Ich habe mir gerade den Artikel zum im Topic genannten "Animal Hoarding", zu deutsch
Tierhortung und war erschüttert, was es alles gibt.
Es wird als psychische Störung geführt und weist folgende Symtomatik auf:
Animal hoarding ist eine psychische Störung, sie ist veratwortlich dafür das Betroffene Menschen Haustiere regelrecht “sammeln” und völlig unkontrolliert halten. Dabei handelt es sich meist um unzählige Tiere, Betroffene verlieren den Überblick über ihre Tiere. Sie können sie nicht artgerecht halten und sind nicht fähig sie angemessen zu verpflegen. Die Tiere leben oft in Massen auf einen kleinen Raum verteilt, Hygiene wird völlig vernachlässigt und es fehlt an tierärztlicher Versorgung. Die Missstände können Betroffene weder selbstständig erkennen noch beseitigen. In späten Stadien kommt es zur völligen Verwahrlosung des Tierbestandes.
Im weiteren Verlaufe dieses Textes werden noch Ursachen für diese Erkrankung genannt, welcher folgendermaßen beschrieben werden:
Als Ursache gilt vor allem Einsamkeit! Die Betroffenen haben Angst bald völlig allein und isoliert zu leben und horten somit mehr und mehr Tiere, die dabei als Partner- oder Familienersatz gesehen werden. Mit jeden neuem Tier ist ein Glücksgefühl verbunden.
Quelle: Tierblog. Soweit zur drögen Theorie, nun der Teil, an dem ich mich an die Mitschreiberlinge wende: habt ihr schon Erfahrungen mit derartigen Fällen gemacht, auch wenn sie vielleicht nicht den Extremststatus erreicht haben?
Und: habt ihr mehr Verachtung oder mehr Mitleid mit den Haltern? Denn diese sind ja der Ansicht, sie täten etwas Gutes. In Amerika ist es schon eine anerkannte Krankheit, in Deutschland NOCH nicht.
Manu.