Hotel Mama oder eigenes Reich?

Hallo

Ich möchte mich gerne mal umhören, und erfahren wer eigentlich noch zuhause wohnt.

Wenn ja warum? Gefällt es euch da so sehr? Oder habt Ihr kein Geld?
Ist es günstiger vielleicht?

Oder wohnt ich schon alleine ? In einer WG? Seit wann wohnt Ihr allein?

Wie habt Ihr den Auszug von euch rüber gebracht?

Also ...

Ich wohne in einem Familienhaus als WG mit 2 anderen Leuten.
Seit ich in der WG lebe, lebe ich günstiger.

Ich bin damals mit 17 zu meiner Freundin gezogen, in einer Nacht und Nebel Aktion.

Mittlerweile haben sich meine Eltern dran gewöhnt.

Hi

Also ich lebe noch zuhause bei meinen Eltern. Sowohl die Schule, als auch der Betrieb befinden sich in der Nähe meines Wohnortes, weshalb es keinen Grund gab, deshalb wegzuziehen. Mir geht es zuhause gut, meine Eltern haben mich auch gern da. Von daher muss und will ich auch noch nicht ausziehen. Außerdem reicht ein Azubi-Lohn nicht ganz aus für die eigenen vier Wände etc. Was nach der Ausbildung kommt, weiß ich noch nicht, aber ewig bleibe ich bestimmt nicht im ''Hotel Mama''. :)

Ich wohne seit 4 Jahren alleine, praktisch seit ich 18 bin. Damals bin nicht ich ausgezogen, sondern meine Mutter einfach mit ihrem Freund zusammen und ich hab die Wohnung mit diverser Unterstützung behalten.
Inzwischen bin ich umgezogen und mit meinem Azubi-Lohn und Kindergeld eigentlich ganz gut dabei, Wohnung hat die perfekte Größe. Es gibt zwar Monate, die knapp enden, aber damit komm ich trotzdem immer gut hin. Und mit "echtem" Gehalt nach dem Auslernen dürfte sowieso alles einfacher werden.

Ich vermisse die gute alte küche von mama jeden tag gab es mamas essen und das ist immer noch das beste

das ehe ich auch so =)

Die gute alte Küche....

Da sagst du was

Jeden Tag essen, jeden Tag leckeres gutes essen..

Und jetzt.... Pizza Service


Ich weiß noch früher meine Oma, Donnerstags schon die Suppe angefangen für Sonntag.

das war ne Suppe

Ich bin nun auch tendenziell nicht mehr der Allerjüngste, von daher sollte es wahrscheinlich mittlerweile eh normal sein, dass ich allein wohne, aber auch in den letzten Jahren habe ich immer mal wieder allein gewohnt. Meistens bedingt durch irgendwelche Jobs, die ich in der Zeit gemacht oder gelernt habe. Immer wenn dann mal wieder etwas abgebrochen wurde und das klassische Studium vorgezogen wurde, ging's dann wieder nach Hause, da ich mir das anders auch gar nicht hätte leisten können.

Nun wohne ich nicht einmal mehr in meiner Heimatstadt. Angefangen habe ich in der neuen Stadt in einer Wohngemeinschaft auf Zeit. Auf Zeit war auch besser so, denn auf Dauer kann ich mir das nur schwer vorstellen. Habe davor auch schon fast 1 1/2 Jahre in einem Zimmer in einer Art Gästehaus gewohnt. Das war insofern angenehmer, als dass man wenigstens sein eigenes Bad hatte und seine persönlichen Hygienevorstellungen viel einfacher umsetzen und nicht den anderen anpassen musste. Bin da wahrscheinlich ein wenig eigen.

Ob's mir allein gefällt, kann ich nicht einmal sagen. Bei meinen Eltern gefällt's mir tatsächlich nämlich noch immer am besten. Das ist einfach mein Zuhause und meine Heimat, die Stadt, die mir am Herzen liegt und die meisten meiner Freunde leben heute auch noch dort. Daher bin ich auch regelmäßig bei meinen Eltern, eine Zweitwohnung fände ich nur für diese Zwecke etwas übertrieben. Vielleicht später mal, wenn meine Eltern umziehen, aber vielleicht hat sich bis dahin eh alles geändert.

Im Vergleich zu meiner ersten Zeit allein (mit 19 Jahren irgendwo am Ende Bayerns) koche ich mittlerweile sehr gerne und schaffe es daher mich mittlerweile sogar besser zu ernähren als bei meinen Eltern. Geht fast soweit, dass ich, wenn ich bei ihnen bin, auch immer für alle koche, weil ich es sonst nicht essen würde. Das geht also schon!

Hola,

ich wohne seit 5 Jahren alleine und mein Auszug war unspektakulär. Das Hab und Gut in Kisten verpackt und zu mir gebracht, fertig. Ich lebe finanziell recht gut, aber es dürfte natürlich mehr sein, um noch mehr Wünsche zu erfüllen. Ich wohne auch gerne alleine und genieße die Ruhe.

Lg Saskia

Normal ???

Das stimmt so nicht........

Ich kenne einige Leute aus dem Bekanntenkreis die wohnen noch zuhause und sind über 30.
Das wiederum sind ein paar dabei wegen der pflege, aber auch welche die sagten zu mir es ist bequem, warum sollte ich ausziehen.

Ich bin auch eher in einer Nacht- und Nebelaktion mit 22 ausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich es zwar noch nicht unbedingt, aber ein halbes Jahr später war es ohnehin geplant. Bin auch direkt 45 km von zu Hause weg. Ist zwar nun nicht so weit weg, dass man nur noch äußerst selten nach Hause kann, aber mal kurz Freunde zu besuchen, wie es früher oft der Fall war, funktioniert leider auch nicht mehr. Das ist schon etwas schade und anders als ich es jahrelang gewöhnt war, aber man gewöhnt sich ja an alles. Mit dem Partner zusammenzuwohnen, ist nun ja auch nicht die schlechteste Alternative. (: Alleine gewohnt habe ich noch nie und kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.

Hotel Mama habe ich auch noch nicht vermisst. Habe das Kochen für mich entdeckt und das macht sogar mehr Spaß, als sich durchgehend bekochen zu lassen. Da muss man auch nicht nur beim Lieferservice bestellen. ;o Ist nur irgendwie traurig, wenn ich sehe, was nun aus meinem alten Zimmer geworden ist. :D

Hey,,

du musst aber auch mal der Vorteile sehen.

Es gibt dir keiner mehr Stubenarest oder Fernsehverbot :DDD.

Spaß bei Seite, ich finde so mit 18-20, wenn die Bedingungen gegeben sind sollte mann schon ausziehen.
Man möchte ja auch seine eigene Familie gründen und planen, und vor allem Leben.

Und sowas kannst du schlecht wenn du noch im Hotel bei Mama bist.

Klar sind deine Eltern eventuell alleine ab dann, wenn du ein Einzelkind bist.

Hast du aber Geschwister wohnt ja noch jemand bei deinen Eltern.

Gibt es den hier jemanden der zb, in einer WG wohnt oder mit Bruder/Schwester zusammen gezogen ist.

Hallo,
ich gehöre schon zu der zweiten Lebenshälfte, ich wollte damals früh eigenständig werden, und habe mir mit
Unterstützung meiner Eltern und dem Jugendamt, was in meiner Zeit (Auszug mit 17 Jahren-anno 1976)
nicht ohne das Amt ging, eine Wohnung genommen. Was im nachhinein ein Fehler war, und was ich dazu sagen möchte,
solange das Leben mit den Eltern unter einem Dach möglich ist und es funktioniert sollte man es annehmen, bis zu
einem gewissen Alter.Ich habe 5 Kinder, meine 4 grossen sind im Alter von 21-23 Jahre ausgezogen, um auf eigenen
Beinen zu stehen, es war schwer für Sie, obwohl alle eine Lehre bzw. einen Job haben. Meine Frau und Ich haben Sie
unterstützt soweit es uns möglich war. Jeder muß es alleine entscheiden ob Er oder Sie es wollen und schaffen,
es ist keinem damit geholfen, wenn es nicht klappt, und man wieder vor dem Elternhaus erscheint, denn dann
fangen erstmal endlose Diskussionen an warum es so gekommen ist.


mfg erneuerbar

Heisst das jetzt du hast mit deinen Kindern bei deinen Eltern gewohnt, oder wie kann man das nun verstehen.

Warum haben Sie es den schwer gehabt wenn ich fragen darf.

Guten Abend,

ich wohne auch noch bei meinen Eltern. Aus dem Grund, weil ich mir noch keine eigene Wohnung finanzieren kann.
Ich bin zwar in einer Ausbildung, aber dafür reicht man Budget nicht aus. Habe aber schon einmal, während eines Bundesfreiwilligenjahres, alleine in einer anderen Stadt gewohnt. Ich hatte das Glück, dass man mir die Wohnung frei zur Verfügung gestellt hat.

Zum Alleinsein kann ich nur sagen, dass es zu Beginn ungewohnt war, aber mit der Zeit wird es immer besser.
Die Ruhe ist angenehm, niemand da, der dir Anweisungen gibt oder Vorschriften macht (obwohl es auch Regeln gibt, an denen man sich halten sollte, bsp. in einer Wohngemeinschaft, ect.)

Apropos Wohngemeinschaft. Das würde mich ja reizen.

Och ich sag mal so. Das eigene Reich hat durchaus seine Vorteile. Man kann aufbleiben, pro Woche pfundweise Knoblauch futtern, max. zwei mal die Woche duschen und unanständige Poster an die Wand hängen. Man muss die Tür zum Klo nie schließen. Und es kommt niemand und beschwert sich darüber. Es sei denn man steckt noch in der Lernphase beim Kochen und die Nachbarn fragen, ob schon jemand die Feuerwehr gerufen hat... det warn Zeiten.

Zwangsläufig bringt das natürlich auch gewisse Nachteile mit sich. Bei unserer aktuellen Wirtschaftslage ist es ratsam, eine ARBEIT zu haben, oder zumindest die nötige Cleverness, die Behörden zu bescheißen. Zweiteres fehlt mir leider, ich hasse Papier, es sei denn es ist zu Rollen gewickelt und riecht gut... aber lassen wir das.
Außerdem läuft fast rund um die Uhr irgendeine Hintergrundbeschallung, das erhält zumindest die grobe Vorstellung von Gesellschaft aufrecht. In den Sommermonaten reicht ein gekipptes Fenster, die Sirenen und Schreie sparen enorm viel Stromkosten. Hätt ich nich gedacht. Hm.

Selbstverständlich eigene Wohnung da hat man seine Ruhe und so ne ;)

Huhu, zurzeit wohne ich noch Zuhause, da es mir finanziell nicht möglich ist auszuziehen, weder eigene Wohnung, noch in einer WG, da man logischerweise in einer schulischen Ausbildung auch kein Lohn bekommt.

Aber Hotel Mama würde ich das nicht nennen, ich mach im Haushalt fast alles, und lass mir die Sachen nicht hinterhertragen.

Ich bin 21 Jahre und Wohne mit meinem Partner nun 2 Jahre zusammen im eigenem Reich, naja fast 3 Jahre.

Als ich auszog war ich Schwanger. Der Platz war im Hotel Mama nicht da und auch finanziel ginge das nicht.
Ich war 19 als ich Schwanger war und Mutter wurde. So lebte ich Anfangs vom Amt, mitlerweile habe ich meinen eigenen Job und finanziere mein Leben selber.

Der Auszog war dramatisch. Ich Schwanger, Freund hatte einen Handicap und konnte nicht mit anpacken.
Wir wurden mit allen Sachen sitzen gelassen, zum Glück wars August und warm. typisch Mutter die mit ihiren Emotionen das ihr nästhäckchen nun auch ausgezogen ist, nicht klar kam. Mitlerweile verstehen wir uns wieder super. Den Umzug haben wir auch überstanden.


Manchmal, aber auch nur manchmal sehne ich mich nach Hotel Mama. Grad bei Finanziellen Sorgen, wenn mal was nicht rund läuft oder rückzahlungen anstehen. AAARG! Aber ansonsten bin ich echt froh.


Hotel Mama war mit 4 Frauen und einem Kerl der sich gab wie eine Frau, also 5 Frauen nicht wirklich genießbar.

Hotel Mama, da ich mir eine eigene bleibe leider noch nicht finanzieren kann.

Eigenes Reich.

Hm... Was heißt nun Hotel Mama?
Bei mir war das so, dass meine Mutter, als ich gerade 18 geworden war, wieder nach Berlin gezogen ist und ich aufgrund meiner Ausbildung im Norden bleiben musste.. Da hatte ich aber eine Wohngemeinschaft, da man da nicht so viel langeweile hat.. Nun dann wollte ich mit meiner damaligen Freundin zusammen ziehen, was wir auch getan haben und dann hatten wir uns getrennt. Nun wohne ich bei meinem besten Freund und seinem Vater in einer WG (Kann man so nennen) und es gefällt mir super.

Zu dem bin ich finanziell so viel besser "ausgestattet" als wenn ich mir nun eine eigene Wohnung kaufe. Zu dem sagt hier ja auch keiner "Räum das auf.. oder das" xD

Gruß Paul!

Also ich wohn nun auch seit November in meiner eigenen Wohnung :) Davor lebte ich in Köln in einer 2-Mann-WG. Vorteile an der eigenen Wohnung sind, dass man seine Ruhe hat und niemanden stört, wenn da mal 2-3 Tage Chaos herrscht. :D

Nachteil, wenn man krank ist, ist man ganz alleine und hat keinen persönlichen Pfleger/in

Ich wohne seit Mai 2014 mit meinem Freund zusammen.
Wollte eh nach der Ausbildung ausziehen und da haben wir beide entschlossen einfach zusammen zu ziehen, da er ebenfalls plante schnell aus dem Hotel Mama zu ziehen.
Es klappt sehr gut und ich will es auch nicht missen

Noch bei den Eltern solange ich noch Schule mache

Halli Hallo! :D

das ist ein Thema für sich......ach kann ich mich noch an die schöne Zeit in Hotel Mama erinnern.Wenn ich mir es so recht überlege würde ich gerne wieder zurück =) aber irgendwann gewöhnt man sich an das alleine Wohnen.Ich bin damals wegen der Ausbildung ausgezogen (mit 18 bin jetzt 21) und muss sagen als Azubi sollte man wirklich die Finger davon lassen, da man jeden Penny mehrmals umdrehen muss.

Günstiger war auf jeden fall das Hotel Mama......

Bin mit 22 auch noch zuhause, hab aber in dem Haus meine eigne Wohung.
Nun noch 3 Jahre Erzieherin machen und mal schauen was dann so geht (:

Wieso habe ich hier eigentlich noch nie einen Beitrag zu verfasst? Hm, egal. Holen wir das mal schnell nach.

Ich bin zwei Monate nachdem ich die (Real-)Schule fertig hatte, zuhause ausgezogen - mit 16. Für die Wohnung übernahmen meine Eltern noch eine Bürgschaft, da ich da ja noch eingeschränkt geschäftsfähig war, auch wenn ich persönlich es damals schon anders sah. Seit ich 18 bin ist es aber so, dass all die Pflichten die die Verträge, die sich rund um die eigenen vier Wände drehen, auf meinen Schultern lasten und ich diese erfüllen muss, ohne das jemand anderes seinen Kopf dafür hinhält.

Nach nun sechs Jahren die ich allein wohne kann ich auch nicht sagen, dass ich das "Hotel Mama" vermisse. Ja, es war hin und wieder nicht schlecht sich bekochen zu lassen. Das war aber auch der einzige Vorteil, den es mit sich brachte. Meine Wäsche bspw. habe ich auch schon mit 14 allein gemacht, weswegen das für mich mittlerweile einfach Normalität geworden ist und ich es schon nur aus dem Grund mache, weil es gemacht werden muss.

Das würde ich nicht so verallgemeinern. Es kommt dabei auch viele verschiedene Faktoren, wie bspw. die staatliche Förderung, das Einkommen der Eltern/Geschwister, dein eigenes Lehrlingsentgeld und natürlich auch die Preise der Wohnungen, des Stroms etc. an. Ich kann aber nicht sagen, dass ich damals als Auszubildender schlecht gelebt habe. Lag sicher auch daran, dass die Unterhaltungskosten hier recht gering sind. Ich kam im ersten auf ~1000€, im zweiten auf ~980€ und im dritten Lehrjahr auf ~1050€. Setzte sich zusammen aus Ausbildungsentgeld, Kindergeld und Berufsausbildungsbeihilfe. Also vor allem vom finanziellen Aspekt her, war ich absolut nicht von meinen Eltern abhängig.

Gruß,
# Maddin.

Bin mit meinen 21 Jahren wieder seit 3 Jahren zuhause bei meiner Mutter. Als ich mit 18 meine erste eigene Wohnung bekommen hatte, ist mir dieser leider nach 2 Monaten ausgebrannt, durch die Implodierung meines alten Fernsehers

Jetzt möchte ich meiner Mutter erst einmal unter die Arme greifen und sie bei allem, vor allem beim Finanziellen unterstützen, da sie alleinerziehend ist und mein Vater damals mit allem Hab und Gut abgehauen ist.

Eigenes Reich! Aber auch erst, als ich meine Ausbildung fertig hatte letztes Jahr

Also ich sage mal so Hotel Mama war ganz cool und immer gut gewesen.. Aber ich empfinde das man Erwachsen werden sollte und sich ein eigenes Haus/Wohung haben sollte damit man lernt selber auf den beinen zu stehen. Ist keine Kritik für andere die noch zu hause wohnen aber irgendwann ist Hotel Mama vorbei und sie leben nicht mehr und dann steht man im entefekt alleine da..

Na sowas,

Hier hat sich ja jetzt auch wieder was getan, ich wohne jetzt in einem Mehrfamilienhaus mit 12 Parteien.
Aber immer noch in einer WG, aber nur mit 1 Person.

Da durch spare ich 50% meiner Ausgaben.