hund und arbeit ?

hey,

ja also, ich würde mir gern einen hund anschaffen!
allerdings geh ich arbeiten.
von um halb 6 bis 14 uhr (zeit ist fest, verändert sich nicht)
14:15 wäre ich also wieder zuhause
mit dem aufstehen morgens ? Ja also an sich ist das nicht so das problem wenn ich weiß das ich aufstehen muss steh ich auch auf :)

erfahrung mit hunden hab ich, aufgewachsen bin ich mit ein goldenen redriver (mitlaweile ist er 12) :D :D :D
naja trozdem denk ich mal hundeschule und so weiter wäre nicht schlecht, mach ich wenn auch aufjedenfall

wollt nur mal wissen was ihr so zu dem thema halten

Hey,

also ich muss ehrlich sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du damit irgendeinem Hund einen Gefallen tust, wenn du den Hund fast 8 Stunden alleine lassen musst, dann solltest du erstmal davon Abstand nehmen dir einen anzuschaffen.
Falls es die Möglichkeit gibt, dass sich jemand zB um 10 Uhr mit dem Hund beschäftigt und ausreichend spazieren geht ist das wieder eine andere Sache und wäre akzeptabel (wenn auch nicht ideal), aber das Tier ansonsten so lange alleine zu lassen geht einfach nicht.
Wird jetzt nicht aus deinem Beitrag ersichtlich, aber einen Welpen willst du dir hoffentlich nicht holen?

wozu brauchst du eine hundenanny?
kinder erzieht man doch auch selber hilfe holt man sich erst dann wenn man selber nicht klar kommt.
man muss einen hund nicht wie ein werkzeug abrichten spar dir also das geld für die hundeschule und kauf dem hund dafür lieber leckerlies

nun es werden am ende ja fast 9 stunden was der hund alleine ist.
daher rate ich davon ab ein tier anzuschaffen der hund ist ein rudeltier was beschäftigt werden will.
man kann zwar ein tier wenn man es von klein auf hat daran gewöhnen aber wolltest du 9 stunden eingesperrt sein und draussen die tollen geräusche und die gerüche wenn das fenster auf ist?

wenn du ein grosser hundefreund bist tu das keinem hund an seidenn du hast die möglichkeit den hund mit auf arbeit zu nehmen.
vielleicht hast du nette nachbarn die sich kümmern könnten dan geht das auch.
ich musste meinen hund auch mal eine zeit viele stunden am tage alleine lassen das kannte er nicht.
das hat bei ihm psychische verhaltensschäden verursacht man hat gespürt wie ihm das weh tat.

Er sprach doch auch überhaupt nicht von einer Hundenanny, er sprach davon, dass er mit dem Hund auch eine Hundeschule besuchen würde, was bei einer geeigneten Hundeschule auf jeden fall sinnvoll ist! Man merkt nun einmal als Hundeführer oftmals nicht (gerade als Ersthundebesitzer), was man bei der Erziehung falsch macht bzw. wie man es besser machen könnte und besser zum Erfolg kommt. (Bei einem Welpen kommt zudem noch hinzu, dass es allein für seine Sozialisation wichtig sein kann)
Und davon, dass er seinen Hund wie ein Werkzeug abrichten will, war auch nirgends die Rede. Ich frage mich, wer einen schlecht erzogenen Hund haben will, der zB nicht kommt, wenn man ihn ruft und den man nicht ohne Leine laufen lassen kann. Ein Hund will gefordert und beschäftigt werden und das wird er sicherlich nicht, wenn man ihm nur "stumpf" Leckerlies gibt.
Natürlich muss nicht jeder mit seinem Hund eine Hundeschule besuchen, aber eigentlich kann es einem nur helfen.


Stimmt, das hab ich ganz vergessen, vielleicht ist es ja wirklich möglich, dass du deinen Hund mitnimmst, das wäre natürlich optimal.

du musst die nanny auch nicht wörtlich nehmen das war nur ein wortspiel
trainer auf hundeplätzen sind im grunde aber nichts anderes.
hundeschulen zu nutzen ist unnötig ausser man will das tier speziell ausbilden oder abrichten oder man möchte ein verzogenes tier anpassen.
für eine fusshupe ist das aber eher unnötig ausser man erwirbt sie gebraucht und sie hupt nicht richtig

wenn also die erziehung des tieres auf normalen wege möglich ist und das tier als haustier dienen soll und nicht als perfekt funktionierendes nutztier so ist übermässige erziehung und blindes gehör auf befehl unnötig und die schule somit auch.

aber naja muss jeder selber wissen meine hupen haben alle auch ohne spezialausbildung alle prima gehupt

Wenn man aber zum ersten oder zweiten Mal einen Hund besitzt, ist eine Hundeschule überhaupt nicht unnötig, denn dort lernt man eben den Umgang mit dem Hund. Einiges kann man sicherlich zu Hause allein trainieren, aber eben auch nur, wenn man Ahnung davon hat.

Und ich war früher mal mit dem neuen Hund meiner Großeltern wöchentlich aufm Hundeplatz und das, obwohl meine Großeltern seit 50 Jahren Hundeerfahrung hatten - aber mir hat es eben etwas gebracht und dem Hund auch - und wenns nur der Spaß war.

nabend =)

also erstmal dankeschön für die antworten
möchte nur mal anmerken das ich kein "Er" bin :D


naja also nein, auf einen welpen hab ich es nicht abgesehen, dafür reicht mein urlaub keines wegs.
also mit der hundeschule, welpen treff find ich schon das es für das verhalten wichtig ist und würde das auf jedenfall machen.

muss auch sagen das ich nur so aufgewachsen bin, dass unser hund damals auch 7-9 std alleine war. von einem seelischen schaden hab ich bis jetzt noch nichts gemerkt. wir haben den von klein auf daran gewöhnt und naja es hat geklappt!!! liegt aber auch an den hund...

und da ich auch wieder in die nähe meiner eltern ziehe und mama ja eh den kenny hat denk ich mal das die auch vorbeischauen würde so gegen 9 ^^

außerdem finde ich nicht das nur rentner und andere die keine arbeit haben das recht haben sich einen hund zu holen !

jetzt sofort will ich mir eh kein hund holen erst nächstes jahr, da ich auch erstmal wieder umziehen muss etc.und bis dahin, falls es so kommen sollte kann ich mich nochmal gründlich informieren (tu ich schon, eigene erfahrung etc)

Okay also dann darf fast jeder Deutsche der Nicht arbeitslos ist seinen Hund abgeben.
Normale Arbeitszeiten 7 Uhr bis 16 Uhr - d.h niemand darf einen Hund halten außer man arbeitet Halbtags oder man hat mit seinem Partner so unterschiedliche zeiten das es klappt.
Für mich völliger quatsch ich kenne viele die Ihren Hund alleine lassen müssen von 7 uhr bis 16 uhr - okay...
er lebt nicht in der Wohnung soviel ist klar ich glaube das könnte man auch mit sich selbst nicht ausmachen das der Hund stundenlang in der Wohnung alleine sitzt - irgendwann hat er langeweile und fängt an bezüge zu zerfetzen oder an schuhen zu knabbern...

Man kann sich ja auch informieren, welche Rassen nicht so stark auslaufbedürftig sind - sollte demnach schon mal kein Husky sein.
Natürlich, es kann jeder einen Hund halten, man muss eben dafür sorgen, dass man das Geld wirklich übrig hat und auch die Lust und letztlich (nach der Arbeit) die Zeit.
Zu Beginn sollte man natürlich viel Zeit mit ihm verbringen können, damit er sich an die Person gewöhnt, damit man ihm auch beibringen kann - sofern er es noch nicht kann - mehrere Stunden ohne Gassi etc. auszuhalten.
Hundeschulen sind finde ich immer wichtig. Egal ob Welpe oder nicht, aber man kann durch das Training, grade wenn man mit dem Umgang noch nicht so dicke ist, näher zu seinem Tier finden, es kennenlernen und Vertrauen aufbauen. Denn nur so wird der Hund gehorchen, wenn man ihm zeigen kann, man kann ihm vertrauen, ebenso zeigen, wer in dem Haushalt das sagen hat.

Wenn du natürlich die Möglichkeit hast, dass deine Mutter vorbeischauen kann, ist es ja optimal, dann ist er zwischendurch nicht ganz allein und er kann auch raus.

Aber nur weil man arbeitet, ist dies wirklich kein Grund sich keinen Hund anzuschaffen. Man muss eben daran denken, dass die Versorgung funktioniert und dass er in der Anfangszeit nicht gleich zu lange alleine bleiben muss.

jap genau so denk ich auch ...


irgendwie teilen sich da die meinungen, egal wo man guckt.

Ich finde so ein Verhalten egoistisch, so einfach ist das.
Wenn man die Zeit einfach nicht hat (zB arbeitsbedingt), dann sollte man das akzeptieren und sich nicht auf biegen und brechen einen Hund kaufen, nur weil man Hunde so toll findet.
Einen Hund macht man damit sicherlich nicht glücklich und von einer guten Haltung kann dann nunmal leider auch keine Rede sein, wenn man den Hund (wie in deinem Beispiel) von 7 bis 16 Uhr alleine lässt.
Zu dem TE: Falls deine Mutter wirklich täglich vorbeikommen würde und den Hund mit zum Spazieren gehen nehmen würde, wäre das Ganze meiner Meinung nach in Ordnung.

Klar ist es nicht gerade toll aber was ist daran schlimm das der Hund alleine ist? Von einer Freundin der Hund hat auslauf und kann in den garten (der nicht gerade klein ist) gehen wann er möchte ich finde daran nichts schlimm dem Hund gehts gut ist einfach jedem selbst überlassen ob er sich sowas zumuten möchte oder Nicht..

Außerdem gibt es bei dem ganzen auch noch Menschen die für ein bissle Kleingeld vorbei kommen und deinen Hund Gassi führen - hab ich früher auch mal gemacht.
Wie gesagt ist jedem selbst überlassen...

Da fällt mir eigentlich nicht mehr viel zu ein, vielleicht ist es schlimm einen Hund so lange alleine zu lassen, weil es sich um ein Rudeltier handelt und ein Hund beschäftigt und ausgelassen werden will?
Dazu, dass Hundehalter gerne mit dem Argument kommen "er kann doch in den Garten" sag ich mal nichts, einen Hund in den Garten zu lassen ersetzt sicherlich nicht Gassi gehen o.ä.
Ein Garten ist sicherlich eine schöne Sache für einen Hund, überbewerten sollte man ihn deswegen trotzdem nicht.
Und wenn man in seinem Umfeld Leute hat, die sich für einen mit dem Hund beschäftigen, dann ist das (wie gesagt) auch vollkommen legitim.

Naja, Lebensumstände können sich auch ändern. Als ich mir meinen Hund damals angeschafft habe (Schäferhund, mittlerweile 4 Jahre alt), da hab ich 3 - 4 Stunden am Tag gearbeitet, den Rest war ich zuhause. Nun haben sich meine Lebensumstände geändert. Ich bin nicht mehr mit meinem Ex zusammen, habe nicht mehr den Luxus das ich nur zum Spaß arbeiten gehe sondern bin 8-10 Stunden arbeitstechnisch unterwegs. Mein Mann arbeitet auch, allerdings nur von 8-16 Uhr, meine Schichten verteilen sich auf den ganzen Tag. Mein Hund ist demnach eigentlich höchstens 6-7 Stunden alleine.
Es ist nicht das Idealste für einen Hund, solange alleine zu sein. Aber meiner hat sich daran gewöhnt, er weiß das wenn wir nach Hause kommen, es ganz viel Spielen, Kuscheln und Auslauf gibt. Wir nutzen die Zeit effizienter im Gegensatz zu der Zeit die ich damals hatte. Viel mehr Zeit, aber noch lange nicht soviel Beschäftigung.

Nur weil sich meine verfügbare Zeit geändert hat, würde ich NIEMALS meinen Hund wieder abgeben. Aber direkt mit solchen Voraussetzungen einen Hund anzuschaffen, das man sowieso den halben Tag weg ist und er von Anfang an alleine sein muss, das würde ich nie machen und halte es auch nicht für sinnvoll.

PS: Zum Thema Hundeschule. Die halte ich selbst für erwachsene Hunde sinnvoll. Dort lernt man weiterhin den richtigen Umgang mit seinem Hund. Ein Gehorsamkeitstraining hat niemandem geschadet. Der Hund lernt mit anderen Hunden umzugehen (einfach nur dran vorbei laufen zu müssen ist für viele schon ein Kraftakt - ja auch für meinen xD). Ein Welpe sollte AUF JEDEN FALL dahin, später kann man das immer noch nach dem Verhalten seines Hundes entscheiden.

Unser Hund ist morgens, wenn ich keine Ferien habe oder meine Eltern arbeiten 5 Stunden allein zu Haus.
Wir haben einen großen Bernasennen (wird das so geschrieben?') - Collie Hund als Haustier. Meine Mutter geht morgens bevor sie arbeiten geht noch einmal mit dem Hund raus &' gibt ihm dann frisches Fressen &' einen neuen Napf mit Wasser &' dann geht sie los. Solang ist unser Hund draußen an einer langen Leine fest gebunden &' muss dann eben 5 Stunden warten &' ich denke das geht in Ordnung. Meine Mutter kommt dann wieder &' laesst ihn los &' wenn ich dann Heim komme, gehe ich mit dem Hund raus. Ich finde das auf keinen Fall Tierquaelerrei!
Wenn ich mir aber einen Hund fuer die Wohnung anschaffen moechte, dann finde ich sollte man schon genug Zeit fuer ihn haben &' vielleicht nicht 5 Stunden am Stueck weg sein, weil wie Nissy schon gesagt hat, wird er dann wohl jegliches kaputt machen. Außerdem finde ich Hunde gehoeren nach draußen &' nicht in die Wohnung, ob klein oder groß.

Liebe Grueße
Mira

Sorry, aber einen Hund an einer Leine (sei sie noch so lang) über Stunden hinweg draussen festzubinden, empfinde ich persönlich schon als Tierquälerei. Hat er eine Möglichkeit sich zurück zu ziehen? Wind und Wetter geschützt?

Nur weil ein Hund alleine ist, muss er noch lange keine Randale machen. Er muss nur an das Alleine-sein gewöhnt werden. Ein Hund der urplötzlich mehrere Stunden alleine gelassen wird, der wird unter Garantie Scheisse bauen.

Unser Hund hat eine Hundehuette.
Aber ich lasse mir nicht unterstellen mein Tier zu quaelen.
Du kannst dich nie den ganzen Tag mit deinem Hund beschaeftigen,
wenn du einkaufen gehst, nimmst du deinen Hund dann mit?'
Wohl eher nicht, weil du ihn nicht mit in jeden Laden nehmen kannst &' wenn er zieht, dass einkaufen unertraeglich wird.
Ich kuemmere mich sehr wohl um meinen Hund &' ich bin mir sicher das er es sehr gut bei uns daheim hat.

Deswegen ist es auch sinnvoll mit seinem Hund vielleicht eine Hundeschule zu besuchen.
Sofern es erlaubt ist, kann man dann seinen Hund auch ohne Bedenken und Probleme mitnehmen (ohne dass er an der Leine zieht).
Wieso wird denn der Hund bei euch überhaupt im Garten angebunden, würde er sonst abhauen, im Garten (unabsichtlich) randalieren?
Ich glaube, Milkahase84 meinte auch nicht, dass man sich den ganzen Tag mit dem Hund beschäftigen muss (sie schrieb ja vorher selber, dass das jobtechnisch bei ihr schon nicht möglich wäre), es ging ihr wohl eher darum, dass der Hund in seiner Bewegungsfreiheit etc ziemlich eingeschränkt ist.

Unser Hund ist zehn Jahre alt &' brauch denke ich keine Hundeschule mehr.
Er ist an der Leine, weil wir an einer Haupstraße wohnen &' wenn wir den Hund rumlaufen lassen wuerden, dann wuerde er wohl moeglich auf die Straße laufen.
Ich meine wir lassen ihn auch so mal "frei" draußen rum laufen, wenn wir zum Kaffee trinken rein gehen etc,
&' er weiß auch das er aerger bekommt wenn er auf die Straße laeuft, trotz allem wenn dort ein Nachbar ist den er kennt, dann laeuft er hinter her &' das ist nicht soo toll!