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Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen - #1970847 - 04.04.2010, 16:41:15
Schatzimausi-schnuffi
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Hallo an alle....

heute morgen bin ich ganz verheult aufgewacht weil ich geträumt habe das mein Neffe gestorben ist....
das macht mich jetzt noch ganz verrückt weil ich mir solche gedanken darüber mache ob erlich was passieren kann...
naja ich hoffe mal nicht..

lg schatzimausi-schnuffi

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1971873 - 05.04.2010, 21:44:59
TaTTii 08
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Hey, ich glaube nicht, dass er stirbt :)
Ich gehe manchmal auf eine Seite, die die Träume erklärt. Der Tod eines geliebten Menschens weißt auf einen neu Anfang im Leben hin.
Mach dir keine Sorgen, manche Träumen, dass man selber stirbt und man lebt noch :-P
Naja liebe Grüße, Kate

Edit: Oder war das jetz ein Scherz?


Bearbeitet von TaTTii 08 (05.04.2010, 21:46:02)

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1972254 - 06.04.2010, 13:18:53
loka
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Ja ich kenne das auch so wie meeine vorposterin schon sagte, ein tod im traum bedeutet eigentlich immer ein neu anfang, dies verarbeitet das unterbewusstsein mit solchen träumen

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1972332 - 06.04.2010, 15:28:11
Herr Tod
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Selbst wenn dieser Traum in der Traumdeutung den Tod bedeuten würde - ein Mensch stirbt nicht, weil es jemand träumt und auch nicht, wenn es jemand träumt.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1977395 - 13.04.2010, 11:04:05
Feldsvendark
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Nichtsdestotrotz gibt es gewisse Vorahnungen, die bei dem einen oder anderen Mensch stark ausgeprägt sind.
Vielleicht musst du auch nur lernen, dass der baldige(?) Tod deines Neffen nicht dein eigener psychischer Untergang sein darf? Du solltest lernen, loslassen zu können, auch wenn es verdammt schwer fällt, ich weiß das.
Du musst dir immer im Klaren sein: Das Leben geht weiter, so wie es auch vor der Geburt deines Neffen ging. Ich hoffe, das kriegt niemand in den falschen Hals. Ich beschönige keinesfalls den Tod von sehr nahestehenden Menschen. Alles Leben ist vergänglich und wenn man solche Träume hat, will einem das Unterbewusstsein nur klar machen, dass man sich mit diesem Thema (noch) mehr auseinander setzen sollte.
In dem Fall: Loslassen lernen.

Im Hinduismus (hoffentlich verwechsel ich da jetzt nichts ...) ist es sogar äußerst "fies", als Familienangehöriger um den Verstorbenen zu trauern, weil dieser (= die Seele des Verstorbenen) nicht will, dass seinetwegen so viel getrauert wird.
Ich selbst glaube auch daran, dass man um einen Verstorbenen nicht trauern, sondern froh sein sollte, dass man diesen Menschen zu Lebzeiten noch getroffen, gekannt und lieben gelernt hat. Allerdings muss man über sich sehr unverständnisvolle Mimiken ergehen lassen, wenn man sich beim Tod eines guten Freundes/Verwandten mehr oder weniger freut, dass dieser zur Ruhe gekommen ist.

Natürlich trauert man auch etwas, weil man eine womöglich sehr schöne Zeit mit diesem Verstorbenen hatte und sich gemeinsame Ziele setzte und/oder ähnliches. Doch man sollte dankbar sein für die gemeinsam erlebte Zeit, den vielen Spaß und die Freude. Wer jetzt nicht den Verstorbenen ziehen lässt, schadet sich selbst am meisten und der Verstorbene hat davon auch nichts. Im Gegenteil! Man schadet der verstorbenen Seele sogar, wenn man ihr zu heftig und zu viel nachtrauert.
Aber ich erzähle das nicht aus Erfahrung, schließlich bin ich nicht tot. Das ist mein Glaube und den müsst ihr natürlich nicht teilen. :-)
Denkt nicht nur an euch, denkt auch an den Verstorbenen und wie ihr selbst euch fühlen würdet, wenn ihr als Toter auf die wegen euch weinenden und verzweifelten Gesichter starren müsstet. Der Tod ist nicht das Ende, es ist ein Neuanfang.


Liebe Grüße,
Sven
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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: Feldsvendark] - #1978980 - 15.04.2010, 19:16:03
Herr Tod
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Zitat:
Nichtsdestotrotz gibt es gewisse Vorahnungen, die bei dem einen oder anderen Mensch stark ausgeprägt sind.


Es wurden umfangreiche Untersuchungen zu diesem Thema durchgeführt, die übereinstimmend sagen, dass es eine derartige Vorahnung nicht gibt.

Zitat:
Vielleicht musst du auch nur lernen, dass der baldige(?) Tod deines Neffen nicht dein eigener psychischer Untergang sein darf? Du solltest lernen, loslassen zu können, auch wenn es verdammt schwer fällt, ich weiß das.


Vielleicht sollte sie sich darüber überhaupt gar keinen Kopf machen, weil es absolut nichts relevantes gibt, was sie dazu veranlassen sollte, sich damit überhaupt auseinanderzusetzen. Das kann/muss sie, wenn es soweit ist und nicht, weil sie einen Traum hatte, völlig überflüssige Panikmache.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1979040 - 15.04.2010, 20:20:46
Feldsvendark
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Und was spricht gegen eine gute Vorbereitung?

Im Übrigen kann es zu Vorahnungen keine 100 prozentigen Untersuchungen geben und da wirst sogar du mir zustimmen. ;-)
(Auch wenn es dir eventuell schwer fällt.)


Liebe Grüße,
Sven
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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: Feldsvendark] - #1979108 - 15.04.2010, 21:42:53
Herr Tod
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Zitat:
Und was spricht gegen eine gute Vorbereitung?


Mal sehen, was spricht gegen die psychisch sehr belastende Vorbereitung auf ein Ereignis, welches in absehbarer Zeit nicht eintritt und vielleicht nie eintritt? Ganz abgesehen davon bereitet man sich nicht auf den Tod eines Menschen vor, wenn es nicht absehbar ist und das ist es hier nicht. Blödsinnige Frage.

Zitat:
Im Übrigen kann es zu Vorahnungen keine 100 prozentigen Untersuchungen geben und da wirst sogar du mir zustimmen.


Das Nichts-ist-sicher-Argument ist auch das Einzige, dass dir (wieder mal) zur Verfügung steht, denn alles andere spricht (wieder mal) gegen dich. Auch wenn es dir eventuell schwer fällt, dies zu akzeptieren.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1979120 - 15.04.2010, 22:00:21
Feldsvendark
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Natürlich ist ein Tod absehbar? "Zufälle" gibt es doch sooo häufig und vieles tut die Wissenschaft als einen solchen Zufall ab - auch wenn es keine Zufälle im eigentlichen Sinne gibt, aber das ist ein anderes Thema.
Man kann sich psychisch darauf einstellen und sich wie gesagt 'vorbereiten', ein bestehendes Todereignis schneller zu verarbeiten und zu verstehen. Natürlich muss man das nicht und es machen ja auch nur die Wenigsten. Aber die, die es machen, gehen offener und 'schmerzfreier' durchs Leben. Offenheit ist das A und O in der Esoterik wie auch im richtigen Leben!

Dann erkläre doch mal bitte, wie man Vorahnungen hundertprozentig sicher beweisen könnte. Störungsfaktoren und Zufälle natürlich außen vor!

Doch worum geht es bei Vorahnungen? Es soll ein kosmisches Gedankennetz geben, auf das jeder Mensch zugreifen KANN. Jeder Mensch soll darauf zugreifen, ob ihm das bewusst ist oder nicht spielt keine Rolle. Manchmal passieren allerdings seltsame Dinge und ein ganz normaler Mensch greift auf irgendetwas zu, was er aber zumeist nicht versteht: Ein Einblick in die/seine mögliche Zukunft. Nur ein kurzer Abschnitt, ein bestimmter Ort, eine bestimmte Person oder eine bestimmte Farbe oder Gegenstand. Doch was ist passiert? Tja, das fragen sich viele. Warum gibt es solche kurzen Zugriffe auf "Zukunfts-Gedanken-Abschnitte"?
Ungefähr so mit diesem Netzschema versucht man es sich mit den Vorahnungen zu erklären. Der Fachbegriff hierfür fällt mir allerdings nicht ein, tut mir Leid.


Liebe Grüße,
Sven
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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: Feldsvendark] - #1979131 - 15.04.2010, 22:12:52
Herr Tod
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Falscher Thread für eine weitere Esoterik-Wissenschaftler-Debatte.

Fakt ist: Die Vorbereitung auf den Tod dieses Menschen ist überflüssig und völlig hirnrissig, wenn man bedenkt, wie aufwändig das wäre. Es gibt nicht einen vernünftigen Grund weshalb man sich in diesem Fall darauf vorbereiten sollte. Wenn man so durchs Leben geht, dass alles passieren könnte, was man träumt oder was sonst so möglich ist, kann man seinen Tag damit verbringen, sich auf herabfallende Ziegel, Stürze aus großer Höhe, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge und den Biss eines tollwütigen Eichhörnchens vorbereiten.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1979339 - 16.04.2010, 11:19:57
Feldsvendark
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Wenn es der falsche Thread für weitere Esoterik-Wissenschaft-Debatten ist, wieso stellst du dann so etwas wie Vorahnungen gleich wieder mittels Untersuchungen als unwahr hin?

Oder die Tatsache, dass man von dem Tod eines geliebten Menschen in der Tat träumen kann. Woher willst du wissen, dass nicht doch eine einemillionste Chance besteht, einen solchen Traum zu träumen, in dem man die Seele des geliebten Verwandten trifft und dieser über seinen (bevorstehenden) Tod informiert? Wieso sollte das nicht möglich sein?
Weil sich das die Rationalisten nicht vorstellen können? Dann dürfte es so etwas wie Strings und demnach die String-Theorie auch nicht geben, denn die sind viel zu klein, um sie sich als Mensch vorstellen zu können.
Wann begreift die Menschheit endlich, dass es nahezu keine Grenzen gibt und wir uns diese nur selber aufsetzen?
Wenn jeder nur so denken würde "das und das ist SO und nicht anders, auch in 100 Jahren nicht, denn Leben bedeutet nicht Veränderung und wir haben keinen Fortschritt", wären wir Heute noch in Höhlen und würden uns gegenseitig den Schädel für ein Stück gebratenes Fleisch einschlagen. X-)


Liebe Grüße,
Sven
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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: Feldsvendark] - #1979345 - 16.04.2010, 11:29:09
Herr Tod
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Zitat:
wieso stellst du dann so etwas wie Vorahnungen gleich wieder mittels Untersuchungen als unwahr hin?


Weil die Vorahnung Thema des Threads ist, die Verifizierbarkeit wissenschaftlicher Verfahren generell jedoch nicht.

Zitat:
Woher willst du wissen, dass nicht doch eine einemillionste Chance besteht, einen solchen Traum zu träumen, in dem man die Seele des geliebten Verwandten trifft und dieser über seinen (bevorstehenden) Tod informiert? Wieso sollte das nicht möglich sein?


Du argumentierst erneut völlig wirr. Was-wäre-wenn-Diskussionen bringen rein gar nichts, weil alles sein kann. Es könnte auch sein, dass der Traum bedeutet, dass die Person lange nichts mehr gegessen hat, oder dass sie nächste Woche im Lotto gewinnt. Unwahrscheinlich? Woher willst du wissen, dass nicht doch eine einemillionste Chance besteht, dass dem so ist? Also lass uns überlegen, wie sie sich am besten auf diesen Lottogewinn vorbereiten soll.

Merkst du nicht, wie sinnfrei sowas ist?

Zitat:
Wann begreift die Menschheit endlich, dass es nahezu keine Grenzen gibt und wir uns diese nur selber aufsetzen?


Der Glaube, es gäbe nahezu keine Grenzen im Leben ist genauso kindlich wie naiv. Es gibt sie und genauso gibt es Leute, die das nicht wahrhaben wollen und sich deshalb eine Welt erdenken, in der sie diese Grenzen überschreiten können. Das macht es leider nicht wahrer.

Zitat:
Wenn jeder nur so denken würde "das und das ist SO und nicht anders, auch in 100 Jahren nicht, denn Leben bedeutet nicht Veränderung und wir haben keinen Fortschritt"


Ich hätte gerne die Stelle, aus welcher hervorgeht, dass diese Ansicht vertreten wurde.


Bearbeitet von Herr Tod (16.04.2010, 11:29:58)

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1979348 - 16.04.2010, 11:41:40
Feldsvendark
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Letzteres war auf die Menschheit allgemein bezogen (nicht auf Personen wie dich, mich, Holgi oder sonst wen), die zu esoterischen Mitteln, Methoden und Forschungen immer noch skeptisch gegenüber steht. Einiges davon ist nun mal leider wahr, auch wenn das viele selbst nach ihrer offiziellen, wissenschaftlichen und rationalen Bestätigung immer noch nicht einsehen möchten. Aber gut, dann wäre es nur ein weiterer Glaube, solche Dinge nicht wahrhaben zu wollen, und demnach nicht unbedingt fehl am Platz.

Was hat die Bedeutung eines Traums mit einem Lottogewinn zu tun? Es ist möglich, dass dieser Traum tatsächlich wichtige Informationen über den nahestehenden Verwandten vermittelt oder das möchte. Mit Lottogewinn hat das nichts zu tun. Zugegeben, die Chance, dass es einen solchen Traum wirklich gibt und der Traum nicht einfach nur die eigene "Fantasie" (extra in Anführungszeichen) ist, ist sehr gering. Aber von Kreuzchen setzen und hoffen, dass man den Jackpot geknackt hat, kann hier nicht die Rede sein, weil man keinen konkreten Einfluss darauf hat, ob man einen solchen vorahnenden Traum erlebt oder nicht.

Natürlich gibt es Grenzen wie zum Beispiel die Schwerkraft. Allerdings heißt das nicht, dass es nicht möglich sei, diese mittels unerforschter Praktiken beispielsweise gezielt zu nutzen. ;-)
Im Übrigen leben wir alle in unserer eigenen (kleinen) Welt und da wirst du mir ausnahmsweise mal zustimmen müssen. Die Welt ist für jeden Menschen ganz individuell und ist für den Nächsten komplett anders. Die vorherrschenden Gesetze mögen die gleiche sein, die Welt aber ist eine ganz andere. Und diese kleinen Welten eines jeden Menschen sind real!

PS: Im Übrigen wäre ich froh, wenn du meine Beiträge nicht so verpflückst, das zieht alles immer so in die Länge. :-(


Liebe Grüße,
Sven
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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: Feldsvendark] - #1979377 - 16.04.2010, 12:33:41
Herr Tod
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Zitat:
Letzteres war auf die Menschheit allgemein bezogen (nicht auf Personen wie dich, mich, Holgi oder sonst wen), die zu esoterischen Mitteln, Methoden und Forschungen immer noch skeptisch gegenüber steht.


Eben das gehört hier nicht rein und das ist es auch, was das Ganze hier unnötig in die Länge zieht. Können wir gerne diskutieren, aber in dem dazu passenden Thread.

Zitat:
Was hat die Bedeutung eines Traums mit einem Lottogewinn zu tun? Es ist möglich, dass dieser Traum tatsächlich wichtige Informationen über den nahestehenden Verwandten vermittelt oder das möchte.


Träume beinhalten oft Metaphern, die alles andere als rational erscheinen, d.h. der Traum kann alles bedeuten. Das meiste, wie auch mein Beispiel mit dem Lottogewinn ist mit Sicherheit äußerst unwahrscheinlich, aber die Frage ist: Kannst du es ausschließen? Zu 100%? Eben. Kannst du nicht. Und exakt deshalb, weil man nämlich nie alles 100%ig ausschließen kann, ist es Unsinn, über Dinge zu diskutieren, die trotz allen äußeren Anzeichen doch vielleicht irgendwie möglich wären.

Zitat:
Die Welt ist für jeden Menschen ganz individuell und ist für den Nächsten komplett anders. Die vorherrschenden Gesetze mögen die gleiche sein, die Welt aber ist eine ganz andere. Und diese kleinen Welten eines jeden Menschen sind real!


Real? Wenn du denkst, du kannst einen Becher mit Gedankenkraft bewegen, ist es dann real? Wenn du denkst, du könntest in die Zukunft sehen oder mit Geistern reden, wird es dadurch real? Es wird zu einer Fantasie in deinem Kopf, nicht zu einer allgemeinen Gegebenheit.

Und natürlich macht man es sich leicht, wenn man bei wissenschaftlichen Tests dieser Fähigkeiten einfach sagt, dass man diese Tests nicht anerkennt. Du kannst gerne weiterhin behaupten, die Tests wären gefälscht, manipuliert, gekauft, unprofessionell, mangelhaft usw. Du kannst gerne weiterhin damit argumentieren, dass man es ja niemals ganz widerlegen könnte. Aber dann kann man dir nur noch wünschen, dass du irgendwann begreifst, dass die Das-stimmt-solange-bis-du-mir-das-Gegenteil-beweisen-kannst-Haltung eine ist, mit der man nicht vernünftig diskutieren kann.


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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #1979390 - 16.04.2010, 13:03:01
Feldsvendark
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Dieser sich durch Gedanken bewegende Becher wäre genauso wenig real wie du selbst. Wir sind alle eins und doch voneinander getrennt. Lang lebe die Illusion, das alte, gut bekannte Leben. ;-)
Wenn du mit Realität die Rekonstruktion der empfangenen Signale unserer fünf physischen Sinne im Gehirn und die Verwertung der erhaltenen Informationen mit den bisherigen Erfahrungen meinst, liegst du damit goldrichtig. Doch nun stelle dir vor, dass jemand viel offener ist für "paranormale" Dinge und schon erlebt er automatisch MEHR davon. Und das, was er nicht versteht oder nicht verarbeiten kann, wird automatisch und zum Glück für ihn(!) verdrängt. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht existiert! Denn nichts anderes ist die Realität: Das, was wir in uns hinein und verarbeiten lassen. Und da jeder anders sieht, schmeckt, hört, riecht und fühlt ist es ganz logisch, dass es keine einheitliche Realität geben kann. ;-)

Darf ich noch ein bisschen mehr verwirren: Wer sagt denn, dass die Gedanken, die du gerade gedacht hast, wirklich deine Gedanken gewesen sind? Achso, weil du sagst, dass nur DU DEINE Gedanken denken kann, kann es kein anderer. Aha! O:)
Ein kniffliges Problem für jeden Telepathen, ist, zwischen den seinen Gedanken und den der anderen zu unterscheiden. Oftmals erleben wir gänzlich die Gedanken eines anderen und interpretieren sie fälschlicherweise als die eigenen. Ohne etwas davon zu bemerken oder es als eigenartig anzusehen, versteht sich.

Doch zurück zur Traumdeutung eines Traums, der vielen Menschen den Atem stocken lässt: Vorahnung des Todes eines heißgeliebten, sehr nahestehenden Verwandten. Was steckt wirklich dahinter? Galileo Mystery klärt auf - um am Ende doch nichts Eindeutiges herausgefunden zu haben. X-)


Liebe Grüße,
Sven
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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: Feldsvendark] - #1979412 - 16.04.2010, 14:02:05
Herr Tod
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Du versuchst gerade, alles was wir sind und was wir erleben, als nicht gegeben hinzustellen. Die Ansicht kann man vertreten, allerdings sollte man dabei zwei Dinge beachten:

1. Tust du das nur, um dir abseits der realen Welt eine zweite zu schaffen, in der Platz für deine Fantasien ist
2. Ist ein Mensch, welcher nichts als gegeben hinnimmt, unfähig, vernünftig zu diskutieren.

Leb deinen Traum, real wird er dadurch nicht.


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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #2019395 - 06.06.2010, 18:51:13
sunychen
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Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Nichtsdestotrotz gibt es gewisse Vorahnungen, die bei dem einen oder anderen Mensch stark ausgeprägt sind.


Es wurden umfangreiche Untersuchungen zu diesem Thema durchgeführt, die übereinstimmend sagen, dass es eine derartige Vorahnung nicht gibt.

Widerspruch.
Meine Mutter hat an einem Dienstag im Juli des Jahres 2006 von einem Strommast und von Tannenbäumen geträumt. Den ganzen Mittwoch lang hat sie geweint, war vollkommen aufgelöst, wusste nicht warum.
Kurze Zeit später haben wir erfahren, dass ihr Bruder gestorben ist. Wir sind wenig später zu meinen Großeltern geflogen (sie wohnen nicht in Deutschland). Sie haben meinen Onkel beerdigen lassen.
Meine Mutter und ich haben das Grab meines Onkels besucht.
Rechts vom Grabstein ist ein Strommast. Paar Meter weiter links sind Tannenbäume.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #2019475 - 06.06.2010, 19:59:35
Herr Tod
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Zitat:
Rechts vom Grabstein ist ein Strommast. Paar Meter weiter links sind Tannenbäume.


Dies trifft nur leider auf Millionen von Gräbern zu.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #2020079 - 07.06.2010, 13:48:42
sunychen
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Es ging ja auch darum, dass du behauptet hast, dass man den Tod nicht im Traum vorhersehen kann.
Sagen wirs so, dass meine Mutter es irgendwie gespürt hat. Jedenfalls bin ich davon überzeugt.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #2021179 - 08.06.2010, 20:15:23
Feldsvendark
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Registriert: 07.07.2005
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Und Herr Tod ist davon überzeugt, dass diese "umfangreichen Untersuchungen" zum Thema Vorahnung ihre Richtigkeit haben. ;-)

Ich denke aber ebenfalls nicht so wie Herr Tod. Irgendwie sind wir manchmal im Traum mit dem kollektiven Bewusstsein verbunden und "spüren" oder "ahnen" dadurch bestimmte Ereignisse, die aber erst in naher oder ferner Zukunft passieren.
Und genau das ist ja das Blöde daran: Man weiß nicht, wann sie passieren, nur dass sie passieren werden. Wie will man so ein Phänomen wissenschaftlich nachweisen? Das geht nicht. Man muss diese Erfahrung selbst am eigenen Leibe im Traum (oder in Trance?) gespürt haben. Noch vieeeeeeeeeel seltener klappt das aber auch im normalen Wachzustand/Bewusstsein. Doch dazu bedarf es eines gewaltigen Zufalls oder der sehr weit fortgeschrittenen Fähigkeit, sich minuten- oder sogar stundenlang nur auf eine Sache fokusieren zu können. Keine leichte Sache. :-(


Liebe Grüße,
Sven
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