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Meine Briefe - #1696961 - 17.02.2009, 20:48:49
f da stareye
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Mein Brief an die Menschen (Brief 2)

Ich sehe euch und es tut mir so weh.

Ich sehe wie ihr mit dem Grinsen und der Freude eines Irren in euer verderben lauft.
Ich sehe wie überzeugt ihr seid und allen Ratschlägen überdrüssig.

"Ich lebe nur einmal", höre ich.
Woher weisst du das?
Ich sehe wie ihr alles zerstört was ihr zum Leben braucht.
Merkt ihr wie ihr euch selbst beraubt?


Merkt ihr das ihr euch selbst zerstört?

Ich würde euch gerne voller Liebe in den Arm nehmen aber ich tu es nicht, zum Schutz.

Wie ein Sturm sind eure Gedanken, wie ein Gewitter eure Worte und eure Handlungen wie Feuer.

Ich kann diesen Wahnsinn spüren den ihr für normal haltet.
Ich mache euch keine Vorwürfe, aber ich flehe euch auch nicht mehr an.

Aber eins möchte ich euch noch mit geben:
Denkt nicht das dies hier alles ist.
Bindet euch nicht fest an eure Wünsche und Sehnsüchte.
Sie ziehen euch immer tiefer ins Unglück.
Löst euch los und habt eure liebe bei dem Höchsten und euch selbst.
Den Höchsten, und euch selbst, werdet ihr auch nicht verlieren wenn ihr selbst eure letzte Reise antretet.

In liebevoller Erinnerung.

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Re: Meine Briefe [Re: ] - #1696965 - 17.02.2009, 20:52:15
f da stareye
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Mein Brief - Geliebte Seele (Brief 3)

Geliebte Seele
Punkt aus Licht

Ich habe dir, wie ich empfinde, etwas wichtiges zu sagen.
Du kannst an meinem Wort zweifeln und es kritisch betrachten, tu dies und überprüfe was ich sage.
Mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln.

Ich habe im Leben nur einen Meister akzeptiert.
Nur den Einen und keinen anderen.
Gott, Allah, Jahwe, Shiva und so weiter wird er genannt.
Er bezeichnet sich als die höchste Seele.
Und er nennt mich sein Kind und ich ihn Papa oder Papachen.
Manchmal auch Mama, oder Freund.
Er ist der Ozean der Liebe und der Ozean des Wissens.
Der Eine höchst persönlich.

In dem was er mich lehrte habe ich einiges erkannt.
Sein wort ist interpretationsfrei und klar, keine Frage oder Unklarheit bleibt in seinen Erklärungen.
Denn er erklärt nicht nur, er gibt die Möglichkeit zu erfahren.

Und aus diesen Erfahrungen möchte ich dich um etwas bitten geliebte Seele.

Erkenne dich als Einheit.

Du bist eins, unteilbar, unzerstörbar und ewig.
Du bist nicht vermischt mit der Materie oder dem Stoff aus dem sie ist.
Du bist hier um Glück zu erfahren, damit du am Ende sagen kannst: " Wow!!! Das war aber was!!! Wow!!! "

Lange Zeit waren wir blind vor uns selbst. Blind vor dem was wir eigentlich sind.
Wir haben unsere ganze Erhabenheit und Königswürde abgestoßen und uns als unwürdig empfunden.
Aber du bist das Kind des wahren Königs.
Und als Kind des Königs trägst du die Königswürde und die heiligen Anmut in dir.

Du hast sie abgestoßen aber deine Erinnerung an diese Anmut und diese Würde hat dich Wesen in deinem Geist erschaffen lassen welche diese in sich tragen.
Diese Wesen sind voller Wissen und Weisheit, ja.
Aber in Wahrheit bist du sie selber.
Dein Geist hat soviel Kraft und Macht das diese Wesen lebendig werden.
Sie lehren dich manchmal.
Sie werden Gottheiten, Engel oder auch Meister genannt.
In Wahrheit sind sie jedoch ein abgespaltener Teil von dir.
Hörst du den Engel sagen: "Ich bin du" ?

Du hast dich geteilt in drei Erfahrungsebenen. Diese werden als niederes, mittleres und höheres Selbst bezeichnet.

Aber bitte, erkenne das du eins bist. Eine Einheit und nichts von dir Abgespaltenes.
Wenn Du dies erkennst kann die Trennung von dir selbst aufgehoben werden und du wirst das Leben können was Du dir so sehnlich immer gewünscht und in der Welt da draussen gesucht hast.

Sehe dich, Du bist so fantastisch.

So lieblich, friedlich und machtvoll.
Sanft und klar.

Die Welt hat dir oft Herausforderungen gestellt. Du kamst in Streit in dem Du dich wehren musstest, Du musstest manchmal lügen, vielleicht auch mal stehlen.
Und jedes mal hast Du dich schlecht gefühlt und dein Gewissen hat an dir genagt.
Du hast mit dir selbst gehadert.

Dies alles ist geschehen weil du mit der Zeit immer unbewusster dem gegenüber wurdest was du wirklich bist und möchtest.
Es kam eines auf das andere und je mehr es wurde desto schwerer wurde zu erkennen was ganz unten lag.
Wer kann Dir das übel nehmen?
Jetzt weißt du es aber besser.

Alles ist ok, und jetzt kannst Du deinem Tempo entsprechend wieder alles in die Hand nehmen.
Nehme dir die Zeit die du benötigst, es ist ok.

Aber weißt Du, das mit dir selber hadern ist ein Zeichen.
Es zeigt Dir das es nicht in deiner Natur liegt schlechtes zu tun.

Dein Wunsch nach Frieden und endlich ehrlich geliebt zu werden liegt deiner Natur zu Grunde.
Du hast doch so vieles gemacht um anerkannt und erkannt zu werden, nicht wahr?
Weil du viele Freunde haben wolltest. Immerhin bist du doch ein wunderbares Wesen welches Freunde verdient hat, nicht wahr?
Steckt nicht dies tief in dir?
Und warum?

Weil Du doch eigentlich so friedvoll, so liebevoll und so großartig bist.

Ja, habe keine Scheu deine wahre Größe zu erkennen und sie dir einzugestehen.
Ja, Du darfst dich gut fühlen weil du ein wunderbares Wesen bist.

Sehe dich mal um, sind nicht deine ganzen Geschwister wie du?
Ja, nicht wahr?
Siehst Du, sie schlafen zwar aber hinter diesen schlafenden Augen verbirgt sich ein so wundervolles Wesen wie du es auch bist.

Du bist eine Einheit und einzigartig.
Wir sind alle einzigartig und doch sind wir uns so gleich.
Das ist ein Geheimnis welches nur Gott versteht aber es ist wunderbar das es so ist.

Gebe dein getrennt sein auf, sei nicht mehr der/die Liebe, Böse, Egoistische oder sonst was.
Es ist so wunderbar einfach man selbst zu sein.
Ich bin Ich.
Nicht dies oder das, nicht mal so oder mal so.

Ich bin Ich.

Erinnere Dich.
Erinnere Dich nicht an etwas vergangenes.
Erinnere Dich an das Jetzt, an den Moment, an Dich im Jetzt.
Es steckt soviel Segen darin.

Ich erinnere mich täglich an Gott und an mich.
Durch die Erinnerung an Ihn wird mein Blick wieder klar.
Jeden Tag mehr.
Ich bin nicht perfekt, aber ich werde jeden Tag besser.

Wir alle können das.

Wir sind nicht perfekt aber brillant und werden jeden Tag besser.

Ich verspüre soviel Liebe beim schreiben dieses Briefes.

Lese auch zwischen den Zeilen.

Ich bin voller Herzens und Segenswünsche und möge diese Wärme dich erreichen.

In liebevoller Erinnerung.

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Re: Meine Briefe [Re: ] - #1696967 - 17.02.2009, 20:54:26
f da stareye
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Mein Brief - Vergebung (Brief 4)

Ich bin nicht hier um eine Botschaft zu bringen.
Auch nicht um Frieden zu bringen.
Nicht um zu predigen oder zu lehren.

Ich bin zu euch gekommen weil ich einen Wunsch habe.
Ich habe den Wunsch, eine Unterstützung zu sein auf der Pilgerreise der Erinnerung.

Der Erinnerung an Gott und der Erinnerung an das Selbst im Jetzt.

Ich habe den tiefsten Herzenswunsch dass meine Geschwister aus dem Trauma und dem Tiefschlaf heraus kommen, der uns diese Hölle auf Erden erbauen lies.

Ich spreche die Wahrheit und nichts ausser Ihr.

Die simpelsten Dinge haben wir vergessen. Wenn wir nicht mal die Basis besitzen, die Basis uns zu verstehen, zu wissen wer wir sind, was könnten wir dann schon anderes wissen und wirklich verstehen?
Kann ich wahrhaftig lieben wenn ich nicht mal meine wahrhaftige Liebe in und an mir erfahren habe?

Die Wahrheit ist eine einfache Sache, ohne viel drum rum.

Selten erteile ich Warnungen.
Ich versuche sie zu vermeiden, viel wichtiger als meine Warnungen sind meine Segenswünsche.
Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse, Wünsche sind klar und sprechen nur die Wahrheit.
Manchmal verlaufen wir uns und tun etwas gegen unsere eigene, innere höchste Instanz, gegen unseren innersten Wunsch.
Dann mahnen und richten wir uns selbst.

Es liegt soviel Segen darin sich zu verzeihen, soviel Segen darin seine eigene Vergebung zu erleben.
Dieser Segen macht alles wieder leicht.

Bin ich hier um Lügen auf zu decken?
Nein, ich bin hier der Wahrhaftigkeit wegen.

Es wird im Land des Leides Stürme geben für die Wahrhaftigen, denn solange Zeit waren wir alle Kinder des Land des Leides.
Wir haben dieses Land (Babylon) doch alle als Mutter solange Zeit akzeptiert.
Jede und Jeder von uns.
Weil wir unbewusst waren.

Vergebung, in ihr steckt soviel Akzeptanz und soviel Liebe.
Ich kenne das Gefühl mir selber zu vergeben und es fühlt sich so gut und erleichternd an.
Wie gut sich jemand fühlt, wenn ihm vom Herzen vergeben wird, das ist unglaublich.

In einem Brief an die Menschen schrieb ich vor vielen Jahren:

Zitat:
In Antwort auf:

Wie ein Sturm sind eure Gedanken, wie ein Gewitter eure Worte und eure Handlungen wie Feuer.




Oft üben wir Gewalt aus ohne es direkt zu bemerken, erst wenn wir alles mit Abstand betrachten erkennen wir sie.

Ich bin nicht gegen Gewalt und nicht gegen Lügen.
Ich bin für den Frieden und für die Wahrheit.

Das Schlachtfeld sind die Gedanken.
Das Schild ist die Wahrheit und die Liebe ist das Schwert.

In liebevoller Erinnerung und alles Liebe.

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Re: Meine Briefe [Re: ] - #1696977 - 17.02.2009, 20:59:39
f da stareye
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Mein Brief - Geliebtes Kind (Brief 5)

Geliebte Seele

Hast Du schon mal in die Augen deiner Eltern gesehen wenn sie sich unbeobachtet gefühlt haben?
Hast Du schon mal das Grübeln in ihnen gesehen?
Oder in den Augen Deiner Mitmenschen, Deiner Seelengeschwister?

Warum sind sie so am grübeln?
Oft scheinen sie verwirrt, nicht wahr?
Weißt Du woher dies kommt?

Sie tragen ein tiefes Trauma mit sich.

Sitzt Du manchmal da und denkst über dein Leben nach?
Über die Schwere, die Verantwortung und über den Sinn?
Kannst Du dich daran erinnern dass es mal anders gewesen sein kann?

Dir fehlt die Erinnerung, aber eine Vorstellung ist in deinem Geist geblieben.

Als Kind warst Du doch Frei von all dem, nicht wahr.
Du hattest die Faszination alles zu erkunden und zu entdecken.
Ohne dass Du es hättest tun müssen, diese Begeisterung steckte einfach in Dir.
Keine Aufgabe, sondern ein Spiel.
Du hattest gar keine Zeit an irgendetwas festzuhalten, es gab soviel zu entdecken.
Deine Begeisterung war wie Flügel die Dich durch das junge Leben getragen haben.

Hast Du diese Flügel noch?
Hast Du sie nicht mehr?
Oder hast Du vielleicht vergessen wie man sie benutzt?

Oder sagst Du dir grade, “ Ich bin doch kein Kind mehr, heute habe ich Pflichten “ ?

Liebliche Seele, Du hast vergessen, dass du immer noch ein Kind bist.
Bist Du jetzt eine Frau, eine Mutter?
Oder ein Mann, ein Vater?
Ja, jetzt bist Du doch Erwachsen, und Erwachsene haben nun mal Pflichten.
Bist Du deswegen kein Kind mehr weil Du nun eigene Kinder hast?
Oder weil Du nun Erwachsen bist?

Das, Erwachsen werden selbst, war für Dich ein Spiel.
Erinnerst Du dich noch wie du probiert hast wie die Erwachsenen zu sein?
Dann hast Du dich manchmal sehr Reif präsentiert, weißt Du das noch?
Du hast dir Lob dadurch erhofft, dass man erkennt dass du schon Reif bist und selbst Entscheidungen treffen kannst und Verantwortung übernimmst.
Dieses Lob, zu zeigen dass du was Besonderes bist, und es auch von Deinen Eltern erkannt wird, hat Dich doch angetrieben.
Diese besondere Aufmerksamkeit hat Dir doch immer wieder Kraft gegeben.
Oder hast Du nur darum gekämpft, aber diese Aufmerksamkeit nicht bekommen?
Aber darum ging es Dir doch dabei, nicht wahr?

Als Kind diese Aufmerksamkeit nicht zu bekommen ist, als würde man verdursten.

Warum ist dass so?

Als Kind war die Aufmerksamkeit deiner Eltern für dich zum einen, die Bestätigung dass du jemand Besonderes bist.
Und zum andern, ein Ausdruck ihrer Liebe.

Jemand der besonders ist, wird doch geliebt, nicht wahr?
An was verdurstest Du also wenn du keine Aufmerksamkeit bekommst?

Es war der Wunsch nach Liebe.

Ist ein Kind nicht besonders und liebenswürdig? Würdig geliebt zu werden.

Die Würdigkeit, liebenswert zu sein, macht einen doch zu jemand Besonderem.

Als Du begonnen hast, daran zu verdursten, welche Wege hast du genommen um diesen Durst zu stillen?
Wolltest Du diesen Durst stillen in dem du besondere Leistungen vollbringen wolltest?
Hast Du dir Anerkennung verdient weil du viel vorzuweisen hast?
Oder hast Du nichts vollbracht und durstest deswegen immer noch?

Du durstest immer noch, nicht wahr?
Egal ob Du großes vollbracht hast oder nicht.
Denn die Aufmerksamkeit, die man durch Leistung bekommt, ist keine reine Aufmerksamkeit.
Sie ist wie etwas, was man sich erkauft.
Es wird nur die Leistung gelobt, jedoch nicht das besondere Wesen welches Du bist.
Ja, hast Du diese Erfahrung?

Ein Kind, ist liebenswert, ohne großes zu leisten.
Dies nennt man Bedingungslos.

Du wolltest doch für das was du bist geliebt werden, und nicht für das, was du tust.

In diesem Kampf, um das löschen Deines Durstes, hast Du dich selbst vergessen.
Du hast aufgehört dich als besonders und liebenswert zu empfinden.
Besonders kann nur derjenige sein, der besonderes tut.
Ist das so?

In diesem Kampf, hast Du vergessen dass Du ein Kind bist.
Als Kind wusstest Du, dass Du jemand besonderes bist.

Bist Du heute kein Kind mehr?
Ist heute alles total anders, oder steckt tief in Dir immer noch dieser Durst?
Versuchst Du immer noch, dir den Trunk zu erkaufen durch deine Leistung?
Wurde der Durst immer noch nicht gestillt?


Du bist immer noch dieses Kind, nicht wahr?

Aber Du hast dich versteckt, verwechselt.
In manchen Spielen, verkleidet man sich, oder schlüpft in verschiedene Rollen.

Bist Du nun ein erwachsener, reifer Mensch?
Oder bist Du noch das Kind, welches vergessen hat, dass es reif und erwachsen spielt?
Steckst Du immer noch in deinem Kostüm und hast vergessen es wieder abzulegen?

Wie kann man jemanden wirklich erkennen, wenn er ein Kostüm trägt?

Kommt die Traurigkeit, in den Augen der Eltern und Erwachsenen, nicht daher, dass man sie nicht erkennt?
Sind sie wirklich reife Menschen, oder Kinder die, durch ihr Spiel, nie die Möglichkeit hatten dass sie reifen?
Hatte deine natürliche Liebenswürdigkeit je Zeit zu reifen?
Hast Du dich je selbst begossen mit Wertschätzung für das liebenswerte Wesen das du bist?

Ja, Du bist dieses Kind.

Wenn Du dein Kostüm wieder ablegst, wirst Du dich auch selbst wieder erkennen können.
Dann kannst Du wieder Du selbst sein, und andere haben die Möglichkeit Dich zu erkennen und wertzuschätzen wer Du bist.

Mögest Du in der Lage sein, dein Kostüm wieder abzulegen.
Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.

Die höchste Seele selbst, ist der Beweis, dass Du ewig ein Kind sein wirst.

Möge dieses Kind reifen, möge Deine natürliche Liebe und Schönheit die Fülle zu erleben, zu erwachsen und königliche Erhabenheit zu erlangen.
Denn das, ist Deine wahre Natur.

In liebevoller Erinnerung.

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Re: Meine Briefe [Re: ] - #1701888 - 25.02.2009, 02:04:07
f da stareye
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Mein Brief - Die Befreiung (Brief 6)

Ich weiß, Du suchst dein Leben lang.
Warum hast du noch nicht gefunden?

Oft haben wir Angst, wenn wir finden, keine Aufgabe mehr zu haben.
Darum haben wir Scheu davor, die Wahrheit zu sehen.
Die Wahrheit führt uns unweigerlich ans Ziel wenn wir sie erkennen und anerkennen.

Darum machen wir oft den Rückzieher kurz bevor wir angekommen sind.

Hast Du davor Angst?

Du wirst erkennen, wie immer mehr Menschen denen Du jetzt begegnest genau dies zu ihrem Lebensthema gemacht haben.
Sie haben Angst vor der Wahrheit.

Die Wahrheit soll uns das geben was wir suchen.

Wir wollen Frieden und echte Freiheit.
Aber wenn sie vor der Tür steht, machen wir die Türen zu und halten dagegen.

Die Menschen warten bis sie tot sind, dann kann der Frieden und die Freiheit einen nicht mehr töten, denken sie sich.
Solange bleibt man in der Welt des Leides

Warum wollen sie dann ins Paradies?

Was sollen sie denn dort?
Da haben sie gar keine Probleme, Ängste oder Begrenzungen.
Rennen sie vor dem Paradies weg?

Es muss keine Probleme, Ängste oder Begrenzungen geben um zu leben.
Man braucht sie nicht.

Auch nicht als Gegenstück.

Frieden / Streit
Freiheit / Begrenzung
Liebe / Angst

Wir wollen diese Dualität aufrechterhalten weil wir denken, das nur in ihr unser Leben sinn macht.
Wenn wir sie nicht mehr haben denken wir, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist.
Wir werden unnütz und müssten verschwinden.

Ist es nicht genau das was Dir Angst macht?

Es gibt die Befreiung nach der die Menschen sich sehnen.
Sie rufen zu Gott: Bitte erlöse uns!
Aber wenn Gott kommt, und Erlösung anbietet, wollen sie lieber noch warten
bis zum Tod.

Er bietet die Erlösung im Leben an.
Er bietet das Leben an und nicht den Tod.
Mit anderen Worten: Er bietet den lebendigen Tod an.
Die Wahrheit und das Ankommen ist das was wir uns wünschen.

Das, an was wir festhalten, ist das Leid.

Ich wünsche allen geliebten Kindern, Liebe und Erinnerung.
Den Segen des spirituellen Vaters, der spirituellen Mutter.

In liebevoller Erinnerung


Bearbeitet von f da stareye (25.02.2009, 02:04:29)

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Mein Brief - Loslassen (Brief 8) [Re: ] - #1738206 - 17.04.2009, 18:41:24
f da stareye
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Geliebte Seele

Wünschst du dir auch die Befreiung des Leides?
Ja, nicht wahr?
Die Erlösung von Schuld?
Ja, das tust du.

Was gibt dir das Leid und deine Schuld?
Siehst du, du möchtest sie nicht mehr haben, weil du dich durch sie schlecht fühlst, und doch hältst du immer wieder an ihnen fest.
Wenn dir jemand deine Schuld vergibt, selbst dann, vergibst du dir nicht.

Weißt du warum das so ist?

Du hast dir durch dein Leid und deine Schuld eine Identität aufgebaut.
Du Identifizierst dich mit deiner Schuld und deinem Leid.
Sie machen dein Selbstbild deiner Persönlichkeit aus.

Hängt nicht ein Teil der Angst des spirituellen Fortschritts damit zusammen?

Du möchtest gerne vorankommen im Leben, weiter gehen, und doch hältst du weiterhin fest, aus Angst du würdest deine Persönlichkeit verlieren.
Alles was du jedoch verlierst, wenn du loslässt, ist die leidvolle Persönlichkeit.

Wir haben, wenn wir ins Leben kommen, keine Selbstidentifikation und lernen erst, wer wir sind, wie wir sind und was uns ausmacht.
Das zeigen uns andere.
Also fangen wir auf unserer Selbstsuche an, uns zu analysieren und den Sinn unseres Lebens auszumachen.
Wir sammeln unsere Erfahrungen.
Wir erfahren viele Formen des Leides und der Schuld.
Und wir kommen zu der Überzeugung dass diese in unser Leben gehören.

Ein sehr großer Teil des Leides liegt unserem Schuldgefühl zu Grunde.
Wir leiden an dem Gedanken und der Überzeugung der Schuld.

Was ist Schuld?

Wir beurteilen uns oft nicht nach unserem eigenen Wesenskern.
Diesen ziehen wir bei einem Selbsturteil nicht wirklich in betracht.

Wenn wir uns schuldig fühlen dann, weil wir etwas gemacht, gedacht oder gefühlt haben was wir eigentlich nie wirklich wollten.
Habe ich Recht?

Was hast du denn stattdessen gewollt?
Hast du deine wahren Absichten, die dich innerlich zu der Handlung bewegt habe, auch mit in dein Urteil mit einbezogen?
Hast du ihnen genau soviel gewicht bei der Urteilsfindung zu kommen lassen?
Selten bis gar nicht, nicht wahr?

Aber ist es nicht genau dieser Teil der dein wirkliches Wesen ausmacht?

Wie würdest du jemanden beurteilen der einen solchen Wesenskern hat?
Würdest du ihn als schlechten Mensch bezeichnen, oder schlechtes Wesen?

Wenn wir uns auf unser innerstes Wesen besinnen, stellt sich dann nicht die Frage, wie viel Relevanz hat diese Schuld?

Wenn ich mir bewusst mache, dass meine Absichten nicht schlecht sind, und mir das bei jeder Handlung, jedem Gefühl und Gedanken vor Augen halte, werde ich die Ergebnisse anders betrachten und das Ergebnis wird meinem Wesenskern entsprechen.

Wenn ich dann etwas nicht so umsetzen kann wie ich es möchte, kann ich das nächste Mal eine neue Methode ausprobieren.

Je bewusster ich handele, desto mehr erfolg wird mein Handeln haben.

Was verlierst du also wenn du deine Schuld und dass dadurch erzeugte Leid los lässt?
Du gibst ein verzehrtes Welt und Selbstbild auf, in dem du nicht so ganz gerecht zu dir warst.

Du gibst nicht deine Persönlichkeit auf, im Gegenteil.
Du schenkst der Gesamtheit deiner Persönlichkeit endlich wieder Beachtung und nicht nur einem kleinen, oberflächlichem Teil davon.
Das ist die wahre Bedeutung von frei von Schuld zu sein.

Du kannst anfangen dich gut zu fühlen, das Festhalten der Schuld ist Nutzlos.
Alles was es tut, es hält dich auf und gibt dir das Gefühl unwürdig zu sein.
Kennst du dieses Gefühl?

Dieses Gefühl ist ein Ergebnis der Illusion.
Lass dir von dieser Illusion nicht mehr deine Würde und dein Selbstbild schlecht reden und kaputt machen.

Berücksichtige dein Herz und die Wärme die du geben und erhalten möchtest.
Diese machen deine Natur aus.

Ich wünsche allen geliebten Seelen, Friede, Liebe und Segen.

In liebevoller Erinnerung.

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Mein Brief - Die tiefe der Seele (Brief 7) [Re: ] - #1794452 - 03.07.2009, 22:51:02
f da stareye
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Mein Brief - Die tiefe der Seele (Brief 7)


Geliebte Seele,
ein Geheimnis des Verstehens liegt im Bewusstsein der Seele.

Wenn Du in Verbundenheit mit dir stehst, wird es Dir möglich sein, eine neue Form der Verbindung zu Gott herzustellen.
Das wahre Selbst, sich selbst, die Seele als solches wahrzunehmen, ist die Essenz des liebevollen Verständnisses.

Ist nicht, im tiefen Kern seines Wesens, jeder wie Du?

Wenn ich beginne mich selbst zu verstehen wird alles Andere von selbst folgen.
Ich habe gelernt zu mir Barmherzig zu sein, in dem ich meine Fehler als nicht absichtlich erkannt habe.
Bist Du nicht genau so?
Einen Fehler zu verzeihen, der nicht absichtlich gemacht wurde sondern, aus Unwissenheit oder aus gewissen Umständen heraus, die Dir keine anderen Wege zeigten, ist dies wirklich schwer?

Nehmen wir ein Kind.
Kinder lernen die Welt erst kennen. Sie haben noch nicht das Verständnis für die Welt wie ein Erwachsener.
Wenn sie mal ein Glas umschmeißen, auf die heiße Herdplatte fassen oder mal auf Dir rumtoben und Dir dabei wehtun, dann ist man nachsichtig, weil man weiß dass sie es nicht absichtlich taten.
Können wir das auch in unserem eigenen Wesen erkennen?

Wenn wir dieses Thema in seiner vollen Tiefe erkennen können, werden wir in der Lage sein, echte Barmherzigkeit zu entwickeln.
Barmherzigkeit mit sich selbst zu haben, wird uns befähigen auch wirkliche Barmherzigkeit anderen zu kommen zu lassen, denn erst dann erfahren wir was echte Barmherzigkeit ist.

Diese Zusammenhänge sind tief zu verstehen.

Wenn Du lernst dich als das Wesen zu erkennen, welches du wirklich bist, wirst du dies auch in den Anderen sehen können.

Was ich Dir schreibe, schreibe ich um Dir Mut und Entschlossenheit zu zusprechen.

All Deine Erlebnisse, mit denen Du dich als körperliches Wesen identifizierst und welche Dir deine Identität hier gegeben haben, sind ein Hindernis zur eigenen Freiheit.
Warum?
Sie stehen Dir im Weg, dich als unkörperliches, geistiges Wesen zu erleben.

Wenn du in einem Käfig sitzt, und dort hinaus möchtest, wirst Du nicht weit kommen wenn Du dir nur die Gitterstäbe anguckst und fasziniert davon bist wie massiv sie sind.
Es wird lediglich dazu führen das wir mut- und kraftlos werden.

Genau so ist es mit den Bindungen an die Welt des Leides.
Wenn wir dauernd das Leid betrachten welches wir erlitten haben und erleiden verlieren wir Mut und Kraft.
Es wird für uns noch schwerer Auszubrechen.

Wir benutzen oft die Redewendung “Der Geist ist frei“.
Wir beziehen das oft auf unsere Gedanken, weil wir uns Dinge vorstellen können, die über Naturgesetze hinaus und in das Unbegrenzte gehen.

Alles innerhalb der Naturgesetze ist diesen natürlich auch unterworfen.
Alles in ihnen ist begrenzt.
Es ist begrenzt, verletzbar und zerstörbar.

Die Seele hat die Fähigkeit, da sie geistig ist, alles zu erfahren was sie möchte.
Sie hat sogar die Möglichkeit eine Erfahrung von Dingen zu machen die nicht auf Wahrheit beruhen. Dies nennt man Illusion.

Wenn die Seele beginnt, sich nicht mehr als geistiges Wesen zu erfahren, sondern als körperliches, unterwirft sie sich den Begrenzungen der Natur.
Sie macht eine Erfahrung davon, begrenzt, verletzbar und zerstörbar zu sein.
Und sie wird beeinflussbar durch äußere Umstände.
Alles in der Natur ist ein Zusammenspiel von Umständen, die sich gegenseitig beeinflussen, und so einen Kreislauf aufrechterhalten.

Die Seele ist jedoch ein schöpferisches Wesen.
Welche Eigenschaft haben schöpferische Wesen?

Sie gestalten.
Das bedeutet, sie sind Beeinflusser.

Hat sie nun ihr wahres Wesen vergessen, und angefangen sich mit dieser Ebene zu Identifizieren, ist sie nicht mehr in der Lage ihrer waren Natur entsprechend zu handeln.
Sie entwickelt Ängste und beginnt sich als Opfer ihrer Umstände zu betrachten.

Sie wird, in gewisser Hinsicht, unmündig.

Sie kennt ihre wahren Eigenschaften und Qualitäten nicht mehr.

Es beginnt eine Abspaltung des geistigen und körperlichen Wesens, im eigenen Selbst.
Wir beginnen uns Gedanklich zu trennen und machen eine Erfahrung dieses Getrennt seins, der Gespaltenheit von uns selbst.
Wir sind nicht mehr in der Lage zu verstehen, dass wir nicht körperlich sind, sondern geistig.

Aus diesem Grund beginnen wir Entscheidungen zu treffen, welche sich primär auf das leibliche Wohl beziehen.
Die Seele wird eine Erfahrung der Unzufriedenheit machen, welche dazu führt, dass sie Entscheidungen gegen ihre Natur trifft, welche sie noch unzufriedener macht.
Es ist der bekannte Teufelskreis.

Wenn wir sehen dass jemand, den wir sehr mögen, in einem Teufelskreis geraten ist, sind wir dann Böse auf ihn?
Oder haben wir Mitgefühl und wollen ihm helfen da raus zu kommen?

Wenn Du selber erkennst dass du auch selbst in solchen Situationen warst, wirst du anfangen, dir selbst gegenüber verzeihen zu können und Barmherzigkeit zu dir selbst lernen.
In dem Maß, in dem wir Barmherzigkeit zu uns selbst erfahren, können wir auch Barmherzigkeit anderen zu kommen lassen.

Warum sagt man dass Gott voller Liebe, Barmherzigkeit und immer verzeihend ist?
Weil wir Instinktiv wissen, dass Gott kein körperliches, sondern ein geistiges Wesen ist.
Gott kommt nie in die Verstrickung der materiellen Welt und deswegen ist es ihm möglich, immer die Wahrheit zu sehen und im Wissen zu bleiben.
Gott, die höchste Seele, sieht uns immer in unserer reinen Form, und nicht in der illusionären Form, in der wir uns erfahren.

Wenn ich in ein Labyrinth gehe, und mich darin verlaufe, kann es sein das ich keinen Ausweg mehr finde und irgendwann zu der Überzeugung komme das es auch keinen mehr gibt.
Jemand der es von außen, aus der Vogelperspektive betrachtet, macht sich keine Sorgen, da er weiß, dass es einen Ausweg gibt.

Wenn die Seele wieder die Erfahrung macht, nicht in dem Labyrinth der Verstrickungen der Materie und des Körpers gefangen zu sein, und es wieder aus der natürlichen Vogelperspektive betrachten kann, wird Angst für sie ein Fremdwort und sie wird beginnen die subtilen Zusammenhänge zu verstehen.

Eine Schuldzuweisung wird dann nicht mehr existent sein.
Es wird Hilfestellungen geben, damit jene die sich in dem Labyrinth verlaufen haben, wieder Hoffnung, Mut und Entschlossenheit entwickeln.
Diese Form der Barmherzigkeit beginnt bei sich selbst.

Barmherzigkeit ist ein Ausdruck wahrer Liebe.

Liebe ist der Ausdruck der Lieblichkeit der Seele.
Lieblichkeit ist ihre wahre Natur.

Geliebte Seele, mögest Du den Segen des spirituellen Vaters, der spirituellen Mutter erhalten und erkennen dass Du ein spirituelles Kind der höchsten Seele bist.
Mögest Du die Befreiung erfahren, die dem Bewusstsein der Seele, des wahren Selbst innewohnt.

In liebevolle Erinnerung.

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