punkt das der untergrund worauf die tiere laufen erstens aus kopfsteinplaster besteht und zweitens wird das pflaster nass gemacht damit die tiere rutschen und nicht volle laufgeschwindigkeit aufbaun können.
gerade das nass machen bringt die tiere zu fall sie brechen sich dabei du beine und erleiden grosse schmerzen und werden dann wie abfall beseitigt denn das fleisch eines gestressten tieres ist eh ungeniessbar.

beim stierkampf in der arena kommt es zu keinem kampf sondern das tier wird qualvoll zu grunde gerichtet.
der stierkampf beginnt damit das reiter mit geschützten pferden hoch von oben dem stier eine lanze mehrfach ins rückenmark bohren.
also nicht nur in den fettbuckel wie hier gesagt wurde sondern darunter bis ins rückenmark.
dadurch werden die stiere gelähmt sind nur noch eingeschränkt bewegungsfähig.
erst dann tritt der "held" in die arena wedelt mit seinem roten tuch als würde das tier auf das tuch abgehn was aber garnicht so ist.
der gelähmte stier versucht sich im todeskampf zu verteidigen was ihm aber meist kaum gelingt.
der torero fügt dem tier nun durch diese kurzen lanzen weitere verletzungen zu der stier wird schwächer und verblutet qualvoll unter grossen schmerzen jämmerlich.

so nun wisst ihr wie diese guten alten traditionen ablaufen für die die es nicht kannten.
es wird zeit das dieses elend ein ende hat.
das heute in spanien immer mehr menschen gegen diese traditionen sind kommt daher weil sich immer mehr bewusst werden das diese spektakel reinste tierquälerei sind weil auch die spanier begonnen haben ein anderes verhältnis zu tieren allgemein aufzubauen vorallem in den städten.
die spanier hatten früher und auch heute zum teil noch kein bezug zum tier.
das tier was nahrungsquelle oder hatten die aufgabe wie bei hunden ein leben lang an der kurzen kette die finca zu bewachen.
darum gab es in spanien auch massen an wilden hunde tiere die sich losgerissen haben weil sie an einer 3 meter kette hingen ihr leben lang und hinzu noch geschlagen und misshandelt wurden.
erst die deutschen hatten vor jahren damit begonnen den spaniern klar zu machen das man gegen diese wildernden hunde etwas tun muss und heute hat man das besser im griff.
man erinnere sich nur mal an die tradition welche vor jahren verboten wurde wo lebende schafe vom kirchturm geworfen wurden wobei diese ja noch einen schnellen tod hatten.

was barcelona betrifft dort gibt es schon seit jahren nur noch 1 arena die genutzt wird und im ganzen catalanischen land nur 2.
in noch einer region ich weis jetzt nicht genau welche das ist sind stierkämpfe auch schon verboten.

das ist gut so das dieses grauen ein ende hat trotz tradition und allem darf es in europa sowas nicht mehr geben.

wer sich da quer stellt das ist die lobby die daran kräftig verdient aber scheinbar wie barcelona nun beweist hat die lobby selbst unter den politikern keine stimme mehr.

ich freu mich für die spanier das sie es geschafft haben diesen wahnsinn endlich zu stoppen auch wenn noch jahre vergehn bis im ganzen land keine stierkämpfe mehr stattfinden.

ich kann mich noch erinnern ich hatte mal in einem restaurant nähe tarragona zur mittagszeit im sommer wo touristen der EU mit kindern waren verlangt das man das fernsehprogramm wechselt weil da stierkampf war.
eine riege von dorfrentnern sass und guckte gespannt das ganze und die touristen deutsche holländer engländer und gäste aus anderen EU ländern waren angeekelt sowas beim essen sehn zu müssen und ihren kindern solche gewalt zeigen zu müssen.
ich bin zum oberkellner dem camarero und hab ihm gesagt er möchte im sinne seiner gäste das programm wechseln oder aus machen.
was ich darauf bekam war gelächter und gespött der angestellten und dorfrentner das programm blieb bestehn.
leider hatte keiner der touristen den arsch in der hose etwas zu sagen oder mich zu unterstützen aber das war mir egal.
da ich dort stammgast war hab ich noch monate später wenn ich das lokal betrat dumme gesichter gesehn die mich verächtlich anschauten.
wie konnte ich nur etwas gegen ihren stierkampf sagen als ausländer
später irgendwann nach monaten kam wieder stierkampf der torero wurde von stier durch die luft geschleudert und ich klatschte und jubelte
wenn blicke töten könnten

lustige geschichte werd ich nie vergessen.
als kürzlich dieser aufgeblasene "kämpfer" vom stierhorn durch die wange durchbohrt wurde hab ich gejubelt als wenn deutschland fussballweltmeister wurde

die toreros werden ja in spanien als helden gefeiert und verehrt als hätten sie nichts anderes an kultur zu bieten.
für mich sind das schlächter und keine helden.
da gibts andere feste wie das tomatengepansche ich glaub in der stadt pujol ist das jedes jahr sowas tut keinem weh.

Entschuldige die Frage Obi,

aber welchen Zweck sollte diese Hatz früher gehabt haben? Tut mir leid aber ich erkenne keinen tieferen Sinn dahinter.


Hey bei dem Tomatengepansche gab es in diesem Jahr 10 Verletzte (stand heute in der Zeitung xP), so ungefährlich ist das wohl auch nicht.

Roiber.

die hatz war ja vermutlich früher in dem sinne keine hatz wie heute und hatte früher sicher auch nicht diesen namen.
früher wurden die tiere von viehhirten aus den ländlichen gegenden in die stadt gebracht zum verkaufen.
diese hirten trieben das vieh durch die strassen so wie eben hirten vieh treiben dabei wurde das vieh ja nicht gehetzt wie es heute der fall ist.
ich kenne zwar die exakte geschichtliche überlieferung nicht aber da ich auch aus einer kuhstadt komme weis ich das das früher so üblich und ganz normal war.
daher gehe ich davon aus das es dort früher auch so war denn ein anderer sinn kann hinter diesem brauch nicht stecken zumal die gäste die da jedes jahr hin fahren eine tracht tragen wie sie hirten zugeschrieben werden kann.

so hat sich vermutlich dieser brauch entwickelt aus dem treiben ist eine hatz geworden auch wenn man es heute noch geschmeichelt stiertreiben nennt.
die tiere werden von hinten getrieben und die irren rennen vorn weg.
vermutlich aufgrund der masse an menschen sowie des lärms bekommen die tiere panik und rennen aus angst fühlen sich bedroht und gehn auf alles los was da rumsteht.
leider treffen sie jedes jahr zu wenige von diesen kaputten mit ihren hörnern
man muss sich nur mal ansehn wenn die um ecken müssen wie sie stürzen auf den nassen granitsteinen da kommt mir ein gefühl von hass und ekel auf die leute die sich da noch begeistern.

man nennt sie ja die mutigen die da vornweg rennen aber der spanier verwechselt gerne mut mit irrsinn

der tomatenpanscheort heisst übrigens nicht Pujol sondern Bunol (mit tilde übern n)
ja auf tomaten kann man leicht ausrutschen aber zumindest muss keiner leiden ausser der putzkolonne hinterher.

Sorry fürs O.T. aber:
Nur kurz zu aufklärung Buñol ist die stadt wo man das mit dem tomaten macht und dieses fest nennt sich Tomatina.

Also, ich denke, dass Katalonien da ein Vorreiter für die ganzen anderen spanischen Gebiete ist und dass nach und nach der Stierkampf ganz in Spanien verboten sein wird.
Bis dahin wird es wohl aber noch eine geraume Zeit dauern, interessant, wie die Menschen dort an solchen (grausamen) Traditionen festhalten.

Vielleicht wird es gerade aus diesem Grund (dass es eine Tradition ist) nicht verboten!?

Natürlich, das ist wohl eins der Hauptargumente, welches angebracht wird, wenn für den Stierkampf argumentiert wird.
Stierkampf wird als Tradition und Kulturgut betrachtet, wie bestialisch diese Tradition auch sein mag...
Aber wie gesagt, ich bin mir trotzdem sicher, dass der Stierkampf über kurz oder lang komplett abgeschafft werden wird, gerade auch weil die jüngere Bevölkerung Spaniens zum Teil immer weniger Interesse an solchen Stierkämpfen hat.

es ist ohne zweifel auch tradition und kulturgut.
die moderne spanische gesellschaft der mündige bürger aber sieht das mittlerweile nicht mehr so an dieser tradition festhalten zu müssen da sie begriffen haben das es tierquälerei ist und absolut nicht mehr in den heutigen zeitgeist passt.
es sind die lobbyisten die leute die daran kräftig verdienen die diese tradition weiterhin als unverzichtbares spanisches kulturgut empor heben und auch viele alte leute die an den gebräuchen der vergangenheit festhalten möchten.
ich kann dieses denken zwar verstehn aber um welchen preis denn auch ein dummes rind ist ein lebewesen und gehört wenn schon dann ordentlich geschlachtet und nicht auf brutalste weise in einem angeblich fairen kampf abgeschlachtet.
spanien hat genug andere wertvolle kulturgüter zu bieten da gibts noch enorm viel ungenutztes potenzial und im stierkampf verlorene einnahmen und arbeitsplätze könnten dort wett gemacht werden.
man brauch nur mal über land fahren in die provinz also da gibts wunderschöne alte burgen kirchen klöster die vor sich hin gammeln.
man hat aber in den letzten jahren begonnen sich um dieses kulturgut zu kümmern was über jahrzehnte keinen interessiert hat und wo sicherlich auch das geld fehlte.
man darf halt nicht vergessen das die spanische demokratie noch sehr jung ist die leute jetzt erst beginnen viele dinge anders zu sehn.