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Religionen - was steckt wirklich dahinter - #1801983 - 13.07.2009, 17:41:59
Buschi2
Nicht registriert


Auf der Welt gibt es massenhaft Glaubensrichtungen. In jeder Kultur gibt es ein höheres Wesen, oder auch mehrere
Aber was steckt wirklich dahinter?
Gibt es eine "wahre" Religion? / Wer glaubt an den bzw. die richtigen? / Sollte ich nicht lieber an mir glauben?
Man sollte auf jeden Fall an sich glauben, denn Selbstbewusstsein wird heutzutage sehr groß geschrieben.
DENNOCH: Kann das alles sein?
Viele Religionen haben gemeinsamkeiten. Es gibt immer gleiche Wunder. Das wohl mit abstand bekannteste Wunder soll die Jungfrauengeburt sein.
Die bekannteste Jungraufengeburt war die von Maria: Jesus
Aber auch in anderen Religionen gibt es sowas:
Platon (antiker, griechischer Philosoph), Perseus (Sohn von Zeus [antiker, griechischer Gitt]), Alexander der Große und noch viele andere wichtige Persöhnlichkeiten.
Zufall ist sowas mit Sichheit nicht. Aber ist es Gottgewollt?
Ist man Sohn bzw. Tochter einer Jungfrau so hat man etwas mysteröses an sich. Lässt man dem anschein nach "Wunder" geschehen, so spricht man so einem eher etwas göttliches zu, als anderen. Zudem wurde Nachrichten über solche Wunder früher meist mündlich vertreilt, und meistens Jahre später erst niedergeschrieben.
Aber wieso kommt dieses in so vielen Religionen vor?
Es waren zwar unterschiedliche Zeiten, aber auch andere Kontinente.
Nachrichtgen über "Meine Mutter ist eine Jungfrau" die zu einen großen Erfolg beigetragen haben konnte es somit auch nicht geben.

-Die Wunder
Aus Wasser wird Wein
Dieses Wunder soll Jesus vollbracht haben. Dennoch: Er war nicht der erste. Dyonisos, ein griechischer Gott soll Wein aus dem nichts erschaffen haben.

Brotvermehrung
Jesus mit ein paar Broten und Fische hunderte von Leuten gesättigt haben, mithilfe der Brotvermehrung.
Viele Götter anderer Religionen konnte Nahrung aus dem nichts erschaffen, um deren Volk vor einer Hungernot zu schützen

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Viele Gebote und Traditionen aus unterschiedliches Religionen dienen alle den selben Zweck.

Diese Gebote sollten das Leben erleichtern, sie sollten zu einem humanen Leben/Verhalten beitragen.

Und nochwas...
Die Beschneidung sollte den Bund zwischen Gott und dem beschnittenen verdeutlichen. Allerdings könnte dieses auch einen anderen Hintergrund haben: Beschneidung reduziert das Risiko einer HPV- und Aids-Infektion.
Zudem gibt es noch andere hygenische und gesundheitlicher Vorteile. Durch die Beschneidung wird eine Bildung und Ansammlung von Smegma verhindert, welches als Nährboden für Keime und Bakterien dient und das ebenso Tumoren begünstigt.

Warum ausgerechnet die Beschneidung als Symbol zur nähe zu Gott? Wusste man über deren Vorteile bescheid?

Die Bauten der Maya, Azteken und Ägypter
Das die Bauten als Wunder angesehn werden ist kein Zufall. Sie sind eine Meisterleistung! Wie wurden diese Gebaut?
Sie mussten damals schon die Gesetze der Physik erkannt und genutzt haben.
Aber die einfachste Physik ist schon eine Herausforderung für die meisten der heutigen Menschen. Und man muss bedenken... wir wissen dies schon. Wir müssen diese Wissen heutzutage nur noch weiter reichen, und nicht ewig Experimentieren, die Natur beobachten, Phänomene vergleichen usw.. Aus Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten, welches auch purer Zufall sein kann, unsere heutige Physik zu erkennen, ist eine Meisterleistung.

Ist dieses Wissen Gottgewollt? Oder doch nur die glanzleistung einiger Personen?
Ist die Religion Gottgewollt? Oder hat man die naivität einfach nur scharmlos ausgenutzt um Profit abzuschlagen? Oder war es nur ein Versuch die Welt zu verbessern?

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Re: Religionen - was steckt wirklich dahinter [Re: ] - #1802153 - 13.07.2009, 21:24:34
Nebelheim
Nicht registriert


Gemeinsamkeiten gibt es in den verschiedenen Religionen nicht, weil es eine höhere Macht veranlasst, sondern weil sich schlichtweg die Religionen einige Elemente von anderen Religionen abgeguckt haben. Beispiel: Griechische und römische Gottheiten.

Sollte es ein höheres Wesen (Gott) geben ist es höchst unwahrscheinlich, dass es auch nur im entferntesten mit den Ritualen innerhalb einer Religion etwas zu tun hat. Sie entsprangen von Menschen, durch menschliche Überlieferungen.

Das Phänomen der Götterverehrung entspringt hauptsächlich aus dem Unwissen der Menschen, wie viele Forscher behaupten. Ein interessantes Beispiel hierfür sind die sogenannten Cargo-Kulte.

Natürlich braucht auch jede Religion ihre Gebote, damit das friedliche Miteinander gewährleistet ist. Zumindest innerhalb der Gemeinschaft.

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Re: Religionen - was steckt wirklich dahinter [Re: ] - #1802270 - 13.07.2009, 23:29:06
Buschi2
Nicht registriert


Antwort auf: Nebelheim

Sollte es ein höheres Wesen (Gott) geben ist es höchst unwahrscheinlich, dass es auch nur im entferntesten mit den Ritualen innerhalb einer Religion etwas zu tun hat. Sie entsprangen von Menschen, durch menschliche Überlieferungen.

Das Phänomen der Götterverehrung entspringt hauptsächlich aus dem Unwissen der Menschen, wie viele Forscher behaupten. Ein interessantes Beispiel hierfür sind die sogenannten Cargo-Kulte.


Wenn es einen Gott geben sollte, sind diese Rituale auf jeden Fall wichtig für diese Religion, und keineswegs vom Menschen erfunden. Götter werden in jeder Religion als das höchste angesehn, als etwas Allwissendes, als was perfektes.
Und dieser würde den Menschen helfen. Dieser würde Rituale einführen, wie z.B. die Beschneidung einführen, wenn es das Lebender Menschen erleichtert.
Zudem bin ich der Meinung das ein Gott zwar in das Leben der Menschen eingreift, aber dennoch nicht gravierend, damit wir uns eigenständig entwickeln können.


Der Cargokult hatte einen Glauben an das nahe Ende der gegenwärtigen Welt.

Wenn es einen Gott nicht gibt, das sind Religionen die Erschaffung von "Weltverbesserern" und Egoisten die andere nur Ausbeuten wollen.
Also demnach schon aus dem Unwissen der damaligen Menschen.


Und dann nochmal zu den Gemeinsamkeiten...
Damit sind nicht die Götter gemeint, sondern auf die Taten und Geschichten die Aussagen das es etwas höheres gibt.

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Re: Religionen - was steckt wirklich dahinter [Re: ] - #1802503 - 14.07.2009, 11:44:32
Nebelheim
Nicht registriert


Zitat:
Der Cargokult hatte einen Glauben an das nahe Ende der gegenwärtigen Welt.

Ich bitte dich. Les bitte nicht nur den Ersten, sehr grob und unverständlich zusammengefassten Satz aus Wikipedia zu diesem Thema und gib ihn hier wieder.

Zitat:

Wenn es einen Gott geben sollte, sind diese Rituale auf jeden Fall wichtig für diese Religion, und keineswegs vom Menschen erfunden.

Weshalb kannst du Das so genau sagen?

Zitat:
Wenn es einen Gott nicht gibt, das sind Religionen die Erschaffung von "Weltverbesserern" und Egoisten die andere nur Ausbeuten wollen.
Also demnach schon aus dem Unwissen der damaligen Menschen.

Weltverbesserer ja (fragt sich nur, wie die bessere Welt in den Augen der Menschen aussieht), aber nicht zwingend Ausbeuter. Ich denke das kam später hinzu, als einige Geistesoberhäupter merkten, welch eine Macht sie über andere hatten.

Zitat:
Und dann nochmal zu den Gemeinsamkeiten...
Damit sind nicht die Götter gemeint, sondern auf die Taten und Geschichten die Aussagen das es etwas höheres gibt.

Ja dem habe ich auch nicht widersprochen. Der Vergleich griechische/römische Götter war nur etwas Irreführend.
Jedoch tauchen auch Rituale/Wunder/Erzählungen, paralell/zeitversetzt in verschiedenen Kulturen auf. Man erkennt ihren gemeinsamen Ursprung, jedoch sind sie doch in einigen Punkten verschieden. Dies liegt am Zweck, wöfur die Leute sie verwendeten.
Sehr stark zu erkennen ist soetwas in den nordischen Götter und Heldensagen. Viele Geschichten ähneln sich dort sehr.

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Re: Religionen - was steckt wirklich dahinter [Re: ] - #1802747 - 14.07.2009, 17:00:00
Buschi2
Nicht registriert


Antwort auf: Nebelheim
Zitat:
Der Cargokult hatte einen Glauben an das nahe Ende der gegenwärtigen Welt.

Ich bitte dich. Les bitte nicht nur den Ersten, sehr grob und unverständlich zusammengefassten Satz aus Wikipedia zu diesem Thema und gib ihn hier wieder.

Zitat:

Wenn es einen Gott geben sollte, sind diese Rituale auf jeden Fall wichtig für diese Religion, und keineswegs vom Menschen erfunden.

Weshalb kannst du Das so genau sagen?

Zitat:
Wenn es einen Gott nicht gibt, das sind Religionen die Erschaffung von "Weltverbesserern" und Egoisten die andere nur Ausbeuten wollen.
Also demnach schon aus dem Unwissen der damaligen Menschen.

Weltverbesserer ja (fragt sich nur, wie die bessere Welt in den Augen der Menschen aussieht), aber nicht zwingend Ausbeuter. Ich denke das kam später hinzu, als einige Geistesoberhäupter merkten, welch eine Macht sie über andere hatten.

Zitat:
Und dann nochmal zu den Gemeinsamkeiten...
Damit sind nicht die Götter gemeint, sondern auf die Taten und Geschichten die Aussagen das es etwas höheres gibt.

Ja dem habe ich auch nicht widersprochen. Der Vergleich griechische/römische Götter war nur etwas Irreführend.
Jedoch tauchen auch Rituale/Wunder/Erzählungen, paralell/zeitversetzt in verschiedenen Kulturen auf. Man erkennt ihren gemeinsamen Ursprung, jedoch sind sie doch in einigen Punkten verschieden. Dies liegt am Zweck, wöfur die Leute sie verwendeten.
Sehr stark zu erkennen ist soetwas in den nordischen Götter und Heldensagen. Viele Geschichten ähneln sich dort sehr.


OK. Zum Thema Kargokult hab ihc mir ned viel durchgelesen.

Wie schon gesagt werden Götter als etwas perfektes angesehn. ... Hmm eig könntest du ja recht haben... -egal ich Argumentier mal aus meiner vorherigen Sicht weiter.
Gott würde sich um seine Schützlinge kümmern. Somit würde er/sie/es helfen, allerdings sich nicht zu extrem in unser Leben einmischen. Jeder muss seinen eigen Pfad gehen. Und Gott hilft uns etwas auf dem Pfad, mehr nicht
Daher denk ich a) die Rituale sollten uns an sowas erinnern b) uns helfen damit wir dieses Pfad weiter passieren können.

Und wegen Ausbeutern... Die neuen Religionen (Sekten, nennen sich aber Religion) sind definitief pure Ausbeiter (die meisten), ansonnsten was Ausbeuter angeht da geb ich dir recht.

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