Posted by: Misterious
Nebenjobs - Ideen und Erfahrungen - 30.04.2019, 20:05:18
Hallöchen ihr alle,
ich werde wohl nicht der einzige sein, der sich mit einem höheren Kontostand wohler fühlen würde... :D Sehr wahrscheinlich haben oder hatten einige von euch neben der Schule, dem Studium oder dem Hauptjob einen Aushilfs-/Nebenjob und können von ihren Erfahrungen berichten. Eine kleine Sammlung von potenziellen Aushifsjobs hilft vielleicht dem einen oder anderen, eine zu ihm passende Option zu finden, bei der er sich ein bisschen was dazu verdienen kann. :)
Aktuell suche ich nach einem zu mir passenden Nebenjob. Leider bin ich in der Auswahl ein wenig eingeschränkt. Ware verräumen oder eine Kassiertätigkeit sind meiner Meinung nach grundsätzlich keine schlechte Idee, das hab ich auch nebenher in der Schulzeit gemacht. Da ich aber inzwischen hauptberuflich im Einzelhandel tätig bin und keine Konkurrenzunternehmen durch eine Aushilfstätigkeit unterstützen darf, für mich eben eher ungeeignet.
Über Google fand ich bereits einige häufig ausgeübte Nebenjobs (Zeitungen austragen, Kellnern/Bedienen, Babysitten, Nachhilfe, ...). Da waren jedoch nicht allzu viele dabei, die zu meinen Umständen passen oder bei denen ich den größten Spaß haben würde - was aber auch nicht heißt, dass ich nicht auch einen davon annehmen würde. Immerhin ist es ja nur um das Taschengeld ein bisschen aufzubessern.
Über regen Austausch würde ich mich freuen. Besonders exotischere Erfahrungen in Jobs, an die man im ersten Moment vielleicht nicht denkt, sind gern gesehen. :)
Ich kann bislang leider nur von Nachhillfeunterricht (Mathe, Englisch), Kassiertätigkeiten in einem Supermarkt und in einem Getränkemarkt und von der Warenverräumung berichten. Grundsätzlich eignen sich solche Stellen gut für Studenten und Schüler, da man meist nachmittags eingesetzt wird.
Beim Verräumen von Ware muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Produkte im Regal an die korrekte Stelle kommen und dass die Regale ordentlich aussehen. Der Ablauf ist relativ monoton: Ware wird nach dem Fifo-Prinzip eingeräumt (alte Ware vor neue Ware, damit es keine Probleme mit dem MHD gibt), wenn vorhanden, werden Reste von vorangehenden Liefertagen bearbeitet und zum Schluss "angegriffene" Produkte vorgezogen, sodass das Regal am Ende ordentlich aussieht. Grundsätzlich also kein so schwieriger Job. Dementsprechend wird er aber eben auch - wieder unternehmensabhängig - bezahlt: Meist Mindestlohn.
Die Kassiertätigkeit ist von der Komplexität her ungefähr gleichzusetzen mit dem Verräumen von Ware. Man hat lediglich mehr Verantwortung dadurch, dass man - je nach Unternehmen - mit entsprechend viel Geld arbeitet. Im Elektrohandel bspw. mit wesentlich mehr als im Lebensmitteleinzelhandel. Auch abhängig vom Unternehmen ist die Art des Kassensystems. Wer mit Obst & Gemüse oder Getränkekisten zu tun hat, wird je nach Arbeitsweise und Kassensystem Nummern (PLUs) auswendig lernen (müssen), um effizient zu arbeiten. Auch hier wieder: Je nach Unternehmen erhält man lediglich den Mindestlohn. Bei entsprechenden Uhrzeiten (teilweise ab 20 Uhr, gesetzlich aber erst ab 23 Uhr) Nachtzuschlag bzw. bei Sonntagsarbeit (verkaufsoffen) Sonntagszuschlag.
Bei der Nachhilfe habe ich einem Realschüler ein bisschen Unterstützung in Geometrie und englischer Grammatik geleistet. Da ich die Eltern des Jungen kenne, habe ich hier auf einen Vertrag verzichtet. Die Zeiten sind in so eine Job glücklicherweise flexibel, sodass spontan reagiert werden kann, wenn man mal was anderes vorhat. Das Gehalt ist verhandelbar und daher sehr individuell. Wer sich aber für den Unterricht vor- und nachbereitet, sollte da schon entsprechend viel für erwarten können. Es hilft auch, wenn man bei entsprechenden Verträgen "Erfolgsprämien" aushandelt - wenn der Schüler bessere Noten schreibt, lässt man sich das vergüten. Das macht meiner Meinung nach aber nur dann Sinn, wenn man bspw. durch ein Studium entsprechend tiefe Kenntnisse hat und viel Erfahrung in der Nachhilfe hat. Mindestens gute Leistungen in den Fächern sollten vorzuweisen sein, daher ist das eher ein Job für Studenten oder Abiturienten.
Grüße,
Misterious
ich werde wohl nicht der einzige sein, der sich mit einem höheren Kontostand wohler fühlen würde... :D Sehr wahrscheinlich haben oder hatten einige von euch neben der Schule, dem Studium oder dem Hauptjob einen Aushilfs-/Nebenjob und können von ihren Erfahrungen berichten. Eine kleine Sammlung von potenziellen Aushifsjobs hilft vielleicht dem einen oder anderen, eine zu ihm passende Option zu finden, bei der er sich ein bisschen was dazu verdienen kann. :)
Aktuell suche ich nach einem zu mir passenden Nebenjob. Leider bin ich in der Auswahl ein wenig eingeschränkt. Ware verräumen oder eine Kassiertätigkeit sind meiner Meinung nach grundsätzlich keine schlechte Idee, das hab ich auch nebenher in der Schulzeit gemacht. Da ich aber inzwischen hauptberuflich im Einzelhandel tätig bin und keine Konkurrenzunternehmen durch eine Aushilfstätigkeit unterstützen darf, für mich eben eher ungeeignet.
Über Google fand ich bereits einige häufig ausgeübte Nebenjobs (Zeitungen austragen, Kellnern/Bedienen, Babysitten, Nachhilfe, ...). Da waren jedoch nicht allzu viele dabei, die zu meinen Umständen passen oder bei denen ich den größten Spaß haben würde - was aber auch nicht heißt, dass ich nicht auch einen davon annehmen würde. Immerhin ist es ja nur um das Taschengeld ein bisschen aufzubessern.
Über regen Austausch würde ich mich freuen. Besonders exotischere Erfahrungen in Jobs, an die man im ersten Moment vielleicht nicht denkt, sind gern gesehen. :)
Ich kann bislang leider nur von Nachhillfeunterricht (Mathe, Englisch), Kassiertätigkeiten in einem Supermarkt und in einem Getränkemarkt und von der Warenverräumung berichten. Grundsätzlich eignen sich solche Stellen gut für Studenten und Schüler, da man meist nachmittags eingesetzt wird.
Beim Verräumen von Ware muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Produkte im Regal an die korrekte Stelle kommen und dass die Regale ordentlich aussehen. Der Ablauf ist relativ monoton: Ware wird nach dem Fifo-Prinzip eingeräumt (alte Ware vor neue Ware, damit es keine Probleme mit dem MHD gibt), wenn vorhanden, werden Reste von vorangehenden Liefertagen bearbeitet und zum Schluss "angegriffene" Produkte vorgezogen, sodass das Regal am Ende ordentlich aussieht. Grundsätzlich also kein so schwieriger Job. Dementsprechend wird er aber eben auch - wieder unternehmensabhängig - bezahlt: Meist Mindestlohn.
Die Kassiertätigkeit ist von der Komplexität her ungefähr gleichzusetzen mit dem Verräumen von Ware. Man hat lediglich mehr Verantwortung dadurch, dass man - je nach Unternehmen - mit entsprechend viel Geld arbeitet. Im Elektrohandel bspw. mit wesentlich mehr als im Lebensmitteleinzelhandel. Auch abhängig vom Unternehmen ist die Art des Kassensystems. Wer mit Obst & Gemüse oder Getränkekisten zu tun hat, wird je nach Arbeitsweise und Kassensystem Nummern (PLUs) auswendig lernen (müssen), um effizient zu arbeiten. Auch hier wieder: Je nach Unternehmen erhält man lediglich den Mindestlohn. Bei entsprechenden Uhrzeiten (teilweise ab 20 Uhr, gesetzlich aber erst ab 23 Uhr) Nachtzuschlag bzw. bei Sonntagsarbeit (verkaufsoffen) Sonntagszuschlag.
Bei der Nachhilfe habe ich einem Realschüler ein bisschen Unterstützung in Geometrie und englischer Grammatik geleistet. Da ich die Eltern des Jungen kenne, habe ich hier auf einen Vertrag verzichtet. Die Zeiten sind in so eine Job glücklicherweise flexibel, sodass spontan reagiert werden kann, wenn man mal was anderes vorhat. Das Gehalt ist verhandelbar und daher sehr individuell. Wer sich aber für den Unterricht vor- und nachbereitet, sollte da schon entsprechend viel für erwarten können. Es hilft auch, wenn man bei entsprechenden Verträgen "Erfolgsprämien" aushandelt - wenn der Schüler bessere Noten schreibt, lässt man sich das vergüten. Das macht meiner Meinung nach aber nur dann Sinn, wenn man bspw. durch ein Studium entsprechend tiefe Kenntnisse hat und viel Erfahrung in der Nachhilfe hat. Mindestens gute Leistungen in den Fächern sollten vorzuweisen sein, daher ist das eher ein Job für Studenten oder Abiturienten.
Grüße,
Misterious