Volksdroge Alkohol

Hallo,

es geht, wie der Titel schon sagt, um die Volksdroge Alkohol.

Du auch?
Nein, danke, ich trinke nichts.
Gar nicht?
Gar nicht.
Nie?
Genau.
Oh. Wieso denn nicht?
Weil es mir weder schmeckt noch brauche ich es.
Also nicht mal Bier?
Nicht mal Bier.
Nie?
Nie.
Kraaaass. Hat man da nicht ab und zu doch Lust drauf?
Nein, überhaupt nicht.
Soso. Ich glaube, ich könnte das nicht.

Jeder, der selten oder nie Alkohol trinkt, wird solche Gespräche kennen. Ist euch auch schon aufgefallen, dass man als Antialkoholiker genau so behandelt wird, wie bis vor ein paar Jahren (bevor es In wurde) noch Vegetarier behandelt wurden? Mir persönlich kommt es nämlich genau so vor: man wird als Sonderling wahrgenommen, oft im negativen Sinn, man wird ein bisschen ausgefragt, warum man das denn macht, wie lange schon und ob das schwer ist und man ist besonders auf Partys immer auf einen Sonderposten an Getränken angewiesen, der oftmals die Minderheit darstellt. All das zeigt, so finde ich, in einem erschreckenden Maße, wie alltäglich Alkohol auch heute noch ist und dass er null als das wahrgenommen wird, was er ist: ein Nervengift, das bereits in einer sehr geringen Menge bleibende Schäden hinterlässt und dessen gesundheitliche Folgen bei erhöhtem Konsum massiv sind. Wenn man es nicht konsumiert, wird man komisch angeguckt, man muss sich erklären, immer wieder wird man bedrängt, manchmal genötigt, mitzutrinken.

Mir fällt immer wieder auf, dass viele Leute gar nicht realisieren, dass man Alkohol in vielen Belangen nicht nur mit Gras&Co gleichsetzen, sondern es sogar noch davon abheben muss.

Ach komm, ein paar Schnäpse trinkst du mit, das macht locker, entspann dich!

Auch solche Sätze fallen völlig ungezwungen und unbeachtet auf vielen Partys und Familienfeiern, ohne dass sich irgendjemand daran stört. Derselbe Satz, nur eben mit als hart empfundenen Drogen:

Ach komm, zieh ein paar Lines, das macht locker, entspann dich!

würde in vielen Runden sofort auf Ablehnung, wenn nicht sogar auf Empörung stoßen. Man stelle sich nur vor, wenn auf einer Familienfeier einer sein Pulver auf den Tisch packt.

Hier wird zeitnah noch eine Umfrage dazu erscheinen, darüber hinaus fände ich noch folgende Punkte interessant:

1. Wie oft trinkst du Alkohol?

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.

Ich trinke überhaupt kein alk, da es einfach nicht schmeckt.
Keine ahnung was andere daran finden. xD

Nie.


Kann ich drauf verzichten.


Siehe 1.


Alles mögliche, von Depressionen (Eskapismus (wenn man bewusst zu viel trinkt und von der Realität nichts mehr wissen will)), bis hinzu Hirnschäden, Abhängigkeit, ...


4.


Pro Antialkoholiker!


Was heißt, Alkohol? Alkohol in %? Reinen Alkohol als Teilmenge von einem Getränk?

1. Unregelmäßig - vielleicht alle 2 Monate mal.

2. Keine große, da ich nicht viel vertrage und es nicht unbedingt brauche. Ich sage aber nicht nein, wenn man mir mal ein Bier oder einen kleinen Schnaps anbietet.

3. Normalerweise nur auf Feiern oder wenn wir Besuch da haben. Zwischendurch trinke ich eher selten bis gar nicht. Wenn der "Anlass" nicht passend ist, dann verzichte ich auch gerne.

4. Es schadet vor allem dem Körper, der Leber und dem Gehirn und bringt gesundheitliche Risiken mit sich. Menschliche Veränderungen - höheres Aggressionspotential, Depressionen, etc.

5. Das hängt von der Definition von "regelmäßig" ab. Alles bewegt sich aber im Bereich von 4 und 5.

6. Das gleiche, wie von Menschen, die ihn trinken. Jeder sollte für sich wissen was er seinem Körper antun möchte oder was er ihm erspart, ob nun in Richtung viel trinken oder in die entgegengesetzte Richtung. Wenn jemand keinen Alkohol trinken möchte, respektiere ich das, bin aber sehr genervt, wenn ich eine Moralpredigt vorgetragen bekomme wie schlimm der Alkohol doch für mich ist.

7. Gar nichts. :D Ich vertrage echt nicht viel, ein Bier und ein oder zwei Schnäpse sind vollkommen ausreichend, um festzustellen, dass ich mehr nicht brauche. Schaden kann der Körper ja durchaus auch bei kleinen Mengen nehmen, von daher ... lieber "zu wenig" als zu viel.

Huhu,

finde den Thread äußerst spannend! Ich finds immer wieder schlimm, dass die Gesellschaft gegen Drogenkonsum ist, aber Alkohol 'aktzeptiert' und nicht wirklich ernstgenommen wird. Alkohol ist ja leider überall zu bekommen, und viele Reportagen haben ja auch gezeigt, dass der Jugendschutz oftmals nicht eingehalten wird, weil der Profit der Inhaber einfach über der Gesundheit eines jungen Menschen steht.

Ich glaube nach wie vor, dass die Gesellschaft den krankhaften Alkoholkonsum bewusst/unbewusst ausblendet, und dem auch keinerlei Beachtung schenkt, dabei ist Alkohol die Droge Nr. 1. Legal durch den Staat und überall zu erhalten, was will man mehr? Ein Paradies für alle die gerne trinken.

Huhu,

wie von Herr Tod gewünscht auch eine Umfrage zum aktuellen Thread-Thema!



Liebe Grüße,
Martin.

Ich glaube es ist einfach schon relativ lange so, dass man, wenn man nichts trinkt, in gewisser Weise als Sonderling gilt (und kein neuer Trend). Ab und an muss man sich bestimmt noch einen doofen Spruch anhören, aber ich kann mich auch erinnern, dass uns schon in der Schule über Jahre eingetrichtert wurde, dass es vollkommen in Ordnung ist "Nein" zu sagen, nichts zu trinken. Aber ich sehe schon, dass sich Leute, die nichts trinken zumindest rechtfertigen oder erklären müssen. Man kann nicht einfach nichts trinken, man braucht dann schon einen Grund und den gilt es dann eben zu benennen.

Das ist auch ein widersprüchliches Verhalten von Staatsseite, das dann unreflektiert so übernommen wird. Alkohol ist eine enorme Droge und wir haben genügend Suchtkranke, die in Deutschland darunter leiden, abhängig sind und gesundheitliche Schäden davon tragen. Genauso sieht es mit Zigaretten aus. Der Staat verdient halt auch ganz gut an den Suchtkranken. Auf der einen Seite klärt das Gesundheitsministerium über die Schäden auf, auf der anderen Seite freut sich der Fiskus über all die schönen Steuereinnahmen. Andere Drogen wollen wir dann aber bitte doch nicht legalisieren. So ist das eben. Es gibt Traditionen (Alkohol trinken, lecker fettiges Fleisch reinhauen usw.) und die nimmt man einfach so hin. Wenn man mit Verstand an die Sache geht, dann merkt man recht schnell, dass das nicht gesund ist. Maximal Genuss, wobei sich da bei Alkohol auch streiten lässt. Aber weil es eben über Jahre weitergegeben wird, nimmt man es oft unreflektiert hin. Wenn's dann aber um neue Ideen geht (wie die Legalisierung von anderen Drogen), dann wird man nicht müde die Gefahren zu betonen und ängstlich vor einem Untergang der Zivilisation zu warnen. Dabei gibt's schon genügend legale Drogen.

Ich werde nicht müde Volker Pispers zu verlinken, aber er bringt das immer pointiert rüber. Dachte ich hätte das schon in dem anderen Thread zum Thema Cannabis getan, habe das Video dort aber nicht gefunden. Ich packe die Antworten auf die Fragen auch mal in einen Spoiler und denke, dass ich ein wenig aus dem bisherigen Rahmen falle.

Unregelmäßig.


Gar keinen.


Geburtstagen, Entspannung.


Abhängigkeit


4, 3, 3, 4, 5, 2


Wenn's sein muss.


Drei Bier (0,3).

1. Wie oft trinkst du Alkohol?
1-2x im Jahr

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?
Alkohol zum trinken? GAR KEINE, Alkohol zum Desinfizieren von Wunden, Oberflächen, Händen etc. find ich wichtig.

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?
Meist an Kirmes und wenn ich bock hab, begieß ich Weihnachten/Silver auch mal feierlich

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?
• Alkoholsucht
• Unreine/Kaputte Haut
• Leberschäden
• Leberzirrhose
• Tod

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)
Alkohol [4], Nikotin [4], Cannabis [3], Kokain [5], Crack [5], Koffein [2]

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?
Sehr viele, gute und vorallem GESUNDE Entscheidung!

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.
Eigentlich wäre die Antwort hier: KEIN ALKOHOL! aber ich persönlich trinke wenn Kirmes ist meist so um die 8-10 Colabier (müssten 2 Liter - 2,5 Liter sein, glaube ich) aber nur an EINEM von 4 Tagen die restlichen Tage trink ich nur Cola oder Fanta. Man muss wissen wann genug ist und ich weiß definitiv das nach 8 Schluss ist (selten erst bei 10), ich muss noch dazu sagen: Ich war NIE stock besoffen und will ich auch nie! Angetrunken ja aber ich konnte noch klar denken, klar reden, normal gehen, mich an alles erinnern etc.

1. Wie oft trinkst du Alkohol?
- Sehr unterschiedlich (mal 1-3x pro Woche, mal 1-2x im Monat oder längere Abstände ohne Alkohol)

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?
- Kaum eine

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?
- Silvester, Geburtstage, zum Grillen, Party (Club oder Hausparty), teilweise am Wochenende zum Spielen

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?
- Gedächtnisprobleme, Leberprobleme, Nierenschäden

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)
- Alkohol: 4, Nikotin: 4, Cannabis: 1 für Medizinzwecke und 3 für "High"-werden, Kokain: 5, Crack: 5, Koffein: 3

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?
- Tangiert mich nur peripher, ob jemand Alkohol trinkt oder nicht (ist ja seine Entscheidung und solang die Person damit zufrieden ist, ist doch alles paletti; als Nichtraucher ist mir auch egal, ob jemand raucht oder nicht)

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.
- Keinen (allerdings lässt sich das auch auf das manipulierte Gemüse/Obst, Fleisch, bzw. alles anwenden, je nachdem was man unter "schaden" versteht..)


Persönlich finde ich, ist das mit Alkohol oder nicht heutzutage gar nicht mehr so das Problem und man wird auch nicht unbedingt schräg angeschaut (vor allem, wenn man womöglich mit einem Fahrzeug unterwegs ist), da ist das mit Kaffee um einiges schlimmer. Bin kein Kaffeetrinker und das im EDV-Bereich und werde jedes Mal schräg angesehen, weil man ja krank sei, dass man - vor allem in diesem Berufsfeld - keinen Kaffee trinkt und das doch Grundnahrungsmittel sein müsste.

1. Wie oft trinkst du Alkohol?

Eher wenig vlt 2-3 Mal im gesamten Monat wenn ich weggeh.

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?

Gar keine.

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?

Wenn ich weggeh, bzw. mit Freunden weggehe, niemals allein, denn das macht süchtig :-D, und auf Frust wie manch andere das leider machen auch nicht

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?

Man bekommt nicht nur eine "wunderbare" Bierplauze. Und natürlich wirkt es sich entsprechend negativ auf sämtliche Organe des Körpers vorallem die Leber aus. "Die Menge macht das Gift.", wie der gute Paracelsus schon sagte

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

Koffein eine 3. Alkohol und Nikotin würde ich noch ne 4 geben, aber nur wenn man es in entsprechenden Maßen halt und nicht (auch regelmäßig) übertreibt. Dem anderen Scheiß ne 5.

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?

Finde ich sehr gut, sie sollten noch mehr davon begeistern und sich nix geben auf dummes Gelaber das kommt (OMG der trinkt ja nie der Langweiler !!!!111elf)

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.

Ich vertrag zwar schon was, kann mich aber entsprechend kontrollieren bzw. erkennen wenn es genug ist, mit dem Alter kommt das ja irgendwann. Was genau ich vertrage bis es mir entsprechend "gut" geht, werde ich natürlich niemandem sagen :D.

8. Fazit

WARNUNG: Bitte den Spoilertext nur lesen, wenn Du schon vorher gefrühstückt hast^^. Ansonsten guten Hunger



Trinkt niemals zu viel, wenn ihr merkt das ihr regelmäßig trinkt oder ihr/andere/Freunde merken das ihr abhängig werdet, lasst Euch helfen, bevor es zu spät ist!

Das finde ich interessant. Ich kann von mir selbst schon sagen, dass ich niemanden schräg anschaue, weil er keinen Alkohol trinkt. Innerhalb meines Freundes- und Bekanntenkreises habe ich da aber schon ganz andere Sachen erlebt.

Ein ehemaliger Mitschüler von mir hat an Fasnacht "etwas" über den Durst getrunken und lag dann im Endeffekt mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Dank dem Einfluss "guter" Freunde hat er trotzdem wieder damit angefangen viel zu trinken, durchaus auch wieder zu viel, auch wenn es bisher nicht wieder in diesem Maß eskaliert ist.
Und gerade auf Party bekommt man regelmäßig mit, dass Nicht-Drinker trotzdem zum Alkohol trinken aufgefordert werden.

Solche Entwicklungen finde ich schon sehr bedenklich, vor allem weil es viele Leute gibt, die sich dann zu einem oder zwei Bier überreden lassen, obwohl sie eigentlich nicht wollten. Ich habe eher das Gefühl, dass die möglichen Folgen von Alkohol oft unterschätzt werden. Es ist legal, "jeder" trinkt es, dann kann man ja mitmachen. Was passieren kann ist aber leider vielen Erwachsenen trotz genügend Aufklärungsmöglichkeiten unbekannt, von Kindern/Jugendlichen gar nicht zu reden. Da sieht man ja an Fasnacht immer wieder gut was passiert, wenn man mit Alkohol nicht sorgsam umgeht.

Hab jetzt extra im I-net noch mal was rausgesucht:

Klick hier, Klick da, Klick noch mal hier kann man sehr gut rauslesen, was Alkohol anrichtet, vorallem bei Jugendlichen, 60 Jugendliche an nur einem Tag wegen Alkoholvergiftung und Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert ist schon sehr heftig und traurig.

Eine lange Zeit habe ich taeglich Alkohol konsumiert. Auch Morgens immer einen kleinen Schuss in meinen Kaffee oder zwischendurch mal zum Eis, oder einfach mal so. War jedoch selbst nie oft mit Freunden trinken. Eher Essen gehen, oder ins Kino.

Mittlerweile ist es so, dass ich ab und an Roséwein-Sprudel zum Essen trinke - wenn man ausgeht. Seit einigen Wochen trinke ich aber sonst kaum Alkohol und will es auch bald fuer eine laengere Zeit einstellen, da ich auch meine Ernaehrung umgestellt habe und gesuender leben moechte. Unter anderem zusaetzlich aus anderen Gruenden.

Eine große Bedeutung hat Alkohol fuer mich nicht (mehr). Habe mir da 'nicht wirklich' Gedanken darueber gemacht, da Alkohol usw. zu den sehr 'harmlosen' Dingen gehoeren, die ich je zu mir genommen habe. Die Folgen sind mir jedoch bekannt ...

Was soll man von Menschen halten die gar keinen Alkohol zu sich nehmen moechten? Ich finde es schon interessant, wieso jemand auf Alkohol verzichtet. Oftmals verbirgt sich da bei einigen eine Geschichte dahinter und die moechte ich dann gerne wissen. Aus Interesse und nicht, weil es an sich was aussergewoehnliches ist, wenn jemand einfach so verzichtet. Ich wuerde aber niemanden bloed anmachen oder belaecheln, weil derjenige darauf verzichtet - egal aus welchen Gruenden auch immer. Das muss und soll jeder fuer sich entscheiden. Besser so, als sich was aufdraengen zu lassen und mitzumachen, weil man schwach wird und zugehoeren will.

Die Menge die man vertraegt variiert sicherlich. Bei mir kommt es immer auf die Stimmung an, ob und was ich vorher gegessen habe usw. Es gab Naechte/Tage, wo ich mehr vertragen konnte und an einem anderen Tag mir die selbe Menge ueberhaupt nicht gut getan hat.

Aber ja, insgesamt finde ich, dass man (junge) Menschen informieren und sich jeder bewusst machen sollte, was Alkohol alles anrichten kann.

Ich beantworte die Fragen mal nicht, weil bei mir die Situation ein bisschen anders liegt. Ich trinke nicht absichtlich keinen Alkohol, ich bin allergisch gegen den Mist. Noch nicht immer, aber schon seit gut 12 Jahren mittlerweile.

Anfangs hab ich einfach gesagt, ich möchte nichts trinken. Weil ich keine Lust auf die elendigen Diskussionen über Allergien hatte (vor allem über solche eigenartigen wie meine). Irgendwann hab ich gemerkt, dass man mit: "ich möchte nicht" noch viel länger diskutiert als mit "wenn ich das trinke, musst du nen Notarzt rufen".

Was ich besonders hasse ist dann der Kommentar: Haha, ja ich bin auch allergisch, hab immer Kopfweh wenn ich zu viel trinke, haha!

Wer solche Sprüche macht, sollte sich mal in eine Bäckerei, vor ein Süßigkeiten- oder Kosmetikregal oder in eine Apotheke stellen und dann mal alles aussortieren, das Alkohol enthält. Findet er dann vermutlich nicht mehr so lustig

Nein im ernst, ich versteh wirklich nicht, warum so viele Menschen 1. in regelmäßigem/ täglichen Alkoholkonsum überhaupt kein Problem sehen, 2. warum sie meinen, dass alle anderen das auch so sehen müssen und 3. warum man nicht akzeptieren kann, wenn jemand nicht möchte. Noch schlimmer finde ich, wenn man bei Partys unter Freunden gebeten wird, doch bitte nicht vorbei zu kommen, "weil das immer so kompliziert ist, ohne Alkohol. "

Und wenn man dann noch nicht genug hat, kann man ja mal versuchen, ohne Alkohol und als Vegetarier mit 10 Typen zu einem Metalfestival zu fahren. Spätestens da hat man dann richtig Spass und eine Menge wirklich absolut sinnloser Diskussionen

Nüchterner Gruß,
inni

Das waren dann hoffentlich deine Freunde? Was ist das fuer eine daemliche Aussage? Kompliziert? Inni? Ich finde auch, dass du total kompliziert bist ohne Alkohol. Bisschen mehr Action kannst du doch bitte reinbringen!! Notarzt und so. Geschichten zum Erzaehlen. 'Weißt du noch, Inni, damals ... als du uns weggekippt bist? Wiiitzig!!'

1. Wie oft trinkst du Alkohol?

3-5x im Jahr

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?

Keine

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?

Silvester + Geburtstagspartys von wichtigen Freunden, wo ich schon hingehen sollte. Ich trinke nicht gerne Alkohol, bin aber noch lieber als einziger nüchtern auf einer Party. Schlussfolgerung: Auf wenige Partys gehen.

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?

Mir persönlich keine. Der Standardkram wurde hier ja schon genannt.

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

Koffein in einem Satz mit Kokain und Crack zu nennen. Ist das noch mutig oder schon bescheuert? Die Frage muss ich natürlich abändern:

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

5. An dem einen stirbt man schneller, an dem anderen später (Nikotin). Ich hasse Raucher. Niemandem schmecken Zigaretten, alle Raucher sind vom Kopf her schwächer als das Nikotin und reden sich ein sie brauchen diese Droge. Das ist sehr sehr schwach und armselig. Ich freue mich schon mit 70 Jahren Standpauken zu verteilen; "Hättest du damals mal nicht geraucht".

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?

Respekt. Würde ich auch gerne, aber wie gesagt: Silvester und wichtige Geburtstage.

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.

Ein Bier täglich soll ja gesund sein. Alles darüber schadet.

1. Wie oft trinkst du Alkohol?

Jedes Wochenende

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?

Keine

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?

Party.

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?

Abhänigkeit, Leber kaputt..... bla bla

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

Alkohol 5, Nikotin 2, Cannabis 2, Kokain 5, Crack 5, Koffein 1

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

4 es kommt auf die Art der Regelmässigkeit an. Jeden Tag? Jede Woche? Alle 2 Wochen? Jedes Jahr an Silvester?

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?

Jeder ist für seinen Körper selbst verantwortlich. Ich kann nur die Spiesser die dann im Club am Rand sitzen nicht leiden. Kenne aber auch genug, die ohne Alkohol richtig Party machen können.

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.

Mehrere Gläser Wodka E Ich mein, langfristig steht doch hier? Von einmal wird da ja wohl nichts passieren langfristig.

hallo,
trinken menschen nichtnur alkohol weil andere drogen verboten oder zu teuer sind?
wahrscheinlich weil alkohol hemmungen löst ist er so beliebt. niedrigprozentiger alkohol führt meistens nicht in die abhängigkeit und darf deswegen wahrscheinlich schon von jugendlichen gedrunken werden. was den belästigungsfaktor angeht finde ich rauchen störender als alkohol. trifft auch auf die gesundheit zu, ein glass rotwein hat noch niemandem geschadet.
mfg

Also mir hat ein Glas Rotwein durchaus schon geschadet. Aber gut, sonderfall.

Nein ich denke nicht, dass man nur deswegen Alkohol trinkt, weil andere Drogen verboten oder zu teuer sind. Lange vor LSD, Ectasy und co war Alkohol schon vollkommen normal. Ich meine auch gelesen zu haben, das vor einigen hundert Jahren Bier vorwiegend Kleinkindern gegeben wurde, die waren dann so schön ruhig. Trotz des Alkoholgehalts galt gerade Bier (wohl vorallem in deutschland) als absolut normales Getränk, das man halt den ganzen Tag über getrunken hat, wie heutzutage eben Limo oder Eistee oder so.
Vermutlich war Bier damals sogar gesünder als Wasser, aber das kann ich jetzt so nicht belegen. Dahingehend hat sich die Einstellung also durchaus schon gewandelt. Die meisten Menschen wissen doch mittlerweile, das Alkohol schädlich ist und süchtig macht. Jetzt muss man mit diesem Bewusstsein halt nur noch irgendwas anfangen.

Huhu,

für viele ist das ja auch in dem Sinne kein "Alkohol" sondern ein normales Getränk. z.B. gibt es viele Verwandte, die trinken beim feierlichen Essen immer 1-2 Bier, andere trinken abends gerne ein Gläschen Rotwein, ich trinke zu einer Feier gerne Sekt. Da will keiner besoffen werden, sich abfüllen oder sonstiges. Das gibt's doch hauptsächlich unter den Jugendlichen. Ich finde das totalen Quatsch. Besoffen war ich noch nie, angetrunken ja - mehr will ich auch nicht. Wenn ich sehe, was mit Leuten passiert, die sich "nieder"saufen, dann Prost.

Alkohol schön und gut, übertreiben muss man es nicht.

Jeden Tag 1-2 Bier ist aber auch eine Form von Alkoholismus, denn irgendwann fühlt man sich nicht mehr wohl, wenn man die nicht kriegt (ich sag ja nichts gegen ab und zu bei besonderen Anlässen). Hast du mal versucht, bei so einem Anlass, wie du ihn beschreibst, ganz bewusst zu sagen: Nein danke, ich möchte keinen Alkohol!
Schau dir dann mal die Reaktionen an.

Huhu,

also von "Alkoholismus" würde ich jetzt nicht sprechen, für mich klingt das so negativ. Und 1-2 Bier täglich wären schon eine harte Sucht. Das stimmt sicher. Aber gibt sicher die Leute, die fast täglich ein Bierchen trinken, wenn das nicht jeden Tag und im Großen Ausmaß stattfindet, ist das halt Gewöhnungssache. So würde ich das nennen. Missbrauch wird das sicherlich keiner sein, das ist für mich, wie gesagt, sowas wie jeden Tag ein Glas Wein am Abend, machen auch einige Leute.

Ich persönlich trinke im Jahr... an 3 Tagen Alkohol? Grob geschätzt?

du bewegst dich mit deinen aussagen in einer grauzone. es kommt immer auf die person an. manche brauchen das halt und vertragen es auch besser als andere. deswegen sollte man es indivituell sehen, ob sucht/missbrauch vorliegt oder es eben nur gewohnheitssage ist. wesendlich schlimmer ist es auf einen schlag viel alkohol zukonsumieren, da der körper es wesendlich schwerer abbauen kann. sieht man ja beim komasaufen vieler jugendlicher. das kommt durch diese alkoholpops, die wesendlich süsser schmecker als normaler alkohol und man deswegen leichter mehr davon trinken kann.
mfg

Meine Mama hat immer gesagt: Wenn jemand regelmäßig Alkohol trinkt (und die Menge spielt dabei noch nicht mal eine Rolle), dann ist dieser Jemand schon ein Alkoholiker. Bis heute habe ich absolut keinen Grund, dieser Behauptung zu widersprechen, denn ich sehe das ganz genauso. Ich finde, wenn jemand wirklich jeden Tag 1-2 Bierchen trinkt, dann ist das (auf Dauer) wesentlich schlimmer, als wenn sich jemand einmal bisschen voll laufen lässt. Natürlich könnte man jetzt mit vielerlei Argumenten kommen, dass das doch gar nicht stimmt und dass man absolut kein Alkoholiker ist, wenn man jeden Tag 1-2 Bierchen trinkt, aber darauf kommt es doch erstmal gar nicht an. Wenn jemand jahrelang jeden Tag seine 1-2 Bierchen getrunken hat und meint, er sei kein Alkoholiker, dann soll dieser Jemand mal versuchen, einige Tage komplett auf Alkohol zu verzichten und dabei andere beurteilen lassen, ob sich dadurch der Entzug auf das Verhalten auswirkt. Und selbst wenn man das schafft, ohne dass sich da was tut, ist man trotzdem noch ein Alkoholiker. Schließlich muss es ja einen Grund haben, wenn man jeden Tag Alkohol konsumiert.

Mir ist jetzt nicht ganz klar warum "Gewohnheitssache" etwas anderes als Sucht ist. Außer das es eben freundlicher klingt. Aber im Prinzip ist doch eine Sucht genau das, nämlich etwas, an das man sich gewöhnt hat (ob nun psychisch oder physisch sei mal dahingestellt) und dieses Etwas nun regelmäßig braucht oder glaubt zu brauchen.

Also warum trinkt jemand jeden tag 1-2 Bier? Die meisten, die man danach fragt, antworten dann wohl sowas wie: Ich brauch das abends zum Abschalten.
Ist quatsch, da gibts auch andere Möglichkeiten, kann man sich aber natürlich schön reden.

Was meine Behauptung angeht, dass auch jemand der nur wenig Alkohol trinkt, dies aber regelmäßig, ebenfalls ein Alkoholproblem hat (Alkoholiker ist). Ich habe dazu mal eine Hausarbeit abgetippt für eine Verwandte, daher habe ich das, ich habs grad noch mal rausgesucht. Hier wäre die passende Beschreibung dazu. Ich hab nun allerdings keine Ahnung, wie aktuell das noch ist.

Liebe Grüsse
inni

P.S: Ich will weder Alkohol verteufeln, noch diejenigen die welchen trinken. Wenn ich könnte, würde ich vermutlich auch hin und wieder mal was trinken. Aber ich denke schon, dass man sich bewusst sein sollte, was Alkohol eigentlich ist und was er bewirkt. Ebenso wie eigentlich jeder Raucher weiss, was er seinem Körper damit antut.

Richtig. Deswegen ist auch jeder, der Abends sein kaltes "Feierabendbier" braucht Alkoholiker. (Liest sich irgendwie ironisch, ich meine es aber ernst).

Ein weiteres Thema das dazu passt und ich mal ansprechen möchte, ist die Kaffeesucht der Deutschen. Wieso wird das nicht thematisiert? Millionen Deutsche "brauchen" morgens ihren Kaffee (kurz später oft noch einen zweiten), so wie andere ihre Morgenzigarette brauchen. Würden diese Süchtigen morgens einmal auf den Kaffee verzichten, wären sie den ganzen Tag nicht zu gebrauchen, da sich drastische Entzugserscheinungen vom Koffein bemerkbar machen würden. Das will aber keiner sehen?!
In den Medien wird das gefühlt nie thematisiert. Vermutlich weil die Berichterstatter selbst betroffen wären und die nicht-Kaffeetrinker die wahre Randgruppe sind.

Hallo,

ich finde es erstmal vorbildlich, dass Alkohol richtig Definiert wurde im Betreff! (Y)
Obwohl ich gelernter Gastronom/- Hotelfachmann bin, meide ich es Alkohol zu Konsumieren, aus den Gründen:

• es schmeckt mir nicht sonderlich
• ich hänge etwas an meiner Leber...

Natürlich verzichte ich zu besonderen Anlässen (wie,...Geburtstage, Silvester o.Ä) nicht auf Alkohol, aber in relativ geringen mengen natürlich, sprich: 2-3 Diesel (Cola-Bier). Selbst an den drei Dieseln hänge ich meistens ''10 Jahre''.


Nur noch eine kleine Frage am Rande, wenn es nicht als OffTopic angesehen wird...

Ich möchte jetzt niemanden persönlich Angreifen, aber kennt ihr auch solche richtige Intelligente Menschen, die bei 30 Grad in der Sonne, Trichter-Bong ''spielen''? Ich habe auch nichts gegen solche Spiele - solange ich es nicht machen muss - aber bei solch einer Aktion brauch sich niemand wunden, wenn er nach 1-2 Bier flachliegt...



- Tino -

Wie oft trinkst du Alkohol?
Kommt drauf an. Mal 3-4x im Monat, manchmal auch über mehrere Monate hinweg gar nicht. Zuletzt durfte ich von November bis April etwa nichts trinken aus gesundheitlichen Gründen und das war auch kein Drama.

Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?
Hilft die Stimmung zu lockern und vieles schmeckt mir einfach unheimlich gut. Das ist dann reines Genusstrinken, kein "Ich will mich volllaufen lassen"-Saufen.

Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?
Meistens wenn ich Besuch hab oder bei jemandem zu Besuch bin. Mit einer Kommilitonin von mir treff ich mich häufiger zum Quatschen und meistens öffnen wir dabei noch eine Flasche Wein. Auch beim Grillen mal ein Sektchen oder eben an Geburtstagen, Silvester, generell zu feierlichen Anlässen.

Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?
Was soll ich davon schon halten? Ich find's in Ordnung und wenn jemand nicht will, dann bin ich die allerletzte, die sagen würde "Aber du musst doch!". Ich respektier das und ich kenn auch einige Leute, die das so handhaben und das ist für mich in Ordnung. Was mich nur stört, dann sind die Leute, die dann total stolz darauf sind und sich irgendwie als etwas besseres fühlen. Das ist für mich nun einfach keine großartige Leistung, auch wenn manche das so darstellen wollen. Wenn ich minderjährigen Besuch hab, dann biete ich denen das auch gar nicht erst an.

Auf die restlichen Fragen möchte ich gar nicht groß eingehen. Inni hatte ja schon sehr schön gesagt, dass eigentlich jedem klar sein sollte, dass dauerhafter Alkoholkonsum nicht gesund ist und dass die Leute, die trinken, das auch für sich selbst entscheiden müssen und ihnen die Folgen bekannt sein sollten. Ich weiß übrigens nicht, ob man Gewohnheit wirklich mit Sucht gleichsetzen sollte. Ich kann nur von einem Fall sprechen, aber meine Ma trank auch über Jahre hinweg fast jeden Abend mindestens ein Bier und jetzt hatte sie eine ziemlich fiese Infektion und durfte es nicht mehr. Hat dann von jetzt auf gleich ohne jegliche Entzugserscheinungen aufgehört und ihr geht's absolut gut damit. Suchtverhalten ist da eigentlich schon ein anderes Kaliber. Gerade wenn man ohne jegliche Veränderungen im Verhalten aufhören kann, spricht das nicht gerade für die Sucht, also finde ich sehr gewagt zu sagen, dass man trotzdem Alkoholiker ist. Die ICD-10-Kriterien sehen da auch ganz anders aus, deswegen sollten solche Aussagen auch nur mit Vorsicht getroffen werden.

Um mal auf den Kaffee noch einzugehen: Weil es eben keine drastischen Entzugserscheinungen gibt. Für Koffein wird eine Toleranz entwickelt, das heißt, dass sich mehr Rezeptoren entwickeln, die dann besetzt werden wollen, ja, und das ist auch eine der Faktoren, weshalb man sich noch nicht sicher ist, ob Koffein nun Suchtpotential hat oder nicht. Toleranzentwicklung spricht dafür. Dennoch würde ich es persönlich nicht als Droge bezeichnen. Koffein sorgt unter anderem dafür, dass der Adrenalin-Effekt verlängert wird. Somit wird der Blutzuckerspiegel im Blut hochgehalten und man fühlt sich eben energiegeladener. Allerdings sind die Entzugserscheinungen eben nicht mit Drogen wie Nikotin, Heroin, Kokain, Opiaten, etc zu vergleichen. Ich erspar mal die Details auf molekularer Ebene. Daher wüsste ich auch nicht, wieso das nun so thematisiert werden sollte. Das ist eigentlich recht unspannend.

1. Wie oft trinkst du Alkohol?
Zu angemessenen Anlässen, wie runde Geburtstage in der Familie, Silverster o.ä. stoß ich an. Ansonsten rinke ich mehr.. höchstens einmal alle 6 Monate.

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?
Gar keine. Ist mir völlig gleichgültig. Ich sehe nur, wieviele Leute sich ständig damit zugrunde richten.

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?
Geburtstage, Silvester, Hochzeiten o.ä.

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?
Leberversagen, Abhängigkeit, die zu sozialen und psychischen Problemen führt und der eventuelle Tod durch Missbrauch.

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

5

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?
Sehr viel. Es ist jedem selbst überlassen. Ich habe noch nie geraucht, trinke nur zu Feierlichkeiten und kann es nachvollziehen, wenn man gar nicht trinkt. Muss auch nicht sein.

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.

Ich denke, dass es bei dem ersten Glas schon anfängt. Es beschäftigt die Leber sehr und hebt ja sogar bei einem Glas wein die Wirkung von bestimmten Medikamenten auf, weil der Körper keine Zeit hat, die stoffe in sich aufzunehmen.

Ich habe mit der Zeit festgestellt, dass viele Abende mit der Clique lustiger ablaufen, wenn man vorglüht.

Also wir (meine Freunde und ich) machen das so:
Wir gehen 1x in der Woche feiern (meistens Samstag) und treffen und alle vorher bei mir. Jeder bringt etwas Alkohol mit und dann trinken wir in einer kleinen Runde bis das Taxi kommt. Viele von uns sind zwar dann immer angetrunken, aber nicht so besoffen, dass gar nichts mehr geht.

1. Wie oft trinkst du Alkohol?

So - je nach Tagesform - zwischen 60 und 120 Flaschen Bier. Manchmal mehr oder weniger.

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?

Ich verbrenne ihn in meiner Leber und gewinne dadurch Energie.

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?

Zu jeder.

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?

Keine.

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

Es geht hier doch um Alkohol, was hat der ganze andere Dreck bei dieser Frage verloren?
Alkohol ist ungefährlich!

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?

Jedem das seine.

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.

Na die Menge, die in bis zu 200 Liter Bier vorhanden ist. Aber so viel kann doch kein Mensch an einem Tag trinken.

Muss man nicht Ernst nehmen oder ?

Vorsicht, Getrolle. Die Antworten kann man durch die Bank weg ignorieren

Huhu,

bitte einfach beim Thema bleiben - und wenn's geht altersgemäß ein wenig Ernst - dankeschön. :)

Mit Alkohol ist nämlich nicht zu spaßen, so viele Leute, die durch Alkohol schon Ihr und das Leben anderer zerstört haben.

Ich würde sagen, nein!

Ihr wollt mich hier wohl als Lügner hinstellen, sehe ich das richtig?
Nun gut ich trinke manchmal zwischendurch auch einen Wein...

1. Wie oft trinkst du Alkohol?

Niemals. Nichtmal zu Menschlichen Ritualen (Geburtstage, Silvester, Schlachten einer Ziege usw...)

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?

Kaum, weil Freizeitlich hab ich damit nichts am Hut und Beruflich Toleriere ich es.

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?

Bei einer Invasion von Außerirdischen wenn ich grad nichts andere in der nähe hab. (Alk zieh ich Blut vor)

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?

1. Dahinvegetierung der menschlichen Seele (bei extremen Konsum und nicht mal ein Feierabendbier)
2. Sportbegeisterung vorm Fernsehen (darauf baut das komplette System auf)
3. Versagen der Leber
4. Vergewaltigungen, Nahtoderfahrungen und ähnliches (Alles sehr beliebt auf Partys bei den man keine grenzen kennt)

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)

Ich selbst finde es nicht fair das Meht verboten ist und Alkehol schon... ich bin fuer die ultimative Fairness... Selbst bin ich der Meinung das man jegliche Drogen höher Versteuern sollte das der permamente Konsum reduziert wird & somit wirklich der Stoff ein Genußmittel ist sofern es einem schmeckt.

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?

Ich selbst Trinke keinen und bin geteilter Meinung (bisher)

1: Menschen die sowas von sich aus nicht trinken (Absolute Willenskraft)

Entweder schmeckt es ihnen nicht (ist bei mir der Fall) oder sie haben das Wissen was schlecht ist und was nicht.

2: Menschen die sehr starken Konsum hatten und Anonyme Alkeholiker sind

Das sind die Leute die durch eigene Dummheit gelernt haben das das Zeug nicht gut fuer sie ist. Gute Einsicht find ich in Ordnung, aber Leute die es vorher wussten sind um welten Klüger und jemand der aufhörte hat in meinen Augen nicht soviel respekt verdient wie einer der von vornerein so Schlau war.

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.

200ml Barcardi Cola (ohne Rum)* auf Ex & aufn abend so locker 1Liter von dem Zeugs


Umfrage.

Nicht so mein Fall, aber wer es mag, wieso nicht? war meine Antwort, weil jeder fuer sich selbst entscheiden sollte.


Alkehol im Alltag.

Flachmänner werden auch gerne Hustensaft genannt, aber das liegt daran das in Medikamenten meist Alkehol drin ist... es hat einen Medizinischen wichtigen Nutzen glaub ich. Natürlich wenn meine eine Allergie hat ist das sicher noch beschissener, weil du bist krank und kannst kaum Heilmittel nehmen.



-beleidigende und respektlose Passage entfernt-
Ich selbst kann einfach immer nur sagen;
Schmeckt mir nicht! Ich hab einen eigenen Willen.

Das mit Partys und Alkehol kann ich zurecht verstehen... Partys hatten schon immer den Ursprung des Drogenkonsums und des Massengeschlechtverkehrs... immerhin ist noch eins der Gesellschaft geblieben. Daher bin ich auch nicht auf Partys (Lan's mal außenvor gelassen), weil man DROGEN nehmen muss um an der Party teilzunehmen (und hierbei unterscheide ich nicht... Zigaretten sind genauso schlimm... wer Raucher ist und kein Alk trinkt, aber auf Partys geht ist selbst Schuld... was will man schon mit nem Zwiterwesen )


Thema: Kaffee

Ich selbst sehe ihn nicht als schlimm an, aber selbst trinke ich keinen... auch kaum wer von meinen Engen Kreis (Eltern & Menschen ohne Internet mal ausgeschlossen die brauchen das). Man sagt ja auch gerne Kaffee & Kippe sind ein Nuttenfrühstück.


Ich find es auch sehr gering hier im Internet wem zu finden mit starken verlagen nach Drogen... also die die Online sind haben andere interessen als die Offliner (ganz Brandenburg und sonst mal vereinzelte GEZ-Zuschauer (60+ Jahre))

Nun mein abschliessender Satz und der Grund wieso ich auch noch keine Drogen nehme.

Mein Name ist Yves und ich bin Spielesüchtig. (Konsolen & Computer)


*Demnach nur Cola

Guten Abend.

Suchty, ich spreche dir hiermit eine Ermahnung aus. Offenbar haben dir die bisherigen Hinweise, Ermahnungen und Sperren immer noch nicht bewusst werden lassen, dass es in diesem Forum gewisse Regeln gibt, an die sich jeder Nutzer zu halten hat. Sich derart beleidigend und respektlos gegenüber Krankheiten und den Leuten die sie haben, zu äußern, ist anmaßend und steht dir in keinster Weise zu. Eine Allergie kann keineswegs ein Fall von "Dummheit" sein und die Leute die sie haben, können auch nichts dafür. Daher habe ich diese Passage in deinem Beitrag auch entfernt.

Ich lege dir unseren Fourmsknigge nochmal wärmstens ans Herz und hoffe, dass du es zukünftig schaffst, dich an diesen zu halten. Vielen Dank im Voraus dafür.

Liebe Grüße,
ChaosKücken <3.

Als würde Zensur bei mir was bringen

Dein Text kannst auch in Zitat posten und wäre genauso wahrgenommen worden.

OT leider... das ist eine wichtige Regel... aber Meinung ist wichtig ist niemals gegen die Regel

Eine Allergie ist ein etwas wofuer man nichts kann... Somit wurde mein Posting nicht verstanden

Hallo.

Wenn ich deinen Beitrag so missverstanden habe, dann erkläre mir die entfernte Passage doch bitte nochmal. Allerdings würde ich dich bitten bei der Erklärung darauf zu achten, dass diese etwas respektvoller und ohne Angriffe auf andere Personen formuliert ist. Solltest Du die entfernte Passage nicht mehr vor Augen haben lasse ich sie dir gern nochmal im Chat zukommen. Dafür müsstest Du dich im selbigen nur bei mir melden.

Liebe Grüße,
ChaosKücken <3.

Hat sich auf 0-1x im Jahr geändert. Silvester jetzt auch nicht mehr.

1. Wie oft trinkst du Alkohol?
Nur zu besonderen anlässen wäre gelogen.
Zwischen Geburtstagen, Weihnachten und Silvester/Neujahr kommt es vielleicht 2-3x im Jahr vor
das ich Alkohol trinke.

2. Welche Bedeutung nimmt Alkohol für dich in deinem Alltag ein?
Gar keinen! Alkohol ist für mich Genuss und kein dauer Konsum.
Ich find das Gefühl bei zuviel Alkohol total schrecklich.

3. Bei welchen Gelegenheiten trinkst du Alkohol?
An Geburtstagen (keine Kindergeburtstage!), zu Weihnachten mal ein Glas Wein und zu Silvester/Neujahr etwas Sekt, oder anderes Frauen gesöff.

4. Welche langfristigen negativen Folgen von Alkoholmissbrauch sind dir bekannt?
Menschen die langfristig und regelmäßig Alkohol konsumieren können Aggresiv werden. Alkohol macht Süchtig. Es macht vergesslich und zuverlässig. Die Organe leiden darunter. Langfristiger Alkohol Konsum kann sich ebenfalls aufs Sexleben ausspielen. Es kann zur Impotent führen. Die Haut wird unrein, man vernachlässigt Kontakte oder die eigene Pflege.

5. Für wie gefährlich hältst du den regelmäßigen Konsum von: Alkohol, Nikotin, Cannabis, Kokain, Crack, Koffein auf einer Skala von 1-5 (1 = völlig ungefährlich, 2 = kaum gefährlich 3 = mäßig gefährlich 4 = gefährlich 5 = sehr gefährlich)
Ich finde alle Sucht arten auf ihre ganz eigene weise Gefährlich.

6. Was hältst du von Menschen, die gar keinen Alkohol trinken?
Ich find das vollkommen in Ordnung. Jeder hat seine eigene Meinung zum Alkohol und die sollte man Akzeptieren können.

7. Du bist auf einer Party. Schätze, wie viel Alkohol du zu dir nehmen kannst, ohne dass du deinem Körper damit langfristig schadest.
Alkohol ist Gift für den Körper. Da reicht wenig Alkohol schon aus um den Körper zu vergiften. Wieviel man für langfristige folgen trinken muss weiß ich nicht. Einschätzen kann ich das auch nicht, aber ein Bier, jeden Tag, 7 Tage die Woche reicht schon aus um Süchtig zu werden.

trinke eigentlich nur am wochenende meist auch nur bier...