PEAT gegen Pokemom - Ein eigenes Anti-Pokemon Spiel

Huhu ihr Lieben,

ch habe da grade was vollkommen verrücktes und sinnloses gefunden.
Die PETA (Tierschutz Organisation) protestiert gegen das Klassiker Spiel Pokemon. O.o
Die haben sogar ein Anti-Pokemon Spiel rausgebracht. xD
dort kämpfen die Pokemon gegen ihre Besitzer/Fänger.
WTF?

Sinnlos?
Hier der Bericht von Spieletipps: Klick mich.
Und hier das sinnlose GAme: Klic mich²!

Was sagt ihr dazu? O.o


Gruß
krabe07 - Nico

Sorry, in der Überschrift sollte eig stehen: "PETA" und nicht "PEAT".... :s

Die haben ja wirklich schon viele dämliche Aktionen gebracht, aber das ist dann doch nochmal ein ganz neues .. Level.

Meiner Meinung nach ist Pokemon ein Spiel, welches mittlerweile ganze Kindergenerationen geprägt hat. Es wird explizit immer in dem Spiel gesagt, dass Pokemons, wenn man dies auch unbedingt übertragen will, Haustiere Freunde und Lebensgefährten sind. Gegenparteien wie Team Rocket, Team Schlagmichtot oder was weiß ich haben speziell immer, wenn ich mich sorecht erinner (gestern) sich dafür eingesetzt, dass diese Tiere eingesperrt werden um diese für bösartige Projekte zu nutzen. Bei Personen, welche Pokemon kennen, hat sich die PETA somit mit der letzten Frequenz des Spiels selber ins Bein geschossen. Ich sage in keinem Satz, dass die PETA etwas schlechtes ist, jedoch stellen sie viele Sachen überspitzt da. Ehrlich gesagt habe ich schon länger damit gerechnet, dass Pokemon, Digimon etc. noch von denen schlecht geredet werden. Pokemonkämpfe sind ja mit Hahnenkämpfen gleichzusetzen.

LG
Oli.

Ich finde das auch totalen Blödsinn. Zumal Pokemon nicht aussehen wie Haustiere.
Aber PETA spinnt sowieso rum, ich meine, die wollten sogar Super Mario boykottieren, da Super Mario im dritten Teil ein Waschbärenkostüm trägt. Ich habe auch nichts gegen die PETA, um Gottes Willen, aber sie übertreiben es einfach, vielleicht sollten sie sich mal um wichtigere Dinge kümmern.

Naja, was soll man dazu sagen. Wenn das einzige Werkzeug ein Hammer ist, dann sieht nunmal alles wie ein Nagel aus. PETA muss sich ja stets selber eine Existenzberechtigung geben und dadurch eben Probleme erfinden, wenn es gerade keine wirklich gibt...
Und PETA an sich sollte ohnehin mit Kritik leiser sein, ihr könnt euch ja in einer ruhigen Minute mal über Tierheime informieren, die PETA besitzt und die Zustände in diesen...

Hätte Peta mich nun nicht auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hätte ich die Katze meines Freundes auch demnächst in einen Ball gestopft und ihn jedem ins Gesicht geworfen der mich draussen im Park direkt anguckt.

Diese unmöglichen fiktiven schlecht behandelten Pokemon aber auch immer. Unmöglich.

Spielt das Spiel mal, ich musste wirklich lachen.

Juhu, ich habs durch! Am besten war der, der das Pikachu Fell hatte

Hey,

Das Spiel ist total unrealistisch auch dazu auch noch sehr schlecht recherchiert. Pikachu fragt Ash dort, warum es zurück in einen Pokeball gesperrt werden soll. Nur hat Ash Pikachu nie dazu zwingen wollen, das hing immer auf seiner Schulter rum oder lief neben ihm her. Da merkt man mal, wie sehr sich PETA damit auseinandergesetzt hat. :/

Davon mal ab: Lächerlich. Sowohl die Serie als auch das Spiel hat mir doch einges an schönen Erinnerungen eingebracht. Gerade beim ersten Pokemonfilm würde ich heute noch weinen und in kaum einer anderen Serie geht's soviel um Freundschaft und Vertrauen und Teamgeist wie in Pokemon. Man kann's nun wirklich übertreiben und PETA sollte sich überlegen, ob es nicht auch ganz andere Angriffsflächen gibt, die drastischer zu bekämpfen wären als ein Spiel... Lächerlich.

Dass solche Aktionen natürlich überspitzt sind, dürfte peta auch bewusst sein. Es soll doch lediglich ein Mittel sein, um auf Missstände hinzuweisen. Es sollte doch klar sein, dass selbst die Organisation nicht ernsthaft erwartet, die Forderungen umzusetzen.


Probleme gibt es genug. Jedoch hast du Recht - mit diesen sollte sich definitiv intensiver befasst werden.

Interessant, dass ich gerade jetzt auf diesen Thread stoße. Ich komme gerade von einer PETA-Aktion :D
Autumn hat es ja schon angesprochen...ihr solltet solche Aktionen wirklich nicht zu ernst nehmen.
Ich begreife so etwas als niedrigschwelliges Angebot für Zielgruppen, die sich vorher vielleicht noch nie mit Fragen der Tierethik beschäftigt haben. Das Ziel ist nicht, jemanden davon zu überzeugen, dass Nintendo böse ist und Pokemon Tierquälerei fördert, sondern eher, Menschen überhaupt erst einmal darauf aufmerksam zu machen, dass es einen politischen und ethischen Diskurs gibt, der sich mit der Art beschäftigt, wie wir uns mit unserer Umwelt und speziell den tierischen Mitbewohnern auseinandersetzen.
Durch die Absurdität der Aussage erreicht PETA, dass die Inhalte - so wie hier - diskutiert werden.
Und sofern nur ein paar Leute hierdurch PETA kennenlernen, die Homepage besuchen und auf andere, ernsthafte Ziele aufmerksam werden, ist die Aktion für PETA als Erfolg zu verbuchen.

Bei all den "PETA sollte das tun, PETA sollte das nicht tun" Kommentaren sollten betreffende KommentatorInnen auch immer im Hinterkopf behalten, dass solche Aktionen von Privatpersonen/AktivistInnen geplant und durchgeführt werden. PETA unterstützt diese am Ende nur mit der Promotion der Aktion und dem eigenen Namen.
Dass bei knapp 3 Millionen Mitgliedern weltweit Leute dabei sind, die etwas exzentrische Aktionen planen und durchführen, ist nicht weiter verwunderlich und sollte auf keinen Fall generalisierend betrachtet werden.
(Zumal noch ein großer Unterschied zwischen PETA USA und PETA Deutschland besteht)

Huhu.

Es tut mir Leid BundSchuh, aber ich kann dir da einfach nicht zustimmen. Man kann auch auf intelligente und angemessene Art und Weise auf seine Ambitionen aufmerksam machen. Dieses Spiel ist aber derart einseitig und albern, dass sich das Bild der "bekloppten Bäumeknutscher" nur weiter festigt. Solche Aktionen haben bei einer seriösen Organisation gar nichts verloren.

Im Gegensatz zu dir, David, bin ich der Meinung, dass fast jedes Mittel recht ist, um auf Unrecht und Missstände hinzuweisen - mit Ausnahme von Gewalt. Peta verspricht sich dadurch Aufmerksamkeit und wie wir hier im Thread als bestes Beispiel sehen, wird diese Hoffnung auch erfüllt. Und wenn sich nur eine Person, motiviert von diesem Thema, mit peta auseinandersetzt, sich deren Inhalte ansieht und dann auch noch überzeugt wird und sich engagiert (kaum zu glauben, aber das tun tatsächlich Menschen!), dann war die Aktion ein Erfolg.

Und was Bäume nun mit Tieren zutun haben, ist mir schleierhaft. Vielleicht solltest du da mal lieber Robin Wood ansprechen.

Huhu.

Es darf einer Organisation aber nicht jeder Mittel recht sein, wenn sie ernst genommen werden möchten und seriös bleiben möchten. Die "skandalösen" Plakataktionen sind dabei sicher ein Mittel, bei der ich deiner Meinung zustimmen kann, aber irgendwo wird auch ein Punkt erreicht, an dem sich die Dinge ins Lächerliche kehren. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Organisation bei ihren Aktionen nicht differenzieren kann. Als Beispiel: Wenn man mit dem Slogan "Tierhaltung ist doof" durch die Welt zieht, dass ist das einfach nur lächerlich. Schreibt man dagegen "Massentierhaltung ist doof" das ist das sicher ein Statement, über das man reden kann.

Genau diese Differenzierung findet aber hier nicht statt. Das Spiel wird als "animal-friendly Game" beworben und geschundene "Tiere" schlagen auf ihr bluttriefenden Halter ein. Was das mit Tierschutz zu tun hat, ist mir dann doch ein Rätsel. Es mag ja durchaus sein, dass nun der eine oder andere Spieler sich nun mit dem Thema Tierschutz auseinandersetzt, aber der Preis ist dafür nicht angemessen.

Ich finde Pokémon eh ein total schlechtes Beispiel. Weil es in der Serie nun mal nicht darum geht, dass Monster gequaelt werden, sondern es geht da, wie Caro bereits erwaehnt hat, um Freundschaft, Vertrauen und Teamgeist und das man zusammenhaelt und fuereinander da ist.

Zumal es kein bisschen besser ist, wenn Menschen gequaelt werden, dann koennte man gleich das Thema Sklaverei und Co. in den Raum werfen.
Wirklich ernst nehmen kann ich es nicht, auch wenn schon klar ist, was die damit bezwecken wollen.

Naja, so wie ich Pokemon kenne funktioniert es doch so: Typ sieht n Pokemon, lässt n anderes drauf lass, die beiden kämpfem und Typ fängt es gegen den Willen ein. Es mag ja seine Freiheit, warum sollte es sonst gegen die Gefangenschaft kämpfem?

Aber egal. Für mich ists n Spiel/Serie für Kinder, da gibts schlimmeres wo man sich für einsetzen könnte.
Das Spiel von Peta find ich aber witzig