Existiert Gott? - Teil 5

Posted by: Bluephoenix1982

Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 02:33:58

Hier die Links zu den 4 Threadteilen davor:

-Existiert Gott?

-Existiert Gott?-Teil 2

-Existiert Gott? - Teil 3

-Teil 4

Viel Spaß
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 11:07:41

Ich finde, man sollte - bevor man sich der Frage widmet - gucken, wieso Menschen an einen Gott (oder mehrere Götter) glauben.
Auch isolierte Völker glauben bzw. glaubten an etwas Übernatürliches - doch wieso?
Der Mensch hat einen Wissensdurst, den er stillen will. Nachdem Grundbedürfnisse wie Sicherheit und Nahrung befriedigt sind, folgt das nächsthöhere Bedürfnis: Wissen.
Dazu gehören Fragen wie "wieso existieren wir?" und "wieso sterben wir?", aber auch Fragen wie "wieso ist der Stein schwerer als die Feder?".
Da den Menschen damals die nötigen Mittel fehlten, viele naturwissenschaftlich erklärbare Fragen zu beantworten und das Unwissen nicht ertragen konnten, haben sie sich eine Antwort erdacht. Man hat diese nicht ausreichend begründet, sondern einfach angenommen, dass es so sein muss. Man wollte dieses Bedürfnis einfach erfüllen, um "zufrieden" zu sein. Was gibt es Schöneres, wenn alles in sich schlüssig ist?

Der Gedanke, dass es das nicht ist, sorgt nur für Kopfzerbrechen. So entstanden bzw. entstehen Religionen. Doch diese Gedanken sind überholt: Bevor wir etwas annehmen, müssen wir es beweisen - ich muss also nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt, sondern die Religiösen müssen beweisen, dass es einen gibt. Wenn ich sage "Geister existieren!", würdet ihr euch doch nicht damit beschäftigen, das zu widerlegen, sondern fragen, ob ich Beweise habe. Bis dahin würdet ihr davon ausgehen, dass keine existieren.
Der Glaube an Gott ist also unwissenschaftlich und fällt aus diesem Muster heraus, da er - im Gegensatz zu anderen Dingen - ein Bedürfnis erfüllt, dass den Menschen Befriedigung gibt - der Glaube an Geister würde wohl eher Angst verbreiten lach. Der Mensch macht es sich hier allerdings zu einfach! ("ich glaub mal an dies und mal an das, weil es mir gefällt...")

Die starke Verbreitung von Religionen hat neben der Befriedigung des Wissensdurstes noch einen weiteren Grund: Das Indoktrinieren. Kinder werden mit Religionen und Glauben groß gezogen, wodurch sie ihn aufnehmen. Kinder sind leichtgläubig und nehmen Dinge viel eher auf als Erwachsene - sie sind den Eltern ausgeliefert. Somit wird "Gott" ein Teil des Gewissens - der Glaube an Gott wird eine Gewissensfrage! Egal, wie unrational der Glaube an etwas Übernatürlichem ist, er wird bis aufs Blut verteidigt (Mohammed-Karikaturen in Dänemark zwinker)! Wenn ich ein Kind hätte und ihm ständig erzählen würde, dass wir Tiere opfern müssen, um die Götter zu besänftigen, wird das nach einiger Zeit vom Kind aufgenommen. Es wird sich schuldig fühlen, wenn es das nicht tut und Angst vor den Göttern bekommen! Und wenn das Ganze Umfeld ebenso denkt, wird dieser in 20 Jahren vllt. (oder bis zum Tode) noch genauso denken.
Ein Christ, der durch seine Eltern beeinflusst wurde, wird auch später häufig nicht von seinem Glauben los kommen, da das Umfeld diesen Glauben toleriert bzw. selbst diesen Glauben hat.

Da ich selbst damals daran geglaubt habe, weiß ich, was das für ein Gefühl ist, "Gott" in seinem Gewissen zu haben. Man hat manchmal das Gefühl, er sei ein Teil von einem und man könne ohne ihn nicht leben - das ist, was man häufig von religiösen Menschen hört. Doch wenn dann die Rationalität und Vernunft die überhand nimmt und Gott über Bord geworfen wird, weiß man, dass man auch ohne so eine Illusion auskommt und fühlt sich viel freier: Man tut für sich selbst anderen Gutes und nicht wegen eines Glaubens oder eines Gottes - man ist religions"frei" (religionslos hört sich so negativ an lach)

Ich könnte dazu noch 3x so viel schreiben, aber das reicht erstmal bäh
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 14:14:42

Zitat:
Doch diese Gedanken sind überholt: Bevor wir etwas annehmen, müssen wir es beweisen - ich muss also nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt, sondern die Religiösen müssen beweisen, dass es einen gibt.

Nette Idee, funktioniert aber nicht. (Zum xten mal auf den Solipsismus verweis.)

Wenn du das als Kriterium nimmst, ist alle Naturwissenschaft nichts weiter als überholte religiöse Doktrin, in diesem Punkt besteht zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie nämlich keinerlei struktureller Unterschied. Die Existenz der Welt steht grundsätzlich ebenso in Zweifel wie die Existenz Gottes, einen Beweis für beides werden wir frühestens nach dem Tode erhalten (wenn nach dem Tode nichts kommen sollte, ist die Beweisbarkeitsfrage völlige Zeitverschwendung kopfstand ).

Der Mensch MUSS an etwas glauben, ohne Beweise zu haben, sonst kann er psychisch und sozial nicht funktionieren. Die Frage ist halt nur, woran er glaubt - und da hab ich noch kein Argument gehört, wieso der Glaube an die Existenz Gottes schlechter sein soll als ein anderer.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 14:39:34

Zitat:
Zitat:
Doch diese Gedanken sind überholt: Bevor wir etwas annehmen, müssen wir es beweisen - ich muss also nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt, sondern die Religiösen müssen beweisen, dass es einen gibt.

Nette Idee, funktioniert aber nicht. (Zum xten mal auf den Solipsismus verweis.)

Wenn du das als Kriterium nimmst, ist alle Naturwissenschaft nichts weiter als überholte religiöse Doktrin, in diesem Punkt besteht zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie nämlich keinerlei struktureller Unterschied. Die Existenz der Welt steht grundsätzlich ebenso in Zweifelwie die Existenz Gottes, einen Beweis für beides werden wir frühestens nach dem Tode erhalten (wenn nach dem Tode nichts kommen sollte, ist die Beweisbarkeitsfrage völlige Zeitverschwendung kopfstand ).

Der Mensch MUSS an etwas glauben, ohne Beweise zu haben, sonst kann er psychisch und sozial nicht funktionieren. Die Frage ist halt nur, woran er glaubt - und da hab ich noch kein Argument gehört, wieso der Glaube an die Existenz Gottes schlechter sein soll als ein anderer.



Ich bin allerdings kein Solipsist und gehe deshalb auch nicht von ihm aus, wieso sollte ich? glücklich
Schließlich ist es auch eine reine Vermutung - ich nehme zuerst das an, was am naheliegendsten ist bis es widerlegt wurde oder es klare Indizien gibt, die dagegen sprechen (Evolutionstheorie spricht gegen Adam und Eva etc.).
Von irgendwelchen wilden Theorien auszugehen, ergibt für mich keinen Sinn. Wir sollten doch von dem ausgehen, was uns als "wahr" erscheint und nicht beliebige Theorien als Wahrheit ansehen?
Genau deshalb gehe ich nicht vom "Solipsismus" aus.

Zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie besteht sehr wohl ein Unterschied: Chemie, Physik etc. bauen auf Beobachtungen auf - daraufhin werden Regeln aufgestellt, die sich durch weitere Beobachtung bestätigen. (Wenn man von einem Stein getroffen wird, ist das schmerzhafter, als von einer Feder getroffen zu werden glücklich)
Theologie hingegen baut auf einer reinen Vermutung und ein paar netten Storys auf.
Es ist an sich schon schwachsinnig auf soetwas "Wackligem" (=Theologie) einen riesigen Turm (an Theorien und Ideen) aufzubauen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 15:07:43

Zitat:
Ich bin allerdings kein Solipsist und gehe deshalb auch nicht von ihm aus, wieso sollte ich? glücklich

Weil eben das deinem o.g. Verlangen nach Beweisbarkeit entsprechen würde. nase

Zitat:
Von irgendwelchen wilden Theorien auszugehen, ergibt für mich keinen Sinn. Wir sollten doch von dem ausgehen, was uns als "wahr" erscheint und nicht beliebige Theorien als Wahrheit ansehen?

Was ist Wahrheit? Objektiv können wir es nicht wissen; subjektiv können wir es nicht werten. In Punkto Warheitsgehalt nehmen sich Theologie und Physik nichts. zwinker
Falls du damit indirekt fragst, ob ich die Existenz der Welt als wahr ansehe - ich glaube an ihre Existenz (abgeleitet aus meinen Glauben an die Existenz Gottes), aber ob sie wirklich existiert, weiß ich nicht und habe da berechtigte Zweifel. Würde ich deine Maßstäbe an Beweisbarkeit anlegen, müsste ich zwingend von der Nichtexistenz der Welt ausgehen. glücklich

Zitat:
Zwischen Chemie, Physik, Biologie und Theologie besteht sehr wohl ein Unterschied: Chemie, Physik etc. bauen auf Beobachtungen auf - daraufhin werden Regeln aufgestellt, die sich durch weitere Beobachtung bestätigen.

Sie beruhen einen Schritt vor diesen Beobachtungen jedoch auf dem unbewiesenen und unbeweisbaren Glauben, dass diese Beobachtungen mit irgendwelchen Geschehnissen in einer "objektiven Außenwelt" zu tun haben.
Sprich, die ins Blaue geschossene Vermutung wirst du auch bei der Naturwissenschaft nicht quitt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 16:19:37

ja aber die in der physik und chemie aufgestellten regeln sind in unsere welt un umstößlich geltend und auch mehr oder weniger beweisbar viele dinge wissen wir den wären unsere vermutungen einschuss ins blaue wie kommt es dann das sie in unsere welt so perfekt anwendbar sind
Posted by: cib

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 16:45:30

Zitat:
wie kommt es dann das sie in unsere welt so perfekt anwendbar sind


Auch der Glaube an Gott kann "perfekt anwendbar" sein. Trotzdem kein Beweis.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 16:49:13

sicher aber die chemie und physik ist in unserem leben verwendbar die gesetze gelten immer und sind auf fakten gestützt mit diesen erkenntnissen ist es uns zum beispiel gelung strom zu erzeugen wärend die erknntnise durch glaube (rligösen ) nie nutzen oder fortschritt mit sich gebracht haben
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 18:24:17

Zitat:
sicher aber die chemie und physik ist in unserem leben verwendbar die gesetze gelten immer und sind auf fakten gestützt mit diesen erkenntnissen ist es uns zum beispiel gelung strom zu erzeugen wärend die erknntnise durch glaube (rligösen ) nie nutzen oder fortschritt mit sich gebracht haben


Gilt das Gesetz V=m/t (Geschwindigkeit=Weg durch Zeit) immer?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 18:46:50

ja ? soweit ich weiß schon den die geschindigkeit gibt ja an wieviel weg in einem zeit abschnitt zurückgelegt wird also so gesehn schon mal davon ausgehend das die geschwindigkeit in diesem zeit abschnitt nicht verändert wurde, also gleich förmig ist
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 19:11:25

Bist du dir da ganz sicher? Beschleunige ein Objekt auf 290000km/s und du wirst sehen aus deiner Position das V=m/t nicht mehr gilt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 19:59:50

Zitat:
ja aber die in der physik und chemie aufgestellten regeln sind in unsere welt un umstößlich geltend und auch mehr oder weniger beweisbar viele dinge wissen wir den wären unsere vermutungen einschuss ins blaue wie kommt es dann das sie in unsere welt so perfekt anwendbar sind

Von welcher "unserer Welt" redest du? Wie ich bereits sagte, ist die Existenz einer objektiven Welt durchaus fraglich, und aus menschlicher Perspektive absolut unbeweisbar. Ob es die Welt, in der ich lebe, wirklich gibt, weiß ich nicht - und noch viel entschiedener bezweifle ich, dass diese Welt, sollte sie denn existieren, mit der Welt irgendeines anderen Wahrnehmers identisch wäre.

Wenn du aber die objektive Weltexistenz axiomatisch voraussetzt (wie die Naturwissenschaft es tut), sehe ich keinen Grund, Theologie für weniger "wahr", seriös wissenschaftlich und rational-logisch zu erachten als Physik und Chemie... Aus der axiomatischen Prämisse "Gott existiert" lassen sich mit Sicherheit logisch unanfechtbare Systeme ableiten, die naturwissenschaftlichen Systemen in nichts nachstehen. Es ist und bleibt halt alles eine Frage der Wahl der Axiome, und diese sind ihrem Wesen nach unbeweisbar. zwinker

Wenn naturwissenschaftliche Regeln also in einer Welt unumstößlich gelten, heißt das nicht, dass sie "objektiv wahr" sind... sie könnten ebensogut auf einen dem Weltkonzept zugrundeliegenden Irrtum zurückzuführen sein, wenn dieser Irrtum nur konsequent genug beibehalten wird.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 21:16:11

na gut aufwiedersehn ich glaub ih halt mich lieber raus weil ich sonst sicher einige leute ziemlich wütend machen würde. Irgentwie wird dieser thread nie ein ende finden ob es nun 5 50 ,500 oder 5000 teile gibt also dan aufwiedersehen (wenn die welt jedes menschen anders ist so wie du denkst , könnte amn dan nicht sagen das es keine wahrheit gibt und sinnt solche threads und diskusionnen jeglicher art dan nicht völlig sinnlos ,da jede realität seine wahrheit hat und wenn jede welt anders ist wie kommen wir dan bei kommunikation auf einen nenner und sind imstande wahrheiten aus zusprechen oder interpretiert das auch nur unser hirn so ?)na egal jeder soll denken was er will ich halt mich raus
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2008, 22:29:04

Meine Güte, lässt du dich leicht verschrecken. staun

Zitat:
Irgentwie wird dieser thread nie ein ende finden ob es nun 5 50 ,500 oder 5000 teile gibt

Richtig, das könnte er nämlich (im Sinne einer abschließenden Antwort, nach der alle weiter Diskussion hinfällig wird) nur dann, wenn Gott sich entscheidet, selbst hier reinzuposten. zwinker

(Und nein, damit mein ich nicht dich, Waron... lach )

Zitat:
könnte amn dan nicht sagen das es keine wahrheit gibt

Wenn man sich auf die menschliche Erkenntnisfähigkeit beschränkt, kann man das nicht nur, sondern muss es wohl eher.

Zitat:
sinnt solche threads und diskusionnen jeglicher art dan nicht völlig sinnlos ,da jede realität seine wahrheit hat

Der Sinn liegt m.M.n. im Versuch, die Sichtweisen anderer Leute kennenzulernen/zu verstehen, und darin, sich gegenseitig herauszufordern, die eigene Sichtweise auf logische Schwachstellen zu überprüfen.
Wenn es hier darum ginge, die endgültig wahre Antwort zu finden, würde ich mit Sicherheit nicht reinposten... zumal das Sub dann besser "Dogmatik" statt "Philosophie" heißen sollte. zwinker

Zitat:
wenn jede welt anders ist wie kommen wir dan bei kommunikation auf einen nenner und sind imstande wahrheiten aus zusprechen oder interpretiert das auch nur unser hirn so ?

Kein Mensch kann objektive Wahrheiten aussprechen, weil kein Mensch objektive Wahrheiten kennt (mit Ausnahme - vielleicht - des Satzes "Dieser Gedanke existiert").
Die Vorstellung, dass Kommunikation fehlerfreie Überlagerung von Konzepten bei allen Beteiligten erfordern würde, ist zudem reichlich naiv... würde das stimmen, könnte es niemals irgendwelche Arten von Missverständnissen geben, was durch die Alltagserfahrung dramatisch widerlegt wird.
Dass man jedoch um kommunizieren zu können eine gewisse Überlappung/Schnittmenge der Weltkonzepte benötigt, hab ich nie bestritten.
Posted by: Vatersein

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.03.2008, 10:56:15

also ich bin der meinung der echte gott exestiert nicht, zu unglaubwürdig ist mir die bibel zumal sie erst 300-400j nach jesus geschrieben wurde, desweiteren lehrt uns die geschichte was die kirche aus ihrem sein gemacht hat siehe kreuzzüge. andersherum gibt es die these des erich v. däniken die auch nicht unerheblich sein kann (bei seiner betrachtungsweise).
ich gehe eher mit der hoffnung schwanger das es mehrere götter gibt auch wenn diese der kirche nicht gefällt. confused
Posted by: DB Devil

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.03.2008, 16:43:26

Huhu.

Ich finde eine Frage viel interessanter als die Frage, ob es einen Gott gibt: Lohnt es sich an (einen) Gott zu glauben?

Ich denke die Frage, ob es nun einen Gott gibt lässt sich nicht endgültig klären; schließlich kann man die Existenz eines allmächtigen/omnipotenten Wesens weder beweisen noch widerlegen, so lange sich das Wesen dagegen streubt.

Man muss sich also einmal überlegen, was denn nun die zehn Gebote aussagen (um mich einfach einmal auf das Christentum zu beschränken): Von den ersten drei abgesehen sind die Gebote Grundpfeiler einer jeden Gemeinschaft. Da jeder Christ sich an diese Gebote halten muss (und es für den Gläubigen schwerwiegende Folgen gibt, wenn er es nicht tut), vermittelt es also ein Gefühl von Sicherheit.

Nebenbei haben Wissenschaftler herausgefunden, dass das Beten bzw. auch das Meditieren viele postive Effekte mit sich bringt; von mehr Ausgelassenheit bis zu einer höheren Gesundheit. Wieso dies sie ist konnten die Wissenschaftler jedoch noch nicht klären.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.04.2008, 22:19:15

Hm, da ich selbst an Gott glaube, hab ich eher eine subjektive Ansicht...

Also ich denke, dass es sich schon lohnt, an Gott zu glauben, nicht zuletzt hat man dadurch eine Gemeinschaft, in der man sich aufgehoben fühlt. Sowas kann in Krisenzeiten ein sicherer Rückhalt sein, wenn alles andere in die Brüche geht.

Naja, ich finde auch, dass niemand endgültig sagen kann, ob es Gott gibt oder nicht (aufgrund meiner Religion gehe ich mal nur vom christlichen Gott aus), aber das ist auch eigentlich für den Einzelnen nicht relevant. Entweder man glaubt nicht dran, dann würde man auch keinem "Beweis" trauen, oder man glaubt daran und lässt sich auch vom "Gegenbeweis" nicht abbringen.
Und mal ehrlich, würdet ihr an Gott glauben, nur weil jemand sagt, dass es ihn gibt? Ist das dann eine Art Ehrfurcht oder Angst davor, dass man aufgrund seines "Heidentums" später benachteiligt wird, was das ewige Leben angeht?

Gottesbeweise gibt es ja schon, zum Beispiel auf logischer Ebene:

"Man ist sich einig, dass Gott ein perfektes Wesen ist. Aber wie ist Perfektion gegeben, wenn es nichteinmal existent ist? Somit muss Gott doch existieren, um überhaupt perfekt sein zu können."
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.04.2008, 13:29:08

Zitat:
Hm, da ich selbst an Gott glaube, hab ich eher eine subjektive Ansicht...

Das gilt für alle, auch für die, die nicht an Gott glauben. zwinker

Zitat:
"Man ist sich einig, dass Gott ein perfektes Wesen ist. Aber wie ist Perfektion gegeben, wenn es nichteinmal existent ist? Somit muss Gott doch existieren, um überhaupt perfekt sein zu können."

Mh. Den "Beweis" find ich ein wenig seltsam.

Auch Atheisten und Agnostiker werden oft genug dem Satz "Wenn Gott existiert, ist er ein perfektes Wesen" zustimmen, weil sie damit keinerlei Gefahr laufen, irgendwas über die Frage, ob Gott existiert ausagen.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.04.2008, 21:20:12

Naja, gibt es überhaupt jemanden, der das beantworten kann?

Da Gott nur mehr oder weniger in den Köpfen der Christen existiert und für Atheisten bloß eine Erfindung ist, wird es immer Zweifler geben, sowohl am Beweis als auch am Gegenbeweis.

Man kann darüber herrlich stundenlang philosophieren ohne am Ende eine Lösung zu haben...
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 14:37:07

Zitat:

Da Gott nur mehr oder weniger in den Köpfen der Christen existiert...


Die einzig wahren, die einzig Wahre. Nicht wahr?
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 15:06:45

Zitat:
Die einzig wahren, die einzig Wahre. Nicht wahr?


Wie meinst du das?
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 15:55:54

Wenn du schreibst das Gott nur in den köpfen der Christen existiert, und für Atheisten nicht, impliziert das es gäbe keine anderen "Götter". Angesichts der Tatsache der großen Ambivalenz an Religionen eine gewagte Aussage, jedoch normal für eine Religion mit Alleinvertretungsanspruch (das wiederum meine größte Kritik an solchen darstellt).
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 18:12:19

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kritisierst du, dass es für manche Religionen nur einen Gott gibt?

Das ist doch genau der Punkt des Christentums: eins der ersten drei gebote lautet: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir verehren."
Das gleich Prinzip gibt es auch im Judentum (Jahwe) und dem Islam (Allah).

Oder dass das Christentum vorschreibt, dass nur ein Gott existiert?

Hm, das mit dem Alleinvertretungsanspruch würde ich nochmal überdenken. Das war vielleicht zu Zeiten der Kreuzfahrer so, aber heute gibt es vor allem zum Judentum und zum Islam Akzeptanzen. Der Papst setzt sich ja für Religionsfrieden untereinander ein.

Falls ich dich falsch verstanden habe, stell das bitte klar...

Ach nochmal eine Frage, ich seh in dem Punkt nicht recht durch:
Kann es sein, dass der christliche Gott, der jüdische Jahwe und der islamische Allah ein und dasselbe sind, nur halt mit anderen Bezeichnungen?
Soll jetzt nicht als Tatsache verstanden werden, ich will nur mal eure Meinung dazu hören...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 18:15:28



Das dritte Gebot besagt ja nicht, dass es keine anderen gibt, sondern, dass man als gläubiger Christ keine anderen haben soll. Das ist maximal ein ganz, ganz schwacher Universalanspruch. Es geht eher darum, ob man die Tatsache anerkennt, dass andere Leute etwas andere glauben und da sind gewisse Strömungenen anderer Religionen in Richtung Allgemeinvertretungsanspruch zu erkennen.

Zum Thema "Ist doch eh alles dasselbe" - es mag sein, dass es dasselbe ist, aber die Sichtweise auf das Eine dürfte anders sein. Gibt zumindest gewisse Schnittmengen bei allen Religionen.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 18:27:51

So wollte ich es auch sagen...
In dem Punkt sind eher die Islamisten universalansprüchlich. Diese verbreiten ja Terror und InAkzeptanz gegenüber dem Christentum und der westlichen Welt, in der es zu Haus ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 19:36:52

Zur Frage: Existiert Gott?

Weiß ich nicht, würde denke ich aber für mich auch kaum eine Rolle spielen. Auf jeden Fall schließe ich nicht aus, dass Gott existieren könnte und sage auch nicht, dass es ihn nicht gibt.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 19:36:58

Zitat:
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kritisierst du, dass es für manche Religionen nur einen Gott gibt?
Nein tue ich nicht, ich sehe auch nicht woraus du erlesen konntest das ich sagte bzw. eine generelle Kritik am Monotheismus darlegte. Meine Aussage bezog sich auf deine Aussage das es nur einen Gott gibt, und dieser existiert in den Köpfen der Christen, dies ist jedoch weltlich betrachtet ein Irrglaube.

Zitat:

Hm, das mit dem Alleinvertretungsanspruch würde ich nochmal überdenken. Das war vielleicht zu Zeiten der Kreuzfahrer so, aber heute gibt es vor allem zum Judentum und zum Islam Akzeptanzen. Der Papst setzt sich ja für Religionsfrieden untereinander ein.


Er setzt sich für mehr Verständigung ein, insoweit es ihm möglich ist. Dennoch herrscht der Alleinvertretungsanspruch, genau wie du es zitiert hast: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir verehren."

Zitat:

Ach nochmal eine Frage, ich seh in dem Punkt nicht recht durch:
Kann es sein, dass der christliche Gott, der jüdische Jahwe und der islamische Allah ein und dasselbe sind, nur halt mit anderen Bezeichnungen?
Soll jetzt nicht als Tatsache verstanden werden, ich will nur mal eure Meinung dazu hören...
Im grunde ist das Christentum eine sektiöse Abspaltung des Judentums, der Islam entstammt auch aus dieser Richtung. Alle 3 verehren einen Monotheistischen Gott, so im grunde kann man sagen das sie eine ähnliche "Verehrungsform" haben, obwohl teils signifikante Unterschiede bestehen wie z.b die Dreifaltigkeit.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.04.2008, 19:55:29

Zitat:
Zitat:
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kritisierst du, dass es für manche Religionen nur einen Gott gibt?
Nein tue ich nicht, ich sehe auch nicht woraus du erlesen konntest das ich sagte bzw. eine generelle Kritik am Monotheismus darlegte. Meine Aussage bezog sich auf deine Aussage das es nur einen Gott gibt, und dieser existiert in den Köpfen der Christen, dies ist jedoch weltlich betrachtet ein Irrglaube.


Warum ist das Irrglaube, dass der nur in den Köpfen der Christen existiert?
Atheisten können mit dem Begriff Gott zwar auch etwas anfangen, aber für sie existiert er nicht, bzw. sie glauben nicht an ihn und seine Existenz.
Für mich heißt Atheismus jedenfalls, die Existenz Gottes nicht zu akzeptieren.

Zitat:
Zitat:

Hm, das mit dem Alleinvertretungsanspruch würde ich nochmal überdenken. Das war vielleicht zu Zeiten der Kreuzfahrer so, aber heute gibt es vor allem zum Judentum und zum Islam Akzeptanzen. Der Papst setzt sich ja für Religionsfrieden untereinander ein.


Er setzt sich für mehr Verständigung ein, insoweit es ihm möglich ist. Dennoch herrscht der Alleinvertretungsanspruch, genau wie du es zitiert hast: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir verehren."


Ja, der einzelne Christ soll nur an den einen Gott glauben, nicht noch an all die anderen. Aber es sagt nicht aus, dass Nicht-Christen entweder nur an ihn oder gar nicht an einen Gott glauben dürfen.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.04.2008, 12:52:39

Zitat:


Warum ist das Irrglaube, dass der nur in den Köpfen der Christen existiert?
Es gibt noch folgende Köpfe: Islam, Taoismus, Sikh, Hinduismus, Judentum, Daoismus...um nur mal ein paar zu nennen bei denen auch Gott oder Götter existieren.

Zitat:

Ja, der einzelne Christ soll nur an den einen Gott glauben, nicht noch an all die anderen. Aber es sagt nicht aus, dass Nicht-Christen entweder nur an ihn oder gar nicht an einen Gott glauben dürfen.
Doch genau das sagt dies aus, und sobald der Papst und seine Institutionen die nötige Macht hatten dies auch durch zu setzen, taten sie dies, mit noch weitaus größerer Brutalität als es irgendwelche radikalen Islamisten heute tun.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.04.2008, 16:18:23

Zitat:
Es gibt noch folgende Köpfe: Islam, Taoismus, Sikh, Hinduismus, Judentum, Daoismus...um nur mal ein paar zu nennen bei denen auch Gott oder Götter existieren.


Nein, in meinem Post ging es nur um den christlichen Gott, nicht um andere Religionen. Es ging ja um das eine Gebot, welches ja nur bei Christen bzw. Juden gibt.

Zitat:
Doch genau das sagt dies aus, und sobald der Papst und seine Institutionen die nötige Macht hatten dies auch durch zu setzen, taten sie dies, mit noch weitaus größerer Brutalität als es irgendwelche radikalen Islamisten heute tun.


Ich habe nie gesagt, dass ich die Vorgehensweise des Vatikan gutheiße.
Die Kreuzzüge waren sicherlich ein Zeichen, dass beide Religionen sich nicht akzeptiert haben, da ging es um die Vorherrschaft in Jerusalem, wo sich heilige Stätten beiderseits befanden.
Aber heute denke ich, dass der Friede untereinander größtenteils hergestellt ist.
Ich für meinen Teil bin für Religionsgleichberechtigung, solange dies im gewaltfreien Rahmen bleibt.
Posted by: Ruffy Shanks

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.04.2008, 20:27:48

Ich glaub schon das es Gott gibt - glaub aber nich an ihn. (Müsst ihr nicht verstehn).

Begründung

Jesus hat immer gesagt er glaube an Gott & hatte ihn gesehn, er heilte Menschen, vermehrze das Brot & lügte bishin zu seinem Tod .
Ich kann es nicht fassen bzw. glauben das Jesus bis zu seinem Tod qualvoll lügt nur um aufmerksamkeit oder sonstiges zu bekommen. Da muss einfach was dran sein oder findet ihr nicht? Er wurde gekreuzigt, wisst ihr was das für ne Qual ist? Man hängt mir seinen Durchlöchtern händen am Kreuz & kann sich villeicht noch mit den Beinen stüzen. Das über Tage lange Zeit. Das ist einer der schlimmsten Todesarten die es gibt neben bei gibts noch Gesteinigt werden wo man mit Steinen beworfen wird bis man Tod ist - ahh jetzt komm ich langsam vom Thema ab. Also ich denk Jesus hat wirklich nicht gelogen, dass kann ich mir nicht vorstellen. Ich selber glaub nicht an Gott. (müsst ihr nicht verstehn).

Marcel zwinker
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.04.2008, 21:19:12

Zitat:
Ich glaub schon das es Gott gibt - glaub aber nich an ihn. (Müsst ihr nicht verstehn).
Korrekt, ergibt überhaupt keinen Sinn.

Zitat:

Jesus hat immer gesagt er glaube an Gott & hatte ihn gesehn, er heilte Menschen, vermehrze das Brot & lügte bishin zu seinem Tod .
Ich sage dir, ich habe gestern gelogen, vorgestern einen Menschen geheilt und Brot vermehrt. Und nun?
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.04.2008, 12:16:55

Zitat:
Zitat:

Jesus hat immer gesagt er glaube an Gott & hatte ihn gesehn, er heilte Menschen, vermehrze das Brot & lügte bishin zu seinem Tod .
Ich sage dir, ich habe gestern gelogen, vorgestern einen Menschen geheilt und Brot vermehrt. Und nun?


Omg, Waron, du wurdest aber nicht gekreuzigt. Bei seiner Anhörung vor Pilatus hat Jesus nicht geantwortet, obwohl er wusste, dass ihm die Kreuzigung bevorsteht. Warum hätte er sein Lügengerüst aufrechterhalten sollen? Das hätte ihm ja nichts gebracht. Wenn er wirklich so ein dreister Lügner gewesen wäre, hätte er spätestens dort alles widerrufen, was er vorher gesagt hat. Niemand, der bei gesundem Verstand ist, stirbt freiwillig, schon gar nicht, wenn es nur wegen einer eigens erfunden Lüge wäre. Jesus ist ja nach christlichem Glauben für die Menschheit gestorben, um den Tod zu überwinden.
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.04.2008, 13:50:10

Mit Hilfe von Jesus die Existenz von Gott zu beweisen, ist in etwa wie mit Harry Potter die Existenz von Magie zu beweisen...
Posted by: Ruffy Shanks

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.04.2008, 16:40:01

Zitat:
Ich sage dir, ich habe gestern gelogen, vorgestern einen Menschen geheilt und Brot vermehrt. Und nun?


Jesus wurd ja wegen Gotteslästerung oder so gekreuzigt, soweit ich weiß. nase
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.04.2008, 17:49:15

Zitat:
Mit Hilfe von Jesus die Existenz von Gott zu beweisen, ist in etwa wie mit Harry Potter die Existenz von Magie zu beweisen...

Nicht wirklich der beste Vergleich, David Copperfield hätt ich dir eher durchgehen lassen... kopfstand

Naja, beweisen lässt sich ohnehin gar nichts, nicht mal auf dem Gebiet der Naturwissenschaft, daher finde ich es grundsätzlich (gelinde gesagt) etwas naiv, nach Gottesbeweisen zu suchen.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.04.2008, 19:44:48

Zitat:

Omg, Waron, du wurdest aber nicht gekreuzigt. Bei seiner Anhörung vor Pilatus hat Jesus nicht geantwortet, obwohl er wusste, dass ihm die Kreuzigung bevorsteht. Warum hätte er sein Lügengerüst aufrechterhalten sollen? Das hätte ihm ja nichts gebracht.


Wenn er es nicht als Lüge ansah, sondern fanatisch daran glaubte, wird er es auch unter Folter ausrecht erhalten. Es gibt genügend Menschen die fanatisch an etwas glauben und dies bis zu ihrem Tod aufrecht erhalten, ein Gottesbeweis ist das bei längen nicht.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.04.2008, 21:09:04

Hui, so viel auf einmal hier.

Er hat an Gott geglaubt und viele haben es ihm gleichgetan. Wenn du soetwas behauptest, und andere Menschen kaufen dir das ab, dann könntest du dich auch als Religionsbegründer feiern lassen. Aber bei Jesus schien wohl was dran zu sein, sonst wären ihm nicht so viele gefolgt.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.04.2008, 23:50:41

Zitat:
Hui, so viel auf einmal hier.

Er hat an Gott geglaubt und viele haben es ihm gleichgetan. Wenn du soetwas behauptest, und andere Menschen kaufen dir das ab, dann könntest du dich auch als Religionsbegründer feiern lassen. Aber bei Jesus schien wohl was dran zu sein, sonst wären ihm nicht so viele gefolgt.


Ouh gefährliches Argument mit der Masse zu begründen zwinker 1933 folgte die Masse Adolf Hitler, war da also was richtiges und wahres dran?
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.04.2008, 12:46:47

Soweit ich weiß, hat sich Hitler nicht mit Jesus verglichen und wollte auch keine Religion neugründen. Außerdem sagt ja niemand, dass eine Meinung richtig sein muss, damit man dafür Anhänger findet. Niemand kann beweisen, dass Gott existiert, das wird einfach von den Gläubigen angenommen.
Was ich damit sagen will ist, dass man bei einer Meinung nicht von "wahr" und "unwahr" sprechen kann. Es ist einfach eine Auffassung die einer oder eine Gruppe vertritt. Ob man darin nun etwas Gutes oder Schlechtes sieht, muss jeder selbst entscheiden. Wenn man sich sagt: "Eigentlich hatte Hitler recht...", dann ist das die persönliche Meinung und muss nichts mit Wahrheit und Unwahrheit zu tun haben. Analog kannst du das auf die Religion beziehen. Wenn du an Gott glaubst, ist das deine eigene Meinung, wenn nicht, ebenfalls, aber damit ist nicht gesagt, ob Gott existiert oder nicht.

Ich hoffe, ihr konntet meinen Gedankengängen folgen o.O
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.04.2008, 15:23:46

Zitat:
Soweit ich weiß, hat sich Hitler nicht mit Jesus verglichen und wollte auch keine Religion neugründen.

Abgesehen davon, dass der Nationalsozialismus/"Hitlerismus" eindeutig quasi-religiöse Züge hat und sehr bewusst "neuheidnische" Weihfeste erfunden wurden, um christliche Rituale zu ersetzen, gibt es sehr wohl - wenngleich nur anekdotische - Hinweise darauf, dass sich Hitler in seiner Selbstwahrnehmung ganz konkret mit Jesus verglichen hat. Ich verweise einfach mal auf die Biographie von Joachim Fest, die m.M.n. sowieso für jeden, der sich auch nur irgendwie für das Thema interessiert, Pflichtlektüre sein sollte.

Dass er die Rolle des "arischen Messias" verkörpern wollte (und lange Zeit in den Augen zigtausender de facto verkörpert hat), steht für mich ohnehin außer Frage, da muss man sich nur mal die Selbstinszenierungen ansehen und die frenetischen Massen, die zu ihrem mit religiöser Inbrunst geliebten Führer aufschauen, inklusive in Ohnmacht fallender junger Frauen wie heutzutage bei Tokio-Hotel-Konzerten... Und gerade in der Zeit vor dem bzw. zu Anfang des Weltkrieges waren das mit Sicherheit keine angeheurten Claqueure, sondern Massen von Menschen, die echte Bewunderung und Hoffnung in ihr Idol setzten. Wozu brauchen sie noch einen unsichtbaren Gott im Himmel, wenn sie einen lebenden, sehr körperlich-konkreten "heiligen Erlöser" in Berlin bzw. am Obersalzberg sitzen haben?


Zitat:
Was ich damit sagen will ist, dass man bei einer Meinung nicht von "wahr" und "unwahr" sprechen kann. Es ist einfach eine Auffassung die einer oder eine Gruppe vertritt. Ob man darin nun etwas Gutes oder Schlechtes sieht, muss jeder selbst entscheiden.

Obwohl ich dieser Aussage von dir zustimme, würde ich gern wissen, was du dann mit diesem Satz hier im vorherigen Post gemeint hast:
Zitat:
Aber bei Jesus schien wohl was dran zu sein, sonst wären ihm nicht so viele gefolgt.

Was bedeutet "was dran sein", wenn es keine Aussage über den Wahrheitsgehalt der Meinung/Lehre Jesu darstellen soll?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.04.2008, 15:52:15

Zitat:
Aber bei Jesus schien wohl was dran zu sein, sonst wären ihm nicht so viele gefolgt.

ich wiederspreche dir mal nicht da du es schon selbst getan hast kopfstand

Zitat:
Außerdem sagt ja niemand, dass eine Meinung richtig sein muss, damit man dafür Anhänger findet
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.04.2008, 16:47:58

Zitat:

Ich hoffe, ihr konntet meinen Gedankengängen folgen o.O


Man kann deinen Gedankengängen nur schwer folgen da dich wieder einmal widersprichst, siehe dazu die beiden vorrigen Poster.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.04.2008, 22:12:00

Aber doch gibt es einen Unterschied zwischen Hitler und Jesus.

Warum sind die Menschen Hitler gefolgt und haben ihn zum Teil vergöttert? Weil er eine Besserung für das Land versprochen hat, das durch den ersten Weltkrieg geschwächte Deutschland hatte mit ihm jemand starkes an der Spitze, der das Land wieder an die Spitze führt. Viele wollten sich der verbreiteten Hoffnung anschließen, Hitler und sein Regime hatten ja Wohlstand für das deutsche Volk versprochen. Klar, dass nach der Krise ein Revoluzzer gefragt ist.

Bei Jesus war das meines Erachtens nach anders. Ihm sind die Leute nicht gefolgt, weil er sie aus einer Krise geführt hat, sondern weil sie in ihm etwas Besonderes sahen. Einen, der wirklich "göttlich" sein könnte.
Das meine ich, wenn ich sage "an Jesus war was dran".

So viel erst mal von mir zwinker
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.04.2008, 23:11:58

Ich les die letzten Posts nur etwas über Hitler und Jesus.
Was hat das alles mit der Existenz Gottes zu tun?


Ich weiß nicht, ob es jemand in den vorherigen 4 Teilen gesagt hat - ich hab sie mich nicht durchgelesen - aber wenn man die Frage nach der Existenz eines Gottes beantworten will sollte man vorher folgende Grundgedanken beachten:


Gott ist in seinem Wesen transzendent.
Gott ist Teil eines trinitären Glaubens.
Gott = Sohn = Heiliger Geist.
Man muss sie unterscheiden, kann sie aber nicht trennen.
Daraus ergibt sich die paradoxe Gleichung 1 = 3 und 3 = 1
Der Sohn (Jesus) ist in seinem Wesen immanent. Denn Jesus war ein Mensch.
Da aber Sohn = Gott = Heiliger Geist ist ist Gott die transzendente Immanenz des Heiligen Geistes.
Der Heilige Geist ist der göttliche Anteil in jedem Menschen.
Somit ist jeder Mensch in gewisser Weise göttlich.


In Anbetracht der momentanen Uhrzeit unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ich Schüler bin wars das erstmal.
Was ihr damit anfangt ist eure Sache, aber was ich geschrieben habe stimmt. zwinker

Viel Spaß damit ^^
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.04.2008, 01:20:22

Zitat:
Ich les die letzten Posts nur etwas über Hitler und Jesus.
Was hat das alles mit der Existenz Gottes zu tun?

Weil der aktuellste Versuch eines Gottesbeweises in diesem Thread so ging:

Viele haben Jesus/an Jesu Lehren geglaubt (A) => Jesus muss recht haben (B)
Jesus sagt es gibt Gott (C).
B + C => es gibt Gott q.e.d

Jeder halbwegs vernünftige Mensch (ob nun Agnostiker, Atheist, Christ oder sonstwie Gläubige) muss A und C zustimmen, aber der Schluss A=>B ist die logische Schwachstelle des "Beweises", und eben dieser wird durch das Hitler-Beispiel entkräftet.


Zitat:
aber wenn man die Frage nach der Existenz [color:"blue"]eines Gottes[/color] beantworten will sollte man vorher folgende Grundgedanken beachten:


Gott ist in seinem Wesen transzendent.
Gott ist Teil eines trinitären Glaubens.
Gott = Sohn = Heiliger Geist.
Man muss sie unterscheiden, kann sie aber nicht trennen.
Daraus ergibt sich die paradoxe Gleichung 1 = 3 und 3 = 1
Der Sohn (Jesus) ist in seinem Wesen immanent. Denn Jesus war ein Mensch.
Da aber Sohn = Gott = Heiliger Geist ist ist Gott die transzendente Immanenz des Heiligen Geistes.
Der Heilige Geist ist der göttliche Anteil in jedem Menschen.
Somit ist jeder Mensch in gewisser Weise göttlich.

[Hervorhebung von mir]

Natürlich kann ich nicht umhin, daran herumzumäkeln, dass die von dir benannten Grundgedanken nur auf das christliche, noch konkreter: das katholische Gottesbild bezogen sind, und dementsprechend nur im Zusammenhang mit der Existenz dieses konkreten Gottes und nicht eines Gottes allg. von Bedeutung sind.

Korinthe gekackt, gute Nacht allerseits. cool
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.04.2008, 01:20:51

Zitat:
Aber doch gibt es einen Unterschied zwischen Hitler und Jesus.
Warum sind die Menschen Hitler gefolgt und haben ihn zum Teil vergöttert? Weil er eine Besserung für das Land versprochen hat, das durch den ersten Weltkrieg geschwächte Deutschland hatte mit ihm jemand starkes an der Spitze, der das Land wieder an die Spitze führt. Viele wollten sich der verbreiteten Hoffnung anschließen, Hitler und sein Regime hatten ja Wohlstand für das deutsche Volk versprochen. Klar, dass nach der Krise ein Revoluzzer gefragt ist.
Bei Jesus war das meines Erachtens nach anders. Ihm sind die Leute nicht gefolgt, weil er sie aus einer Krise geführt hat, sondern weil sie in ihm etwas Besonderes sahen. Einen, der wirklich "göttlich" sein könnte.
Das meine ich, wenn ich sage "an Jesus war was dran".

So viel erst mal von mir zwinker


Darum geht es überhaupt nicht, wer wo wie unterschiedlich war von den beiden, es ging mir bei dem Beispiel darum das du das Argument der Masse zur Verfifikation von Gott gebraucht hast, dies habe ich dann kritisiert mit diesem Negativbeispiel das die Masse kein geeignetes Argument zur Verifikation eines gottes oder Götter dienlich ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.04.2008, 06:33:10

Zitat:
Zitat:
Ich les die letzten Posts nur etwas über Hitler und Jesus.
Was hat das alles mit der Existenz Gottes zu tun?

Weil der aktuellste Versuch eines Gottesbeweises in diesem Thread so ging:

Viele haben Jesus/an Jesu Lehren geglaubt (A) => Jesus muss recht haben (B)
Jesus sagt es gibt Gott (C).
B + C => es gibt Gott q.e.d

Jeder halbwegs vernünftige Mensch (ob nun Agnostiker, Atheist, Christ oder sonstwie Gläubige) muss A und C zustimmen, aber der Schluss A=>B ist die logische Schwachstelle des "Beweises", und eben dieser wird durch das Hitler-Beispiel entkräftet.


Zitat:
aber wenn man die Frage nach der Existenz [color:"blue"]eines Gottes[/color] beantworten will sollte man vorher folgende Grundgedanken beachten:


Gott ist in seinem Wesen transzendent.
Gott ist Teil eines trinitären Glaubens.
Gott = Sohn = Heiliger Geist.
Man muss sie unterscheiden, kann sie aber nicht trennen.
Daraus ergibt sich die paradoxe Gleichung 1 = 3 und 3 = 1
Der Sohn (Jesus) ist in seinem Wesen immanent. Denn Jesus war ein Mensch.
Da aber Sohn = Gott = Heiliger Geist ist ist Gott die transzendente Immanenz des Heiligen Geistes.
Der Heilige Geist ist der göttliche Anteil in jedem Menschen.
Somit ist jeder Mensch in gewisser Weise göttlich.

[Hervorhebung von mir]

Natürlich kann ich nicht umhin, daran herumzumäkeln, dass die von dir benannten Grundgedanken nur auf das christliche, noch konkreter: das katholische Gottesbild bezogen sind, und dementsprechend nur im Zusammenhang mit der Existenz dieses konkreten Gottes und nicht eines Gottes allg. von Bedeutung sind.

Korinthe gekackt, gute Nacht allerseits. cool


Wurde geklärt um welchen Gott es sich handelt?
Wenn man gemein hin von "Gott" redet (nicht von "einem Gott) ist i.d.R. der christliche gemeint.
Die Threadüberschrift lautet auch "Existiert Gott?"
Außerdem trifft meine Vorüberlegung auch auf den protestantischen Gott zu.
Des weiteren möchte ich sagen, dass wenn ihr schon von Jesus redet ihr euch sowieso im christlichen Glauben bewegt. (Gottes Sohn, etc)

War wohl nix mit Korinthe cool
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.04.2008, 19:42:51

Zitat:
War wohl nix mit Korinthe cool

Doch doch, ich setz sogar noch die ein oder andere drauf. grins

Zitat:
Wenn man gemein hin von "Gott" redet (nicht von "einem Gott) ist i.d.R. der christliche gemeint.
Die Threadüberschrift lautet auch "Existiert Gott?"
Außerdem trifft meine Vorüberlegung auch auf den protestantischen Gott zu.

Wobei ich diese Implikation jedesmal angreife, wenn sie offensichtlich wird. Ich hab schon vor längerem - ich glaub in Teil 3 wars irgendwann lach - gesagt, wenns hier um die Frage gehen sollte, "Existiert der Mann mit dem weißen Bart auf der Wolke?", mir der Thread zu doof ist... Nein, tut er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht; Mod, bitte schließen. lach

Zitat:
Außerdem trifft meine Vorüberlegung auch auf den protestantischen Gott zu.

Aber nicht auf jeden christlichen. Das war es, was ich (wohl etwas ungünstig formuliert, zugegeben) zum Ausdruck bringen wollte.

Zitat:
Des weiteren möchte ich sagen, dass wenn ihr schon von Jesus redet ihr euch sowieso im christlichen Glauben bewegt. (Gottes Sohn, etc)

Nicht unbedingt, das Christentum hat keinen Alleinanspruch auf Jesus. Frag z.B. mal einen Moslem, was über Jesus (= 'Isa) im Koran steht. zwinker
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.04.2008, 15:23:47

Du hast mich wohl falsch verstanden. Ich hab damit nicht gesagt, dass alles, woran eine breite Masse glaubt, wahr sein muss.
Ich sagte lediglich, dass die Masse Jesus nicht aus einer Zwangslage heraus gefolgt ist.

Kann sein, dass ich mich anders ausdrücke, als ich es meine, aber daran arbeite ich zwinker
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.04.2008, 19:34:49

Zitat:

Nicht unbedingt, das Christentum hat keinen Alleinanspruch auf Jesus. Frag z.B. mal einen Moslem, was über Jesus (= 'Isa) im Koran steht. zwinker



Das ist mir klar, dass der da auch vorkommt.
Jesus ist ja eine historische Person.
Aber der Jesus im Koran ist ein anderer als der in der Bibel.

Daran sieht man auch, dass der Gott der Moslems und der Gott der Christen nicht (niemals, nie, in keiner Weise) der gleiche sein kann.

Wenn Interesse besteht werd ich das gern erklären.

Aber mal zur ursprünglichen Frage: Die Existenz eines Gottes kann nicht bewiesen werden, da "Gott" die Bezeichnung für eine transzendente Macht ist, die Menschen dazu benutzen Dinge zu erklären, die sie nicht verstehen.
Mit der Ausnahme des christlichen Vater-Gottes des Neuen Testamentes. (Ich denk damit hab ich den Gott, den ich mein eindeutig definiert)
Posted by: Sirius Black01

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.04.2008, 18:44:27

Zitat:
Naja, gibt es überhaupt jemanden, der das beantworten kann?

Da Gott nur mehr oder weniger in den Köpfen der Christen existiert und für Atheisten bloß eine Erfindung ist, wird es immer Zweifler geben, sowohl am Beweis als auch am Gegenbeweis.

Man kann darüber herrlich stundenlang philosophieren ohne am Ende eine Lösung zu haben...


Ich gehöre keiner Religion an und halte eine Art Gott trotzdem nicht für unmöglich. Ich finde, es ist sogar arrogant zu sagen, dass es nicht Mächte gäbe, die weit mächtiger sind als wir.
Darum geht es allerdings nicht, ich will dir nur sagen, dass auch Atheisten Gott nicht für eine Erfindung halten.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.04.2008, 20:51:07

Hm, ich kenne keinen Atheisten, der glaubt, dass es Gott gibt, aber du hast mich ja eines besseren belehrt...

Für mich ist es dann aber unverständlich, warum glaubt man, dass es ihn gibt, aber ist kein Christ? Kannst du mir das erklären? o.O
Wie gehts dir da, du bist ja so jemand, der zwar Atheist ist, aber an Gott glaubt... erzähl mal bitte...

Naja, der Mensch hat die Eigenschaft, sich als Krone der Schöpfung zu sehen, das ist einfach nur traurig. Nunja, jeder, wie er denkt glücklich

LG
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.04.2008, 21:10:56



Dass es einige nicht auf die Reihe bekommen, dass man zwischen dem Glauben an die Existenz und dem eigenen Glauben, dass Gott für einen wichtig ist, unterscheiden sollte find ich grandios. Man kann doch glauben, dass es ihn gibt, ohne ihn als Gott zu akzeptieren für sich selber. Sowas nennt man u.A Toleranz. Agnostizismus +gähn+ passt da irgendwie auch wieder darein.+denk+
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.04.2008, 20:55:59

Zitat:
Hm, ich kenne keinen Atheisten, der glaubt, dass es Gott gibt, aber du hast mich ja eines besseren belehrt...


Fragt sich, ob du unter Gott jetzt irgendeine Gottheit verstehst, oder Gott, so wie ihn das Christentum definiert. Man kann durchaus an hoehere Maechte oder Aehnliches glauben, ohne Christ zu sein (tun ja auch sehr viele.)

Zitat:
Für mich ist es dann aber unverständlich, warum glaubt man, dass es ihn gibt, aber ist kein Christ? Kannst du mir das erklären? o.O
Wie gehts dir da, du bist ja so jemand, der zwar Atheist ist, aber an Gott glaubt... erzähl mal bitte...


Wie gesagt, Christen glauben nicht nur an 'irgendeinen' Gott, sondern an Gott als den Vater, den Sohn & den heiligen Geist, daran, dass Jesus fuer die Menschheit am Kreuz gestorben & sie somit von der Suende freigemacht hat, usw, usw. Da koennte ich jetzt noch unendlich viel dranhaengen, doch dies ist das allerallerwichtigste, was fuer deine Frage genuegt. Christen haben also eine ganz spezielle Vorstellung von dem, was sie geschaffen hat, usw.
Atheisten hingegen glauben einfach an eine 'hoehere Macht', ohne sich diese genauer anzusehen bzw. weiter zu beruecksichtigen.. Obwohl ich auch das bezweifle, es gibt ja genuegend Atheisten die sich dem Aberglauben widmen oder verschiedene Elemente aus anderen Religionen in ihr Leben aufnehmen & sich somit ihre ganz eigene Religion zusammenbrauen. oO

Nochmal kurz, denn ich merke grade, mein Beitrag bringt es noch nicht praezise auf den Punkt: Christen glauben an den Gott, den sie aus der Bibel kennen & Atheisten glauben an einen Gott.

LG
Susa. zwinker

LG [/quote]
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.04.2008, 21:01:46

Zitat:
Nochmal kurz, denn ich merke grade, mein Beitrag bringt es noch nicht praezise auf den Punkt: Christen glauben an den Gott, den sie aus der Bibel kennen & Atheisten glauben an einen Gott.


Hm? Atheisten schließen die Existenz von Göttern/Gott aus.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.04.2008, 21:03:26

Er meinte doch diejenigen Leute, die sich als Atheisten sehen, weil sie nicht zur Kirche gehen.. & eine solche Gattung Atheisten schließt die Existenz eines Gottes nicht vollstaendig aus. oO
Auch wenn der Begriff Atheist an dieser Stelle wohl nicht ganz richtig ist. :/
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.04.2008, 22:06:07

Hab' nicht gelesen, was er geschrieben hat. Ging mir nur um die Begriffsdefinition ... :)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.04.2008, 02:30:46

Zitat:
Auch wenn der Begriff Atheist an dieser Stelle wohl nicht ganz richtig ist. :/

Nicht nur "nicht ganz richtig", eher "totaler Kokolores". lach

Analog zu: Ich bin Veganer. Ich mag nämlich keinen Fisch, esse aber gern mal ein Wiener Schnitzel oder ne Currywurst. nase
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.05.2008, 14:19:09

Warum

Warum - das ist die Frage, die man sich stellen muß. Das "Warum" stellt im Besonderen die universelle Frage.

Warum gibt es Etwas.

Etwas wie Materie.


Materie war schon immer da - oder auch nicht. Wenn nicht, muß sie woher gekommen sein.
Woher ist sie gekommen.
Warum gibt es sie?

Der Mensch besteht auch aus Materie.
Der Mensch lebt.

Warum kann Materie leben?
Denken?
Fühlen?

Wäre die Seele des Menschen nicht in dieser Materie, wäre es nur ein Klumpen Fleisch - leblose Materie eben - wie ein Stein.


Gott?

Der Mensch und die Materie - warum gibt es sie?
Woher kommt sie?
Wenn sie irgendwann einmal irgendwoher gekommen ist, muß sie einen Ursprung haben.
Dieser Ursprung ist Gott.

Keine Materie kann aus dem Nichts entstehen.

Die Antwort liegt also nur in der Wahrheit, und die Wahrheit ist Gott.
Wenn ich also eine Frage stellen würde, würde sie lauten: Warum Gott?

Er würde sagen: Damit man auf der Materie der Erde lernen kann, ein Mensch zu werden.

Wolkenmops
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.05.2008, 15:19:29

Ein paar Dinge kann ich dir beantworten, doch vorsicht, ich bin nicht Gott...oder doch lach?

Zitat:
Materie war schon immer da - oder auch nicht. Wenn nicht, muß sie woher gekommen sein.
Woher ist sie gekommen.


Materie ist um es einfach auszudrücken "gerronene Energie". Energie kann zu Materie und Materie zu Energie, unter dem Fakt der Lichtgeschwindigkeit. Das dies aufgeht wurde uns beeindruckend vor Augen geführt. Simpel gesagt: Energie, ausgehend von Quanten, kann unter bestimmten Bedingungen (Frequenz/Wellengang etc.) zu einem Objekt entstehen das Raum einnimmt, also Materie.

Zitat:
Warum kann Materie leben?
Denken?
Fühlen?
Materie kann unter den Bedingungen "leben" (Gemäß allg. def. von Leben) das ein Element (in unserem Fall Kohlenstoff) eine halboffene Elektronenschale (sehr vereinfacht ausgedrückt) besitzt und somit die Fähigkeit der intramolekularen Kettenbildung mit Wasserstoff besitzt. Das sind die Grundvorraussetzungen damit Materie "lebendig" ist, also z.b Zellen sich entwickeln können, Reize übertragen usw.

Zitat:
Wäre die Seele des Menschen nicht in dieser Materie, wäre es nur ein Klumpen Fleisch - leblose Materie eben - wie ein Stein.


Ein "klumpen Fleisch" ist keine tote/nicht lebendige Materie.

Zitat:
Dieser Ursprung ist Gott.


Das gilt es nachwievor zu beweisen kopfstand
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.05.2008, 19:40:44



Materie kann unter den Bedingungen "leben" (Gemäß allg. def. von Leben) das ein Element (in unserem Fall Kohlenstoff) eine halboffene Elektronenschale (sehr vereinfacht ausgedrückt) besitzt und somit die Fähigkeit der intramolekularen Kettenbildung mit Wasserstoff besitzt. Das sind die Grundvorraussetzungen damit Materie "lebendig" ist, also z.b Zellen sich entwickeln können, Reize übertragen usw.


und...woher kommt diese Energie?:-)



Ein "klumpen Fleisch" ist keine tote/nicht lebendige Materie.

Dann frag mal einen toten Körper wie spät es ist:-)




Das gilt es nachwievor zu beweisen Ich behaupte einfach mal... Ich bin der Ursprung


Du bist ein Nutznießer dessen was ist:-)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.05.2008, 23:47:21

Zitat:

und...woher kommt diese Energie?:-)
Das ist genau der Denkfehler der Theologie. Den Anspruch zu haben alles hier und jetzt und heute auf einen Punkt und auf einen Nenner zur Erklärung zu bringen. Zu erwarten der Mensch könne gerade mal nach etwas mehr als einigen jahrunderten moderner Forschung den Ursprung aller Energie erfassen ist völlig obsolet.

Zitat:

Dann frag mal einen toten Körper wie spät es ist:-)

Ob Materie Lebendig ist oder nicht, ist nicht abhängig von der Fähigkeit der linguistischen Kommunikation sondern wie schon zuvor von mir beschrieben. Ansonsten wären alle Lebewesen die nicht dieser Art der Kommunikation mächtig sind "tot".

Zitat:

Du bist ein Nutznießer dessen was ist:-)

Dessen was "ist", sei erstmal zu erfassen, daran wirst du schnell scheitern. Im übrigen, woher bist du dir sicher das ich nicht Gott bin? Irgendein Beweis?
Posted by: Tischie

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 13.05.2008, 22:50:17

Für mich existiert ein Wesen was sich Gott nennt, angeblich alles weiss und kann nicht,jedenfals nicht in der Form die was mit der Bibel zu tun hat.
Sicherlich glaube ich es gibt noch Lebewesen auf anderen Planeten die weiter entwickelt sich als wir.
Denoch meine ich den in der Bibel beschriebenen Gott gibt es nicht.
In der Bibel steht man soll so vieles nicht tun machen es wird gestraft.
Was ist der Mensch nicht toll etc.
Aber warum unternimmt Gott nichts gegen alles böse auf der Welt und wenn es nur dazu dient einen guten Menschen zu schützen ?
Der eine oder andere wird mir hier anworten aus der Bibel presentieren warum.
Dazu sage ich aber finde ich diese einfach nur herbeigefüht damit der Mensch daran glaubt etc.
Diese antworten klingen im erste Moment plausibel allerdings meine ich ist das extra so gemacht worden den die Psysche des Menschen haben sich auch andere voher zu nutze gemacht sei von mir auch aus unbewusst oder weil man noch nicht die Möglichkeiten hatte Psyschologie zu studieren.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.05.2008, 01:26:18

Also, erstmal wäre Interpunktion hilfreich beim Lesen...

Zu deiner Frage, warum Gott nichts gegen das "Böse" macht:
Gott hat den Menschen den Freiraum gelassen, das zu tun, was sie möchten, er zwingt bis auf die Gebote (an die sich eigentlich jeder ohne großen Aufwand halten könnte) niemandem etwas auf, auch den Glauben an Ihn selbst nicht. Es ist deine Entscheidung, was du tust und was du nicht tust. Du musst es nur mit deinem Gewissen vereinbaren können...

Außerdem halte ich als Christ selbst nicht viel vom Alten Testament, auch die Schöpfungsgeschichte scheint mir nicht wahr zu sein, ist doch die darwinistische Theorie schon belegt. Sicherlich stehen dort einige sehr interessante Dinge drin, aber ich halte einen Großteil für frei erfunden bzw. fälschlich überliefert...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.08.2008, 17:23:38

Zitat:

Gott hat den Menschen den Freiraum gelassen, das zu tun, was sie möchten, er zwingt bis auf die Gebote (an die sich eigentlich jeder ohne großen Aufwand halten könnte) niemandem etwas auf, auch den Glauben an Ihn selbst nicht.


Eigentlich zwingt er uns ja nichtmal die auf, oder? was macht er denn gegen Mörder oder Ehebrecher? ich habe nochnicht mitbekommen das Gott jemanden bestraft.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.08.2008, 21:32:05

Ich denke nicht, dass jeder Mörder gleich vom Blitz getroffen werden sollte... zwinker Vielmehr glauben Christen an den Jüngsten Tag, wo über das Leben jedes Menschen gerichtet wird. Dort werden dann laut Bibel Sanktionen verhängt.
Posted by: Daniel1205

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.08.2008, 19:31:58

Also ich glaube schon das Gott gibts so stehtes ja auch in der Bibel drinnen und es gibts auch sehr viel dafür so wie es bei Jesus Christi viel dafür steht zwinker
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.08.2008, 21:15:58

Ein Buch kann schlecht als Gottesbeweis herhalten.
Nach dem selben Prinzip müsste es dann ja auch Hobbits geben. Steht ja in einem Buch dass es sie gibt.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.08.2008, 07:26:56

Zitat:
Also ich glaube schon das Gott gibts so stehtes ja auch in der Bibel drinnen und es gibts auch sehr viel dafür so wie es bei Jesus Christi viel dafür steht zwinker


Und ich habn Buch wo drin steht das die Erde eine Scheibe ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.08.2008, 21:40:54

Also ''Gibt es Gott'' ist eigentlich eine Frage die ich mir ungern stelle.
Für mich gibt es ihn zum Beispiel nicht, denn wenn es ihn gäbe wäre die Welt nicht so wie sie ist. Dann wäre sie nicht so bemitleidenswert wie jetzt. Kinder hungern und und und... Und Gott soll allmächtig sein? Nicht mal die, die ihn anbeten und an ihn glauben haben mehr Glück oder wie auch immer. Aber ich will auch keine Vorurteile hervorheben ich setze mich mit dem Thema ja nicht wirklich auseinander und es ist nur meine Meinung.

Lg das Quietscheentchen <3
Posted by: Mxrc

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.09.2008, 15:02:14

Zitat:
Für mich gibt es ihn zum Beispiel nicht, denn wenn es ihn gäbe wäre die Welt nicht so wie sie ist. Dann wäre sie nicht so bemitleidenswert wie jetzt. Kinder hungern und und und... Und Gott soll allmächtig sein?


Wie wäre denn die Welt für dich, wenn er sichtbar allmächtig wäre?
Ein Paradis - in wie fern, wenn ja?

Zum Topic fallen mir viele Gedanken ein..

Ich glaube an Gott, ja. Ich bin Christ & wurde auch christlich erzogen, auch wenn ich nicht zur Firmung ging. Aus dem Grund, da ich je älter ich wurde den Sinn in der Firmung verlor - Die Kirche konnte mir keinen Grund nennen, den ich nachvollziehen konnte, warum Firmung in der Verbinung an meinen Glauben hat? So lies ichs sein.

Dennoch glaube ich an Gott. Ich glaube an jemanden da oben, der über uns alle wacht. Auch wenn ich davon fest ausgehe, dass wir alle nach dem Urknall entstanden sind, glaube ich an die Geschichte 'Die Entstehung der Erde 7 - Tage' Ja, ehrlich gesagt finde ich es selbst äußerst paradox.

Aber, wir Menschen leben dennoch mit all den Ungewissheiten.
Wir wissen nicht - Wieso leben wir eigentlich? Was ist unser Ziel? - Etwa zu sterben? Wozu denken wir an die Menschen nach uns? Wir vermehren uns alle, aber wieso? Was für einen Sinn hat unser Leben?

Dennoch leben wir alle Tag für Tag & tolerieren Leid, dem wir ab und zu auch mal entgegen'leben' müssen.

Ich glaube an Gott, auch wenn ich sher große Zweifel gegenüber der Bibel habe. Oft ist sie in meinen Augen unwahrscheinlich, aber was ist schon wahrscheinlich hier auf diesem Planeten?

Ich lese zur Zeit ein Buch, welches von jemanden erzählt, der auf einem ganz weit entfernten Planeten wohnt. Gibt es außer uns noch andere Planeten, die sich eine vergleichbare Existenz aufgebaut haben, wie wir es getan haben? - Wer weiß.

Das Weltall ist unendlich, deshalb können wir über diese Antwort / Frage nur spekulieren.

Nun wieder zurück zu Gott. Ich habe ein Bild im Kopf von Gott, wie er oben auf den Wolken sitzt & hinunter auf die Erde blickt - Aber wieso?

Jeder von uns ist schon geflogen & jeder von uns hat auch gesehen, wie es aussieht, wenn Astronauten auf die Erde blicken - Da ist kein Gott?! Wo ist er denn da? Wieso glauben wir an jemanden, der dann letztendlich doch nicht da ist?

Vielleicht ist er nicht sichtbar, vielleicht gibt es ihn einfach nicht, weil es ein Märchen ist.

Aber warum glauben dann so viele Menschen an Gott?
Ich glaube sicher nicht in der Form an Gott, wie es die Kirche tut.
Aber ich glaube an Gott, dass er da oben ist & über uns wacht.

Beten tue ich auch ab und zu mal zu Gott? Und wieso?
Hilft es uns dabei an unserer Hoffnung festzuhalten?

Es ist schön an Gott zu glauben.. doch warum weiß ich nicht.
Ein sichtbares Zeichen o.ä hatte ich nie & spinnen tue ich auch nicht, doch an ihn glauben tue ich trotzdem, auch ohne Beweise oder konkreten Anhaltspunkten.

Ungewiss halt - wie das Leben sich uns anbietet. glücklich
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.10.2008, 17:30:07

Also ich bin nicht getauft.

Und ich sage nicht das es Gott gibt oder das es Gott nicht gibt.

Irgendwie neutral.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.11.2008, 15:41:10

Ich bin ein römisch-katholischer Christ, aber trotzdem finde ich, Gott existiert nicht. Er hat einen Platz bei uns Menschen auf der Welt gefunden, aber trotzdem zweifle ich an seiner Existenz. Keiner hat ihn jemals gesehen, man weiß nicht mal ob es Jesus wirklich gegeben hat.. Fragen über Fragen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.11.2008, 17:35:18

gott ist die natur ^ ^

aber gott alls übernatürliches wesen naja das glaub ich weniger ^ ^
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.11.2008, 10:30:27

Ob Gott die Natur ist.

Sonst heißt es ja immer: "Mutter Natur", oder? Man kann nicht rüberspringen. Gott hat eine wichtige Funktion für uns Menschen. Sei es in anderen Religionen als Allah, oder mehreren Göttern.

Götter werden verehrt und werden angebetet. Ohne die Kirche gibt's viele kranke Menschen. Die Kirche stiftet Hilfsorganisationen und hilft armen Leuten die kein zu Hause haben. Gott spielt eine wichtige Rolle, die nie enden wird.

Das wars von meiner Seite, Steffel grins
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.11.2008, 23:32:04

Ihr müsst hier zwischen 'göttlichen Mächten' und 'Gott' so wie er vom Christentum zB aufgefasst wird differenzieren. Jeder versteht unter Gott was anderes. Wenn mutabor@ also sagt, dass die Natur Gott ist, so hat er wohl ein anderes Bild von Gott als fipsi mausi, die ein eher christliches Bild zu haben scheint.
Für mich existiert Gott. Ich weiß gar nicht warum, aber es ist nicht so unwahrscheinlich. Tatsächlich stehen die Chancen 1:1. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass alles durch einen Zufall entstanden ist. Aber wenn es Gott gibt, was ist er dann? Ein (leibliches) Wesen? Ein Bewusstsein? Eine Kraft? Und woher kam er? Wenn Gott alles geschaffen hat, dann gab es ja vorher nichts - also auch keinen Gott. Und wenn es nichts gab, wo war er dann?
Eigentlich ist beides unwahrscheinlich - dass Gott aus dem Nichts kam und dass unser Sonnensystem aus dem nichts kam. Aber unter Gott kann ich mir wirklich mehr vorstellen, vermutlich bevorzuge ich deswegen diese Theorie.
Posted by: Martini Sprite

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.12.2008, 21:29:04

Ich kann nur sagen, dass ich an Gott, wie uns die (christliche) Kirchen ihn vorschreiben, nicht glaube. Ich finde die Vorstellung der [color:"green"]Nordischen Mythologie[/color] nicht schlecht, wobei ich auch hier nicht wirklich glaeubig bin.
Ich denke, dass so etwas wie Gott unser 'Schicksal' nicht bestimmen kann. Wir haben's selbst in der Hand.

Zitat:
Aber wenn es Gott gibt, was ist er dann? Ein (leibliches) Wesen? Ein Bewusstsein? Eine Kraft? Und woher kam er? Wenn Gott alles geschaffen hat, dann gab es ja vorher nichts - also auch keinen Gott. Und wenn es nichts gab, wo war er dann?

Die Fragen sind eine endlose Schleife. Du wirst keine Antwort darauf finden. Und es gibt kaum einen Menschen, der sich wirklich ausmalen kann, was vor unserem Sonnensystem gewesen sein koennte.
Niemand kann den Glauben oder den Atheismus 100%ig widerlegen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.12.2008, 22:03:07

Zum Thema Gott:

Ich bin zwar kein Christ mehr, da ich nicht an das übernatürliche glauben kann/mag, aber dennoch ist die Frage einerseits berechtigt, andererseits aber auch wieder nicht. Ich meine wie erklärt sich die entstehung Mann und Frau. Wie entstand die Erde? Alles Dinge die Wissenschaftlich schon wiederlegt wurden. Dinge die im krassen Gegenteil zur Bibel, oder Gott und seine Macht stehen.

Sicherlich mag es irgendetwas nach dem Tod geben, denn der Weg mag dann noch nciht zu Ende sein, aber ob es Gott gibt ist für mich eine Frage die ich nicht selbst beantworten kann. Ich kann nur meine Einstellung bereitstellen und sagen das es einen "Gott" nicht gibt. Weil: Erde entstand durch den Urknall, so wie das gesamte System unserer Sonne. Mit all ihren Planenten, wie dem Mars, Plute und und und. Von daher ist Gott schon mal hinfällig, das er die Erde gemacht haben soll. Wie entstand Leben auf der Erde? Nun ja anfangs war die Erde noch ein riesiger Feuerball...

Aber nichts desto trotz, wie konnte einfach leben auf einem Feuerball ohne Atmosphäre entstehen? Ganz einfach, Klimawandel. Einwirkungen durch Allaktivitäten wie ein Kometen oder Meteoreinschlag auf unseren Planeten.

Doch wie kann Gott oder ein Glaube, bzw eine Religion sagen, die Menschen waren die Ersten auf dieser Erde, obwohl, auch Wissenschaftlich wiederlegt, die Einzeller auf unserer Erde lebten und wir Menschen erst nach dem Aussterben der Dinosauerier exestierten, besser gesagt, uns langsam zu dem entwickelten was wir heute sind?

Gott war/ist/wird für das alles nie zuständig gewesen sein. Ich glaube nicht an Gott, doch ich bin keineswegs ein Glaubens oder Christentums, Hinduismus oder anderer Religion Freind. Jeder soll einfach daran glauben, an das er glauben möchte. Das ist meine Meinung dazu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 09.12.2008, 10:39:50

Ich glaube nicht an einen Gott.
Letzendlich gibt es genug glaubhafte wissenschaftliche Belege, die beweisen, wie die Erde wirklich entstanden ist.
Und jedesmal wenn ich die Ami's von 'Intelligenten Designs' reden höre, verdreh ich die Augen...

Gott... das ist meiner Meinung nach einfach ein Hirngespinnst der Menschen um ihr Leben besser zu verkraften. Um jemanden die Schuld zu geben, wenn etwas schlecht läuft, um Naturphänomene zu erklären, um den Mut nicht zu verlieren. Glauben heißt einfach Hoffnung haben... Und vielleicht ist es daher auch gar nicht schlecht, dass viele an etwas Höheres glauben...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 09.12.2008, 20:39:07

Zitat:
Also ich bin nicht getauft.

Und ich sage nicht das es Gott gibt oder das es Gott nicht gibt.

Irgendwie neutral.



Ich bin auch nicht getauft und glaube nicht daran, dass er existiert.
wenn es keine aliens gibt, gibt es auch kein Gott.
Als ob dir da von oben jemand zuschaut, alles klar.... ^^
Posted by: Cool-Goof

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.12.2008, 18:47:30

Ich glaube nicht an Gott,
ich glaube irgendein Spinner hat Geschichten von leuten geschrieben,
so, die wurden immer weiter geschrieben und erzählt, und dann verformt sich eine Geschichte, über wasser gehen = schwimmen oder sowas.

Warum gibt es solche Sachen jetzt nicht mehr?
Ein Gebot lautet, du sollst dir kein Bild von Gott machen!
Warum? Warum will Gott nicht das wir uns ihn vorstellen?
Die Christen sagen jetzt dass manche Dinge aus der Bibel nur Symbole sind.
Zum Beispiel wie die Erde enstanden ist, dass muss natürlich ein Urknall oder sonstetwas gewesen sein,
denn wer ist Gott sein Vater? Wer war der Vater von Gott? Alles hat ein Anfang und ein Ende ( jaja nur die wurst hat 2^^). Stellt euch mal das All vor. Es reicht bis in die unendlichkeit, irgendwann hört es auch auf, aber was dann kommt wissen wir noch nicht.

Ich glaube erst an Gott, wenn ich ihn gesehn hab ;-)

Wer behauptet er weiß dass es Gott gibt,lügt.
Woher will er es wissen, man kann nur an ihn Glauben.

Das ist alles schon komisch find ich. %-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.12.2008, 18:55:44

Also ich glaube nicht an Gott.
Denn theoretisch wenn man es so sieht müsste er ein Urmensch gewesen sein.
Ausserdem wie bekam er auf einmal so eine Macht? warum gerade er und nicht Ich?
Also ich glaube NICHT an ihn ^^ %-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.01.2009, 11:43:06

Nein der ist gestorben, nachdem Chuck Norris ihm ein paar Roundhousekicke verpasst hat. nase
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.01.2009, 19:25:51

Gott ist glaube ich,einfach jemand,zu dem man beten kann,wenn man alleine ist. Mehr nicht...bei Jesus hingegen bin ich mir unsicher..denke mal,das war einfach ein..einfacher Mensch mit besonderen Ansichten damals..
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.01.2009, 23:50:57

Ob es Gott gibt? Die die gläubig sind sagen natürlich Gott gibt es. Ohne jeglichche Beweise. Genauso wie bei Aliens, wen man an sie glaubt ist es ja sozusagen das man meint es gibt sie. Auch ohne Beweise. Also vom gluabe her kommt es an.
Posted by: Kipo14

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.01.2009, 19:04:23

Zitat:
Ob es Gott gibt? Die die gläubig sind sagen natürlich Gott gibt es. Ohne jeglichche Beweise. Genauso wie bei Aliens, wen man an sie glaubt ist es ja sozusagen das man meint es gibt sie. Auch ohne Beweise. Also vom gluabe her kommt es an.


Kannst du mir denn beweisen das er nicht existiert? zwinker
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.01.2009, 20:01:30

Zitat:
Kannst du mir denn beweisen das er nicht existiert? zwinker

Dann ist es also genau so wahrscheinlich, dass das fliegende Spaghettimonster die Welt geschaffen hat? Kann ja niemand beweisen, dass es nicht so ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.01.2009, 20:13:07

Zitat:
Zitat:
Kannst du mir denn beweisen das er nicht existiert? zwinker

Dann ist es also genau so wahrscheinlich, dass das fliegende Spaghettimonster die Welt geschaffen hat? Kann ja niemand beweisen, dass es nicht so ist.


Da man alles nicht beweisen kann: Ja. Und wir tun nicht gut daran, andere für ihren Glauben, egal wie unwahrscheinlich das der eigenen Meinung nach nun sein mag, zu verurteilen. Fakt ist: Wir können weder die Existenz noch Nichtexistenz eines Spaghettimonsters, Gottes oder Urknalls beweisen. Ganz nüchtern besehen ist also alles gleich wahrscheinlich. Außerdem schließen diese Existenzen sich auch nicht gegenseitig aus, nur der jeweilige Glaube sieht das so.
Posted by: melmarc

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.01.2009, 20:38:12

Wobei es für den Uhrknall ja auch wissenschafliche befunde gibt die darauf hindeuten ;)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.01.2009, 18:17:48

Zitat:
Wobei es für den Uhrknall ja auch wissenschafliche befunde gibt die darauf hindeuten ;)


Man könnte einfach behaupten, dass Gott den Urknall irgendwie ausgelöst hat... womit dann auch schon zwei Theorien miteinander verbunden wären.
Posted by: melmarc

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.01.2009, 19:45:34

wofür es aber wiederum keine hinweise gibt. Wir könnten auch sagen die erde vom Spahettimonster zusammen gebastelt.
Posted by: Martini Sprite

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.01.2009, 20:24:19

Hallo.

Ihr bekommt's einfach nicht hin, aus dem Konjunktiv herauzukommen, oder? 'Man koennte' - ja, man koennte auch einfach das Posten sein lassen, wenn man immer nur schreibt 'man koennte'.

Gott existiert fuer mich, ja. Eben nur nicht so, wie ich ihn von der katholischen Kirche praesentiert bekomme. Ich habe da meine eigene Vorstellung und ich finde, dass jeder sich seine eigene Vorstellung machen sollte, wenn man denn ueberhaupt denkt, dass es so etwas in der Art gibt. Gott muss ja nicht zwangsleufig 'n Typ sein, der oben im Himmel hockt.


Marc.
Posted by: melmarc

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.01.2009, 21:12:48

richtig, jedem seine meinung. meine steht in meiner Signatur.
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.01.2009, 21:22:10

Huhu

Dann mische ich mich mal in die Diskusion ein. ^^

Gibt es Gott?

Ganz im Ernst? Ich weiß es nicht. Niemand kann es wissen.

Religion ist zwar eine Möglichkeit der Erklärung des Ursprungs von allem, aber sie ist und bleibt nur eine Möglichkeit, mehr nicht.
Und ist es nicht vermessen zu behaupten man wisse wie alles entstanden ist, nur weil man daran glaubt?
Und ist es nicht genau so vermessen zu behaupten man wisse wie alles entstanden ist, nur weil man sich auf die Wissenschaft beruft?

Die Wissenschaft kann zwar das "Was" und das "Wie" in der Welt erklären, aber niemals den Sinn und den Ursprung des Seins.

So viel zu meiner Meinung.

mfg
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.01.2009, 21:23:10

Zitat:
Ihr bekommt's einfach nicht hin, aus dem Konjunktiv herauzukommen, oder? 'Man koennte' - ja, man koennte auch einfach das Posten sein lassen, wenn man immer nur schreibt 'man koennte'.

Hast du dir schonmal angeschaut, wie der Thread heißt? Da ist Konjunktiv völlig richtig, da man hier nur Vermutungen anstellen oder seine eigene Glaubenslage schildern kann. Und Vermutungen bieten meistens noch mehr Diskussionsgrundlage, als diese unsinnigen Nein-Doch-Nein-Doch Diskussionen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.01.2009, 09:57:00

Zitat:
Gibt es Gott?

Ganz im Ernst? Ich weiß es nicht. Niemand kann es wissen.

Religion ist zwar eine Möglichkeit der Erklärung des Ursprungs von allem, aber sie ist und bleibt nur eine Möglichkeit, mehr nicht.
Und ist es nicht vermessen zu behaupten man wisse wie alles entstanden ist, nur weil man daran glaubt?
Und ist es nicht genau so vermessen zu behaupten man wisse wie alles entstanden ist, nur weil man sich auf die Wissenschaft beruft?

Die Wissenschaft kann zwar das "Was" und das "Wie" in der Welt erklären, aber niemals den Sinn und den Ursprung des Seins.

So viel zu meiner Meinung.

Whoa... da ist aber jemand um einiges bescheidener geworden in seinen Aussagen, seit unserem letzten Wortgefecht hier. Hut ab, ich bin beeindruckt. glücklich
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.02.2009, 18:29:45

Hallo,

Gott ist eine Erfindung der Kirche. Klar gibt es etwas vollkommenes, aber wer sagt denn, dass es einen Gott gibt?
Der Mensch ist ein Abbild von etwas Vollkommenem, Abbilder sind die so wie das "Original". So erklärt sich das Streben nach dem Sinn des Lebens und der Vollkommenheit des Menschen.
Jeder möchte zur Erkenntnis gelangen.

Ich zweifle jedoch an der Existenz eines Gottes, denn die Göttervorstellung diente schon immer dazu, etwas für den Menschen nicht erklärbares zu erklären.

Also lediglich eine "Erfindung" um Wissenslücken, zu schließen, weil der Mensch sich somit vollkommen und allwissend fühlen konnte.


Gruß
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.02.2009, 10:15:51

Zitat:
Gott ist eine Erfindung der Kirche.

Wohl kaum... das Gotteskonzept - unabhängig vom Wahrheitsgehalt seiner Existenz - ist auf jeden Fall Jahrtausende älter als die Kirche. ;-)


Zitat:
Ich zweifle jedoch an der Existenz eines Gottes, denn die Göttervorstellung diente schon immer dazu, etwas für den Menschen nicht erklärbares zu erklären.

Also lediglich eine "Erfindung" um Wissenslücken, zu schließen, weil der Mensch sich somit vollkommen und allwissend fühlen konnte.

Deine Aussage ist unwiderlegbar. :-) Der Punkt ist allerdings, dass auch die Existenz des Ichs und der Welt Glaubenspostulate - d.h. "Erfindungen" - sind, um Wissenslücken zu schließen. Der Mensch weiß gar nichts, mit Ausnahme eines einzige Sache: "Denken existiert". Alles andere ist Glaubenssache.

Mit deiner offenbar agnostischen Einstellung - die ich, nur um das klarzustellen, sehr respektiere - wüsste ich also gern, ob du von der Existenz der Welt, deines Körpers etc. pp. ausgehst, und falls ja, warum.

Falls Gott eine Erfindung ist - was eine weder beweisbare noch widerlegbare Hypothese ist - ist er eine dringend notwendige, um überhaupt sozial zu funktionieren. Die Tatsache, dass es naiv-realistische Atheisten gibt, widerlegt diese These nicht; diese glauben quasi-religiös an die Existenz eines objektiv-physikalischen Universums, welches die Stelle Gottes in ihrem Glaubensmodell einnimmt - und sind somit logisch nicht konsequent. Ihr Glaube ist somit zu respektieren, aber streng logisch gesehen nicht ernst zu nehmen. ;-)

Sofern sie nicht naiv glauben, sondern bis zum Ende der Logik und Beweisbarkeit weitergehen, landen sie unausweichlich beim Solipsismus und/oder im Nietzsche'schen Nihilismus mit seiner Bewunderung für Übermenschen der Marke Hitler, Stalin, Mao - den ich zwar für seine logische Konsequenz bewundere, der aber alles andere als sozial verträglich ist und daher kein wünschenswertes Lebensmodell darstellt.

Ergo: Für naiven Atheismus oder halbherzigen Agnostizismus bin ich zu intelligent :-D , für die konsequente Linie à la Nietzsche fehlt mir der hinreichende "Wille zur Macht" mit seiner Gleichgültigkeit vor den (in dem Fall, sogenannten ;-) ) Menschenrechten anderer Personen... also bleibt mir nur der (unbewiesene und unbeweisbare) Gottesglaube als Lebensmodell. Sofern ich zudem dazu stehe, dass dieser Glaube nicht logisch beweisbar ist, bewege ich mich mit ihm sogar auf wissenschaftlich seriöserem Boden als ein Atheist, der - offensichtlich kontrafaktisch - behauptet, nur auf bewiesene Fakten wert zu legen *hust*Dawkins*hust*. :o)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.02.2009, 13:49:59



Ich für meinen Teil halte es aber für, wie soll ich sagen...Spinnerei, daran zu zweifeln, dass der Baum hinter meinem Haus existiert. Ich nehms einfach mal hin, dass er da steht. Und wenn andere auch meinen, dass er da steht, dann steht er da auch. Ich hab' mal gehört Massenillusionen gibts in der freien Natur nicht (was natürlich auch wieder als Argument dienen kann, dass Gott existiert, wenn man es so will, schließlich können nicht 6 Milliarden Menschen derart einer Illusion anheim fallen), ergo existiert der Baum.

Einer aus meiner Stufe sagte mal "An allem zu zweifeln ist schon nicht mehr philosophisch..das ist dann einfach nurnoch dumm". Kann ich so unterschreiben.

Insofern bleibe ich bei meiner Einstellung, dass es vollkommen egal ist, ob ein solches metaphysisches Wesen existiert - ich hab genug mit meinem Leben zu schaffen, du muss ich mir nicht noch über das Leben und die Existenz Gottes Gedanken machen. ;-)

Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.02.2009, 16:00:05

Zitat:
Ich für meinen Teil halte es aber für, wie soll ich sagen...Spinnerei, daran zu zweifeln, dass der Baum hinter meinem Haus existiert. Ich nehms einfach mal hin, dass er da steht. Und wenn andere auch meinen, dass er da steht, dann steht er da auch. Ich hab' mal gehört Massenillusionen gibts in der freien Natur nicht (was natürlich auch wieder als Argument dienen kann, dass Gott existiert, wenn man es so will, schließlich können nicht 6 Milliarden Menschen derart einer Illusion anheim fallen), ergo existiert der Baum.

Der Punkt ist, dass die Existenz jener "6 Milliarden Menschen" ebenfalls nicht bewiesen - oder auch nur beweisbar - ist, so dass sie weder als Beweis für die Existenz Gottes noch für die des Baums herhalten können. Wenn ich die gesamte Menschheit nur halluziniere, ist deren Meinung zu jedwedem Tatbestand komplett irrelevant.


Zitat:
Einer aus meiner Stufe sagte mal "An allem zu zweifeln ist schon nicht mehr philosophisch..das ist dann einfach nurnoch dumm". Kann ich so unterschreiben.

Komischerweise werden dann aber Leute, die an der Existenz Gottes nicht zweifeln, von manchen (z.B. Dawkins) als dumm hingestellt. Die Existenz Gottes ist aber nicht unwahrscheinlicher als die des Baumes hinter deinem Haus - über beide Wahrscheinlichkeiten ist auf der Basis menschlich erkennbarer Fakten schlichtweg nichts aussagen. Wenn der Zweifel an der Existenz der Welt ein Zeichen von Dummheit ist, ist es der an der Existenz Gottes ebenfalls, da das Objekt des Zweifels aus Mangel an zuverlässigen Indizien rein willkürlich ist.


Zitat:
Insofern bleibe ich bei meiner Einstellung, dass es vollkommen egal ist, ob ein solches metaphysisches Wesen existiert - ich hab genug mit meinem Leben zu schaffen, du muss ich mir nicht noch über das Leben und die Existenz Gottes Gedanken machen. ;-)

Solange dir klar ist, dass es sich bei deiner Einstellung um ein Glaubenssystem ohne logische Beweisbarkeit handelt, und du dementsprechend auf die Bewertung anderer, logisch unbewiesener Glaubenssysteme verzichtest, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.02.2009, 16:08:35



Zitat:
Der Punkt ist, dass die Existenz jener "6 Milliarden Menschen" ebenfalls nicht bewiesen - oder auch nur beweisbar - ist, so dass sie weder als Beweis für die Existenz Gottes noch für die des Baums herhalten können.


Und das ist exakt das was meine, wenn ich sage, dass ich ablehne an der Existenz von allem zu zweifeln - entweder es existiert für mich (der Baum), oder es ist egal für mich bzw. ist für mich nicht weiter relevant(Gott).

Zitat:
Solange dir klar ist, dass es sich bei deiner Einstellung um ein Glaubenssystem ohne logische Beweisbarkeit handelt, und du dementsprechend auf die Bewertung anderer, logisch unbewiesener Glaubenssysteme verzichtest, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden.


Kann ich so unterschreiben - ich bewerte weder Christenglauben, Muslimenglauben, Judenglauben oder Atheistenglauben oder auch irgendwas anderes.

Ich nehme mir für mich, rein individuell, übrigens das Recht herraus gewisse Positionen zumindest distanziert zu beäugen - so zum Beispiel die Zweifel an der Existenz des Baumes hinterm Haus. Ich finde nicht, dass alles gleichzusetzen ist.

Wirre Gedanken, ich hoffe man verstehts.

Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.02.2009, 16:57:03

Ich sehe das so, es existiert eigentlich gar nichts, außer ich selbst, davon kann ich es beweisen, denn ich weiß, dass ich denke, also muss ich sein. Durch denken wird mir bewusst, dass ich bin.

Wenn ich nämlich versuche meine Nichtexistenz zu beweisen, lande ich bei einem Beweis meiner Existenz.



Zum Thema "Erfindung der Kirche".
Klar gibt es die Gottesvorstellung schon vorher, jedoch wurde "der" Gott, über den die meisten (Christen) hier sprechen, von der Kirche "erfunden".
Klar gab es andere Göttervorstellungen schon vorher (Zeug, Nero etc.).
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.02.2009, 09:45:20

Zitat:
Zum Thema "Erfindung der Kirche".
Klar gibt es die Gottesvorstellung schon vorher, jedoch wurde "der" Gott, über den die meisten (Christen) hier sprechen, von der Kirche "erfunden".

Auch das ist in der Form nicht korrekt; er ist eine "Weiterentwicklung" des jüdischen Gottesbild durch einen einzelnen spirituellen Lehrer (Jesus von Nazareth), und insofern älter als die Kirche. ;-)


Zitat:
Ich sehe das so, es existiert eigentlich gar nichts, außer ich selbst, davon kann ich es beweisen, denn ich weiß, dass ich denke, also muss ich sein. Durch denken wird mir bewusst, dass ich bin.

Wenn ich nämlich versuche meine Nichtexistenz zu beweisen, lande ich bei einem Beweis meiner Existenz.

Jetzt wird's interessant, das erste Mal, dass sich hier wer konsequent zum Solipsismus bekennt. :-)

Was motiviert dich in dem Fall zu sozial verträglichem Verhalten, z.B. Anerkennung der Menschenrechte anderer - solipsistisch gesehen nicht real existenter - Personen?
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.02.2009, 20:24:25

Nun der monotheistische Gott ist natürlich keine Erfindung der katholischen Kirche, jedoch fanden im laufe der Zeit einige Umdeutungen statt zur altjüdischen Vorstellung (Trinität).

Zum Solipsismus: Ich halte diese philophische Anschauung für einen Eckpfeiler menschlicher Arroganz.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.02.2009, 23:23:56

Sagen wir so, ich unterscheide zwischen der "Normalen Ebene" und einer "Metaebene" sozusagen. In der normalen Ebene existiert eigentlich alles, was ich anfassen kann, was ich sehen kann etc. Aber in der Metaebene, in der Ebene des "Geistes" wenn ich es mal so nennen darf, existiert eben nicht alles, dort kann ich nur meine eigene Existenz beweisen.

Ich achte aber auch alles, was in der "normalen" Ebene ist sozusagen.
Sorry ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll *lach
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.02.2009, 23:56:20

Zitat:
Zum Solipsismus: Ich halte diese philophische Anschauung für einen Eckpfeiler menschlicher Arroganz.

Da die einzige logische Alternative zum Solipsismus irgendeine Form von unbewiesenem Glauben an eine vom eigenen Selbst unabhängige und diesem übergeordnete Höhere Macht ist - sei diese nun Gott oder ein physikalisches Universum - und ein solcher Glaube zwangsläufig eine Form der Demut darstellt, kann ich dir sogar zustimmen. Die Frage ist nur, ob dir meine Zustimmung ins atheistische Konzept passt. ;-)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.02.2009, 01:43:42

Zitat:

Da die einzige logische Alternative zum Solipsismus irgendeine Form von unbewiesenem Glauben[...]
Und das ist für mich persönlich der Gipfel der Arroganz, eine philosophische Strömung die sich als einzige Alternative darstellt, gabs schon oft in der Geschichte und leider auch viel zu oft versucht dies umzusetzen.

Zitat:

Die Frage ist nur, ob dir meine Zustimmung ins atheistische Konzept passt. ;-)


Ich habe keine atheistischen Konzepte, nur die Hoffnung das der Mensch irgendwann ein Entwicklungsstadium erreicht in der er sich nicht mehr als göttliche Kreation oder als das einzig wahre angehörig betrachtet.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.02.2009, 11:14:00

Zitat:
Und das ist für mich persönlich der Gipfel der Arroganz, eine philosophische Strömung die sich als einzige Alternative darstellt, gabs schon oft in der Geschichte und leider auch viel zu oft versucht dies umzusetzen.

Entweder etwas ist beweisbar oder es ist nicht beweisbar. Was aber nicht beweisbar ist, ist eine Sache des Glaubens. Wo bitte siehst du da eine dritte Alternative?

Der Gipfel der Arroganz ist für mich, unbewiesene Glaubensaussagen als Wissensfakten hinzustellen, und dieser Arroganz machen sich insbesondere naive oder fundamentalistische Anhänger des naturwissenschaftlichen Atheismus wieder und wieder schuldig, und leider lässt der Zeitgeist sie mit diesem Schwachsinn oft genug davonkommen (während er - zum Glück - denselben Nonsens nicht mehr akzeptiert, wenn er von klassisch religiöser Seite aus kommt). Aus deiner Antwort scheint aber hervorzugehen, dass auch du nicht frei von dieser Arroganz bist. ;-)

Als Wissenschaftler zu bestreiten, dass Solipsismus die einzige Alternative zum Glauben ist, ist ungefähr so seriös wie zu sagen:
Ja Gott gibt es bewiesenermaßen, steht sowohl in der Bibel als auch im Koran. Thread kann geschlossen werden.


Zitat:
Ich habe keine atheistischen Konzepte, nur die Hoffnung das der Mensch irgendwann ein Entwicklungsstadium erreicht in der er sich nicht mehr als göttliche Kreation oder als das einzig wahre angehörig betrachtet.

Egal ob er dieses erreicht oder nicht - wenn er sich nur auf das verlässt, was bewiesenes Faktum ist, muss er Solipsist sein (oder er ist ein Dummkopf oder Heuchler).

Wer weder ein Dummkopf noch ein Heuchler noch Solipsist ist, folgt zwangsläufig einem (quasi-)religiösen Glaubensmodell. Dich zähle ich eindeutig zu letzterer Kategorie. 8-)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.02.2009, 16:39:00

Zitat:
Zitat:
Und das ist für mich persönlich der Gipfel der Arroganz, eine philosophische Strömung die sich als einzige Alternative darstellt, gabs schon oft in der Geschichte und leider auch viel zu oft versucht dies umzusetzen.

Entweder etwas ist beweisbar oder es ist nicht beweisbar. Was aber nicht beweisbar ist, ist eine Sache des Glaubens. Wo bitte siehst du da eine dritte Alternative?

Der Gipfel der Arroganz ist für mich, unbewiesene Glaubensaussagen als Wissensfakten hinzustellen, und dieser Arroganz machen sich insbesondere naive oder fundamentalistische Anhänger des naturwissenschaftlichen Atheismus wieder und wieder schuldig, und leider lässt der Zeitgeist sie mit diesem Schwachsinn oft genug davonkommen (während er - zum Glück - denselben Nonsens nicht mehr akzeptiert, wenn er von klassisch religiöser Seite aus kommt). Aus deiner Antwort scheint aber hervorzugehen, dass auch du nicht frei von dieser Arroganz bist. ;-)

Als Wissenschaftler zu bestreiten, dass Solipsismus die einzige Alternative zum Glauben ist, ist ungefähr so seriös wie zu sagen:
Ja Gott gibt es bewiesenermaßen, steht sowohl in der Bibel als auch im Koran. Thread kann geschlossen werden.


Im Solipsismus ist das richtig, da ich jedoch nichts von dieser philosophischen Strömung halte, muss ich auch nicht ihrer Logik folgen das sie die einzige Alternative zum glauben wäre.

Zitat:
Ich habe keine atheistischen Konzepte, nur die Hoffnung das der Mensch irgendwann ein Entwicklungsstadium erreicht in der er sich nicht mehr als göttliche Kreation oder als das einzig wahre angehörig betrachtet.
Egal ob er dieses erreicht oder nicht - wenn er sich nur auf das verlässt, was bewiesenes Faktum ist, muss er Solipsist sein (oder er ist ein Dummkopf oder Heuchler).
[...]
Wer weder ein Dummkopf noch ein Heuchler noch Solipsist ist, folgt zwangsläufig einem (quasi-)religiösen Glaubensmodell. Dich zähle ich eindeutig zu letzterer Kategorie. 8-)


Ich bin weder Solipsist (Da ich fanatische Strömungen ablehne), noch ein Dummkopf, ein Heuchler, noch quasi Religiös, noch reiner Atheist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.02.2009, 19:20:51

Zitat:
Im Solipsismus ist das richtig, da ich jedoch nichts von dieser philosophischen Strömung halte, muss ich auch nicht ihrer Logik folgen das sie die einzige Alternative zum glauben wäre.

Das ist nicht nur "im Solipsismus" richtig, sondern nach jeder vernünftigen Logik.


Zitat:
Ich bin weder Solipsist (Da ich fanatische Strömungen ablehne), noch ein Dummkopf, ein Heuchler, noch quasi Religiös, noch reiner Atheist.

Logisch gesehen eine unmögliche und daher sinnlose Aussage. Entweder du bist Solipsist, oder du glaubst an unbewiesene Dinge. Punkt, aus, Ende.

Wenn du beides verneinst, bist du - gerade als Wissenschaftler! - argumentativ nicht ernstzunehmen, weil du deinen eigenen Standpunkt (ob aus Unwissenheit, Täuschungsabsicht oder fanatischer Verblendung, sei dahingestellt) verheimlichst/verleugnest.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.02.2009, 20:01:24

Zitat:
Im Solipsismus ist das richtig, da ich jedoch nichts von dieser philosophischen Strömung halte, muss ich auch nicht ihrer Logik folgen das sie die einzige Alternative zum glauben wäre.

Das ist nicht nur "im Solipsismus" richtig, sondern nach jeder vernünftigen Logik.

[...] Teils richtig, für den islamischen Fundamentalisten gibt es nur seine Logik oder die anderen, für den ultra-Christen gibt es nur eine Logik und seine Wahrheit und die anderen. Genau wie im Solipsismus, was nichts weiter als Fanatismus einer philosophischen Strömung darstellt.

Zitat:
Ich bin weder Solipsist (Da ich fanatische Strömungen ablehne), noch ein Dummkopf, ein Heuchler, noch quasi Religiös, noch reiner Atheist.
Logisch gesehen eine unmögliche und daher sinnlose Aussage. Entweder du bist Solipsist, oder du glaubst an unbewiesene Dinge. Punkt, aus, Ende.
Nach Solipsistischer Logik bestimmt, da ich sie jedoch nicht Teile muss ich mich nicht für Schwarz oder Weiss entscheiden.

Zitat:

Wenn du beides verneinst, bist du - gerade als Wissenschaftler! - argumentativ nicht ernstzunehmen, weil du deinen eigenen Standpunkt (ob aus Unwissenheit, Täuschungsabsicht oder fanatischer Verblendung, sei dahingestellt) verheimlichst/verleugnest.
Ich verheimliche, verleugne nichts nur weil ich mich nicht in die solipsistische Weltanschauung kategorisieren lassen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.02.2009, 21:55:53

Ich kann deiner (Privat-?)Logik leider nicht folgen. Sofern du sie nicht erläuterst (konkret: inwiefern es eine dritte Möglichkeit neben "beweisbar" und "unbeweisbar" geben soll), muss ich mich notgedrungen aus dem Dialog mit dir ausklinken, da er keinen Sinn ergibt.

Um Wahrheit geht es hier erst mal gar nicht (allenfalls um die Frage der Erkennbarkeit von Wahrheit); zudem bezweifle ich, dass eine wie auch immer geartete philosophische und/oder religiöse Denkschule eine eigene "Logik" besitzt. Logik ist allgemein; sie bildet die Grundlage, überhaupt einen sinnvollen, vernünftigen Dialog führen zu können. Wenn diese Grundlagen nicht vorhanden sind, verschwenden wir mit jedem weiteren Gespräch hier nur Zeit und Serverkapazitäten. ;-)

Oder wir halten's mit dem guten alten cib - wo ist der überhaupt abgeblieben? - und diskutieren über rote Luftballons. :-D
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.02.2009, 01:06:36

Zitat:
Ich kann deiner (Privat-?)Logik leider nicht folgen. Sofern du sie nicht erläuterst (konkret: inwiefern es eine dritte Möglichkeit neben "beweisbar" und "unbeweisbar" geben soll), muss ich mich notgedrungen aus dem Dialog mit dir ausklinken, da er keinen Sinn ergibt.
Und ich deiner solipsistischen nicht.

Zitat:

Um Wahrheit geht es hier erst mal gar nicht (allenfalls um die Frage der Erkennbarkeit von Wahrheit); zudem bezweifle ich, dass eine wie auch immer geartete philosophische und/oder religiöse Denkschule eine eigene "Logik" besitzt. Logik ist allgemein; sie bildet die Grundlage, überhaupt einen sinnvollen, vernünftigen Dialog führen zu können. Wenn diese Grundlagen nicht vorhanden sind, verschwenden wir mit jedem weiteren Gespräch hier nur Zeit und Serverkapazitäten. ;-)


Selbstverständlich haben viele Denkschulen ihre eigene Logik. Es gibt nicht die allgemeine Logik, mit Ausnahme vom Menschen selbst gesetzte Axiome, weil eben hier eine Übereinkunft herrscht wie 1+1=2. Herrscht diese Übereinkunft nicht (Und die haben wir beide hier nicht) gibt es nicht die allgemeine Logik für diese Grundlage eines Gesprächs.

Jeder möchte mit seinem Verständnis der Logik die Grundlage einer Diskussion führen, wie du mit dem Solipsismus. Ich jedoch akzeptiere keine solipsistische Logik als allgemeine Grundlage, deswegen kommen wir auch hier nicht weiter. Das hast du aber auch schon erkannt: Ich kann dich nicht davon Überzeugen das es nicht nur Solipsismus//Unbewiesener Glaube gibt genauso wie du mich nicht vom solipsistischen Standpunkt überzeugen kannst als allgemein Grundlage einer allgemeinen Logik.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.02.2009, 01:33:01

Zitat:
Ich kann dich nicht davon Überzeugen das es nicht nur Solipsismus//Unbewiesener Glaube gibt genauso wie du mich nicht vom solipsistischen Standpunkt überzeugen kannst als allgemein Grundlage einer allgemeinen Logik.

Und eben hier zäumst du das Pferd von hinten auf. Nicht der Solipsismus ist Grundlage allgemeiner Logik, sondern allgemeine Logik ist Grundlage des Solipsismus.

Solange du dich weiterhin nicht zu den Gesetzen deiner Logik und/oder deinen Axiomen äußerst, bleibt die Diskussion mit dir fruchtlos und müßig. Ich kann nicht umhin mich zu fragen, was du zu verheimlichen hast, und aus welcher Motivation heraus.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.02.2009, 02:54:59

Zitat:

Und eben hier zäumst du das Pferd von hinten auf. Nicht der Solipsismus ist Grundlage allgemeiner Logik, sondern allgemeine Logik ist Grundlage des Solipsismus.


Das ist nur Wortspielerei. Der Solipsismus will für sich die allgemeine Logik erkannt haben, auf der er dann seine Theorie aufbaut. Der Knackpunkt ist immernoch die allgemein Logik, die es nur dann gäbe wenn jeder sie annerkennt, wie bei meinem Beispiel von 1+1=2.

Zitat:

Solange du dich weiterhin nicht zu den Gesetzen deiner Logik und/oder deinen Axiomen äußerst, bleibt die Diskussion mit dir fruchtlos und müßig. Ich kann nicht umhin mich zu fragen, was du zu verheimlichen hast, und aus welcher Motivation heraus.
Tut mir leid ich kann dir hier nicht mehr folgen, vorallem da ich mich bereits dazu äusserte. Ich habe keine Kategorisierung für mich entdeckt und entziehe mich jedweiger Strömung die für sich behauptet hier und jetzt die allgemein Logik für sich einzuvernehmen. Dabei ists egal ob man nun sagt ich baue darauf auf, Knackpunkt bleibt der fanatische Gedanke das man den einzig rechten Weg folgt ausser dem unbewiesenen Glauben. Daran ist nun weder etwas mysteriös, unheimlich, verheimlicht oder sonst etwas.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.02.2009, 13:07:47

Von einem "rechten Weg" war nie die Rede, außer von deiner Seite aus. Der Solipsismus beruht darauf, sich ohne Glaubensaussagen nur an beweisbare Fakten zu halten; daran ist nichts gut oder schlecht, es ist einfach eine Feststellung. Es wird erst dann gut oder schlecht, sobald man aufgrund seines eigenen, per def nicht-solipsistischen Glaubens eine Bewertung abgibt, z.B. ob es "besser" ist, sich ausschließlich an bewiesene Fakten zu halten (was dann in der Tat unvermeidlich die Entscheidung für den Solipsismus erzwingt, wobei in diesem Fall diese Entscheidung aber weiterhin durch nicht-solipsistischen Glauben motiviert bleibt), oder ob es "besser" ist, eine Motivation für sozial verträgliches Handeln in der Welt zu haben (die zu geben der Solipsismus nicht in der Lage ist, dafür ist Glaube notwendig). Dem Solipsismus selbst fehlt jegliches Kriterium, um sich selbst als gut oder schlecht zu bewerten, daher ist dein Gerede vom "rechten Weg" (ideologisch motivierte?) Augenwischerei.

Solange bis du ein rational-logisches Argument gegen den Solipsismus anbringst (und das hast du bislang nicht getan, egal wie oft ich nachhake; dürfte dir auch schwerfallen, da es, gerade auch innerhalb der Naturwissenschaft, eine Vielzahl von Argumenten dafür, aber kein einziges mir bekanntes dagegen gibt - solltest du eins haben, lass ich mich liebend gern eines Besseren belehren, ich lern immer gern dazu ;-) ), bleibt deine Ablehnung reine Glaubensüberzeugung. Was im Übrigen völlig in Ordnung ist, ich versuche keineswegs, dir deinen Glauben zu nehmen - an Missionarsarbeit hab ich kein Interesse. :-D

Wenn du aber nicht dazu stehst, dass diese deine Ablehnung allein aus deinem Glauben motiviert ist, stehst du ideologisch auf derselben Stufe wie der religiöse Fanatiker, der seine Bibel als Gottesbeweis schwenkt. Auch das sei dir natürlich unbenommen; in einem vernünftigen philosophischen Diskurs ernst genommen zu werden dürfte dir dann aber schwer fallen. ;-)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.02.2009, 18:55:56

Zitat:
selbst als gut oder schlecht zu bewerten, daher ist dein Gerede vom "rechten Weg" (ideologisch motivierte?) Augenwischerei.
Genau das ist selbst Augenwischerei, Solipsisten bezeichnen sich selbst als absolut einzige Alternative zum Glauben, meinen für sich eine allgemeine Logik entdeckt zu haben wo sie aufbauen möchten. Das ist per se eine Selbstdefinition von dem was wir gemeinhin "rechten Weg" bezeichnen.
Zitat:

Solange bis du ein rational-logisches Argument gegen den Solipsismus anbringst (und das hast du bislang nicht getan, egal wie oft ich nachhake; dürfte dir auch schwerfallen, da es, gerade auch innerhalb der Naturwissenschaft, eine Vielzahl von Argumenten dafür, aber kein einziges mir bekanntes dagegen gibt - solltest du eins haben, lass ich mich liebend gern eines Besseren belehren, ich lern immer gern dazu ;-) ), bleibt deine Ablehnung reine Glaubensüberzeugung. Was im Übrigen völlig in Ordnung ist, ich versuche keineswegs, dir deinen Glauben zu nehmen - an Missionarsarbeit hab ich kein Interesse. :-D

Es ist gibt nicht mal ein rational-logisches Argument ausserhalb der von Solipsisten als "allgemeine Logik" betrachtete für den Solipsismus. Wozu also sich bemühen? Ich habe auch von dir kein rationales Argument gesehen, ausser jene die auf sich selbst gefundene "allgemeine Logik", was keinen Punkt besser ist als irgendein Fanatismus einer Religion.

Zitat:

Wenn du aber nicht dazu stehst, dass diese deine Ablehnung allein aus deinem Glauben motiviert ist, stehst du ideologisch auf derselben Stufe wie der religiöse Fanatiker, der seine Bibel als Gottesbeweis schwenkt. Auch das sei dir natürlich unbenommen; in einem vernünftigen philosophischen Diskurs ernst genommen zu werden dürfte dir dann aber schwer fallen. ;-)
Nein ich tue schonmal auf keiner Stufe stehen, da ich anders als Solipsisten mir nicht die Arroganz aneigene die "allgemein Logik" entdeckt zu haben und schon garnicht mich als "einzige Alternative" darstelle. Der Rest ist im übrigen wieder solipsistische Logiklinie die ja mittlerweile bekanntlich von mir überhaupt nicht geteilt wird, weshalb ich auch nicht darauf eingehen kann.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.03.2009, 18:26:27

Zitat:
Genau das ist selbst Augenwischerei, Solipsisten bezeichnen sich selbst als absolut einzige Alternative zum Glauben, meinen für sich eine allgemeine Logik entdeckt zu haben wo sie aufbauen möchten. Das ist per se eine Selbstdefinition von dem was wir gemeinhin "rechten Weg" bezeichnen.

Solipsismus ist de facto die einzige Alternative zum Glauben, womit aber nichts über die objektive Richtigkeit des Solipsismus gesagt ist (und ein Solipsist, der etwas anderes behauptet, ist keiner ;-) ).


Zitat:
Es ist gibt nicht mal ein rational-logisches Argument ausserhalb der von Solipsisten als "allgemeine Logik" betrachtete für den Solipsismus. Wozu also sich bemühen? Ich habe auch von dir kein rationales Argument gesehen, ausser jene die auf sich selbst gefundene "allgemeine Logik", was keinen Punkt besser ist als irgendein Fanatismus einer Religion.

Ach tatsächlich, hm?

Wie wäre es denn hiermit:

Jegliche Sinneswahrnehmung ist grundsätzlich subjektiv, da sie durch mehrere Filter zustande kommt: nach idividueller Konstitution unterschiedlich gut bzw. schlecht funktionierende Nervenrezeptoren, anatomische Grundlagen der Sinnesorgane mit "eingebauten Fehlerstellen" (es sei nur mal der blinde Fleck im Auge genannt, zudem die Einengung des menschlichen Wahrnehmungsspektrums bei Licht und Schall), sowie die Fabrikation der Vorstellung der Welt aus neurochemischen Impulsen im Gehirn, welche (wie blind Geborene, die in späteren Lebensjahren operativ das Augenlicht erhalten, bestätigen können) niemals 1:1 eine Abbildung der "objektiven Wirklichkeit" darstellt, sondern ein individuell erlerntes (und somit subjektives) Konstrukt anhand von Kategorien und Erwartungen ist. Von der Möglichkeit psychopathologischer Halluzination wollen wir gar nicht erst reden.

(All das im Rahmen des naturwissenschaftlichen Weltbildes anerkannte Fakten. Bezweifle irgendwas davon, und ich bezweifle deine Tauglichkeit als Wissenschaftler. ;-) )

Wie all dies eindrücklich zeigt, kann Sinneswahrnehmung also niemals eine Grundlage für objektive Aussagen sein, zumal alle genannten Aussagen hinreichend Spielraum für Anzweifelbarkeit lassen.

Legt man an den Begriff des Beweises nun den Maßstab an, dass dieser objektiv nachvollziehbar und über die Möglichkeit eines logischen Zweifels erhaben sein muss, liegt auf der Hand, dass durch Sinneserfahrung gewonnene Daten niemals Beweiskraft haben können.

Definiert man nun Glauben als "Fürwahrhalten eines unbewiesenen Tatbestands", sind offensichtlich alle Aussagen, die zu irgendeinem Zeitspunkt ihrer Herleitung auf Sinneswahrnehmung beruhen, Glaubensaussagen. Der Versuch, ein von Glaubensaussagen freies System zu schaffen, landet dann zwangsläufig bei der einzigen Aussage, die ohne Sinneswahrnehmung zustande kommt: "Denken existiert". Presto, Solipsismus.


Die einzigen beiden Stellen, wo für einen vernünftigen Menschen die Möglichkeit zum Widerspruch besteht, sind die zwei Definitionen von "Beweis" und "Glauben". Sofern du eine abweichende Definition vorlegen kannst, die gleichzeitig nicht der Beliebigkeit von Logiken Tür und Tor öffnet, wäre ich gespannt sie zu hören.

Logische Beliebigkeit jedenfalls würde den Gottesbeweis denkbar einfach machen: Die Bibel (der Koran/die Tora/die Baghavadghita etc.pp.) ist Gottes geoffenbartes Wort, also muss Gott existieren, q.e.d.; anzweifelbar wäre das dann nur im Rahmen "nicht-theistischer Logik", welche den Ruch von Willkür nicht loswerden könnte. Einen so vernichtenden Schlag gegen die Überzeugungskraft sowohl des Atheismus wie des Agnostizismus zu führen würde ich von deiner Seite aus für, sagen wir, recht gewagt halten. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.03.2009, 18:48:00



Wenn ich einen Post wie deinen gerade lese, Mysticus Insanus, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass folgender Spruch gekonnt ignoriert wird, obwohl der doch so oft nicht unwahr ist:


"Ausnahmen bestätigen die Regel".


Ich sehe immer noch nicht, weswegen ich nicht existiere, weswegen der Baum nicht existiert und weswegen ich glauben oder Solipsist sein muss. Kann es sein, dass ein derartiges Konstrukt nur dann Zufriedenstellung bietet, wenn man ihm angehörig ist bzw. die eigenen Einstellung verwandt mit ihm ist?

Wie gesagt, auch auf mich wirkt das ganze schlichtweg zusammengesponnen und mit 'internem Fachwissen' untermauert. Ein wenig wie Scientology, die sich ja auch ihre eigene Welt gemalt haben.

Für mich ist weiter jeder Dackel ein Hund, aber nicht jeder Hund ein Dackel. Whatsoever.


Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.03.2009, 16:49:09

Zitat:
Solipsismus ist de facto die einzige Alternative zum Glauben[...]

Nein, Solipsismus ist der von einer Gruppe von menschlichen Individuen gewählte Name für die von einer Gruppe von menschlichen Individuen gelebte (oder akzeptierte, geglaubte, etc.) Weltanschauung. Für Solipsisten mag der Solipsismus gelten, das macht ihn aber nicht für die restliche aus vielen verschiedenen menschlichen Individuen bestehende Gesellschaft gültig.

Der Begriff und die Weltanschauung hinter dem Begriff stammt von Menschen und ist für Menschen, die diese Weltanschauung vertreten, gemacht, inwiefern ist dadurch eine allgemeine Gültigkeit gerechtfertigt?
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.03.2009, 22:12:49

Zitat:

Solipsismus ist de facto die einzige Alternative zum Glauben, womit aber nichts über die objektive Richtigkeit des Solipsismus gesagt ist (und ein Solipsist, der etwas anderes behauptet, ist keiner ;-) ).



Nochmal: (Das gilt auch für alles was du danach augeführt hast) Der Solipsismus ist nur [color:"red"] im [/color] Solipsismus die einzige logische Alternative und ebenso im Solipsismus ist jene Logik nachvollziehbar. Doch niemals ist jene allgemein, wie bereits die Vorredner es argumentativ darlegten, so gilt auch die allgemein Kritik am Solipsismus die ich hier schon vorher mehrfach darlegte, für die Solipsisten gilt ihre Logik, sie jedoch allgemein für die Gesamtheit aller Logikvorstellungen zu betrachten ist massiv arrogant.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.03.2009, 23:53:13

@ Wacken Open Air
Zitat:
Ich sehe immer noch nicht, weswegen ich nicht existiere, weswegen der Baum nicht existiert und weswegen ich glauben oder Solipsist sein muss.

Ob du oder der Baum existierst, kann keiner wissen (außer Gott, sofern Gott existiert), da keine entsprechenden verlässlich bewiesenen/beweisbaren Daten dazu existieren. Wer sich auf den Standpunkt stellt, an Dinge, die nicht bewiesen sind, nicht zu glauben, darf daher nicht davon ausgehen, dass du oder der Baum existierst. Er darf jedoch auch nicht glauben, dass du nicht existierst.... er kann über deine Existenz einfach keine Aussage treffen, da jede solche Aussage eine Glaubensaussage wäre.


Zitat:
Kann es sein, dass ein derartiges Konstrukt nur dann Zufriedenstellung bietet, wenn man ihm angehörig ist bzw. die eigenen Einstellung verwandt mit ihm ist?

Ist wohl bei jeder Sichtweise so, oder?


@ Wishkah
Zitat:
Für Solipsisten mag der Solipsismus gelten, das macht ihn aber nicht für die restliche aus vielen verschiedenen menschlichen Individuen bestehende Gesellschaft gültig.

Das ist korrekt, da geschätzte 99,9x% der Weltbevölkerung (mich selbst eingeschlossen) Gläubige und damit keine Solipsisten sind; diejenige minimale Randgruppe, die Solipsisten sind, ist mit ziemlicher Sicherheit sozial nicht funktionsfähig. Nichtsdestotrotz ist die zugrundelegende Logik hinter dem Solipsismus mit Mitteln rationaler Logik unanfechtbar und ein Widerspruch gegen dieses Denksystem nur auf Glaubensbasis möglich.


@ Waron
Zitat:
Nochmal: (Das gilt auch für alles was du danach augeführt hast) Der Solipsismus ist nur im Solipsismus die einzige logische Alternative und ebenso im Solipsismus ist jene Logik nachvollziehbar. Doch niemals ist jene allgemein, wie bereits die Vorredner es argumentativ darlegten, so gilt auch die allgemein Kritik am Solipsismus die ich hier schon vorher mehrfach darlegte, für die Solipsisten gilt ihre Logik, sie jedoch allgemein für die Gesamtheit aller Logikvorstellungen zu betrachten ist massiv arrogant.

Solange von keiner anderen - vllt. denkbaren, von mir aber bis zur Demonstration des Gegenteils nicht vorstellbaren - Logik ein Argument zur Widerlegung "solipsistischer Logik" angebracht wird (und davon ist hier weiterhin keine Spur), bleibe ich dabei dass es sich beim Solipsismus lediglich um die Anwendung allgemeiner Logik handelt.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.03.2009, 03:20:23


Zitat:

@ Waron
Solange von keiner anderen - vllt. denkbaren, von mir aber bis zur Demonstration des Gegenteils nicht vorstellbaren - Logik ein Argument zur Widerlegung "solipsistischer Logik" angebracht wird (und davon ist hier weiterhin keine Spur), bleibe ich dabei dass es sich beim Solipsismus lediglich um die Anwendung allgemeiner Logik handelt.


Erkennst du wirklich nicht diese Sinnlosigkeit deiner Argumentation? Ich kann gerne auf dieser Linie eingehen: Bis du mir das Gegenteil bewiesen hast, nehme ich mhm - passt grad so gut in die Stimmung, die islamische Lehre als allgemeine Logik. Daher ist all dein dahergebrachtes vollkommen falsch, da Gott jeden Menschen erschuf und nicht nur dich, bist nicht nur du existent. Da die Lehre als bewiesen für sich selbst gilt (Siehe Koran, Sunna) ist es somit allgemein Gültig und deine solipsistische Annahme ist falsch.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.03.2009, 08:17:41

Zitat:
Erkennst du wirklich nicht diese Sinnlosigkeit deiner Argumentation? Ich kann gerne auf dieser Linie eingehen: Bis du mir das Gegenteil bewiesen hast, nehme ich mhm - passt grad so gut in die Stimmung, die islamische Lehre als allgemeine Logik. Daher ist all dein dahergebrachtes vollkommen falsch, da Gott jeden Menschen erschuf und nicht nur dich, bist nicht nur du existent. Da die Lehre als bewiesen für sich selbst gilt (Siehe Koran, Sunna) ist es somit allgemein Gültig und deine solipsistische Annahme ist falsch.

Steht dir natürlich frei. Wenn du das allerdings hinbekommst, während du weiterhin deinen Status als Glaubender leugnest, verneige ich mich in Ehrfurcht vor dem Ausmaß deiner Selbstüberschätzung. :-D

Die Sinnlosigkeit der Argumentation liegt immer noch auf seiten derer, die Orientierung an beweisbaren Fakten unter Verzicht auf Glaubensaussagen als Fundament ihres Weltbildes behaupten, aber gleichzeitig den Solipsismus, der haargenau dafür steht, ohne Nennung von Argumenten ablehnen. Sprich, bei dir und nicht bei mir.

Wenn du jedoch von deinem eigenen Standpunkt aus kein Argument gegen den Solipsismus vorbringen kannst, ist der Solipsimus offensichtlich deiner Sichtweise argumentativ überlegen. In dem Fall aber wäre es höchst unvernünftig/irrational von dir, deine Sichtweise nicht in Richtung des Solipsismus zu verändern. Aber dem Glauben ist halt nicht immer mit Vernunft beizukommen. (-:
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.03.2009, 10:26:38


Ich fass mich kurz: es muss garkein Argument geben, welches man gegen den Solipsismus ins Feld führen. Zumindest nicht für jemanden, der die Proargumente (man verzeihe mir die Wortwahl) als 'kranke Gedanken' empfindet.


Du kannst deine These gerne noch 5 mal wiederholen, Mysti, sie wird dadurch aber in den Augen der Anderen nicht sinnvoller, weil die Argumente nur denen zugänglich sind, die sich darin 'versteift' haben. Deine Einstellung ist für 120% der Menschen einfach nicht vermittelbar.(bewusste Übertreibung)


Für mich hat die Existenz des Baumes nunmal wirklich nichts mit Glauben zu tun. Klar gibt es Sinnestäuschungen - aber auf eine Wand kann ich mich eher nicht setzen, wo sie doch vermeintlich ein Stuhl oder ein Hirsch ist. Das sind für dich keine Beweise, sure, aber für mich. Ich muss nicht an allem Zweifeln.


Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.03.2009, 19:02:13

Zitat:
Ich fass mich kurz: es muss garkein Argument geben, welches man gegen den Solipsismus ins Feld führen. Zumindest nicht für jemanden, der die Proargumente (man verzeihe mir die Wortwahl) als 'kranke Gedanken' empfindet.


Du kannst deine These gerne noch 5 mal wiederholen, Mysti, sie wird dadurch aber in den Augen der Anderen nicht sinnvoller, weil die Argumente nur denen zugänglich sind, die sich darin 'versteift' haben. Deine Einstellung ist für 120% der Menschen einfach nicht vermittelbar.(bewusste Übertreibung)

Ebenso ist die Bibel Beweis genug für die Existenz Gottes für jeden, der den atheistischen Zweifel als "kranke Gedanken" empfindet, die nur denjenigen vermittelbar sind, die sich bereits in dieser Weltsicht versteift haben. %-)

Der methodische Vorteil "atheistisch-naturwissenschaftlicher Logik" gegenüber "christlicher (islamischer etc.) Logik" ist mit dieser Begründung nicht haltbar. Und trotzdem wird dann gern Zeter und Mordio geschrien, wenn in Schulen Kreationismus gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie unterrichtet werden soll. Inwiefern da ein Unterschied zur Spanischen Inquisition bestehen soll, entzieht sich meiner Nachvollziehbarkeit. Gut, die Methoden mögen humaner sein, aber die Geisteshaltung dahinter ist exakt dieselbe. Wer nicht glaubt, was wir glauben, ist doof, krank, und/oder böse.

Für ein solches Weltbild bin ich, sorry, einfach zu intelligent. Wenn das alles ist, was Naturwissenschaft zu bieten hat, überlasse ich dieses sinnfreie Hobby gern den Dummen und Leichtgläubigen; ich empfinde ein solches Weltbild jedenfalls als Beleidigung des kritischen Denkens und eines intelligenten modernen Menschens als unwürdig. Solche Art "Wissenschaft" ist im finsteren Mittelalter stecken geblieben, auch wenn sie Teilchenbeschleuniger und Elektronenmikroskope als Altarwerkzeuge benutzt und ihre Choralgesänge aus der allgemeinen Relativitätstheorie bestehen. ;-)


Zitat:
Das sind für dich keine Beweise, sure, aber für mich. Ich muss nicht an allem Zweifeln.

Womit du zugibst, gläubig zu sein. q.e.d. :o)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.03.2009, 19:18:14




Ich habe das mit den kranken Gedanken mit vollen Vorsatz 'so' geschrieben. Ich will was deutlich anderes aussagen, finde aber schlichtweg nicht die passenden Worte.

Für ist das halt etwas 'versteiftes', ja. Und für mich ist es ebenso unverständlich, wieso man auf Teufel komm raus Schwarz/Weiß malt. Ich halte nicht den Menschen für krank/böse, viel eher diese 'Weltansicht'. Für mich hat das nicht viel mit Intelligenz am Hut, um ehrlich zu sein. Für mich ist das viel eher "Paradiesvogelverhalten". Man möge es mir verzeihen.

Und in deinem Weltbild bin ich gläubig, was dann aber nicht heißt, dass ich es bin, schließlich ist dein Weltbild nicht mein Weltbild.

An dieser Stelle werde ich die Diskussion auch verlassen, ich stehe nicht so auf Mord und Totschlag.

Manu.
Posted by: Anonym

Existiert Gott? - Teil 5 - 05.03.2009, 20:32:07

Wenn es ein höheres Wesen gibt, dann sollten wir es nicht beim Namen nennen, nicht Jesus Christus oder Mohammed, denn dann beraubt man diesen Gott seiner Größe.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.03.2009, 22:51:40

Zitat:

Wenn du jedoch von deinem eigenen Standpunkt aus kein Argument gegen den Solipsismus vorbringen kannst, ist der Solipsimus offensichtlich deiner Sichtweise argumentativ überlegen. In dem Fall aber wäre es höchst unvernünftig/irrational von dir, deine Sichtweise nicht in Richtung des Solipsismus zu verändern. Aber dem Glauben ist halt nicht immer mit Vernunft beizukommen. (-:


Wenn du von deinem eigenen Standpunkt aus kein Argument gegen die islamische Lehre vorbringen kannst, ist die islamische Lehreroffensichtlich deiner Sichtweise argumentativ überlegen.


Zitat:
Für ein solches Weltbild bin ich, sorry, einfach zu intelligent. Wenn das alles ist, was Naturwissenschaft zu bieten hat, überlasse ich dieses sinnfreie Hobby gern den Dummen und Leichtgläubigen; ich empfinde ein solches Weltbild jedenfalls als Beleidigung des kritischen Denkens und eines intelligenten modernen Menschens als unwürdig. Solche Art "Wissenschaft" ist im finsteren Mittelalter stecken geblieben, auch wenn sie Teilchenbeschleuniger und Elektronenmikroskope als Altarwerkzeuge benutzt und ihre Choralgesänge aus der allgemeinen Relativitätstheorie bestehen.


Hier versteckt sich eindeutig die solipsistische Arroganz die ich als Ausgangspunkt bemängelte. Selber sei man zu intelligent, da nur seine Anschauung korrekt sei, alles andere sei unter einem selbst.

Zitat:
[...]wenn in Schulen Kreationismus gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie unterrichtet werden soll[...]

Tut mir leid, hier spreche ich die eindeutig jedweige Kenntnis von dieser Thematik ab, ansonsten wüsstest du das es bei den Kreationisten um politisch-fanatische Grundlagen geht und nicht um irgendwelche Gleichberechtigungen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.03.2009, 05:30:22

Zitat:
Wenn du von deinem eigenen Standpunkt aus kein Argument gegen die islamische Lehre vorbringen kannst, ist die islamische Lehreroffensichtlich deiner Sichtweise argumentativ überlegen.

Nichts leichter als das. Die islamische Lehre beruht auf der Prämisse, dass der Koran Allahs Wort ist, das durch den Erzengel Jibril (Gabriel) an den Propheten Mohammed offenbart wurde. Glaubt man an diese Prämisse nicht, wird das gesamte Lehrgebäude hinfällig.

Und jetzt du. (Wobei es mich inzwischen aufgrund der bisherigen Statistik ernsthaft überraschen würde, wenn wirklich ein Argument von dir käme. %-) Aber ich glaub ja durchaus an Wunder. :-D )


Zitat:
Hier versteckt sich eindeutig die solipsistische Arroganz die ich als Ausgangspunkt bemängelte. Selber sei man zu intelligent, da nur seine Anschauung korrekt sei, alles andere sei unter einem selbst.

Wieder redest du (und nur du, nicht ich) von "korrekter Anschauung". Ich bin in der Tat zu intelligent dazu, über die Selbstlüge hinwegsehen zu können, die eine sich als von Glaubensaussagen frei darstellende (und somit sich als allgemeingültig und objektiv verstehende!) "atheistisch-wissenschaftliche Logik" begeht. Dass dies eine Lüge ist, muss jedem vernünftigen und kritisch denkenden Menschen klar sein. Egal ob er Christ, Atheist, Solipsist oder was auch immer ist - wenn er vernünftig ist, wird er diese Selbstaussage atheistischer Wissenschaft auf jeden Fall für Bullshit halten.

Den denkfaulen Mitläufern, die heute ebenso bequem "Atheisten" sind wie sie im Mittelalter problemlos "Katholiken" gewesen wären, wird hingegen das gesamte Philo-Forum am glutaeus maximus vorbeigehen. Ob Gott existiert oder nicht, ist für sie wie alles andere auch eine Frage des Zeitgeistes. Wenn du sagst, was die andern auch sagen, wirds schon richtig sein... wen schert der logische Sinn der Argumente. (Schade übrigens für Einstein und die Relativitätsheorie. Versteht kein Schwein, widerspricht dem Alltagserleben... ergo nicht mehrheitsfähig, also gefälligst raus damit aus dem Kanon. :-D )

Ganz abgesehen davon solltest dir als Wissenschaftler klar sein, dass objektive Wahrheit ohnehin nicht in den Zuständigkeitsbereich empirischer Naturwissenschaft fällt (der sich allein auf statistische Wahrscheinlichkeiten gründet), so dass einem wirklich rein naturwissenschaftlich denkenden Menschen der Begriff Wahrheit herzlich egal sein müsste. (Aber wahrscheinlich wirst du eben das jetzt wieder bestreiten. X-) )

Und noch eins: Wieso ausgerechnet der Solipsismus, der sich gerade durch das Eingeständnis auszeichnet, über objektive Tatbestände keinerlei Aussage machen zu können, arrogant sein soll, ist für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar. (Nochmals: Wer behauptet, der Solipsismus sei "objektiv richtig", ist offensichtlich kein Solipsist, da für Solipsisten der Begriff "objektiv" per se null und nichtig ist.) Arrogant ist vielmehr die Aussage: "Weil ich den Baum sehe, gibt es ihn real." Mit dieser Einstellung hätte ich diesen Endlosthread damals als Mod anders behandeln müssen...

Zitat:
(posted by Arroganz!Mysti aus dem Paralleluniversum) :-D

Existiert Gott? Ja, siehe Genesis 1,1 (sowie ff. 1200 Seiten). Frage beantwortet, hier [color:"red"]Geschlossen.[/color]


Obwohl, wenn ich mir das Niveau der Diskussion angucke, wäre da wohl auch nicht viel verloren gegangen. :-P


Zitat:
Tut mir leid, hier spreche ich die eindeutig jedweige Kenntnis von dieser Thematik ab, ansonsten wüsstest du das es bei den Kreationisten um politisch-fanatische Grundlagen geht und nicht um irgendwelche Gleichberechtigungen.

Kreationismus ist erst mal eine Alternative zur Evolutionslehre und mehr nicht. Wenn das Argument "es gibt keine allgemeingültige Logik, verschiedene Logiken stehen unargumentierbar nebeneinander" weiterhin steht, hätte ich gerne mal einen Grund dafür gewusst, wieso nicht beides in Schulen unterrichtet werden soll. Und bitte einen durch Vernunft und nicht durch Ideologie untermauerten. "Meine Meinung ist besser als deine" zählt nicht, in dem Fall wäre ein Münzwurf darüber, was die Schule nun lehren soll, Darwin oder Moses, die fairste Variante, sofern nicht beides parallel gehen soll (was natürlich sehr wohl geht, es sei denn man ist Fanatiker einer der beiden Denkschulen ;-) ).
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.03.2009, 19:36:18

Zitat:

Nichts leichter als das. Die islamische Lehre beruht auf der Prämisse, dass der Koran Allahs Wort ist, das durch den Erzengel Jibril (Gabriel) an den Propheten Mohammed offenbart wurde. Glaubt man an diese Prämisse nicht, wird das gesamte Lehrgebäude hinfällig.

Und jetzt du. (Wobei es mich inzwischen aufgrund der bisherigen Statistik ernsthaft überraschen würde, wenn wirklich ein Argument von dir käme. %-) Aber ich glaub ja durchaus an Wunder. :-D )
Kein Problem: Wenn man an der solipsistischen Logik bzw. die "allgemeine" auf die sie aufbauen möchte nicht akzeptiert bzw. teilt wird sie hinfällig, genau wie bei der islamischen Lehre wenn man sie nicht teilt.

Zitat:

Und noch eins: Wieso ausgerechnet der Solipsismus, der sich gerade durch das Eingeständnis auszeichnet, über objektive Tatbestände keinerlei Aussage machen zu können, arrogant sein soll, ist für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar. (Nochmals: Wer behauptet, der Solipsismus sei "objektiv richtig", ist offensichtlich kein Solipsist, da für Solipsisten der Begriff "objektiv" per se null und nichtig ist.) Arrogant ist vielmehr die Aussage: "Weil ich den Baum sehe, gibt es ihn real." Mit dieser Einstellung hätte ich diesen Endlosthread damals als Mod anders behandeln müssen...


Das was du hier dir gerade zurecht "schustert" habe ich so niemals behauptet, siehe schlicht einfach meine mehrfachen Beiträge vorher warum ich erwähnte das diese Anschauung einen stark arroganten Beigeschmack hat.


Zitat:

Kreationismus ist erst mal eine Alternative zur Evolutionslehre und mehr nicht.
Und das ist falsch, der Kreationismus ist keine! Alternative sondern hat nichts mit der Wissenschaft zu tun, es ist ein vielfach erwiesende pseudowissenschaftliche These die nur darum kämpft das man wie wissenschaftlich behandelt - obwohl kein Punkt zutrifft das sie wissenschaftlich wäre.

Zitat:

Wenn das Argument "es gibt keine allgemeingültige Logik, verschiedene Logiken stehen unargumentierbar nebeneinander" weiterhin steht, hätte ich gerne mal einen Grund dafür gewusst, wieso nicht beides in Schulen unterrichtet werden soll. Und bitte einen durch Vernunft und nicht durch Ideologie untermauerten. "Meine Meinung ist besser als deine" zählt nicht, in dem Fall wäre ein Münzwurf darüber, was die Schule nun lehren soll, Darwin oder Moses, die fairste Variante, sofern nicht beides parallel gehen soll (was natürlich sehr wohl geht, es sei denn man ist Fanatiker einer der beiden Denkschulen ;-) ).


Antwort s.o.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.03.2009, 02:47:10

Zitat:
Kein Problem: Wenn man an der solipsistischen Logik bzw. die "allgemeine" auf die sie aufbauen möchte nicht akzeptiert bzw. teilt wird sie hinfällig, genau wie bei der islamischen Lehre wenn man sie nicht teilt.

Och Waaaaaaron. *wie Peggy Bundy nöl*

Ist das so viel verlangt mal irgendwann einen konkreten Punkt von dir zu hören, wo du "solipsistische Logik" nicht teilst?


Zitat:
Das was du hier dir gerade zurecht "schustert" habe ich so niemals behauptet, siehe schlicht einfach meine mehrfachen Beiträge vorher warum ich erwähnte das diese Anschauung einen stark arroganten Beigeschmack hat.

Das ging auch ehrlich gesagt mehr an W.O.A. als an dich (auch wenn er sich aus dem Thread zurückgezogen hat ^^ )... wobei du seiner Logik interessanterweise ja nicht Arroganz vorwirfst. ;-)

Der Punkt, wo der Ball immer noch bei dir im Spiel ist, ist die oben genannte Frage. Werd mal konkreter. (Los, du kannst das. tsjakka! :-D )


Zitat:
Und das ist falsch, der Kreationismus ist keine! Alternative sondern hat nichts mit der Wissenschaft zu tun, es ist ein vielfach erwiesende pseudowissenschaftliche These die nur darum kämpft das man wie wissenschaftlich behandelt - obwohl kein Punkt zutrifft das sie wissenschaftlich wäre.

Ich habe auch nicht von einer wissenschaftlichen Alternative gesprochen, sondern nur von einer Alternative - in deinen Begrifflichkeiten, einer alternativen Logik. Und das ist der Kreationismus mit Sicherheit, sonst wäre er kein -ismus... ;-) zumal du selbst in deinem obigen beispiel "islamische Logik" ins Spiel gebracht hast, die mit Sicherheit keinen logischen Wertvorteil gegenüber dem Kreationismus hat; dieser benutzt halt eben - in der Tat, außerhalb jeglicher wissenschaftlicher Logik, aber nicht außerhalb allgemeiner Logik wie du sie offenbar definierst (da kein Widerspruch zu Aussagen vom Rang eines "1+1=2" besteht) - die Bibel und nicht die empirische Biologie als Beweisgrundlage.

Um diese Grundlage aber als weniger geeignet für z.B. Schulunterricht zu bewerten, muss man ja schon wieder die naturwissenschaftliche Logik teilen. Hier beißt sich deine Argumentation in den Schwanz.
Posted by: Marci93

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 09.03.2009, 22:50:47

Huhu,

das Thema finde ich sehr interessant.
Es gibt viele Beweise, dass es Gott wirklich gibt.
Zum Teil unerklärliche Phänomene nach Gebeten zu Gott.
Ich persönlich glaube an Gott. Auch mit Überzeugung.
Ich glaube auch daran, dass Gott die Welt geschaffen hat.
Das ist mir egal, ob es Beweise für Evolutionen gibt oder so.
Wer sagt denn , dass Gott nicht die Affen erschaffen und somit die Evolution "angekurbelt" hat?
Außerdem gibt es die Bibel.
Für mich Beweis genug, dass es Gott gibt.
Es käme doch niemand auf die Idee, die Bibel einfach mal so aus Spaß zu schreiben.
Naja, jedem seine eigene Meinung.
Jeder soll das glauben dürfen, was er möchte.
Ob es für ihn nun einen Gott gibt oder nicht.

MfG
Marci93 :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.03.2009, 19:00:21

Ich war am Sonntag auf einem Vortrag über den Urknall von Dr. Harald Lesch und er hats in meinen Augen für meine Überzeugung -und mehr ist Glaube oder nicht ja auch nicht- ziemlich treffend ausgedrückt:

Ich glaube an eine Welt, in der alles mit rechten Dingen zugeht.
Kommt ursprünglich soweit ich weiß von Schmidt-Salomon.

Wer sich dafür interessiert kann hier mal gucken:

"Zum Teil unerklärliche Phänomene nach Gebeten zu Gott."
Wenn du sowas in den Raum schmeißt, hätte ich gern Quellen, oder wenigstens Beispiele...
Ich antworte jetzt mal allgemein auf "Reaktionen nach Gebeten", rein statistisch gesehen ein paar müssen ja eintreten wenn sie nicht unrealistisch sind und nur von denen hört man natürlich.

"Es käme doch niemand auf die Idee, die Bibel einfach mal so aus Spaß zu schreiben."
was ich davon halte.

Gucks dir an ist nur 30 Sekunden. Nur weil es eine historische Quelle gibt, heißt das noch lange nicht, das sie wahr ist. Beispiel Herr der Ringe..

"Das ist mir egal, ob es Beweise für Evolutionen gibt oder so.
Wer sagt denn , dass Gott nicht die Affen erschaffen und somit die Evolution "angekurbelt" hat?"
Es ist mir egal was es für Fakten gibt ich denke was ich denke, halte ich ohne Argumente für schlichtweg engstirnig.

Ich zitiere meinen Physik-Lehrer: Und ich glaube, wenn man einen Menschen auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, das er sich in einen Kaninchen verwandelt.

Absolut nicht widerlegbar ;-)

Möchte damit jetzt niemanden angreifen, Glaube ist etwas, was man akzeptieren muss/sollte, ich möchte nur meine Meinung verdeutlichen. Klick mich

[Edit: Verlinkung auf Wunsch korrigiert... - gurke]
Posted by: DB Devil

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.03.2009, 09:45:13

Zitat:
Gucks dir an ist nur 30 Sekunden. Nur weil es eine historische Quelle gibt, heißt das noch lange nicht, das sie wahr ist. Beispiel Herr der Ringe..


Ein kleines Gedankenexperiment: Die Herr der Ringe Sage ist so dicht verfasst (insbesondere wenn man die Zusatzbücher hinzufügt), dass beim plötzlichen Aussterben der Menschheit eine außerirdische Rasse dsa ganze für bare Münze halten könnte - allein weil es nachvollziehbar und gut dokumentiert ist. Das stimmt sicherlich nicht ganz, alle anderen Bücher müssten außer acht gelassen werden, aber die Grundidee sollte klar sein.

Man sollte sich also einmal die Frage stellen: Warum werden Religionen gegründet und wie entstehen sie? Der Grund ist klar: Macht! Jede der großen Weltreligionen hat einmal als Sekte angefangen! Deren Anführern ging es nur und ausschließlich um Macht. Wenn meine Sekte wächst, dann kann ich auch ausführliches Dokument erschaffen, welches den Glauben meiner Sekte festigt.

So wird wohl die Bibel entstanden sein, wenn man sie nicht als Werk Gottes betrachtet. An dieser Stelle bin ich mir übrigens ziemlich sicher, wie unsere nächste Weltreligion heißen wird: Scientology. ;-)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.03.2009, 11:50:48

Zitat:

Och Waaaaaaron. *wie Peggy Bundy nöl*

Ist das so viel verlangt mal irgendwann einen konkreten Punkt von dir zu hören, wo du "solipsistische Logik" nicht teilst?

Ich teile sie komplett nicht, ähnlich wie den Marxismus oder den Nationalsozialismus oder irgendwelche fanatische Prägungen allerlart.

Zitat:

Ich habe auch nicht von einer wissenschaftlichen Alternative gesprochen, sondern nur von einer Alternative -
Doch exakt darum geht es den Kreationisten, hier geht es absolut nicht um die Thematik irgendwelcher allgemeiner Logik sondern nur der Vorwand so diskutiert zu werden wie eine Wissenschaft - obwohl der Kreationismus das nicht ist.

Zitat:

[...]in deinen Begrifflichkeiten, einer alternativen Logik. Und das ist der Kreationismus mit Sicherheit, sonst wäre er kein -ismus... ;-) zumal du selbst in deinem obigen beispiel "islamische Logik" ins Spiel gebracht hast, die mit Sicherheit keinen logischen Wertvorteil gegenüber dem Kreationismus hat; dieser benutzt halt eben - in der Tat, außerhalb jeglicher wissenschaftlicher Logik, aber nicht außerhalb allgemeiner Logik wie du sie offenbar definierst (da kein Widerspruch zu Aussagen vom Rang eines "1+1=2" besteht) - die Bibel und nicht die empirische Biologie als Beweisgrundlage.
S.o darum geht es in dieser Debatte Kreationismus/Biologie absolut nicht! - daher meine Empfehlung dich hier vorher zu informieren bevor du vollkommen falsche Brücken über andere Bereiche legst.

Zitat:

Um diese Grundlage aber als weniger geeignet für z.B. Schulunterricht zu bewerten, muss man ja schon wieder die naturwissenschaftliche Logik teilen. Hier beißt sich deine Argumentation in den Schwanz.


Jedweige, neutrale Fachkraft wird dir hier widersprechen - es sei denn du bist fachlich höchst bewandert in diesem Bereich. Wie bereits schon mehrfach erwähnt, und auch nun zum letzten mal: Es geht den Kreationisten nicht um eine wissenschaftliche Behandlung ihrer Thematik sondern darum völlig unwissenschaftliche Thesen und Ansätze als wissenschaftlich zu behandeln. Allgemein, persönliche, thematisierte Logik haben hier nichts mehr zu suchen, da es eine reine Politisch/Idealistische herangehensweise ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.03.2009, 20:06:36

Zitat:
Ich teile sie komplett nicht, ähnlich wie den Marxismus oder den Nationalsozialismus oder irgendwelche fanatische Prägungen allerlart.

Ich gebs auf. Solchen "Argumenten" ist mit Vernunft nicht beizukommen...


Zitat:
Doch exakt darum geht es den Kreationisten, hier geht es absolut nicht um die Thematik irgendwelcher allgemeiner Logik sondern nur der Vorwand so diskutiert zu werden wie eine Wissenschaft - obwohl der Kreationismus das nicht ist.
[...]
S.o darum geht es in dieser Debatte Kreationismus/Biologie absolut nicht! - daher meine Empfehlung dich hier vorher zu informieren bevor du vollkommen falsche Brücken über andere Bereiche legst.
[...]
Jedweige, neutrale Fachkraft wird dir hier widersprechen - es sei denn du bist fachlich höchst bewandert in diesem Bereich. Wie bereits schon mehrfach erwähnt, und auch nun zum letzten mal: Es geht den Kreationisten nicht um eine wissenschaftliche Behandlung ihrer Thematik sondern darum völlig unwissenschaftliche Thesen und Ansätze als wissenschaftlich zu behandeln. Allgemein, persönliche, thematisierte Logik haben hier nichts mehr zu suchen, da es eine reine Politisch/Idealistische herangehensweise ist.

Stimmt so definitiv nicht. Nicht einmal für den Kreationismus im engeren (umso weniger also im weiteren!) Sinne gilt, dass er grundsätzlich als Wissenschaft behandelt werden will. Während das auf eine Teilströmung des Kreationismus in der Tat zutrifft, lehnen andere Kreationisten die Wissenschaft als atheistische Dogmatik grundsätzlich ab (eine These, der ich bekanntlich - wenngleich natürlich in deutlich abgeschwächter Form - selbst zustimme :-) ) und würden es als Beleidigung des Kreationismus ansehen, ihn mit Wissenschaftlichkeit in einem Atemzug genannt zu hören. ;-) D.h. diesen Kreationisten geht es, genau wie ich sagte, um die Alternative: Wissenschaft vs. Kreationismus.

Vielleicht solltest du dich mal über die Vielzahl verschiedener Strömungen innerhalb des Kreationismus informieren. (Schon der erste Treffer bei Google - der Wiki-Eintrag - würd dich da schlauer machen. :-] 8-) )
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.03.2009, 20:14:54


Zitat:

(Schon der erste Treffer bei Google - der Wiki-Eintrag - würd dich da schlauer machen. :-] 8-) )


Vielleicht nicht das Wiki-Dingen, aber diesen Artikel finde ich beispielsweise auch wieder interessant (auch wenn du, Mysti, ihn vermutlich zumindest argwöhnisch betrachten wirst).

Zitat:
Es ist immer wieder die gleiche Guerillataktik: Evolutionsgegner suchen Lücken und noch ungeklärte wissenschaftliche Fragen, um die gesamte Theorie Darwins zu diskreditieren.

Evolution ist ein fundamentales Prinzip und eine lebendige Wissenschaft - natürlich sind noch Fragen offen. Kein Grund aber, das Prinzip der Evolution als Ganzes in Frage zu stellen, meint Williams: "Es zweifelt doch auch keiner an der Gravitation, obwohl noch kein Physiker erklären konnte, warum Objekte eine Masse haben."


Getreu dem Motto: der eine Grashalm ist anders, zweifel wir also den Begriff der Wiese an und nennen es Göttlichkeit. %-)


Manu.
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.03.2009, 20:16:09

Hab letztens einen Bericht gesehn zum Thema Garten Eden.
Die geschichte kennt so gut wie jeder, jedenfalls wurd weiter auf die Bibel eingegangen und hat sich angeschaut wer zu der Zeit als die ersten Schriftrollen der Bibel geschrieben wurden in dem Gebiet lebten.
Ich weiss nicht mehr welches Volk es war doch gibt es scheinbar mit einer deren Geschichten und dem Garten dinge die übereinstimmen.
Und zum Thema böse schlange:
Es heißt es kommt häufig vor das Götter aus vergangenen Religionen als Dämonen in der neuen erschienen, so auch die Schlange wohl.

Es gibt ja diverse Bibel sprüche zum Beispiel..
Das war der Herr sagt ist wahr. Wer zu ihm flüchtet wird schutz bekommen. So, oder so ähnlich ging der spruch.
..Ziemlich dreist das mit dem wahr O.o

Und dann noch die sache mit den Menschen die mit einer Behinderung geboren werden.
In jedem Menschen verwirklicht sich ein gedanke Gottes.
Was hat sich den Gott dabei gedacht? Lustig wenn man von anfang bis ende seines Lebens nur auf Hilfe angewiesen ist? Oder hatte Er langeweile? ..Man würd meinen Er will Leute leiden sehn, den die freuen sich sicherlich nicht %-)

Ich glaube nicht an Gott. Und wenn es den gibt ist Er nicht so Liebenswürdig wie gesagt wird.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.03.2009, 00:48:43

Zitat:

Ich gebs auf. Solchen "Argumenten" ist mit Vernunft nicht beizukommen...
Den Ball schmeiss ich dir gerne zurück, da ich bereits seit 7! Beiträgen dir versucht habe zu erklären das es keinen Sinn macht in einem innerten System wie dem Solipsimus zu argumentieren wenn der andere Gesprächstpartner jenes absolut nicht teilt - ein 9 mal werde ich das jetzt nicht tun.


Deine Interpretation von Kreationismus und kreationistischen "Strömungen" ist unglaublich fernab der Realität, denn wie Wacken Open Air schon zeigte laufen alle Kreationisten auf jenes Ziel, die Beachtung des Kreationismus als Gleichranginges neben der empirischen Wissenschaft und man kann nur hoffen das diese weiterhin kein Erfolg haben, es wäre wohl der Größte Rückschritt der menschlichen Wissenschaft seit der dunklen Zeit im Frühmittelalter.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.03.2009, 17:50:53

Zitat:
Deine Interpretation von Kreationismus und kreationistischen "Strömungen" ist unglaublich fernab der Realität, denn wie Wacken Open Air schon zeigte laufen alle Kreationisten auf jenes Ziel, die Beachtung des Kreationismus als Gleichranginges neben der empirischen Wissenschaft und man kann nur hoffen das diese weiterhin kein Erfolg haben, es wäre wohl der Größte Rückschritt der menschlichen Wissenschaft seit der dunklen Zeit im Frühmittelalter.

Mit anderen Worten, die Logik atheistischer empirischer Wissenschaft (und der Zusatz "atheistisch" ist hier zwingend notwendig, da empirische Wissenschaft durchaus mit manchen Strömungen des Kreationismus - nämlich solchen, die die Evolution nicht leugnen - vereinbar ist) ist die einzig selig machende? Tolle Kehrtwende nach deinen Aussagen zu "solipsistischer Logik". Alleinigkeitsanspruch ist anscheinend historisch gesehen nur dann gefährlich, wenn er andere Thesen vertritt als du. %-)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.03.2009, 13:01:03

Zitat:

Mit anderen Worten, die Logik atheistischer empirischer Wissenschaft (und der Zusatz "atheistisch" ist hier zwingend notwendig, da empirische Wissenschaft durchaus mit manchen Strömungen des Kreationismus - nämlich solchen, die die Evolution nicht leugnen - vereinbar ist) ist die einzig selig machende? Tolle Kehrtwende nach deinen Aussagen zu "solipsistischer Logik". Alleinigkeitsanspruch ist anscheinend historisch gesehen nur dann gefährlich, wenn er andere Thesen vertritt als du. %-)


Nun sag mir doch mal bitte wo ich explizit schrieb das die empirische Wissenschaft die einzig "seelig" machende ist - oder etwa nur eine wilde Interpretation deinerseits?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.03.2009, 14:54:15

Explizit vielleicht nicht, aber implizit ist eben das in deiner Aussage vorhanden, dass es den "Größte[n] Rückschritt der menschlichen Wissenschaft seit der dunklen Zeit im Frühmittelalter" darstellen würde, wenn eine Alternative "als Gleichranginges neben der empirischen Wissenschaft" stehen gelassen wird.

Diese deine Aussage macht nur Sinn, wenn man daran glaubt (und es ist einzig eine Frage des Glaubens!), dass empirische Wissenschaft BESSER ist als die Alternative Kreationismus. Das ist wesentlich eher eine "allein seligmachend" Aussage als alles, was ich jemals bzgl. Solipsismus gesagt habe (wir erinnern uns: die einzige Alternative zum Glauben, aber keineswegs besser als Glauben).
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.03.2009, 15:34:13

Es geht nicht um BESSER oder SCHLECHTER, Kretionismus und empirische Wissenschaft sind vollkommen verschiedene Welten und sollten auch als solche behandelt werden. Und es ist Fakt das der Kreationismus keine empirische Wissenschaft ist, da kann noch so sehr in den Boden stampfen und rufen "ja aber in verschiedenen Strömungen da.." . Daher wäre es für die empirische Wissenschaft genau dieser Rückschritt, umgekehrt verweigern sich Kreationisten (jaja nur bestimmte Strömungen etc. pp.) die Einmischung von empirischen Wissenschaftlern in ihre biblischen Lehren die aus wissenschaftlich-empirischer Sicht in großen Teilen kein Sinn ergeben.

In den Fächern Biologie, Phsyik, Chemie geht es um empirische Wissenschaft - Religion, Ethik, Philosophie stehen teils, oder eher vollkommen für die kreationistische Sichtweise bzw. deren Diskussion offen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.03.2009, 16:25:24

Zitat:
Es geht nicht um BESSER oder SCHLECHTER, Kretionismus und empirische Wissenschaft sind vollkommen verschiedene Welten und sollten auch als solche behandelt werden. Und es ist Fakt das der Kreationismus keine empirische Wissenschaft ist, da kann noch so sehr in den Boden stampfen und rufen "ja aber in verschiedenen Strömungen da.." . Daher wäre es für die empirische Wissenschaft genau dieser Rückschritt, umgekehrt verweigern sich Kreationisten (jaja nur bestimmte Strömungen etc. pp.) die Einmischung von empirischen Wissenschaftlern in ihre biblischen Lehren die aus wissenschaftlich-empirischer Sicht in großen Teilen kein Sinn ergeben.

In den Fächern Biologie, Phsyik, Chemie geht es um empirische Wissenschaft - Religion, Ethik, Philosophie stehen teils, oder eher vollkommen für die kreationistische Sichtweise bzw. deren Diskussion offen.

Ich kann dir in diesem Teil der Argumentation sogar größtenteils zustimmen. Selbstverständlich ist der Kreationismus per se nicht empirisch-naturwissenschaftlich (ungeachtet Pt.1, s.u.). Was ich dann jedoch nicht nachvollziehen kann, ist die Panik (<- nur leicht polemisiert) der Naturwissenschaftler vor der Alternative Kreationismus.

1.) Diejenigen Strömungen des K., die mit empirischer Wissenschaft vereinbar sind ("Evolution und Naturgesetze sind Regeln, die Gott bei der Erschaffung des Kosmos aufgestellt hat"; es dürfte bekannt sein, dass ich selbst dieser "Fraktion" angehöre ;-) ), stellen offensichtlich keinerlei Bedrohung für die Wissenschaft dar, und es ist keinerlei Schaden vorstellbar, den diese Form des K. im Rahmen des Schulunterrichts anrichten könnte, ganz im Gegenteil: Ihn zu verleugnen und dagegen zu wettern, ist reine Ideologie und mit Glaubensfreiheit (und somit Demokratie) unvereinbar. Wissenschaftler, die sich auf diesen Standpunkt stellen, überschreiten ihre Kompetenzen aus ideologischer Befangenheit und sollten daher von vernünftigen Leuten nicht ernst genommen werden.
Die bloße Erwähnung, dass das empirisch-wissenschaftliche Weltbild keine letztendlich objektive, sichere Wahrheit bieten kann, und dass die Naturwissenschaft niemals eine Antwort darauf wird geben können, ob die Ansicht dieser kreationistischen Strömung nach Maßstäben naturwissenschaftlicher Logik richtig oder falsch ist (da sich ein Schöpfergott logisch offensichtlich dem auf Raum und Zeit begrenzten "Zuständigkeitsgebiet" der Naturwissenschaft entzieht), ist jedenfalls auch im Biologie-, Chemie- oder Physikunterricht nicht fehl am Platze.

2.) Diejenigen Kreationisten, die ohnehin wissenschaftsfeindlich sind ("was wirklich passiert ist, steht in der Bibel, jede davon abweichende Theorie ist vom Satan inspirierte Lüge") sind ebenfalls nicht das Problem um das es hier geht; sie würden mit Sicherheit nicht als wissenschaftliche Alternative angesehen werden wollen, ihnen dürfte es eher um ersatzlose Streichung des Biologieunterrichts gehen. Selbst als Worst Case Scenario sehe ich für diese Gruppe keine Erfolgschance, solange nicht die Demokratie selbst abgeschafft wird. ;-)

3.) Bleiben also noch diejenigen, die in der Tat versuchen, den K. als empirisch belegbar hinzustellen ("Evolution gibt es nicht, aber viele empirische Belege für die Schöpfung"). Bei diesen könnte ich die Angst der Wissenschaftler noch am ehesten verstehen, wären sie nicht so haarsträubend einfach widerlegbar. Wenn man das logische System der empirischen Wissenschaft teilt, gibt es zwar keine objektiven Beweise (denn die gibt es nie) für die Evolution, aber ÜBERWÄLTIGENDE Belege, welche die Evolutionslehre zu einer Theorie von an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit machen. Wenn man aber (wie "empirische Kreationisten") die Evidenz solange umbiegt, bis sie irgendwie zur Theorie passt - z.B. in dem man Dinosaurierfossilien als von Gott gelegte "falsche Fährten für Forscher" klassifiziert... Kommentar wohl überflüssig :-] - ist man kein Empiriker, Punkt.
Warum die Wissenschaft jemanden zur Gefahr hochstilisiert, mit dem sie, auf eigenem theoretischen Grund und Boden, derart leichtes Spiel hat, ist dann doch wieder verwunderlich.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.03.2009, 16:54:06

Zitat:

Mit anderen Worten, die Logik atheistischer empirischer Wissenschaft (und der Zusatz "atheistisch" ist hier zwingend notwendig, da empirische Wissenschaft durchaus mit manchen Strömungen des Kreationismus - nämlich solchen, die die Evolution nicht leugnen - vereinbar ist) [...]



Bis zu diesem Punkt kann ich dir übrigens zustimmen, Mysti. Deswegen mochte ich den alten Papst auch lieber als den Neuen. Ratzingen ist konservativ - sein Vorgänger war eher weltoffen, wirkte so, als merke er tatsächlich was von der Änderung des Jahrtausends.


Ich vertraue der Wissenschaft - ich glaube aber nicht an sie, da mein Wissen, dass sie nicht alles beweisen kann (was sie auch garnicht können kann, sie kann nur sagen "Unter den Bedingen ist es so") und daher Restzweifel bleiben. DIESE Zweifel bringen mich aber nicht zu einer von einem metapyhsischen Wesen erschaffenen Welt, sondern maximal zu weiterer Forschung. Insofern mag es schon stimmen, dass ich nur weiß, dass ich nichts weiß.
Es ist halt immer eine Diskrepanz zwischen "Sein" und "Sollen". Und zwischen "Vertrauend" und "Glauben".
Aber deine ultimative Aussage kann ich nunmal nicht teilen.

Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.04.2009, 00:46:40

Ich denke mal, dass ich als gebürtiger Christ nicht viel zu dem Thema sagen muss. :-D
Ich als Christ, glaube natürlich an Gott und alles was dazu gehört. Natürlich lese ich auch die Bibel und die Bibel ist ein Buch voller Fakten, Fakten, Fakten. Dort wird nicht die Frage gestellt 'Kann das denn sein?', denn das Buch ist einer der Beweise, warum es Gott gibt und wer es liest, wird wissen warum. Entweder man glaubt an den Allmächtigen oder nicht. ;-)

#Cobra
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.04.2009, 15:59:32

Meine beiträge werden gepfelgt überlesen.
Mal anderster:

Woher will man wissen ob das überhaupt richtig ist was man unter Gott versteht, vieleicht wird er ja missverstanden.
Woher wissen die schreiber der einzeln rollen der Bibel also was sache ist, wenn Gott nur in zeichen auftritt?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.04.2009, 18:21:41

Antwort auf: Sesshoumaru der Dämon
Meine beiträge werden gepfelgt überlesen.
Mal anderster:

Woher will man wissen ob das überhaupt richtig ist was man unter Gott versteht, vieleicht wird er ja missverstanden.
Woher wissen die schreiber der einzeln rollen der Bibel also was sache ist, wenn Gott nur in zeichen auftritt?


Gott wird in verschiedensten Kapiteln der Bibel ausführlich beschrieben. Dies hat er natürlich nicht selbst gemacht aber er hat zu den Leuten damals gesprochen, was sie genau aufschreiben sollen. Zudem prägt Gott die ganze Bibel wo seine Macht und Herrlichkeit uns offenbart wird.

#Cobra
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.04.2009, 17:24:20

Antwort auf: Mysticus Insanus

2.) Diejenigen Kreationisten, die ohnehin wissenschaftsfeindlich sind ("was wirklich passiert ist, steht in der Bibel, jede davon abweichende Theorie ist vom Satan inspirierte Lüge") sind ebenfalls nicht das Problem um das es hier geht; sie würden mit Sicherheit nicht als wissenschaftliche Alternative angesehen werden wollen, ihnen dürfte es eher um ersatzlose Streichung des Biologieunterrichts gehen. Selbst als Worst Case Scenario sehe ich für diese Gruppe keine Erfolgschance, solange nicht die Demokratie selbst abgeschafft wird. ;-)
Illusoisch, in den USA wurden bereits in erster Instanz erfolgreich der Biologieunterricht durch den funamentalen Kreationismus ersetzt, dies mussten erst die obersten Richter wieder kippen weil in den USA die Verfassung dies theoretisch verbietet - das Argument Demokratie scheidet hier im übrigen vollkommen aus. Was ist wenn die Mehrheit illusorisch verführt wird wie im Mittelalter? Oder in der Neuzeit? Demokratie ist kein Garant für Vernunft.

Antwort auf: Chosylämmchen;4942214

Warum die Wissenschaft jemanden zur Gefahr hochstilisiert, mit dem sie, auf eigenem theoretischen Grund und Boden, derart leichtes Spiel hat, ist dann doch wieder verwunderlich.


Das wird ja immer illusorischer was du hier hinstellst, es geht nicht um Fakten und um die Leichtigkeit mit den Kreationisten, es geht um Macht und Einfluss. Man könnte George W. Bush eine Million Fakten für die Evolutionstheorie hinlegen, das war im egal, er hat trotzdem Massiv sein Wählervolk (Mormonen) in dem Belangen unterstüzt die "Anti-biblischen" Störungen aus den Schulen herauszufiltern und nebenbei noch der ganze christlich-fundamentalistische Quatsch.

Es geht hier nicht um theoretischen Grund und Boden, sondern um Idealismus, Fundamentalismus, Macht, radikale Moral und Einfluss. Gegen diese Komponenten muss die empirische Wissenschaft seit jeher kämpfen, solche Gegner begeben sich doch nicht auf den theoretisch-empirischen Grund und Boden, das wäre ja bekloppt da sie hier in der Tat sofort verlieren wurden in diesem Auswärtsspiel.

Ein grundlegendes, rationales Konzept zur Widerlegung der Evolutionstheorie, das fernab von guerilla taktischen - fanatisch angehauchten Zügen ist, gibt es nicht, bzw. jene haben keinerlei wissenschaftliche Grundlage. Die meisten Evolutionskritiker haben sowieso nur ein Youtube-Wissen das sie widergeben können. Ich erinnere mich da an so eine werbewirksame Figur, irgendwas mit Vogel im Nachnahmen, der im Inteview sagte "Selbstverständlich ist die Evolutionstheorie schon widerlegt, ihr müsst ja nur mal bei Youtube euch die Videos anschauen". Genau auf diesem Niveau läuft die herrschenden Diskussion, selbst in den obersten und mächtigsten Reihen und genau deshalb warnen empirische Wissenschaftler stark vor dem radikalen Kreationismus, garantiert nicht weil sie befürchten das sie in ihrem Fachgebiet in einer fachlichen Diskussion "verlieren" würden.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.04.2009, 01:10:40

Antwort auf: Waron
Was ist wenn die Mehrheit illusorisch verführt wird wie im Mittelalter? Oder in der Neuzeit? Demokratie ist kein Garant für Vernunft.

In dem Fall dass die Demokratie sich selbst abschafft (und nichts geringeres als das wäre nötig, um die moderne Wissenschaft zum Verschwinden zu bringen; nichts anderes hat auch Bush, der nicht nur in Punkto Parteibuch alles andere als ein Demokrat ist, in seiner Amtszeit in vielerlei Hinsicht, unter anderem dieser, versucht, und wurde in diesem konkreten Fall von einer demokratischen (!) Verfassung gestoppt) ist die Qualität wissenschaftlicher Forschung so ziemlich das Letzte, was mir Sorgen machen würde. Ich hoffe da stimmst selbst du mir zu: wenn Freiheit und Menschenrechte abgeschafft werden, ist mir herzlich egal, ob obendrein als wissenschaftliche Doktrin gesetzt wird, dass die Sonne sich um die Erde dreht und die Anzahl chemischer Elemente vier beträgt (Erde, Wasser, Feuer, Luft). Im Gegenteil, eine Diktatur, in der statt Chemie und Astronomie Alchemie und Astrologie die Wissenschaft prägen, ist wenn überhaupt, die weniger gefährliche. Alchimisten bauen wenigstens keine Atombomben. ^^

Das Problem ist nicht Kreationismus, sondern Fundamentalismus (auch im Falle Bush). Ich sehe mal wieder kein Argument von deiner Seite, was am Kreationismus per se gefährlich sein soll.


Antwort auf: Waron
Es geht hier nicht um theoretischen Grund und Boden, sondern um Idealismus, Fundamentalismus, Macht, radikale Moral und Einfluss. Gegen diese Komponenten muss die empirische Wissenschaft seit jeher kämpfen, solche Gegner begeben sich doch nicht auf den theoretisch-empirischen Grund und Boden, das wäre ja bekloppt da sie hier in der Tat sofort verlieren wurden in diesem Auswärtsspiel.

Ein grundlegendes, rationales Konzept zur Widerlegung der Evolutionstheorie, das fernab von guerilla taktischen - fanatisch angehauchten Zügen ist, gibt es nicht, bzw. jene haben keinerlei wissenschaftliche Grundlage. Die meisten Evolutionskritiker haben sowieso nur ein Youtube-Wissen das sie widergeben können. Ich erinnere mich da an so eine werbewirksame Figur, irgendwas mit Vogel im Nachnahmen, der im Inteview sagte "Selbstverständlich ist die Evolutionstheorie schon widerlegt, ihr müsst ja nur mal bei Youtube euch die Videos anschauen". Genau auf diesem Niveau läuft die herrschenden Diskussion, selbst in den obersten und mächtigsten Reihen und genau deshalb warnen empirische Wissenschaftler stark vor dem radikalen Kreationismus, garantiert nicht weil sie befürchten das sie in ihrem Fachgebiet in einer fachlichen Diskussion "verlieren" würden.

Kreationisten, die nicht auf wissenschaftlichem Boden argumentieren, sind demnach keine Gefahr für die Wissenschaft und als Alternative zu dieser harmlos. q.e.d.

Sofern sie eine Gefahr für die Demokratie darstellen, stellen sie indirekt eine für die Wissenschaft dar, das ist richtig; in dem Fall ist wie oben gesagt die Wissenschaft allerdings das unwichtigere Opfer, zudem geht es in dem Fall dann nicht um Alternativen, sondern um "die Eine Wahre Lehre" (wie du vor einigen Posts selbst sagtest). Sofern Wissenschaftler sich auf das Niveau begeben, die "Eine Wahre Lehre" zu verbreiten, sind sie jedoch ebenso gefährlich wie jeder andere Fanatiker/Fundi; auch szientistische Fundamentalisten sind antidemokratisch und eine Gefahr für die Vernunft (und damit für ernstzunehmende wissenschaftliche Arbeit).
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.04.2009, 19:47:45

Zitat:
Woher will man wissen ob das überhaupt richtig ist was man unter Gott versteht, vieleicht wird er ja missverstanden.
Woher wissen die schreiber der einzeln rollen der Bibel also was sache ist, wenn Gott nur in zeichen auftritt?


WIe kann man Güte & Herrlichkeit missverstehen?
Ich glaube nicht, dass irgendjemand weiß wie Gott aussieht. Niemand weiß das oder wird es je wissen. Ich bin ziemlich gläubig, aber bei einigen Punkten, kann ich mit der Bibel nicht übereinstimmen.
In der Bibel selbst gibt es so viele Übersetzungsfehler, dass wahrscheinlich über die Hälfte missverstanden und auf Grund dessen falsch übersetzt wurde.
Ich glaube an Gott & weiß trotzdem, dass die Evolutionstheorie richtig ist.


Aber sehen wir das ganze mal physikalisch.
Ohne Bewegung oder Kraft kann nichts entstehen und wenn vorher nichts war, wie ist dann der Urknall enstanden? Irgendwas muss ich ja bewegt haben, oder irgendjemand muss ja Kraft angewendet haben.
Ich würde ja fast wetten, dass selbst die größten Physiker unserer Zeit sich darüber noch Gedanken machen müssen. ;)
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.04.2009, 23:51:56

Zitat:
Ohne Bewegung oder Kraft kann nichts entstehen und wenn vorher nichts war, wie ist dann der Urknall enstanden? Irgendwas muss ich ja bewegt haben, oder irgendjemand muss ja Kraft angewendet haben.
Ich würde ja fast wetten, dass selbst die größten Physiker unserer Zeit sich darüber noch Gedanken machen müssen. ;)


Es ist uns Menschen unmöglich zu erfahren was vor dem Urknall war.
Also zu sagen, der Urknall wurde durch Wesen X oder Ereignis Y ausgelöst, ist reine Spekulation und vollkommen unwissenschaftlich.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.04.2009, 00:51:30

Antwort auf: Rich@rd kimble
Zitat:
Ohne Bewegung oder Kraft kann nichts entstehen und wenn vorher nichts war, wie ist dann der Urknall enstanden? Irgendwas muss ich ja bewegt haben, oder irgendjemand muss ja Kraft angewendet haben.
Ich würde ja fast wetten, dass selbst die größten Physiker unserer Zeit sich darüber noch Gedanken machen müssen. ;)


Es ist uns Menschen unmöglich zu erfahren was vor dem Urknall war.
Also zu sagen, der Urknall wurde durch Wesen X oder Ereignis Y ausgelöst, ist reine Spekulation und vollkommen unwissenschaftlich.


Ich glaube, es war Gott. :)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.04.2009, 13:13:22

Zitat:
Aber sehen wir das ganze mal physikalisch.
Ohne Bewegung oder Kraft kann nichts entstehen und wenn vorher nichts war, wie ist dann der Urknall enstanden? Irgendwas muss ich ja bewegt haben, oder irgendjemand muss ja Kraft angewendet haben.
Ich würde ja fast wetten, dass selbst die größten Physiker unserer Zeit sich darüber noch Gedanken machen müssen. ;)


Und wie kann sich "Irgendwas" bewegen oder eine Kraft anwenden? Geht das nicht immer so weiter? Und sag nicht, dass es einen Ursprung geben muss und du diesen einfach Gott nennst. Das ist ein schwaches Argument und ein physikalisches schonmal garnicht ;)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.05.2009, 22:14:05

Ich zitiere zum Thema, ob es Gott gibt, eine Passage aus dem Thread "Was kommt nach dem Tod?", die ich als Antwort gab. Ich war dabei, zu erklären, wie Menschen mit dem Tod fertig werden:

Sie gründen Religionen und einen Glauben, der eine Wiedergeburt oder ein Leben nach dem Tod vorhersagt. Dieser Glaube, dass es nach dem Tod doch noch irgendwie weitergeht, lässt sie ihren Lebensmut nicht verlieren. Das ist der Ursprung aller Religion: Die Angst vor dem Tod. Deshalb gibt es auch in jedem Winkel der Welt Religionen, weil der Tod allgegenwärtig ist. Glaubt man an eine Wiederauferstehung, muss man keine Angst mehr haben. Ich persönlich glaube allerdings, dass die meisten Menschen, ausgenommen fanatische Religiöse, tief in ihrem Herzen wissen, wenn sie intensiv darüber nachdenken, dass nach dem Tod alles vorbei ist und unsere religiösen Auferstehungen auf unserem Wunschdenken beruhen.

Ich liefere hiermit gleichzeitig eine Theorie, warum Gott/Religion überhaupt erst entsteht.

Noch kurz zu meinem Vorposter: Man kann Gott natürlich nicht physikalisch erklären. Man kann Gott aber gleichzeitig auch nicht nicht physikalisch erklären. Weder die Religion, noch die Wissenschaft haben Fakten darüber, wie wir entstanden sind / von wem. Beide Seiten haben denkbare Theorien, dazu mag man stehen, wie man will, Fakt ist aber auch, dass weder die eine noch die andere Seite sich hinreichend beweisen kann.

Wie schon gesagt wurde, wir können es zumindest jetzt noch nicht sagen. Der Thread ist demnach auch genau genommen falsch betitelt, es sollte nicht heißen "Existiert Gott?", denn das kann wie gesagt niemand wissen, sondern "Glaubt ihr, dass Gott existiert?"
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.05.2009, 23:43:52

Antwort: Existiert Gott? Ich finde es interessant, dass man dieser Diskussion so viel Aufmerksamkeit schenkt. Die jüngsten Umfragen ergaben, dass heute über 90% der Menschen in der Welt an die Existenz Gottes oder einer höheren Macht glauben. Jedoch wird die Verantwortung denen zugeschoben, die an die Existenz Gottes glauben, irgendwie zu beweisen, dass er wirklich existiert. Meiner Meinung nach sollte es umgekehrt sein.

Gleichwohl kann die Existenz Gottes weder bewiesen noch widerlegt werden. Sogar die Bibel sagt, dass wir die Tatsache der Existenz Gottes, im Glauben annehmen müssen: “Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde”. Wenn Gott es so wünscht, könnte er einfach in Erscheinung treten und der ganzen Welt beweisen, dass er existiert. Aber dann wäre kein Glauben mehr nötig....


Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.05.2009, 16:40:53

Zitat:
Meiner Meinung nach sollte es umgekehrt sein.


Wer eine Behauptung aufstellt ("göttliches Wesen X existiert") der ist auch in der Pflicht diese zu beweisen. Warum sollte es auf einmal anders sein?
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.05.2009, 19:41:02

Antwort auf: Rich@rd kimble
Zitat:
Meiner Meinung nach sollte es umgekehrt sein.


Wer eine Behauptung aufstellt ("göttliches Wesen X existiert") der ist auch in der Pflicht diese zu beweisen. Warum sollte es auf einmal anders sein?


Finde ich auch. *g
Diese Religionen fangen auch irgendwo an - und bevor sie da waren lebten die Menschen auch ohne Religion. Wenn Herr Schneider plötzlich angedackelt kommt und sagt, es gibt einen Gott und dieser hat das das das und das gemacht, muss er das schon beweisen.

Die Aussage "soll man doch beweisen, dass es nicht so ist" ist einfach nur schwach und zeugt nur vom Fehlen der Beweise und Überzeugungskraft jeder Religion.

Was ich noch hinzufügen will: Das GLAUBEN an (einen) Gott wird dann beendet, wenn es den Beweis gibt, dass es einen gibt. Dann "glaube" ich nicht mehr an Gott, sondern "weiß", dass es ihn gibt. Viele Menschen schöpfen aus dem Glauben Kraft (was ich nicht verkehrt finde) - was tun diese dann mit dem Wissen, dass es Gott gibt / nicht gibt? Hier sollte es für immer eine Glaubensfrage bleiben, finde ich.

Allerdings sollte diese nicht so präsent im Leben eines JEDEN verknüpft sein, da wie gesagt eine ganze Zahl an Mensch nicht an sowas glaubt. Dass diese bald genervt sind, kann ich mir nur gut vorstellen. Auch, dass das ganze mit der Zeit mehr zum Thema werden wird..
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.05.2009, 13:47:34

Sowas ähnliches hatten wir letztens in Ethik, das geht schon in Richtung Okkultimus.
Wir haben dazu letztens ein Arbeitsblatt bekommen "Prinzipien von Wissenscahft"
Da war unter anderem der Punkt:
Zitat:
Beweislast:
Die Beweislast trägt in der Wissenschaft stets derjenige, der eine neue These vorbringt. Ein "Beweist mir doch ds Gegenteil!" zählt nicht zu den wissenschaftlichen Spielregeln.

Das ist ja eigentlich das, was chrixix beschrieben hat.

Allerdings steht da auch:
Zitat:
Ungeklärte Phänomene:
Liegen zahlreiche Einzelbeobachtungen eines Phänomens vor, z.B. UFO-Sichtungen, so ist der Existensbeweis viel leichter zu erbringen als der entsprechende Gegenbeweis; im ersten Fall braucht man nämlich nur eine einzige Beobachtung zu verifizieren, während der vollständige Gegenbeweis die Falsifizierung sämtlicher Fälle erfordert. Dies sollte man beachten, wenn ein Phänomen mit umfangreichen Beobachtungsmaterial auch noch nach Jahren oder gar Jahrzehnten ungeklärt bzw. umstritten ist.


Und diese unerklärte Phänomene gibt es über Gott bzw über verschiedene Religionen noch. Das kann doch niemand abstreiten.

Es ist nicht bewiesen das Gott existiert, aber das Gegenteil ist immernoch nicht bewiesen.
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.05.2009, 13:55:23

Antwort auf: schmusegirl-65479


Und diese unerklärte Phänomene gibt es über Gott bzw über verschiedene Religionen noch. Das kann doch niemand abstreiten.

Es ist nicht bewiesen das Gott existiert, aber das Gegenteil ist immernoch nicht bewiesen.


Es ist allerdings schon immer so gewesen, dass die Menschen, Dinge, die sie (noch) nicht verstehen gerne dem Übernatürlichen oder Göttern zuschreiben.

Antike Kulturen hatten für so ziemlich alles Götter und wenn es nur der Gott des Donners war...

Heute sind manche Menschen ja immer noch nicht weiter, z.B. die Kreationisten...

Ich lehne jedenfalls den Götterglauben ab.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 14.05.2009, 22:01:24

Antwort auf: Sternchen000
Zitat:
Woher will man wissen ob das überhaupt richtig ist was man unter Gott versteht, vieleicht wird er ja missverstanden.
Woher wissen die schreiber der einzeln rollen der Bibel also was sache ist, wenn Gott nur in zeichen auftritt?


WIe kann man Güte & Herrlichkeit missverstehen?
Ich glaube nicht, dass irgendjemand weiß wie Gott aussieht. Niemand weiß das oder wird es je wissen. Ich bin ziemlich gläubig, aber bei einigen Punkten, kann ich mit der Bibel nicht übereinstimmen.
In der Bibel selbst gibt es so viele Übersetzungsfehler, dass wahrscheinlich über die Hälfte missverstanden und auf Grund dessen falsch übersetzt wurde.
Ich glaube an Gott & weiß trotzdem, dass die Evolutionstheorie richtig ist.


Aber sehen wir das ganze mal physikalisch.
Ohne Bewegung oder Kraft kann nichts entstehen und wenn vorher nichts war, wie ist dann der Urknall enstanden? Irgendwas muss ich ja bewegt haben, oder irgendjemand muss ja Kraft angewendet haben.
Ich würde ja fast wetten, dass selbst die größten Physiker unserer Zeit sich darüber noch Gedanken machen müssen. ;)


Mit welchen Punkten der Bibel stimmst Du denn nicht überein? Es soll Leute geben, die sich die Bibel explizit und individuell auslegen, sodass sie strittige Punkte überlesen und nur das tun, was ihnen gefällt aber sie keine 'Verbote' seitens des Glaubens akzeptieren wollen. Ich will nicht sagen, dass Du so eine Person bist aber mich würde trotzdem gerne interessieren, an welchen Stellen Du einen Konflikt wahrnimmst.
Es mag zwar Übersetzungsfehler in der Bibel geben, allerdings sind diese sehr gering, da vorher aller überprüft wurde und man nicht Gottes Wort ändern wollte. Über die Glaubwürdigkeit der Bibel gibt es so ein schönes Video, dass ich an dieser Stelle mal als Aufklärung benutzen möchte: -Klick-
Das Video ist sehr interessant und liefert auch Thesen zum Nachdenken und diskutieren. Ähm, lese ich das richtig? Du glaubst an die Evolutionstheorie und weißt, dass sie richtig ist? Die Theorie von Darwin ist deshalb noch gültig, weil sie noch nicht wiederlegt wurde. Im Grunde genommen ist sie wiederlegt aber bspw. Deutschland erkennt die Bibel nicht als Historische und zuverlässige Quelle an, wobei der Koran und sämtlich weitere heiligen Schriften, anerkannt werden. Und eine Theorie kann nie richtig sein, sondern nur gültig sein.

#Cobra
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.05.2009, 12:53:44

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Die Theorie von Darwin ist deshalb noch gültig, weil sie noch nicht wiederlegt wurde. Im Grunde genommen ist sie wiederlegt aber bspw.


Von wem wurde sie denn widerlegt?
Und wer zweifelt denn ernsthaft an der Evolutionstheorie außer ein paar Spinnern (Kreationisten)?
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.05.2009, 13:05:27

Kleiner Nachtrag:
Die Bibel (vor allem das alte Testament) ist auch keine historische und zuverlässige Quelle, denn wenn man sich mal die Mühe macht, sich ein wenig schlau zu machen, fällt doch schnell auf, dass gerade im alten Testament sehr viele Mythen und Geschichten alter und längst untergegangener Kulturen (leicht abgewandelt) übernommen wurden.

Von daher ist es völlig richtig, die Bibel nicht als historisch zuverlässig zu betrachten.
Und wer die Bibel (gerade den Schöpfungsmythos) wörtlich auslegt, dem oder der ist wirklich nicht mehr zu helfen...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.05.2009, 14:02:03

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Die Theorie von Darwin ist deshalb noch gültig, weil sie noch nicht wiederlegt wurde. Im Grunde genommen ist sie wiederlegt aber bspw.


Ähm... von wem/wie/Quellen ?
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.05.2009, 15:05:46

Natürlich haben manche Geschichten in der Bibel einen wahren Kern, z.B. der Turmbau zu Babel (Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Etemenanki ), jedoch sind diese Geschichten oft stark verfälscht und andere Dinge wurden hinzuerfunden (Der Turmbau zu Babel ist ein sehr gutes Beispiel dafür). Andere Geschichten sind, wie schon geschrieben, aus den Mythen der Religionen anderer Kulturen, die schon lange vor der Bibel existierten, entnommen und dem Monotheismus angepasst worden.

Der biblische Schöpfungsmythos, z.B. ist nichts eine stark veränderte Version des sumerischen Schöpfungsmythos.

Ähnliches gilt natürlich für alle anderen "Heiligen Schriften" auch, weshalb man keine dieser Schriften als zuverlässige Tatsachenberichte ansehen sollte.
Posted by: Msssboy 14

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 07:39:36

Vorab .. ich hab nicht alle Beiträge gelesen, aber halt alle aus der letzten Seite ... :-D

Zur Evolutionstheorie ...
Ich meine man sagt immer, die Erde ist durch den Urknall entstanden, vllt. stimmt das ja, aber wie ist dann der Urknall entstanden?
Ich meine wenn man schon nicht an einen Gott glaubt, dann sollte man wenigstens an etwas Höheres glauben, denn irgendetwas hält die Welt doch zusammen und da kann man mir viel erzählen, aber ich glaube schon an einen Gott :-)

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 11:06:07

@Msssboy 14
Zu deiner Sichtweise was Kausalität angeht kann ich dir diesen Thread empfehlen:
http://forum.knuddels.de/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=1746342&page=2
Da wird das Thema etwas mehr diskutiert. Les es ruhig da ich finde, dass du es dir zu einfach machst.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 16:39:49

Antwort auf: Flo1982M

Und wer zweifelt denn ernsthaft an der Evolutionstheorie außer ein paar Spinnern (Kreationisten)?


Dann hast Du mich gerade als Spinner betitelt. :-)
Es kann einfach nicht sein, dass der Mensch von einer Kreatur abstammt, der dem Affen ähnelt. Sorry, ich kann das nicht nachvollziehen, immerhin sind die Gene der Schweine ähnlicher als die des Affen. Waren wir früher also alle Schweine? :-D


Antwort auf: Flo1982M
Kleiner Nachtrag:
Von daher ist es völlig richtig, die Bibel nicht als historisch zuverlässig zu betrachten.


Dann erkläre mir mal, warum der Koran und sämtlich andere Schriften anerkannt werden, jedoch nicht die Bibel. Und woher willst Du überhaupt wissen, dass die Geschichten der Bibel abgewandelt wurden? Ich habe oben ein Video eingebunden, was Du dir mal anschauen solltest.

Antwort auf: Flo1982M
Kleiner Nachtrag:
Und wer die Bibel (gerade den Schöpfungsmythos) wörtlich auslegt, dem oder der ist wirklich nicht mehr zu helfen...


Und an was glaubst Du? An den Urknall? :-D
Ich finde die Theorie mit dem Urknall total schwachsinnig aber jeder soll glauben, dass was er will. Aber kläre Du mich mal über den Urknall auf, oder an was Du glaubst, wodurch die Welt enstanden ist.
Wer soll innerhalb sechs tagen die Welt sonst erschaffen haben? ;-)

#Cobra
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 18:56:31

Dj Cobra, ich wiederhole die Fragen, die man dir nun schon mehrfach gestellt hat, die du aber konsequent ignorierst:

Wie wurde Darwins Theorie wann von wem widerlegt und wo hast du die dazugehörigen Quellen?
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 19:24:44

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL


Und an was glaubst Du? An den Urknall? :-D
Ich finde die Theorie mit dem Urknall total schwachsinnig aber jeder soll glauben, dass was er will. Aber kläre Du mich mal über den Urknall auf, oder an was Du glaubst, wodurch die Welt enstanden ist.
Wer soll innerhalb sechs tagen die Welt sonst erschaffen haben? ;-)


Die Welt entstand, ich hoffe das ist dir klar und das war nur ein schlecht formulierter Versuch von Sarkasmus, so wie sie jetzt ist, sicherlich NICHT in 6 Tagen. :-D

Und wenn du ne "Erklärung"/Information zum Urknall brauchst, weiter oben wurde dir dieser Link hier nahegelegt:
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-kausalitaet-2005-ID1207911102201.xml

Ich habs mir vorhin angeguckt und muss sagen, dass das ganze ziemlich informativ ist. ;)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 21:15:22

Antwort auf: Herr Tod
Dj Cobra, ich wiederhole die Fragen, die man dir nun schon mehrfach gestellt hat, die du aber konsequent ignorierst:

Wie wurde Darwins Theorie wann von wem widerlegt und wo hast du die dazugehörigen Quellen?


Ich habe diese Frage gezielt ignoriert, weil ich die Antwort darauf schon gegeben habe. Liest man die Bibel, wird man dort antworten finden. Zudem habe ich vor längerer Zeit über Charles Darwin und seine Theorie ein Buch gelesen, wo alles schön beschrieben wurde. Leider ist das Buch nicht mehr in meinem Besitz, weshalb mir der Name entfallen ist. Sobald ich den Namen des Buches weiß, schreib ich ihn in einen Beitrag. In diesem Buch wurde aber sämtliches aufgelistet, warum die Evolutionstheorie aus christlicher Seite nicht richtig sein kann! Es war ein sehr spannendes Buch und ich empfehle es jedem mal durchzulesen, der sich dafür interessiert. Zusätzlich habe ich folgenden Artikel gefunden. Ich finde ihn genau so spannend wie der Filmbeitrag oben. Hier ist der Beitrag: -Klick-

Was mir am Ende des Videos aufgefallen ist, dass gesagt wurde, das die Kausalität der Grund ist, warum man Naturwissenschaften überhaupt betreiben kann. Da stellt sich mir die Frage: Warum versucht man alles naturwissenschaftlich zu erklären? Das der Mensch wissbegierig ist, weiß man schon lange. Aber mir kommt es so vor, wenn die Wissenschaft etwas nicht beweisen kann, wird es als 'ungültig' abgestempelt. Warum verlässt man sich nicht einfach auf höhere Mächte? ;-)

Antwort auf: chrixix
Antwort auf: DJ Cobra500 XXL


Und an was glaubst Du? An den Urknall? :-D
Ich finde die Theorie mit dem Urknall total schwachsinnig aber jeder soll glauben, dass was er will. Aber kläre Du mich mal über den Urknall auf, oder an was Du glaubst, wodurch die Welt enstanden ist.
Wer soll innerhalb sechs tagen die Welt sonst erschaffen haben? ;-)


Die Welt entstand, ich hoffe das ist dir klar und das war nur ein schlecht formulierter Versuch von Sarkasmus, so wie sie jetzt ist, sicherlich NICHT in 6 Tagen. :-D


Richtig. Gott schuf die Welt in sieben Tagen und am siebten ruhte er sich aus. :-D
Also schuf er sie doch in sechs. ;-)
Gott schuf die Welt allerdings nicht, wie sie jetzt ist. Für das ganze Unheil sind die Menschen verantwortlich.

#Cobra

Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 21:22:38

Zitat:

Richtig. Gott schuf die Welt in sieben Tagen und am siebten ruhte er sich aus. lach
Also schuf er sie doch in sechs. zwinker
Gott schuf die Welt allerdings nicht, wie sie jetzt ist. Für das ganze Unheil sind die Menschen verantwortlich.

Sorry, das ist naturwissenschaftlich einfach nicht korrekt. Wenn du auf so einer Ebene diskutieren willst: Ohne mich.

Zudem halte ich den Spiegel nicht für ein so neutrales und wissenschaftlich basierendes Blatt, daher hab ich mir den Zeitungsartikel nicht durchgelesen.

Zitat:

Ich habe diese Frage gezielt ignoriert, weil ich die Antwort darauf schon gegeben habe. Liest man die Bibel, wird man dort antworten finden.


Die Bibel ist Teil deiner These, du kannst deine These nicht durch Wiederaufgreifung von selbiger begründen und belegen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 21:58:08

Antwort auf: chrixix
Zitat:

Sorry, das ist naturwissenschaftlich einfach nicht korrekt. Wenn du auf so einer Ebene diskutieren willst: Ohne mich.


Siehst Du, da haben wir es wieder: Was naturwissenschaftlich nicht erwiesen ist, ist in Augen einiger Leute nicht korrekt. :-D
Dein Beitrag ist das beste Beispiel dafür aber mich würde es interessieren, warum Du so denkst.

Antwort auf: chrixix
[quote]
Zudem halte ich den Spiegel nicht für ein so neutrales und wissenschaftlich basierendes Blatt, daher hab ich mir den Zeitungsartikel nicht durchgelesen.


Die BILD-Zeitung ist auch ein Tratsch und Klatschblatt aber auch die lese ich, obwohl ich sie nicht für neutral halte. Das gute aber daran ist: Ich muss es nicht glauben, bzw. kann meine eigene Meinung mit dem Artikel aus der Zeitung verknüpfen, sodass ein neuer Leitgedanke entsteht. Daher finde ich deine Reaktion auf diesen Spiegel-Artikel nicht akzeptabel. Selbst Du kannst es dir immerhin mal durchlesen und dir eine eigene Meinung darüber bilden - ganz gleich ob Du sie der Menge präsentieren möchtest oder nicht.



[quote]
Ich habe diese Frage gezielt ignoriert, weil ich die Antwort darauf schon gegeben habe. Liest man die Bibel, wird man dort antworten finden.


Zitat:

Die Bibel ist Teil deiner These, du kannst deine These nicht durch Wiederaufgreifung von selbiger begründen und belegen.


Warum sollte man es nicht können? Wenn man weiß, dass Lösung A) richtig ist, dann bleibt man doch dabei, oder etwa nicht? ;-)
Soll ich die Lösung B) nehmen, weil ich die Lösung A) zu vor schon genommen habe und keine Befürworter für meine Lösung hatte?

#Cobra
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 21:59:53

Junqe bist du doof natürlich gibt es gott er hat uns erschaffen
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 22:11:02

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Warum sollte man es nicht können? Wenn man weiß, dass Lösung A) richtig ist, dann bleibt man doch dabei, oder etwa nicht? ;-)
Soll ich die Lösung B) nehmen, weil ich die Lösung A) zu vor schon genommen habe und keine Befürworter für meine Lösung hatte?

Nein, du hast nur Lösung A (Gott) und willst Lösung A (BIBEL) mit Teillösung A begründen. Stattdessen brauchst du Lösung A und musst diese mit Argument X belegen, was du aber nicht kannst, weil es für deine Lösung keine Beweise gibt (nicht wertend gemeint).
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 22:28:30

Antwort auf: chrixix
Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Warum sollte man es nicht können? Wenn man weiß, dass Lösung A) richtig ist, dann bleibt man doch dabei, oder etwa nicht? ;-)
Soll ich die Lösung B) nehmen, weil ich die Lösung A) zu vor schon genommen habe und keine Befürworter für meine Lösung hatte?

Nein, du hast nur Lösung A (Gott) und willst Lösung A (BIBEL) mit Teillösung A begründen. Stattdessen brauchst du Lösung A und musst diese mit Argument X belegen, was du aber nicht kannst, weil es für deine Lösung keine Beweise gibt (nicht wertend gemeint).


Die Bibel ist der Beweis für alles. Du kannst Gott und Bibel nicht trennen, da es beides eins ist und zusammen gehört. Die Bibel gehört zu Gott und Gott zur Bibel. Wie willst Du das trennen?

#Cobra
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 22:44:05

Ich trenne sie ja nicht? Aber du weißt doch schon, dass die Bibel kein allwissendes/magisches Buch ist, dessen Inhalt BEWIESEN und umumstritten ist, oder? Denn genau SO klingt es und das befürchte ich auch. :-D

Dass der Inhalt der Bibel stimmt und dass Gott existiert ist deine These. Das behauptest du. Nun fehlt aber das Argument, das Argument-X was oben von mir genannt wurde. Nur fehlt das und daher kann man die Existenz von Gott nicht beweisen. Auf der anderen Seite gibt es auch keine gute These, die begründet, wieso es den Urknall gab.

Ich hoffe dein Weltbild nicht zerstört zu haben..
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 22:50:19

nä den gibts nicht !
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 22:57:17

Dj Cobra du kannst die Bibel weder als Beweis für irgendeine Weltentstehungstheorie nehmen, noch kannst du damit sonst irgendwas beweisen. Ich glaube, es wurde hier schon gesagt, wer die Bibel so wörtlich nimmt, wie du, dem ist nicht mehr zu helfen.

Du kannst wissenschaftlich fundierte Aussagen nicht mit historisch zusammengetragenen Texten widerlegen, selbst wenn Jesus sagen würde, dass die Welt so und so entstanden ist, widerlegt oder bewiesen ist damit garnichts. Dein Glaube schränkt dich in deinem Denken völlig ein, du ignorierst Fakten.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.05.2009, 23:04:49



Okay, das war jetzt definitiv die peinlichste Passage EVER in diesem Thread. "Die Bibel sagt das, also ist das so" - okay, Tolkin sagt das, also werden in 2000 Jahren alle denken, hier seien mal Gefährten nach 'nem Ring gejagt.
DJ Cobra500 XXL, nix für ungut, aber du WEIßt nicht, dass die Bibel richtiges schreibt - du GLAUBST es. Wenn du es wüssest, könntest du es mir ja beweisen?
Insofern ist der Urknall für mich weiter BEWIESENER (nichtmal bewiesen) als der Kram aus der Bibel.


Manu.
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.05.2009, 09:53:50

Oh oh oh...
Also einmal ist die Erde nicht durch den Urknall entstanden, sondern das Universum vor etwa 13,7 Milliarden Jahren. Das Alter des Universums lässt sich heutzutage ziemlich genau bestimmen. Und dass das mit dem Urknall stimmt, lässt sich an Hand der kosmischen Hintergrundstrahlung feststellen, welcher man im "Alltag" begegnen kann, wenn man im Fernseher keinen Kanal eingestellt hat.
Interessanter Weise, kann die moderne Wissenschaft heute sehr gut berechnen, was in den ersten Sekunden nach dem Urknall geschehen ist.

Unser Sonnensystem und damit auch die Erde hingegen entstand erst vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus einem Nebel. Das Alter der Sonne lässt sich heute auch sehr gut bestimmen.
Und da man weiß, wie Sonnensysteme entstehen (nämlich durch den gravitativen Kollaps einer interstellaren Gaswolke, dessen Bestandteile von anderen, viel massereicheren Stermen als der Sonne "erbrütet" und bei dem "Tod" dieser Sterne durch eine Supernova ins All hinaus geschleudert wurde), gibt es keinen ernst zu nehmenden Zweifel, dass es bei unserem Sonnensystem auch so passiert ist.

Und neueste Fossilfunde belegen die Evolutionstheorie (zumindest die Evolution des Menschen) eher, als sie zu widerlegen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Darwinius_masillae

Achja, DJ Cobra500 XXL:
Wir Menschen stammen natürlich nicht von den (echten) Affen ab, sondern wir haben gemeinsame Vorfahren. Oder wie soll man sich bitte sonst erklären, dass Menschen und Schimpansen über 99,9% des Erbgutes gemeinsam haben?

Ich für meinen Teil, bin jedenfalls lieber mit dem Affen verwandt als aus Dreck gemacht worden zu sein :P

Und extra für Dich, lieber DJ Cobra500 XXL, ein Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_sapiens_sapiens :
"Der Mensch (Homo sapiens) ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenaffen (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Der moderne Mensch ist die einzige bis heute überlebende Art der Gattung Homo."

Wir Menschen sind also im Grunde auch nur Affen.




Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.05.2009, 10:29:23

Zu den sog. "Beweisen" der Kreationisten habe ich hier ein nettes Video, in dem Richard Dawkins die billigen Tricks eines islamischen Kreationisten entlarvt:

http://www.youtube.com/watch?v=74LFJmz9odA

Das Video ist sehr interessant.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.05.2009, 17:45:24

Noch kurz zu der Frage, woraus sich der Mensch entwickelt hat, ein ganz aktueller Bericht, den sich grade DJ Cobra mal anschauen sollte ;-)

ZDF
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.05.2009, 18:27:36

Ja. In dem Bericht geht es um die Entdeckung der Art Darwinius masillae (benannt nach Darwin und dem Fundort, der Grube Messel bei Darmstadt), die vor etwa 47 Millionen Jahren gelebt hat.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.05.2009, 18:45:49

Ich quetsch mich ma kurz dazwischen. :-D

Ganz zu Anfang: Ich respektiere den Glauben anderer Leute.

Nur meine Meinung ist:

Es gibt keinen Gott :-)

Warum ich so denke ?

Lässt sich schnell erklären.

Es heißt immer Gott liebt uns Menschen, Gott verzeiht usw usw usw...

Merk ich nicht sonderlich viel von.

Es gibt trotz alledem was in der Bibel oder sonst wo steht,
Krieg, hungernde Menschen usw... zuviel negatives :>.

Da könnte ich auch nen trockenes Brot anbeten oder so, kommt das gleiche dabei raus.

Ich glaube erst an Gott, wenn er vor mir steht und mir sagt, Das Jesus ein Hygieneproblem hatte.

Sorry für meine, vielleicht hart klingende Meinung, aber so denke ich.

In diesem Sinne
Chris
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.05.2009, 21:51:10

Ich teile deine Meinung, dass Gott nicht existiert. Allerdings finde ich deine Begründung im theologischen Sinne vollkommen falsch.

Man sagt zwar immer, Gott kann es nicht geben, weil es Leid gibt, das klingt auch im ersten Moment logisch, allerdings nur im ersten Moment. Aus zwei Gründen:

1. Was für ein Gott wäre Gott, wenn er alles Leid aus der Welt schaffen würde? Alle Probleme und Sorgen, die wir haben, wären verschwunden. Das würde eine Menschheit bedeuten, die nicht mehr frei ist, da ein fremdes Wesen ihr Leben maßgeblich beeinflusst und alle Probleme, alles Leid selbst löst. Das wäre zwar einfacher für uns, wir könnten aber kein freies Leben mehr führen und ein Gott, der kein freies Leben ermöglicht, wäre keiner.

2. Wer steht auf dem Schlachtfeld und hält die Waffe in der Hand? Gott oder die Menschen? Kriege sind das Resultat menschlichen Handelns und menschlicher Fehler, es ist allein die Schuld der Menschen, Gott hat damit nichts zu tun. Genauso Hungersnöte. Die Menschen produzieren mehr als genug Nahrungsmittel, um Hungersnöte egal wo im Keim zu ersticken. Dass Hungersnöte andauern, ist die Schuld der Menschen. Man sieht, der Mensch hat sowohl die Möglichkeit, Kriege, als auch Hungersnöte durch eigene Kraft zu verhindern. Gott hat nichts damit zu tun.

Diese Begründung ist folglich unlogisch.
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.05.2009, 01:15:15

Auch sehr interessant, was Bischof Huber, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland zu dem Thema sagt:

http://www.zeit.de/2008/35/HuberVorab
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.05.2009, 19:35:21

Antwort auf: chrixix
Aber du weißt doch schon, dass die Bibel kein allwissendes/magisches Buch ist, dessen Inhalt BEWIESEN und umumstritten ist, oder? Denn genau SO klingt es und das befürchte ich auch. :-D


Über den Urknall gibt es wesentlich mehr Berichte und Reportagen als über die Bibel. Warum? Was will man über die Bibel denn berichten? Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass die Bibel Unrecht hat.

Antwort auf: Herr Tod
Dj Cobra du kannst die Bibel weder als Beweis für irgendeine Weltentstehungstheorie nehmen, noch kannst du damit sonst irgendwas beweisen. Ich glaube, es wurde hier schon gesagt, wer die Bibel so wörtlich nimmt, wie du, dem ist nicht mehr zu helfen.

Du kannst wissenschaftlich fundierte Aussagen nicht mit historisch zusammengetragenen Texten widerlegen, selbst wenn Jesus sagen würde, dass die Welt so und so entstanden ist, widerlegt oder bewiesen ist damit garnichts. Dein Glaube schränkt dich in deinem Denken völlig ein, du ignorierst Fakten.


Dann erkläre mir mal, welche Fakten ich ignoriere. Deine Aussage sagt schon alles: 'Dj Cobra du kannst die Bibel weder als Beweis für irgendeine Weltentstehungstheorie nehmen, noch kannst du damit sonst irgendwas beweisen.' Mir ist klar, dass ich es nicht beweisen kann aber darum heißt es ja auch Theorie. Aber die Schöpfungstheorie erscheint mir logischer als diese Urknallgeschichte. Wie kann aus Nichts eine Welt entstehen? Es gibt Berichte darüber, dass früher Bakterien das ganze ins Rollen gebracht haben aber da frage ich euch, wo kommen die her?! Da Gott unendlich und ewig ist, war der es, der die Welt in sechs Tagen geschaffen hat. Und diese Schöpfungstheorie wurde noch nie wiederlegt, weil es dort nichts zu widerlegen gibt. Andererseits ist sie auch nicht bewiesen aber für den Urknall gibt es Anhaltspunkte. (S. o.). Es gab auch mal den Fall, dass ein Atheist die Bibel mit aller Kraft wiederlegen wollte, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass dort oben einer sitzt und alles von ihm kennt. Er hat einige Zeit mit der Bibel verbracht, sie gelesen und studiert. Und was ist daraus geworden? Nach einiger Zeit hat er sich bekehren lassen, weil er zu keinem Ergebnis gekommen ist und er Gott erlebt hat. Und genau das ist der Punkt: Man kann an Gott glauben, schön und gut aber man kann Gott auch erleben. Ihr kennt bestimmt die immer wiederkehrenden medizinischen Wunder. Wie könnt ihr euch das erklären? Und jetzt kommt mir nicht mit dem Satz 'Die Psyche spielt eine große Rolle bei so etwas.' oder mit dem Satz 'So etwas bilden sich Christen ein.'. Warum sagen dann auch immer wieder nicht christliche Mediziner, dass es unmöglich erscheint und für sie unverständlich ist, dass die Krankheit auf einmal ohne jegliche medizinische Hintergründe verschwunden ist? Versucht mir das mal ebenfalls zu erklären.

Antwort auf: Wacken Open Air

DJ Cobra500 XXL, nix für ungut, aber du WEIßt nicht, dass die Bibel richtiges schreibt - du GLAUBST es. Wenn du es wüssest, könntest du es mir ja beweisen?
Insofern ist der Urknall für mich weiter BEWIESENER (nichtmal bewiesen) als der Kram aus der Bibel.


Manu.


Zur Bibel nur einen Satz. Beweise mir, dass die Bibel etwas falsches schreibt und es den Urknall gegeben hat -> Beweise. ;-)

Antwort auf: Flo1982M
Oh oh oh...
Also einmal ist die Erde nicht durch den Urknall entstanden, sondern das Universum vor etwa 13,7 Milliarden Jahren. Das Alter des Universums lässt sich heutzutage ziemlich genau bestimmen. Und dass das mit dem Urknall stimmt, lässt sich an Hand der kosmischen Hintergrundstrahlung feststellen, welcher man im "Alltag" begegnen kann, wenn man im Fernseher keinen Kanal eingestellt hat.
Interessanter Weise, kann die moderne Wissenschaft heute sehr gut berechnen, was in den ersten Sekunden nach dem Urknall geschehen ist.


Woher hast Du die Quellen, dass sich das Alter ganz genau bestimmen lässt? Zudem vergisst Du widersprichst dich mit dem Urknall selber: 'Interessanter Weise, kann die moderne Wissenschaft heute sehr gut berechnen, was in den ersten Sekunden nach dem Urknall geschehen ist.' das müsste ja heißen, dass es den Urknall wirklich gegeben hat und er nachweisbar ist. Auch dafür hätte ich gerne einen Beweis oder zumindest eine Quelle. Zudem ist es mir sehr strittig, wie die Wissenschaft bestimmen kann, was nach dem Urknall geschah. Dann müsste sie theoretisch auch bestimmen können, was vor und während des Urknalls passierte.

Antwort auf: Flo1982M
Unser Sonnensystem und damit auch die Erde hingegen entstand erst vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus einem Nebel. Das Alter der Sonne lässt sich heute auch sehr gut bestimmen.
Und da man weiß, wie Sonnensysteme entstehen (nämlich durch den gravitativen Kollaps einer interstellaren Gaswolke, dessen Bestandteile von anderen, viel massereicheren Stermen als der Sonne "erbrütet" und bei dem "Tod" dieser Sterne durch eine Supernova ins All hinaus geschleudert wurde), gibt es keinen ernst zu nehmenden Zweifel, dass es bei unserem Sonnensystem auch so passiert ist.


Danke für die Quelle/n. ;-)

Antwort auf: Flo1982M
Und neueste Fossilfunde belegen die Evolutionstheorie (zumindest die Evolution des Menschen) eher, als sie zu widerlegen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Darwinius_masillae/


Jetzt bitte ich dich aber, mit so etwas brauchst Du mir gar nicht erst anzukommen. Jedes Kind weiß, dass auf der Welt überall radioaktive Strahlen existieren. Egal ob in einer Großstadt, einem Dorf oder der Sahara. Selbst dort existiert radioaktive Strahlung und wodurch? - Richtig, die Sonne. Die Sonne sendet zwar wenig radioaktive Strahlen aber wie heißt es so schön? Kleinvieh macht auch Mist. Und die Strahlen kommen sogar bis in die unterste Erdschicht und sie richten dort Schaden an. So kann man z.b. das Alter eines Fossil nie genau feststellen, weil die ganze Strahlung den Knochenbau zersetzen und dadurch sich erhebliche Messungenauigkeiten einschleichen. Zudem ist mir das sowieso ein Rätsel, wie man sagen kann'Das sieht dem Menschen ähnlich und/oder er sich hat sich auch genauso wie ein Mensch verhalten.' Woher will man so etwas wissen, was der Archäologe dabei? :-D
So etwas ist für mich wirklich ein Rätsel aber von mir aus können sie den Menschen verklickern was sie wollen.


Antwort auf: Flo1982M
Achja, DJ Cobra500 XXL:
Wir Menschen stammen natürlich nicht von den (echten) Affen ab, sondern wir haben gemeinsame Vorfahren. Oder wie soll man sich bitte sonst erklären, dass Menschen und Schimpansen über 99,9% des Erbgutes gemeinsam haben?

Ich für meinen Teil, bin jedenfalls lieber mit dem Affen verwandt als aus Dreck gemacht worden zu sein :P


Das Schwein ist uns noch ähnlicher, denn die Gene sind fast exakt genau übereinstimmend, wie die des Menschen. Heißt das jetzt, dass wir vom Schwein abstammen oder ihm ähneln? :-P
Also ich sehe da keine Ähnlichkeit. Das Schwein läuft auf vier Pfoten, ich auf zwei Beinen. Der Affe klettert die Bäume hoch und ich bleib am Boden. Was soll das ganze? :-P :-D

Antwort auf: Flo1982M
Und extra für Dich, lieber DJ Cobra500 XXL, ein Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_sapiens_sapiens :
"Der Mensch (Homo sapiens) ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenaffen (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Der moderne Mensch ist die einzige bis heute überlebende Art der Gattung Homo."

Wir Menschen sind also im Grunde auch nur Affen.


Ok, dann lass uns auf Bäume klettern und Bananen pflücken. Mag sein, dass der Mensch viele Gemeinsamkeiten mit dem Affen hat aber was beweist das? Nichts. Man glaubt es, weil man denkt, es sei so aber wo sind die Beweise?

Zum Schluss möchte ich euch einen Denkanstoß geben: Beweist mir, dass es Gott nicht gibt.

#Cobra
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.05.2009, 22:59:34

Sorry, aber das ist einfach nur lächerlich. Hier wurde an die 10 Mal geschrieben, dass man erst beweisen muss, dass es etwas gibt, von dem davor nie die Rede war. Wenn du mit einer These kommst "Es gibt Gott", dann musst du die auch begründen. Du kannst nicht drauf warten und sagen "beweist mir das Gegenteil", weil du eine neue These in den Raum stellst, die viele andere Thesen annulieren würde. DU musst das zunächst beweisen, damit es als allgemein annehmbar gilt. Dann kann man noch Gegenargumente suchen.

Das zu der Bibel: Kindergartenniveau? + s.o.
Zu den Affen: EVOLUTION - wir sind keine Tiere, die in der Savannne und im Dschungel leben. Wir sind hochentwickelte Tiere, gehörend der Gattung Menschen, manche mehr, manche weniger intelligent, die es geschafft haben, die so ziemlich Umwelt zu unterwerfen, - wir sind nicht darauf angewiesen, auf dem Baum zu klettern. [Ob das der richtige Weg ist, bleibt fraglich, aber dass es so ist, kann man nicht verleugnen]

Zitat:
Zum Schluss möchte ich euch einen Denkanstoß geben: Beweist mir, dass es Gott nicht gibt.

Das ist übrigens kein Denkanstoß, sondern eine Flucht vor den fehlenden Argumenten. Der Glaube eben. Du GLAUBST an Gott, du GLAUBST an die Bibel. Du hast dafür keine Beweise, denn wenn du welche hättest, würdest du WISSEN und ERKENNEN.

Also hole Beweise, werde vom Gläubigen zum Wissenden und überzeuge deine Mitmenschen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.05.2009, 23:19:13

Oh man, irgendwie könnte ich lachen und weinen zugleich. Naja beginne ich mal:

Zitat:
Über den Urknall gibt es wesentlich mehr Berichte und Reportagen als über die Bibel. Warum? Was will man über die Bibel denn berichten? Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass die Bibel Unrecht hat.


Es gibt Berichte zu genüge über die Bibel, besonders über das Leben von Jesus. Berichte zum Urknall gibt es jedoch ebenfalls nicht wenige, da es aktuelles Forschungsthema ist. Das heißt sobald eine neue Erkenntnis kommt, wird gleich wieder eine komplette 2 stündige Reportage gemacht. Es hat rein gar nichts mit dem Wahrheitsgehalt von Themen zu tun, wie oft etwas in den Medien gezeigt wird. Schwaches Argument.

Zitat:
Aber die Schöpfungstheorie erscheint mir logischer als diese Urknallgeschichte.


Moment mal. Waren das nicht die Schöpfungsgeschichte und die Urknalltheorie? Ich glaube du hast da was verdreht ;)

Zitat:
Da Gott unendlich und ewig ist, war der es, der die Welt in sechs Tagen geschaffen hat.


[ironie]Naja da ich nicht denke, dass die Technik früher so ausgereift war, dass die Leute wissen konnten, Gott habe die Welt an 6 Tagen geschaffen, halte ich die Urknalltheorie mit den heutigen Messmethoden für wesentlich präziser, was den Zeitverlauf angeht[/ironie] ;D

Zitat:
Es gab auch mal den Fall, dass ein Atheist die Bibel mit aller Kraft wiederlegen wollte, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass dort oben einer sitzt und alles von ihm kennt. Er hat einige Zeit mit der Bibel verbracht, sie gelesen und studiert. Und was ist daraus geworden? Nach einiger Zeit hat er sich bekehren lassen, weil er zu keinem Ergebnis gekommen ist und er Gott erlebt hat.


Und ich hab mal erfahren, dass der Onkel meines Cousins jemanden bei sich auf der Arbeit hat, wessen Frau sagt, sie habe in der Bild gelesen, dass ein Christ mal die Werke von Friedrich Nietzsche gelesen hat und die Religion dann komplett ablehnte und seine ganze Gemeinde daraufhin bekehrte.
Naja eigentlich sagt ein Einzelbeispiel bei 6 Milliarden Menschen nichts aus.
Oder wie du so gerne fragst:“Quellen?“

Zitat:
Zur Bibel nur einen Satz. Beweise mir, dass die Bibel etwas falsches schreibt


Nun ja, wenn ich heute ein Buch über die Widervereinigung Deutschlands schreibe und es in 1000 Jahren jemand liest ist es glaube ich nicht schwer, keinen Fehler im Buch zu finden. Es sind keine Prophezeiungen, es ist Geschichtsschreibung. Naja und außerdem schreibt die Bibel laut dir etwas Falsches. Sie besagt, dass die Schöpfungsgeschichte stattgefunden hat. So wie sie da steht. Hast du die nicht eben noch „Schöpfungstheorie“ genannt? Das heißt, dass die Bibel laut dir aus einer nicht bewiesenen Theorie einen Fakt macht. Und das ist ein Fehler.

Zitat:
'Interessanter Weise, kann die moderne Wissenschaft heute sehr gut berechnen, was in den ersten Sekunden nach dem Urknall geschehen ist.' das müsste ja heißen, dass es den Urknall wirklich gegeben hat und er nachweisbar ist. Auch dafür hätte ich gerne einen Beweis oder zumindest eine Quelle. Zudem ist es mir sehr strittig, wie die Wissenschaft bestimmen kann, was nach dem Urknall geschah. Dann müsste sie theoretisch auch bestimmen können, was vor und während des Urknalls passierte


Naja ich fasse mich kurz: Das Universum dehnt sich aus, was bedeutet, dass es aus einem Punkt entsprungen sein muss. Hinzu kommt die Sache mit der kosmischen Hintergrundstrahlung, welche ein weiteres Indiz dafür ist, dass es einen Urknall gab.
Les dir mal etwas zu dem physikalischen Begriff der Singularität durch. Dann verstehst du, wieso keine Aussage darüber getroffen werden kann, was vor dem Urknall passierte. Rechnet man die Ausdehnung zurück, kommt man zu einer Funktion, welche gegen Null/Unendlich läuft (je nachdem was man betrachtet). Das heißt es ist Mathematisch gesehen nichtmehr definiert, was vor dem Urknall geschah.
Und zu dem Punkt, warum die Wissenschaftler wissen sollen, was nach dem Urknall geschah: Das Verhalten von Materie welche sehr hohen Energien ausgesetzt ist wird im Teilchenbeschleuniger untersucht. Da beim Urknall dasselbe mit der Urmaterie geschah, lässt es sich in diesen Geräten simulieren.
Zitat:
Jetzt bitte ich dich aber, mit so etwas brauchst Du mir gar nicht erst anzukommen. Jedes Kind weiß, dass auf der Welt überall radioaktive Strahlen existieren. Egal ob in einer Großstadt, einem Dorf oder der Sahara. Selbst dort existiert radioaktive Strahlung und wodurch? - Richtig, die Sonne. Die Sonne sendet zwar wenig radioaktive Strahlen aber wie heißt es so schön? Kleinvieh macht auch Mist. Und die Strahlen kommen sogar bis in die unterste Erdschicht und sie richten dort Schaden an. So kann man z.b. das Alter eines Fossil nie genau feststellen, weil die ganze Strahlung den Knochenbau zersetzen und dadurch sich erhebliche Messungenauigkeiten einschleichen

Also: Les dir mal in Wikipedia der Artikel zur C-14 Methode durch.
Durch pflanzliche Stoffe kommen C14 Isotope in den tierischen Körper. Hört das Tier auf zu leben, so kommen keine neuen Isotope in diese Körper. Die im Körper enthaltenen C-14 Atome fangen an zu zerfallen. Anhand der Konzentration dieser C-14 Atome und dem Ausmaß des Zerfalls kann auf das Alter geschätzt werden. Ach ja und Messungenauigkeiten Betragen keine 3000% (nur damit es der Bibel gerecht wird).
Und dass irgendwelche Fossilien 3 Meter unter der Erde durch radioaktive Strahlung von der Sonne zersetzt werden ist riesiger Schwachsinn. Anders kann ich es nicht sagen. Das hat Bild-Niveau.
Zitat:
Das Schwein ist uns noch ähnlicher, denn die Gene sind fast exakt genau übereinstimmend, wie die des Menschen. Heißt das jetzt, dass wir vom Schwein abstammen oder ihm ähneln?

Und weil es so schön ist gleich nochmal: „Quelle?“
Zitat:
Der Affe klettert die Bäume hoch und ich bleib am Boden. Was soll das ganze?

Naja Evolution und so. Aber weitere Erklärungen spare ich mir. Les einfach mal ein bisschen mehr Zeitung.
Zitat:
Zum Schluss möchte ich euch einen Denkanstoß geben: Beweist mir, dass es Gott nicht gibt.

Beweis mir, dass es den Urknall nicht gab. Beweise dafür gibt es zu genüge.
Seit wann muss eigentlich derjenige, welcher eine Behauptung vor die Nase gelegt bekommt sie versuchen zu widerlegen? Solltest du es nicht lieber Beweisen können?
Naja und noch einen: Beweise mir, dass Jesus nicht der Sohn des Spaghettimonsters ist. Bekommst eine millionen Euro von mir und von bestimmt vielen anderen Menschen auch, wenn du es kannst ;)
#*gg*
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.05.2009, 23:40:03

DJ Cobra, bei deiner Art, zu diskutieren, kriegt man ja feuchte Augen. "Ich stelle eine These auf, die gilt solange, bis ihr sie widerlegen könnt lala". Was ist denn das bitte für eine Argumentation?

Wenn du hier mitdiskutieren willst, dann solltest du die Dinge, die du hier so großspurig als Tatsachen hinstellst, entweder beweisen können, oder du sagst, dass es eine Theorie ist. Aber sich hinzustellen und zu sagen "Da habt ihr die Bibel. Was da drinsteht ist wahr. Beweise? Hier, habt ihr die Bibel, lest nach", das ist keine brauchbare Argumentationsbasis, wenn du auf diese Weise diskutieren willst, solltest du dir deine Gesprächspartner in der Grundschule suchen ;-)

-> Ich habe eben Zettel gefunden, auf dem steht, dass unser Universum eine winzige Kugel im Bauch eines riesigen rosa Gummibärchens ist. Das ist eine Tatsache. Was, ihr wollt ihr Beweise? Da, guck mal auf den Zettel :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.05.2009, 22:58:36

Euer Denken schränkt sich aufgrund der Wissenschaft völlig ein, denn auch die Wissenschaft macht Fehler und es ist nicht alles richtig, was man vor die Nase vorgesetzt bekommt. Der Mensch ist die stärkste Gattung des Planeten, heißt aber nicht, dass er über alles und jeden bescheid weiß. Der Mensch stellt sich so dar, als ob er alles beherrschen könnte und das er über alles bescheid weiß. Ich glaube, ihr wollt einfach nicht akzeptieren, dass es einen mächtigeren gibt als euch Menschen. Ihr denkt immer noch, dass ihr der Herrscher über euch selbst seid aber das seid ihr nicht. Der Mensch ist gierig, gierig nach dem, was vergänglich und einfach keinen Wert hat. Das mit dem Urknall und der Evolutionstheorie ist praktisch schon eine Lebenslüge. Man bekommt in der Grundschule vorgesetzt, wir sind alle durch einen großen Knall entstanden, damit hat man erreicht, dass die Schüler es glauben und der Lehrer selbst hat Ruhe. Die Lehrer wissen meist nicht, was sie dazu antworten sollen und ein 'Urknall' sagt den Schülern zwar nichts aber der Leher stützt sich auf wissenschaftliche Berichte (keine Beweise!!!), damit er sagen kann 'Hab ich im fernsehen gesehen, das es den Urknall gegeben haben sollte.' Das führt dazu, dass die Kinder des dumme Zeug glauben und es immer weiter tragen. Die Wissenschaft hat schon vieles herausgefunden und sie ist ein wichtiger Bestandteil, jedoch kann sie einfach nicht alles herausfinden. Ein Beweis ist, dass die Wissenschaft zu viele Lücken aufweist. Man kann z.b. herausfinden, das kurz nach dem Urknall war. Jedoch ist dies wieder nur eine Theorie. Für den Menschen ist es unmöglich herauszufinden, was vor, während und nach dem Urknall war - Wenn es ihn nun gegeben haben sollte, was ich eher für schwachsinnig halte. Um herauszufinden, ob es den Urknall gegeben hat oder nicht, muss man die Rahmenbedingungen wissen und die hat man bis heute nicht und wird man auch nie haben, weil der Urknall physikalisch und mathematisch unmöglich ist. Allein schon für die Physik ein Geheimnis: Wie kann aus NICHTS ein ganzes Universum entstehen? Und jetzt kommt mir nicht schon wieder mit Wikipedia, denn dies ist eine Enzyklopädie die für jeden zugänglich ist und zudem stützt sich sich zu sehr auf wissenschaftliche und fundamentale Ergebnisse, die aber keine Relevanz haben. Die Relativitätstheorie nach Einstein erscheint logisch, jedoch hat man keine Zahlen, Anhaltspunkte etc. die man dort einsetzen könnte.

Antwort auf: chrixix
Sorry, aber das ist einfach nur lächerlich. Hier wurde an die 10 Mal geschrieben, dass man erst beweisen muss, dass es etwas gibt, von dem davor nie die Rede war. Wenn du mit einer These kommst "Es gibt Gott", dann musst du die auch begründen. Du kannst nicht drauf warten und sagen "beweist mir das Gegenteil", weil du eine neue These in den Raum stellst, die viele andere Thesen annulieren würde. DU musst das zunächst beweisen, damit es als allgemein annehmbar gilt. Dann kann man noch Gegenargumente suchen.


Warte, ich schnipse eben mit dem Finger und dann steht er in seiner ganzen Pracht vor dir. :-O
Wenn Du dich auf Gott einlässt und ihm vertraust, wird er dich in seinen Ban ziehen und sich dir offenbaren. Ich kann es einfach nicht anders beweisen, außer mit medizinischen Wundern aber die haltet ihr alle sowieso für unnütz. Die Menschen sind darauf ausgerichtet, dass sie nur das glauben, was sie sehen. Dabei wurde in einer Predigt mal erwähnt 'Seelig ist der, der nicht sieht aber trotzdem glaubt'. Du bist so einer von diesen Typen. Wenn Aliens vor dir stehen würden, würdest Du es glauben, richtig? Lerne, mit deinem Geist zu sehen und beschränke dich nicht auf menschliche und/oder materielle Dinge, sondern akzeptiere, dass es übernatürliche Kräfte gibt und die über dich herrschen und Du nicht über sie!


Antwort auf: chrixix

Das zu der Bibel: Kindergartenniveau? + s.o.
Zu den Affen: EVOLUTION - wir sind keine Tiere, die in der Savannne und im Dschungel leben. Wir sind hochentwickelte Tiere, gehörend der Gattung Menschen, manche mehr, manche weniger intelligent, die es geschafft haben, die so ziemlich Umwelt zu unterwerfen, - wir sind nicht darauf angewiesen, auf dem Baum zu klettern. [Ob das der richtige Weg ist, bleibt fraglich, aber dass es so ist, kann man nicht verleugnen]


Das mit dem Baum sollte nur satirisch wirken aber das hast Du anscheinend nicht verstanden. ;-)

Antwort auf: chrixix
Zum Schluss möchte ich euch einen Denkanstoß geben: Beweist mir, dass es Gott nicht gibt.

Das ist übrigens kein Denkanstoß, sondern eine Flucht vor den fehlenden Argumenten. Der Glaube eben. Du GLAUBST an Gott, du GLAUBST an die Bibel. Du hast dafür keine Beweise, denn wenn du welche hättest, würdest du WISSEN und ERKENNEN.

Also hole Beweise, werde vom Gläubigen zum Wissenden und überzeuge deine Mitmenschen.[/quote]

Zum einen kann ich es nur indirekt beweisen. Du musst dich Gott hingeben und er wird dich leiten. Dann hast Du genug Beweise. Ich schätze mal, dass wirst Du sowieso nicht machen und deswegen ist für dich der Beweis nicht gültig. Ich kann dich nur ermutigen diesen Schritt zu gehen. Du willst einen Beweis, also lass dich von Gott verändern. ;-)
Zum anderen flüchte ich keineswegs, denn ich wollte euch diesen Denkanstoß geben, damit ihr darüber nachdenkt aber dies habt ihr anscheinend nicht getan. Wenn wir aber gerade schon einmal dabei sind, könnt ihr mich auch gerne vom Gegenteil bezeugen, dass es Gott nicht gibt. ;-)
Und ich möchte jetzt keine Antworten haben wie 'Du flüchtest...', sondern ich will Antworten auf meine Frage. Ich habe euch einen Beweis gegeben, was ihr daraus macht ist eure Sache.


Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Über den Urknall gibt es wesentlich mehr Berichte und Reportagen als über die Bibel. Warum? Was will man über die Bibel denn berichten? Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass die Bibel Unrecht hat.


Antwort auf: suicidal dreams
Es gibt Berichte zu genüge über die Bibel, besonders über das Leben von Jesus. Berichte zum Urknall gibt es jedoch ebenfalls nicht wenige, da es aktuelles Forschungsthema ist. Das heißt sobald eine neue Erkenntnis kommt, wird gleich wieder eine komplette 2 stündige Reportage gemacht. Es hat rein gar nichts mit dem Wahrheitsgehalt von Themen zu tun, wie oft etwas in den Medien gezeigt wird. Schwaches Argument.
Zitat:


Eben. Sie sagen nichts, rein gar nichts über die Wahrheit aus. ;-)
Deswegen finde ich das immer belustigend, wenn ich so etwas im Fernsehen sehe.

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Aber die Schöpfungstheorie erscheint mir logischer als diese Urknallgeschichte.


Antwort auf: suicidal dreams
Moment mal. Waren das nicht die Schöpfungsgeschichte und die Urknalltheorie? Ich glaube du hast da was verdreht ;)


Ich habe es bewusst so geschrieben, weil das mit der 'Urknallgeschichte' abwertent klingen sollte und ich die 'Schöpfungstheorie' noch einmal als Theorie hervorheben wollte.

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Da Gott unendlich und ewig ist, war der es, der die Welt in sechs Tagen geschaffen hat.


Antwort auf: suicidal dreams
[ironie]Naja da ich nicht denke, dass die Technik früher so ausgereift war, dass die Leute wissen konnten, Gott habe die Welt an 6 Tagen geschaffen, halte ich die Urknalltheorie mit den heutigen Messmethoden für wesentlich präziser, was den Zeitverlauf angeht[/ironie] ;D


Und da haben wir es wieder, gell? Die gute Technik. :-)
Man kann nicht alles mit Technik beweisen aber das wollt ihr ja nicht einsehen. Ihr verlässt euch zu sehr auf wissenschaftliche Ergebnisse.

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Es gab auch mal den Fall, dass ein Atheist die Bibel mit aller Kraft wiederlegen wollte, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass dort oben einer sitzt und alles von ihm kennt. Er hat einige Zeit mit der Bibel verbracht, sie gelesen und studiert. Und was ist daraus geworden? Nach einiger Zeit hat er sich bekehren lassen, weil er zu keinem Ergebnis gekommen ist und er Gott erlebt hat.


Antwort auf: suicidal dreams
Und ich hab mal erfahren, dass der Onkel meines Cousins jemanden bei sich auf der Arbeit hat, wessen Frau sagt, sie habe in der Bild gelesen, dass ein Christ mal die Werke von Friedrich Nietzsche gelesen hat und die Religion dann komplett ablehnte und seine ganze Gemeinde daraufhin bekehrte.
Naja eigentlich sagt ein Einzelbeispiel bei 6 Milliarden Menschen nichts aus.
Oder wie du so gerne fragst:“Quellen?“


Und da haben wir es: Wenn etwas unglaubwürdig erscheint oder einfach sehr selten vorkommt, sagt man, es ist ein Einzelfall. Dabei ignoriert man es ganz einfach, weil man es nicht wahrhaben will. Dieses Geschehen hat in christlichen Kreisen Anerkennung gefunden und ist daher eigentlich sehr bekannt. Zudem ging er einige Kilometer von meinem Wohnort entfernt in eine Partnergemeinde von uns und dort wurde es immer und immer wieder erzählt. Atheisten sind mir sowieso ein Rätsel. Sie sagen von sich aus, dass sie an nichts glauben, behaupten aber trotzdem, dass es Gott nicht gibt. Der Atheismus existiert schon ziemlich lange aber es konnte bisher noch nicht bewiesen werden, dass es Gott nicht gibt. ;-)

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Zur Bibel nur einen Satz. Beweise mir, dass die Bibel etwas falsches schreibt


Antwort auf: suicidal dreams
Nun ja, wenn ich heute ein Buch über die Widervereinigung Deutschlands schreibe und es in 1000 Jahren jemand liest ist es glaube ich nicht schwer, keinen Fehler im Buch zu finden. Es sind keine Prophezeiungen, es ist Geschichtsschreibung. Naja und außerdem schreibt die Bibel laut dir etwas Falsches. Sie besagt, dass die Schöpfungsgeschichte stattgefunden hat. So wie sie da steht. Hast du die nicht eben noch „Schöpfungstheorie“ genannt? Das heißt, dass die Bibel laut dir aus einer nicht bewiesenen Theorie einen Fakt macht. Und das ist ein Fehler.



Ich weise dich auf ein Video hin, was Du dir mal bitte anschauen solltest: Glaubwürdigkeit der Bibel
Ansonsten habe ich oben alles geschrieben. Glaub mir, Du wirst keine Beweise finden, dass die Bibel etwas falsches schreibt. ;-)

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
'Interessanter Weise, kann die moderne Wissenschaft heute sehr gut berechnen, was in den ersten Sekunden nach dem Urknall geschehen ist.' das müsste ja heißen, dass es den Urknall wirklich gegeben hat und er nachweisbar ist. Auch dafür hätte ich gerne einen Beweis oder zumindest eine Quelle. Zudem ist es mir sehr strittig, wie die Wissenschaft bestimmen kann, was nach dem Urknall geschah. Dann müsste sie theoretisch auch bestimmen können, was vor und während des Urknalls passierte


Naja ich fasse mich kurz: Das Universum dehnt sich aus, was bedeutet, dass es aus einem Punkt entsprungen sein muss. Hinzu kommt die Sache mit der kosmischen Hintergrundstrahlung, welche ein weiteres Indiz dafür ist, dass es einen Urknall gab.
Les dir mal etwas zu dem physikalischen Begriff der Singularität durch. Dann verstehst du, wieso keine Aussage darüber getroffen werden kann, was vor dem Urknall passierte. Rechnet man die Ausdehnung zurück, kommt man zu einer Funktion, welche gegen Null/Unendlich läuft (je nachdem was man betrachtet). Das heißt es ist Mathematisch gesehen nichtmehr definiert, was vor dem Urknall geschah.
Und zu dem Punkt, warum die Wissenschaftler wissen sollen, was nach dem Urknall geschah: Das Verhalten von Materie welche sehr hohen Energien ausgesetzt ist wird im Teilchenbeschleuniger untersucht. Da beim Urknall dasselbe mit der Urmaterie geschah, lässt es sich in diesen Geräten simulieren.

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL
Jetzt bitte ich dich aber, mit so etwas brauchst Du mir gar nicht erst anzukommen. Jedes Kind weiß, dass auf der Welt überall radioaktive Strahlen existieren. Egal ob in einer Großstadt, einem Dorf oder der Sahara. Selbst dort existiert radioaktive Strahlung und wodurch? - Richtig, die Sonne. Die Sonne sendet zwar wenig radioaktive Strahlen aber wie heißt es so schön? Kleinvieh macht auch Mist. Und die Strahlen kommen sogar bis in die unterste Erdschicht und sie richten dort Schaden an. So kann man z.b. das Alter eines Fossil nie genau feststellen, weil die ganze Strahlung den Knochenbau zersetzen und dadurch sich erhebliche Messungenauigkeiten einschleichen


Also: Les dir mal in Wikipedia der Artikel zur C-14 Methode durch.
Durch pflanzliche Stoffe kommen C14 Isotope in den tierischen Körper. Hört das Tier auf zu leben, so kommen keine neuen Isotope in diese Körper. Die im Körper enthaltenen C-14 Atome fangen an zu zerfallen. Anhand der Konzentration dieser C-14 Atome und dem Ausmaß des Zerfalls kann auf das Alter geschätzt werden. Ach ja und Messungenauigkeiten Betragen keine 3000% (nur damit es der Bibel gerecht wird).
Und dass irgendwelche Fossilien 3 Meter unter der Erde durch radioaktive Strahlung von der Sonne zersetzt werden ist riesiger Schwachsinn. Anders kann ich es nicht sagen. Das hat Bild-Niveau.
Zitat:
Das Schwein ist uns noch ähnlicher, denn die Gene sind fast exakt genau übereinstimmend, wie die des Menschen. Heißt das jetzt, dass wir vom Schwein abstammen oder ihm ähneln?

Und weil es so schön ist gleich nochmal: „Quelle?“
[quote] Der Affe klettert die Bäume hoch und ich bleib am Boden. Was soll das ganze?

Naja Evolution und so. Aber weitere Erklärungen spare ich mir. Les einfach mal ein bisschen mehr Zeitung.
Zitat:
Zum Schluss möchte ich euch einen Denkanstoß geben: Beweist mir, dass es Gott nicht gibt.

Beweis mir, dass es den Urknall nicht gab. Beweise dafür gibt es zu genüge.
Seit wann muss eigentlich derjenige, welcher eine Behauptung vor die Nase gelegt bekommt sie versuchen zu widerlegen? Solltest du es nicht lieber Beweisen können?
Naja und noch einen: Beweise mir, dass Jesus nicht der Sohn des Spaghettimonsters ist. Bekommst eine millionen Euro von mir und von bestimmt vielen anderen Menschen auch, wenn du es kannst ;)
#*gg*


Ich habe das letzte Stück nur überflogen, weil es sowieso nicht stimmt -> s.o.
Wikipedia mag zwar in vielen Sachen Recht haben aber wenn es um Theorie und dergleichen geht, stützen sich die Autoren doch zu sehr auf wissenschaftliche Ergebnisse und Du bist einer von diesen, die es auch noch glauben. :-D
Sorry, aber ich finde es echt lächerlich, wenn man mit einem Zitat aus Wikipedia ankommt. Du glaubst anscheinend alles, was man dir vor die Nase setzt. Du bist sehr wahrscheinlich so eine Art 'Mitläufer'. ;-)


Antwort auf: Herr Tod
DJ Cobra, bei deiner Art, zu diskutieren, kriegt man ja feuchte Augen. "Ich stelle eine These auf, die gilt solange, bis ihr sie widerlegen könnt lala". Was ist denn das bitte für eine Argumentation?


Das war gar nicht meine Absicht es so hinzustellen aber wenn wir gerade mal dabei sind, könnt ihr mich auch gern vom Gegenteil überzeugen. Beweise habe ich oben gegeben.
Fazit: Gott ist keine Wunschmaschine, ihr müsst ihn einfach erleben und dann werdet ihr die Wahrheit erkennen. ;-)

#Cobra





Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.05.2009, 23:08:24


Zitat:
Zum einen kann ich es nur indirekt beweisen. Du musst dich Gott hingeben und er wird dich leiten. Dann hast Du genug Beweise. Ich schätze mal, dass wirst Du sowieso nicht machen und deswegen ist für dich der Beweis nicht gültig.



Darauf reduziere ich deinen Beitrag und Frage: was zur verdammten Vorhölle soll das für ein Beweis sein?
Ein Beweis, der gültig ist, wenn man sich dem hingibt was, man beweisen will, was man aber nur denen beweisen kann, die sich dem hingeben, was man beweisen will. Gottchen - ich habe selten so ein verqueres Paradoxom gelesen.

Im Übrigen waren die Quellen nicht nur von Wikipedia, du Experte. Anschauen, dann werten, danke. Oder schweig still und glaube ewig an das, was du beweisen willst, aber nicht beweisen kannst, wenn man sich dem nicht vollumfänglich hingibt.

Wird ja immer abstruser hier - ich klink mich wieder aus. Ich sagte bereits einen Post zuvor: die Wissenschaft ist beweisBARER, nicht beweisbar. Aber beweisBARER als die Bibel. Widerleg das, danke.


Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.05.2009, 00:16:24

Also diese Uneinsicht ist echt heftig. Ok werd ich ein bisschen extremer:
Zitat:
Zum einen kann ich es nur indirekt beweisen. Du musst dich Gott hingeben und er wird dich leiten. Dann hast Du genug Beweise. Ich schätze mal, dass wirst Du sowieso nicht machen und deswegen ist für dich der Beweis nicht gültig.


Das kann doch jeder Drogenabhängige nach einem Vollrausch sagen, dass er ein Erlebnis mit einer höheren Macht hatte und sie gefühlt hat und sich von ihr leiten ließ. Solche Aussagen sind nichts wert.

Zitat:
Ich weise dich auf ein Video hin, was Du dir mal bitte anschauen solltest: Glaubwürdigkeit der Bibel
Ansonsten habe ich oben alles geschrieben. Glaub mir, Du wirst keine Beweise finden, dass die Bibel etwas falsches schreibt.


Wie gesagt. Deine Prophezeiungen sind Geschichtsschreibung. Dadurch verliert das ganze Video an aussagekraft. Zudem kann sich der Videomacher doch garnicht auf die Aussagen der Wissenschaft bezüglich der Größe des Universums verlassen. Wissenschaft ist doch laut dir ungenau. Mit dem Video brauchst du ebenfalls nicht weiter argumentieren. Es basiert auf einem völlig unzureichenden Vergleich.

Zitat:
Sorry, aber ich finde es echt lächerlich, wenn man mit einem Zitat aus Wikipedia ankommt


Es war kein Wikipedia-Zitat. Ich verweise nur auf Wikipedia, weil es meist einen groben Einblick in einen Themenbereich bietet. Mein Wissen stützt sich nicht nur auf Wikipedia, ich weise lediglich andere Leute gerne drauf hin.

Zitat:
Du bist sehr wahrscheinlich so eine Art 'Mitläufer'.


Wäre ich ein Mitläufer gewesen, dann würde ich noch heute in die Kirche gehen. Ich habe mich dagegen entschieden, aus Gründen, welche in diesem Forum zu genüge diskutiert werden. Wissen und Erkenntnis ist mir wichtiger als Glaube. Ich brauche keine Zuflucht vor der Realität und vor Problemen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.05.2009, 00:31:47

DJ Cobra...ich weiß, dass du es mit deinen religiösen Scheuklappen nur schlecht erkennen kannst...nimm die mal bitte kurz ab...danke. So. Und jetzt lies folgenden Satz:


Eine Theorie wird nicht dadurch bewiesen, dass man sie nicht widerlegen kann.

Hast du das jetzt verstanden? Denk an das rosa Gummibärchen. Fein. Dann erkläre ich dir noch etwas, bitte aufmerksam lesen, Achtung:

Niemand sagt, der Urknall wäre Fakt.

Ist das jetzt auch angekommen? Prima, dann sind wir schon einen großen Schritt weiter. Zum Schluss noch ein besonderes Schmankerl, nur für dich, da:

Auch wenn es Lücken in wissenschaftlichen Theorien gibt, beweist das damit nicht automatisch deine eigene.

Kam das rüber? Toll, toll, toll :-D

So und jetzt aufs Wichtigste zusammengefasst:

Selbst wenn, und ich betone das, selbst wenn wir hier nicht einen einzigen klitzekleinen Beweis finden würden, dass deine Theorie, die Bibelgeschichten würden stimmen, Unfug ist, selbst dann, und ich betone, selbst dann...selbst dann wäre - deine Theorie - nichtbewiesen! :-D

So, wenn er's jetzt nicht verstanden hat, liebe Mitposter, überlasst ihm seinen fanatischen Glaubensgeschichten, sonst spamt der uns den ganzen schönen Thread mit Beweisen, die sich selbst beweisen zu :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.05.2009, 22:29:22

Antwort auf: Wacken Open Air
Wird ja immer abstruser hier - ich klink mich wieder aus. Ich sagte bereits einen Post zuvor: die Wissenschaft ist beweisBARER, nicht beweisbar. Aber beweisBARER als die Bibel. Widerleg das, danke.


Manu.


Der Satz hängt dir wahrscheinlich schon zum Hals raus aber es gibt genügend Beweise, dass die Wissenschaft sich in Bezug auf die Urknalltheorie irrt. Nur keiner will es annehmen, weil sie hoffen, dass es falsch ist und sie ihre Theorie neu auflegen können. Physikalisch und mathematisch ist der Urknall unmöglich. Also, beweise Du mir, dass die Bibel Wahrheit schreibt. Allein schon der Satz 'Von Nichts kommt Nichts' sagt alles.

Antwort auf: suicidal dreams
Also diese Uneinsicht ist echt heftig. Ok werd ich ein bisschen extremer:
Zitat:
Zum einen kann ich es nur indirekt beweisen. Du musst dich Gott hingeben und er wird dich leiten. Dann hast Du genug Beweise. Ich schätze mal, dass wirst Du sowieso nicht machen und deswegen ist für dich der Beweis nicht gültig.


[quote]Das kann doch jeder Drogenabhängige nach einem Vollrausch sagen, dass er ein Erlebnis mit einer höheren Macht hatte und sie gefühlt hat und sich von ihr leiten ließ. Solche Aussagen sind nichts wert.


Diese 'Uneinsicht' ist nur die volle Wahrheit aber diese ignoriert ihr vollkommen, sodass wir sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden. Aber die Bibel gibt mir in Bezug auf das Thema recht.

Zitat:
Spr 17,12: Lieber einer Bärin begegnen, der man die Jungen geraubt hat, als einem Dummen, der nur Unsinn im Kopf hat!
Spr 26,4: Antworte nicht auf eine dumme Frage, sonst begibst du dich auf die gleiche Ebene mit dem, der sie gestellt hat!
Spr 26,5: Oder gib die passende Antwort auf eine dumme Frage! So merkt der, der sie gestellt hat, dass er nicht so klug ist, wie er denkt.
Pred 10,13: Wenn er seinen Mund aufmacht, hört man nichts als dummes Geschwätz - es bringt nur Unheil und Verblendung!


Zitat:
Ich weise dich auf ein Video hin, was Du dir mal bitte anschauen solltest: Glaubwürdigkeit der Bibel
Ansonsten habe ich oben alles geschrieben. Glaub mir, Du wirst keine Beweise finden, dass die Bibel etwas falsches schreibt.


Antwort auf: suicidal dreams
Wie gesagt. Deine Prophezeiungen sind Geschichtsschreibung. Dadurch verliert das ganze Video an aussagekraft. Zudem kann sich der Videomacher doch garnicht auf die Aussagen der Wissenschaft bezüglich der Größe des Universums verlassen. Wissenschaft ist doch laut dir ungenau. Mit dem Video brauchst du ebenfalls nicht weiter argumentieren. Es basiert auf einem völlig unzureichenden Vergleich.


Die Wissenschaft ist ungenau, daher wurde in dem Video extra gesagt, dass man dass Universum auf dreißig Milliarden Lichtjahren schätzt. Eine Schätzung ist für mich etwas anderes, als zu sagen, dass ist genau fünf Meter lang!

Zitat:
Sorry, aber ich finde es echt lächerlich, wenn man mit einem Zitat aus Wikipedia ankommt


Antwort auf: suicidal dreams
Es war kein Wikipedia-Zitat. Ich verweise nur auf Wikipedia, weil es meist einen groben Einblick in einen Themenbereich bietet. Mein Wissen stützt sich nicht nur auf Wikipedia, ich weise lediglich andere Leute gerne drauf hin.


Wikipedia ist auch sehr informativ, jedoch nicht in allen Themen. Bei solchen Theorien oder was für den Menschen einfach unmöglich ist, zu erfassen, schaue ich mir Wikipedia einfach gar nicht an, weil sich meistens irgendwelche Professoren Ansehen erschleichen wollen.

Zitat:
Du bist sehr wahrscheinlich so eine Art 'Mitläufer'.


Antwort auf: suicidal dreams
Wäre ich ein Mitläufer gewesen, dann würde ich noch heute in die Kirche gehen. Ich habe mich dagegen entschieden, aus Gründen, welche in diesem Forum zu genüge diskutiert werden. Wissen und Erkenntnis ist mir wichtiger als Glaube. Ich brauche keine Zuflucht vor der Realität und vor Problemen.


Du hast dich dagegen entschieden, weil es dir wichtiger erscheint, wissenschaftlich gut fundamentierte Beweise zu haben, als einfach zu glauben, dass was wahr ist. Auch spielen meistens dort die eigenen Erfahrungen eine Rolle. ;-)


Antwort auf: Herr Tod
DJ Cobra...ich weiß, dass du es mit deinen religiösen Scheuklappen nur schlecht erkennen kannst...nimm die mal bitte kurz ab...danke.


Wer hat denn hier bitte die Scheuklappen auf? :-D :-P
Ihr rennt doch alle nur der Wissenschaft nach, weil ihr ihm glauben seid, dass sie richtig ist. Dabei ist gar nichts, absolut gar nichts bewiesen. Eher im Gegenteil aber das wollt ihr hier einfach nicht sehen, weil ihr nicht akzeptieren wollt, dass ihr nicht selbst der Herr über euch selbst seid.

Niemand sagt, der Urknall wäre Fakt.

Darum heißt es ja auch Urknalltheorie, nur dass sie allein schon von der Physik und der Mathematik unmöglich erscheint. Komisch, nech? ;-)

Auch wenn es Lücken in wissenschaftlichen Theorien gibt, beweist das damit nicht automatisch deine eigene.

Das weiß ich selber aber warum gibt es dann Lücken in der Wissenschaft, wenn sie doch so toll und unverfehlbar ist? ;-)
Hat zwar keiner gesagt aber es scheint mir einfach so, das sich hier die meisten auf die Wissenschaft stützen und allein das ist schon ziemlich belustigend. :-D

Antwort auf: Herr Tod

So, wenn er's jetzt nicht verstanden hat, liebe Mitposter, überlasst ihm seinen fanatischen Glaubensgeschichten, sonst spamt der uns den ganzen schönen Thread mit Beweisen, die sich selbst beweisen zu :-D


Uh, da wird aber einer nervös. :-D
Was las ich nicht letztens?...Ach ja: Diskutiere nie mit einem Dummkopf, er wird die Wahrheit sowieso nicht erkennen und verstehen.

Amen. :o)

#Cobra
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.05.2009, 23:29:19

Zitat:
Du hast dich dagegen entschieden, weil es dir wichtiger erscheint, wissenschaftlich gut fundamentierte Beweise zu haben, als einfach zu glauben, dass was wahr ist. Auch spielen meistens dort die eigenen Erfahrungen eine Rolle. ;-)


Herrlich :-D Du hast Recht, wie kommen wir alle auf diese dumme Idee, dass wir uns an wissenschaftlich gehaltene Beweise halten, so ein Humbug :-D


Zitat:
Dabei ist gar nichts, absolut gar nichts bewiesen. Eher im Gegenteil aber das wollt ihr hier einfach nicht sehen, weil ihr nicht akzeptieren wollt, dass ihr nicht selbst der Herr über euch selbst seid.


Und soll ich dir mal sagen, was der Unterschied zwischen uns ist, was du aber permanent nicht raffst? :-D Wir sagen, dass die Wissenschaft falsch liegen kann und ziehen die Möglichkeit, dass wissenschaftliche Theorien nicht richtig sein können, in Betracht, du hälst deinen Glauben für unfehlbar und genau das ist der Grund, warum du eingeschränkt denkst, nicht wir ;-)

Zitat:
Darum heißt es ja auch Urknalltheorie, nur dass sie allein schon von der Physik und der Mathematik unmöglich erscheint. Komisch, nech? ;-)


Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Dass du so eine Aussage tätigst, beweist wieder einmal, wie wenig Ahnung du von der Urknalltheorie hast ;-)

Zitat:
Das weiß ich selber aber warum gibt es dann Lücken in der Wissenschaft, wenn sie doch so toll und unverfehlbar ist?


Mh...wo bitte hat das wer als toll und unverfehlbar bezeichnet? o.o


Zitat:
Was las ich nicht letztens?...Ach ja: Diskutiere nie mit einem Dummkopf, er wird die Wahrheit sowieso nicht erkennen und verstehen.


Steht das in der Bibel? Schlag mal nach, was Diskutieren voraussetzt - die Bereitschaft, sich auf den anderen Standpunkt einzulassen. Dessen bist du unfähig und folglich auch diskussionsunfähig, tut mir Leid ;-)
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.05.2009, 14:03:57

DJCobra:

Ich Empfehle Dir mal die Sendung alpha-Centauri von Harald Lesch. Dort wird unter anderen auch die Urknalltheorie behandelt, übrigens erklärt er dort auch, wie die Bedingungen in den ersten 3 Minuten nach der Entstehung des Universums gewesen waren und dass man das heute gut berechnen kann.

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-minuten-2000-ID1208768981476.xml

und

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/index.xml

Aber dem Universum ist es egal, was Leute wie Du glauben.
Von mir aus glaube doch an den Weihnachtsmann, das ändert auch nichts daran, dass Urknall und Evolution Fakt sind.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.05.2009, 16:36:31

Nein, nein, nein, nein, Kinder :-D

Sowohl die Bibel als auch der Urknall sind beides nur Theorien :-D Da gibts bei beiden Punkte die dafür und Punkte die dagegen sprechen, aber bewiesen ist hier nichts, also bitte bitte nicht immer sagen, da wäre irgendwas Fakt, okay? :-D

Niemand weiß, wie das Universum entstanden ist. Und der Urknall erscheint logischer, einigen wir uns darauf.
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.05.2009, 16:52:28

Ich sage dazu nur: http://www.youtube.com/watch?v=so7X-hG48KI :P
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.05.2009, 17:01:41

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL


Die Wissenschaft ist ungenau, daher wurde in dem Video extra gesagt, dass man dass Universum auf dreißig Milliarden Lichtjahren schätzt. Eine Schätzung ist für mich etwas anderes, als zu sagen, dass ist genau fünf Meter lang!



Okay, die Wissenschaft ist ungenau. Hat auch niemand das Gegenteil behauptet.
Vergiss' jetzt einfach erstmal die Wissenschaft. Es ist nicht deine Pflicht zu beweisen ob die Wissenschaftliche Theorie richtig liegt oder nicht, denn DAS behauptest du nicht. Weißt du, weil du kommst immer nur mit Argumenten, dass die Wissenschaft falsch liegt. Es geht aber nicht darum, andere Theorien nach unten zu drücken, sondern deine nach oben zu kriegen.

DU behauptest, Gott hat die Welt in 6 Tagen erschaffen. Beweis es mir. Sag mir, wenn es Gott gibt, was war vor ihm da? Und WIE konnte er es erschaffen? Wie hat er es gemacht?
Siehst du. Es geht nicht. Und das weißt du genau. Du weißt genau, dass es nicht bewiesen ist. Ich hab eher das Gefühl du WILLST es nicht anders glauben. Deshalb kommst du auch mit dem Argument "Glaub dran & du wirst es sehen". Weißt du eigentlich, was sich Menschen alles einbilden können?
Ähnlich wie bei dem Placeboeffekt.
Es gibt keinen Beweis dafür, dass wir alle von Gott geschöpft worden sind. Natürlich ist auch nicht das Gegenteil bewiesen.

Aber weißt du, es ist auch nicht bewiesen, dass Rehe nicht fliegen können. Du kannst sie meinetwegen vom Hochhaus schubsen, ICH kann dann immernoch sagen, dieses Reh hatte nur keinen Bock oder war zu nervös. Siehst du, das Gegenteil ist nicht bewiesen. Trotzdem wissen wir doch wohl alle, dass Rehe nicht fliegen können. Und das ist eigentlicht fast dasselbe Prinzip wie mit deiner Schöpfungstheorie. Nur, dass es eben doch viele gibt, die an diese glauben.

Ich persönlich glaube daran, dass es etwas Höheres als uns Menschen gibt, ich glaube auch an das Übersinnliche, aber an sowas, dass Gott die Welt in 6 Tagen erschaffen hätte bla, halt ich einfach nur für Geschichtsduselei. Ich glaube nicht an die Biebel, trotzdem bete ich, wenn ich Halt brauche und ich finde immernoch, man sollte mit dem Herzen glauben und nicht mit den guten Taten, die man für Gott tat.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2009, 16:54:55

Es muss sowas wie ein Gott geben^^

denkt mal zurück.. bevor es das Universum gab, gab es nur Materie & Anti-Materie (dadurch das Anti-Materie durch Materie beschossen wurde (aus zufall...) gab es einen Urknall & boom, Universum war da, wiederum war es mehr Materie als Anti-Materie, wenn es andersrum gewesen wär, wäre vielleicht etwas anderes entstanden^^)

Naja.. nur woher kommen diese beiden Stoffe? "Von nix, kommt nix" ... stimmt doch oder nich? ^^ Also müsste es einen Gott geben der dies erschaffen hat, stellt sich noch die Frage wie der Gott entstanden is^^ der kann ja auch nich einfach so aus dem Nichts herausgekommen sein^^

Diese ganze sache mit dem Gott is extrem unlogisch und auch absolut unmöglich das aus dem nichts etwas entstanden ist, ich denke aber das es sowas wie einen Erschaffer oder einen Gott gibt der dieses Universum gemacht hat^^

[stellt euch mal vor.. da das Universum ja ein Ende hat (nur wir werden in drinnen immer kleiner, deswegen ist es praktisch unmöglich ans Ende zu kommen (allein schon der Treibstoff würde Probleme machen :P) das es außerhalb dieses Univesums noch 1000 andre Universen gibt und das, dass wieder zu einem neuen Begriff führt, und wenn wir dann indrinnen so klein sind das wir praktisch nichts sind könnte es ja eine Ultra-Nova geben die das ganze Universum in die Luft jagt x), omg nein! Das is schwachsinn, aber das außerhalb dieses Universums noch andre sind, könnte ich mir allerdings gut vorstellen^^]

btw. wenn der Aldebaran eine Supernova machen würde, wären eh schon 100 Sonnensysteme drauf gegangen x), Aldebaran is glaub ich 40x so groß wie die Sonne... und wenn man sich dann noch vorstellt das 1 son Sonnenfleck 5x so groß wie die Erde ist.. Holla die Waldfee x)

MfG
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2009, 17:13:23



Zitat:
Naja.. nur woher kommen diese beiden Stoffe? "Von nix, kommt nix" ... stimmt doch oder nich? ^^ Also müsste es einen Gott geben der dies erschaffen hat, stellt sich noch die Frage wie der Gott entstanden is^^ der kann ja auch nich einfach so aus dem Nichts herausgekommen sein^^


Achso. Und wie ist dann Gott entstanden? "Von nix kommt ja nix" - sagste selber. Insofern ist das keine wirkliche Argumentationslinie, was du da versuchst zu verfolgen.

Manu.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2009, 19:27:42

Antwort auf: Van-Harry

Diese ganze sache mit dem Gott is extrem unlogisch und auch absolut unmöglich das aus dem nichts etwas entstanden ist, ich denke aber das es sowas wie einen Erschaffer oder einen Gott gibt der dieses Universum gemacht hat^^


Nur weil wir Menschen, die wie du sagtest absolut unbedeutend sind, nicht in der Lage sind uns das Nichts vorzustellen und folglich wir nicht in der Lage darüber zu postulieren das aus dem Nichts etwas entstehen kann oder nicht, ist das noch lange kein Beweis für einen Schöpfer sondern nur für unsere Unzulänglichkeit das Universum derart zu verstehen wie es evtl. nötig wäre um diese Frage zu klären.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2009, 21:59:50

Antwort auf: Herr Tod
Und soll ich dir mal sagen, was der Unterschied zwischen uns ist, was du aber permanent nicht raffst? :-D Wir sagen, dass die Wissenschaft falsch liegen kann und ziehen die Möglichkeit, dass wissenschaftliche Theorien nicht richtig sein können, in Betracht, du hälst deinen Glauben für unfehlbar und genau das ist der Grund, warum du eingeschränkt denkst, nicht wir ;-)


Warum halte ich den Glauben für unfehlbar? Ganz einfach: Weil er unfehlbar ist. ;-) Gott ist unfehlbar, die Bibel auch, Punkt. Logisch oder?
Einige Bereiche der Wissenschaft werden vom Teufel beherrscht, so entsteht eine Illusion, die dazu beitragen soll, dass sich die Menschen von Gott abwenden. Scheint ja bei euch geklappt zu haben. :-P

Antwort auf: Herr Tod
Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Dass du so eine Aussage tätigst, beweist wieder einmal, wie wenig Ahnung du von der Urknalltheorie hast ;-)


Diese Aussage ist richtig, denn Du kannst nicht etwas bestimmen, was vor unserer Zeit war. Es geht einfach nicht. Wenn Du etwas erarbeiten oder errechnen willst, musst Du die Rahmenbedingungen kennen und die kann dir kein Mensch auf der Welt sagen.

Antwort auf: Herr Tod
Mh...wo bitte hat das wer als toll und unverfehlbar bezeichnet? o.o


Wenn man sich das so durchliest, könnte man meinen, dass die Wissenschaft in euren Augen 'unverfehlbar' ist und bleibt. ;-)

Antwort auf: Herr Tod
Steht das in der Bibel? Schlag mal nach, was Diskutieren voraussetzt - die Bereitschaft, sich auf den anderen Standpunkt einzulassen. Dessen bist du unfähig und folglich auch diskussionsunfähig, tut mir Leid ;-)


Ja, es steht in der Bibel, sonst hätte ich es dir nicht hierein geschrieben. ;-)
Eine Diskussion setzt voraus, dass man zwei Standpunkte hat und seinen jeweils vertritt. Und wenn ich mich hier nicht darauf einlassen würde, würde ich längst nicht mehr hier schreiben. :-)
[Ironie]Es gibt zwei Standpunkte: Meinen und den falschen[/Ironie]...oder doch nicht? ;-) :-P

Antwort auf: Flo1982M
DJCobra:

Ich Empfehle Dir mal die Sendung alpha-Centauri von Harald Lesch. Dort wird unter anderen auch die Urknalltheorie behandelt, übrigens erklärt er dort auch, wie die Bedingungen in den ersten 3 Minuten nach der Entstehung des Universums gewesen waren und dass man das heute gut berechnen kann.

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-minuten-2000-ID1208768981476.xml

und

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/index.xml

Aber dem Universum ist es egal, was Leute wie Du glauben.
Von mir aus glaube doch an den Weihnachtsmann, das ändert auch nichts daran, dass Urknall und Evolution Fakt sind.


Das ist doch lächerlich. :-D
Du kannst es nicht berechnen, weil du die Rahmenbedingung nicht kennst und die wirst Du auch nie erfahren. Man stelle sich folgende Situation vor. Auf einem Gehweg liegt eine Person. In der unmittelbaren Nähe befinden sich mehrere Autos, eine Mauer, mehrere Gegenstände und jede Menge Passanten. Jetzt kommst Du dahergelaufen und siehst diese Person, weißt aber nicht was sie hat. Jetzt stellst Du dich in die Mitte und meinst in die Menge schreien zu müssen: 'Es war der Passant in dem roten T-Shirt. Er hat die liegende Person niedergeschlagen.' Jetzt kommt ein anderer hinzu gelaufen, der ebenfalls nicht mitbekommen hat was passiert war und meint: 'Er wurde vom schwarzen PKW angefahren.'
Weißt Du jetzt was passiert ist? Es ist dir unmöglich zu erfahren, was genau passiert ist. Der Mann kann z.B. von der Mauer gefallen oder eben vom Passanten niedergestreckt worden sein. Desweiteren steht dort ach noch ein Auto und auf dem Gehweg stehen Laternen. Wohl möglich, dass er dagegen gelaufen sein mag? Wie kannst Du nun herausfinden, was passiert ist? - Ganz einfach: Du fragst die Zeugen. Aber waren die beim Urknall vorhanden? Andererseits fragst Du den liegenden Passant. Flieg Du mal zum Weltall und frage mal das Universum, wo es herkommt und was passiert ist. Ich bin sicher, Du wirst eine Antwort erhalten. :-D :-D :-P
Lächerlich. :-D

Antwort auf: Herr Tod
Sowohl die Bibel als auch der Urknall sind beides nur Theorien


Wo ist die Bibel denn bitteschön eine Theorie? Du kannst sie anfassen und lesen und dir wird es nicht gelingen, sie zu widerlegen. ;-)

Antwort auf: schmusegirl-65479

DU behauptest, Gott hat die Welt in 6 Tagen erschaffen. Beweis es mir. Sag mir, wenn es Gott gibt, was war vor ihm da? Und WIE konnte er es erschaffen? Wie hat er es gemacht?
Siehst du. Es geht nicht. Und das weißt du genau. Du weißt genau, dass es nicht bewiesen ist. Ich hab eher das Gefühl du WILLST es nicht anders glauben. Deshalb kommst du auch mit dem Argument "Glaub dran & du wirst es sehen". Weißt du eigentlich, was sich Menschen alles einbilden können?
Ähnlich wie bei dem Placeboeffekt.
Es gibt keinen Beweis dafür, dass wir alle von Gott geschöpft worden sind. Natürlich ist auch nicht das Gegenteil bewiesen.


Es gab nichts vor Gott. Gott ist ewig und er wird auch ewig bleiben. Gott ist Gott. Was soll denn vor ihm dagewesen sein? ;-)
Wie er die Welt erschaffen hat, weiß ich nicht aber das ist ja nicht unserer Aufgabe das heraus zu finden. Gott ist eben mächtig und er kann alles. Wenn er wollte, könnte er innerhalb von Sekunden alles wieder rückgängig machen. Gott ist allmächtig und hat alle Macht über alle Gewalten.
Der Standard Satz: 'Beweis es mir.'
Das Ding ist, ich kann es dir nicht beweisen, dass es ihn gibt, denn das kannst nur Du selber. ;-)
Wenn Du nach Gott suchst wird er sich dir offenbaren und auf alle Frage eine Antwort geben.
Ich stelle mal die Gegenfrage (nein, es ist keine Flucht!): Beweise mir, dass es Gott nicht gibt.
Siehst Du, dass kannst Du mir und dem Rest der Welt auch nicht beweisen. Und ich lasse mich hier nicht als Eingebildeter hinstellen, nur weil ich meinen Standpunkt permanent vertrete und ihn für richtig halte. ]-(

Antwort auf: schmusegirl-65479
Aber weißt du, es ist auch nicht bewiesen, dass Rehe nicht fliegen können. Du kannst sie meinetwegen vom Hochhaus schubsen, ICH kann dann immernoch sagen, dieses Reh hatte nur keinen Bock oder war zu nervös. Siehst du, das Gegenteil ist nicht bewiesen. Trotzdem wissen wir doch wohl alle, dass Rehe nicht fliegen können. Und das ist eigentlicht fast dasselbe Prinzip wie mit deiner Schöpfungstheorie. Nur, dass es eben doch viele gibt, die an diese glauben.


Willst Du damit sagen, dass die Schöpfungstheorie falsch ist? Wenn ja, beweise es mir. ;-)

Antwort auf: schmusegirl-65479
Ich persönlich glaube daran, dass es etwas Höheres als uns Menschen gibt, ich glaube auch an das Übersinnliche, aber an sowas, dass Gott die Welt in 6 Tagen erschaffen hätte bla, halt ich einfach nur für Geschichtsduselei. Ich glaube nicht an die Biebel, trotzdem bete ich, wenn ich Halt brauche und ich finde immernoch, man sollte mit dem Herzen glauben und nicht mit den guten Taten, die man für Gott tat.



Warum hältst Du es für Geschichtsduselei?! Du glaubst nicht an die Bibel, betest aber trotzdem wenn es dir 'schlecht' geht oder wenn Du ihn einfach nur brauchst. Also glaubst Du im Endeffekt doch, weil sonst würdest Du ja nicht beten. :-O
Man muss sogar mit dem Herzen glauben, um zu erkennen was die Wahrheit ist. Was findest Du an guten Taten falsch oder was hast Du dagegen, wenn Gott auf deine Taten schaut? Keiner kennt dich besser als er. ;-)

#Cobra
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2009, 22:10:13



DJ Cobra500 XXL, eine klare Frage an dich:


Du findest es also logisch, dass Gott plötzlich da war, ohne alles, einfach, dass er da war?
Denn du sagst ja inhaltlich "Gott hat das gemacht, alles andere ist unlogisch" und sagst damit implizit auch wieder "von nichts kommt nichts" - also, wo kommt Gott her.
Logische Erklärung, kein christlicher Fanatismus (nichts für ungut, aber dein christeradikales Gesäusel ist wirklich fanatisch, das ist schon nicht mehr gläubig.)

Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2009, 03:31:37

Zitat:
Warum halte ich den Glauben für unfehlbar? Ganz einfach: Weil er unfehlbar ist. ;-) Gott ist unfehlbar, die Bibel auch, Punkt. Logisch oder?


Warum halte ich Comics für unfehlbar? Ganz einfach: Weil sie unfehlbar sind. ;-) Micky Maus ist unfehlbar, mein Micky Maus Heftchen auch. Logisch, oder?

Zitat:
Einige Bereiche der Wissenschaft werden vom Teufel beherrscht, so entsteht eine Illusion, die dazu beitragen soll, dass sich die Menschen von Gott abwenden. Scheint ja bei euch geklappt zu haben. :-P


Fanatismus.

Zitat:
Ja, es steht in der Bibel, sonst hätte ich es dir nicht hierein geschrieben. ;-)
Eine Diskussion setzt voraus, dass man zwei Standpunkte hat und seinen jeweils vertritt. Und wenn ich mich hier nicht darauf einlassen würde, würde ich längst nicht mehr hier schreiben. :-)


einlassen bedeutet nicht, regelmäßig hirnlos dagegen anzugehen ;o

Zitat:
Du kannst es nicht berechnen, weil du die Rahmenbedingung nicht kennst und die wirst Du auch nie erfahren.


Schlicht falsch, Rahmenbedingungen sind bekannt.

Zitat:
Wo ist die Bibel denn bitteschön eine Theorie? Du kannst sie anfassen und lesen und dir wird es nicht gelingen, sie zu widerlegen. ;-)


Hier, mein Zettel, auf dem steht, dass das Universum eine kleine Kugel im Magen eines rosa Ungetüms ist. Du kannst ihn anfassen und lesen und dir wird es nicht gelingen, ihn zu widerlegen ;-)

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2009, 11:57:04

Zitat:
Einige Bereiche der Wissenschaft werden vom Teufel beherrscht, so entsteht eine Illusion, die dazu beitragen soll, dass sich die Menschen von Gott abwenden. Scheint ja bei euch geklappt zu haben.


Jaja, alles was der Kirche nicht passt, wird als Teufelswerk abgetan. Ich erinnere dich gerne an die Hexenverbrennung. Glaubst du, dass es Hexen gab und die Kirche alle vernichtete? Oder wie erklärst du, dass heute keine Frauen mehr verbrannt werden?

Zitat:
Wie er die Welt erschaffen hat, weiß ich nicht aber das ist ja nicht unserer Aufgabe das heraus zu finden.


2tes Argument der Kirche: Hinterfrage deinen Glauben nicht, es ist nicht deine Aufgabe.
Naja so kann man sich seine Anhänger halt auf dem einfachsten Weg sichern. Einfach zu sagen, dass wir es nicht begreifen KÖNNEN und dass jeder Gedanke daran Zeitverschwendung ist. Naja hätte die Menschheit das immer gemacht gäbe es heute wohl keine weiterentwickelte Technik wie Computer, Autos, etc.

Zitat:
Das Ding ist, ich kann es dir nicht beweisen, dass es ihn gibt, denn das kannst nur Du selber.
Wenn Du nach Gott suchst wird er sich dir offenbaren und auf alle Frage eine Antwort geben


Und wenn ein Mensch sagt, Gott habe ihm befohlen jemanden zu töten, dann wird er von allen Christen einstimmig als geisteskrank/vom Teufel besessen bezeichnet. Wieder mal der einfache Weg, den Schmutz von der weißen Weste des Glaubens zu wischen.

Zitat:
Auf einem Gehweg liegt eine Person. In der unmittelbaren Nähe befinden sich mehrere Autos, eine Mauer, mehrere Gegenstände und jede Menge Passanten. Jetzt kommst Du dahergelaufen und siehst diese Person, weißt aber nicht was sie hat. Jetzt stellst Du dich in die Mitte und meinst in die Menge schreien zu müssen: 'Es war der Passant in dem roten T-Shirt. Er hat die liegende Person niedergeschlagen.' Jetzt kommt ein anderer hinzu gelaufen, der ebenfalls nicht mitbekommen hat was passiert war und meint: 'Er wurde vom schwarzen PKW angefahren.'
Weißt Du jetzt was passiert ist?


Auf Anhieb weiß ich es natürlich nicht. Aber dafür gibt es die Wissenschaft, welche die Art der Verletzung untersucht. Ein angefahrener sieht nicht so aus wie einer, der niedergeschlagen wurde.
Man kann das Ereignis rekonstruieren, gucken ob ein Auto einen leichten Blechschaden hat, schauen, ob ein Beteiligter eine Verletzung an der Hand hat, ob es Zeugen gibt, ob sich DNA Spuren an der Tatwaffe befinden und so weiter. Das ist WISSENSCHAFT.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2009, 18:47:14

Ich möchte an dieser Stelle vielleicht anmerken, dass DJ Cobra kein a-typischer Christ ist und dass seine Vorstellungen von Glaube weder von Theologen noch von dem Großteil der Glaubensgemeinschaft geteilt werden.

Dj Cobra ist ein religiöser Fanatiker, dem beigebracht wurde, die Bibel Wort für Wort so auszulegen, wie es geschrieben steht und alles zu verdammen, was sich dem entgegenstellen könnte. Das ist nicht die Glaubenslehre der allgemeinen Theologie, das ist nicht das, was in den Kirchen gelehrt wird und nicht das, was die Bibel aussagen will. Ich bitte, diesen Unterschied zu beachten, nicht dass hier die Kirche, Christen allgemein oder die Glaubenslehrer der Priester/Pfarrer angegriffen werden, es ist wie gesagt eine ganz andere, als DJ Cobra hier propagiert.

Also bitte immer den Unterschied im Kopf behalten. Ich würde auch sagen, wir beschäftigen uns weiter mit den Meinungen der anderen, was sie über Gott denken und halten uns nicht noch seitenlang mit einem Fanatiker auf, der keine andere Wahrheit als seine eigene anerkennen kann. In diesem Sinne - frohes Diskutieren :-)

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2009, 21:16:56

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL

Antwort auf: schmusegirl-65479
Aber weißt du, es ist auch nicht bewiesen, dass Rehe nicht fliegen können. Du kannst sie meinetwegen vom Hochhaus schubsen, ICH kann dann immernoch sagen, dieses Reh hatte nur keinen Bock oder war zu nervös. Siehst du, das Gegenteil ist nicht bewiesen. Trotzdem wissen wir doch wohl alle, dass Rehe nicht fliegen können. Und das ist eigentlicht fast dasselbe Prinzip wie mit deiner Schöpfungstheorie. Nur, dass es eben doch viele gibt, die an diese glauben.


Willst Du damit sagen, dass die Schöpfungstheorie falsch ist? Wenn ja, beweise es mir. ;-)

Um GOTTES WILLEN, nein. Aber ist sie denn komplett richtig? ;-)

Antwort auf: schmusegirl-65479
Ich persönlich glaube daran, dass es etwas Höheres als uns Menschen gibt, ich glaube auch an das Übersinnliche, aber an sowas, dass Gott die Welt in 6 Tagen erschaffen hätte bla, halt ich einfach nur für Geschichtsduselei. Ich glaube nicht an die Biebel, trotzdem bete ich, wenn ich Halt brauche und ich finde immernoch, man sollte mit dem Herzen glauben und nicht mit den guten Taten, die man für Gott tat.



Warum hältst Du es für Geschichtsduselei?! Du glaubst nicht an die Bibel, betest aber trotzdem wenn es dir 'schlecht' geht oder wenn Du ihn einfach nur brauchst. Also glaubst Du im Endeffekt doch, weil sonst würdest Du ja nicht beten. :-O
[/quote]

Warum? Die Muslime glauben auch nicht an die Bibel und beten trotzdem.
Ich habe bereits geschrieben, ich glaube an einen Gott. Ich glaube an Jesus.
Ja, ich faste sogar aus religiösen Gründen.
Aber ich hänge mich nicht (zusehr) an die Bibel.
Ich habe eine eigene Vorstellung von Gott, die vielleicht nicht ganz dem christlichen Glauben entspricht, na und? Warum sollte ich an irgendwelche vorgegebene Religionen glauben und mich an irgendwelche Regeln halten? Jeder hat seinen EIGENEN glauben. Und solange ich mich nicht auf einem Podest stelle und sage "SO IST ES, AUCH WENN ES KEINEN BEWEIS GIBT"(>.>), ist es doch okay, es ist nur für mich, es stört keinen.


... Aber ich merk schon, es macht keinen Sinn mit dir zu diskutieren.
DU gehst ja felsenfest davon aus, dass die Bibel stimmt, bitteschön, es ist deine Sache. Aber dann platz nicht in das Konzept und versuch jeden irgendwie einzureden, dass es so und so ist, sondern dass du so DENKST, dass es so ist. Denn nur weil du daran glaubst, heißt es noch lange nicht das es so ist. Ob dus nun glaubst oder nicht.
ICH glaub da anders. ;)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2009, 05:52:40

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL

Willst Du damit sagen, dass die Schöpfungstheorie falsch ist? Wenn ja, beweise es mir. ;-)


Der beste Beweis das die Schöpfungstheorie ein Mythos ist, liefert das HIV Virus. Weder war es von Anfang an da, es mutierte zuerst, noch ist es in seiner Beschaffenheit von Beginn seiner Mutation so wie es heute ist.

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL

Gott ist allmächtig und hat alle Macht über alle Gewalten.


Kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht mehr heben kann?
Posted by: Flo1982M

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2009, 09:42:42

Antwort auf: DJ Cobra500 XXL

Das ist doch lächerlich. :-D


Oho, Da hat jemand Astrophysik studiert.... ?-)

Ein lustiges Völkchen seid ihr Kreationisten...
Wer ein altes Märchenbuch über wissenschaftliche Erkenntnisse stellt, dem ist wirklich nicht zu helfen.

Nun könnte ich auch behaupten: Autos würden gar nicht von den Verbrennungsmotoren angetrieben sondern von nicht nachweisbaren Wesen (Intelligenten Schiebern =Engeln) geschoben? Diese Schieber trinken dann natürlich auch das Benzin im Tank und je schneller sie schieben, umso mehr Durst bekommen sie und umso mehr Benzin müssen sie trinken.

Ich glaube, würde ich das behaupten, würde mich wohl jeder für einen Spinner halten.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.06.2009, 08:37:37

Urknall oder Schöpfungsgeschichte?

Die Frage, was denn nun tatsächlich maßgeblich zur Entstehung der Erde beigetragen hat, beschäftigt heutzutage auch Wissenschaftler. Diese sollten eigentlich davon überzeugt sein, dass die Erde durch den Urknall entstanden ist. Laut dieser Theorie schlug vor ungefähr 15 bis 20 Milliarden Jahren ein riesiger Meteor auf und die Erde entstand aus dem Nichts. Dieser Vorgang wird üblicherweise als Urknall bezeichnet.



Dann gibt es aber noch die Theorie der Schöpfungsgeschichte. Gott hat die Welt in sieben Tagen geschaffen und sich an jedem einzelnen Tag der Erschaffung einer anderen Spezies zugewendet, bis er sich schließlich am siebten Tag seiner Schöpfung ausruhte. %-)

Fromme Christen sehen gar keinen Zweifel darin, dass die Welt allein durch Gott erschaffen wurde. Wissenschaftler hingegen glauben nicht an das Unmögliche und fordern für eine Theorie immer Beweise. Aber was ist mit christlichen Wissenschaftlern?

Diese befinden sich in einem Zwiespalt von Glauben und Wissen. Über Jahre hinweg haben sie sich deshalb besonders damit beschäftigt, Beweise für die Urknall-Theorie zu finden. Und hier passt alles wunderbar zusammen. Man kann die -Entstehung jedes einzelnen Lebewesens logisch nachvollziehen. Was aber wen man sich irrt? Es gibt in unserer Welt immer wieder mal Augenblicke, wo einen der Verstand verlässt und man auf seinen Glauben hören muss. Wenn nicht Gott die Welt geschaffen hat, sondern diese tatsächlich durch eine riesige Explosion im Weltall entstanden ist, dann würden gläubige Christen doch schon erheblich daran zweifeln, warum man dann von der Theorie der Schöpfungsgeschichte ausgeht. Vielleicht gibt es Gott dann ja gar nicht?

Dies scheint ein ziemlich heikles Thema zu sein. Jeder hat hier eine andere Auffassung. Jedoch sollte man bei jedweder Diskussion über die Entstehung der Erde den Glauben eines jeden einzelnen respektieren. Für viele beginnt der Glauben dort, wo die Wissenschaft nicht weiter weiß.

In diesem Sinne.
Chris :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.06.2009, 12:23:15

Zitat:
Laut dieser Theorie schlug vor ungefähr 15 bis 20 Milliarden Jahren ein riesiger Meteor auf und die Erde entstand aus dem Nichts. Dieser Vorgang wird üblicherweise als Urknall bezeichnet.

Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden. Die Erde ist etwa 4,55 milliarden Jahre alt.
Besser du ließt es dir hier nochmal durch.

Zitat:
Dann gibt es aber noch die Theorie der Schöpfungsgeschichte. Gott hat die Welt in sieben Tagen geschaffen und sich an jedem einzelnen Tag der Erschaffung einer anderen Spezies zugewendet, bis er sich schließlich am siebten Tag seiner Schöpfung ausruhte. rolleyes

Das ist auch falsch. Laut Bibel kamen erst Tag und Nacht, Pflanzen, dann Tiere und zuletzt der Mensch. Aber richtig, 7 Tage hats gedauert und am 7ten hat er lieber nix getan (laut Bibel).
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.06.2009, 13:34:17

Nein, ich hab nix falsch verstanden. :-)
Lies es dir bitte noch ma richtig durch und vergleich das bitte mit deiner Verlinkung ;-). Beide Texte beinhalten das gleiche.

Zu der Schöpfungsgeschichte:


Deins: 7 Tage hats gedauert und am 7ten hat er lieber nix getan (laut Bibel)
Meins: Dann gibt es aber noch die Theorie der Schöpfungsgeschichte. Gott hat die Welt in sieben Tagen geschaffen und sich an jedem einzelnen Tag der Erschaffung einer anderen Spezies zugewendet, bis er sich schließlich am siebten Tag seiner Schöpfung ausruhte. < Ja, wie in der Bibel.

Wieder das gleiche ;-)
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.06.2009, 14:05:00

Antwort auf: UnReAl RaZzOr
Urknall oder Schöpfungsgeschichte?
Laut dieser Theorie schlug vor ungefähr 15 bis 20 Milliarden Jahren ein riesiger Meteor auf und die Erde entstand aus dem Nichts. Dieser Vorgang wird üblicherweise als Urknall bezeichnet.

Nein, ich hab nix falsch verstanden.


Einiges hast du schon falsch verstanden bzw. durcheinander gebracht. Du hast einmal den Urknall und die Entstehung der Erde verwechselt bzw. "verwischt". Erstmal hast du einen Logikfehler eingebaut "ein riesiger Meteor auf und die Erde entstand aus dem Nichts" - gemerkt? Du sagst das ein Meteor auf etwas schlägt und die Erde entstand aus dem Nichts, was falsch ist da Meteor und das "Ding" auf was es schlägt bereits da sind und somit das "Nichts" bereits nicht existierte.

Auch das nennt man nicht Urknall, sondern schlicht Meteoriteneinschlag.
Ich zitiere direkt aus dem Wiki, da ich es nicht besser fassen könnte:

Der Urknall bezeichnet keine „Explosion“ in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität.

Aufgrund eines Übersetzungsfehlers
Warnung! Spoiler!
Als Begründer der Theorie gilt der Theologe und Physiker Georges Lemaître, der 1931 für den heißen Anfangszustand des Universums den Begriff „primordiales Atom“ oder „Uratom“ verwendete. Der Begriff Urknall (engl. Big Bang, wörtlich also großer Knall) wurde von Sir Fred Hoyle geprägt, der als Kritiker diese Theorie unglaubwürdig erscheinen lassen wollte. Der deutschen Übersetzung fehlt dieser ironische Unterton.
gehen wir immer davon aus das der Urknall eben ein "Knall" war und sich schlagartig die Materie entwickelte und in alle Raumrichtungen expandierte, so etwa: [img]http://www.planet-wissen.de/pics/IEPics/tempx_universum_urknall_g.jpg[/img]

Das ist jedoch komplett falsch, da zu dem Zeitpunkt des Urknalls nicht etwa die gesamte Materie im Universum auf einen Punkt konzentiert war sondern wie bereits geschrieben die Entstehung von Raum, Zeit, Materie. Diese Singularität ist für den Menschen auch nicht vorstellbar, da wir immer in den Kategorien von Raum und Zeit denken, was natürlich bei der Betrachtung des Urknalls etwas physikalisch greifbares zu haben eine Unmöglichkeit darstellt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.06.2009, 15:39:12

Zitat:
Deins: 7 Tage hats gedauert und am 7ten hat er lieber nix getan (laut Bibel)
Meins: Dann gibt es aber noch die Theorie der Schöpfungsgeschichte. Gott hat die Welt in sieben Tagen geschaffen und sich an jedem einzelnen Tag der Erschaffung einer anderen Spezies zugewendet, bis er sich schließlich am siebten Tag seiner Schöpfung ausruhte. < Ja, wie in der Bibel.

Du verstehst es echt, Aussagen zu verdrehen. Ich habe EXTRA gesagt, dass die Aussage von mir, welche du zitiert hast mit Meiner übereinstimmt. Das davor ist lediglich falsch. Laut Bibel wurde nicht an jedem Tag eine neue Spezies erschaffen oder seit wann ist "Tag und Nach" eine Spezies?

Naja und zu deiner 2ten Kritik hat sich Waron ja schon geäußert.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.06.2009, 16:57:15

Wäää, ok :-D

Man kann sich ja mal vertun.
Jetzt wo ich es NOCHMALS gelesen habe ... :-D

Das war dann einfach 'nen kleines Mißverständnis.

Tut mir leid :-P

/edit: Normalerweiser bin ich nicht so verwirrt :-D
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.06.2009, 01:46:17

Ich hab eben mal so ein wenig rumgelesen und hab folgende lustige Stellen entdeckt:

Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei
und
Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.

Hier spricht Gott anscheinend zu andren Leuten, ich bin nicht so der Bibel-Fan und -Analytiker, darum frag ich mal, zu wem genau er da redet? *g





(Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte <Ich find die Bibel teils echt amüsant, in dem Sinne gute Nacht! :-D )
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.06.2009, 15:16:59

Antwort auf: chrixix
Ich hab eben mal so ein wenig rumgelesen und hab folgende lustige Stellen entdeckt:

Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei
und
Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.

Hier spricht Gott anscheinend zu andren Leuten, ich bin nicht so der Bibel-Fan und -Analytiker, darum frag ich mal, zu wem genau er da redet? *g


Nein, da war niemand da. Klar ist, dass hier nicht Gott zitiert wird, denn es saß niemand mit Zettel und Stift auf dem Mond und hat mitgeschrieben. Dieses für die Schöpfungsgeschichte typische "Siehe..." haben die Verfasser der Bibel entstehen lassen, um dem, der das liest, zu zeigen "Ah, guck mal, da passiert gerade dies und das".
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.06.2009, 23:45:15

ich glaube das es ne höhere Kraft gibt, aber ich glaube nicht an son alten Mann mit langen weißen Bart,
ich glaube das es Engel gibt, und andere übernatürlichen Wesen
Posted by: Konk1912

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.06.2009, 23:58:59

Antwort auf: Paige 92
ich glaube das es ne höhere Kraft gibt, aber ich glaube nicht an son alten Mann mit langen weißen Bart,


Also ich habe eigentlich immer an den Weihnachtsmann geglaubt :-)

Nein, ich glaube nicht an Gott. Ich sehe mich allerdings auch wohl eher als Agnostiker, denn als Atheist.

Wenn Leute meinen, sie muessen an Gott glauben, habe ich da kein Problem mit. Ein Problem habe ich lediglich mit der katholischen Kirche und ihren grauenhaften Ansichten. Unser werter Papst ist da natuerlich auch noch die Spitze des Eisberges - eine schlimmere Wahl haette es damals vor 3 Jahren fuer die katholische Kirche auf keinen Fall geben koennen. Durch diese unglaublich konservativen und absolut hirnrissigen Ansichten, macht sich die Kirche immer mehr kaputt. Nicht verwunderlich, dass die Kirchen immer weniger besucht werden.
Posted by: rodinator

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.06.2009, 01:58:13

irak, iran, usa, saddam, bin laden
du glaubst nicht an meinen gott, also bist du böse
abstimmung: religion muss pflichtfach werden
95 prozent der erdbevölkerung glauben an einen gott

find ich traurig
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.06.2009, 02:26:04

Antwort auf: rodinator
irak, iran, usa, saddam, bin laden
du glaubst nicht an meinen gott, also bist du böse
abstimmung: religion muss pflichtfach werden
95 prozent der erdbevölkerung glauben an einen gott

find ich traurig


Öhm... Frage. Was hat...Saddam Hussein...mit Religionskriegen zu tun? Seit wann war dieser Mann von Religion getrieben? Und seit wann die USA...? Geht's noch sinnfreier?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 03:13:26

Ja, Gott bzw. Jahwe existiert.

Andernfalls glaube ich kaum, dass es Israel heute noch geben würde.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 11:08:07

Existiert Gott? - Nein.


100% nicht...

Ich dachte eigentlich die meisten hier sind auis dem Märchenalter raus...
Vergleicht das doch mal: z.B Frau Holle und Gott. Wenn ich beides betrachte kommt mir Frau Holle immer noch sinnvoller vor. Einige Menschen wurden laut der Bibel über 900 Jahre alt...da kann ich nur laut lachen.
Gott ist halt einfach Palaber, gibts nicht aber schwache Menschen brauchen ihn.

Ich haette auch nichts gegen Religion als solches wenn daraus nicht immer so eine Scheisse resultiert...

Glaubenskriege, Hexenverbrennungen , Katholische Priester missbrauchen Kinder, Selbstmordattentaeter, Holocaust usw...

Ohne Religion waeren viele Millionen Menschen mehr am Leben :P
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 11:28:40

Antwort auf: X Homer Simpson X
Existiert Gott? - Nein.


100% nicht...

Und das weißt Du woher?
Keine Wissenschaft kann das weder bestätigen, noch belegen. Also gibt es da keine 100 prozentige Sicherheit.

Antwort auf: X Homer Simpson X
Bibel


Trenne Existenz von Gott von der Bibel, weil die Bibel ist ein über Jahrhunderte verfasstes Märchenbuch.


Antwort auf: X Homer Simpson X
schwache Menschen brauchen ihn


Eine sehr gewagte These, zu behaupten dass 92% der Menschen, die eben an ein höheres Wesen glauben, durchweg schwach sind.

Antwort auf: X Homer Simpson X
Ohne Religion waeren viele Millionen Menschen mehr am Leben


Auch Atheisten haben einen faible dafür sich gegenseitig umzubringen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 11:57:16

Zitat:
Auch Atheisten haben einen faible dafür sich gegenseitig umzubringen.

Beispiele bitte. Mir ist keins in solch einem Ausmaß bekannt wie zB die Hexenverbrennung.

Zitat:
Keine Wissenschaft kann das weder bestätigen, noch belegen. Also gibt es da keine 100 prozentige Sicherheit.

Es ist nicht Aufgabe der Wissenschaft dies zu tun. Wie willst du den GLAUBE an etwas widerlegen? Ich kann an alles mögliche glauben. Ob an außerirdische Wesen oder rosa Elefanten. Die Existenz dieser Wesen kann mir keiner Widerlegen.
Natürlich gibt es keine 100%ige Sicherheit. Diese wird es nie geben, jedoch kann man es in Wahrscheinlichkeiten ausdrücken. Und Diese liegt für mich bei 99,9999...% für eine Nichtexistenz.

Zitat:
Trenne Existenz von Gott von der Bibel, weil die Bibel ist ein über Jahrhunderte verfasstes Märchenbuch.

Leider sehen dies bestimmt 80%-90% der Christen anders.

Zitat:
Ja, Gott bzw. Jahwe existiert.
Andernfalls glaube ich kaum, dass es Israel heute noch geben würde.

Diese Argumentation ist absolut schwach.
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 12:04:05

Zitat:
Beispiele bitte.

Die ca. 20 mio Menschen die in den KZ's von Stalin getötet wurden.
Die 65 mio Toten die Mao hat beseitigen lassen.
usw.

Das sind alles astreine religionsfreie Genozide.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 15:30:25

Wir sollten uns nicht davor fürchten, dass es keinen Gott gibt - wohl aber eher davor, dass er existiert.

Diskussionen zwischen Gläubigen und Atheisten sind sinnlos.

Atheisten glauben nicht an Gott und
Gott glaubt nicht an Atheisten (Makaber, aber gut hehe)

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 17:25:29

Zitat:
Die ca. 20 mio Menschen die in den KZ's von Stalin getötet wurden.
Die 65 mio Toten die Mao hat beseitigen lassen.
usw.

Das sind alles astreine religionsfreie Genozide.


Das ist eine Argumentation, die Gläubige gerne gegen Atheisten verwenden.
Stalin hatte zB. auch einen Bart. Deswegen ist dies immer noch nicht der Grund, weswegen er diese Menschen tötete.
Die Hexenverbrennungen fanden im Namen des Glaubens statt. Stalins oder Maos Handlungen hingegen standen nicht im Namen des Atheismus.
Nur weil eine Tat nicht aus religiösen Motiven entspringt hat sie nicht gleich ein atheistisches Motiv.
Naja und wie ich sehe hast du bei der Opferzahl auch großzügig aufgerundet.
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 18:22:44

Zitat:
standen nicht im Namen des Atheismus


Nö, standen sie auch nicht. Aber sie waren frei von jeglichen religiösen Motiven.

Und die Zahlen sind durchaus realistisch. Kommt nur nicht so gut an zu sehen dass Kommunisten mehr Menschen getötet haben als ein gewisser Österreicher.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 20:10:39

Zitat:
-Auch Atheisten haben einen faible dafür sich gegenseitig umzubringen.

-Die ca. 20 mio Menschen die in den KZ's von Stalin getötet wurden.
Die 65 mio Toten die Mao hat beseitigen lassen.
usw.

-Das sind alles astreine religionsfreie Genozide.


Sinnfrei? Das hat immernoch nichts damit zu tun, dass sie Atheisten sind.
Ich meinte nur, dass Glaubenskriege in der kompletten Geschichte der Menschheit immer wieder vorkommen. Da Stalin und Mao nichts mit Glaubenskriegen zu tun haben ordne ich sie natürlich auch nicht dazu. Jedoch haben sie auch in keinstem Fall etwas mit Atheismus zu tun.
Du könntest genau so gut andere Dinge nennen, welche Mao und Stalin gemeinsam haben und es so Formulieren.
Behaupten wir sie waren Linkshänder.
"Auch Linkshänder haben einen faible dafür sich gegenseitig umzubringen."
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 21:49:28

Da es offensichtlich nicht ankommt, formuliere ich es mal deutlicher.
Wenn es darum geht eine Masse aufzustacheln gegen jemanden sind die Motive scheißegal.
Wäre es nicht Religion gewesen, dann halt etwas anderes. Wenn Menschen einen "Grund" brauchen um andere zu töten ist ihnen jedes Motiv recht.

Und außerdem ist es Schwachsinn wegen Dingen teilweise Jahrhunderte zurückliegen, eine Ganze Religion oder Religionen allgemein in misskredit zu bringen.
Bendenke, hinter jeder Tat steht jemand der sie ausführt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 22:49:41

Zitat:
Und außerdem ist es Schwachsinn wegen Dingen teilweise Jahrhunderte zurückliegen, eine Ganze Religion oder Religionen allgemein in misskredit zu bringen.

Der Konflikt im Iran liegt Jahrhunderte zurück? Mhh, naja dann bin ich nicht so auf dem neusten Stand. Ich dachte der dauert noch an.
Will der Glaubensführer nicht die Führer der Demonstranten hinrichten lassen, da sie gegen ihr land hetzen und somit auch gegen Gott?

Zitat:
Wenn es darum geht eine Masse aufzustacheln gegen jemanden sind die Motive scheißegal.

Natürlich. Nur dass die Religion sich dazu ja förmlich anbietet solch Sachen zu rechtfertigen. Der Glaube alleine ist nicht gefährlich, sondern der Missbrauch. Naja und es kommt wie schon erwähnt immer wieder vor, dass Menschen ihn Missbrauchen um sich/ihrer Gruppe die Vorherrschaft zu sichern.
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.06.2009, 23:52:31

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich sagte:
Zitat:
wegen Dingen teilweise Jahrhunderte zurückliegen


Zitat:
Menschen ihn Missbrauchen


Und warum verurteilst Du dann nicht diese Menschen, anstatt der Religion?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.06.2009, 00:31:47

Zitat:
Und warum verurteilst Du dann nicht diese Menschen, anstatt der Religion?

Weil Religion prinzipiell zu solchen Zwecken missbraucht wird und auch ein sehr effektives Mittel ist, um Massen zu kontrollieren.
Machtgierige Menschen gibt es überall. Jedoch kann man ihnen die Wege, um an Macht zu gelangen erschweren.
Ich wäre ja für mehr Aufklärung, was Religion angeht in Schulen und GEGEN eine religiöse Erziehung. Das Kind kann garnicht entscheiden, was es Glaubt, bekommt die wunderbarsten Bibelgeschichten erzählt und setzt sich später garnicht mehr mit der Sache auseinander, sodass es wieder ein neuer Mensch, anfällig für Lügen, getarnt im Mantel der Religion, wird.
Natürlich ist das KEIN Universalbeispiel, jedoch kenne ich genug Menschen, welche diese Thema genau so handhaben.

Zitat:
wegen Dingen teilweise Jahrhunderte zurückliegen

Meine Aussage war weniger auf das "teilweise" als auf das "zurückliegen" bezogen. Es handelt sich ebenfalls nicht um einen zurückliegenden, sondern um einen aktuellen Konflikt. Es wurde aus deiner Aussage nicht klar, dass aktuell Konflikte bestehen können.
Posted by: Rich@rd kimble

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.06.2009, 01:22:45

Zitat:
zu solchen Zwecken missbraucht wird

Also verbieten wir zukünftig alles was missbraucht werden kann?
Glückwunsch!

Zitat:
aktuellen Konflikt

Der aktuelle "Konflikt" im Iran hat nichts mit Religion zu tun. Es geht um eine gefälschte Wahl und ein Volk dass sich nicht verarschen lässt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.06.2009, 02:52:27

Zitat:
Ich wäre ja für mehr Aufklärung, was Religion angeht in Schulen und GEGEN eine religiöse Erziehung. Das Kind kann garnicht entscheiden, was es Glaubt, bekommt die wunderbarsten Bibelgeschichten erzählt und setzt sich später garnicht mehr mit der Sache auseinander, sodass es wieder ein neuer Mensch, anfällig für Lügen, getarnt im Mantel der Religion, wird.
Natürlich ist das KEIN Universalbeispiel, jedoch kenne ich genug Menschen, welche diese Thema genau so handhaben.


Das ist absolut nicht der Fall. Der Religionsunterricht an deutschen Schulen dient nicht dazu, Kinder und Jugendliche zum christlichen Glauben zu bekehren oder vorzuformen, er wird ihnen lediglich näher gebracht. Die Schüler können jederzeit frei entscheiden, welcher Religion sie angehören und was sie von all dem glauben. Religionslehrer betonen immer wieder, dass niemand der Anwesenden diese Geschichten glauben muss. Auch ist es blödsinnig, hier tiefenpsychologische Manipulation oder dergleichen zu unterstellen. Ferner wird in sehr vielen Schulen ein Alternativunterricht angeboten, d.h. man ist nicht gezwungen, als Schüler am Religionsunterricht teilzunehmen, da es andere Wahlmöglichkeiten wie den Ethikunterricht oder dergleichen gibt.

Deine Formulierung "Lügen, getarnt im Mantel der Religion" macht deutlich, dass du eine extrem überspitzte, realitätsferne und übertrieben negative Ansicht von Religion hast. Niemand leugnet Religionskriege oder Tragödien, die religiöse Hintergründe haben. Deswegen allerdings dem Religionsunterricht in Schulen solch einen manipulativ böswilligen Charakter aufzuzwingen, ist gleichermaßen ungerechtfertigt wie auch unangebracht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.06.2009, 10:13:25

Zitat:
Religionslehrer betonen immer wieder, dass niemand der Anwesenden diese Geschichten glauben muss.

Wow, da hattest du ja mal Ausnahmen. In der Art habe ich das noch nie von einem solchen Lehrer gehört. Stattdessen eine Frau, welche die Bibel wörtlich nimmt und meint, dass sie auch nicht Lehrerin wäre, wenn ihr Glaube es verbieten würde.

Zitat:
Der Religionsunterricht an deutschen Schulen dient nicht dazu, Kinder und Jugendliche zum christlichen Glauben zu bekehren oder vorzuformen, er wird ihnen lediglich näher gebracht.

Wo lebst du? Glaube wird einem Kind näher gebracht indem man einem Kind von Anfang an beibringt, dass es Gott gibt, man sich an die 10 Gebote halten sollte und die anderen Religionen garnicht erst erwähnt?

Zudem kommt die Kommunion/Konfirmation, welche auch recht früh statt findet. Meiner Meinung nach darf das so nicht sein. Das Kind wird von den Eltern einfach dazu gedrängt, ohne überhaupt selbst zu entscheiden. Klar, wer will sich in dem Alter schon gegen seine Eltern stellen?

Zitat:
Ferner wird in sehr vielen Schulen ein Alternativunterricht angeboten, d.h. man ist nicht gezwungen, als Schüler am Religionsunterricht teilzunehmen

Ja, nur dass man in der 5ten Klasse nicht viel selber entscheidet, sondern die Eltern. Wenn dich diese dann ersteinmal in einen Religionsunterricht gesetzt haben, dann sagen sich die meisten: "Ob ich jetzt Reli oder die Alternative wähle ist doch egal. Ich muss eh eins von beiden machen." Ein Kurswechsel ist einfach zu umständlich für einen, den es nicht interessiert.

Zitat:
Deine Formulierung "Lügen, getarnt im Mantel der Religion" macht deutlich, dass du eine extrem überspitzte, realitätsferne und übertrieben negative Ansicht von Religion hast.

Das war im Bezug auf die Eigenschaft des leicht zu missbrauchen seins der Religion gemeint. Ich weiß absolut nicht, was daran realitätsfern sein soll.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.06.2009, 15:22:35

Antwort auf: Nebelheim

Ja, nur dass man in der 5ten Klasse nicht viel selber entscheidet, sondern die Eltern.


Ähm, ich frag mich was du eigentlich anderes erwartest.
Ein 10 Jähriges Kind ist halt noch auf seine Eltern angewiesen und kann denke ich noch nicht richtig beurteilen, zu welcher Religion er angehört.
Du kannst doch nicht von einem Kind eine ernsthafte Antwort erwarten, in welchem Religionskurs er doch gerne gehen würde. Ist doch logisch dass sie sich erstmal nach den Eltern richten.. Und wenn sie sich nicht für Evangelisch, sondern für Ethik entscheiden, dann sicherlich nicht, weil sie nichts mit dem Glauben zu tun haben wollen (sondern weil sie vielleicht keine Lust auf die Lehrer etc haben).

Ist doch klar dass die Eltern ihre Religion erstmal weitergeben. Man kann ein Kind nicht von Anfang an alles alleine entscheiden lassen, es sollte schon etwas in die Wege geleitet werden, das gehört zur Verantwortung. Und ab 14 (laut Gesetz) ist dann das Kind alt genug(auch psychisch) um entscheiden zu können, an was es glauben möchte.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.06.2009, 15:28:48

Zitat:
Wow, da hattest du ja mal Ausnahmen. In der Art habe ich das noch nie von einem solchen Lehrer gehört. Stattdessen eine Frau, welche die Bibel wörtlich nimmt und meint, dass sie auch nicht Lehrerin wäre, wenn ihr Glaube es verbieten würde.


Ich würde eher sagen, dass du der Ausnahme begegnet bist. Und die Ausnahme, von der du da sprichst, kann über Religion denken, was sie will, sie kann meinetwegen die Auswahl ihres morgendlichen Toastaufstrichs Gott widmen, solange sie den Kindern die Option lässt, was sie glauben und was nicht ist das vollkommen egal und Religionslehrer, die ihre Schüler einen Glauben aufzwingen, sind und bleiben die Ausnahme.

Zitat:
Wo lebst du? Glaube wird einem Kind näher gebracht indem man einem Kind von Anfang an beibringt, dass es Gott gibt, man sich an die 10 Gebote halten sollte und die anderen Religionen garnicht erst erwähnt?


Du hast entweder einen derbe schlechten Religionsunterricht "genossen" oder diesen gründlich missverstanden. Den Kindern wird nicht von Anfang an beigebracht, dass es Gott gibt und dass man sich an die Gebote halten muss, sondern dass es in der Vorstellung der Christen Gott gibt und man sich nach diesem Glauben an die Gebote halten sollte. In jedem vernünftigen Religionsunterricht werden außerdem andere Glaubensrichtungen besprochen, die auch fest im Lehrplan stehen, es werden Vergleiche zwischen Christentum, Buddhismus und Islam gezogen, es werden Diskussionsrunden veranstaltet und Meinungen ausgetauscht. Wenn das bei dir nie der Fall war, tut mir das sehr Leid, dann bist du an einen der vielen schlechten Lehrer hier in Deutschland geraten, Fakt ist aber, das es sowohl vorgeschrieben als auch größtenteils so umgesetzt wird, dass den Kindern weder ein Glaube aufgezwungen wird, noch dass andere Religionen niemals erwähnt oder besprochen werden.

Zitat:
Ja, nur dass man in der 5ten Klasse nicht viel selber entscheidet, sondern die Eltern. Wenn dich diese dann ersteinmal in einen Religionsunterricht gesetzt haben, dann sagen sich die meisten: "Ob ich jetzt Reli oder die Alternative wähle ist doch egal. Ich muss eh eins von beiden machen." Ein Kurswechsel ist einfach zu umständlich für einen, den es nicht interessiert.


Na tut mir Leid, wem ein simpler Kurswechsel zu umständlich ist, der ist dann auch selbst Schuld. Ich weiß ja nicht, was du für ein Elternhaus hast, aber sowohl meine Eltern als auch die Eltern meiner Freunde und Bekannte haben ihren Kindern immer die Wahl der Kurse überlassen, ob das nun die 5. oder die 12. Klasse war. Wenn dies nicht der Fall ist, liegt die Schuld nicht bei den Lehrern sondern bei den Eltern.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.07.2009, 03:21:59

4. Mose 6,26 : Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.


Antwort auf: rodinator
95 prozent der erdbevölkerung glauben an einen gott

find ich traurig
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.07.2009, 06:52:44

Dann darfst du aber auch nicht viel vom NT halten, da sich Jesus mehrfach auf das AT beruft (Schöpfung Adam & Eva, Sintflut). Selbe gilt für Petrus und Paulus (Sintflut, Sündenfall Adams). Wäre dann ja auch alles unwahr.

Antwort auf: omega15
Außerdem halte ich als Christ selbst nicht viel vom Alten Testament, auch die Schöpfungsgeschichte scheint mir nicht wahr zu sein, ist doch die darwinistische Theorie schon belegt. Sicherlich stehen dort einige sehr interessante Dinge drin, aber ich halte einen Großteil für frei erfunden bzw. fälschlich überliefert...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.07.2009, 11:39:02

Irgendwie checkt ihr das alle gar nicht.

Es geht in der Bibel nicht darum ob die Geschichten wahr sind.
Sie sollen uns nur einen Weg zeigen uns das Leben zu erleicherten.

Nehmen wir das krasse Beispiel von Hiob's Geschichte, ich denke sie ist den meisten bekannt.
Es zeigt uns, dass auch kein Glaube uns vor Unglück schützt & das es nicht Gott ist, der uns irgendetwas auferlegt. Das wir es uns selber erarbeiten sollen.#


Sowas ist es, was die Geschichten uns zeigen sollen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.07.2009, 17:46:22

Ja ist deine Meinung, für mich ist die Bibel wahr.
Dann checke ich das eben nicht :-)

Antwort auf: Sternchen000
Irgendwie checkt ihr das alle gar nicht.

Es geht in der Bibel nicht darum ob die Geschichten wahr sind.
Sie sollen uns nur einen Weg zeigen uns das Leben zu erleicherten.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.07.2009, 20:04:00

Sternchen000 hier geht es nicht um "etwas checken" oder auch nicht. Im Glaube gibt es keine allgemeingültige Wahrheit, da jeder glaubt, was er für richtig hält. Daher sollte man mit solchen absoluten Ansichten aufpassen, denn für genau sowas bringen sich Menschen gegenseitig um.
Auch wenn viele Menschen ihren Glauben für den einzig wahren halten, sollte man den der anderen doch zumindest respektieren.
Nur weil ich nicht an Gott glaube, erkläre ich Gläubige welcher Religion auch immer nicht für "nicht-checker", sondern ich akzeptiere ihre Einstellung, da sie ihnen ja offensichtlich hilft.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.07.2009, 01:31:07

Antwort auf: Sternchen000
Irgendwie checkt ihr das alle gar nicht.

Es geht in der Bibel nicht darum ob die Geschichten wahr sind.
Sie sollen uns nur einen Weg zeigen uns das Leben zu erleicherten.

Sowas ist es, was die Geschichten uns zeigen sollen.


Ach findest du?

> Wird eine Jungfrau von einem Mann innerhalb einer Stadt vergewaltigt, sollen beide sterben, auch die unschuldige Frau (5. Mose 22,24), "weil sie nicht geschrien hat.

Wärst du also der Ansicht wir sollten dem biblischen Weg folge leisten und jede Frau die nicht bei einer Vergewaltigung schreit zum Tode verurteilen? Und ist das tatsächlich deiner Meinung nach eine "Erleichterung fürs Leben" ?
Posted by: Ydalir

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.07.2009, 03:08:34

Ich bin der Meinung, dass Götter existieren!

Jedoch nicht der Christliche,
bzw. der eigentlich Jüdische.

Wieso sollte eine monotheistische Religion
"wahrer" sein als uralte Polytheistische?
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.07.2009, 11:36:08

Antwort auf: Ydalir


Wieso sollte eine monotheistische Religion
"wahrer" sein als uralte Polytheistische?


Könnte man leicht gegenfragen: Wieso sollten polytheistische "wahrer" sein als Monotheistische?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.07.2009, 14:11:25

Antwort auf: Waron
Antwort auf: Sternchen000
Irgendwie checkt ihr das alle gar nicht.

Es geht in der Bibel nicht darum ob die Geschichten wahr sind.
Sie sollen uns nur einen Weg zeigen uns das Leben zu erleicherten.

Sowas ist es, was die Geschichten uns zeigen sollen.


Ach findest du?

> Wird eine Jungfrau von einem Mann innerhalb einer Stadt vergewaltigt, sollen beide sterben, auch die unschuldige Frau (5. Mose 22,24), "weil sie nicht geschrien hat.

Wärst du also der Ansicht wir sollten dem biblischen Weg folge leisten und jede Frau die nicht bei einer Vergewaltigung schreit zum Tode verurteilen? Und ist das tatsächlich deiner Meinung nach eine "Erleichterung fürs Leben" ?


Sie sollen uns einen Weg zeigen, das bedeutet nicht, dass wir ihn gehen müssen.
Ich hab auch niemanden vorgeschrieben, nach der Bibel zu leben, ich tus selbst kaum, obwohl ich gläubig bin.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.07.2009, 15:41:38

Antwort auf: Sternchen000

Sie sollen uns einen Weg zeigen, das bedeutet nicht, dass wir ihn gehen müssen.
Ich hab auch niemanden vorgeschrieben, nach der Bibel zu leben, ich tus selbst kaum, obwohl ich gläubig bin.


Du hast eindeutig geschrieben das die Bibel uns dieses Weg erleichtert, daher nochmal meine Frage: Inwiefern erleichtert es dir, mir, uns bzw. der Gesellschaft die Hinrichtung einer vergewaltigten Jungfrau wenn sie nicht schrie?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.07.2009, 18:02:33

Die ca. 600 Gebote die Mose übermittelte kann kein Mensch der Welt einhalten. Eine Erleichterung für das Leben sehe ich dadurch auch nicht, eher eine Unmöglichkeit des Lebens. Wir sind alle verdorben :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.07.2009, 18:50:16

Antwort auf: EagleSoftInc
Die ca. 600 Gebote die Mose übermittelte kann kein Mensch der Welt einhalten. Eine Erleichterung für das Leben sehe ich dadurch auch nicht, eher eine Unmöglichkeit des Lebens. Wir sind alle verdorben :-)

Ich denke, dass man bei der Bibel berücksichtigen sollte, aus welcher Zeit die einzelnen Schriftstücke stammen, aus denen sie sich zusammensetzt.
Zur Zeit, in der die Teile verfasst wurden, herrschten erstens andere moralische/gesellschaftliche Werte und Normen und zweitens auch ganz andere Umstände. Sogesehen war die Bibel vielleicht doch ganz hilfreich, wenn man sich an die grundsätzlichen Werte hielt. Es ist in unserem Gesetz schließlich auch verankert, dass man nicht töten/betrügen darf usw.
Einige Dinge (wie das Steinigen) sind heute (zumindest in Deutschland) natürlich absolut nicht mehr aktuell und vielleicht eher als eine Art Relikt der Geschichte anzusehen.

Ob wir alle verdorben sind, ist Interpretationssache. Wenn man beispielsweise nach Luther geht, können die Menschen trotz Sünden auf die Gnade Gottes hoffen.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.07.2009, 07:41:04

Moses hielt sich selbst nie an seine Gebote - also von daher ;)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.07.2009, 18:59:15

Antwort auf: Waron
Antwort auf: Sternchen000

Sie sollen uns einen Weg zeigen, das bedeutet nicht, dass wir ihn gehen müssen.
Ich hab auch niemanden vorgeschrieben, nach der Bibel zu leben, ich tus selbst kaum, obwohl ich gläubig bin.


Du hast eindeutig geschrieben das die Bibel uns dieses Weg erleichtert, daher nochmal meine Frage: Inwiefern erleichtert es dir, mir, uns bzw. der Gesellschaft die Hinrichtung einer vergewaltigten Jungfrau wenn sie nicht schrie?


Nein, ich hab immer geschrieben, dass sie uns den Weg erleichtern sollen.
Nicht, dass sie es tuen.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.07.2009, 20:33:25

Antwort auf: Sternchen000


Nein, ich hab immer geschrieben, dass sie uns den Weg erleichtern sollen.
Nicht, dass sie es tuen.


Och kein Problem, formulier ich es halt so:

Inwiefern soll es dir, mir, uns bzw. der Gesellschaft erleichtern das wir vergewaltigte Jungfrauen hinrichten wenn sie nicht dabei schrie?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.07.2009, 21:54:13

Zur Strafe durfte ja dann nicht in Kanaan eintreten :-)

Antwort auf: Waron
Moses hielt sich selbst nie an seine Gebote - also von daher ;)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.07.2009, 22:42:09

Antwort auf: Waron
Antwort auf: Sternchen000


Nein, ich hab immer geschrieben, dass sie uns den Weg erleichtern sollen.
Nicht, dass sie es tuen.


Och kein Problem, formulier ich es halt so:

Inwiefern soll es dir, mir, uns bzw. der Gesellschaft erleichtern das wir vergewaltigte Jungfrauen hinrichten wenn sie nicht dabei schrie?


Die Bibel ist über 2000 Jahre alt ist doch völlig klar, dass ziemlich vieles veraltet ist. Ich bin schließlich auch nicht dafür, dass man seine Kinder schlägt.
Früher war man eben der Ansicht, dass Frauen, die keine Jungfrau und unverheiratet war, unrein waren, dass es heute nicht mehr so ist, ist ja wohl klar.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.07.2009, 22:51:05

Antwort auf: Waron


Inwiefern soll es dir, mir, uns bzw. der Gesellschaft erleichtern das wir vergewaltigte Jungfrauen hinrichten wenn sie nicht dabei schrie?


Das ist doch Ansichtssache. Wenn jemand meint, es erleichtert ihm, bitte.
Vielleicht sehen sie es nicht als Vergewaltigung, wenn eine Jungfrau nicht schrie, was weiß ich.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.07.2009, 03:45:15

Antwort auf: Waron
Antwort auf: Sternchen000
Irgendwie checkt ihr das alle gar nicht.

Es geht in der Bibel nicht darum ob die Geschichten wahr sind.
Sie sollen uns nur einen Weg zeigen uns das Leben zu erleicherten.

Sowas ist es, was die Geschichten uns zeigen sollen.


Ach findest du?

> Wird eine Jungfrau von einem Mann innerhalb einer Stadt vergewaltigt, sollen beide sterben, auch die unschuldige Frau (5. Mose 22,24), "weil sie nicht geschrien hat.

Wärst du also der Ansicht wir sollten dem biblischen Weg folge leisten und jede Frau die nicht bei einer Vergewaltigung schreit zum Tode verurteilen? Und ist das tatsächlich deiner Meinung nach eine "Erleichterung fürs Leben" ?


Mose 5 als Quelle für eine solche Diskussion zu nehmen, halte ich für mehr als fragwürdig. Gerade dieser Teil ist höchst umstritten, denn der Teil weist erhebliche Unterschiede zu anderen Stellen der Schrift auf. Ferner wird angenommen, dass Mose 5 bzw. Teile davon gar nicht von Mose selbst verfasst wurden. Der Text weist eindeutige Hinweise auf literarische Schichtungen auf. So ändert sich sowohl die erzählte Form als auch geschichtliche Gegebenheiten und Fakten wie auch Zahlenangaben. Man kann also, hier noch viel deutlicher als an anderen Stellen erkennen, dass ein genauer Überblick darüber, was wann von wem niedergeschrieben wurde und von welcher Quelle es kam, nicht möglich ist.

Soviel zur Beschaffenheit dieser Quelle. Inhaltlich ist das 5. Buch Mose ein ausgesprochen grausames und blutrünstiges Werk, d.h. es wird stellenweise dazu aufgerufen, ganze Volksgruppen gnadenlos auszumerzen. Wie auch das vorhandene Zitat so steht auch dieser ganze Teil im krassen Gegensatz zu den Lehren Jesu und sind auch nicht als ,,der biblische Weg" zu bezeichnen, den es im Übrigen auch nicht gibt.
Wie in allen Religionen gibt es hier Fanatiker, Fundamentalisten, gemäßigte und andere, die den Glauben alle unterschiedlich auslegen. Daher schon mal verschiedene Interpretationen. Dazu kommen, wie man an diesem Beispiel sehr schön sieht, teilweise sehr krasse Widersprüche innerhalb der Bibel. Demzufolge kann niemand hier (ja, niemand!) sagen: "Die Bibel sagt, dass.... Die Bibel meint, dass... Die Bibel will uns sagen, dass..." Die Bibel als einheitliche Meinung und Glaubensvertretung gibt es gar nicht. In der Bibel kommen Schriften aus völlig unterschiedlichem Hintergrund, von verschiedenen Personen und aus verschiedenen Zeitaltern zusammen. So hebt Jesus selbst die Regelung des 5. Buch Mose auf, denn es steht geschrieben:

"Das andre ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (3. Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese."

Man merkt, hinter so einem einfachen Satz steht immer ein riesenhafter Hintergrund, den selbst eingelesene Bibelwissenschaftler nie völlig eindeutig bewerten und zuordnen können. Daher macht es wenig Sinn, hier den Willen Gottes oder den Willen der Bibel mit solchen Textpassagen zu zitieren, wenn die Zusammenhänge nicht klar sind und letztendlich auch in diesen Zusammenhängen interpretiert werden müssten.
Posted by: Mystic Milotic

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.07.2009, 16:00:48

Ich bin einer derjenigen, die nicht an Gott glauben und das auch aus gutem Grunde:

Gott wurde bis jetzt wissenschaftlich nicht festgestellt worden bzw. gibt es keine Beweise, dass Gott jemals existiert hat!
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.07.2009, 16:12:21

Darum soll man ja auch an ihn GLAUBEN. Wenn er Fakt wäre, müsste man ja nicht mehr glauben, sondern wäre ein Sklave, da man Angst vor Sanktionen hätte. *g
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.07.2009, 22:11:18

Die Diskussion dreht sich seid 14 Seiten im Kreis und dieser wird sich auch nie öffnen. Ich habe mich die letzten Seiten mal bewusst aus der Diskussion raus gehalten, da ich ja an einem Placebo Effekt leiden soll und somit wurde ich zum Fanatiker. :-)
Finde ich eigentlich ganz interessant, da die Gegenseite zwar was aufweisen aber nicht erklären konnte. Und ich gebe mich nicht mit halben Sachen zufrieden. :-)
Zum Abschluss lässt sich sagen: Hast Du ein Beweis, bist Du etwas, hast Du keinen, bist Du krank. :-D
Halbe Beweise oder welche die gar keine sind, werden hingegen akzeptiert.

#Cobra
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.07.2009, 00:08:04

Der "Kreis" öffnet sich für jeden selbst. ;)
DEIN Kreis ist doch geöffnet, du glaubst an die Bibel. Du hast eine Theorie von der du überzeugt bist. Also bitte. :-D

Es gibt aber Leute, die sich nicht so einfach überzeugen lassen & HANDFESTE Beweise wollen. ^.^
Die geben sich dann mit einer anderen Religion zufrieden, oder mit garkeiner.

Und eigentlich sollten gerade Leute wie du, die sich ja nicht mit halben Sachen zufrieden geben, doch an Sachen wie Bibel zweifeln.
Aber okay, du definierst wohl "Beweise" anders.
Pf.Nix von halben Sachen halten, aber an die Bibel glauben. :-D
Naja, ist ja wiegesagt deine Sache.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.07.2009, 00:37:38

Antwort auf: schmusegirl-65479
Der "Kreis" öffnet sich für jeden selbst. ;)
DEIN Kreis ist doch geöffnet, du glaubst an die Bibel. Du hast eine Theorie von der du überzeugt bist. Also bitte. :-D


Eine Theorie, die für die einen null und nichtig ist und diese daher mit Händen und Füßen getreten wird. Ich habe nicht dagegen, wenn jemand nicht an Gott glaubt aber ich habe etwas dagegen, dass persönlich angegriffen wird. Und das nur, weil man seine Überzeugung verteidigen möchte und es nicht mit der Weltanschauung übereinstimmt.
Die Theorie des Gegners wird grundlos in den Boden gestampft, da es ja sowieso genug Beweise für seine eigene Theorie gibt. Schöner ist ja noch, dass man versucht den Leuten zu erklären, dass die Beweise aus physikalischen und biologischen Sicht gar nicht gelten können. Aber dann wird man ja als als Fanatiker bezeichnet, weil man die Augen vor dem wirklich 'Richtigem' verschließt.

Antwort auf: schmusegirl-65479
Es gibt aber Leute, die sich nicht so einfach überzeugen lassen & HANDFESTE Beweise wollen. ^.^
Die geben sich dann mit einer anderen Religion zufrieden, oder mit garkeiner.


Soll mir recht sein aber nehmen wir z.B. den Urknall. Kein Mensch oder keine Maschine kann berechnen oder herausfinden, was nach der 34. Millionsten Sekunde passiert ist. Dem Menschen ist es unmöglich in die Vergangenheit zu schauen, warum sollte es mit Maschinen anders sein? Selbst dazu gibt es keine handfeste Beweise. ;-)

Antwort auf: schmusegirl-65479
Und eigentlich sollten gerade Leute wie du, die sich ja nicht mit halben Sachen zufrieden geben, doch an Sachen wie Bibel zweifeln.
Aber okay, du definierst wohl "Beweise" anders.
Pf.Nix von halben Sachen halten, aber an die Bibel glauben. :-D
Naja, ist ja wiegesagt deine Sache.


Warum sollte ich an der Bibel zweifeln? :-D
Man muss bedenken, dass jeder Text den man liest selbst beurteilt und interpretiert. So ist das bei der Bibel nicht anders. Du bist derjenige, der sie liest, also bist Du auch der, der sie interpretiert. (Ob deinen Interpretation richtig oder falsch ist, ist erst einmal in den Schatten gestellt, denn darum geht es ja nicht). Nehmen wir mal z.B. die Luther Bibel. Diese ist kompliziert aber mit treffenden und harten Worten geschrieben. Im Gegensatz gibt es auch eine vereinfachte Form (z.B. Hoffnung für alle). Diese ist verständlicher geschrieben aber sie ist nicht so direkt und umschmückt lieber, als sie richtig austeilt. In den meisten Fällen ist die Bibel auch dazu da, um sie gemeinsam zu lesen und dann gemeinsam eine Interpretation herauszufinden. Es ist nicht so wie bei 'Wünsch dir was', sondern das ist wie bei einem Gedicht, was man analysiert. der Autor möchte eine einzige Sache ausdrücken und keine zwei oder drei. ;-)

#Cobra
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.07.2009, 10:07:56



Zitat:
Warum sollte ich an der Bibel zweifeln?


Weil ich - wenn du den Urknall schon nicht für machbar hälst - langsam mal von dir wisse will, was vor Gott war, wer Gott geschaffen hat. Ansonsten - also wenn du das nicht weißt - dürftest du ja an deine Theorie nicht glauben. ALSO SAGS ENDLICH.

Davon abgesehen wurde dir aber schon bewiesen, dass es physikalisch UND biologisch möglich ist, aber das akzeptierst du ja nicht. Getreu dem Motto "Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich nicht mit Fakten und Argumenten", nech?

Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.07.2009, 10:52:21

Zitat:
Eine Theorie, die für die einen null und nichtig ist und diese daher mit Händen und Füßen getreten wird. Ich habe nicht dagegen, wenn jemand nicht an Gott glaubt aber ich habe etwas dagegen, dass persönlich angegriffen wird. Und das nur, weil man seine Überzeugung verteidigen möchte und es nicht mit der Weltanschauung übereinstimmt.


Eine Theorie ist eine Theorie. Deine Überzeugung hingegen ist eine Auslegung der Theorie nach deinem Ermessen. Du darfst dich dabei weder auf Unwahrheiten stützen, noch Lügen verbreiten.

Zitat:
Soll mir recht sein aber nehmen wir z.B. den Urknall. Kein Mensch oder keine Maschine kann berechnen oder herausfinden, was nach der 34. Millionsten Sekunde passiert ist. Dem Menschen ist es unmöglich in die Vergangenheit zu schauen, warum sollte es mit Maschinen anders sein? Selbst dazu gibt es keine handfeste Beweise. ;-)


Die Theorie, was beim Urknall geschah kann mittlerweile bis wenige Millionstel Sekunden nach dem Ereignis dargestellt werden. Dazu gibt es Teilchenbeschleuniger. Diese können es Teilweise recht gut Simulieren. Nur halt in kleineren Dimensionen.

Es fängt mit der Planck-Ära, vom Zeitpunkt 0 Sekunde - 5,4·10^44 Sekunde an. Jedoch galt in dieser noch keins der Physikalischen Gesetze, die wir bisher kennen, da Theoretisch gesehen alle 4 Grundkräfte in einer vereint waren.
Naja und was nach der 34. Millionsten Sekunde passierte (Umgerechnet nach 393,52 Tagen): Da sich bereits Protonen und Elektronen aus den Neutronen gebildet haben und die Temperatur immer noch sehr hoch war existierte ein Plasmagemisch mit einer Temperaturstrahlung im Röntgenbereich. Es dauerte dann ein paar tausend Jährchen, bis die Temperatur weiter fiel. Laut der Theorie.

Die Wissenschaftler beschäftigen sich seit Jahrzehnten damit und du willst sagen, dass sie keine Ahnung haben? Ich würde dir mal empfehlen, dich mit diesem Thema auseinander zu setzen, bevor du dir ein Urteil darüber bildest. Die Leute greifen diese Theorien nicht aus der Luft, sondern erarbeiten sie aus komplexen zusammenhängen.

Der Urknall ist eine, meines Erachtens gut belegte, Theorie. Sollte sich diese Theorie als richtig herausstellen, dann wären die Berechnungen zu dieser Theorie immernoch gültig.

Zitat:
(Ob deinen Interpretation richtig oder falsch ist, ist erst einmal in den Schatten gestellt, denn darum geht es ja nicht).


Es gibt keine richtigen oder falschen Interpretationen. Außer du kennst den Autor persönlich. Dann wäre es aber weniger eine Interpretation, sondern die wirkliche Intention des Autors, welche du kennst und du müsstest es nicht Interpretieren.
Interpretationen können nie 100 prozentig richtig sein.

Zitat:
In den meisten Fällen ist die Bibel auch dazu da, um sie gemeinsam zu lesen und dann gemeinsam eine Interpretation herauszufinden.


Und wenn dann jemand eine Interpretation hat, lässt er auch keine andere zu (frühere katholische Kirche). Dann kommt dann noch ein Herr namens Luther hinzu, welcher seine eigene Interpreation hat, und schon spaltet sich eine Glaubensgemeinschaft.
Nun ja, was denkst du, wieso es so viele Freikirchen gibt? Diese sind nicht besser oder schlechter als die "Ur"-Kirche. Sie haben nur eine andere Interpretation vor Augen.

Zitat:
...sondern das ist wie bei einem Gedicht, was man analysiert. der Autor möchte eine einzige Sache ausdrücken und keine zwei oder drei. ;-)


Siehe oben. Du kennst den Autor nicht, also kannst du auch niemals 100 prozentig sicher sein, dass das, was Du interpretierst seine Meinung ist.
Zudem ist das eine gewagte These, dass der Autor immer nur eine einzige Sache ausdrücken möchte.
Posted by: rodinator

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.07.2009, 23:32:27

zeig mir adam, zeig mir eva ...zeig mir jesus ...zeig mir irgendeinen verdammten (ja, ich fluche) bibelscheiss.
newton und darwin.
muss ich noch mehr sagen?
menschenverstand ...nein ...das erlaubt gott nicht.
mist
dumm gelaufen
wenn ich falsch liege, soll mich der blitz beim scheissen treffen.
ich geh dann ma kacken.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.07.2009, 23:57:28

Ich wollte gerade die Zitatfunktion nutzen, rodinator, aber es wäre ein Verbrechen an der Menschlichkeit, dieses Gesäusel dadurch zu wiederholen. Schon der zweite völlig zusammenhangslose, sinnlose Post von dir, der kaum noch einer Reaktion würdig ist. Deine ich nenne sie mal "Einwürfe" haben den Sinngehalt eines 3,9-Promille-Deliriums.

Die Diskussion hier soll sich im Kreis drehen, da sie kein wirkliches Ziel hat, Cobra ;-) Hier geht es um einen fließenden, steten Meinungsaustausch.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.07.2009, 00:19:22

Antwort auf: Wacken Open Air


Zitat:
Warum sollte ich an der Bibel zweifeln?


Weil ich - wenn du den Urknall schon nicht für machbar hälst - langsam mal von dir wisse will, was vor Gott war, wer Gott geschaffen hat. Ansonsten - also wenn du das nicht weißt - dürftest du ja an deine Theorie nicht glauben. ALSO SAGS ENDLICH.


Es gibt Dinge, die kann ich dir einfach nicht beantworten. In der Bibel steht aber, dass er er ewig ist. Und ewig ist verdammt lange. ;-)
Es gibt einfach Sachen, die wir Menschen nicht begreifen können, weil sie zu groß für uns sind. Hört sich zwar komisch an aber es ist so.

Antwort auf: Wacken Open Air
Davon abgesehen wurde dir aber schon bewiesen, dass es physikalisch UND biologisch möglich ist, aber das akzeptierst du ja nicht. Getreu dem Motto "Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich nicht mit Fakten und Argumenten", nech?


Ich lasse mich gerne überzeugen aber wenn man von einer Sache glaubt, dass sie richtig ist, muss ich auch die Gegenseite kennen. Würde ich mich nur mit den wissenschaftlichen Ergebnissen von der Urknalltheorie befassen, würde ich sofort daran glauben. Aber jeder der sich mal gründlich die Gegenseite angeeignet hat, würde sofort erkennen, dass da etwas nicht stimmen kann. :-D
Nehmen wir z.B. mal die Theorie von Hawking: Seiner Meinung nach, sagt der Urknall, dass es irgendwann einen Punkt in der Geschichte gab, an dem alles zu existieren begann [Quasi ein Zeitpunkt]. Nach der neuen Theorie von Hawking, die aber leider genauso wenig wie die Urknalltheorie belegt ist, gibt es diesen Zeitpunkt, also die Urknall nicht. Bei dem Urknall breitet sich Zeit und Raum linear von diesem einen Punkt in der Geschichte aus, graphisch sieht das dann aus wie eine Betrags kurve. Hawking geht davon aus, dass im Ursprung des Universums gar keine Zeit existiert hat. Die Zeit kam quasi erst nach und nach. Das würde graphisch mit einer Parabel im Ursprung zu vergleichen. Erst später breitet auch die Zeit sich wieder linear aus.
Wenn also keine Zeit zu Beginn des Universums existiert hat, gibt es folglich das Universum schon immer: Gott schuf erst Himmel und Erde und dann den Tag. Hawking ist zwar Atheist, aber seine Theorie unterstützt trotzdem die Schöpfung.
Er ist der festen Überzeugung, dass er diese Theorien beweisen kann. Nur ist er leider mittlerweile so krank, dass er kaum noch kommunizieren kann.
Übrigens: Er kam durch die Forschung an schwarzen Löchern darauf.

Antwort auf: Nebelheim
Eine Theorie ist eine Theorie. Deine Überzeugung hingegen ist eine Auslegung der Theorie nach deinem Ermessen. Du darfst dich dabei weder auf Unwahrheiten stützen, noch Lügen verbreiten.


Das habe ich ja auch nicht getan. ;-)

Antwort auf: Nebelheim
Die Theorie, was beim Urknall geschah kann mittlerweile bis wenige Millionstel Sekunden nach dem Ereignis dargestellt werden. Dazu gibt es Teilchenbeschleuniger. Diese können es Teilweise recht gut Simulieren. Nur halt in kleineren Dimensionen.

Es fängt mit der Planck-Ära, vom Zeitpunkt 0 Sekunde - 5,4·10^44 Sekunde an. Jedoch galt in dieser noch keins der Physikalischen Gesetze, die wir bisher kennen, da Theoretisch gesehen alle 4 Grundkräfte in einer vereint waren.
Naja und was nach der 34. Millionsten Sekunde passierte (Umgerechnet nach 393,52 Tagen): Da sich bereits Protonen und Elektronen aus den Neutronen gebildet haben und die Temperatur immer noch sehr hoch war existierte ein Plasmagemisch mit einer Temperaturstrahlung im Röntgenbereich. Es dauerte dann ein paar tausend Jährchen, bis die Temperatur weiter fiel. Laut der Theorie.

Die Wissenschaftler beschäftigen sich seit Jahrzehnten damit und du willst sagen, dass sie keine Ahnung haben? Ich würde dir mal empfehlen, dich mit diesem Thema auseinander zu setzen, bevor du dir ein Urteil darüber bildest. Die Leute greifen diese Theorien nicht aus der Luft, sondern erarbeiten sie aus komplexen zusammenhängen.

Der Urknall ist eine, meines Erachtens gut belegte, Theorie. Sollte sich diese Theorie als richtig herausstellen, dann wären die Berechnungen zu dieser Theorie immernoch gültig.


Für dich ist sie eine gut belegte Theorie. Für mich nicht, weil ich der Meinung bin, dass die Menschen sich in dieser Hinsicht zu viel raus nehmen und ich der Meinung bin, dass man den Zeitpunkt des Urknalls und alles was danach passierte, nicht bestimmen kann. Uns Menschen ist es unmöglich in die Vergangenheit zu schauen und das kann selbst auch die beste Maschine nicht! Überlege doch mal: Wie möchtest Du in die Vergangenheit schauen, eine Zeit, die schon vergangen ist. Und selbst wenn du es ausrechnen würdest, würdest Du mit falschen Werten rechnen, denn Du kennst die Rahmenbedinungen nicht und das ist das wichtigste dafür. In der Wissenschaft wird ein Zeitpunkt ausgesucht, d.h. mit diesem Punkt wird spekuliert und man geht davon aus, dass dieser halbwegs richtig ist. Also rechnet man mit diesem spekuliertem Wert weiter und weiter und weiter. Was kommt dabei raus? Richtig: Ein sehr ungenauer Wert. Im Mathematik unterricht wurde mir beigebracht, dass man nie und ich meine nie mit gerundeten Werten weiterrechnet, weil sie das Ergebnis ganz schön verfälschen. Wenn mein Lehrer gesehen hätte, dass ich mit gerundeten Werten gerechnet hätte, hätte der mir die Aufgabe doppelt und dreifach rot angestrichen. Also kannst Du in dem Fall auf die Mathematik schon einmal nicht hoffen, weil alles auf Spekulationen beruht und Spekulationen nichts weiter als sehr ungenaue Angaben sind. ;-)
Der Physikalische Grundsatz sagt: Von nichts, kommt nichts. Also scheidet die Physik auch aus. Was bleibt uns nun? - Nichts! Die Biologie ist darauf nicht anwendbar, die Chemie auch nicht, Politik und Erdkunde ebenso wenig. ;-)

Antwort auf: Nebelheim
Es gibt keine richtigen oder falschen Interpretationen. Außer du kennst den Autor persönlich. Dann wäre es aber weniger eine Interpretation, sondern die wirkliche Intention des Autors, welche du kennst und du müsstest es nicht Interpretieren.
Interpretationen können nie 100 prozentig richtig sein.[/b]

Nun ja, wenn der Autor seine Interpretation dazuschreibt, dann gibt es ja wohl nur eine. ;-)
Klar gibt es mehrere Interpretationen aber dann wären einige dabei, die nicht vom Autor gefragt waren.

[quote=Nebelheim]Und wenn dann jemand eine Interpretation hat, lässt er auch keine andere zu (frühere katholische Kirche). Dann kommt dann noch ein Herr namens Luther hinzu, welcher seine eigene Interpreation hat, und schon spaltet sich eine Glaubensgemeinschaft.
Nun ja, was denkst du, wieso es so viele Freikirchen gibt? Diese sind nicht besser oder schlechter als die "Ur"-Kirche. Sie haben nur eine andere Interpretation vor Augen.


Nun ja, ich glaube eher weniger an die Katholische Kirche, denn die ist meine Erachtens sowieso schon total überholt. In der Bibel steht nichts darüber, dass Gott einen Beisitzer Namens Papst braucht und dieser im Namen des Glaubens Entscheidungen fällt/fällen darf. Schwachsinn ist so etwas aber das ist ja mal wieder ein anderes Thema. Ich gehöre einer evangelischen Freikirche an und da ist das ganz und gar nicht so, dass wir eine eigene Interpretation vor Augen haben. Sonst könnten man auch gleich eine neue Religion gründen. und das ist nicht der Sinn. :-O
Oder was meinst Du damit genau?

Antwort auf: Nebelheim
Siehe oben. Du kennst den Autor nicht, also kannst du auch niemals 100 prozentig sicher sein, dass das, was Du interpretierst seine Meinung ist.
Zudem ist das eine gewagte These, dass der Autor immer nur eine einzige Sache ausdrücken möchte.


Nun ja, vielleicht gibt er auch nicht alle für sich wichtigen Interpretationen von sich Preis, denn dann würdest Du Recht behalten. Allerdings ist es so, dass der Autor seine Interpretation parallel mit aufschreibt, sodass man schauen kann, was der Autor mit diesem Text, Gedicht etc. zum Ausdruck bringen wollte und somit seine eigenen Ideen zu vervollständigen. Du darfst eine Interpretation jederzeit ausbauen, du darfst sie aber nicht verfälschen.

#Cobra
Posted by: rodinator

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.07.2009, 00:54:59

Die Diskussion hier soll sich im Kreis drehen, da sie kein wirkliches Ziel hat, Cobra ;-) Hier geht es um einen fließenden, steten Meinungsaustausch

gabs das nicht bei gullivers reisen, wo der streitpunkt war, von welchem ende man ein ei aufschlägt?
so eine art diskussion willst du hier hervorrufen, und dich dran erfreuen?
weil ich sage: nein, eins und eins wird immer zwei sein, weil es so ist, und nicht weil gott es so will, bin ich schlecht für die ''diskussion'' hier?
ich liebe es zu philosophieren ...weil ich standpunkte hab ...''...soll sich im kreis drehen'' ...bla ...du liebst zu animieren, ohne standpunkte ...wahrscheinlich glaubst du an gott, weil das so einfach ist, wenn ein buch oder ein prediger dir sagt, was du zu tun oder zu lassen hast.
DU SOLLST NICHT
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.07.2009, 05:22:55

Antwort auf: rodinator
Die Diskussion hier soll sich im Kreis drehen, da sie kein wirkliches Ziel hat, Cobra ;-) Hier geht es um einen fließenden, steten Meinungsaustausch

gabs das nicht bei gullivers reisen, wo der streitpunkt war, von welchem ende man ein ei aufschlägt?
so eine art diskussion willst du hier hervorrufen, und dich dran erfreuen?
weil ich sage: nein, eins und eins wird immer zwei sein, weil es so ist, und nicht weil gott es so will, bin ich schlecht für die ''diskussion'' hier?
ich liebe es zu philosophieren ...weil ich standpunkte hab ...''...soll sich im kreis drehen'' ...bla ...du liebst zu animieren, ohne standpunkte ...wahrscheinlich glaubst du an gott, weil das so einfach ist, wenn ein buch oder ein prediger dir sagt, was du zu tun oder zu lassen hast.
DU SOLLST NICHT


Jetzt hast du mich doch dazu gebracht, die Zitatfunktion zu nutzen. Wenn es einen Gott gibt, wird er mir das als Sünde anrechnen. Hachja.
Du liebst es zu philosophieren, bringst aber kaum einen graden Satz auf die Reihe? ?-)
Die Frage, um die es hier geht, nämlich, ob ein Gott existiert kann deshalb endlos laufen, weil es hier um eine Glaubensfrage geht, die wahrscheinlich nicht eindeutig geklärt werden kann. Der Vergleich mit dem Aufschlagpunkt eines Ei's ist folglich wieder mal absolut sinnfrei. D.h. der Thread zielt nicht darauf ab, eine Antwort auf die Frage, ob Gott existiert zu erhalten, sondern, eigene Meinungen zu posten, sich die der anderen anzuhören und etwas dazu zu sagen.
Du verwendest gleich im ersten Satz Begriffe wie "Bibelscheiß". Ich glaube, ich muss dir nicht sagen, dass man auf dieser Basis weder vernünftig diskutieren kann, noch dass eine derart intolerante Verhaltensweise völlig kindisch ist..du bist 41, Mensch.
Du wirfst völlig zusammenhangslose Parolen wie "Gott erlaubt keinen Menschenverstand" in den Raum, ohne Erklärung, ohne Zusammenhang, ohne Hintergrund, du klingst wie der Durchschnittsbildleser, der nach dem achten Bier am Tresen seiner Stammkneipe hängt und dem genervten Barkeeper wirre Anschuldigungen zum Thema "Scheiß Staat! entgegenschmettert. Was bitte soll man damit anfangen?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.07.2009, 06:59:40

Ich glaube daran, dass der biblische Gott Jahwe existiert und das die Bibel wahr ist. Israel wird bis zum Ende existieren. Ja, schwache Argumentation ich weiß. Aber es ist so.

Ich halte mich trotzdem nicht an die ca. 600 Gebote die Mose übermittelte.

Ich respektiere alle Menschen die an die an der Makro-Evolution festhalten und daran glauben. Evolution schließt halt Gott aus.

Am schlimmsten sind nur die Leute, die sich die Bibel so zurecht schieben wie es ihnen gerade passt. Altes Testament? Nie gehört :-) Die sind schlimmer als jeder Darwin-Anhänger.




Posted by: dreagonheart

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.07.2009, 12:54:42

Also. Ich persönlich bin Verfechter Gottes und stehe da sehr gerne zu.
Was mich beeinflusst bzw, bestätigt, ist, dass man immer wieder Dinge antrifft, die schier unmöglich klingen, aber dennoch passieren. Wo soll sowas sonst herkommen?

Die Gegenseite, also, dass Gott nicht existiert, würde bestätigt durch z.B:
Die Menschen brauchten schon immer etwas, an dem sie sich festhielten.
Stimmt. Und grade deshalb finde ich es sinnvoll. Auch wenn es Gott nicht geben sollte - die Kirche immerhin existiert. Das kann ja nun wirklich keiner abstreiten. :-D
Und die Kirche ist es, die vielen Menschen hilft. Aber die Kirche gäbe es nicht, wenn nicht der Glaube an Gott da wäre.
Damit hat Gott schon etwas bewirkt, auch wenn er eventuellst nicht existiert.
Die Kirche unterstützt die Menschen, die Kirche hilft Menschen.
Auf der ganzen Welt. Und das ist es denke ich, was zählt.
Dass Glaube die Menschen bewegt, Gutes zu tun, dass Glaube den Menschen hilft.
Deshalb sollte man ihnen nicht ihren Glauben wegnehmen.
Er ist der Haltepunkt im Leben vieler.
Das macht Gott zu etwas einzigartigem, etwas, das wenigstens in unserem Herzen existieren sollte.
Ganz nebenbei: Unser Rechtssystem ist auf den 10 Geboten aufgebaut. Da hat Gott uns also auch schon was Gutes getan und vorgearbeitet. :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.07.2009, 14:09:47

Zitat:
Unser Rechtssystem ist auf den 10 Geboten aufgebaut. Da hat Gott uns also auch schon was Gutes getan und vorgearbeitet.

Ich bin ja der Meinung, dass es auch ohne diese 10 Gebote eine Verfassung gäbe, welche sie beinhaltet. Nur weil etwas gleich ist muss das Eine nicht von dem Anderen abstammen. Besonders nicht etwas, was das friedliche Zusammenleben zwischen den Menschen gewährleistet. Gab es in der Steinzeit innerhalb der Gruppen auch nicht.

Zitat:
Auch wenn es Gott nicht geben sollte - die Kirche immerhin existiert. Das kann ja nun wirklich keiner abstreiten.

Ich kenne keinen, der das bestreiten würde.

Zitat:
Aber die Kirche gäbe es nicht, wenn nicht der Glaube an Gott da wäre.

Ach solange sich einige in der Politik querstellen, könnte es sogar die Kirchen geben, ohne dass nur ein Mensch gläubig ist.
Ich empfehle euch mal sich die Subventionsliste ab dem unteren Drittel zu Gemüte zu führen.
Posted by: dreagonheart

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 17.07.2009, 14:19:17

Ich merke gerade, dass meine Signatur meine Antwort nicht grade positiv unterstützt - ich bitte um Nachsicht. :-D
An Gott ist bei mir nicht zu zweifeln. :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.08.2009, 20:22:37

Hallo.

Also wenn ich ehrlich bin,mag ich mich nicht festlegen,ob es Gott nun gibt oder nicht.
Es ist fuer das menschliche Gehirn nicht zu verarbeiten.
Es gibt zuviele Theorien,es ist alles zu verschluesselt,wenn es ihn gibt.
Wie gesagt,der normale Buerger kann das mit dem Gehirn einfach nicht verarbeiten,denke ich.


#Marcel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.08.2009, 10:02:29

Antwort auf: Da Real Moep
Hallo.

Also wenn ich ehrlich bin,mag ich mich nicht festlegen,ob es Gott nun gibt oder nicht.
Es ist fuer das menschliche Gehirn nicht zu verarbeiten.
Es gibt zuviele Theorien,es ist alles zu verschluesselt,wenn es ihn gibt.
Wie gesagt,der normale Buerger kann das mit dem Gehirn einfach nicht verarbeiten,denke ich.

#Marcel.


Aus diesem Grund kann es für mich als logisch denkenden und alles hinterfragenden Menschen nur einen Standpunkt geben: Den des Agnostikers.
Ob Gott existiert oder nicht, lässt sich durch unseren Verstand nicht feststellen. Die reine Wissenschaft hingegen könnte ihn womöglich erklären (denn man geht ja davon aus, dass Gott der Ursprung von allem ist, also auch der Wissenschaft), aber unser menschlicher, beschränkter Verstand kann diese Wissenschaft noch nicht entschlüsseln.
Die Gläubigen hingegen können (und wollen?) auch nichts beweisen, sie GLAUBEN nunmal an Gott. Aus welchen Gründen auch immer, es ist ihr gutes Recht, solange sie A) Keinem damit schaden und B) Mich persönlich nicht einschränken.

Im Endeffekt bleibt nur der berechtigte Zweifel und die Einsicht, dass wir Menschen eben noch nicht alles beweisen und verstehen können.
Also lehne ich mich zurück, genieße mein Leben und finde die Antwort für mich selbst. Sollte mir irgendwann eine "Erleuchtung" kommen, wird mir wohl die Beweislage ziemlich egal sein.

Steny
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.08.2009, 11:54:10

Zitat:
Aus welchen Gründen auch immer, es ist ihr gutes Recht, solange sie A) Keinem damit schaden und B) Mich persönlich nicht einschränken.

Auch wenn du keine Kirchensteuer zahlst geht ein Teil der Steuer für Kirchen, aufgrund jahrhundert Jahre alten "Entschädigungszahlungen" an die Katholische Kirche in Bayern wegen der Säkularisierung drauf oder wenn der liebe Papst mal wieder das Land besucht. Die Festlichkeiten werden zum großen Teil aus Staatskassen bezahlt.
Ebenfalls werden Theologieprofessoren und Erzbischöfe mit ihren Gehältern jenseits der 10000 Euro von den Ländern aus der Staatskasse bezahlt.
Und das bei einem geschätzten Vermögen von 800 Milliarden Euro des Vatikans.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.08.2009, 12:41:23

Der einzige Grund wieso sich ein Glauben an Gott und Religion in der heutigen Zeit noch halten kann, sind die Angst und Verzweiflung der Menschen, sowie der Fakt, dass sich die "Nicht-Existenz" von Gott nicht beweisen lässt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.08.2009, 19:57:09

Antwort auf: BustyGoth
Der einzige Grund wieso sich ein Glauben an Gott und Religion in der heutigen Zeit noch halten kann, sind die Angst und Verzweiflung der Menschen, sowie der Fakt, dass sich die "Nicht-Existenz" von Gott nicht beweisen lässt.
Und nur aus Angst, Verzweiflung und einem fehlenden Gegenbeweis bezeichnen sich an die 70% der Deutschen (und an die 90% der Amerikaner) laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung als religiös?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.08.2009, 22:39:37

@Nebelheim

Also mir ging es weniger um die Institution Kirche sondern eher um den Glauben des Einzelnen. Was die Kirche im großen Stil macht ist für mich sowieso undurchsichtig. Dass es da nicht immer mit rechten Dingen zuläuft ist mir klar, aber gleichzeitig gibt es auch sehr viele sehr gute Dinge, die von der Kirche ausgehen (Hilfsorganisationen, etc.)

Was mich immer wieder müde macht, sind diese Vergleiche zwischen dem System Kirche und Glauben. Natürlich kann man beides nicht wirklich trennen, aber wenn es für mich um die Glaubensfrage geht, interessieren mich keine "Entschädigungszahlungen" an die Katholische Kirche in Bayern wegen der Säkularisierung.

Steny
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.08.2009, 22:46:38

Ich weiß, ich hätte mir mal alles durchlesen sollen!
Aber ich weiß einfach nur eine Sache zu diesem Thema.

Ich diskutiere oft mit meinem Freund über das Thema Gott. Er glaubt zu 100%, dass es keinen Gott gibt.

Und wenn ich sage: Vielleicht hat Gott die Welt erschaffen?

... Er: Doch wer hat Gott erschaffen?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.08.2009, 23:33:46

Ja, zu Glauben, heißt meist 100% dahinter zu stehen. Er weiß es aber nicht zu 100%. Das kann er auch nicht. Glauben heißt nicht Wissen.
Zitat:
... Er: Doch wer hat Gott erschaffen?

Laut der religiösen Sicht hat jedes Ereignis eine Ursache. Nur Glaubt man, dass wenn man immer wieder die Ursache eines Ereignisses sucht es irgendwann ein Ende haben muss und nicht unendlich lange so weiter gehen kann. Darum sagt man, dass dieser allererste Ursprung Gott sei.
Aus meiner Sicht eine trügerische Logik, welche sich dieses Thema zu einfach macht. Ein Beweis für einen Gott ist dies nicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.08.2009, 16:25:38

Antwort auf: The Horror Cat
... Er: Doch wer hat Gott erschaffen?

Wenn man davon ausgeht, dass Gott existiert- wieso muss Gott dann geschaffen worden sein? Er könnte doch genausogut einfach schon immer da gewesen sein und immer da sein; zumindest aus der Sicht vom Menschen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2009, 21:52:19

Ja, aber sture Menschen wie mein Freund weichen nicht von ihrer Theorie ab. xD
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2009, 20:11:40

Antwort auf: The Horror Cat
Ja, aber sture Menschen wie mein Freund weichen nicht von ihrer Theorie ab. xD
Spricht nicht gerade für deinen Freund, andere Argumente nicht in Betracht zu ziehen... außer er hat ein Gegenargument?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2009, 20:40:17



Zitat:
Wenn man davon ausgeht, dass Gott existiert- wieso muss Gott dann geschaffen worden sein?



Die Logik, das nichts aus dem Nichts kommt? Ich mein: würde ich einem Christen sagen, die Welt sei aus dem Nichts gekommen, sagt er "Ne, unlogisch, war Gott". Und wenn ich dann frage "Wo kommt Gott her" muss er eine logische Antwort bieten.


Insofern: nicht nur der Glaube an Gott ist wichtig - man muss auch sagen können, wo Gott herkommt. Wenn dann wer sagt "vom Glauben des Menschen", dann outet er sich als inkompetent, aber das ist dann auch immer fein. :-)

Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2009, 22:37:10

Wenn man einfach davon ausgeht, dass nur wir Menschen Zeit als linear wahrnehmen und sie das möglicherweise tatsächlich überhaupt nicht ist, dann ist es durchaus möglich, dass Gott einfach immer existiert (und schon immer existiert hat) und wir Menschen einfach nicht in der Lage sind, das in unser begrenztes Vorstellungsvermögen zu quetschen. Das hat dann eigentlich nicht viel mit inkompetent zu tun, sondern mit Dingen, die über unsere Wahrnehmung hinausgehen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2009, 22:43:05




Dann darf aber auch kein einziger Christ sagen, es sei unlogisch, dass etwas aus dem Nichts (nennen wir es Urknall?) kam - und nur darum ging es mir.
Selbst ein Christ kann nicht einmal eine lineare und daraufhin eine antilineare Annahme äussern - wie gesagt, für mich bleibt die Sache "Was war vor Gott" weiter ein Hauptargument gegen den Glauben. ;-)
Davon abgesehen wäre etwas ohne Anfang selbst mit linearem Denken doch eher sinnlos - eine Linie muss auch anfangen, selbst wenn sie unendlich ist. Also: wo fing Gott an, wo kam er her.

Ich würde doch darum bitten um unangenehme Fragen nicht rumzudrucksen und zu sagen "Das kann der Mensch nicht wissen". Wer die Evolution als "zu perfekt empfindet, um Zufallen zu sein (höre ich öfter von Christen)" muss eben auch sagen, woher Gott kommt, wenn er diesen Antizufall geschaffen hat.

Manu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2009, 23:37:07

Ich höre auch sehr oft Unsinn von Nichtchristen, aber das erwähne ich hier lieber nicht.

Man kann weder den Urknall noch Gott lückenlos erklären und man kann weder sagen, was vor Gott, noch, was vor dem Urknall war. Die Diskussion darüber ist müßig.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.09.2009, 00:26:00

Zitat:
Man kann weder den Urknall noch Gott lückenlos erklären und man kann weder sagen, was vor Gott, noch, was vor dem Urknall war. Die Diskussion darüber ist müßig.

Wie willst du etwas lückenlos erklären, was sich aus Sicht vieler in Lücken verbirgt? Für mich muss etwas, was sich lückenlos erklären lassen kann, auch nacher ein ganzes,reales ergeben.
Bei dem Urknall ist es etwas anderes. Man weiß von der Ausdehnung des Universums, man kann Rückschlüsse auf einen Urknall ziehen. Dass diese Berechnungen nicht vor die Zeit des Urknalls reichen hat mathematische/logische Gründe. Es ist noch nicht verstanden worden.
Dies heißt aber nicht, dass ein Urknall unmöglich sei, da es eine vergleichbare existierende Problematik in schwarzen Löchern gibt. Der überbegriff lautet Singularität .
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.09.2009, 16:18:55

Zitat:
Wie willst du etwas lückenlos erklären, was sich aus Sicht vieler in Lücken verbirgt?


?

Zitat:
Dies heißt aber nicht, dass ein Urknall unmöglich sei


Das hat niemand behauptet.
Posted by: Talkster

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.09.2009, 21:06:23

Wurde in diesem Thread irgendwann mal einstimmig geklärt, welche Definition von Gott Grundlage dieser Diskussion ist? Es ist ja schon etwas befremdlich, wenn man über etwas redet, was aber wenn überhaupt nur als unscharfe Vorstellung in den Köpfen der Diskussionsteilnehmer existiert.

Wenn man sagt, dass Gott ein Phänomen/Wesen/Sache ist, die eine Reihe von Eigenschaften hat, kann man leicht begründen wie sinnvoll es ist die Existenz dieses "Dings" anzunehmen.

Also was ist Gott? Erstmal bei Wikipedia schauen.
Antwort auf: Wikipedia

Als Gott beziehungsweise Gottheit wird eine im religiösen Glauben erfahrene überwiegend transzendente und personifizierte Macht bezeichnet.


Eine Macht also. Sehr ungenau. Personifiziert? Also ein Wesen. Aber transzendent. Wir können es also weder wahrnehmen noch mit Maschinen messen/nachweisen.
Nach einer solchen Definition ist die Frage ob Gott existiert zur Zeit belanglos. Was wir nicht wahrnehmen und messen können und was sich in keinster Weise auf uns auswirkt, kann existieren oder auch nicht, warum spielt das eine Rolle? Das tut es doch erst, wenn die Möglichkeit irgendeiner Art von Interaktion gegeben ist.

In der Vergangenheit wurde wiederholt der Fehler gemacht, alles was man sich nicht erklären konnte, Gott zuzuschreiben. Mittlerweile konnte die Wissenschaft sehr viele dieser Phänomene erklären/beweisen, so dass der Spielraum der Erscheinungen, die man Gott zuschreiben will äußerst geschrumpft ist.
In einer Sache wird aber auch die Wissenschaft niemals weiterkommen. Und das ist die Frage nach dem Warum. Warum gibt es Naturgesetze? Was ist für die Existenz der ungeheuren Vielfalt der Erscheinungsformen verantwortlich? Fragen, die unser Hirn, das hochgradig an die irdische Umwelt angepasst ist, überfordern.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.09.2009, 17:25:26

Antwort auf: BustyGoth
Der einzige Grund wieso sich ein Glauben an Gott und Religion in der heutigen Zeit noch halten kann, sind die Angst und Verzweiflung der Menschen, sowie der Fakt, dass sich die "Nicht-Existenz" von Gott nicht beweisen lässt.


Nun, wofür steht Gott denn? Was verbinden wir mit der Existenz eines Gottes?

- Schöpfung
- Gerechtigkeit
- Übergeordnete moralische Instanz (entscheidet über Gut & Böse)
- Heilkraft, Gnade, Güte

Mehr fällt mir gerade dazu nicht ein, aber es reicht um folgendes Prinzip, um das es mir geht, darzustellen:

Schöpfung: Gut, also die meisten hier werden sicher nicht (mehr) an Adam & Eva oder daran glauben, wie Gott die Erde erschaffen haben will. Viele vermuten hinter einfach allem Gott, weil er ja nicht ausschließbar sei. Doch das ist falsch. Er ist ausschließbar. Wir haben fundamentalere, tiefgründigere Erklärung für unsere Evolution, die Erde, das Universum und den ganzen Kram. Theorien, die daher stammen, dass der Mensch während seiner Entwicklung skeptischer geworden ist und effizienter im Denken, Prüfen und Forschen.
Früher hat man für alles, was man wahrgenommen hat, die erstbeste Erklärung als Wahrheit herangezogen. Etwas allmächtiges, das alles erklärt und von dem alles ausgeht - Gott - lag als Erfindung also nahe, hat aber nichts mit Forschung zu tun.

Schon allein, dass wir immer skeptischer werden und unser Vertrauen und unsere Naivität immer weiter abnimmt, zerstört die Gott-Erfindung. Niemand glaubt hier an Adam & Eva, so weit ist unser Denken allgemein also schon fortgeschritten. Und es wird sich weiterentwickeln und wir werden auch noch an den letzten Scheiß nicht mehr glauben, wenn's Gehirn erstmal was gereift ist und effizienter ist im Denken, Prüfen und Forschen. Wir sind noch ziemlich früh in der Evolution des Menschen, noch alles sehr wüst, viele, die nicht ganz hinterherkommen, aber das wird schon noch.

Gerechtigkeit & übergeordnete moralische Instanz: Findet ihr nicht, jeder hat das, was er tut selbst zu verantworten? (z.B. weil es kein anderer als man selbst verantworten kann?)

Geht nicht von der Ignoranz, die es mit sich bringt, wenn man vor all oder überhaupt vor Teilen seines Handelns eine höhere Instanz als Urheber stellt, die größte Gefahr aus? Selbsterkenntnis bzw. Erkenntnis ist es erst, die uns verbessert, die Rücksicht vor anderen zulässt und zusichert, die das eigene Handeln und Wirken in Bezug zur Umgebung aufnehmen, verarbeiten und beurteilen kann.

Gott sagt das und das und deswegen tu ich das und das. Das Problem steckt jeder Moral in den Knochen -> Es ist verantwortungslos. Jede Moral ist ohne Verantwortung.

Ich erinnere: Terrororganisationen, Kriege, bla bla bla gehen zum absoluten Großteil von solchen übergeordneten Moralinstanzen aus. Weil irgendwelche Gruppen glauben und andere nicht. Sie nehmen sich nicht selbst als Verantwortungsträger wahr, sie tun es, weil man es ihnen befiehlt.

Heilkraft, Gnade, Güte: Eines der dümmeren Pro-Gott-Argumente. Nur beten und Gott passt schon auf, hm?

Nur eines: Warum heilt Gott keine Amputierten?


Ich bin zuversichtlich. Gott ist tot, nur braucht die Menschheit noch Zeit, sich vollständig darauf einzustellen und es zu begreifen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.09.2009, 23:52:31

Zitat:
Schon allein, dass wir immer skeptischer werden und unser Vertrauen und unsere Naivität immer weiter abnimmt, zerstört die Gott-Erfindung. Niemand glaubt hier an Adam & Eva, so weit ist unser Denken allgemein also schon fortgeschritten.


Christen glauben nicht daran, dass es einen biblischen Adam und eine biblische Eva gab.

Zitat:
Nur eines: Warum heilt Gott keine Amputierten?


Warum soll Gott Amputierte heilen?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 09:14:14

Antwort auf: Herr Tod


Zitat:
Nur eines: Warum heilt Gott keine Amputierten?


Warum soll Gott Amputierte heilen?



Wie im Kontext beschrieben steht: Gott heilt, begnadet gar nichts. Beten ist wirkungslos.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 12:39:32

Antwort auf: chouzetsu
Antwort auf: Herr Tod


Zitat:
Nur eines: Warum heilt Gott keine Amputierten?


Warum soll Gott Amputierte heilen?



Wie im Kontext beschrieben steht: Gott heilt, begnadet gar nichts. Beten ist wirkungslos.


Schlicht falsch. Man merkt, auch anhand deiner vorherigen Bemerkungen, dass du den christlichen Glauben oberflächlich bis überhaupt nicht kennst und dir trotzdem ein ziemlich festes wie auch falsches Urteil darüber gebildet hast.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 13:59:51

tja..gibt es gott? eine sehr gute frage.
ich denke wenn es jemanden schlecht geht erhofft er sich die hilfe von "oben" zu bekommen!
gehts einem gut ist gott bei vielen eine nebensache.

ich persönlich kann es mir nicht vorstellen das es gott gibt denn..
:würden alle menschen gleich sein (ohne hunger) -würden unschuldige kinder nicht mit schweren tot bringende krankheiten gezeichnet werden - denn demnach wäre gott ja ungerecht.

ich habe ein aquarium...kommen denn meine goldfische nach ihren tot auch in den himmels aquarium?
schliesslich sind es, genauso wie wir, lebewesen!

aber jeder darf und soll an das glauben was er mag..verkehrt ist es nicht-solange deshalb keine kriege geführt werden..oder damals im christentum hexen verbrannt wurden.

mfg
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 15:12:41

Antwort auf: Herr Tod
Antwort auf: chouzetsu
Antwort auf: Herr Tod


Zitat:
Nur eines: Warum heilt Gott keine Amputierten?


Warum soll Gott Amputierte heilen?



Wie im Kontext beschrieben steht: Gott heilt, begnadet gar nichts. Beten ist wirkungslos.


Schlicht falsch. Man merkt, auch anhand deiner vorherigen Bemerkungen, dass du den christlichen Glauben oberflächlich bis überhaupt nicht kennst und dir trotzdem ein ziemlich festes wie auch falsches Urteil darüber gebildet hast.


Schlicht falsch? Gott heilt Amputierte? Coole Sache. Freut mich. ^^

Aber ja genau, war wohl nicht schwer zu erraten, dass Glaube oberflächlich ist! Oder schon mal Nietzsches Antichrist gelesen und versucht dagegen zu argumentieren? Nein? Vielleicht weil kein Glaube der Welt eine objektive Wahrheit ersetzen kann?

Aber Christentum? Es geht um Gott nicht um's Christentum, oder? Verwechselst du da nicht was?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 15:55:07

Naja wenn du von Nietzsche redest geht es hauptsächlich um das Christentum und die verdorbene und verlogene Vergangenheit dessen. Meiner Meinung nach hat Nietzsche da schon sehr recht und somit ist die heutige Christliche Religion eine Fortführung von alten Machtstrukturen, welche früher einen Zweck hatten. Dass die Menschen sich nicht schon längst davon distanziert haben liegt alleine an der Macht die sich die katholische Kirche in den Jahrhunderten uneingeschränkten Wütens gesichert hat und der Stellung der Geistlichen in der heutigen Gesellschaft. (Theologie auf Staatskosten studieren? Das sollte nicht möglich sein. Vor allem aufgrund des immensen Reichtums des Vatikans und der Säkularisierung.)

Und dass Herr Tod immer meint die Christen besser zu kennen als jeder andere hier, der gegen sie argumentiert ist mir auch unverständlich. Er redet von dem heutigen Idealbild der Christen, welche aufgeklärt sind, dennoch ihren Glauben haben und ein völlig akzeptables Leben führen.
Dieses Bild geht jedoch weit an der Realität vorbei. Es gibt genug Christen, welche fanatistische Züge haben, sogar Lehrer, welche Kindern(!) das Menschenbild von vor 100 Jahren unterrichten. z.B. es aus religiöser Sicht keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geben kann. Christen, welche anderen Religionen feindlich gegenüber stehen und welche Atheisten als niedere Menschen ansehen. Christen, die die Wissenschaft komplett ablehnen und sich in ihrer Gemeinde zurück ziehen.

Deswegen hör auf zu sagen, wie die Christen heute sein sollen, sag wie sie sind.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 16:55:51

Zitat:
Schlicht falsch? Gott heilt Amputierte? Coole Sache. Freut mich. ^^
Beten ist wirklungslos = Schlicht falsch ;o

Zitat:
Aber ja genau, war wohl nicht schwer zu erraten, dass Glaube oberflächlich ist!


Glaube und Religion ist wohl eines der kompliziertesten Dinge in unserer Welt. Wenn man sich allerdings nur oberflächlich damit beschäftigt, mag man zu solchen Schwarzweißansichten kommen.

Zitat:
Aber Christentum? Es geht um Gott nicht um's Christentum, oder? Verwechselst du da nicht was?


Mal abgesehen davon, dass es hier auch ums Christentum geht, hast du und nicht ich von Adam und Eva angefangen.

Zitat:
Und dass Herr Tod immer meint die Christen besser zu kennen als jeder andere hier, der gegen sie argumentiert ist mir auch unverständlich.


Da du meine Argumentationsstruktur angeblich gut zu kennen scheinst, wird dir sicherlich aufgefallen sein, welche Meinung ich zum Thema Gott/Christengott habe und dass ich bereits einer von denen war, die dagegen argumentiert haben. Allerdings argumentiere ich auch gegen Leute, die den christlichen Glauben nicht im Ansatz verstanden haben und ihn falsch wiedergeben bzw. darstellen.

Zitat:
Dieses Bild geht jedoch weit an der Realität vorbei. Es gibt genug Christen, welche fanatistische Züge haben, sogar Lehrer, welche Kindern(!) das Menschenbild von vor 100 Jahren unterrichten. z.B. es aus religiöser Sicht keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geben kann. Christen, welche anderen Religionen feindlich gegenüber stehen und welche Atheisten als niedere Menschen ansehen. Christen, die die Wissenschaft komplett ablehnen und sich in ihrer Gemeinde zurück ziehen.


Hm nein, geht es nicht. Die von dir beschriebenen extremen bzw. fanatischen Zweige finden sich in jeder Religion, damals wie heute. Darüber hinaus gibt es unzählige Leute, die Gleichberechtigung und Wissenschaft aus völlig anderen Motiven ablehnen. Du kannst diese Fehlurteile gerne herauspicken und an den Pranger stellen, dem christlichen Glauben entsprechen sie dadurch immer noch nicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 17:05:01

Jo, dolle. Jetzt hast du geschrieben, wie dumm ich bin, dass ich keine Ahnung habe, und nennst meinen Standpunkt einfach falsch. Wie unglaublich tiefgründig.

Wieso solltest du das auch begründen, du bist ja immerhin ein Gläubiger. Du erteilst hier die Befehle.

So haben wir uns am liebsten, halb roh, schön saftig.

Dass es mir in meinem ersten Posting hier lediglich um's Prinzip ging, hast du dann aus Bequemlichkeit einfach ausgeblendet, meine Beispiele als alles das umgewertet, was ich weiß und dann, wie gesagt, setzt du eben dein "Falsch" drunter und erfreust dich was an deinen Glauben.

Hahaha.

Auch dein Gehirn wird noch reifen oder das deiner Nachfahren. Ich bin da ganz zuversichtlich, wie gesagt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 17:12:57

Zitat:
Jo, dolle. Jetzt hast du geschrieben, wie dumm ich bin, dass ich keine Ahnung habe, und nennst meinen Standpunkt einfach falsch. Wie unglaublich tiefgründig.


Unkenntnis hat nichts mit Dummheit zu tun. Dein Standpunkt ist auch nicht einfach falsch. Aber über etwas zu urteilen, dass man nicht ansatzweise kennt, ist falsch.

Zitat:
Wieso solltest du das auch begründen, du bist ja immerhin ein Gläubiger. Du erteilst hier die Befehle.


Bin ich nicht. Ich bin wie du der Überzeugung, dass es keinen Gott gibt.

Zitat:
Auch dein Gehirn wird noch reifen oder das deiner Nachfahren. Ich bin da ganz zuversichtlich, wie gesagt.


Falls dass diese "Der Mensch hat das Entwicklungsstadium, in welchem er nicht mehr an Götter glaubt, noch nicht erreicht"-Theorie ist, die zweifle ich ebenfalls an. Ich halte den Glauben an Götter für ein Resultat aus der Angst vor dem Tod und ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass wir die niemals verlieren werden. Vielleicht werden die zukünftigen Generationen andere Wege kennen als den Glauben an einen Gott, um damit fertig zu werden.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 18:46:02

Zitat:
Beten ist wirklungslos = Schlicht falsch ;o

Quelle? Laut meiner Studie waren die Leute für die gebetet wurde und die davon wussten länger krank, da sie unter einer Art Druck standen. Somit ist Beten also schädlich für den betroffenen ;)
Es hat jedoch schlichtweg nichts mit der Religion zu tun sondern mit der menschlichen Psyche. Die Religion ist nur das Mittel. Ein ersetzbares Mittel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.09.2009, 18:57:37

Das ist dann wohl falsch rübergekommen. Wenn jemand krank ist und ein Anderer betet für denjenigen zu Gott, bringt dem Kranken das natürlich nichts. Beten hat meiner Meinung nach keine medizinische Wirkung, es wirkt lediglich durch den Placebo-Effekt, d.h. durch die Psyche. D.h. jeder verbessernde oder auch jeder verschlechternde Effekt ist auf dieses Prinzip zurückzuführen.

Und wie war das mit Nietzsche? Nietzsche sagt, Gott ist tot, Gott sagt, Nietzsche ist tot. Wer von beiden hat Recht? :-D
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.11.2009, 17:46:53

Gott...


Was ist es eigentlich?

Gott ist etwas, was Kraft gibt, ein Wesen, das stark macht.
Kaum trifft man heutzutage noch Junge Menschen, die sagen "Ich glaube an Gott". Dieses Bekenntnis, ist sehr selten geworden. Man muss mutig sein und viel Vertrauen haben. Wer glaubt denn schon heute noch an etwas, was er nicht direkt sehen, nicht direkt fühlen und nur selten spüren kann?

Vermutlich kein Wissenschaftler, vermutlich kein Mensch, dessen Leben nur aus Fakten und Forschung besteht.

Also ich glaube an Gott. Ich setze mich sehr für die Jugendkirche ein und es gibt für mich nichts Schöneres, als mit Freunden oder anderen Christen einen gemeinsamen Gottesdient zu erleben.

Diese "Gottesdienste" bedeuten nicht Bibelarbeit. Diese "Gottesdienste" sind nicht Ereignisse, bei denen viel gesprochen und wenig gedacht wird.

Nein, diese Gottesdienste sind spannende, kraftgebende Veranstaltungen. Diese Gottesdienste zeigen dir, dass du nicht alleine bist.

Ich habe Gott nötig. Ich bin ein Mensch mit viel Energie, jemand der gerne Herausforderungen meißtert und Probleme löst. Joah, ab und an bin ich recht eifrig - Doch jeder hat seine Grenzen. Es gibt Momente, wo man nicht mehr weiter weiß. Wo man Angst hat vor dem, was im Morgengrauen lauert und einen noch in der Abenddämmerung nicht verlassen will.

Gerade in diesen Momenten bin ich froh, dass ich nicht alleine bin, dass ich auf etwas Vertrauen kann, dass mir immer Kraft gibt und zwar auch dort, wo die menschliche Kraft endet.

Ich bin ganz bestimmt kein Bibelchrist und bin auch froh darüber. Kirche und Gott, zwei Dinge, die grundlegend verschieden sind, können noch heute Menschen begeistern.

In einer Welt der Globalisierung, der Wirtschaftswettkämpfe und dem Wunsch der Profitsteigerung, fallen oft überlebenswichtige Ideale unter den Tisch. Und diese "überlebenswichtigen Ideale" heißen eben nicht, Gewinn um jedem Preis zu erzielen.

Wer in der heutigen Welt noch wirklich christliche Ideale lebt, der ist zu bewundern. Es ist einfach nicht möglich, immer freundlich, immer ausgleichend und immer "christlich" zu sein.

Nein, leicht ist es ganz bestimmt nicht.

Doch ich bin wirtschaftlich. Ich will den höchsten Gewinn. Undzwar den höchsten Gewinn für mich. Der höchste Gewinn für mich, ist nicht nach materialistischen Maßstäben zu begreifen. Eben diese Ideale und die Herausforderung sie zu leben, machen für mich das Leben erst richtig spannend.

Als 0-8-15 Jugendlicher, ist es gar nicht so einfach.

Doch ich versuche es, jeden Tag.

Meißtens schaffe ich es nicht.

Doch allein der Gedanke dieses Bravourstück zu meißtern weckt meinen Ergeiz. Darum gebe ich nicht auf.


Haltet mich jetzt ja nicht für einen fanatischen Christen im Zustand geistiger Umnachtung. ; D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.11.2009, 17:59:08


Nicht für Ungut, aber das, was Christenführer immer anmahnen, das setzt die Globalisierung praktisch um. Am Besten setzt du dich mal mit der etwas anderen Trias - Marktwirtschaft, Demokratie, Menschenrechte - auseinander. Wenn ein einflussreicher Christ neue Werte für 'rückständige' Gebiete der Erde fordert, dann handelt er als Theoretiker. Auch wenn er als Missionar dahingeht handelt er massiv falsch, weil er die Kultur dort missachtet. Wenn man aber dafür sorgt, dass dort Menschenrechte herrschen gibts auch Demokratie - und dann partizipieren alle an dem automatisch entstehenden Markt.

Ich will dir nix verleiden - dein Glaube sei dir gelassen - aber gegen reines 'Geschwalle' habe ich irgendwie was.

Manuel.
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.11.2009, 00:09:08

Kleiner Liedertext:
hast niemals die Lahmen und Blinden geheilt,
Im Glauben an dich zogen wir in den Krieg,
dort sind wir gefallen, es gab keinen Sieg.

Passend. So viel leid auf der Welt und Er das höchste Wesen überhaupt, perfekt und unfehlbar macht nichts dagegen, hilft nicht denen die es nötig haben. Will Er nicht oder ist Er machtlos?
Macht der Teufel es ihm schwer? Aber der Teufel, Luzifer ist eigentlich ein Engel ein gefallener Engel. Ist ein einfacher Engel etwa mächtiger?


Existiert Gott? Nein
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 15.11.2009, 20:45:33

Zitat:
Passend. So viel leid auf der Welt und Er das höchste Wesen überhaupt, perfekt und unfehlbar macht nichts dagegen, hilft nicht denen die es nötig haben.


Kleiner Gegentext:

Wer hält die Waffe in der Hand, die tötet? Gott oder der Mensch?
Wer sitzt gemütlich in seinem Sessel und futtert Chips, während Menschen in Afrika verhungern? Gott oder der Mensch?
Wer beutet die Natur aus und sorgt so für Umweltkatastrophen und Missstände? Gott oder der Mensch?

Man kann an Gott glauben oder an Gott nicht glauben, aber man sollte niemals anfangen, einem Gott vorzuwerfen, nicht in die Fehler der Menschheit einzugreifen...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 16.11.2009, 23:23:14

Antwort auf: Sesshoumaru der Dämon

Passend. So viel leid auf der Welt und Er das höchste Wesen überhaupt, perfekt und unfehlbar macht nichts dagegen, hilft nicht denen die es nötig haben. Will Er nicht oder ist Er machtlos?


Einst wohnte ein Mann nicht allzu weit von einem Armenviertel und kam dort jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbei. Die Obdachlosen auf den Straßen sahen erschreckend aus. Frierend, halb betrunken und resigniert bettelten sie die Vorbeigehenden um Geld an.
Als der Mann eines Tages von der Arbeit zurückkam fragte er Gott: "Wie kannst du das zulassen? Warum tust du nichts dagegen? Wie kannst du diese Menschen nur so leben lassen?" - Er erwartete keine Antwort.
Wochen später fing er an sich an einem neuen Projekt für Obdachlosenhilfe zu beteiligen und wurde bald aufgrund seiner aufopfernden Mitarbeit und Warmherzigkeit zum Vorsitzenden. Er konnte die Stadt davon überzeugen den Obdachlosen wenigstens ein Dach über dem Kopf und tägliches warmes Essen zu bieten. Die Situation im Armenviertel verbesserte sich langsam und Hoffnung keimte auf.
Ein leise Stimme in seinem Kopf flüsterte: "Ich habe etwas getan. Ich habe dich erschaffen."

Diesen Text finde ich immer sehr passend wenn Leute mit solchen Argumenten kommen wie "Warum tut Gott nichts, warum mischt er sich nicht ein, usw, usw."
Nur zur Info: Ich bin weder Christ noch Atheist. Ich bin, wenn überhaupt eine Bezeichnung passt, Agnostiker. Ich zweifle und scheitere an der Frage ob es Gott gibt, denn durch meinen gesunden Menschenverstand erkenne ich, dass die Wissenschaft und Kapazität der menschlichen Denkleistung nicht ausreicht um etwas wie Gott beweisen oder erklären zu können.
Kurz: Wenn es so ein Wesen gibt, sind die Menschen noch nicht in der Lage ihn zu beweisen oder zu wiederlegen (durch Logik und Naturgesetze).

Da ich also an seiner Existenz berechtigte Zweifel habe, lebe ich so als gäbe es keinen Gott und nehme stattdessen meinen gesunden Menschenverstand als Grundfeste meines Glaubens.
Trozdem sollte jeder Mensch das Recht haben sich seinen Glauben zusammenzustellen wie er will, solange er damit niemandem schadet.
Sollte sich natürlich jemand auf eine Diskussion einlassen und mir beweisen wollen es gäbe Gott, wird er sich viel Kritik anhören müssen, aber wenn er einfach christlichen Werten folgt und sagen wir mal ... Jugendgruppen leitet, die in ihrer Freizeit über eine bessere Welt nachdenken - seine Sache, gute Sache.

Zum Schluss noch einen Ansatz, der für Gesprächsstoff sorgen könnte:
Gott gab den Menschen den freien Willen, jede Einmischung seinerseits würde den freien Willen der Menschen untergraben und wir wären im Endeffekt nichts weiter als Sklaven. Daher kann Gott nicht für seine Abwesenheit verantwortlich gemacht werden.

Viel Spaß beim widerlegen!
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 18.11.2009, 02:14:44

Die Sätze kommen mir bekannt vor - Gott will keine Puppen/Sklaven sondern wesen mit eignen willen, ein oft gesagt Satz ähnlich wie wenn etwas wundersammes passiert, eine endeckung wenn jemand aus macht was schwer ist usw. sowas wie in deinem beispiel - bei sowas wird auch oft gesagt:
Das warst nicht wirklich Du sondern Gott/Jesus hat dich in dem moment geleitet.

Was beim Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich heißt es auch.
Für uns Menschen sind diverse Krankheiten, Krebs (bösartig) Aids usw. ein großes problem was wohl noch sehr lange braucht bis die sache gegessen ist.
Für Gott müsste es kein problem sein, warum gibt Er den Forschern nicht die ausschlagebende sache die hilft das problem zu lösen?

Was der Mensch nicht sieht, sieht Gott.
Kann man gut auf die Entführungsopfer sehn die gefangengehalten worden sind. Keine hat etwas gesehn, naja meist will man zum schluss nix bemerkt haben usw. aber Gott müsste das sehn.
Hat Er etwas zu spät geguckt im fall Fritzel? Misshandelt und vergewaltigt werden vom Vater, Kinder mit ihm usw. warum hat die flucht so lange gedauert? Wo blieb das erhoffte wunder? - Achso stimmt es gab ein wundern sie ist frei. ..nach Jahrzehnten erst wo ihr halbes Leben verwirkt ist, schönes wunder wenigstens haben ihre Kinder freiraum.

Troz eigenen willen das alles, warum wird nicht wenigstens den gläubigen geholfen die arm dran sind? Selbst da würden fromme christen von einem wunder sprechen, den die Leute leben ja noch. Ich weiss nicht ob man es als Leben bezeichnen kann am hungertuch zu nagen und seinen Körper zu verkaufen muss für Geld, gebiete der Erde wo halt arm dran sind.

Man meint Gott hätte selbst mit seinen treusten Schäfchen kein Mitleid.
Und nein auch Ich hab nichts gegen glaube sofern man dadurch nicht andere, in welcher art auch immer schadet.

Nochwas fällt mir grad ein, hat nix mit dem oberen Sätzen sonderlicher zu tun.
Gott (oder war es Jesus?) vergibt auch Sündern also auch ungläubige und lässt sie ihn den Himmel. Wird es da nicht voll? Ok doof gefragt aber was ist mit der Hölle die gedroht wird? -Wenn du lügst kommst du in die hölle.- Wurd mir als Kind immer gesagt, angst macherei wenn man doch eh in den Himmel kommt? Oder geistert man als verlorne Seele in der Welt der Lebenden? Antwort wär am besten von gläubigen dann mit man auch die Seite zu dem Thema hört.

Puh jetzt aber gut sollt schon längst im Bett sein <.<
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.11.2009, 16:58:00

Und nochmal: Es ist unsinnig, einem Gott vorzuwerfen, dass er die Probleme der Menschheit nicht löst. Aus zwei Gründen:

1. Wie schon erwähnt, sind viele angesprochene Probleme (Krieg, Unterernährung) etc. entweder vom Menschen selbst erschaffen und/oder ihm würden selbst die Mittel zustehen, sie zu lösen.

2. Wäre ein Gott, der dermaßen in das Leben der Menschen eingreift, eine Art Tyrann, da er dem freien Willen entgegenwirkt (Was für den Einen schlecht ist, kann für den Anderen gut sein, würde Gott dem Einen zur Seite stehen, müsste er sich gegen den Anderen stellen). Es gäbe kein freies Handeln der Menschen mehr.
Posted by: melmarc

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.11.2009, 22:47:48

Im Grunde kann man ebenso gut über die Existens der Matrix reden.
Jeder hat seine eigene Einstellung dazu und niemand wird seine eigene Einstellung zu diesem Thema ändern.
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.11.2009, 01:01:36

Ich rede von problemen die der Mensch nicht erschaffen hat, wo ein großes wunder von vielen herbei gesehn wird.

Behinderte zum beispiel, nehmen wir die art von behinderten die von Geburt an so sind. Da kann kein Mensch was dafür. Oder auch die, die durch einen Unfall Opfer wurden die selbst nichts dafür können.
Es gibt viele davon die gläubig sind, doch anstatt das ihnen ihr Gott beisteht wird es nicht besser, entweder bleibt alles wie es ist oder es wird schlimmer, ob gesundheitlich oder im Umfeld.

Ein Tyrann ist einer der schreckliches tut, nicht jemand der unschuldige rettet.

Lösen kann man eine behinderung nicht lindern ja, aber welcher stummer kann von heut auf morgen sprechen? Keiner.

Ja und das große wunder ist dann wenn einer stirbt, er ist von seinem leiden erlöst bei Gott. Wow. Da hatte er ja viel vom 'Leben'.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.11.2009, 03:07:42

Zitat:
Ein Tyrann ist einer der schreckliches tut, nicht jemand der unschuldige rettet.


Falsch, ein Tyrann ist zunächst nichts anderes als ein Alleinherrscher. Und das wäre Gott zweifellos, wenn er in jedes Leben auf diesem Planeten willkürlich eingreifen könnte.

Zitat:
Es gibt viele davon die gläubig sind, doch anstatt das ihnen ihr Gott beisteht wird es nicht besser, entweder bleibt alles wie es ist oder es wird schlimmer, ob gesundheitlich oder im Umfeld.


Man merkt schon, dass du ein sehr einfaches Bild von Gott hast. Die Menschen beten nicht zu Gott, damit er "alles wieder heile macht". Ebenfalls sollte man (meiner Ansicht nach) die Bibel nicht so auslegen, dass Jesus ein Wunderheiler war, der Blinde sehend machen konnte, sondern das im übertragenen, metaphorischen Sinne sehen, genauso wie viele andere Dinge in der Bibel auch. Der typische "Fehler" von Leuten, die den christlichen Glauben nur oberflächlich kennen und danach urteilen ist der, dass sie die Bibel wortwörtlich auslegen und den Schreibern dann vorhalten, dass niemand über's Wasser gehen kann.

Zitat:
Ja und das große wunder ist dann wenn einer stirbt, er ist von seinem leiden erlöst bei Gott. Wow. Da hatte er ja viel vom 'Leben'.


Und wann hat Gott noch gleich versprochen, dass er die Welt mit Wundern überfluten will? Was wäre das denn für eine Welt, in der es nichts schlimmes mehr gibt, in der niemand mehr stirbt, weil das ja "böse" ist und Gott "lieb" ist und niemanden sterben lässt? Nichts ist langweiliger als eine Friede-Freude-Eierkuchenwelt. Gerade weil das Leben so viele Facetten hat, auch schlechte, ist es das, was menschliches Leben ausmacht. Unser Leben ohne schlechte Seiten wäre keines. Und auch wenn das sehr viele nicht verstehen, aber letztendlich verschönert die Angst vor dem Tod z.B. unser Leben, auch wenn wir uns das ungerne bewusst machen. Ein vielleicht geläufigerer Vergleich wäre: Welches Computerspiel ist spannender, eins, bei dem hinter jeder Ecke etwas lauern könnte oder eins, in dem man unsterblich ist, weil man ja den König der Cheater, Gott, auf seiner Seite hat?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.11.2009, 13:00:51

Ohne jetzt sämtliche Beiträge in diesem Thread gelesen zu haben, dass würde ja an Selbstaufopferung aufgrund der Menge an Beiträgen heranreichen, möchte ich dennoch meine Meinung zum Thema "Existiert Gott?" kundtun.
Meines Erachtens nach existiert Gott nicht, da er als ein vollkommenes und unendliches Wesen dargestellt wird, was so nicht stimmen kann. Warum sollte ein vollkommenes Wesen wie Gott, wenn existent, ein unvollkommenes & letztendlich zerstörerisches Wesen wie den Menschen 'erschaffen', wo er doch aufgrund seines Allwissens wissen müsste, dass wir auch die Welt, ebenfalls laut verschiedener Religionen sein Werk, mit Leid und Elend überziehen?!
MfG
Ringu

P.S: Falls meine Meinung bereits existiert, Verzeihung :)
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.11.2009, 23:36:53

Einfaches Bild? Nein nur kritisch weil Ich nicht versteh wie man an sowas glauben kann, aber jeder dem seinem sofern es niemanden schadet.
Ich arbeite wo, wo sehr viele gläubig sind. Bekomme da also viel mit. Zum beispiel das die verbotene Frucht kein Apfel war wird nur so dargestellt usw.
Wenn so sätze kommen wenn einer gestorben ist wie: "Naja jetzt ist er erlöst und bei unserem Herr Gott" wird mir.. manchmal schlecht.

Es wird gebetet nicht nach wunschzettel effekt sondern in der hoffnung das Gott einem beisteht das man kraft tanken kann usw. Ist mir schon klar das viele das Beten wie ein wunschzettel sehn.

Und vom Friede freude eierkuchen leben rede Ich nicht aber ihne behinderung lebt es sich mit den alltäglichen problemen die einen schwerer die anderen leichter besser.
Da gab es letztens ein Bericht über ein kleines Mädchen das ein ersatzt Herz hat eine Maschine, die Eltern gläubig doch nach einigen Monaten wo immer noch kein spenderherz aufgetaucht ist fragte sich die Mutter warum Gott ihr Kind so leiden lässt, warum sie hoffen muss das ein anderes Kind stirbt damit ihres Leben kann. Qual pur.
Sie macht sich also selbst auch vorwürfe, irgendeine sünde begangen vieleicht und das ist die strafe?

Sowas ist hart, so dinge sind bestätigung dafür das es ihn nicht gibt. Oder es geht ihm am hintern vorbei wie viele auch sagen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.11.2009, 23:59:53

Gott existiert nicht, denn wenn er ein so vollkommenes Wesen wäre, müsste unendlich barmherzig und gnädig sein. Er müsste für eine gewaltige Flut von Emotionen offen sein. Und als ein perfektes Wesen, als ein allwissendes Wesen, müsste er die Probleme der Menschen ohne Problem lösen können, nein, aufgrund seiner unendlichen Barmherzigkeit, die Folge seiner Vollkommenheit und Unendlichkeit ist, müsste er die Probleme der Menschen aufgrund seines Wesen's lösen müssen!
Wieder eine solide Vermutung, die die Existenz Gottes erheblich in Frage stellt.
MfG
Ringu
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.11.2009, 23:26:30

Zitat:
Sie macht sich also selbst auch vorwürfe, irgendeine sünde begangen vieleicht und das ist die strafe?

Sowas ist hart, so dinge sind bestätigung dafür das es ihn nicht gibt. Oder es geht ihm am hintern vorbei wie viele auch sagen.


Weder Gott noch die Religion kann etwas dafür, wenn Glaube falsch ausgelegt wird. Und solche Dinge sind NICHT die Bestätigung dafür, dass es ihn nicht gibt. Ich weiß nicht, ob du das absichtlich überliest, aber Gott hat nie gesagt, dass er alle weltlichen Leiden oder überhaupt irgendwelche weltlichen Leiden mindern will. Und du kannst nicht sagen "Ja, also ich finde, Gott müsste das lösen können und weil er das nicht kann, gibt's ihn eben nicht".

Du machst denselben Fehler, wie so viele andere auch: Du urteilst über etwas, dass du nicht ansatzweise kennst. Du hast überhaupt keine Ahnung davon, was christlicher Glaube ist und was er beinhaltet. Du kennst Bruchstücke, puzzelst sie dir zusammen und verurteilst sie dann. Das ist Unsinn.

Zitat:
Und als ein perfektes Wesen, als ein allwissendes Wesen, müsste er die Probleme der Menschen ohne Problem lösen können, nein, aufgrund seiner unendlichen Barmherzigkeit, die Folge seiner Vollkommenheit und Unendlichkeit ist, müsste er die Probleme der Menschen aufgrund seines Wesen's lösen müssen!
Wieder eine solide Vermutung, die die Existenz Gottes erheblich in Frage stellt.


Weil Gott perfekt ist, muss er das Leben der Menschen perfekt gestalten? Völlig sinnfrei. Ein perfektes Leben ohne Probleme wäre totlangweilig. Gott könnte die Fähigkeit dazu haben, aber es würde Null Sinn ergeben, so radikal in das Leben der Menschen einzugreifen, selbst wenn er nur einige Probleme lösen würde, wäre das ein erheblicher Eingriff in das menschliche Leben, wir würden nur noch eine von Gott bestimmte Existenz führen, was wiederum völlig sinnfrei wäre.

Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.11.2009, 23:37:27

Ich überlese nichts keine bange.
Aber dann müsste das Bild von Gott von sehr vielen auch sehr gläubigen Christen falsch ausgelegt sein.

Aber warum heißt es denn das er Gott der barmherzigkeit, der Liebe ist? Vor dem man sich nicht fürchten muss weil er ein guter Gott ist? - Hat das ein schreiber falsch übersetzt oder das geschrieben was er gerne hätte.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.11.2009, 09:49:30



Ich glaube nicht an Gott, das ist alles Unsinn. Es gibt sicher höhere Kräfte, sowas wie Schicksal, aber keinen bärtigen Mann(der meist Männer bevorzugt) der oben im Himmel auf ner Wolke hockt, und uns alle beobachtet.
Wir leben in einer Zeit, in der wir uns ganz andren Problemen stellen müssen, stattdessen halten wir uns mit Jahrtausendalten Schwachsinn auf, der mehr Schaden als nutzen anrichtet, wenn man diese religiösen Extremisten mal nicht vergisst, und wieviele schon allein wegen ihrem Glauben(!) einstecken müssen...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.11.2009, 14:44:21



Religiöser Extremismus ist keine religiöse, sondern eine meist politisch Strömung...so darf man das Pferd bitte nicht aufzäumen.. ;-)

Manuel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.11.2009, 18:48:37

Herr Tod: Hallo erstmal.
Das heißt Gott akzeptiert lieber die Freiheit der Menschen, ob wir denn frei sind oder eben auch nicht, ist natürlich zu bezweifeln, aber eine andere Thematik, obwohl er aufgrund seiner Allwissenheit wissen müsste, dass wir der Erde, die ja angeblich ebenfalls ein Erschaffnis seinerseits seien soll, mit unserer Existenz nur Schaden zufügen? Wäre es für ihn nicht viel simpler & logischer, wenn er denn existiert, uns in unseren Entscheidungen zu lenken, praktisch, unseren Willen zu steuern? Oder glaubst du etwa, es ist für ihn ein Experiment (gewesen), die Menscheit zu erschaffen, und sie dann in unzähligen Kriegen wieder sterben zu sehen? 'Seine Kinder'. Ob das Leben dann für uns langweilig wäre oder nicht, wenn eine göttliche Obrigkeit herrschen würde, könnten wir dadrauf nicht den geringsten Einfluss nehmen. Desweiteren bin ich der Meinung, dass ein Wesen wie Gott, dass perfekt ist, nicht zu einem Gefühl wie 'Langeweile' fähig ist, da er perfekt ist (sein soll).
Außerdem: Ein Experiment kann es unmöglich sein, da Gott ja angeblich barmherzig, gnädig, etc. ist, und somit so etwas Bösartiges überhaupt nicht ausführen könnte, da dies in seinem Wesen begründet liegt.
MfG
Ringu
Posted by: Moniereisen

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.11.2009, 20:12:54

Für mich gibt es Gott, auch sein Gegenspieler existiert und was zur Zeit in der Welt umsich geht, ist auch
seine Werke. Ich spreche immer mehr Gesetzte die gegen Freiheit im Namen der Sicherheit beschlossen werden.
Unter anderem gibt es Okkulte Organisationen wie die Bilderberger die von den Freimaurern gegründet wurden unter
anderem diese Rotschild der selber Luzifer als sein Gott verehrt.
Ich habe hier ein Video was ihr euch mal über UNO, BILDERBERGER und ihre Existenz durchschauen solltet
http://www.europnews.de/2008-12-27-was-wirklich-abgeht.html
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.11.2009, 10:42:20

Ohje, die Bilderberger, genauer die Bilderberger Konferenz ist doch kein Okkulter Club *g*

Das ist nichts weiter als eine Versammlung von einflussreichen Personen aus der Politik und dem Privatwesen, die meisten, ich glaube alle davon sind wenig "okkultisch" *g*. Da werden nur zahlreiche, niemals mit neutralen Fakten belegte Verschwörungstheorien nachgesagt, genau genommen sind die zahlreichen GX Gifpel nichts anderes, nur kosten sie unzählige Millionen dem Steuerzahler und die echten Absprachen werden da auch nicht veröffentlich sondern nur die übliche 0815 Erklärung.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.11.2009, 16:22:15

Zitat:
Aber warum heißt es denn das er Gott der barmherzigkeit, der Liebe ist? Vor dem man sich nicht fürchten muss weil er ein guter Gott ist? - Hat das ein schreiber falsch übersetzt oder das geschrieben was er gerne hätte.


An dieser Stelle würde ich empfehlen: Bibel selbst lesen, damit beschäftigen, dann urteilen. Bitte nicht in umgekehrter Reihenfolge.

Zitat:
Wäre es für ihn nicht viel simpler & logischer, wenn er denn existiert, uns in unseren Entscheidungen zu lenken, praktisch, unseren Willen zu steuern?


Nein, völlig unlogisch, da Gott, wie ich bereits sagte, keine hirnlosen Zombie's, sondern Menschen auf der Erde haben wollte.

Zitat:
Oder glaubst du etwa, es ist für ihn ein Experiment (gewesen), die Menscheit zu erschaffen, und sie dann in unzähligen Kriegen wieder sterben zu sehen? 'Seine Kinder'


Du argumentierst wieder mit demselben Argument: Wenn wir Gottes Kinder sind, wenn Gott barmherzig ist etc. etc. würde er uns doch niemals sterben lassen, oder? Woraufhin nur wieder gilt: Der Mensch ist an Kriegen selbst Schuld. Für die Unschuldigen, die in ihnen umkommen gilt ebenfalls wieder: Gott hat niemals behauptet, sie vor so etwas zu retten.

Zitat:
Desweiteren bin ich der Meinung, dass ein Wesen wie Gott, dass perfekt ist, nicht zu einem Gefühl wie 'Langeweile' fähig ist, da er perfekt ist (sein soll).


Es wäre für den Menschen langweilig, nicht für Gott.

Zitat:
Außerdem: Ein Experiment kann es unmöglich sein, da Gott ja angeblich barmherzig, gnädig, etc. ist, und somit so etwas Bösartiges überhaupt nicht ausführen könnte, da dies in seinem Wesen begründet liegt.


Das mit dem Experiment war deine persönliche Theorie, nicht meine, die auch nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Posted by: Mystery Shinobi

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 12:49:02

Lol was für ne Frage. "Gibt es Gott?"
Man kann an Goot glauben,aber man kann es unmöglich beweisen!
Ich selber glaube an Gott und das kann auch niemand,wirklich niemand ändern.
Ich finds ja Lachhaft wie welche kommen und sagen "Nein es gibt keinen Gott!"
Leute das könnt ihr nicht beweisen! Das kann Niemand ^^
Posted by: Bitter12

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 12:50:21

ich denke er exestiert nicht
Posted by: mpok

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 12:50:37

Nein, gibt keinen Gott, hätte ich dieses Thema nun auch beendet. :-D
Posted by: Mystery Shinobi

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 12:54:37

nein hast du nicht ^^
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 14:15:24

Herr Tod: Wieso ist der Mensch selbst an Kriegen Schuld? Wenn Gott, als vollkommenes Wesen, den Menschen, als ein unvollkommenes Wesen mit all seinen spezifischen Eigenheiten erschaffen hat, so ist Gott an den Kriegen Schuld, da er aufgrund seines Allwissens wissen müsste, dass wir aufgrund unserer unterschiedlichen Charaktere, unterschiedlicher Weltanschauungen, kulturellen Unterschieden, etc. Komplikationen verursachen werden, die er hätte verhindern können, hätte er ein vollkommenes Wesen erschaffen. Somit ist Gott meiner Ansicht & Argumentation nach nicht existent, da es Kriege gibt, der Mensch unvollkommen ist, etc. (vorherige Postings lesen).

P.S: Den Schwachsinn, dass die Erschaffung der Menschheit ein Experiment wäre, habe ich auch nicht in die Welt gesetzt. Mein Posting war lediglich eine Argumentation gegen diese Ansicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 15:32:03

Ich habe deine Postings gelesen, allerdings kannst du eben nicht einfach alle Fehler der Menschheit auf Gott als Schöpfer abwälzen, denn das führt uns nur wieder zu dem, was ich hier bereits etliche Male anführen musste: Wenn Gott alle Konflikte, Streitereien, Krankheiten, Mängel unseres Lebens beheben oder gar nicht erst entstehen lassen würde, würden wir ein eintöniges, ödes, langweiliges Leben führen, das nichts mit Lebensqualität zu tun hat. Gott hat den Menschen sehr wohl die Fähigkeit gegeben, selbst zu entscheiden (das wüsste man z.B., wenn man die Bibel gelesen hat), somit sind auch alle Entscheidungen, die zu Kriegen führen, die Verantwortung und die Schuld des Menschen. Der Mensch hat immer die Wahl und er kann sich nicht damit herausreden, dass irgendein Schöpfer Schuld an falschen Entscheidungen ist.

Fernab davon ist es völlig egal, selbst wenn (was eben nicht der Fall ist) Gott als "Initiator" von Kriegen Schuld daran wäre, selbst wenn er die Menschen einfach als Kreigsspielzeuge, an denen er sich diabolischerweise erfreuen möchte, in die Welt gesetzt hätte, selbst dann wäre das absolut kein Beweis, nicht mal ein Argument für eine Nichtexistenz Gottes.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 17:33:53

Und seit wann ist Gott der Autor der Bibel? Die Bibel wurde von verschiedenen Menschen und aus verschiedenen Texten zusammengetragen. Wie die jeweiligen Autoren gewisse Ereignisse interpretierten, oder was sie glaubten, schlägt sich in der Bibel nieder. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer meint, er könnte sich in einer Diskussion bzgl. Gott, seiner Taten, etc. auf die Bibel beziehen, argumentiert meiner Ansicht nach nicht konstruktiv. Du beziehst sämtliche oder große Teile deiner Aussagen aus der Bibel, aber wer beweist mir denn bitte, dass Gott der Urheber der Bibel ist, bzw. die darin stehenden Aussagen Gültigkeit besitzen? Die Bibel ist einfach nur ein einfaches Schriftstück, vllt. literarisch wertvoll, aber nicht in sachlichen Kontroversen bzgl. Gott wie beispielsweise der Unseren.
Gott ist, wenn er existiert, der Ursprung alles Seienden. Er hat die Dinge so erschaffen, wie sie sind. Und somit ist er meine Meinung nach auch dafür verantwortlich, was diese Dinge tun, oder was mit ihnen getan wird.
Beispiel: Ein Regisseur produziert einen Horrorfilm. Der Film ist ziemlich grausam, und wird scharf kritisiert. Wer ist nun Schuld dadran, dass die Menschen einen Film zu sehen bekommen, in dem eimerweise Blut fließt? Die Schauspieler, die sich gegenseitig die Köpfe abschlagen, oder derjenige, der den Film, und somit auch die Schauspieler, inszeniert hat? Wohl eher letzteres. Gott ist der Regisseur, er hat uns die charakterspezifischen Eigenschaften verpasst, er hat uns so unvollkommen erschaffen. Wer ist nun Schuld dadran, dass wir in ein paar Jahrhunderten aufgrund unserer gierigen, kriegstreiberischen & ausbeuterischen Art (uebertrieben) nicht mehr existieren werden? Die Schauspieler, sprich der Mensch, der so handelt, wie es ihm vorgegeben wurde, so, wie er erschafft wurde? Oder der, der das Ganze in Szene gesetzt hat? Wohl eher letzteres. Der Mensch hat formell vllt. die freie Wahl, ja, doch entscheidet er sich immer für den kürzeren, den weniger anstrengenden Weg. Und dieser ist meist der schlechtere von beiden Wegen. Und diese Trägheit, diese Art, Dinge schnell & billig zu erledigen, liegt in unserer Wesensart begründet, die durch Gott entstanden ist. Wir haben keine freie Wahl. Theoretisch... ja. Aber praktisch?
Natürlich kann man Gott nicht beweisen. Natürlich kann man sein Nicht-Sein ebenfalls nicht beweisen. Wir philosophieren schließlich nicht, um irgendetwas zu beweisen, ich zumindest nicht, sondern um etwas besser verstehen zu können, bzw., sich eine gewisse Vorstellung über Etwas anzueignen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.11.2009, 20:50:31

Ich beziehe mich hier auf die Ansichten des christlichen Glaubens, welche auf der Lehre der Kirche und der Bibel beruhen. Zur Diskussion steht hier weder die Verifizierbarkeit der Quellen noch der Wahrheitsgehalt selbiger. Alle Aussagen berufen sich daher auf den Gott, den die Christen als Gott erachten und über welchen du urteilst. Wie du richtig festgestellt hast, ist Gott nicht die Bibel und da niemand von uns mit ihm reden kann, sind wir auf das angewiesen, was wir haben. Wir fassen zusammen: Das Kernstück, was wir zumindest indirekt über Gott wissen, ist die Bibel. Diese hast du nicht gelesen. Du urteilst dennoch über diesen Glauben. Dies nennt man Vorurteil.

Der Vergleich mit dem Regisseur und dem Film ist hinfällig, da Gott (dem christlichen Glauben nach, der Bibel nach, dem Verständnis der Kirche nach, ich schreibe das jetzt nicht jedes Mal dahinter) nicht nachgewiesen werden kann, dass er einen festen Plan mit uns hat. Wenn überhaupt ist er der Produzent, d.h. er weiß nicht, wie der Film ausgeht, er weiß nicht mal, in welche Richtung der Film ungefähr läuft, er castet die Schauspieler, fährt sie zum Set und sagt "So Jungs, dann legt mal los, Abgabetermin ist das jüngste Gericht." Sollte der Film kein Kassenschlager werden und mit einem Weltuntergang enden, werden die Kritiker nicht Gott zur Verantwortung ziehen, da er nicht direkt am Film mitgewirkt hat.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.11.2009, 00:31:39

Exakt. Du erzählst das nach, was andere Menschen dir vordachten. Ohne dich beleidigen zu wollen, du scheinst mir einer von der gemütlichen Sorte zu sein. 'Nun, es ist nichts da, es gibt anscheinend nichts zu finden, also beziehe ich mich auf das, was da ist'. So oder so ähnlich könnte dein Motto lauten. Weißt du aber was Philosophie bedeutet? Denn wenn nicht, hast du dich anscheinend im Forum geirrt. Um es anschaulich zu beschreiben: Die meisten Menschen kraucheln an der Oberfläche entlang. Sie schlucken das, was ihnen vorgedacht wird. Philosophen, oder jene, die sich als solche verstehen oder verstehen lassen wollen, hinterfragen die vorhandenen Dinge, Dinge, die festzustehen scheinen. Sie denken, oder müssten, tiefgründiger denken, als 'normale' Menschen. Zurzeit sehe ich das bei dir aber nicht. Meine Meinung zu deinen Postings. Im Enddefekt ist es sinnlos auf deine Posts zu antworten, da du dich immer auf die Dinge beziehen wirst, die richtig zu seien scheinen, die da sind, die 'handfest' sind. Insofern kann ich mir deine kommenden Posts immer so gut wie denken.
Dennoch antworte ich dir mal, auch wenn's langsam ermüdigend ist: Gott ist, wenn existent, allwissend. Dem Sinn entsprechend müsste er also das Ende des Films kennen. Wenn er allwissend wäre, dann hätte er einen Plan. Dann müsste er einen Plan haben. Stell dir vor du wärst allwissend, kleines Experiment. Ich sage dir, du hättest einen Plan. Und wenn Gott existent wäre, hätte er ebenfalls einen. Um nochmal auf die Bibel zurückzukommen: "Das Kernstück, was wir zumindest indirekt über Gott wissen, ist die Bibel." Dann sage mir mal bitte, was wir 'indirekt' über Gott wissen, was sicher ist, was jede Gegenargumentation überdauern würde? Denn in der Bibel scheint deines Erachtens nach ja etwas zu stehen, was ich unwissender Dümmling, ja nicht zu kennen scheine. Dann erzähl mir bitte, was andere Menschen, die genauso denken/dachten wie wir, nun explizit & beweissicher über Gott wissen? Haben sie ihr Wissen etwa belegt? Wir wissen/wüssten überhaupt nichts über Gott, selbst wenn er existieren würde. Der Mensch kann Dinge, erfahrbare Dinge, nur über seine Sinneswahrnehmung erfahren. Und Gott ist nicht erfahrbar. Er ist geruchlos, zeit -und raumlos, unsichtbar. Wir können nichts über ihn wissen, da wir in den falschen Dimensionen & Ebenen denken.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.11.2009, 00:59:20

Ringu, zu der Sache mit dem billigen und einfachen Weg: Es gibt sehr sehr viele Menschen, die den Weg gegen jede Widerstände gehen, um die Welt besser zu machen, auch wenn die Verbesserungen nicht zum eigenen materiellen Wohl sind, man denke an Hilfsorganisationen für Menschen, Tiere und Umwelt. Da ist das Handeln nicht von Trägheit, sondern von der Moral / der Ethik bestimmt. Ich für meinen Teil denke, dass die Grundsätze der Ethik eines jeden Menschens, unabhängig von der Konfession, auf der Religion beruhen. Wo stehen denn die ältesten Überlieferungen bezüglich der Verhaltensweisen in einer Gesellschaft? Ich denke, die stehen in der Bibel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.11.2009, 01:07:28

omega15: Du magst recht haben, und hast es sicherlich auch, wenn du sagst, dass die Moral ihren Ursprung in der Bibel hat, dass menschl. neuzeitliche Verhaltensweisen in der Bibel vorkommen, und jene aus den Religionen entstanden sind. Insofern mag die Bibel wertvoll sein. Vielleicht war meine Aussage bzgl. der Bibel in ein oder zwei Posts vorher auch ein wenig zu generallisiert. Jedoch ist dein Posting kein Posting zum eigentlichen Thema. Außerdem fragte ich mit meinem vorherigen Beitrag nach dem Wissen über Gott, dass in der Bibel steht. Nach dem Wissen, welches unwiderlegbar und 'bombensicher' ist. Ich zieh das Ganze deswegen etwas ins Lächerliche, da wir nichts, aber auch wirklich nichts, über Gott wissen können. Nichts. Absolut nichts. Gähnende Leere. Moral & Ethik, die von den Religionen dieser Welt abgeleitet sind, möglicherweise auch von der Bibel, sind über etwaiges Wissen über Gott entstanden. Über Vorstellungen von Gott. Über Wunschdenken wie er sein könnte. Es gibt kein Wissen über Gott, weder direktes noch indirektes. Wir können nicht einmal sagen, ob er barmherzig ist, ob er teuflisch ist, ob er etc.pp. ist. :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.11.2009, 13:03:29

Nach Ewigkeiten mal wieder ein Post von mir, da mein Browser endlich mit der (inzwischen nicht mehr ganz so) neuen Forenversion zurechtkommt. :-D

Antwort auf: Ringu
Gott ist, wenn existent, allwissend. Dem Sinn entsprechend müsste er also das Ende des Films kennen. Wenn er allwissend wäre, dann hätte er einen Plan. Dann müsste er einen Plan haben. Stell dir vor du wärst allwissend, kleines Experiment. Ich sage dir, du hättest einen Plan. Und wenn Gott existent wäre, hätte er ebenfalls einen.

Je nachdem, wie du "Plan" definierst, würde ich dir hier widersprechen. Ich glaube an einen allwissenden Gott, und als Resultat dessen glaube ich nicht an freien Willen (einer, nicht der einzige, Punkt in dem sich mein Glaube stark vom christlichen unterscheidet); trotzdem würde ich nicht unbedingt von einem "Plan" Gottes reden. Wenn du "Plan" so definierst, dass jemand das Endergebnis kennt und nicht eingreift, um dieses zu verändern, gut, dann ist alles was geschieht in der Tat von Gott geplant. Ich würde da allerdings von "gewollt", nicht von "geplant" reden. Es ist meinem Glauben zufolge nicht so, dass Gott als Mikromanager jedes kleine Ereignis durchplant - das ist gar nicht nötig. Die vollständige Determinierung mit Gott als erster Ursache hebt jeden freien Willen auf, selbst wenn Gott "nur" den Urknall gezündet und die Naturgesetze aufgestellt hat; er muss nicht auch noch in jeder Nanosekunde die Elektronen anstupsen damit sie sich um den Atomkern drehen. ;-)

Völlige Zustimmung hast du von meiner Seite aber zu der These, dass wir über Gott nichts wissen können. Wer aber meine früheren Posts noch kennt, wird sich erinnern, dass ich diese Aussage für banal halte, da wir ohnehin (fast) gar nichts über irgendwas wissen können. Insofern muss jegliches ethische System auf Glauben basieren, egal ob es nun expliziter klassisch-religiöser Glaube ist oder nicht. Aus reinem "Wissen" heraus lässt sich nur die "Ethik" der Nietzscheschen Übermenschen begründen, auch zusammengefasst in Crowley's Satz "Tu was du willst, dies sei das einzige Gesetz." Wenn Gott nicht existiert, ist der Weg, den Übermenschen à la Hitler, Stalin, Mao gegangen sind, echt vorbildhaft im Sinne von Selbstverwirklichung und Wille zur Macht; Menschenrechte sind in diesem Fall eine Fabrikation der Sklavenmoral derer, die zum Übermenschentum einfach zu schwach sind. (Einen Atheisten, selbst einen Agnostiker, der dem nicht zustimmt, halte ich für inkonsequent in seinen Ansichten.) Echt soziale Ethik benötigt zwingend den Glauben an ein unbewiesenes und unbeweisbares "Größeres", und dieses "Größere" Gott zu nennen ist letztlich so gut wie jeder andere Name.

Wobei eins klar sein muss: Gott, wie ich ihn verstehe, begründet soziale Ethik, aber fordert sie nicht ein. Auch unethisches, antisoziales Verhalten ist von Gott gewollt (s.o.), und Jesus und Buddha "sitzen im Himmel auf derselben Wolke" wie Hitler und Stalin. Ein Gott, der allwissend ist, kann nicht sinnvollerweise gleichzeitig moralisch sein; insofern ist der Gott an den ich glaube kein Richter, sondern wie in den bereits angeführten Metaphern entweder Regisseur/Drehbuchautor, oder auch Experimentleiter (nicht im Sinne dessen, neues Wissen im Experiment zu erlangen, sondern im Sinne der Überführung theoretischen Wissens in praktische Erfahrung - so wie ein Schüler im Chemieunterricht die Experimente durchführt, obwohl er bereits im Textbuch nachlesen kann, wie sie ausgehen werden). Die Liebe, Gnade und Güte Gottes besteht darin, dass nichts, was in dieser Welt geschieht, letzlich von Belang ist, weil in einem vollumfänglich so von Gott gewollten und bejahten Kosmos kein "echter" Schaden entstehen kann. (Die Toten und Verstümmelten im Horrorfilm sind ja letztlich nur Schauspieler, die hinterher zusammen mit den Zombie-Schauspielern auf der Aftershowparty feiern werden. ;-) )
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.11.2009, 14:57:44

Ringu, mein Beitrag sollte auch keine vollständige Antwort sein, ich wollte nur zu diesem einen Punkt was sagen. Ich habe mich hier ncoh nicht ausreichend hineingelesen, um gleich auf alles antworten zu können.

Dass der Glaube auch auf dem Glauben basiert, und nicht auf dem Wissen, das versteht sich auch von selbst, aus der Definition des Wortes "Glaube". Wenn man etwas nicht genau weiß, sagt man auch eher "ich glaube" als "ich weiß". Demzufolge ist die Unwissenheit über Gott auch kein Übel, denn jeder sieht in ihm etwas anderes. Ich für meinen Teil denke schon, dass er sowohl sehr barmherzig als auch ein strafender Richter ist. Aber diese Logik, die dahinter steckt, die begreift man als Mensch nicht, dazu ist unser Geist einfach zu klein. Es gibt natürlich Menschen, die gegen diese Art von Kontrollverlust (Gott lenkt und ich bin "nur" Teil seines Plans) heftig protestieren.

Dass er vielleicht das Ende schon kennt heißt aber nicht, dass wir nur noch in einem öden Leben vor uns hinvegetieren, sondern dass wir vielleicht nur mit unseren Taten dazu beitragen können, dieses Ende auch zu erreichen und dass, wenn wir total gegensätzlich handeln, vielleicht ein alternatives Ende kommen wird.

Wir können wie gesagt nicht richtig nachvollziehen, was mit uns geplant ist, schließlich sind wir nur Menschen. Aber nur, weil wir nicht allwissend sind, heißt nicht, dass es eine allwissende Existenz nicht gibt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.11.2009, 20:39:37

Zunächst einmal: Ich bin kein gläubiger bzw. religiöser Mensch. Warum dem so ist, und mit was ich jenes begründe, kann man anhand meinen vorherigen Postings sehr gut nachvollziehen.
Mysticus Insanus: Der Begriff "Plan" stammte in diesem Zusammenhang nicht von mir, sondern von einem meiner VP, Herr Tod. Ich habe es dementsprechend also abgekupfert, sprich zitiert, und hätte es selber ohne entsprechenden Vorposter nicht verwendet. Mit diesem "Plan" schreitet jedoch schon meines Erachtens das erste Problem mit einher. Gott müsste in seiner Allwissenheit wissen, dass wir uns aufgrund unseres unvollkommenen Wesens im Enddefekt nicht nur selber schaden, sondern auch unserer Umgebung, der Natur, der Welt als Gesamtes. Warum sollte er dies in seiner Allwissenheit zulassen? Das wir 'sein Werk' zerstören? Warum sollte er zulassen, dass wir uns selber vernichten oder aufgrund unseres Spezifimus vernichtet werden? Wenn er barmherzig wäre, unendlich barmherzig wie sooft gepredigt, dürfte er dies nicht zulassen. Doch möglicherweise lässt er dies bewusst zu. Möglicherweise lässt er uns bewusst den freien Willen, wenn existent, um uns als Menschen frei entfalten zu können. Sollte er dies jedoch zulassen, die freie Entfaltung des Menschen und die damit einhergehende Bekämpfung des jeweils Anderen, wäre er mit Sicherheit nicht der Gott, wie wir ihn definieren. Würde Gott dies zulassen, uns dem freien Willen praktisch ausliefern, wäre er ein Dämon, und kein Wesen, welches uns fortschrittliche Begrifflichkeiten wie Ethik & Moral gelehrt hat. Deine Meinung jedoch ist, dass der Mensch aufgrund des von Gott begründeten Determinismus über keinen freien Willen verfügt. Dieser Folgerung nach, frage ich dich nun, warum wir dann dennoch das Klima weiterhin negativ mit unseren Technologien beeinträchtigen, weshalb immer noch bewaffnete Konflikte geführt werden, weshalb die Menschen dann so sind, wie sie eben sind. Hätten wir keinen freien Willen, und wäre die Gesamtheit der Individuen gelenkt & gesteuert in seinen Meinungen durch Gottes Determinismus, würde 'das Böse' wie wir es jeden Tag kennenlernen, wie Hass, Neid, Gier, Tyrannei, etc. nicht auf dieser Erde vorkommen. Denn würde es vorkommen, obwohl unsere Lebenswege durch Gott bestimmt werden, so würde Gott selbst anscheinend einer Dämonisierung unterliegen, oder er selbst ist ein 'Dämon'.
Meiner Meinung nach leitet sich Ethik nicht aus etwas Höherem ab, aus etwas, dass wir für moralischer, wissender, gnädiger, etc. halten, sondern aus einem Gefühl wie Mitleid. Ein an der Philosophie interessierter Mensch weiß nun sofort, wessen Meinung ich mit dieser Aussage widerspiegele. Nämlich die Schopenhauers.
Selbstverständlich sind die Menschenrechte dadurch entstanden, dass Personen der Gruppe x durch Personen der Gruppe y unterdrückt wurden. Natürlich sind Menschenrechte "eine Fabrikation der Sklavenmoral derer, die zum Übermenschentum zu schwach sind", wie du es sehr passend & zutreffend ausdrücktest. Soziale Ethik & Moral sind nicht an den Glauben an etwas Höheres wie Gott gebunden, oder aus etwas vergleichbarem wie jenem hervorgegangen, sondern aus Empfindungen wie Mitleid. Ethik & Moral benötigen reale bzw. seiende Dinge, die sie verfestigen und weiterentwickeln. Dem Glauben an Gott werden mit der Zeit immer mehr Menschen entsagen, folglich wird sich das Verständnis für die Ethik ebenfalls zurückbilden. Empfindungen wie Liebe & Hass, jene Gefühle sind aus Mitleid entstanden, und jene Emotion verbindet die Menschen & begründet die Ethik.
Meiner Meinung nach widersprichst du dir mit dem letzten Passus deines Postings mit dem Anfang deines Beitrages. Nehmen wir an, Gott wäre allwissend, allgegenwärtig, allgültig, allmächtig, etc., so würde er moralisches Verhalten seitens des Menschen nicht einfordern, sondern einfach bestimmen, da der Mensch deiner Argumentation nach ja über keinen freien Willen verfügt, und somit dazu aufgrund Gottes Existenz & Bestimmtheit dazu genötigt wäre, ethisch sozial & moralisch zu handeln. Denn würde er uns nicht in diese für ihn moralisch vertretbare Richtung lenken, schließlich beherrscht er dies, da wir ja über keinen freien Willen verfügen, so wäre er nicht Gott, der Allmächtige, sowie der, der Barmherzigkeit & Gnädigkeit verkörpern soll, da wir ja aktuell weltweit verfolgen können, wohin unmoralisches & 'asoziales' Verhalten führen kann. Würde er uns nicht lenken, uns praktisch moralisch & ethisch sozial handeln lassen, so würde dies seiner Wesensart widersprechen, nämlich gnädig, liebend, und barmherzig zu sein. Würde er es dennoch zulassen, dass wir uns anders verhalten, als er es für uns bestimmt hätte, was deiner Theorie des nicht vorhandenen freien Willens widersprechen würde, so wäre er nicht Gott, wie wir ihn definieren, sondern ein Geschöpf, für welches Begrifflichkeiten wie Moral & Ethik Fremdwörter wären.

Nach diesem ellenlangen Posting hätte ich jetzt irgendwie Lust auf eine Party mit Untoten. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.12.2009, 02:40:41

Warum sollte Gott die Nicht-Zerstörung der Zerstörung vorziehen? Das impliziert eine, vermutlich moralische, Wertungsunterscheidung, die einem all-liebenden Wesen in der Tat unmöglich sein müsste; Liebe und Moral sind letztlich unvereinbar, und insofern muss ein Begriff wie Moral tatsächlich "Fremdwort für Gott sein". (Faszinierenderweise fängt das Wort "amoralisch" ja mit AMOR, Liebe, an. ;-) ) Die von dir genannten "moralisch bösen" Effekte in der Welt sind von Gott (definiert als all-liebend) ebenso bejaht und geliebt wie die "moralisch guten", und insofern Teil von Gottes "Plan".

In der Tat ist die Kombination Moral + Allmacht/Allwissenheit + All-Liebe logisch unmöglich, was m.M.n. ein gewaltiger Schwachpunkt des christlichen Gottesbildes ist. Gott, wie ich ihn verstehe, ist allerdings gerade kein moralisches Wesen. (Der richtende Gott der abrahamitischen Religionen ist hingegen kein liebendes.)

Auf Gott beruhende Ethik bedeutet nicht zwangsläufig, dass Gott ethisch-moralische Grundsätze aufgestellt hätte, die zu befolgen befohlen wären. Vielmehr beruht ethisches Verhalten für mich auf dem Bewusstsein, als Geschöpf (bzw., pantheistisch gesehen, als eine unter zahllosen Verkörperungen) Gottes anderen ebensolchen gegenüberzutreten, und mich dementsprechend zu verhalten (die Trias Selbst-, Nächsten- und Gottesliebe verschmilzt insofern in eins, die untrennbare mystische Liebe der Einheit von Allem). Diese Liebe ist dabei keineswegs moralisch geboten - und insofern ist der, der sich ihr entsprechend verhält, nicht "besser" als der, der es nicht tut. (Dementsprechend ist der von dir vermutete Widerspruch in meiner Argumentation gar keiner. Gott befiehlt nichts und will nichts von uns, bzw. wir haben gar nicht die Option, ihm das was er will, nicht zu geben. In den Augen Gottes ist bereits alles in Ordnung. Beim Glauben an einen unzufriedenen - und damit per def. defizitären - Gott würde ich mir auch ziemlich dämlich vorkommen. :-P )


Zu deiner These der Herleitung von Ethik aus Mitgefühl: Um überhaupt so etwas wie Mitgefühl zu haben, muss ein Gegenüber vorhanden sein. Die Existenz eines Gegenübers kann aber nur aus dem Glauben an etwas Größeres hergeleitet werden; ein objektiver Beweis für die Realität Gegenüber ist unmöglich.

Das "Größere", an das nahezu alle nicht-nihilistischen Atheisten, prominenterweise z.B. Richard Dawkins, mit quasi-religiösem Eifer glauben, ist die Existenz eines objektiven Universums, über das mithilfe von Sinneswahrnehmung etwas ausgesagt werden kann; ein Glaube, der mir persönlich völlig unverständlich und nicht nachvollziehbar erscheint, sofern er nicht auf Gott als Axiom zurückgreift. Aber suum cuique, solang diese Leute sich nicht auf die Behauptung versteifen, ihr Weltbild wäre von Glauben frei - denn dann sind sie entweder dumm oder unehrlich; wären sie frei von Glauben, würden sie empirische Naturwissenschaft, in Ermangelung eines erforschbaren Objektes, als pillefitzige Zeitverschwendung betrachten... :-D
Die Existenz Gottes ist dabei weder ein besseres noch ein schlechteres Axiom als irgendein anderes, da der einzige Gradmesser für die "Gültigkeit" eines Axioms dessen intuitive Plausibilität ist. Religion/Theologie und Naturwissenschaft nehmen sich da rein gar nichts; es ist menschlich unmöglich, den objektiven Wahrheitsgehalt von beiden zu bestimmen, beide beruhen auf unbeweisbaren Aussagen, die man halt einfach zu glauben hat, wenn man das Denksystem nutzen will. Eine Wertung nach "besser" oder "schlechter" ist dabei nur individuuell möglich (was nützt mir persönlich mehr, was fühlt sich stimmiger an). "Wahrheit" ist kein zulässiges Kriterium, da wir als Menschen die Wahrheit nicht kennen und nicht kennen können.

Diejenigen (z.B. mich), denen die Axiome eines atheistischen Weltbilds kein glaubwürdiges Größeres anbieten können, werden mit der Abschaffung des Gotteskonzeptes Mitgefühl zugleich ad acta legen und - im Rahmen Nietzsche'scher Übermenschen-Ethik, gänzlich zu Recht - tun was auch immer sie wollen, gleichgültig ob damit ggf. ein anderer zu schaden kommt. Wenn Gott nicht existiert, wiegt Beseitigung irgendeines persönlichen Unbehagens (und sei es nur meiner Langeweile) meines Ichs vernünftigerweise schwerer als die "sogenannten Menschenrechte" von Hunderten, Tausenden, Millionen von Nicht-Ichs. Sofern man allgemeine Menschenrechte also "gut" findet, muss man auch die Existenz des Gotteskonzeptes "gut" finden, und das ungeachtet dessen, ob man das Gotteskonzept nun für seine persönliche Ethik notwendig findet oder nicht. Wer meint, Gott endgültig abschaffen zu können, wird sich wundern wenn hinterher von Demokratie und sozialer Ethik herzlich wenig übrig bleibt. (Ein Satz aus der Kategorie: Was Nietzsche noch wusste, aber "moderne Atheisten" wie Dawkins vergessen zu haben scheinen... ;-) )
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.12.2009, 18:13:26



Zitat:
Ohne dich beleidigen zu wollen, du scheinst mir einer von der gemütlichen Sorte zu sein


Sagte, wer, ohne die Bibel gelesen zu haben, den christlichen Gott anzweifelt?

Zitat:
Weißt du aber was Philosophie bedeutet? Denn wenn nicht, hast du dich anscheinend im Forum geirrt. Um es anschaulich zu beschreiben: Die meisten Menschen kraucheln an der Oberfläche entlang.


Den christlichen Glauben anzuzweifeln, ohne die Bibel zu kennen, ist exakt dies.

Zitat:
Gott ist, wenn existent, allwissend.


Auch an dieser Stelle merkt man wieder einmal, dass dir eine Menge Hintergrundwissen fehlt.

Zitat:
Wenn er allwissend wäre, dann hätte er einen Plan.


Ein erneuter Logikfehler, da a) Allwissend nicht gleich Allsehend ist und b) Allwissenheit absolut keine Planung impliziert.

Zitat:
Dann sage mir mal bitte, was wir 'indirekt' über Gott wissen, was sicher ist, was jede Gegenargumentation überdauern würde?


Du missinterpretierst erneut den Diskussionscharakter völlig. Es geht nicht darum, was wir sicher über Gott wissen.

Zitat:
Und Gott ist nicht erfahrbar.


Was für endgültige Urteile von jemandem, der meint, sich in Philosophie auszukennen. Da würden dir Millionen widersprechen. Und, bevor du fragst: Nein, wir können nicht feststellen, wer im Recht ist. Aber das gehört zur Philosophie, nicht wahr? ;-)

Zitat:
Wir können nicht einmal sagen, ob er barmherzig ist, ob er teuflisch ist, ob er etc.pp. ist.


Ja? Dann siehe:

Antwort auf: Ringu
Gott ist, wenn existent, allwissend.


Weiter.

Zitat:
Wenn er barmherzig wäre, unendlich barmherzig wie sooft gepredigt, dürfte er dies nicht zulassen.


Dir ist immer noch nicht klar, was mit Gottes Barmherzigkeit gemeint ist und das ist das grundlegende Problem, dass deine gesamte Argumentation umwirft: Du urteilst über etwas, dass du nicht kennst. Denn woher stammt dieser Begriff der Barmherzigkeit? Aus der Religion. Kennst du diese Religion? Nein. Hast du dich eingängiger damit beschäftigt? Nein. Ist dir folglich klar, über was du hier eigentlich seitenlang lamentierst? Kaum.

Zitat:
Würde Gott dies zulassen, uns dem freien Willen praktisch ausliefern, wäre er ein Dämon, und kein Wesen, welches uns fortschrittliche Begrifflichkeiten wie Ethik & Moral gelehrt hat.


Gewagt. Es soll Leute geben, die Meinungs- und Entscheidungsfreiheit durchaus nicht als dämonisch und bösartig bewerten würden.
Du entfernst dich auch wieder mal drastisch vom Thema. Du wiederholst eigentlich immer nur dieselbe unlogische Botschaft, ich formuliere es mal ganz einfach: Die Religion sagt, Gott ist gut. Da ein guter Gott niemals böse Menschen erschaffen würde, die böse Kriege führen und gemein zueinander sind, gibt es Gott nicht. Das erste Problem ist, dass du überhaupt nicht weißt, was dieses "gut" bedeutet. Du hast diese Begriffe im Kopf, die man immer mal aufschnappt, wenn man an Kirchgängern vorbei läuft, sowas wie ,,Barmherzigkeit" oder ,,Güte", das ist gut, so ist Gott und das bedeutet, kein Mensch sollte leiden, kein Mensch sollte dem anderen weh tun und wenns wirklich so wäre, müssten auch die Menschen entweder gut sein oder gar nicht existieren. Dabei versteht die Religion unter diesen Begriffen etwas völlig anderes. Solange du nicht verstanden hast, wie sich die Menschen Gott vorstellen und wie Gott eigentlich in den Religionen definiert ist, sind sämtliche weiterführenden Theorien substanzlos und nicht zu gebrauchen.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.12.2009, 20:57:00

Warum muss ich die Bibel kennen, bzw. den christlichen Glauben, um mir eine eigene Meinung bzgl. Gott bilden zu können? Du beziehst alle deine Aussagen über den christlichen Glauben oder die Bibel. Außerdem sind meine Thesen nicht einfach nur in den Raum geworfen, sondern ergeben Sinn & sind in sich schlüssig. Dementsprechend verstehe ich nicht, weshalb du ständig meine Argumentation in Frage stellst, nur weil sie sich nicht mit dem christlichen Glauben oder den Meinungen der Bibel überschneidet. Des Weiteren sage ich ja nicht einfach, Gott muss barmherzig sein, weil's nunmal anscheinend gepredigt wird, sondern ich untermauere diese Aussage ebenfalls. Meine Aussagen zu pauschalisieren ist also nicht unbedingt richtig & professionell. Du kannst, was heißt kannst, es wäre korrekt, wenn du sagst, was du ja auch getan hast, dass ich nicht über die Bibel, etc. urteilen darf, wenn ich die entsprechenden Dinge nicht kenne. Meine Aussagen implizieren jedoch noch ganz andere Dinge, unabhängig des christlichen Glaubens, oder erweitere andere Thesen. Du unterstellst meinen Behauptungen ständig schwachsinnig zu sein, dabei spiegeln sie einfach nur meine Meinung wider, die durchaus logisch ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.12.2009, 21:05:41

Zitat:
u missinterpretierst erneut den Diskussionscharakter völlig. Es geht nicht darum, was wir sicher über Gott wissen.

Verzeihung, aber du hast das Argument in den Raum geworfen, dass Wissen über Gott in der Bibel steht?!
Unter Wissen definiere ich den Bereich, der Erfahrenes beherbergt, welches empirischer Natur ist, und bewiesen ist. Der Mensch kann nur mithilfe seiner physischen Apparate wahrnehmen, erfahren, oder widersprichst du mir in dem Punkt, dass Gott nicht erfahrbar ist? Er ist unsichtbar, geruchlos, überdimensional. Wie sollen wir soetwas Seiendes mit unserer Sinneswahrnehmung erfassen?
Entschuldigung für das Doppelposting, nach Möglichkeit beide Beiträge zusammenfügen.
Bezüglich anderer Aspekte der Existenz Gottes habe ich mich im Laufe der Diskusion in meinen Meinungen bereits revidiert, zumindest gedanklich. Dafür ist eine Disskusion schließlich da, dass unterschiedliche Standpunkte unterschiedlicher Menschen ausgetauscht werden, und man dadurch die Möglichkeit erhält, in seinen eigenen Gedanken verbessert zu werden bzw. etwas dazuzulernen.:-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.12.2009, 22:16:23

Zitat:
Warum muss ich die Bibel kennen, bzw. den christlichen Glauben, um mir eine eigene Meinung bzgl. Gott bilden zu können?


Weil du den Gott der Christen anzweifelst, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Jedes Mal, wenn du ihn als barmherzig und gütig bezeichnest, beziehst du dich auf das Christentum. Berichtige mich, falls du dich auf eine Religion beziehst, welche du kennst, da wäre ich dann sehr gespannt, etwas über dieses Hintergrundwissen zu hören.

Zitat:
Des Weiteren sage ich ja nicht einfach, Gott muss barmherzig sein, weil's nunmal anscheinend gepredigt wird


Nein, es geht nicht darum, dass es gepredigt wird, es geht darum, was überhaupt damit gemeint ist, wovon du keine Ahnung zu haben scheinst.

Zitat:
Meine Aussagen implizieren jedoch noch ganz andere Dinge, unabhängig des christlichen Glaubens


Ja, was?

Zitat:
Verzeihung, aber du hast das Argument in den Raum geworfen, dass Wissen über Gott in der Bibel steht?!


Das ist der Unterschied: Was weiß man über Gott und was weiß man über den christlichen Glauben?

Zitat:
Der Mensch kann nur mithilfe seiner physischen Apparate wahrnehmen


Diese ,,physischen Apparate", auch Sinne genannt, funktionieren bei gläubigen Menschen ebenfalls. D.h. wenn z.B. ein Mensch von einer schweren Krankheit genesen ist und es Leute gibt, die Gott dafür verantwortlich machen, haben sie Gott ,,erlebt". Ob das tatsächlich der Fall ist, mag natürlich dahingestellt sein.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.12.2009, 22:46:24

Zitat:
Weil du den Gott der Christen anzweifelst, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Jedes Mal, wenn du ihn als barmherzig und gütig bezeichnest, beziehst du dich auf das Christentum. Berichtige mich, falls du dich auf eine Religion beziehst, welche du kennst, da wäre ich dann sehr gespannt, etwas über dieses Hintergrundwissen zu hören.

Sicherlich leite ich die Vorstellung, dass Gott barmherzig und gütig ist, aus den Vorstellungen der Christen bzgl. Gott ab. Jedoch lege ich diese Vorstellungen anders aus, wie du sicherlich schon bemerkt haben wirst. Und diese Auslegung kann ich entweder von der Meinung der Christen abhängig machen, oder ich bestimmte sie individuell. In diesem Fall habe ich mich für letzteres entschieden, und jenes Recht, wirst du mir schlecht streitig machen können.
Zitat:
Nein, es geht nicht darum, dass es gepredigt wird, es geht darum, was überhaupt damit gemeint ist, wovon du keine Ahnung zu haben scheinst.

Was mit Begrifflichkeiten wie 'Barmherzigkeit', 'Allwissen', und 'Liebe' auf sich hat, ist reine Auslegungssache. Mir ist durchaus klar, dass ich nicht weiß, wie der christliche Glaube diese Bezeichnungen definiert, im Enddefekt spielt dies für meine Argumentation auch keine Rolle, da ich sie ja eigenständig benutze & nicht im Zusammenhang mit dem Christentum verwende, sondern unabhängig, in meiner eigenen Ansicht der Dinge.
Zitat:
Ja, was?

Meine Argumentation mag auf von dem christlichen Glauben über Gott geschaffenen Wörtern wie 'Allmacht', etc. beruhen, dennoch ziehe ich andere Schlüsse & Folgerungen, demnach implizieren meine Aussagen auch andere Dinge, die du im Laufe meiner Postings bemerkt haben müsstest, unabhängig des christlichen Glaubens.
Zitat:
Das ist der Unterschied: Was weiß man über Gott und was weiß man über den christlichen Glauben?

Über ersteres kann man nichts wissen. Man kann sich nur eine Vorstellung, wenn überhaupt, über eine solche Wesensart aneignen. Ich muss nicht über den christlichen Glauben informiert sein, um Gott beurteilen oder mir ausmalen zu können. Gott könnte ebenso hasserfüllt, zornig, verachtend, etc. sein. Auch diese Gedanken habe ich, zumindest indirekt, in meinen Posts mit aufgegriffen. Ich berufe mich in meinen Beiträgen auf die grundsätzlichen Begriffe des Christentums, mit denen Gott charaketerisiert wird. Inwiefern ich diese Begriffe dann auswerte oder auslege, inwiefern ich sie beurteile, all dies kann & darf neben den Vorstellungen des christlichen Glaubens geschehen.
Zitat:
iese ,,physischen Apparate", auch Sinne genannt, funktionieren bei gläubigen Menschen ebenfalls. D.h. wenn z.B. ein Mensch von einer schweren Krankheit genesen ist und es Leute gibt, die Gott dafür verantwortlich machen, haben sie Gott ,,erlebt". Ob das tatsächlich der Fall ist, mag natürlich dahingestellt sein.

Mit welchem Sinnesorgan haben jene Menschen denn 'Gott' wahrgenommen? Mit welcher empirischen Fähigkeit haben sie bewiesen, selbst wenn dieser Beweis nur in ihren Gedanken bzw. in ihrem Interesse erfolgt, dass Gott existiert? Dieses 'Erlebnis' ist eine Emotion, und die Emotion erfolgte in diesem Fall irrational. Man kann Wirkliches nur mithilfe des Empirismus erfassen. Die Information, dass Gott aufgrund der Heilung der Krankheit nun zwangsläufig existiert, ist absolut unhaltbar. Zumindest aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet. Die einzelne Person mag von mir aus ja dadran glauben. :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.12.2009, 23:16:56

Zitat:
Sicherlich leite ich die Vorstellung, dass Gott barmherzig und gütig ist, aus den Vorstellungen der Christen bzgl. Gott ab. Jedoch lege ich diese Vorstellungen anders aus, wie du sicherlich schon bemerkt haben wirst. Und diese Auslegung kann ich entweder von der Meinung der Christen abhängig machen, oder ich bestimmte sie individuell. In diesem Fall habe ich mich für letzteres entschieden, und jenes Recht, wirst du mir schlecht streitig machen können.


Und aus diesem Grund kannst du nicht sagen ,,Also, wenn Gott barmherzig ist, warum tut er dann dies oder jenes?", weil dieses ,,barmherzig" eben einfach deiner Definition entspricht, die nichts oder relativ wenig mit irgendeiner Religion zu tun hat.

Zitat:
[...] dennoch ziehe ich andere Schlüsse & Folgerungen, demnach implizieren meine Aussagen auch andere Dinge, die du im Laufe meiner Postings bemerkt haben müsstest, unabhängig des christlichen Glaubens.


Ja, schon klar, aber die Frage war: Welche Schlüsse und woher?

Zitat:
Mit welcher empirischen Fähigkeit haben sie bewiesen, selbst wenn dieser Beweis nur in ihren Gedanken bzw. in ihrem Interesse erfolgt, dass Gott existiert? Dieses 'Erlebnis' ist eine Emotion, und die Emotion erfolgte in diesem Fall irrational. Man kann Wirkliches nur mithilfe des Empirismus erfassen.


In diesem Fall mit den Augen, welche den Genesenen als solchen identifizieren.
Schade, dabei hatte ich extra noch dazu geschrieben, dass es dahingestellt ist, ob dies zutrifft. Die Wertung dessen spielt absolut keine Rolle.

Zitat:
Die Information, dass Gott aufgrund der Heilung der Krankheit nun zwangsläufig existiert, ist absolut unhaltbar. Zumindest aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet.


Es hat auch niemand behauptet, dass ein solcher Vorgang der Beweis für die Existenz Gottes ist, es ging lediglich um eine Situation, in der ein Mensch glaubt, Gott erlebt zu haben.

Wir fassen zusammen: Du hast zuerst die Begriffe des Christentums benutzt, um Gott zu charakterisieren und hast an diesem Bild des Christengottes gezweifelt, da du seine Vorgehensweise aufgrund der christlichen Vorstellung für nicht nachvollziehbar gehalten hast. Bald darauf haben wir allerdings festgestellt, dass du die Grundlagen des christlichen Glaubens und somit auch den Christengott als solchen überhaupt nicht kennst und deine Definitionen eines Gottes eine ganz andere ist. Du hast dir quasi einen eigenen Gott geschaffen, an dem du zweifelst. Am christlichen Gott zweifeln, nur weil du seine Bedeutung nicht verstanden hast, ist allerdings unlogisch und dein Versuch, die christliche Vorstellung eines Gottes damit zu widerlegen, dass er, wenn er denn so wäre, wie Christen ihn sich vorstellen, ganz anders handeln würde, ist somit seinerseits widerlegt.



Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.12.2009, 23:45:08

Zunächst einmal: Niemand, bzw. ich hat/habe behauptet, die Nicht- Existenz eines Christengottes beweisen zu wollen, sondern allg. die eines Gottes.
Zitat:
Und aus diesem Grund kannst du nicht sagen ,,Also, wenn Gott barmherzig ist, warum tut er dann dies oder jenes?", weil dieses ,,barmherzig" eben einfach deiner Definition entspricht, die nichts oder relativ wenig mit irgendeiner Religion zu tun hat.

Ich meine zu wissen, wie Christen das Wort 'Barmherzigkeit' auf Gott bezogen definieren. Doch warum sollte es mir nicht gestattet sein, eine andere Definition herzuleiten, aus diesem ursprünglichen Wort, um damit die Nicht-Existenz eines Gottes anführen zu wollen? Mir muss es doch möglich sein, dass Wort 'Güte' anders zu definieren, um dadurch darlegen zu wollen, dass ein Gott nicht existiert. Bisher hat sich keine meiner Aussagen speziell auf den Christengott bezogen, sondern war generallisiert. Ich definiere 'Barmherzigkeit', und nach dieser Definition kann meines Erachtens nach kein Gott existieren. Die Exposition des Wortes 'Barmherzigkeit' durch die Christen ist für mich nicht sinnvoll, und dadurch für mich nicht allgemeingültig. Wobei 'Barmherzigkeit' in diesem Fall nur ein Beispiel war, ein Begriff, bei dem ich mir sicher bin, dass sich dort gegensätzliche Meinungen überschneiden würden, wäre beispielsweise 'Allwissenheit'.
Zitat:
Ja, schon klar, aber die Frage war: Welche Schlüsse und woher?

Mein inhaltlicher Schluss bildete die Aussage, dass meiner Meinung nach kein Gott existiert. Wie ich auf diese These gestoßen bin, folglich welche Folgerungen mich dazu veranlasst haben, kannst du durch meine vorherigen Posts nachvollziehen.
Zitat:
Wir fassen zusammen: Du hast zuerst die Begriffe des Christentums benutzt, um Gott zu charakterisieren und hast an diesem Bild des Christengottes gezweifelt, da du seine Vorgehensweise aufgrund der christlichen Vorstellung für nicht nachvollziehbar gehalten hast. Bald darauf haben wir allerdings festgestellt, dass du die Grundlagen des christlichen Glaubens und somit auch den Christengott als solchen überhaupt nicht kennst und deine Definitionen eines Gottes eine ganz andere ist. Du hast dir quasi einen eigenen Gott geschaffen, an dem du zweifelst. Am christlichen Gott zweifeln, nur weil du seine Bedeutung nicht verstanden hast, ist allerdings unlogisch und dein Versuch, die christliche Vorstellung eines Gottes damit zu widerlegen, dass er, wenn er denn so wäre, wie Christen ihn sich vorstellen, ganz anders handeln würde, ist somit seinerseits widerlegt.

Die Christen mögen ihren Gott durch eigene Definitonen von 'Barmherzigkeit', 'Gültigkeit', 'Allmacht', etc. definieren. Ich jedoch lege diese Begriffe die jenen Gott beschreiben komplett anders aus, und wende sie dann auf den Christengott an, und bin darauffolgend der Ansicht, dass aufgrund der daraus resultierenden Argumentation, ein Gott, ein Gott wie ihn die Christen interpretieren, nicht existieren kann. Wissen kann dies natürlich niemand. Ich erschaffe mir durch eigene Definitionen christlicher Formulierungen die meinetwegen das Wort 'Allmacht' betreffen doch noch lange keinen eigenen Gott, den ich wiederrum zu widerlegen versuche. Ich wende lediglich eigene Darstellungen der christlichen Begrifflichkeiten auf jenen Christgott an, und versuche ihn anhand jener neuen Aussagen zu wiederlegen.

Naja, ich werde jetzt schlafen gehen, wünsche euch also noch eine schöne Nacht ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 00:15:57

Zitat:
Ich meine zu wissen, wie Christen das Wort 'Barmherzigkeit' auf Gott bezogen definieren.


Nein, du hast durch deine Äußerungen mehrfach bewiesen, dass du keine Ahnung davon hast, was Christen unter einem barmherzigen Gott verstehen.

Zitat:
Doch warum sollte es mir nicht gestattet sein, eine andere Definition herzuleiten, aus diesem ursprünglichen Wort, um damit die Nicht-Existenz eines Gottes anführen zu wollen?


Gestattet ist dir dies schon, nur bringt es dir relativ wenig, da du damit nur Argumente für eine Nicht-Existenz deines Gottes vorbringst, was nichts mit Religionen zu tun hat.

Zitat:
Ich jedoch lege diese Begriffe die jenen Gott beschreiben komplett anders aus, und wende sie dann auf den Christengott an, und bin darauffolgend der Ansicht, dass aufgrund der daraus resultierenden Argumentation, ein Gott, ein Gott wie ihn die Christen interpretieren, nicht existieren kann.


Du legst Begriffe eines Glaubens, den du nicht kennst, so aus, wie du es willst, wendest sie dann auf diesen Gott an und erklärst das Ganze dann für unlogisch. Das ist reine Unlogik.

Zitat:
Ich wende lediglich eigene Darstellungen der christlichen Begrifflichkeiten auf jenen Christgott an, und versuche ihn anhand jener neuen Aussagen zu wiederlegen.


Der Punkt ist: Sobald du Charaktereigenschaften wie ,,Barmherzigkeit" eine eigene, von dir erfundene Bedeutung gibst, ist es nicht mehr der Christengott, den du anzweifelst, sondern dein eigener. Das einheitliche Bild eines Gottes ist es doch gerade, was eine Religion ausmacht und sobald du das durch Eigeninterpretation derart entfremdest, gilt dein Zweifel nicht mehr dem Christengott.



Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 01:10:19

Ich denke, es wäre für die Diskussion hilfreicher, wenn ihr zu Begriffen wie Allwissenheit, Barmherzigkeit, Güte usw. in Bezug auf Gott (den christlichen, denn um den geht es in dieser Diskussion - jeder kann gern seinen persönlichen Gott für inexistent erklären, darf das aber nicht auf eine Religion wie das Christentum übertragen - meine Meinung) einen Konsens finden würdet. Ringu spricht von einer eigens definierten Barmherzigkeit und Herr Tod über die von den Christen definierte in Hinsicht auf Gott - da ist doch das aneinander vorbeireden vorprogrammiert.
Ringu, du kannst nicht einfach einen Begriff aus dem Christentum entlehnen, abwandeln, dein persönliches Gottesbild damit für ungültig erklären und das dann auf die Allgemeinheit anwenden. Das ist wie in der Mathematik. Mit Null darfst du beliebig multiplizieren (vom Allgemeinen ins Persönliche), aber nicht mit Null dividieren (Persönliches -> Allgemeines).

Wie ich es in einem früheren Posting schon mal erwähnt habe, definiert sich das Wort Glaube über das Wort "glauben" und nicht "wissen". Für mich bedeutet das ganz einfach, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss, ob er den Weg Gottes gehen will oder sich davon abwendet. Jeder hat auch ein persönliches Gottesbild, selbst unter Christen stimmt das nicht komplett überein.

Insofern betrachte ich es als müßig, über die Existenzbeweise zu debattieren, wenn es letztendlich eine individuelle Entscheidung ist.

Vielleicht möchte sich Gott auch nicht wissenschaftlich, sondern nur emotional greifbar machen. Wenn die Religion zur Wissenschaft wird, hat sie ihren Sinn verloren. Sie soll ja nicht in Lehrbüchern seziert werden, sondern jedem eine Art Anker sein, eine Basis, der man sich jederzeit sicher fühlen kann um in den Wirrungen des Lebens nicht unterzugehen.

Philosophisch habe ich nur diesen Gottesbeweis beizusteuern, der aus meiner Sicht sehr logisch ist:

Es ist gesagt, dass Gott ein perfektes Wesen ist. Wie kann Perfektion erreicht werden, wenn die Existenz nicht gegeben ist?

Gute Nacht, Felix
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 11:19:04

Zitat:
Ringu spricht von einer eigens definierten Barmherzigkeit und Herr Tod über die von den Christen definierte in Hinsicht auf Gott - da ist doch das aneinander vorbeireden vorprogrammiert.

Sicherlich richtig, dass wir aneinander vorbeireden, doch bis jetzt hat mir Herr Tod nur permanent geschrieben, dass meine Definitonen dieser christlichen Begriffe auf den Christengott nicht anwendbar sind. Wäre interessant, wenn er seine Definitionen, oder du deine, doch einfach mal verlauten lassen würdet. Dann könnte man konstruktiv weiterdiskutieren.
Zitat:
Ringu, du kannst nicht einfach einen Begriff aus dem Christentum entlehnen, abwandeln, dein persönliches Gottesbild damit für ungültig erklären und das dann auf die Allgemeinheit anwenden. Das ist wie in der Mathematik. Mit Null darfst du beliebig multiplizieren (vom Allgemeinen ins Persönliche), aber nicht mit Null dividieren (Persönliches -> Allgemeines).

Durchaus richtig, und das sehe ich auch ein. Doch dann bringt mir das Christentum bzw. seine Begrifflichkeiten doch einfach näher, indem ihr sie eurer Ansicht oder der christlichen Ansicht nach definiert. Wenn ihr das getan habt, würde die Diskussion auch wieder einen Sinn ergeben, statt sich im Kreis zu drehen.
Zitat:
Wie ich es in einem früheren Posting schon mal erwähnt habe, definiert sich das Wort Glaube über das Wort "glauben" und nicht "wissen". Für mich bedeutet das ganz einfach, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss, ob er den Weg Gottes gehen will oder sich davon abwendet. Jeder hat auch ein persönliches Gottesbild, selbst unter Christen stimmt das nicht komplett überein.

Ich habe in meinen Posts immer geäußert, dass wir nichts über Gott wissen können, und ich dementsprechend, dass Wort 'Glaube' logischerweise über 'glauben' definiere. Ich hatte mit meinen Posts auch nicht vor, irgendjmd. vorzuschreiben, an wen oder was er zu glauben hat. Ich akzeptiere es, wenn Menschen glauben, dass sie einen Weg zu Gott gefunden haben oder sich jenem in irgendeiner Form verbunden fühlen. Diese Emotionen möchte ich auch nicht anzweifeln, ich zweifle nur im Allg. daran, dass ein Gott, nicht der Christengott, sondern allg. ein Gott, wirklich existiert, dass ein solches Wesen, tatsächlich seiend ist.
Zitat:
Vielleicht möchte sich Gott auch nicht wissenschaftlich, sondern nur emotional greifbar machen. Wenn die Religion zur Wissenschaft wird, hat sie ihren Sinn verloren. Sie soll ja nicht in Lehrbüchern seziert werden, sondern jedem eine Art Anker sein, eine Basis, der man sich jederzeit sicher fühlen kann um in den Wirrungen des Lebens nicht unterzugehen.

Wissenschaftlich ist Gott nicht greifbar, er kann nur auf emotionaler Ebene verständlich sein. Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass die Religion ihren Sinn verliert, wenn sie zur Wissenschaft mutiert, jedoch muss sich die Religion der Wissenschaft anpassen, muss sie sich dem, was festzustehen scheint, denn nichts steht absolut fest, anschließen, muss sie die Vorstellungen von Objekten/Subjekten des Emipirismus akzeptieren, um darausheraus weiter zu agieren. Ansonsten verliert sie in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit.
Doch, gehen wir einfach mal von der gegebenen Basis von Mysticus Insanus aus, die mich persönlich nach einiger Zeit des Nachdenkens überzeugt hat: Wenn Gott tatsächlich allliebend wäre, wäre übrigens nett, wenn mir der Begriff dem christlichen Glauben nach dargelegt würde, wie würde diese Emotion, allliebend zu sein, denn mit Begrifflichkeiten wie 'Barmherzigkeit', 'Güte', etc. zu vereinbaren sein? Diese Begriffe, 'Barmherzigkeit', 'Güte', 'Liebe' sind aus meiner Sicht alles Moralitäten. Doch kann Moral überhaupt bestehen, wenn Gott allliebend wäre? Interessanter Punkt. :-)
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 14:51:27

Das Christentum einem Menschen näherzubringen, das lässt sich denke ich nicht in einem Forum machen, da das wie gesagt eine persönliche Ansicht ist, die man selbst entwickeln muss. Deswegen ist dafür auch das Selbststudium zuträglicher.

Barmherzigkeit heißt für mich, dass man seinen Nächsten liebt. Das ist, denke ich, ein sehr wichtiger Bestandteil in der Gesellschaft.

"Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht." In diesem Artikel ist ein für mich prägender Satz: "Die Welt zahlt die Zeche dafür, daß sie das Christentum ablehnt." Wenn sich die Welt auf die grundlegenden Werte des Christentums besinnen würde (jetzt auch unabhängig davon, ob sie an einen Gott glaubt), wäre dieser ganze Egoismus nicht mehr in dem Maße da, weil man sich auch um das Allgemeinwohl bemühen und daran mitwirken würde, dass die Welt auch für Andere (und nicht nur für einen selbst) ein Stück besser wird.

Ich denke, der grundlegende Gedanke des Christentums auf zwischenmenschliche / interkulturellen Beziehungen ist die Barmherzigkeit.

Antwort auf: Ringu
Ich hatte mit meinen Posts auch nicht vor, irgendjmd. vorzuschreiben, an wen oder was er zu glauben hat.

Das kannst du auch nicht ;)

Antwort auf: Ringu
ich zweifle nur im Allg. daran, dass ein Gott, nicht der Christengott, sondern allg. ein Gott, wirklich existiert, dass ein solches Wesen, tatsächlich seiend ist.


Ich für meinen Teil rede nur über den Christengott, da das Christentum ein Monotheismus ist, der Vielgötterei unter jedem Umstand ausschließt. Wenn du über einen nichtchristlichen Gott reden willst, bin ich zwangsläufig raus, da es den nach christlicher Definition nicht gibt.

Antwort auf: Ringu
Wissenschaftlich ist Gott nicht greifbar, er kann nur auf emotionaler Ebene verständlich sein. Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass die Religion ihren Sinn verliert, wenn sie zur Wissenschaft mutiert, jedoch muss sich die Religion der Wissenschaft anpassen, muss sie sich dem, was festzustehen scheint, denn nichts steht absolut fest, anschließen, muss sie die Vorstellungen von Objekten/Subjekten des Emipirismus akzeptieren, um darausheraus weiter zu agieren. Ansonsten verliert sie in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit.


"darausheraus" ist ein hübsches Wort :P
Ich glaube auch nicht, dass die Religion der Wissenschaft widerspricht. Gegenteilig kann die Wissenschaft der Religion nicht widersprechen, da die Religion, wie du gesagt hast, eine emotionale Sache ist. Die ist ja empirisch nicht belegbar. Aber man darf auch nicht vergessen, dass man eine Sache nicht als inexistent abtun kann, nur weil man noch keinen Weg gefunden hat, sie zu beweisen.

Ich habe dazu auch einen analogen Vergleich: Hat jemand schon mal die Liebe wissenschaftlich bewiesen? Sie lässt sich nicht mit Messgeräten greifen, nur mit Emotionen auf Geistesebene. Trotzdem zweifelt niemand an ihrer Existenz. Für mich ist der Glaube nichts anderes als Liebe.

Warum sollte ein allliebender Gott in Widerspruch zu Barmherzigkeit, Güte und Liebe stehen? Das macht für mich noch keinen Sinn. Alliebend heißt ja auch nicht, dass in seinen Augen immer alles wunderbar ist. Die meisten scheinen zu vergessen, dass Gott nicht nur barmherzig, sondern auch ein gerechter Richter ist. Wie er diese Gratwanderung zwischen gerechter Strafe und Vergebung meistert, ist seine Sache und für Menschen nicht zu verstehen, da sich das für uns ja gegenseitig ausschließt, mit Vergebung und Strafe gleichzeitig zu richten. Aber wir sind auch nicht dazu bestimmt, auf Gottes Niveau geistig rumzurangieren.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 16:11:28

Zitat:
Ich habe dazu auch einen analogen Vergleich: Hat jemand schon mal die Liebe wissenschaftlich bewiesen? Sie lässt sich nicht mit Messgeräten greifen, nur mit Emotionen auf Geistesebene. Trotzdem zweifelt niemand an ihrer Existenz. Für mich ist der Glaube nichts anderes als Liebe.


Auch wenn Menschen das sehr ungerne hören und oft nicht wahrhaben wollen: Liebe, wie auch alle anderen Gefühle sind letztendlich chemische Prozesse im Gehirn und somit auch wissenschaftlich erfassbar.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 16:14:44

Per MRT wurden auch schon Gehirnbereiche ausgemacht, in denen spirituelle Empfindungen verstärkt auftreten.

Dann müsste das genauso ein Gottesbeweis sein wie der Beweis der Liebe durch chemische Reaktionen im Gehirn.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 16:16:43


Du vergleichst da gerade den Glauben an Gott mit Gott. Der Glaube an Gott (oder sprituelle Dinge) ist ebenso messbar wie 'der Glaube' die Liebe. Da man bei der Liebe aber nicht von einem metaphysischen Wesen ausgeht, taugt das kaum bis garnicht für einen Vergleich mit der Beweisbarkeit eines Gottes.

Manuel.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 16:31:57

Dann ist die Liebe mit chemischen Vorgängen im Gehirn aber genausowenig bewiesen, allenfalls das Verliebtsein. Was die Analogie wieder herstellt: Liebe = Gott, Verliebtsein = Glaube.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 18:05:30

Deine Aussagen,
Zitat:
Barmherzigkeit heißt für mich, dass man seinen Nächsten liebt. Das ist, denke ich, ein sehr wichtiger Bestandteil in der Gesellschaft.
"Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht." In diesem Artikel ist ein für mich prägender Satz: "Die Welt zahlt die Zeche dafür, daß sie das Christentum ablehnt." Wenn sich die Welt auf die grundlegenden Werte des Christentums besinnen würde (jetzt auch unabhängig davon, ob sie an einen Gott glaubt), wäre dieser ganze Egoismus nicht mehr in dem Maße da, weil man sich auch um das Allgemeinwohl bemühen und daran mitwirken würde, dass die Welt auch für Andere (und nicht nur für einen selbst) ein Stück besser wird.
Ich denke, der grundlegende Gedanke des Christentums auf zwischenmenschliche / interkulturellen Beziehungen ist die Barmherzigkeit.
sind jedoch keine Antworten auf meine eigentliche Frage bzw. den von mir angesprochenen Punkt,
Zitat:
...wie würde diese Emotion, allliebend zu sein, denn mit Begrifflichkeiten wie 'Barmherzigkeit', 'Güte', etc. zu vereinbaren sein? Diese Begriffe, 'Barmherzigkeit', 'Güte', 'Liebe' sind aus meiner Sicht alles Moralitäten. Doch kann Moral überhaupt bestehen, wenn Gott allliebend wäre?

Wenn Gott alliebend wäre, würde er selbst das Schlechte in unserer Welt, das Böse in unserer Welt, 'lieben' oder zumindest akzeptieren bzw. gutheißen. Diesem Schluss nach ist es ihm folglich unmöglich, ein moralisches Wesen darzustellen. Denn wir unterscheiden, wenn auch subjektiv, zwischen Gut & Böse, und treffen diese Unterscheidungen im Namen der Moral. Gott dagegen, der allliebend wäre, trifft eine solche Unterscheidung nicht, und könnte somit in unserem Sinne nicht moralisch sein. Denn wenn er gleichzeitig den Krieg & die Zerstörung liebt, so kann er nicht im selben Atemzug barmherzig & gnädig sein.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 18:05:34

Antwort auf: Ringu
Unter Wissen definiere ich den Bereich, der Erfahrenes beherbergt, welches empirischer Natur ist, und bewiesen ist.

Nur mal anmerk: Auch das ist eine subjektive Definition (der ich z.B. entschieden widersprechen würde). Zumal Empirie niemals etwas letztendlich beweisen kann, sondern lediglich statistische Wahrscheinlichkeiten anbietet, die jederzeit durch neue Daten falsifiziert werden können. (Grundsatz aller wissenschaftlichen Arbeit ist die Möglichkeit der Falsifizierung!) Die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. Gravitation existiert, liegt nach allen vorliegenden Daten irgendwo um die 99,999+ %, so dass man als Empiriker ruhigen Gewissens an sie glauben kann, aber endgültig und unanzweifelbar bewiesen ist sie keinesfalls. :-)

Naturwissenschaft enthält demnach keinerlei "Wissen", wie du es definierst; ich bezweifle, dass du (als empirisch argumentierender Mensch) mit deiner Def. dann noch zufrieden bist. ;-)


Antwort auf: Ringu
Denn wenn er gleichzeitig den Krieg & die Zerstörung liebt, so kann er nicht im selben Atemzug barmherzig & gnädig sein.

Der Gott meines Glaubens (welcher, nochmals, nicht der jüdisch-christliche ist) ist barmherzig und gnädig zu den Schauspielern, nicht notwendigerweise zu ihren Rollen. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 18:11:19

Zitat:
Denn wenn er gleichzeitig den Krieg & die Zerstörung liebt, so kann er nicht im selben Atemzug barmherzig & gnädig sein.


Man kann es dir wirklich 20x sagen, das ist mit Barmherzigkeit nicht gemeint.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 18:13:04

Zitat:
Nur mal anmerk: Auch das ist eine subjektive Definition (der ich z.B. entschieden widersprechen würde). Zumal Empirie niemals etwas letztendlich beweisen kann, sondern lediglich statistische Wahrscheinlichkeiten anbietet, die jederzeit durch neue Daten falsifiziert werden können. (Grundsatz aller wissenschaftlichen Arbeit ist die Möglichkeit der Falsifizierung!) Die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. Gravitation existiert, liegt nach allen vorliegenden Daten irgendwo um die 99,999+ %, so dass man als Empiriker ruhigen Gewissens an sie glauben kann, aber endgültig und unanzweifelbar bewiesen ist sie keinesfalls. :-)
Naturwissenschaft enthält demnach keinerlei "Wissen", wie du es definierst; ich bezweifle, dass du (als empirisch argumentierender Mensch) mit deiner Def. dann noch zufrieden bist. ;-)

Nun, da habe ich meine Definition von 'Wissen' wohl falsch dargelegt oder irrtümlich ausgedrückt.
Wissen: Als 'Wissen' bezeichne ich jenen Bereich, welcher durch die Empirie gesammelte Vorstellungen von Dingen beherbergt, welche wir als sicher betrachten, jedoch ebenso eine Illusion sein könnten. Meine Definition. Meine Ansicht der Dinge. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 18:26:19

Zitat:
Man kann es dir wirklich 20x sagen, das ist mit Barmherzigkeit nicht gemeint.

Barmherzigkeit: Barmherzigkeit bedeutet, seinen Nächsten zu lieben, ihn zu respektieren, und ihm seine Fehler zu verzeihen. So definiere ich Barmherzigkeit. Nun lege mir dar, wie du diesen Begriff deutest.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.12.2009, 19:12:41

Zitat:

Antwort auf: omega15
Ringu spricht von einer eigens definierten Barmherzigkeit und Herr Tod über die von den Christen definierte in Hinsicht auf Gott - da ist doch das aneinander vorbeireden vorprogrammiert.


Antwort auf: Ringu
Sicherlich richtig, dass wir aneinander vorbeireden, doch bis jetzt hat mir Herr Tod nur permanent geschrieben, dass meine Definitonen dieser christlichen Begriffe auf den Christengott nicht anwendbar sind. Wäre interessant, wenn er seine Definitionen, oder du deine, doch einfach mal verlauten lassen würdet. Dann könnte man konstruktiv weiterdiskutieren.



Antwort auf: Ringu
Deine Aussagen,
Antwort auf: omega15
Barmherzigkeit heißt für mich, dass man seinen Nächsten liebt. Das ist, denke ich, ein sehr wichtiger Bestandteil in der Gesellschaft.
"Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht." In diesem Artikel ist ein für mich prägender Satz: "Die Welt zahlt die Zeche dafür, daß sie das Christentum ablehnt." Wenn sich die Welt auf die grundlegenden Werte des Christentums besinnen würde (jetzt auch unabhängig davon, ob sie an einen Gott glaubt), wäre dieser ganze Egoismus nicht mehr in dem Maße da, weil man sich auch um das Allgemeinwohl bemühen und daran mitwirken würde, dass die Welt auch für Andere (und nicht nur für einen selbst) ein Stück besser wird.
Ich denke, der grundlegende Gedanke des Christentums auf zwischenmenschliche / interkulturellen Beziehungen ist die Barmherzigkeit.

sind jedoch keine Antworten auf meine eigentliche Frage


Doch, genau deine Frage nach meiner Definition von Barmherzigkeit habe ich beantwortet.

Dein Denkfehler ist folgender: Du sagst, dass Gott als allliebender Gott auch Krieg und Leid lieben müsste. Das würde bedeuten, dass ihm alles egal ist, weil er zwischen den Dingen keinen Unterschied mehr macht, schließlich liebt er alles. Aber: Gott liebt Wesen, nicht Situationen. Und Krieg und Leid haben ihren Ursprung beim Menschen, sie resultieren aus seinem freien Willen und nicht, weil Gott sie so gewollt hat. Aber was würde das für ein unkonsequenter Gott sein, der den Menschen freien Willen lässt, aber ihn sofort zunichte macht, indem er die Auswirkungen dieser freiheitlichen Entscheidungen sofort umdreht?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 10:53:36

Zitat:
Dein Denkfehler ist folgender: Du sagst, dass Gott als allliebender Gott auch Krieg und Leid lieben müsste. Das würde bedeuten, dass ihm alles egal ist, weil er zwischen den Dingen keinen Unterschied mehr macht, schließlich liebt er alles. Aber: Gott liebt Wesen, nicht Situationen. Und Krieg und Leid haben ihren Ursprung beim Menschen, sie resultieren aus seinem freien Willen und nicht, weil Gott sie so gewollt hat. Aber was würde das für ein unkonsequenter Gott sein, der den Menschen freien Willen lässt, aber ihn sofort zunichte macht, indem er die Auswirkungen dieser freiheitlichen Entscheidungen sofort umdreht?

Woher nimmst du das 'Wissen', dass der Mensch über einen freien Willen verfügt? Dem Christentum nach bildet Gott den Schöpfer, der, der den seienden Dingen die Existenz bereitet hat. Folglich erschuf er ebenfalls die Natur. Wie J. Locke bereits feststellte, "schafft die Natur niemals hohe Dinge zu geringem oder gar keinem Zweck." (Zitat)
Dies ist meiner Meinung nach eine Folgerung, welche sich durch den Empirismus problemlos beweisen lässt. Da der Mensch einen Teil der Natur bildet, bzw. sich als ein solcher versteht, müsste er folglich einen Zweck, einen Sinn genießen. Da die Natur, wie oben bereits erwähnt, ein Erschaffnis Gottes sein müsste, ist der Mensch auch ein Erschaffnis Gottes. Sollte Gott die Natur erschaffen haben, so müsste er den Zweck, der aus der Natur entstehenden Objekten/Subjekten kennen, da er sie eben erschaffen hat & die Natur nichts Höheres hervorbringt, der Mensch ist meines Erachtens etwas "Höheres", was kein Ziel verfolgt bzw. keinen Zweck genießt. Dementsprechend müsste über dem Menschen eine "Wahrheit" schweben, ein für das menschliche Wesen nicht erkennbaren Zweck, einen Sinn, der für uns nicht wirklich zu sein scheint, jedoch vorhanden sein muss. Und Gott müsste folglich diese Wahrheit, dieses Ziel kennen. Da alles in der Natur einen Zweck hat, kann nur Gott jenen verwirklichen. Das heißt, dass Gott dem Mensch ein Ziel gesetzt haben muss, einen Sinn, da der Mensch etwas Höheres ist, und die Natur nichts Höheres erzeugt, und die Natur ihrerseits ist ein Erzeugnis Gottes wäre, welches sinn -bzw. zwecklos wäre. Jenen Zweck kann der Mensch jedoch nicht durch den freien Willen hindurch verwirklichen. Da aber alles naturell erzeugte einen Sinn ergibt, muss auch der Mensch einen Sinn haben, den dementsprechend nur Gott verwirklichen kann, da wir jenes Ziel nicht kennen können. Das heißt, der Mensch könnte, wenn Gott existent wäre, über keinen freien Willen verfügen, da er einen Zweck genießt, ein Ziel zu erfüllen hat, wie jedes Höhere durch die Natur & dadurch durch Gott erschaffene. Das heißt, da Gott allwissend wäre, und der Mensch meiner Schlussfolgerung nach über keinen freien Willen, wenn Gott existent wäre, verfügen kann, müsste jener Gott wissen, dass der Mensch Krieg, Not, Leid, etc. erzeugen würde, und könnte dies meiner Theorie nach aufhalten, bzw. müsste es aufhalten, da Zerstörung nicht den Sinn eines höheren Subjektes bilden kann. Das heißt, Gott wäre gezwungen, um den Sinn des Menschen erfüllen zu können, den er ihm ja selbst gegeben haben muss, da die Natur ein Erzeugnis seinerseits wäre, den Menschen in die richtige & für Gott akzeptable Richtung zu lenken. Da jedoch Krieg, Gewalt, etc. existieren, kann Gott nicht existieren, da der Mensch keinen Sinn zu haben scheint.

Logisch? :-D Zumindest in meinem Kopf ergab das Ganze Sinn, wobei ich nicht weiß, ob ich dies auch korrekt & unmissverständlich ausdrücken konnte. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 12:05:01

Diese ausführliche zusammengeschusterte Theorie gibt in der Tat an reichlich vielen Stellen so ziemlich überhaupt keinen Sinn. Du hast im Prinzip auch nur erneut das gesagt, was du davor schon diverse Male getan hast, nur eben viel länger. Bröseln wir das Ganze also erneut auf.

Zitat:
der Mensch ist meines Erachtens etwas "Höheres", was kein Ziel verfolgt bzw. keinen Zweck genießt.
Hier fängt es an, keinen Sinn zu ergeben, warum sollte der Mensch kein Ziel haben bzw. keinen Zweck erfüllen?

Zitat:
Da alles in der Natur einen Zweck hat, kann nur Gott jenen verwirklichen.
Es spricht absolut nichts dagegen, dass der Mensch seinen "Zweck" erfüllen kann.

Zitat:
Das heißt, da Gott allwissend wäre, [...] müsste jener Gott wissen, dass der Mensch Krieg, Not, Leid, etc. erzeugen würde, und könnte dies meiner Theorie nach aufhalten, bzw. müsste es aufhalten, da Zerstörung nicht den Sinn eines höheren Subjektes bilden kann.


Hier wieder die unbelehrbar falsche Schlussfolgerung. Der Mensch kann sowohl kriegerisch als auch friedlich handeln. Und Gott müsste überhaupt nichts aufhalten, nur weil du der Meinung bist, dass eventuelle negative Folgen nicht den Sinn eines höheren Subjektes sein können.

Du weichst immer weiter vom Thema ab und umschreibst umständlich und langwierig immer nur dasselbe Argument, dass man dir irgendwie auch nicht ausreden kann, obwohl der Fehlschluss auf der Hand liegt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 12:26:03

Man kanns auch einfacher sagen...Es gibt keinen Gott!!!

Es gibt auch keinen Teufel....
Und Gespenster habe ich genauso wenig gesehen wie Feuerspeiende Drachen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 13:08:52

Zitat:
Diese ausführliche zusammengeschusterte Theorie gibt in der Tat an reichlich vielen Stellen so ziemlich überhaupt keinen Sinn. Du hast im Prinzip auch nur erneut das gesagt, was du davor schon diverse Male getan hast, nur eben viel länger. Bröseln wir das Ganze also erneut auf.

Jedem das Seine.
Zitat:
Hier fängt es an, keinen Sinn zu ergeben, warum sollte der Mensch kein Ziel haben bzw. keinen Zweck erfüllen?

Um den Zweck erfüllen zu können, musst du doch die 'Funktion' der Menschheit kennen. Du kannst den Schraubendreher doch auch nur verwenden, um einen Zweck zu erfüllen, wenn du weißt, wie & wozu er zu gebrauchen ist.
Zitat:
Es spricht absolut nichts dagegen, dass der Mensch seinen "Zweck" erfüllen kann.

Wie könnte der Mensch bitte seinen Zweck erfüllen, wenn er den Sinn seines Lebens, und somit den Zweck, nicht finden kann?
Zitat:
obwohl der Fehlschluss auf der Hand liegt.

Was zu beweisen wäre, wozu du jedoch nicht imstande bist.




Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 13:26:36

Zitat:
Um den Zweck erfüllen zu können, musst du doch die 'Funktion' der Menschheit kennen.


Es ist naheliegend, dass Gott die Menschen erschaffen hat, damit sie selbst einen Zweck und einen Sinn für ihr Dasein finden.

Zitat:
Wie könnte der Mensch bitte seinen Zweck erfüllen, wenn er den Sinn seines Lebens, und somit den Zweck, nicht finden kann?


Warum sollte er ihn nicht finden?

Zitat:
Was zu beweisen wäre, wozu du jedoch nicht imstande bist.


Deinen Fehlschluss hat man dir bereits mehrfach zu erklären versucht und der Umstand, dass das noch nicht bei dir ankam, liegt nicht an der Stichhaltigkeit der Erklärungen sondern an deinem Mangel an Informationen bzw. deiner Unfähigkeit, die daraus resultierenden Schlussfolgerungen als falsch zu erkennen. Da du allerdings nicht weißt, wovon du redest, wenn du über Gott zugeschriebene angebliche Absichten sprichst, bist du auch nicht in der Lage, deinen Denkfehler als solchen zu erkennen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 14:18:07

Zitat:
Es ist naheliegend, dass Gott die Menschen erschaffen hat, damit sie selbst einen Zweck und einen Sinn für ihr Dasein finden.

Wieso wäre dies naheliegend, wenn alles andere "Höhere", was die Natur erzeugt hat bzw. Gott, sofort einen Zweck erfüllt, der erkennbar ist?
Zitat:
Warum sollte er ihn nicht finden?

Weil er etwas überdimensionales darstellt, etwas unnahbares, irrationales. So etwas kann man nicht finden. Jeder selbst, kann für sich den Sinn des Lebens entdecken, dies jedoch nicht auf die gesamte Menschheit übertragen & pauschalisieren.
Zitat:
Deinen Fehlschluss hat man dir bereits mehrfach zu erklären versucht und der Umstand, dass das noch nicht bei dir ankam, liegt nicht an der Stichhaltigkeit der Erklärungen sondern an deinem Mangel an Informationen bzw. deiner Unfähigkeit, die daraus resultierenden Schlussfolgerungen als falsch zu erkennen. Da du allerdings nicht weißt, wovon du redest, wenn du über Gott zugeschriebene angebliche Absichten sprichst, bist du auch nicht in der Lage, deinen Denkfehler als solchen zu erkennen.

Es ist meine Meinung, und wie kann eine Meinung falsch sein? So etwas zu behaupten ist semiprofessionell & wohl kaum philosophisch.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 14:43:20

Zitat:
Wieso wäre dies naheliegend, wenn alles andere "Höhere", was die Natur erzeugt hat bzw. Gott, sofort einen Zweck erfüllt, der erkennbar ist?


Weil sich der Mensch deutlich von dem, was die Natur sonst hervorgebracht hat, unterscheidet.

Zitat:
Weil er etwas überdimensionales darstellt, etwas unnahbares, irrationales. So etwas kann man nicht finden. Jeder selbst, kann für sich den Sinn des Lebens entdecken, dies jedoch nicht auf die gesamte Menschheit übertragen & pauschalisieren.


Daran ist nichts überdimensionales [...] und niemand hat behauptet, dass es ein einheitlicher ist.

Zitat:

Es ist meine Meinung, und wie kann eine Meinung falsch sein? So etwas zu behaupten ist semiprofessionell & wohl kaum philosophisch.


Nicht alles, was hier geschrieben wird, ist automatisch philosophisch und unterliegt deshalb dem "Könnte-sein,-könnte-aber-auch-nicht-sein"-Prinzip. (Den Begriff semiprofessionell würde ich an deiner Stelle nochmal nachschlagen.)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 15:04:24

Zitat:
Weil sich der Mensch deutlich von dem, was die Natur sonst hervorgebracht hat, unterscheidet.

Dann glaubst du also nicht an den Grundsatz, dass alles Höhere, was die Natur erschaffen hat, einen Zweck erfüllt? Wäre der Mensch also tatsächlich zwecklos -und/oder sinnlos, so wäre auch die Natur zweck -und/oder sinnlos, denn ein Subjekt zu erzeugen, welches keinerlei Funktion ausübt, ist in meinen Augen sinnlos.
Zitat:
Daran ist nichts überdimensionales [...] und niemand hat behauptet, dass es ein einheitlicher ist.

Das heißt, dass jeder Mensch eine andere 'wahre' Wahrheit finden kann, und jeder Mensch einen anderen Zweck zu erfüllen hat? Das würde ja beispielsweise bedeuten, dass der Schraubendreher nicht nur zum Schrauben drehen existiert, sondern auch um Nägel in die Wand zu schlagen? Ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn.
Zitat:
(Den Begriff semiprofessionell würde ich an deiner Stelle nochmal nachschlagen.)

Der Begriff 'Semiprofessionalität' bedeutet in polemisierter Form 'amateurhaft'. Insofern verstehe ich nicht, inwiefern ich diesen Begriff falsch verwendet hätte. Dementsprechend empfehle ich dir ein Wörterbuch.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 15:17:12

Zitat:
Dann glaubst du also nicht an den Grundsatz, dass alles Höhere, was die Natur erschaffen hat, einen Zweck erfüllt?


Doch. Richtig lesen.

Zitat:
Das würde ja beispielsweise bedeuten, dass der Schraubendreher nicht nur zum Schrauben drehen existiert, sondern auch um Nägel in die Wand zu schlagen? Ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn.


Dir ist schon klar, dass das von dir gewählte Beispiel nicht besonders viel mit dem Mensch in dieser Situation zu tun hat und es demnach keinen Sinn macht, meine Aussagen auf dein zusamenhangsloses Beispiel zu beziehen, oder?

Zitat:
Der Begriff 'Semiprofessionalität' bedeutet in polemisierter Form 'amateurhaft'. Insofern verstehe ich nicht, inwiefern ich diesen Begriff falsch verwendet hätte. Dementsprechend empfehle ich dir ein Wörterbuch.


Mir ist der Begriff klar, allerdings verwendest du schon die ganze Zeit Begriffe an Stellen, an denen sie nichts zu suchen haben, denn - was war jetzt noch gleich amateurhaft daran, Aussagen, welche in einem Philosophie-Sub auftauchen, nicht automatisch der Philosophie zuzuordnen?

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 15:42:45

Zitat:
Dir ist schon klar, dass das von dir gewählte Beispiel nicht besonders viel mit dem Mensch in dieser Situation zu tun hat und es demnach keinen Sinn macht, meine Aussagen auf dein zusamenhangsloses Beispiel zu beziehen, oder?

Weshalb zusammenhangslos? Ein Mensch behauptet, dass der Zweck x sein Leben bestimmt. Ein anderer wiederum behauptet, dass Zweck y seinen Lebensinhalt beschreibt. Das jeder Mensch eine verschiedene Auffassung über den Sinn des Lebens haben kann & auch haben soll, stelle ich ja überhaupt nicht in Frage, dennoch muss die Menschheit als Gesamtes einen Zweck besitzen, über den Sinn eines jeden einzelnen Lebens sprechen wir schließlich nicht. Der eine Schraubenzieher ist ja nicht zum Schrauben drehen da, und der andere zum Nägel in die Wand schlagen. Der Schraubenzieher genießt einen Zweck. Einen allgmeneinen Zweck, der bestimmt, zu was er gebraucht wird. Dem Beispiel folgend, kann nicht jeder Mensch einem einzelnen Zweck unterliegen, sondern die Menschheit als Gesamtes muss einem Zweck unterliegen. Aber mir ist durchaus klar, dass du diese Ansicht nie akzeptieren wirst, aus welchen unsinnigen Gründen auch immer.
Zitat:
allerdings verwendest du schon die ganze Zeit Begriffe an Stellen, an denen sie nichts zu suchen haben

Werd' konkreter & liefer mir bitte entsprechende Textstellen, wenn du schon diese Behauptung aufstellst.
Zitat:
was war jetzt noch gleich amateurhaft daran, Aussagen, welche in einem Philosophie-Sub auftauchen, nicht automatisch der Philosophie zuzuordnen?

Es war insofern amateurhaft, dass du meine Aussagen als falsch bezichtigt hast.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 15:52:38

Dabei ist es doch so simpel: Ein Schraubenzieher wird für einen ganz bestimmten, sogar vorherbestimmten Zweck geschaffen. Er erfüllt einen ganz begrenzten Sinn. Und er ist ein Werkzeug.
Der Mensch hingegen ist vielfältiger angelegt als jedes Tier und auch als jeder Schraubenzieher. Er bestimmt selbst, wozu er seine Eigenschaften nutzt und er ist in der Lage, seine Eigenschaften zu modifizieren. Der Mensch ist nicht Gottes Werkzeug. Noch einfacher gesagt: Dein Schraubenzieher hat als Beispiel für die Funktion des Menschen nichts mit einem zu tun.

Zitat:
Es war insofern amateurhaft, dass du meine Aussagen als falsch bezichtigt hast.


Amateurhaft ist es, Ansichten oder Meinungen von Grund auf zu verdonnern, so wie hier übrigens:

Antwort auf: Ringu
Aber mir ist durchaus klar, dass du diese Ansicht nie akzeptieren wirst, aus welchen unsinnigen Gründen auch immer.


Sich selbst widersprechende Aussagen, oder Aussagen, die in sich nicht logisch sind, zu bemängeln hat allerdings absolut gar nichts mit Semi-Professionalität zu tun. Ich wäre dir also sehr verbunden, wenn du erst richtig liest, dann gründlich nachdenkst und erst im Anschluss postest.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 18:06:30

Zitat:
Ein Schraubenzieher wird für einen ganz bestimmten, sogar vorherbestimmten Zweck geschaffen.

Wenn der Mensch einen Teil der Natur darstellt, und nichts der Natur entspringt, was sinn -und/oder zwecklos wäre, so hätte auch das menschliche Wesen einen bestimmten, sogar vorherbestimmten Zweck.
Zitat:
Und er ist ein Werkzeug.

Woher nimmst du das "Wissen", behaupten zu können, dass der Mensch kein Mittel zum Zweck wäre, sprich ein Werkzeug? Vielleicht sind wir Wesen, die nur einem höheren Wesen dienen, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen, welchen wir jedoch nicht erkennen können?
Zitat:
Der Mensch ist nicht Gottes Werkzeug.

Interessant. Beweise?
Zitat:
Er bestimmt selbst, wozu er seine Eigenschaften nutzt und er ist in der Lage, seine Eigenschaften zu modifizieren.

Der Mensch als Erzeugnis der Natur muss meiner Meinung nach einem bestimmten Sinn/Zweck unterliegen. Da wir jenen Zweck jedoch nicht erkennen können, weichen wir oftmals im Rahmen dieses Zweckes von diesem ab, und gebrauchen unsere Fähigkeiten/Eigenschaften, etc. oftmals eher dazu, abweichend dieses höhergestellten Sinnes, um uns anders zu betätigen. Dies muss & kann meines Erachtens jedoch nur im Rahmen dieses Zweckes geschehen, sodass das eigentliche Ziel des menschlichen Lebens, trotz diverser 'Freiräume', die uns durch Gott, wenn existent, und die Natur gegeben werden, weiterhin erhalten bleibt.
Man sollte den Schraubendreher nur dazu verwenden, entsprechende Schrauben auch zu drehen, jedoch kann man jenen auch noch andersweitig verwenden, z.B zum Einschlagen von Nägeln in Holz. Diese Freiräume, auch den Schraubendreher anders verwenden zu können, geschehen jedoch nur im Rahmen des Zweckes jenes Werkzeuges. Exakt wie beim Menschen. Die Menschheit kann innerhalb ihreres Existenzzeitraumes von ihrem Zweck abweichen, im Enddefekt bleibt dieser jedoch bestehen, und sämtliche Abweichungen würden nur im Rahmen des Zweckes geschehen.
Zu deinem restlichen Post schreibe ich lieber nichts.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 22:17:58

Zitat:
Wenn der Mensch einen Teil der Natur darstellt, und nichts der Natur entspringt, was sinn -und/oder zwecklos wäre, so hätte auch das menschliche Wesen einen bestimmten, sogar vorherbestimmten Zweck.


Zwecklosigkeit hat nichts mit einem unbestimmten Zweck zu tun.

Zitat:
Woher nimmst du das "Wissen", behaupten zu können, dass der Mensch kein Mittel zum Zweck wäre, sprich ein Werkzeug? Vielleicht sind wir Wesen, die nur einem höheren Wesen dienen, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen, welchen wir jedoch nicht erkennen können?


Vielleicht sind wir auch Computercharaktere in einem göttlichen Pc-Spiel oder Darmbakterien im Magen einer intergalaktischen Dogge.

Zitat:
Interessant. Beweise?


Interessant, dass ich immer wieder und wieder explizit erwähnen soll, dass ich vom christlichen Glauben ausgehe.

Zitat:
Man sollte den Schraubendreher nur dazu verwenden, entsprechende Schrauben auch zu drehen, jedoch kann man jenen auch noch andersweitig verwenden, z.B zum Einschlagen von Nägeln in Holz. Diese Freiräume, auch den Schraubendreher anders verwenden zu können, geschehen jedoch nur im Rahmen des Zweckes jenes Werkzeuges. Exakt wie beim Menschen. Die Menschheit kann innerhalb ihreres Existenzzeitraumes von ihrem Zweck abweichen, im Enddefekt bleibt dieser jedoch bestehen, und sämtliche Abweichungen würden nur im Rahmen des Zweckes geschehen.


"Sollte" impliziert nur wieder einen vorbestimmten Zweck, welcher beim Mensch nicht gegeben ist.




Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.12.2009, 23:16:57

Zitat:
Vielleicht sind wir auch Computercharaktere in einem göttlichen Pc-Spiel oder Darmbakterien im Magen einer intergalaktischen Dogge.

Das war mit das Sinnvollste, was du dir in diesem Thread geleistet hast. Herzlichen Glückwunsch!
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.12.2009, 18:06:08

So, ihr habt euch ja auch mal wieder verbal sehr in den Haaren.

Mich würde mal interessieren, was für euch der Sinn der Menschheit ist. Ich meine, was bedeuten wir denn schon in den Weiten des Universums? Es hat doch auf niemanden im Weltraum eine Bedeutung, was wir hier tun und was nicht. Ringu erzählt immer etwas über den Zweck des Menschen und der Menschheit. Dieses dauerhafte Argument Krieg und Frieden und wie Gott das zulassen kann geht mir total auf die Nerven. Wenn die Menschen sich, aussuchen, Krieg zu führen, dann machen die das auch. Da kann Gott ja nix dafür. Und wie gesagt, wenn Gott uns unseren freien Willen lässt, dann wird er nicht seine Allmacht dazu einsetzen, die Konsequenzen dieser Willensauslebung rückgängig zu machen, das wäre ja wieder die totale Bevormundung. Oder hat einer von euch "Atheisten" das Gefühl, von irgendjemandem rumkommandiert zu werden? Also schätze ich mal, dass jeder seinen freien Willen hat. Oder war das jetzt nicht schlüssig?

Achso, Ringu, die Phrase "Jedem das Seine" sollte man mit Bedacht verwenden.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.12.2009, 18:26:37

Meine Betrachtung, ob der Mensch über einen freien Willen verfügt oder eben nicht, geschah unabhängig des Dispositionspunktes, ob Gott existiert oder nicht. Zumindest relativ unabhängig.
Zitat:
Ringu erzählt immer etwas über den Zweck des Menschen und der Menschheit.

Dann widerlege meine Argumentation doch bitte, dass der Mensch keinen Zweck genießt. Ich hoffe, du hast meine Posts gründlich studiert, dann würdest du meine entsprechenden Aussagen nämlich kennen, und nicht einfach "beiseitewischen".
Zitat:
Dieses dauerhafte Argument Krieg und Frieden und wie Gott das zulassen kann geht mir total auf die Nerven.

Ich erwähnte überhaupt nicht, dass Gott Krieg & Frieden zulässt, obwohl er es verhindern müsste, etc. Insofern frage ich mich, wie du auf diese These kommst.
Zitat:
Wenn die Menschen sich, aussuchen, Krieg zu führen, dann machen die das auch.

Exakt. Ich behauptete nichts anderes. Dennoch existiert meiner Meinung nach ein Zweck, ein Sinn, ein Ziel, was die Menschheit zu erreichen bzw. zu finden hat, da sie ein Produkt der Natur ist, und alles was der Natur entspringt, einen Zweck genießt. In dem Rahmen dieses Zweckes darf es ruhig Abweichungen geben, welche sich beispielsweise in Krieg & Frieden äußern. Dennoch bleibt der eigentliche Zweck bestehen. In dem Sinne fand ich mein Beispiel mit dem Schraubendreher, sprich mein letztes Posting überhaupt nicht so schlecht, wie es Herr Tod standardgemäß darzustellen versucht.
Zitat:
Oder hat einer von euch "Atheisten" das Gefühl, von irgendjemandem rumkommandiert zu werden?

No Comment. Obwohl: Langsam beginnst du zu Herr'n Tod zu mutieren, der mit seinen Postings ja ebenfalls schon brüllend komisch war. %-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.12.2009, 19:39:42

Antwort auf: Ringu

Zitat:
Dieses dauerhafte Argument Krieg und Frieden und wie Gott das zulassen kann geht mir total auf die Nerven.

Ich erwähnte überhaupt nicht, dass Gott Krieg & Frieden zulässt, obwohl er es verhindern müsste, etc. Insofern frage ich mich, wie du auf diese These kommst.

Wieso müsste Gott es verhindern? willst Du Gott etwa Vorschreiben was er zu tun oder zu lassen hat? Etwas anmaßend oder?

Immer dieses Gott müsste dieses, Gott müsste jenes... Gott muss nichts tun was der Mensch erwartet.
Und wie schon so Oft gesagt wurde, sprach Gott zu Noah das er sich von nun an von den Menschen abwenden würde, nicht mehr zu ihnen sprechen würde solange diese es nicht Wert sind.
Und da der Mensch es nicht mehr Wert ist, da die ganzen Zweifler, die ganzen Verbrecher und all die Sünden der Menschheit nunmal mehr als weniger wurden... somit wenn der Mensch was von Gott will, so muss der Mensch eben erstmal wieder das erfüllen was Gott sagte und solange, ja solange muss Gott gar nichts tun.

Und die Persönlichen Angriffe von euch immer, werden euch hier keinen deut weiterbringen in dieser Diskussion sondern euch nur mit der Zeit für eine weitere Diskussion Disqualifizieren.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.12.2009, 21:00:51

Das, was du hier gerade aufgreifst, hatten wir schon vor zwei Seiten durchgekaut, und ich verspüre nicht die Lust, diese Diskussion sinnlos werden zu lassen. Derzeit beschäftigen wir uns mit dem freien Willen, wenn du dazu etwas konstruktives beizusteuern hast, dann bitte. Alles andere lässt uns aber im Kreise drehen.
Dennoch:
Zitat:
Und wie schon so Oft gesagt wurde, sprach Gott zu Noah

Was zu beweisen wäre, dass Gott zu überhaupt jemanden spricht/gesprochen hat. Du beziehst deine Ansichten genauso wie Herr Tod nur aus der Bibel, -Ironie einschalt- und das dieses Schriftstück, immer die Wahrheit offenbart/offenbart hat, wissen wir ja alle. -Ironie ausschalt-
SweetAngelSilke, bevor du dich in diese Diskussion einklinkst, empfehle ich dir, sämtliche Posts gründlich zu lesen, dann würdest du verstehen, warum ich meine, dass Gott, vereinfacht ausgedrückt, zu irgendetwas verpflichtet wäre. Wobei wir das, wie bereits oben angemerkt, schon vor mehreren Seiten durchlamentiert haben, und keine brauchbare Einigung erzielen konnten. Genau aus dem Grund werde ich dir auf dein neues Posting nicht antworten, da du dir meine Antworten aus diesen 20 Seiten des Threades zusammenkratzen kannst.
Zitat:
Und die Persönlichen Angriffe von euch immer, werden euch hier keinen deut weiterbringen in dieser Diskussion sondern euch nur mit der Zeit für eine weitere Diskussion Disqualifizieren.

Ich für meinen Teil bin eben ein explosiver bzw. streitbarer Mensch, insofern werde ich, sobald ich mich mit meinem Gegenüber abgesteckt habe, auch mal persönlich. Meiner Meinung nach gehört das aber zur Diskussion dazu. Langweiliges, bloßes Hin -und Hergewerfe von Argumenten bildet für mich nicht den Reiz einer Diskussion. Solange man sich im Rahmen der Knigge bewegt, und sich seine Intelligenz bewahrt & nicht auf ein kellerartiges Niveau abrutscht, ist doch alles i.O.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.12.2009, 15:05:19

Hier, habe ich von Seite 17 ausgegraben.

Antwort auf: Ringu
Somit ist Gott meiner Ansicht & Argumentation nach nicht existent, da es Kriege gibt, der Mensch unvollkommen ist, etc. (vorherige Postings lesen).


So, ich habe keinen Bock mehr, alle deine vorherigen Posts durchzulesen, nur weil du jetzt etwas abstreitest, was du damals so gesagt hast. Aus dem Zitat geht nämlich hervor, dass, wenn es Gott geben sollte, es keinen Krieg mehr geben darf. Deine sprunghaften Meinungsänderungen sind auch nicht mehr glaubhaft. Erst sagst du, dass es bei Gott keinen Krieg geben darf und jetzt sagst du, dass du so etwas nie behauptet hättest.

Antwort auf: Ringu
Meine Betrachtung, ob der Mensch über einen freien Willen verfügt oder eben nicht, geschah unabhängig des Dispositionspunktes, ob Gott existiert oder nicht. Zumindest relativ unabhängig.


Meines Wissens nach ist das hier das Thema, in dem es um Gottes Existenz geht. Wenn du nur über den freien Willen unabhängig von Gott diskutieren willst, lege ich dir ein anderes bzw. einen neuen Thread nahe.


Antwort auf: Ringu
Dann widerlege meine Argumentation doch bitte, dass der Mensch keinen Zweck genießt.

Der Mensch ist für die Vorgänge im Universum total irrelevant. Er spielt nur hier auf der Erde eine Rolle (Marsexpedition jetzt mal vernachlässigt, ihr wisst schon). Aber was hat die Menschheit für einen Zweck? Wahrscheinlich, zu überleben, sich fortzupflanzen, das ist der Sinn jedes Individuums, ob es nun ein Käfer oder ein anderes Tier ist. Aber die gesamte Menschheit hat in meinen Augen keine Bedeutung. Es geht nur darum, miteinander zu leben, friedlich zu sein und die paar Lebensjahre zu verbringen.
Außerdem ist das Wort "genießen" in Zusammenhang mit einem Zweck eher unpassend. Man genießt Vertrauen, Zwecke erfüllt man.
Nein, deine Posts habe ich nicht gründlich studiert, jedenfalls deinen mit der Zweck-Theorie des Menschen nicht. Du schreibst da so wirr, ich habe drei Mal überlegen müssen, was du sagen willst und wie du auf diese unklaren Formulierungen kommst. Aber das wurde ja vorher schon kritisiert.

Das mit dem Schraubendreher war hanebüchen. Wenn du dich wie ein Schraubendreher fühlst, der einen bestimmten langweiligen Zweck erfüllen muss, bitte, dann grüß auch die paar Flachzangen in deiner Werkzeugkiste. Jeder von uns hat seinen eigenen Willen und bestimmt selbst, ob er an Gott glaubt oder nicht. Dafür wird man hier ja nicht verurteilt, das kommt erst später. Außerdem wäre ich dir dankbar, wenn du uns darlegst, welchen Zweck die Menschheit in deinen Augen erfüllt, da bin ich sehr gespannt drauf. Ich kann nämlich nicht sehen, welches Ziel wir hier verfolgen. Aber das ist dem begrenzten menschlichen Verstand auch nicht vorbestimmt, in die Weiten der kommenden Millionen Jahre zu sehen. Vielleicht haben wir alle ein Ziel, das werden wir nur nie hinausbekommen. Jedenfalls kann es nicht das Ziel einer gesamten Population sein, einfach nur zu überleben. Und da kommt für mich wieder der Glaube ins Spiel, das ist jetzt aber zu umfangreich.
Nur wir kommen hier nicht weiter, wenn du von dem Zweck der Menschheit redest, ohne ihn zu benennen.

Antwort auf: Ringu
Antwort auf: omega15
Oder hat einer von euch "Atheisten" das Gefühl, von irgendjemandem rumkommandiert zu werden?
No Comment. Obwohl: Langsam beginnst du zu Herr'n Tod zu mutieren, der mit seinen Postings ja ebenfalls schon brüllend komisch war. %-)


Jetzt würde ich noch gern wissen, was daran so amüsant war. Ich finde nicht, dass Herr Tod sich mit seinen Postings lächerlich macht, er hat nur keine Lust mehr dir jedes Mal das Gleiche zu erzählen, nur weil du das irgendwie nicht mitkriegst.
Wenn du als Atheist denkst, keinen freien Willen zu besitzen, muss es ja jemanden geben, der dir deine Aktionen vorgibt. Anderenfalls hast du einen freien Willen, womit wir das dann auch endlich geklärt hätten.
Nochmal kurz:
Kein freier Wille -> Jemand muss dir seinen Willen aufzwingen -> Das muss ein Wesen sein, was höher steht als du -> Gott?!
Freier Wille -> Unsere Frage von vor einigen Seiten ist auch geklärt -> Der Mensch hat einen freien Willen. (Das schließt Gottes Existenz aber nicht aus, weil niemand behauptet hat, dass er uns seinen Willen diktiert)
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.01.2010, 01:11:56

Nach einen gespräch mit nem Kumpel und anderen Leuten von mir sind wir zu der festellung gekommen das der Gott der Liebe bzw. einer der als gütig dargestellt wird (wenn es ihn denn gibt..) ein schlimmer finger ist.
Erinnern wir uns an die Plagen, aus dem Auszug aus Ägypten.
Allein die Plagen waren ziemlich übel aber die letzte war besonderst heftig. Tötet Gott einfach alle erst geborenen, ja Gott tötet mit voller absicht unschuldige Kinder.
Christen aber scheinen die tatsache das sie einen (Kinder) Mörder anbeten dezent zu übersehn.

Oder will jemand abstreiten das Er die Kinder getötet hat bzw. es veranlasst hat? Und nein, es gibt keine rechtfertig für einen Mord kein Christ der Welt kann das schön reden, oder verteidigen.
Oder heißt es jemand für gut wenn ein Mensch tötet? Ich gehe stark von einem nein aus.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.01.2010, 11:23:18

existiert ein Gott:
naja die bezeichnung eines gottes als Utopie verhindert resignation, somit ist ein Gott sinnvoll und er sollte existieren. Etwas, was keinen Zweck erfüllt, existiert auch nicht.
Das problem ist aber, dass Gott eher die größte und stärkste Form der resignation ist.
Glauben an einen gott ist das Gleiche, wie wenn man an magie glaubt, wenn man ein zaubertrick nicht versteht. Tatsache ist, dass wir nur einen trick nicht verstehen und deshalb gerade nicht wissen, was gerade genau passiert ist. Dieses Nicht wissen und dies nicht zugeben wollen produziert ein Glaubensvorstellung, um die unbegreiflichkeit der eigenen Existens zu erklären. Aber wird man diesen Zaubertrick nie lösen, wenn man nicht anfängt logisch und wissenschaftlich an den glauben heran zu gehen. Ein allwissender Gott, der almächtig ist, soll das größte sein, noch größer als alles andere, um eine Vorstellung aus der Bibel zu nennen. Aber muss es dann nicht noch etwas größeres als Gott geben und zwar alles andere und Gott zusammen??
Solche Probleme und zeitliche unterschiedliche verhaltensweisen von Gott sind eindeutig anzeichen, dass Feuerbach recht hat, dass gott vom Menschen erschaffen wurde. Gott ist unser Kind, damit wir nicht allein sind, was wir am meisten fürchten, vor allem anderen. Doch nur die Wissenschaft kann und beweisen, was wahr ist und was unsere zukunft ist. Wir dürfen nicht auf irgendwelche okulte ideen hereinfallen, und vergessen, dass diese Welt auf naturgesetzte besteht. DIe Erde ist keine Scheibe, wird nicht von 4 Elephanten getragen, die auch nicht wiederum auf einer Schildkröte ruhen. Die erde ist Rund, die die runde Form angenommen hat, weil sie der Zustand mit der geringsten Energie in Ruhe aufweisst, auch wenn sie durch Rotation etwas verformt wird, behalten wir diesen runden Zustand aufrecht.
Es existiert für uns nur dieses Leben was wir nutzen und geniessen sollten, wir können nie wissen, warum wir leben, aber wir können mit einer hohen wahrscheinlichkeit sagen, dass das Leben weiterzuleben nicht die falsche sache für uns sein kann und wir es am besten geniessen sollten, um es auszukosten. Wenn man stierbt, stierbt man und ist tot...warum sollte es etwas folgen? es gibt keinen Grund dafür. Wir hatten ein schönes leben, egal wie alt wir wurden ode rwir erlebt hatten. Es ist nämlich ein privileg, dass man existieren darf, da man auch nie existiert haben könnte. Warum sollte man uns mehr oder weniger geben? Man stierb und so ist es auch gut, wenn man stierb bleibt man nämlich denoch am leben, ob man vergessen wird ode rnicht, denn da sLebn war nicht nichtig. Somit ist ein Gott nicht notwendig, sondern nur geniessen und leben, nach bester moralischer weise. Was moral ist, ist ein anderes kapitel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.01.2010, 14:42:00

Zitat:
Christen aber scheinen die tatsache das sie einen (Kinder) Mörder anbeten dezent zu übersehn.


Prügel dir das doch endlich mal in deinen Kopf, dass der Gott, an den die Mehrheit der Christen glaubt, eben kein quietschfreundlicher, netter Großpapa ist. Falls du das immer noch nicht schaffst: Lies endlich die Bibel oder hör auf, es permanent falsch zu verstehen.
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.01.2010, 22:49:01

Ahaha kein grund so zu werden. Ich bin nicht dumm und weiss das sehrwohl.
Und was gibt es da falsch zu verstehn? Im standart relegions untericht in der Schule werden eben diese plagen besprochen. Oder wird falsch Unterichtet?
Das was Ich nicht 'versteh' ist wie man zu soetwas beten kann und wo es nur geht Gotteshäuser erbaut und immer noch versucht andere eben von dem glauben zu überzeugen.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.01.2010, 00:28:19

Die Plagen hatten ihren Zweck.
Dass sie so extrem ausgefallen sind, hatte auch seinen Grund:

Wenn du dir die betreffende Bibelstelle mal durchlesen würdest, würdest du feststellen, dass der Pharao jedesmal ohne Hinterlist und dergleichen versprochen hat, die Israeliten ziehen zu lassen, wenn dafür die Plagen aufhören würden. Aber Gott hat den Pharao stur werden lassen. Und nachdem die Plagen vorüber waren, hat der Pharao sich anders besonnen und die Israeliten wieder versklavt. Deswegen kam eine Plage nach der anderen. Gott hat das nicht gemacht, weil er grausam ist. Er hat es gemacht, damit man seine Macht sieht, welche zum Schutz der Israeliten beitragen sollte. Wenn alle davon wissen, welche Mächte die im Rücken haben, sind die Israeliten auch vor Übergriffen geschützt. Gott wollte zeigen, dass er sich die Israeliten als "sein Volk" auserwählt hat. Außerdem haben die Ägypter auch nicht an den israelischen Gott, sondern an ihre Naturgötter geglaubt, demzufolge hatten sie das "Gottesvolkprivileg" nicht. Interessant ist auch, dass die Israeliten auch nur einfache, nicht besonders hochentwickelte Menschen waren. Gott hätte sich jedes beliebige Volk aussuchen können, er hat aber die Israeliten gewählt. Wieso? Gott ist mit den Schwachen.

Vielleicht macht das jetzt in deinen Augen Sinn. Dass man heute noch von diesen Plagen spricht, hat genau diese Ursache in der Entscheidung Gottes, ein Exempel an den Ägyptern zu statuieren.

Warum Christen versuchen, für ihren Glauben zu werben? Ganz einfach: Jeder, der kein Christ ist, hat keine Chance auf ein Leben nach dem Tod, er wäre verloren. Klar, dass man dann versucht, seine Mitmenschen auf den "richtigen Pfad" zurückzuführen. Wer nicht will, kann es ja bleiben lassen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.01.2010, 00:44:19

Zitat:
Warum Christen versuchen, für ihren Glauben zu werben? Ganz einfach: Jeder, der kein Christ ist, hat keine Chance auf ein Leben nach dem Tod, er wäre verloren. Klar, dass man dann versucht, seine Mitmenschen auf den "richtigen Pfad" zurückzuführen. Wer nicht will, kann es ja bleiben lassen.


Subjektiv. "Richtiger Weg"? Ich mein: darf ich mein Gottesverständnis per Gesetz nun auch aus dem Buch "Elantris" adaptieren und predigen? Ich wäre sicher ein guter Gyorn!
Nein, ganz im Ernst: diese Werberei der Christen geht mir grundsätzlich auf die Eier. Mein Verhältnis zum Christetum ist da, ironischerweise, genauso wie bei der Homosexualität: ich respektiere und akzeptiere die Lebensweise des Christe, aber anchristen soll er mich nicht. WENN ein erwachsener Mensch - und nur die sollte man bekehren, nicht kleine Kinder und etwas weniger kleine Kinder - sich zum Christentum bekennt, dann aus freien Stücken. Missionierung lehne ich strickt ab, vorallem an Kindern und Jugendlichen.
Und btw: Mir zu sagen, dass ich ohne den Glauben an den christlichen Gott keine Chance auf ein Leben nach dem Tod habe macht mir den christlichen Gott eher unsympathisch. Kommt mir dann vor wie ein machtgeiler Despot.

Ich mein...ich hätte sicher auch bald die Ämter auf dem Hals, wenn ich den Satanismus (also den Widersacher von Gott) predigen würde...warum darf ich das denn nicht? Mir ist das zu einseitig - und der Alleinvertretungsanspruch der Buchreligionen ist eh zum abkotzen.

Manuel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.01.2010, 13:57:37

Zitat:
Ahaha kein grund so zu werden. Ich bin nicht dumm und weiss das sehrwohl.


Nein, du weißt es nicht, wie du immer wieder beweist. Du erzählst Dinge über den christlichen Glauben, die absolut nichts mit der Realität zu tun haben, was verdeutlicht: Du kennst 1. die Bibel nicht, sondern benutzt immer nur die Stellen, die jeder so ein bisschen kennt, wie etwa die mit den Plagen, 2. du hast keine Ahnung von dem Glaubensverständnis der Christen.
In dem Fall lässt sich dann Nuhr, Kapitel 5, Vers 7 zitieren: ,,Wenn man keine Ahnung hat..." ...sollte man sich vorher informieren. Informier dich und rede dann mit. Sich mit Halbwissen an einer tiefgründigen Diskussion zu beteiligen, könnte dich in der Tat dumm erscheinen lassen.

Zitat:
Nein, ganz im Ernst: diese Werberei der Christen geht mir grundsätzlich auf die Eier.


Die werben? Wie?

Zitat:
Missionierung lehne ich strickt ab, vorallem an Kindern und Jugendlichen.


Kinder und Jugendliche werden nicht missioniert, sie werden i.d.R. von ihren Eltern in ihrem eigenen Glauben erzogen. Ich selbst bin jemand, der die Kindtaufe ablehnt, allerdings habe ich auch Verständnis für die Motive der Eltern. Wenn ein christliches Ehepaar ein Kind bekommt und es taufen lässt, so geschieht das nicht, weil sie es möglichst grundlegend zu einem Glauben hinziehen wollen, sondern weil das Kind durch die Taufe unter Gottes Schutz steht. Da man später als Jugendlicher i.d.R. weder gezwungen wird, in die Kirche zu gehen, noch, sich einer Kommunion oder Konfirmation zu unterziehen, sehe ich kein Problem.

Übrigens glaube ich, wir weichen vom Thema ab. Der Thread entwickelt sich wiederholt zu einem ,,Kritik am Christentum"-Thread.

Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.01.2010, 16:34:04

Antwort auf: Wacken Open Air

Mir zu sagen, dass ich ohne den Glauben an den christlichen Gott keine Chance auf ein Leben nach dem Tod habe macht mir den christlichen Gott eher unsympathisch. Kommt mir dann vor wie ein machtgeiler Despot.


Das ist unlogisch. Wenn du an ein Leben nach dem Tod glaubst, musst du ja einer Religion angehören, Atheisten sehen meines Wissens nach im Tod keinen Neuanfang, sondern das Ende.
Was das jetzt mir machtgeil zu tun hat, frage ich mich auch.


Kinder werden wie gesagt nicht missioniert, sondern im Glauben unterrichtet, also mit der Religion vertraut gemacht. Die Kinder / Jugendlichen entscheiden mit der Konfirmation (evang.) oder der Firmung (kath.) selbst, ob sie Christen sein wollen oder nicht.
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.01.2010, 21:44:14

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Ahaha kein grund so zu werden. Ich bin nicht dumm und weiss das sehrwohl.


Nein, du weißt es nicht, wie du immer wieder beweist. Du erzählst Dinge über den christlichen Glauben, die absolut nichts mit der Realität zu tun haben, was verdeutlicht: Du kennst 1. die Bibel nicht, sondern benutzt immer nur die Stellen, die jeder so ein bisschen kennt, wie etwa die mit den Plagen, 2. du hast keine Ahnung von dem Glaubensverständnis der Christen.
In dem Fall lässt sich dann Nuhr, Kapitel 5, Vers 7 zitieren: ,,Wenn man keine Ahnung hat..." ...sollte man sich vorher informieren. Informier dich und rede dann mit. Sich mit Halbwissen an einer tiefgründigen Diskussion zu beteiligen, könnte dich in der Tat dumm erscheinen lassen


Soll Ich die ganze Bibel nun lesen? Das würde nichts an der tatsache ändern das Er unschuldige getötet hat.
Dafür werd Ich kein verständniss haben, und auch wenn Er gute dinge getan hat.
Manchmal muss man nicht alles in und auswendig wissen um zu wissen das dass keine gute tat war.
Ich muss mich ja auch nicht mit Drogen zuknallen um erst dann zu wissen das Sie schlecht sind. Das weiss Ich auch so.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.01.2010, 23:31:12

Zitat:
Soll Ich die ganze Bibel nun lesen? Das würde nichts an der tatsache ändern das Er unschuldige getötet hat.


Ja, du solltest sie lesen, aus dem einfachen Grund, dass man etwas, worüber man urteilt, ganz kennen sollte, und nicht nur in Stückchen, wie du in diesem Fall.

Zitat:
Manchmal muss man nicht alles in und auswendig wissen um zu wissen das dass keine gute tat war.


Du kennst doch nicht mal einen Bruchteil dessen, worüber du gerade redest. Du hast keine Ahnung vom Hintergrund, keine Ahnung vom Kontext und verurteilst es trotzdem. Völlig absurd.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.01.2010, 00:06:45

Der Erstgeboren repräsentiert das ganze Geschlecht. So fällt ganz Ägypten unter das Gericht. Ja, noch mehr: „Und ich werde in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und alle Erstgeburt im Land Ägypten schlagen vom Menschen bis zum Vieh, und ich werde Gericht üben an allen Göttern Ägyptens“ (2. Mose 12,12).

Quelle

So brachte Gott das schlimme Gericht über Ägypten, um den Pharao wissen zu lassen, dass er allein der mächtige Gott war, und um seine auserwähltes Volk mit erhobener Hand zu erlösen.

Quelle

Vielleicht verstehst du es ja jetzt endlich.
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.01.2010, 21:11:54

Herr Tod das alles kommt nach einer rechtfertigung für einen Mord rüber. Und ein Mord ist nicht zu rechtfertigen, abgesehn von selbstverteidigung wenn man dabei versehntlich seinen angreifer tötet.
Lies die Bibel und Du wirst verstehn, da steht warum weshalb weswegen und das dass eine gerechte Strafe war.

Gebote, Du solltest nicht töten.
Gott tötet aber, aber Er ist Gott und Gott darf das den Er zeigt dadurch allen anderen das Er der wahre Gott ist usw.

Ich will nicht die Bibel auseinander pflücken sondern nur von gläubigen Christen wenn möglich eine antwort haben wie Sie sich eben dabei fühlen eben den einzig wahren Gott anzubeten der sowas, laut überlieferung getan haben soll.

Aber wenn man sich die letzten Post anschaut (ja auch meine) weichen wir vom eigentlichen Thema ab, geht ja nicht um seine taten, um die Bibel sondern ob es Ihn für einen selbst gibt oder nicht.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.01.2010, 21:53:39

Antwort auf: Sesshoumaru der Dämon
Herr Tod das alles kommt nach einer rechtfertigung für einen Mord rüber. Und ein Mord ist nicht zu rechtfertigen, abgesehn von selbstverteidigung wenn man dabei versehntlich seinen angreifer tötet.
Lies die Bibel und Du wirst verstehn, da steht warum weshalb weswegen und das dass eine gerechte Strafe war.


Wie jetzt? Du sagst Herrn Tod, er soll die Bibel lesen, wenn du anscheinend trotz meiner Erklärungsversuche die Zusammenhänge nicht kapierst?


Antwort auf: Sesshoumaru der Dämon

Ich will nicht die Bibel auseinander pflücken sondern nur von gläubigen Christen wenn möglich eine antwort haben wie Sie sich eben dabei fühlen eben den einzig wahren Gott anzubeten der sowas, laut überlieferung getan haben soll.


Siehe meine obigen Posts.

Antwort auf: Sesshoumaru der Dämon

Aber wenn man sich die letzten Post anschaut (ja auch meine) weichen wir vom eigentlichen Thema ab, geht ja nicht um seine taten, um die Bibel sondern ob es Ihn für einen selbst gibt oder nicht.


Warum fängst du dann mit dem Thema an, wenn du genau weißt, dass es Offtopic ist?

Heißer Tipp von mir noch: Die Bibel sollte man nicht zu wörtlich nehmen, interpretieren ist besser. Den Interpretationsansatz zur Ägyptengeschichte habe ich ja oben schon gepostet. > klick <
Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.02.2010, 01:02:48

Nein Er soll sie nicht lesen, er kennt Sie ja, war darauf bezogen das Ich sie lesen sollte da Ich dann ja schlauer bin und eventuell auch eine rechtfertigung rauslese.

Interpretation weiss Ich, aber ist die Plage nicht einer der dinge die eher zu eindeutig schwanken?

Ich hab das hier gepostet da es eben auch um Gott geht, eine kurze eingeworfene Frage mehr sollte es nicht sein. Sowas kommt auch bei anderen Themen vor das etwas angesprochen wird was nicht direkt reinpasst aber damit schon zu tun hat in gewisserweiße.
Hätte jetzt nicht erwartet das gleich so viel los ist und sich alles darauf versteift.

Ist eben meine meinung von dem ganzen, die Ich keinem aufzwänge grad bei so themen denkt man oft der andere will krampfhaft zeigen Er hat recht und die anderen nicht - ist nicht der fall.
Wie gesagt, meine meinung und zu dem eigentlichen Thema: Nein für mich gibt es Ihn nicht. Und auch alle anderen Götter.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.02.2010, 03:45:28

Zitat:
Interpretation weiss Ich, aber ist die Plage nicht einer der dinge die eher zu eindeutig schwanken?


Ich bezweifle, dass du die Interpretation der Mehrheit der Christen zum Thema Gott kennst.

Zitat:
Sowas kommt auch bei anderen Themen vor das etwas angesprochen wird was nicht direkt reinpasst aber damit schon zu tun hat in gewisserweiße.
Hätte jetzt nicht erwartet das gleich so viel los ist und sich alles darauf versteift.


Gemeint warst auch nicht du, sondern Wacken Open Air mit seinem Missionierungsbeitrag.

Zitat:
Ist eben meine meinung von dem ganzen, die Ich keinem aufzwänge grad bei so themen denkt man oft der andere will krampfhaft zeigen Er hat recht und die anderen nicht - ist nicht der fall.
Wie gesagt, meine meinung und zu dem eigentlichen Thema: Nein für mich gibt es Ihn nicht. Und auch alle anderen Götter.


Es geht darum, dass man, wenn man öffentlich über eine Sache urteilt, sich vorher ausreichend über diese Sache informieren sollte. Andernfalls weckt es beim Leser solcher Beiträge den Eindruck, dass derjenige oberflächlich urteilt. Das tust du meiner Meinung nach, aber das soll nicht ständig Thema sein.

Posted by: Sesshoumaru der Dämon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.02.2010, 21:17:10

Antwort auf: Herr Tod

Zitat:
Sowas kommt auch bei anderen Themen vor das etwas angesprochen wird was nicht direkt reinpasst aber damit schon zu tun hat in gewisserweiße.
Hätte jetzt nicht erwartet das gleich so viel los ist und sich alles darauf versteift.


Gemeint warst auch nicht du, sondern Wacken Open Air mit seinem Missionierungsbeitrag.


Achso dann gab´s da nur ein missverständniss.

Der eine denkt so der andere so und jeder muss für sich selbst wissen ob Er nun den wälzer liest um das trocken zu erfahren oder eben mit Cristen spricht mit denen man guter dinge ist.
Ja hab in meiner umgebung jemanden der locker drauf ist, nartürlich auch einen gewissen ernst hat aber mit dem man drüber reden kann und der´s einem erklärt ohne mist zu labbern. - So viel dazu.
Für mich ist das Thema hier (erstmal) gegessen, jeder hat seinen standpunkt und man wird sich im kreis drehn.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.02.2010, 12:14:51

ich bezweifel, dass du die Interpretation aller menschen zum Thema Gott kennst, Herr Tod.
Nach meinem Wissen haben nämlich auch Nicht-Christen das recjt über die taten Moses nachzudenken. Erst recht die Muslime und Juden, die die Bücher Moses ebenfalls als heilig empfinden.

natürlich ist Vorwissen nützlich, um die richtige Erkenntnis über ein gott zu haben, abe rin erster Linie könnte ich mich auch hier hinstellen und sagen, Gott ist Homosexuell und keiner könnte behaupten, nin er ist es nicht, da ich es so glaube. Es gibt aber keinen inn, dies zu glauben, aber der Sinn hat nicht smit Wissen zu tun, sondern mit der gesellschaft zu tun, die in irgendetwas einen Sinn sucht. Das Ergebnis nennt man gott. Somit kann jeder mensch die reine Existens eines gottes anzweifeln odern bejahen, da dies nicht mit Vorwissen,sondern mit SInn zu tun hat.

Und der Sinn von Dämon hat angezweifelt, warum eine Plage, die tötet mit den 10. geboten in verbindung gebracht werden kann, die besagtes töten verbietet.
Dämon dies ist ganz einfach mit Stammesdenken zu erklären. In einem rudel/Stamm denkt man man sei der wahre mensch und alle anderen sind, die anderen, die man plat machen muss. Das ergebnis war ein gott/Naturereignisse, der den starken Stamm der ägypter plat macht, was den Stamm der israelis half. Und schon ist ein Glauben gestärkt und ein prophet, Moses, geboren.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.02.2010, 15:23:51

Zitat:
ich bezweifel, dass du die Interpretation aller menschen zum Thema Gott kennst, Herr Tod.


Das habe ich nie behauptet, oder?

Zitat:
Nach meinem Wissen haben nämlich auch Nicht-Christen das recjt über die taten Moses nachzudenken. Erst recht die Muslime und Juden, die die Bücher Moses ebenfalls als heilig empfinden.


Die Stelle, an denen ich Nicht-Christen verbiete, über die Bibel nachzudenken, existiert ebenfalls nicht.

Zitat:
Somit kann jeder mensch die reine Existens eines gottes anzweifeln odern bejahen, da dies nicht mit Vorwissen,sondern mit SInn zu tun hat.


Du solltest meine Beiträge gründlicher lesen. Es geht nicht darum, dass irgendjemand ohne Vorwissen Gott anzweifeln darf oder nicht, es ging schon die ganze Zeit darum, den christlichen Glauben ohne Vorkenntis zu bewerten und darüber zu urteilen, ohne ihn richtig zu kennen. Etwas völlig anderes.

Zitat:
Dämon dies ist ganz einfach mit Stammesdenken zu erklären. In einem rudel/Stamm denkt man man sei der wahre mensch und alle anderen sind, die anderen, die man plat machen muss. Das ergebnis war ein gott/Naturereignisse, der den starken Stamm der ägypter plat macht, was den Stamm der israelis half. Und schon ist ein Glauben gestärkt und ein prophet, Moses, geboren.


Die Theorie hab ich nicht wirklich verstanden. Wer denkt, er müsse wen ,,platt machen"? Und was hat das Ganze mit der Existenz Gottes zu tun?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.02.2010, 22:48:07

Gott, oder irgendeine andere alte Religion hat oft in ihren meinungen die bezeichnung, dass man selber das auserwählte Volk sei und man allein, als göttliches Volk, über alles andere steht. Im Buch Moses ist dies noch gut zu erkennen, erst Jesus hat es erlaubt, dass Römer oder andere Fremde und Ausländer jüdisch glauben dürfen. Dieses Urdenken hat mit der moralischen Begründung von den ersten entstandenden Stämmen zu tun. Die ersten Gemeinschaftsgefühle von Wir und Sie führten zu sehr sehr blutige Taten, was wischenschaftlich auch hinterlegt werden kann. Diese moralische Rechtfertigung vom töten der anderen Fremden stekt in Ansätzen von in den Büchern Moses, wobei natürlich über den Zeitraum des Christentums einigen uminterpretiert wurde.
Aus irgendeinen Grund haben Christen sich für eine solche meinung irgendwann geschämt. Erst recht da besagte Christen vorwiegend zu besagten Ausländern gehörten.
Du hast aber angezweifelt, ob Dämon alle Interpretationen der Christen kenne. Aber es heißt alle menschen, da jeder ja darüber urteilen darf, auch wenn er nicht das korekte Vorwissen hat.
Ich sage, dass man Gott auch ohne vorwissen beweten kann. Und wer bist du, dass du diese Meinung anzweifelst, Mensch der sich als höchstes wesen auf der Erde siehst und einen nicht matriell vorhandenes Wesen anbetest und glaubst zu wissen, was recht und unrecht sein soll.
Der Christliche Glauben gibt selber vor, wie es sowohl evangelische Teologen, als auch ein papast sagte, dass selbst ein Mann, der den christlichen Glauben nicht kennen kann, trotzdem in den Einfluss des Gottes fällt und sich nach dem rechten Glauben von selbst orientieren kann. Somit kann jeder mensch ohne Vorwissen über einen christlichen Glauben den christlichen Glauben, beweten, übe rihn urteilen und ihn als richtig oder falsch bezeichnen. Ob dies richtige oder flasche meinungen sind, ist dabei keine Frage. Es ist eine frage der moral, die man ebenfalls bewerten, aber nicht verbieten darf. Ein Christ weis, dass jeder Nicht-Christ für sein unglauben die konsequenzen ziehen wird. Ein Nichtchrist zweifelt auch nicht unbedingt an, dass es irgendwann zu irgendwelchen Konsquenzen, wie im christlichen Glauben kommen wird, er zweifelt aber zumindestens an, dass sein unglauben dabei eine Rolle spielt, wofür er kein Vorwissen von christlichen Glauben haben muss.
Ich kann alles anzweifeln, was richtig sein soll, du kannst alles glauben, was du meinst, was richtig ist.
Dies ist meine these gegen deine meinung, dass man ohne Wissen nicht urteilen könnte
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.02.2010, 23:52:55

Zitat:
Aus irgendeinen Grund haben Christen sich für eine solche meinung irgendwann geschämt.


Was für eine Meinung?

Zitat:
Aber es heißt alle menschen, da jeder ja darüber urteilen darf, auch wenn er nicht das korekte Vorwissen hat.


Wie willst du über etwas urteilen, dass du nicht kennst? Was dabei herauskommt, nennt man Vorurteile.

Zitat:
Ich sage, dass man Gott auch ohne vorwissen beweten kann. Und wer bist du, dass du diese Meinung anzweifelst, Mensch der sich als höchstes wesen auf der Erde siehst und einen nicht matriell vorhandenes Wesen anbetest und glaubst zu wissen, was recht und unrecht sein soll.


Liest du nicht richtig oder begreifst du nicht richtig? Nochmal: An keiner Stelle habe ich gesagt, dass man Gott nicht ohne Vorwissen bewerten kann/darf/sollte.

Zitat:
Der Christliche Glauben gibt selber vor, wie es sowohl evangelische Teologen, als auch ein papast sagte, dass selbst ein Mann, der den christlichen Glauben nicht kennen kann, trotzdem in den Einfluss des Gottes fällt und sich nach dem rechten Glauben von selbst orientieren kann. Somit kann jeder mensch ohne Vorwissen über einen christlichen Glauben den christlichen Glauben, beweten, übe rihn urteilen und ihn als richtig oder falsch bezeichnen.


Merkst du nicht, dass du hier zwei grundverschiedene Dinge durcheinander wirfst? Deine erwähnten Theologen sagen, dass man, auch ohne etwas über den christlichen Glauben (!) zu wissen, trotzdem im, nennen wir es ,,Einfluss von Gott" stehen kann. D.h. man kann jederzeit göttliche Dinge erfahren und man kann jederzeit auf seine Weise an Gott glauben. Das hat aber dann nichts mit dem christlichen Glauben zu tun. Du kannst Gott erfahren, ohne den christlichen Glauben zu kennen. Aber du kannst den christlichen Glauben nicht bewerten, ohne den christlichen Glauben auch zu kennen, das ist nur logisch.

Zitat:
Ich kann alles anzweifeln, was richtig sein soll, du kannst alles glauben, was du meinst, was richtig ist.
Dies ist meine these gegen deine meinung, dass man ohne Wissen nicht urteilen könnte


Hier ebenfalls wieder eine interessante Verwechslung von anzweifeln und urteilen. Lies richtig. Ich habe nie gesagt, dass du den christlichen Glauben nicht anzweifeln darfst. Das darf selbstverständlich jeder. Aber über etwas zu urteilen, dass man nicht kennt, ist falsch.



Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 10:09:46

Die Meinung, dass sie die wahren menschen sind und alle Anderen deswegen weniger Wert sind. So wie ich es im Text über diesen Satz erklärt habe, was du ja gelesen hast. Wenn du willst kannst du diese meinung auch Glauben nennen.
Die Teologen und der Papst hat mit Gott abe rnatürlich den Gott nach dem christlichen Glauben gemeint. Jeder hat die Möglichkeit an Gott nach dem christlichen Glauben zu glauben, auch wenn er ihn nicht kennt, da dieser Glauben der einzige whre glauben an Gott sein soll. Das ist zumindest die meinung deiner Kirche, wenn du Kathole der Evangelisch bist.
Ich sage, dass man Gott nach dem christlichen Glauben auch ohne Vorwissen bewerten kann.
Über etwas zu urteilen, was jeder mensch wissen muss, da es das einzig Richtige sein soll, ist aber richtig und wenn du anfangen würdest, richtig zu lesen, würdest du auch verstehen, dass wenn dein Glauben so absolut und klar sagt, dass es der einzige wirklich richtige Glauben ist, jeder mensch dieses Gottesbild nach den christlichen Glauben kennen muss, in dieser Ausprägung unterbewusst wahrnehmen muss und über es somit urteilen kann. Ansonsten wären gewisse mensche automatisch nicht in der lage im Himmelreich einzkehren, da sie nie von Gott nach dem christlichen Glauben gehört haben. Deine Aussagen über den einflusses Gottes ist am christlichen glauben festgemacht, da er der einzige richtige glaube sein soll. (laut Kirche)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 14:34:47

Zitat:
Die Teologen und der Papst hat mit Gott abe rnatürlich den Gott nach dem christlichen Glauben gemeint. Jeder hat die Möglichkeit an Gott nach dem christlichen Glauben zu glauben, auch wenn er ihn nicht kennt, da dieser Glauben der einzige whre glauben an Gott sein soll. Das ist zumindest die meinung deiner Kirche, wenn du Kathole der Evangelisch bist.


Du kannst an nichts glauben, dass du nicht kennst. Wenn du nicht weißt, wie Gott nach dem christlichen Glauben "aussieht", kannst du logischerweise auch nicht daran glauben. Du glaubst dann an deine eigene Vorstellung von Gott. Nebenbei, es heißt Katholik, nicht Kathole..

Zitat:
Die Meinung, dass sie die wahren menschen sind und alle Anderen deswegen weniger Wert sind.


Ich bezweifle sehr stark, dass die Mehrheit der Christen der Meinung ist, andere Völker wären weniger Wert.

Zitat:
Über etwas zu urteilen, was jeder mensch wissen muss, da es das einzig Richtige sein soll, ist aber richtig und wenn du anfangen würdest, richtig zu lesen, würdest du auch verstehen, dass wenn dein Glauben so absolut und klar sagt, dass es der einzige wirklich richtige Glauben ist, jeder mensch dieses Gottesbild nach den christlichen Glauben kennen muss, in dieser Ausprägung unterbewusst wahrnehmen muss und über es somit urteilen kann.


Du formulierst derart verkorkst, dass es in der Tat schwer ist, den Sinn aus deinen Aussagen zu filtern. Man muss etwas kennen, um darüber urteilen zu können, alles andere sind Vorurteile. Das ist Fakt.



Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 14:49:58

The Visitation:
In der Kleinstadt Antioch taucht ein großer blonder Mann in schwarzer Kleidung auf und verkündet die Wiederkehr des Herren. Plötzlich geschehen unerklärliche Dinge. Der Sohn der Tierärztin Morgan überlebt einen schweren Autounfall unverletzt. Der Hausmeister einer Kirche hat keine Probleme mehr mit seinem Knie, als er die Tränen des gekreuzigten Jesus berührt. Der Hund des ehemaligen Pfarrers Travis entsteigt dem Grab. Ein Rollstuhlfahrer kann wieder laufen. Ein Polizist verdrängt seinen Hirntumor. Bei allen Phänomenen scheint der geheimnisvolle Brandon Nichols beteiligt zu sein. Er sieht sich selbst als Jesus Christus. Er will sogar die vor drei Jahren ermordete Frau des ehemaligen Geistlichen zum Leben erwecken. Doch Travis zweifelt und beginnt, gemeinsam mit Morgan zu ermitteln.

Während die Einwohner von Antioch ihren neuen Heiland feiern, entdeckt Travis in den Ermittlungsakten zum Mord an seiner Frau ein Foto, auf dem der mysteriöse Blonde zu sehen ist. Ein Pickup führt ihn und Morgan zu einem Schrotthändler, der ihnen eine Adresse gibt. Dort finden sie eine verlassene Hütte. An einer Wand hängen Zeitungsausschnitte, die mit schwarzer Farbe übermalt sind.

Während Travis sich mit Brandon unterhält, sieht Morgan in einem anderen Raum des Hauses eine seltsame Konstruktion aus Balken und Stacheldraht. Nun schlägt die Stimmung allmählich um. Brandon erweist sich als Verbündeter des Teufels und die Leiden der Menschen kehren zurück. Einige Einwohner sind von bösen Dämonen befallen, die vertrieben werden müssen.

Als Travis und Morgan die von Brandon verletzte Darlene ins Krankenhaus bringen, analysieren sie mit einer Computertomographie den Zeitungsausschnitt und stoßen auf die Hintergründe des Falls. Reverend Cantwell missbrauchte seinen Sohn Justin, der Travis damals um Hilfe bat. Weil er sich missverstanden fühlte, wandte er sich den dunklen Mächten zu und kehrt nun als Brandon Nichols zurück, um vor dem Ablauf einer dreijährigen Frist ein neues Opfer zu finden. Im letzten Moment kann Travis mit einer Bibel verhindern, dass Justin Morgan tötet. Stattdessen stirbt Justin und bei dessen Begräbnis ist Travis wieder als Geistlicher aktiv.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 14:58:17



Zitat:
Wenn du an ein Leben nach dem Tod glaubst, musst du ja einer Religion angehören, Atheisten sehen meines Wissens nach im Tod keinen Neuanfang, sondern das Ende.


Weißt du, es gibt nicht nur und ausschlißlich Schwarz und Weiß. :-) Nicht jeder, der kein Christ/Muslim/Jude/Buddhist ist, ist gleich Atheist. :-) Das ist viel zu vereinfacht gedacht. Ich bin Ignostiker - das schließt aber nicht aus, dass in meinem Weltbild ein mögliches Leben nach dem Tod vorkommt. Das Leben nach dem Tod ist nichts, was Religion für sich gemietet hat. Diesen Alleinvertretetungsanspruch sollten religiöse Modelle aufgeben, wie sie eigentlich vieles aufgeben sollten.

Sorry, dass ich erst jetzt etwas dazu schreibe - ich habe dieses Sub einfach vollkommen aus den Augen verloren.


Für mich IST es Werberei, wenn man ein Kind von Lebensbeginn an religiös indoktriniert. Davon wir man mich in meinem Leben auch nicht mehr wegbekommen. Würde man nämlich nicht werben wollen, sondern die Kinder nur in Glauben unterrichten, dann müsste man es in JEDEM Glauben und auch eventuellen NICHTglauben unterrichten. Für mich missioniert man hier Menschen, die selber noch garnicht entscheiden können.

Manuel.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 15:58:33

Antwort auf: Wacken Open Air


Zitat:
Wenn du an ein Leben nach dem Tod glaubst, musst du ja einer Religion angehören, Atheisten sehen meines Wissens nach im Tod keinen Neuanfang, sondern das Ende.


Weißt du, es gibt nicht nur und ausschlißlich Schwarz und Weiß. :-) Nicht jeder, der kein Christ/Muslim/Jude/Buddhist ist, ist gleich Atheist. :-) Das ist viel zu vereinfacht gedacht. Ich bin Ignostiker - das schließt aber nicht aus, dass in meinem Weltbild ein mögliches Leben nach dem Tod vorkommt. Das Leben nach dem Tod ist nichts, was Religion für sich gemietet hat. Diesen Alleinvertretetungsanspruch sollten religiöse Modelle aufgeben, wie sie eigentlich vieles aufgeben sollten.


Du hältst dir ja nur die Option auf ein Leben nach dem Tod offen, du glaubst nicht daran. Ignostiker können keine Aussage über eine Existenz Gottes Treffen und demnach auch nicht über ein Leben nach dem Tod, da dieses in Gottesgesellschaft geführt wird. Der Atheismus betrachtet ein Leben nach dem Tod für unmöglich, deshalb ist das schon etwas Exklusives der Religion (ob das jetzt Christen / Muslime / Juden / Buddhisten oder andere Religionsangehörige sind, spielt keine Rolle).


Antwort auf: Wacken Open Air

Für mich IST es Werberei, wenn man ein Kind von Lebensbeginn an religiös indoktriniert. Davon wir man mich in meinem Leben auch nicht mehr wegbekommen. Würde man nämlich nicht werben wollen, sondern die Kinder nur in Glauben unterrichten, dann müsste man es in JEDEM Glauben und auch eventuellen NICHTglauben unterrichten. Für mich missioniert man hier Menschen, die selber noch garnicht entscheiden können.


Natürlich steht irgendwo immer eine Misson dahinter, da man ja selbst eine bestimmte Absicht vertritt und weitergeben möchte. In Deutschland ist mit dem Unterrichtsfach Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde (oder auch Werte und Normen) eine umfassende Religionslehre vorhanden. Der alternativ wählbare Religionsunterricht ist ja auch wählbar, dazu wird aber niemand gezwungen. Wo wirklich missioniert wird, ist dann direkt in den Kirchen, Christenlehren und dergleichen. Da geht man ja auch nur hin, wenn einen die Eltern mit dem Christentum erziehen wollen, das hat nichts mit Werberei von Unbedarften zu tun. Außerdem habe ich es schon mal erklärt, ob du das jetzt nicht gelesen oder ignoriert hast, sei dahingestellt: christlich erzogene Kinder können in der evangelischen Konfirmation oder der katholischen Firmung (meist im Alter von 14 oder 15) selbst entscheiden, ob sie das Christentum annehmen oder nicht.


@ dämon1617: Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du vor dem Posten noch ein Mal über deinen Text schaust, Rechtschreibfehler behebst und deine Sätze klar formulierst, nicht etwa mit Wirrungen innerhalb von 4 Zeilen durch Kommata getrennt. Das erleichtert das Lesen ungemein.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 16:00:22

Es spricht aber für eine weltweite Indoktrinierung ... oder sagen wir besser "Durchseuchung" der gesamten Meinscheit durch die "Gläubigen", wenn sogar Atheisten, Agnostiker und auch Ignostiker ein Leben nach dem Tod, vor dem Tod oder vor dem Leben (oft/meist) mit Religion verknüpfen.

Ich stimme daher zu, dass "Nicht glauben" sehr ungenügend bis garnicht gelehrt wird.

Davon angesehen der Punkt EWIGES Leben: Kein "guter Philosoph" und auch kein Bhuddhist will ewig leben ... aus guten Gründen.

Technisch gesehen ist ein Universum, dass Energien nimm und gibt, sich irgendwo ausgleicht oder auch nicht, auch wenn es um "geistige Energien" geht, problemlos ohne jede Religion und eben rein sachlich postulierbar und auch berechenbar.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 16:07:33



Zitat:
Ignostiker können keine Aussage über eine Existenz Gottes Treffen und demnach auch nicht über ein Leben nach dem Tod, da dieses in Gottesgesellschaft geführt wird.


Das ist doch Blödsinn. Das Leben nach dem Tod muss keine religiöse Erfahrung sein. Aber das ist eben der Alleinvertretungsanspruch, den Religion hat: "Alles, was wir machen, machen nur wir. Wer, der nicht wir ist, kann das nicht".
Dazu müsste das Leben nach dem Tod aber erstmal erwiesen sein - und es müsste jemand da sein, der beweisen kann, dass Leben nach dem Tod nur mit Gott geht bzw. in 'Gottesgesellschaft'.

WENN es ein Leben nach dem Tod gibt, dann gibt es das. Das ist dann keine Frage "glaubst du dran". Wenn es existiert, dann nicht nur für Gläubige. Und genau deswegen halte ich mir die Möglichkeit offen - weil ich es weder beweisen, noch widerlegen kann.
Im Rest meines "Glaubens" bin ich IGNOSTIZISTISCH. In diesem Punkt vermutlich eher AGNOSTIZISTISCH. ;-) In keinem Fall aber religiös.


Manuel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 17:13:38

Zitat:
Für mich IST es Werberei, wenn man ein Kind von Lebensbeginn an religiös indoktriniert.


Tatsache ist jedoch, dass weder indoktriniert wird, noch dass das Erziehen eines Kindes nach dem Glauben der Eltern auch nur ansatzweise etwas mit Werberei zu tun hat.

Zitat:
Würde man nämlich nicht werben wollen, sondern die Kinder nur in Glauben unterrichten, dann müsste man es in JEDEM Glauben und auch eventuellen NICHTglauben unterrichten.


Auf dem Lehrplan des Religionsunterrichtes stehen alle größeren Religionen und es ist nicht vorgesehen, dass die Kinder dort geworben oder indoktriniert werden. Sie erfahren etwas über Religion, es wird ihnen nicht gesagt, dies oder jenes sei der einzig wahre Weg oder der einzig wahre Glaube. Wenn du das anders erlebt hast, hattest du Lehrer, die sich nicht an den Lehrplan und die Unterrichtsvorschriften des Fachs Religion gehalten haben. Fakt ist jedoch, dass die Lehrer angewiesen werden, mehrere Religionen zu behandeln und dass es dem überwiegenden Teil der Lehrer niemals in den Sinn kommen würde, die Kinder oder Jugendlichen auf die ,,christliche Seite zu ziehen".
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 17:24:15

Zitat:
Ignostiker können keine Aussage über eine Existenz Gottes Treffen und demnach auch nicht über ein Leben nach dem Tod, da dieses in Gottesgesellschaft geführt wird.



Das halte ich für Blödsinn, passt aber zu den Doktrinen, die auch Nichtgläubige oft vertreten, und von Gläubigen eben ab Kindergarrten verbreitet werden.

Glaube und Leben nach dem Tod müssen nichts miteinander zu tun haben, kann aber. Das ist ein völlig anderes Thema, was oft nicht getrennt gesehen werden WILL.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 20:54:06

Jennyhamster, Wacken Open Air, dann bin ich jetzt auf eure Ansichten vom Leben nach dem Tod gespannt. Wie sollte eurer Meinung nach so ein Leben für nichtreligiöse Menschen aussehen? Ist es eine Fortsetzung des irdischen Lebens auf einer anderen "Ebene"?

Irgendwie ist es müßig, über so etwas zu diskutieren, wenn alles nur darauf hinausläuft, dass es nicht beweisbar ist. Natürlich ist es nicht beweisbar, aber es ist Teil des Glaubens, dass es nicht auf Wissen beruht, denn dann könnte man sich das Glauben sparen.

Ewig darüber spekulieren, wer an was glauben kann, bringt uns ja - wie man sieht - nicht weiter...

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 21:25:39



Zitat:
Wie sollte eurer Meinung nach so ein Leben für nichtreligiöse Menschen aussehen?


Sofern es existiert ist es keine Frage des Glaubens. Darauf will ich doch hinaus, und Jennyhamster auch, denke ich. ;-) Sofern es existiert, dann sieht es für jeden gleich aus. Egal, ob man glaubt oder nicht. Ähnlich wie die Innenstadt: die sieht ja auch für jeden gleich aus. ;-)

Die Frage ist also keinesfalls, WIE wir uns das Leben nach dem Tod vorstellen - sondern eher, dass zB ich so ein Leben nicht ausschließen kann, mich aber dagegen verwehre, solche Haltungen als ausschließlich religiös begründbar anzusehen.

Der Glaube daran, dass es ein Leben nach dem Tod geben KÖNNTE ist nicht religiös
Der Glaube daran, dass es ein Leben nach dem Tod GIBT wohl schon irgendwie. ;-)

Aber das Ergebniss ist immer dasselbe - entweder, wir verfaulen, oder wir haben alle zusammen nach dem Tod ein feines "Leben". ;-)


Manuel.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 21:55:02

Zitat:
Sofern es existiert, dann sieht es für jeden gleich aus. Egal, ob man glaubt oder nicht.


Das ist aber nur eine These, oder? In vielen Religionen kommen die Guten nämlich in den Himmel und die Bösen in den Keller. Oder die einen werden in Luxuskörper und die anderen als Gurke wiedergeboren.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.02.2010, 22:19:52

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Sofern es existiert, dann sieht es für jeden gleich aus. Egal, ob man glaubt oder nicht.


Das ist aber nur eine These, oder? In vielen Religionen kommen die Guten nämlich in den Himmel und die Bösen in den Keller. Oder die einen werden in Luxuskörper und die anderen als Gurke wiedergeboren.


Wobei man "Gut" und "Böse" schon in klammern setzen sollte, denn wer Gut oder Böse ist, ist nach den verschiedensten Religionen doch sehr sehr widersprüchlich.

Aber allgemein: Das Leben nach dem Tod und dessen Differenzierung ist natürlich das ultimative Dogma von Religionen, nichts soll mehr Anlass zur Motivation geben den religiösen Richtlinien zu folgen. Sei es ein Märtyrer dem das Heiland versprochen wird, die Beschreibung im Islam dass das Dieseits zum Jenseits sich verhält wie ein Tropfen Wasser zu einem Ozean und und und

Die dogmatische Vertretung der Religionen auf das, nennen wirs mal "Exklusivrecht" für das Leben nach dem Tod wird bewusst so vehement vertreten, denn was bliebe an religiöser Legitimation übrig ohne dieses Dogma mit dem Prinzip der Unterteilung in ewige Verdammnis oder ewiges Heiland? Wenn man genauer hinschaut, eigentlich garnichts.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 08:04:01

Waron ist gut ...

:-)

Wie ich mir das Leben nach dem Tod ohne Götter vorstelle? Dazu hätte ich prima ausgefuchste Theorien, die von Energie und so weiter handeln ...

Aber wozu, wenn die Gläubigen auch da keinen allgemein anerkannten Konsens haben? Auch JEDER Göttergläubige hat dazu seine eigene Ansicht, dooferweise denken die nicht dasselbe darüber. Also sind all meine Vorstellungen genau so richtig wie die vielen Milliarden persönlichen Vorstellungen, die Gläubige haben. Und auch genauso richtig.

Sobald sich alle Gläubigen auf ein bestimmtes Leben nach dem Tod festgelegt haben, werde ich mich auf eines ohne Götter festegen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 09:40:34

Gott ist ein Wort, welches Menschen benutzen, wenn sie zu Müde zum Denken sind.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 14:51:18

Zitat:

Wobei man "Gut" und "Böse" schon in klammern setzen sollte, denn wer Gut oder Böse ist, ist nach den verschiedensten Religionen doch sehr sehr widersprüchlich.


Natürlich. Es ging nur im die formale Aufteilung, d.h. es kann nicht ausgeschlossen werden, dass man im Leben nach dem Tod, sollte es eines geben, aufgeteilt wird.

Zitat:
[...] denn was bliebe an religiöser Legitimation übrig ohne dieses Dogma mit dem Prinzip der Unterteilung in ewige Verdammnis oder ewiges Heiland? Wenn man genauer hinschaut, eigentlich garnichts.


Das halte ich für sehr gewagt, sehr oberflächlich und dem würden fachkundige Religionswissenschaftler mit Sicherheit widersprechen.

Zitat:
Aber wozu, wenn die Gläubigen auch da keinen allgemein anerkannten Konsens haben? Auch JEDER Göttergläubige hat dazu seine eigene Ansicht, dooferweise denken die nicht dasselbe darüber. Also sind all meine Vorstellungen genau so richtig wie die vielen Milliarden persönlichen Vorstellungen, die Gläubige haben. Und auch genauso richtig.


Was hat die Tatsache, dass Religionen sich das Jenseits unterschiedlich vorstellen damit zu tun, ob du dir selbst ein Bild davon machen kannst oder nicht?
Und was die erwähnten Gläubigen angeht, so sind ihre Thesen über ein Leben nach dem Tod Meinungen und keine Fakten, wie du hier andeutest, d.h. man lässt dir genauso das Recht darauf, eine Vorstellung zu haben, die richtig sein könnte, wie jedem anderen auch.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 15:52:42

Antwort auf: Herr Tod


Das halte ich für sehr gewagt, sehr oberflächlich und dem würden fachkundige Religionswissenschaftler mit Sicherheit widersprechen.


Also mir persönlich fällt nichts ein, dir ?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 16:07:22

Zitat:
Also mir persönlich fällt nichts ein, dir ?


Dazu musst du definieren, was du unter religiöser Legitimation verstehst. Religion an sich benötigt keine Legitimation, religiöser Glaube stützt sich auf den Glauben an ein höheres Wesen und die damit verbundene Folgeleistung eines übermenschlichen Willens.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 16:13:01

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Also mir persönlich fällt nichts ein, dir ?


Dazu musst du definieren, was du unter religiöser Legitimation verstehst. Religion an sich benötigt keine Legitimation, religiöser Glaube stützt sich auf den Glauben an ein höheres Wesen und die damit verbundene Folgeleistung eines übermenschlichen Willens.


Exakt jenes entfällt wenn es keine himmlische Belohnung für "Gute Taten" gibt und keine höllische Bestrafung für "Schlechte Taten".

Der Gesamte Koran und große Teile der Bibel bauen auf diesem Prinzip auf, warum sollte ich 5 mal am Tag beten? Warum sollte ich nicht morden? Warum sollte ich nur einen Gott anbeten? Warum sollte ich dann die Religion verbreiten?

All dies wird im Jenseits belohnt/bestraft, doch wenn das Jenseits weg fällt, fällt auch der Rest von diesem Kartenhaus zusammen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 17:09:16

Genau betrachtet fällt das auch bei Religionen teils schon weg.

Nehmen wir an, wir haben einen gütigen, edlen, verzeihenden Gott. Da wäre es für viele Gläubige tief im Innern das Allerschlimmste, anzunehmen, alle kommen nach dem Tod in das Paradies, unabhängig davon, was sie so getan haben.

Es gibt selbst dann keinen besonderen Grund, anzunehmen, dieser Gott wäre rachsüchtig und nachtragend, selbst bei Glauben muss man nicht dieses Zerrbild eines Menschen postulieren, das straft und belohnt nach menschlichen Vorgaben.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 17:35:32

Interessant ist aber:

Gott in christlicher und muslimischer Vorstellung hat eine sehr eklige, menschliche Schwäche: Eifersucht.

Das ist für mich einer der entscheidenden Gründe warum ich die Existenz eines Gottes in dieser Form aus rationalen Gründen verneine, wieso sollte ein absolut allmächtiges Wesen, das is seiner Weissheit über allem steht eine so kleinliche Schwäche wie Eifersucht besitzen?

Wenn ich allmächtig wär, allwissend habe ich auch keine Schwächen, schon garnicht sowas menschliches wie die Eifersucht. Was mich in der Überzeugung mit bestärkt das Götter, Bibel, Koran und alles andere einfach nur menschliche Produkte sind, von Menschen für Menschen gemacht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 17:46:31

Zitat:
Exakt jenes entfällt wenn es keine himmlische Belohnung für "Gute Taten" gibt und keine höllische Bestrafung für "Schlechte Taten".


Der Mensch soll sich nicht an Gottes Gesetz halten, nur damit er zur Belohnung in den Himmel kommt, diese Vorstellung ist eine von den erwähnten oberflächlichen Betrachtungsweisen. Er dient nach christlicher Vorstellung damit sich selbst in diesem Leben und anderen, denen er beispielsweise durch christliche Nächstenliebe hilft.

Zitat:
Gott in christlicher und muslimischer Vorstellung hat eine sehr eklige, menschliche Schwäche: Eifersucht.


Gott wird weder in der Bibel noch im Koran in dieser Hinsicht als perfektes Wesen dargestellt. In beiden Fällen, und mir fällt keine Religion ein, die das anders sieht, besitzt Gott Gefühle und die damit verbundenen Schwächen. So kann man ihn beispielsweise erzürnen, ihn milde stimmen oder dergleichen.
D.h. das Bild, das Nichtgläubige oft von christlichem oder anderweitigem Glauben haben, nämlich, dass man sich Gott als das perfekte Wesen vorstellen muss, existiert überhaupt nicht. Folglich gehen Menschen, die sich nur oberflächlich mit dieser Thematik beschäftigen und auf der Suche nach Kritikpunkten sind, schon von vorneherein von einer falschen Annahme aus: Der, dass Gott perfekt wäre.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 18:06:31

Das ist einfach zu sagen:


WENN Gott diese Schwächen hat, so ist es für mich kein Gott, sondern nur ein kleiner, rachsüchtiger, menschlicher Wicht mit Macht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 18:38:44

Zitat:
WENN Gott diese Schwächen hat, so ist es für mich kein Gott, sondern nur ein kleiner, rachsüchtiger, menschlicher Wicht mit Macht.


Klingt ziemlich verbittert, aber du solltest folgendes bedenken: Da die erwähnten Schwächen menschliche Schwächen sind, wie sie jeder von uns tagtäglich zeigt, so müsstest du uns alle für kleine, rachsüchtige Wichte halten - inklusive dir selbst.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 18:47:10

Ja, wie ich selbst, das ist soweit völlig richtig .. und eben darum frei von jeder Göttlichkeit.

Das ist keine Verbitterung .. sondern auch nur Menschlichkeit.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 18:57:54

Zitat:
Ja, wie ich selbst, das ist soweit völlig richtig .. und eben darum frei von jeder Göttlichkeit.


Weil Gott Emotionen hat wie du und ich ist er nicht frei von jeder Göttlichkeit. D.h. du kannst behaupten, dass es einen Gott, wie du ihn dir vorstellst, nicht gibt. Aber du kannst nicht aufgrund dieser Schwächen behaupten, dass es den Gott der Christen oder der Moslems nicht geben würde.
Die meisten Religionen definieren ihren Gott nämlich eben nicht über Perfektion, sondern z.B. über die Unsterblichkeit oder die Allwissenheit eines Wesens. D.h. dein Kritikpunkt der mangelnden Perfektion aufgrund menschlicher Schwächen ist kein brauchbares Argument, um die Göttlichkeit eines solchen Wesens zu widerlegen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 19:12:59

Ich habe nie behauptet, dass es den nicht gibt .. siehe A/Ignostizismus.

Und nach deiner Defintion war der Pharao im alten Ägypten dann auch ein "echter" Gott.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 19:33:23

Du hast dieses Wesen frei von jeder Göttlichkeit gesprochen, damit wäre er/sie/es nicht als Gott existent.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 20:12:22

Das Problem ist aber, dass deine Kirche sehr wahrscheinlich selber sagt, dass man auch ohne den Glauben zu kennen, an in glauben müsste, wenn man dafür gut/weise/gerecht genug wäre, da er der einzige richtige Glauben sein soll.
Ich bin nicht dieser meinung und lehne deswegen auch besagte Institutionen ab.

Tatsache ist es, dass die damalige Glaubensvorstellung dauernt eingesetzt wurde, um einen Krieg aus Machtgründen zu erklären. Überliefert sind auch neuere Kriege, die mithilfe religiösen Gründe entfacht wurden. Kreuzzüge, 30jähriger Krieg, 2.Weltkrieg, Heile Kriege.
Und dies sind nur ein paar sehr bekannte Kriege womit Hilfe von Religion Krieg begründet wurde.
Und außerdem sagen bis heute viele Juden, natürlich ohne dadurch moralische Hintergedanken zu haben, dass sie das einzige göttliche Volk sein, was natürlich nicht mehr auf diesen Gruppenbildungswerkzeug ist, was aussagt, wir stehen über alle anderen menschen. Natürlich ist heute dieser gedanken im Christentum und im Judentum nicht mehr so konkret, aber man sieht die überbleibsel noch an einigen Ecken. Deutlicher wird es bei konservativen Juden, Christen und Muslime, dass dieses Denken man standart war.

Deshalb stimmt sehr wahrscheinlich die aussage, dass die meisten Christen in der Weltgeschichte sich als etwas besseres sahen als viele Nicht-Christen.
Ähnlich, wie die griechen auch über die Nicht-Griechen gelästert haben (die wilden barbaren)

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.02.2010, 21:12:52

Zitat:
Das Problem ist aber, dass deine Kirche sehr wahrscheinlich selber sagt, dass man auch ohne den Glauben zu kennen, an in glauben müsste, wenn man dafür gut/weise/gerecht genug wäre, da er der einzige richtige Glauben sein soll.


Erstens ist es nicht meine Kirche, ich glaube nicht an Gott. Zweitens habe ich bereits 2x versucht, dir zu erklären, dass du Gott und christlichen Glauben durcheinander wirfst. Wenn du das nicht verstehst, so reduziere das Problem auf folgende Logikaufgabe: Wie willst du einen Glauben teilen, den du nicht kennst? So etwas behauptet kein Papst, keine Kirche und wenn du das Gegenteil behauptest, hätte ich gerne eine entsprechende Quelle.

Zitat:
Deshalb stimmt sehr wahrscheinlich die aussage, dass die meisten Christen in der Weltgeschichte sich als etwas besseres sahen als viele Nicht-Christen.
Ähnlich, wie die griechen auch über die Nicht-Griechen gelästert haben (die wilden barbaren)


Du wirfst hier wieder Dinge in einen Topf, die so überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Erstens wird hier niemand auf die Idee kommen und die Sinnlosigkeit von Glaubenskriegen anzweifeln. Zweitens verschließt sich mir völlig, wie du auf die Idee kommst, der zweite Weltkrieg wäre ein solcher gewesen. Drittens erzeugst du hier ein Bild einer Glaubensgemeinschaft aus über 2000 Jahren Geschichte, ohne zu berücksichtigen, wie radikal sich besonders das Christentum im Laufe dieses Zeitraums geändert hat.

Nicht zuletzt: Selbstverständlich kann man viele Christen für die Verbrechen, die sie im Namen ihres Glaubens getan haben, verurteilen. Das sollte allerdings dann auch im Bezug auf die Frage dieses Threads geschehen: Existiert Gott?

Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.02.2010, 20:49:40

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Exakt jenes entfällt wenn es keine himmlische Belohnung für "Gute Taten" gibt und keine höllische Bestrafung für "Schlechte Taten".


Der Mensch soll sich nicht an Gottes Gesetz halten, nur damit er zur Belohnung in den Himmel kommt[...]


Doch exakt das soll er, ich zitiere mal aus dem Koran:

Sure 16,97:

"Und wenn einer tut, was recht ist, gleichviel ob männlich oder weiblich, und dabei gläubig ist, werden wir dereinst bestimmt zu einem guten Leben wiedererwecken."

Antwort auf: Herr Tod

Gott wird weder in der Bibel noch im Koran in dieser Hinsicht als perfektes Wesen dargestellt. In beiden Fällen, und mir fällt keine Religion ein, die das anders sieht, besitzt Gott Gefühle und die damit verbundenen Schwächen. So kann man ihn beispielsweise erzürnen, ihn milde stimmen oder dergleichen.
D.h. das Bild, das Nichtgläubige oft von christlichem oder anderweitigem Glauben haben, nämlich, dass man sich Gott als das perfekte Wesen vorstellen muss, existiert überhaupt nicht. Folglich gehen Menschen, die sich nur oberflächlich mit dieser Thematik beschäftigen und auf der Suche nach Kritikpunkten sind, schon von vorneherein von einer falschen Annahme aus: Der, dass Gott perfekt wäre.


Das ist falsch:

Auch aus dem Koran:

(4) Al-Qudd (Allah) der Heilige, der Reine, frei allen Makels
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 09.02.2010, 12:26:59

Die christliche kirche sagt aus, dass der christliche glauben an gott der einzige korekte glauben an Gott ist, wodurch deswegen eine Fragestellung gegen den christlichen gott auch eine fragestellung gegen die christliche Kirche ist.
Dies beantwortet somit nur einen teil der Frage, existiert Gott. Es wir dnur über den christlichen gott geredet. Wenn du eine andere meinung über gott hast, beurteilst du die Ereignisse in der bibel natürlich auch anders und kannst nach deiner eigenen Meinung auch nicht über den christlichen Glauben reden, da du kein Christ bist und es aus der Perspektive des Nicht-Christen betrachtest und nicht schlauer bist als ich oder ein ungebildeter Mensch darüber. Glauben ist keine Sache des Wissens, sondern des Glaubens, worauf eine Perspektive aufgenommen wird.

Der zweite Weltkrieg hat religiöse erklärungen genutzt, um die Judenfrage zu beantworten, und einige christlichen Traditionen haben auch die SS übernommen. Natürlich hatte religiöse Ersatztradition mehr bedeutung in einen totalitären Staat ohne Kirche, der totalitäre Krieg wurd enicht von besagten Motiven ausgelöst, aber benutzt.
Es wäre wesentlich schwerer gefallen, rasismus gegen eine gruppe von menschen auszulösen, wäre der unterschied, des glaubvens nicht gewesen. Somit hätten sie die Juden nur als Russen diskriminieren können, was schwerer gefallen wäre. Der rasismus wäre trotzdem passiert, abe res wäre nicht so einfach gewesen und hätte es sogar vielleicht verhindern können, aber das kann man nicht wissen oder beweisen, sondern nur hoffen.

Ich habe mich auf diesen Tread bezogen.
Ich habe ausgesagt, dass vieles verwirrende sim christlichen Glauben auf die damalige rasistische Haltung der Christen entstanden ist. Ich habe nie gesagt, dass die heutige Kirche rasistisch ist oder ähnlich denkt.
Auch wenn es interesannte Einzelmeinungen in der Kirche gibt.
Meine beiträge sollen die verbindung von damalige Welt und ihr Glauben sein. Er passte damals und heute poasst der heutige Glaube zufaällig auf unsere Welt
Zufall? oder feuerbach??
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.02.2010, 19:20:58

Zitat:

Doch exakt das soll er, ich zitiere mal aus dem Koran:

Sure 16,97:

"Und wenn einer tut, was recht ist, gleichviel ob männlich oder weiblich, und dabei gläubig ist, werden wir dereinst bestimmt zu einem guten Leben wiedererwecken."


Antwort auf: Herr Tod
Der Mensch soll sich nicht an Gottes Gesetz halten, nur damit er zur Belohnung in den Himmel kommt


Zitat:
Das ist falsch:

Auch aus dem Koran:

(4) Al-Qudd (Allah) der Heilige, der Reine, frei allen Makels


Ist es nicht. Der Koran ist wie die Bibel auch an vielen Stellen widersprüchlich. Es gibt hunderte Stellen, die Allah menschliche Schwächen wie Zorn, Rachegefühle etc. zuschreiben:

Antwort auf: Koran
10. In ihren Herzen war Krankheit, und Allah hat ihre Krankheit vermehrt; und eine qualvolle Strafe wird ihnen, weil sie logen.


Antwort auf: Koran
61. [...] Und sie wurden mit Schande und Elend geschlagen, und sie luden Allahs Zorn auf sich [...]


Zitat:
[...] und kannst nach deiner eigenen Meinung auch nicht über den christlichen Glauben reden, da du kein Christ bist und es aus der Perspektive des Nicht-Christen betrachtest und nicht schlauer bist als ich oder ein ungebildeter Mensch darüber.


Zwei Menschen können etwas in- und auswendig kennen und trotzdem unterschiedlicher Ansicht sein, ein erneuter Logikfehler deinerseits.

Zitat:
Der zweite Weltkrieg hat religiöse erklärungen genutzt, um die Judenfrage zu beantworten


Der zweite Weltkrieg war auch im Hinblick auf die Judenfrage kein Religionskrieg.

Zitat:
Es wäre wesentlich schwerer gefallen, rasismus gegen eine gruppe von menschen auszulösen, wäre der unterschied, des glaubvens nicht gewesen. Somit hätten sie die Juden nur als Russen diskriminieren können, was schwerer gefallen wäre. Der rasismus wäre trotzdem passiert, abe res wäre nicht so einfach gewesen und hätte es sogar vielleicht verhindern können, aber das kann man nicht wissen oder beweisen, sondern nur hoffen.


Der religiöse Aspekt im Hinblick auf den Judenhass ist minimal und zu vernachlässigen, da andere, rassistische Gründe klar im Vordergrund stehen. Die religiöse Rechtfertigung dieser Bewegung war eine Randerscheinung, die den zweiten Weltkrieg niemals zu einem Glaubenskrieg macht.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.02.2010, 19:45:37

Antwort auf: Herr Tod
[quote]
Doch exakt das soll er, ich zitiere mal aus dem Koran:

Sure 16,97:

"Und wenn einer tut, was recht ist, gleichviel ob männlich oder weiblich, und dabei gläubig ist, werden wir dereinst bestimmt zu einem guten Leben wiedererwecken."


Antwort auf: Herr Tod
Der Mensch soll sich nicht an Gottes Gesetz halten, nur damit er zur Belohnung in den Himmel kommt


Warum zitierst du dich selbst?

Antwort auf: Herr Tod

Ist es nicht. Der Koran ist wie die Bibel auch an vielen Stellen widersprüchlich. Es gibt hunderte Stellen, die Allah menschliche Schwächen wie Zorn, Rachegefühle etc. zuschreiben:


Richtig, aber wieso leitest du daraus das aus dieser Widersprüchlichkeit deine Position die richtige ist?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.02.2010, 19:56:15

Zitat:
Warum zitierst du dich selbst?


Um das entscheidende Wort in meinem Satz hervorzuheben.

Zitat:
Richtig, aber wieso leitest du daraus das aus dieser Widersprüchlichkeit deine Position die richtige ist?


Es ist nicht die richtige, es ist die gelehrte. Weder Allah noch Gott wird, wie hier oft fälschlich angenommen wird, als perfektes Wesen verehrt und gelehrt, darum ging es.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.02.2010, 20:53:11

Antwort auf: Waron
Antwort auf: Herr Tod
[quote]Warum zitierst du dich selbst?


Um das entscheidende Wort in meinem Satz hervorzuheben.


Das entscheidende Wort ist mir nicht entgangen, meine Antwort steht trotzdem ohne Einschränkung.


Antwort auf: Herr Tod

Es ist nicht die richtige, es ist die gelehrte. Weder Allah noch Gott wird, wie hier oft fälschlich angenommen wird, als perfektes Wesen verehrt und gelehrt, darum ging es.


Du weist was in allen Moscheen und Glaubenrichtungen des Islams gelehrt wird? Da bin ich aber mal gespannt und höre dir gern zu.Im Salafiyya beispielsweise wird Allah als perfektes Wesen gesehen. Aber da du ja offensichtlich alle Glaubensrichtungen kennst um deine verallgemeinderte Aussage auch Rechnung zu tragen, bitte ich bin neugierig.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.02.2010, 21:03:19

Zitat:
Das entscheidende Wort ist mir nicht entgangen, meine Antwort steht trotzdem ohne Einschränkung.


Deine Antwort sagt lediglich aus, dass gute Taten belohnt werden, was ich aber niemals bestritten habe. Es ging schon die ganze Zeit darum, dass es weitere Aspekte gibt und nicht, dass dein genannter falsch wäre, daher die Hervorhebung, da deine Antwort im Bezug auf diesen Kontext nichtssagend war.

Zitat:
Du weist was in allen Moscheen und Glaubenrichtungen des Islams gelehrt wird? Da bin ich aber mal gespannt und höre dir gern zu.


Wurde nie behauptet.

Zitat:
Im Salafiyya beispielsweise wird Allah als perfektes Wesen gesehen.


Ja? Aus welcher Quelle schließt du das?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.02.2010, 14:03:38

Zitat:
Wurde nie behauptet.

Doch, wurde es, indem du sagtest, dass weder Allah noch Gott als perfekte Wesen verehrt werden. Aber eigentlich spielt das auch keine Rolle, denn wie Herr Tod meiner Meinung nach richtig feststellte, könnte Gott trotz allzu menschlichen Makeln göttlich sein, denn schließlich impliziert der Begriff Göttlichkeit ja noch die Attribute Allmacht & Allwissenheit. Was mich persönlich dagegen vielmehr stört ist die Tatsache, dass Gott ja die, ihren Definitionen & Inhalten nach, total entgegensetzlichen & sich einander widersprechenden Eigenheiten/Eigenschaften zugeschrieben werden. Für mich ist es widersinnig & unlogisch einen Mörder (Gott)) im selben Atem- bzw. Schreibzug als gütig & barmherzig zu titulieren. Das sind allesamt Begrifflichten, die meiner Meinung nach selbst ein allmächtiges Wesen nicht vereinen/leben könnte.Und das lässt meiner Meinung nach auch nicht mehr den Begriff Interpretationssache zu. Total widersinniges Totschlagargument. Der einzig konstruktive Einwand in meinen Augen wäre nun die Behauptung, dass Gott als allmächtiges Wesen fähig ist, selbst, für den Menschen anscheinend, logisch widersprüchliche & unverständliche Dinge vollbringen zu können. Exemplarisch würde dies bedeuten, dass Gott einen Kreis mit Ecken zeichnen können müsste. Dieses Beispiel lässt sich natürlich auch auf den mathematischen sowie physikalischen Bereich ausweiten. Demnach müssten gottesgläubige Menschen sämtliche Kenntnisse/Erkenntnisse auf jenen Fachgebieten als nicht gültig bewerten, da es einem Wesen (Geist/Subjekt) doch tatsächlich möglich ist, jene als wissenschaftlich erwiesene Theorien durch mögliche Taten zu widerlegen. Unser gesamtes Leben müsste in deinen Augen also eine einzige Lüge darstellen. Auch aus diesen Gründen glaube ich nicht an die Existenz eines übernatürlichen Wesen mit allmächtigen Fähigkeiten.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.02.2010, 14:39:37

Zitat:
Doch, wurde es, indem du sagtest, dass weder Allah noch Gott als perfekte Wesen verehrt werden.


Damit war die Hauptglaubensrichtung gemeint.

Was hier immer wieder für Diskussionen sorgt, sind die Auslegung bestimmter einzelner Worte wie perfekt, gütig oder barmherzig. Meiner Meinung nach sollte man sie nicht wörtlich nehmen, denn sie stehen, wie schon gesagt, im uneinordbaren Widerspruch zu anderen Texten desselben Glaubens. Das Verständnis dieser Passagen erfordert genaue Kenntnisse des Kontextes, es nützt nichts, wenn man weiß, dass die Christen ihren Gott für gnädig halten oder die Muslime ihren Gott für perfekt, wenn man nicht weiß, was dahinter steht und wie das genau gemeint ist.

Da es hier um die Frage geht, ob Gott existiert, mag man sich über diese Begrifflichkeiten streiten und mit Sicherheit haben die Recht, die sagen, dass sich viele Passagen in Bibel und Koran deutlich widersprechen. Ich glaube aber, dass Leute, die die betreffende Quelle nicht gelesen haben, sich von vorneherein für diesen Punkt der Diskussion qualifizieren. Es ist eben nicht so einfach, wie man denkt, das man einfach sagen kann ''Gott ist gnädig'' oder Allah ist perfekt''.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.02.2010, 15:43:03

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Das entscheidende Wort ist mir nicht entgangen, meine Antwort steht trotzdem ohne Einschränkung.


Deine Antwort sagt lediglich aus, dass gute Taten belohnt werden, was ich aber niemals bestritten habe. Es ging schon die ganze Zeit darum, dass es weitere Aspekte gibt und nicht, dass dein genannter falsch wäre, daher die Hervorhebung, da deine Antwort im Bezug auf diesen Kontext nichtssagend war.


Unlogisch und kann ich nicht nachvollziehen, es gibt klar die Antwort auf das Jenseits und dessen Belohnung, worum es ging.

Antwort auf: Herr Tod

Wurde nie behauptet.


Doch durch deine Verallgemeinerung.

Zitat:
Im Salafiyya beispielsweise wird Allah als perfektes Wesen gesehen.


Antwort auf: Herr Tod

Ja? Aus welcher Quelle schließt du das?


Aus dem Koran und dessen Tawhid Interpretation wo Gott/Allah dessen Einzigartigkeit/Reinheit/Makelosigkeit als das höchste anzuerkennen ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.02.2010, 19:29:28

Zitat:
Unlogisch und kann ich nicht nachvollziehen, es gibt klar die Antwort auf das Jenseits und dessen Belohnung, worum es ging.


Dann formaler:

Du hast die These formuliert: A hat den Zweck B.
Ich habe erwidert : A hat jedoch nicht nur den Zweck B.
Du hast erwidert : Doch, A hat Zweck B -> Quelle.

Vollkommen logisch, denn deine Aussage, A hätte Zweck B wurde nie angezweifelt und somit war deine letzte Behauptung überflüssig, da die Tatsache, dass A Zweck B hat nicht ausschließt, dass es einen Zweck C,D usw. gibt.

Zitat:

Aus dem Koran und dessen Tawhid Interpretation wo Gott/Allah dessen Einzigartigkeit/Reinheit/Makelosigkeit als das höchste anzuerkennen ist.


Wenn ich frage, woraus du schließt, dass man den Islam so und so lehrt, kannst du nicht mit Koran antworten, da der Koran keine Auslegung, sondern nur eine Schriftquelle ist. Wie ich bereits erwähnte, muss Makelosigkeit nicht Perfektion heißen, da es subjektiv ist, was man als Makel bezeichnet. U.u. finden Muslime keinen Makel daran, wenn Allah Ungläubige straft.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.03.2010, 23:12:27

Ohne bisher die 23 vorhergegangenen Seiten gelesen zu haben, und die Argumente zu Gott oder gegen Gott gelesen zu haben, gebe ich meinen Senf hierzu nur allzu liebst ab! Ich habe darüber bereits mit Freunden (von denen viele stupide an Gott glauben, und alle Argumente abblocken, egal was die Vernunft sagt) sowie mit unserer aktuellen Pfarrerin und mehreren Religionslehrern diskutiert. Und zwar folgendes:

Ich glaube nicht an Gott. Jedenfalls nicht an das allmächtige Wesen, das über uns steht. Warum nicht?
Weil ich glaube, dass wenn Gott wirklich existiert, er nicht allmächtig ist.
Dazu folgende These, die mir unser Ex-Pfarrer sagte, und ich noch richtig ausformuliert habe:

Wenn Gott allmächtig ist, so soll er einen Stein erschaffen, den er auf keinster Weiße trotz seiner Allmacht (!) hochheben kann. Kann er ihn nicht hochheben, so ist er nicht allmächtig. Kann er ihn irgendwie, auf irgendeine Art und Weiße aufgrund seiner Allmacht hochheben, so hat er solch einen geforderten Stein nicht erschaffen, und ist somit auch nicht allmächtig.

Wer nun argumentiert, dass er aufgrund seiner Allmacht ihn ja auf keinster Weiße hochheben kann, aber dennoch hochheben kann, weil er ja allmächtig ist, der denkt falsch, denn er soll ihn NICHT hochheben können. Er soll ihn trotz seiner Allmacht (!) nicht hochheben können. Schwer zu erklären, daher hffe ich, dass ihr es versteht.

Chris
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.03.2010, 00:41:49

Irgendwie hast du mit der Aussage recht. Ich wüsste nicht, wie ich dem widersprechen sollte.. .__.
Posted by: Mystery Shinobi

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.03.2010, 08:53:37

@DieDunkleSeiteDesToasts ob Gott existiert kann NIEMAND sagen,selbst du nicht.Ich bin Moslime und find das schon recht schei*e wenn jemand sowas schreibt weisste? Und willst du mir nun wirklich erzählen,dass das dein Argument dafür ist,dass Gott nicht existiert? Haha lol.Niemand weiss es und niemand kanns beweisen,basta oô
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.03.2010, 18:24:18

Traurig, dass du jetzt auch dieses Paradoxon bemühen musst.
Da ich zu faul bin, hier ein Zitat aus einem anderen Forum:

Antwort auf: Joerg_G
Nein, kann er nicht. Denn er sitzt mal wieder auf dem Sofa und weint, weil er Menschen erschaffen hat, die
- eine solche Frage stellen, obwohl sie schon zig-mal hier bei LiQ und tausende Male in der Literatur gestellt wurde
- eine solche Frage stellen und sie selbst nicht begriffen haben, denn sie macht überhaupt nur Sinn, wenn nach einem "allmächtigen Gott" gefragt wird
- glauben, mit dieser Frage ließe sich irgendwas beweisen, obwohl das schon auf die verschiedenste Weise widerlegt wurde
- sich überhaupt die Mühe machen, auf so eine Frage zu antworten.

Nur mal zum Überblick: klick


Nur weil dein Verstand nicht unbegrenzt ist heißt das nicht, dass Gottes Möglichkeiten nicht unbegrenzt sind, ein menschliches Hirn kann es einfach nur nicht verstehen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 17:24:11

Hallo,

meiner Meinung "exestiert" Gott ja. Mein Religionslehrer hat uns darüber einiges aus seiner Sicht erzählt seiddem bin ich mir ehrlich gesagt sicher das Gott exestiert. Er sagte zu uns auf die Frage ob er an Gott glaubt: Ich denke wie die Wissenschaftler die an Gott glauben. Es gibt einmal die Wissenschaftler die für alles eine natürliche Erklärung suchen, wie zB. die Welt ist durch den Erdknall entstanden. Andere Wissenschaftler können nicht glauben das das alles Zufall ist. Der genau richtige Winkel wie die Erde liegt so das sie von der Sonne angestahlt wird,die Luft und das Wasser was wir zum Überlebenbrauchen soll alles durch einen Knall entstanden sein? Und diese Überzeugung teile ich wie mein Lehrer und wie diese Wissenschaftler. (So ganz am Rande: Find ich ziemlich amüsant zwei Sachen die Wissenschaftler eigentlich über alles hassen: Gott das alles einfach so entstanden ist und der Zufall.)

Aber eigentlich sollte man meiner Meinung nicht nachdenken ob Gott nun exestiert oder nicht oder vernüftige Erklärungen sammeln warum Gott (nicht) exestiert. Meiner Meinung sollte man an Gott glauben. Denn das ist Religion: Keine Beweiße für etwas haben aber trozdem an etwas glauben.

Mit freundlichen Grüßen Patrick :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 17:40:27

Zitat:
Es gibt einmal die Wissenschaftler die für alles eine natürliche Erklärung suchen, wie zB. die Welt ist durch den Erdknall entstanden. Andere Wissenschaftler können nicht glauben das das alles Zufall ist. Der genau richtige Winkel wie die Erde liegt so das sie von der Sonne angestahlt wird,die Luft und das Wasser was wir zum Überlebenbrauchen soll alles durch einen Knall entstanden sein?


Wenn du es schon von der wissenschaftlichen Seite sehen wilst: Du vergisst, dass es auch vermutlich unendlich viele andere Planeten gibt, bei denen das nicht geklappt hat und die einfach ein kalter, lebloser Felsen im Universum geblieben sind. D.h. bei vielleicht Millionen, vielleicht sogar Milliarden Gesteinsbrocken, die durch den Urknall entstanden ist, war die Wahrscheinlichkeit, dass einer davon die Bedingungen für Leben entwickeln würde, zwar klein, aber auch nicht so klein, dass man von einem unmöglichen Zufall sprechen kann.

Überhaupt finden jeden Tag Ereignisse statt, die auf solchen Zufällen beruhen. Denk mal darüber nach, wie groß die Wahrscheinlichkeit war, dass du überhaupt gezeugt wurdest, wie viele vor dir existiert haben müssen, nur damit deine Eltern sich irgendwann getroffen haben und dann ausgerechnet dich ins Leben gerufen haben.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 17:49:52

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Es gibt einmal die Wissenschaftler die für alles eine natürliche Erklärung suchen, wie zB. die Welt ist durch den Erdknall entstanden. Andere Wissenschaftler können nicht glauben das das alles Zufall ist. Der genau richtige Winkel wie die Erde liegt so das sie von der Sonne angestahlt wird,die Luft und das Wasser was wir zum Überlebenbrauchen soll alles durch einen Knall entstanden sein?


Wenn du es schon von der wissenschaftlichen Seite sehen wilst: Du vergisst, dass es auch vermutlich unendlich viele andere Planeten gibt, bei denen das nicht geklappt hat und die einfach ein kalter, lebloser Felsen im Universum geblieben sind. D.h. bei vielleicht Millionen, vielleicht sogar Milliarden Gesteinsbrocken, die durch den Urknall entstanden ist, war die Wahrscheinlichkeit, dass einer davon die Bedingungen für Leben entwickeln würde, zwar klein, aber auch nicht so klein, dass man von einem unmöglichen Zufall sprechen kann.

Überhaupt finden jeden Tag Ereignisse statt, die auf solchen Zufällen beruhen. Denk mal darüber nach, wie groß die Wahrscheinlichkeit war, dass du überhaupt gezeugt wurdest, wie viele vor dir existiert haben müssen, nur damit deine Eltern sich irgendwann getroffen haben und dann ausgerechnet dich ins Leben gerufen haben.


Und der Zufall das die Menschen nicht ausgestroben sind? Und der Zufall das überhaubt Menschen entstanden sind? Man könnte noch hunderte Zufälle aufzählen die es NOCH unwahrscheinlicher machen das das alles einfach so passiert es. Doch wie dem auch sei ich habe nur gesagt warum ich auch dran glaube. Mir ging es aber ehrlich gesagt nicht unbedingt um die Sache von meinem Lehrer sondern das was ich darunter geschrieben habe: Das man an Gott Glauben soll. Nicht Wissen das er exestiert.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 17:51:06

Antwort auf: paddrick


Aber eigentlich sollte man meiner Meinung nicht nachdenken ob Gott nun exestiert oder nicht oder vernüftige Erklärungen sammeln warum Gott (nicht) exestiert. Meiner Meinung sollte man an Gott glauben. Denn das ist Religion: Keine Beweiße für etwas haben aber trozdem an etwas glauben.

Mit freundlichen Grüßen Patrick :-)


glaubst du auch an den osterhasen?

Antwort auf: Herr Tod
[quote]
Überhaupt finden jeden Tag Ereignisse statt, die auf solchen Zufällen beruhen. Denk mal darüber nach, wie groß die Wahrscheinlichkeit war, dass du überhaupt gezeugt wurdest, wie viele vor dir existiert haben müssen, nur damit deine Eltern sich irgendwann getroffen haben und dann ausgerechnet dich ins Leben gerufen haben.


das könnte genauso gut auch schicksal gewesen sein =)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 17:53:30

Antwort auf: Caffran
[quote=2077865:paddrick]

Aber eigentlich sollte man meiner Meinung nicht nachdenken ob Gott nun exestiert oder nicht oder vernüftige Erklärungen sammeln warum Gott (nicht) exestiert. Meiner Meinung sollte man an Gott glauben. Denn das ist Religion: Keine Beweiße für etwas haben aber trozdem an etwas glauben.

Mit freundlichen Grüßen Patrick :-)


glaubst du auch an den osterhasen?

[quote=2077886:Herr Tod]

Sehr nette Antwort wirklich :-D schreib doch das nächstemal etwas intelligentes dann reden wir weiter okay? :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 19:29:36

Zitat:
Meiner Meinung sollte man an Gott glauben.


Ich würde sagen, man sollte an Gott glauben dürfen. Ich weiß nicht, wie du das meinst, aber deine Formulierung hat so einen vorschriftsmäßigen Unterton, den ich mir hoffentlich nur einbilde.

Zitat:
Denn das ist Religion: Keine Beweiße für etwas haben aber trozdem an etwas glauben.


Rein historisch gesehen liegst du damit falsch. Vom einfachen Gläubigen auf dem Land, der eine Hagelwolke dem Miesepeter über den Wolken zuschreibt über den trendigen Hexenverbrenner im Mittelalter bishin zur Reihe der Päpste, die diverse Ereignisse als Gottesbeweise propagiert haben, so sucht eigentlich jeder Gläubige Beweise für die Existenz seines Gottes. Diese Tradition gibt es nach wie vor, nur verbrennt man heute keine Hexen mehr, sondern steinigt bzw. bombt weg.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 19:57:09

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Meiner Meinung sollte man an Gott glauben.


Ich würde sagen, man sollte an Gott glauben dürfen. Ich weiß nicht, wie du das meinst, aber deine Formulierung hat so einen vorschriftsmäßigen Unterton, den ich mir hoffentlich nur einbilde.



Nein :D So war das natürlich nicht gemeint. Jeder sollte das machen was er meint aber WENN man über Gott nachdenkt ob er exestiert sollte man sich drüber inklaren sein das Religion Glauben ist und rein gar nichts mit Beweißen zutun hat.

Antwort auf: Herr Tod


Zitat:
Denn das ist Religion: Keine Beweiße für etwas haben aber trozdem an etwas glauben.


Rein historisch gesehen liegst du damit falsch. Vom einfachen Gläubigen auf dem Land, der eine Hagelwolke dem Miesepeter über den Wolken zuschreibt über den trendigen Hexenverbrenner im Mittelalter bishin zur Reihe der Päpste, die diverse Ereignisse als Gottesbeweise propagiert haben, so sucht eigentlich jeder Gläubige Beweise für die Existenz seines Gottes. Diese Tradition gibt es nach wie vor, nur verbrennt man heute keine Hexen mehr, sondern steinigt bzw. bombt weg.


Naja...jedenfalls ist das meine Vorstellung von Religion und so habe ich das immer beibekommen. Das erwähnte unser Pastor auch in seiner letzten Predikt. Naja..eigentlich hast du Recht aber das kommt immer auf den Menschen an sich an ob man nun denkt das Religion Glauben ist oder auf Tatsachen beruht. Dafür könnte man theoretisch auch ein Thema erstellen: Was ist Religion? Und ich denke das werde ich jetzt auch mal tun :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.09.2010, 21:43:17

Achso ich hatte am Anfang das Thema überflogen und hab ein Beitrag gesehen (find ich jetzt nicht mehr) wo einer schrieb das er nicht an Gott glaubte weil Gott ja als allmächtig bezeichnet wird und wenn Gott einen Stein erschaffen soll der von nichts und niemanden zerstört werden kann und dann selbst den Stein zerstören soll. Kann er ihn dann zerstören oder nicht? In beiden Fällen ist er dann nicht allmächtigt.

1. Von allmächtigt war doch in diesem Thema nicht die rede sonder von Gott.
2. Die Frage erinnert mich irgentwie an eine Pfandfrage oder einen Spruch: ein Kretajaner sagt alle Kretajaner lügen. Ist das dann die Wahrheit oder die Lüge? In beiden Fällen wär diese Aussage falsch weil er selbst ein Kretajaner ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 18:53:31

Antwort auf: paddrick
Sehr nette Antwort wirklich :-D schreib doch das nächstemal etwas intelligentes dann reden wir weiter okay? :-)


ist es intelligenter oder sinnvoller an gott zu glauben anstatt an den osterhasen? - ist der glaube an sich in beiden fällen nicht qualitativ das gleiche? so gesehen könnte man an alles glauben .... beweise sind ja nicht erforderlich also warum nicht auch an den osterhase? - wer kann schon behaupten das es ihn nicht gibt? oder das es keine hexen, harry potter oder glücksbärchen gibt ...

vllt sollte man sich zuerst mal überlegen was gott ist .... ein alter mann mit sandalen und rauschebart der in den wolken wohnt? - wenn das so ist .... finde ich ist der osterhase die intelligentere alternative
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 20:04:17

Zitat:
ist es intelligenter oder sinnvoller an gott zu glauben anstatt an den osterhasen?


Ja. Von dem einen kriegen wir das ewige Paradies, von dem anderen bloß bunt bemalte Eier.

Rein rational gesehen ist es ebenfalls klüger, an Gott zu glauben als an gar nichts zu glauben. Falls es ihn nämlich gibt und wir an ihn geglaubt haben, sitzen wir irgendwann da oben, gibt es ihn nicht und wir haben an ihn geglaubt, haben wir nicht viel verloren, gibt es ihn aber und wir haben nicht an ihn geglaubt, schmoren wir alle in der Hölle.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 20:18:08

Antwort auf: Herr Tod
[quote]ist es intelligenter oder sinnvoller an gott zu glauben anstatt an den osterhasen?


Ja. Von dem einen kriegen wir das ewige Paradies, von dem anderen bloß bunt bemalte Eier.

Rein rational gesehen ist es ebenfalls klüger, an Gott zu glauben als an gar nichts zu glauben. Falls es ihn nämlich gibt und wir an ihn geglaubt haben, sitzen wir irgendwann da oben, gibt es ihn nicht und wir haben an ihn geglaubt, haben wir nicht viel verloren, gibt es ihn aber und wir haben nicht an ihn geglaubt, schmoren wir alle in der Hölle.[/quote

Sehe ich genauso. Außerdem kann man Märchen nicht mit Religion vergleichen das geht einfach nicht. Religion gibt es mehrere Jahrhunderte und Jahrtausende. Ich glaube nicht das man sich in einen Jahrtausend an Harry Potter erinnert. Etwas wovon soviele Jahre mehrere Mensch überzeugt waren ist wohl intelligenter als ein Scherz der von Eltern erfunden wurde und von Kleinkindern nur geglaubt wird.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 20:33:32

Antwort auf: Caffran
Antwort auf: paddrick
Sehr nette Antwort wirklich :-D schreib doch das nächstemal etwas intelligentes dann reden wir weiter okay? :-)


ist es intelligenter oder sinnvoller an gott zu glauben anstatt an den osterhasen? - ist der glaube an sich in beiden fällen nicht qualitativ das gleiche?


Nein ist es nicht. Das würdest du vielleicht auch selbst merken, wenn du nachdenken würdest: Wenn der Osterhase und Gott qualitativ das Gleiche sind, warum glaubt dann kein Mensch (ausser Kleinkinder) an den Osterhasen, sondern an Gott? Ich finde deine Bemerkung Gott sei qualitativ genauso wie der Osterhase ein wenig respektlos den Gläubigen gegenüber, vor allem weil sie nicht einmal der Wahrheit entspricht. Aber nun ja, ist ja deine Meinung.

Außerdem wollte ich noch loswerden, dass nicht nur Religion allein glauben ist, denn auch der Atheismus ist irgendwo ein Glaube, obwohl er ja nun keine Religion ist.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 20:51:28

Antwort auf: Herr Tod
[...] sitzen wir irgendwann da oben, gibt es ihn nicht und wir haben an ihn geglaubt, haben wir nicht viel verloren, gibt es ihn aber und wir haben nicht an ihn geglaubt, schmoren wir alle in der Hölle.

Und das weißt du woher?
Das heißt also, das ich einfach aus praktischen Gründen, unabhängig meines eigentlichen Denkens und Glaubens, an Gott glauben sollte, und nichts aus Motiven der Überzeugung?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 20:57:38

Antwort auf: Ringu
Antwort auf: Herr Tod
[...] sitzen wir irgendwann da oben, gibt es ihn nicht und wir haben an ihn geglaubt, haben wir nicht viel verloren, gibt es ihn aber und wir haben nicht an ihn geglaubt, schmoren wir alle in der Hölle.

Und das weißt du woher?
Das heißt also, das ich einfach aus praktischen Gründen, unabhängig meines eigentlichen Denkens und Glaubens, an Gott glauben sollte, und nichts aus Motiven der Überzeugung?


Soweit ich richtig gelesen habe hat er FALLS geschrieben und nicht das er weiß das das so ist. Aber verloren wäre halt nichts wenn man einfach dran geglaubt hat.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 21:14:32

Antwort auf: Ringu
Antwort auf: Herr Tod
[...] sitzen wir irgendwann da oben, gibt es ihn nicht und wir haben an ihn geglaubt, haben wir nicht viel verloren, gibt es ihn aber und wir haben nicht an ihn geglaubt, schmoren wir alle in der Hölle.

Und das weißt du woher?
Das heißt also, das ich einfach aus praktischen Gründen, unabhängig meines eigentlichen Denkens und Glaubens, an Gott glauben sollte, und nichts aus Motiven der Überzeugung?


Du hast es wie üblich missverstanden.
Mein Beispiel besagt, dass man in den Himmel kommt, wenn es Gott gibt. Gibt es nämlich den Gott, an den wir glauben, gibt es auch seinen Himmel und seine Hölle, folglich würden wir dann auch dort landen.
Zu deiner zweiten Frage, die hättest du wieder mal nicht stellen müssen, hättest du aufmerksamer gelesen, ich sagte Rein rational gesehen.

Bevor du das jetzt ernster nimmst, als es gemeint war: Ich bin natürlich nicht der Meinung, dass man aus diesen Gründen an Gott glauben sollte, ich sagte bloß, dass es von diesem (und nur von diesem!) Standpunkt aus ein klarer Vorteil wäre. Ich persönlich glaube nicht an Gott und nehme das Risiko, in der Hölle zu landen eher in Kauf als dass ich mein Leben einem Gott widme.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 21:17:30

Ja, er schrieb, falls es einen Gott gibt, passiert nach dem Tod entweder, das, das oder das.
Da habe ich die meines Erachtens berechtigte Frage gestellt, woher er denn wissen will, falls Gott existiert, dass die jeweiligen, von ihm genannten Optionen eintreten.

Zitat:
Aber verloren wäre halt nichts wenn man einfach dran geglaubt hat.

Das hört sich bei dir so an, als würdest du nur an Gott glauben, weil du erstens Angst vor dem Tod hast und zweitens fürchtest, in der Hölle zu schmoren. Richtig?

EDIT
Zitat:
Mein Beispiel besagt, dass man in den Himmel kommt, wenn es Gott gibt. Gibt es nämlich den Gott, an den wir glauben, gibt es auch seinen Himmel und seine Hölle, [...]

Darüber herrschen im Christentum geteilte Meinungen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 22:14:49

Zitat:
Darüber herrschen im Christentum geteilte Meinungen.


Wie meinst du das? Darüber dass man durch puren Glauben ein Stockwerk höher oder niedriger kommt oder dass es diese Etagen überhaupt gibt?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 22:17:17

nichts für ungut paddrick aber versuch doch mal in zukunft richtig zu zitieren, so schwer ist das nicht!

Antwort auf: schmusegirl-65479
Antwort auf: Caffran


ist es intelligenter oder sinnvoller an gott zu glauben anstatt an den osterhasen? - ist der glaube an sich in beiden fällen nicht qualitativ das gleiche?


Nein ist es nicht. Das würdest du vielleicht auch selbst merken, wenn du nachdenken würdest: Wenn der Osterhase und Gott qualitativ das Gleiche sind, warum glaubt dann kein Mensch (ausser Kleinkinder) an den Osterhasen, sondern an Gott? Ich finde deine Bemerkung Gott sei qualitativ genauso wie der Osterhase ein wenig respektlos den Gläubigen gegenüber, vor allem weil sie nicht einmal der Wahrheit entspricht. Aber nun ja, ist ja deine Meinung.


interessant wie jeder mal wieder nur das sieht, was er/sie/es sehen will. es war vom glauben die rede! vom glauben an den osterhasen und vom glauben an gott! - es war nicht die rede davon das gott und der osterhase qualitativ das gleiche sind!
das ganze ist eine grundsätzliche frage - inwiefern man glaube (an was auch immer) als sinnvoll, vernünftig (und vernunft ist nun letztendlich das was den menschen ausmachen sollte) oder intelligent verteidigen kann ...


Antwort auf: schmusegirl-65479
Außerdem wollte ich noch loswerden, dass nicht nur Religion allein glauben ist, denn auch der Atheismus ist irgendwo ein Glaube, obwohl er ja nun keine Religion ist.


und hier wieder der selbe humbuck in doppelter ausführung, insofern du implizieren wolltest das religion für glauben notwendig ist .... denn wie bereits erwähnt glauben kleine kinder an den osterhasen oder an monster im kleiderschrank .... man kann übrigens auch an das gute im menschen glauben oder an aliens etc ... und atheismus soll glauben sein? - nunja theismus ist der glaube an gott .... und atheismus ist die verneinung dieses glaubens .... in jedem fall eine interessante these^^ - würde mich trotz allem interessieren wie jem intelligentes in einem seiner denkprozesse darauf kam ...


Antwort auf: paddrick
Außerdem kann man Märchen nicht mit Religion vergleichen das geht einfach nicht.


das glaubst aber auch nur du^^ .... ich bin zwar nicht besonders bibelfest (war nie ein großer märchenfan) aber lief jesus nicht über wasser oder machte aus diesem wein ... teilte moses nicht das meer? wurde abraham nicht um die 200 jahre alt und war maria nach ihrer schwangerschaft nicht immernoch ne jungfrau? ... um mal ein paar biblische märchen zu nennen

kennst du noch die grimmschen märchen? - ich finde die parallelen stechen nahezu ins auge ... erfundene geschichten für leichtgläubige naive menschen (kinder) um sie zu erziehen - erziehung durch angst ...


Antwort auf: Herr Tod
Rein rational gesehen ist es ebenfalls klüger, an Gott zu glauben als an gar nichts zu glauben. Falls es ihn nämlich gibt und wir an ihn geglaubt haben, sitzen wir irgendwann da oben, gibt es ihn nicht und wir haben an ihn geglaubt, haben wir nicht viel verloren, gibt es ihn aber und wir haben nicht an ihn geglaubt, schmoren wir alle in der Hölle.


schon klar das du hier nur mal wieder spitzfindig einen zum besten geben wolltest - aber glaubst du denn das es rational ist sein leben wegen möglichen göttlichen repressalien nach dem tod religiösen vorstellungen anzupassen? =)

im übrigen gibt es ja nicht nur diese religion ... es gibt ja auch noch die juden und moslems .... was ist denn nun wenn gott jude oder moslem ist .... komm ich dann als christ nicht in die juden- oder moslemhölle?
ganz zu schweigen vom polytheismus ....

das führt mich wieder zu der frage .... was soll gott überhaupt sein? - ein sadistischer alter mann, der in seinem übermut und jähzorn darüber das man nicht an ihn glaubte, die menschen für alle ewigkeit in der hölle schlimmste qualen durchleben lässt? - für mich ist dies der beste grund nicht relegiös zu sein .... einem solchen gott zu folgen kann nur höchstgradig unmoralisch sein!

ich will zum schluss nochmal sagen das ich es für möglich halte das es einen gott gibt .... aber das dieser mit den religionen absolut nichts zu tun hat ...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 22:46:53

Antwort auf: Caffran
und atheismus soll glauben sein? - nunja theismus ist der glaube an gott .... und atheismus ist die verneinung dieses glaubens .... in jedem fall eine interessante these^^ - würde mich trotz allem interessieren wie jem intelligentes in einem seiner denkprozesse darauf kam ...

Atheismus ist der (unbewiesene und unbeweisbare) Glaube, dass Gott nicht existiert.
Wer nicht glauben will und sich rein auf Wissen(schaftlichkeit) verlassen will, dem bleibt nur beinharter Agnostizismus (und in letzter Konsequenz, Solipsismus... aber anderes Thema, das), und nicht das halbgare Wischiwaschi des Atheismus.

Atheisten, die Glauben ablehnen und Wissenschaftlichkeit propagieren, sind nicht wirklich ernstzunehmen (*hust*Dawkins*hust*); den naiven Nonsens des "wissenschaftlichen Atheismus" empfinde ich als Beleidigung, nicht etwa Gottes oder der Religion, sondern meiner Intelligenz. :-]
Ein Wissenschaftler mag Atheist sein (ebenso wie er Christ, Hindu, Jude, Moslem etc.pp. sein kann) - aber sobald er seinen Glauben mit seiner Wissenschaft vermengt, kommt dabei nicht "wissenschaftlicher Atheismus" oder "atheistische Wissenschaft" heraus, sondern irgendwas, das an Wissenschaftlichkeit auf einer Stufe mit der Bibel, dem Koran o.ä. steht. Ein christlicher Wissenschaftler muss forschen, als gäbe es Gott nicht (genauer: mit der ernsthaft in Betracht gezogenen Möglichkeit, dass es Gott nicht gibt); ein atheistischer muss forschen, als gäbe es ihn (genauer: mit der ernsthaft in Betracht gezogenen Möglichkeit, dass Gott die eine wahrhaftige Erklärung für alles ist). Kurz, jeder nicht-agnostische Wissenschaftler muss forschen, als wäre er Agnostiker. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.09.2010, 23:31:45

Antwort auf: Mysticus Insanus
Antwort auf: Caffran
und atheismus soll glauben sein? - nunja theismus ist der glaube an gott .... und atheismus ist die verneinung dieses glaubens .... in jedem fall eine interessante these^^ - würde mich trotz allem interessieren wie jem intelligentes in einem seiner denkprozesse darauf kam ...

Atheismus ist der (unbewiesene und unbeweisbare) Glaube, dass Gott nicht existiert.
Wer nicht glauben will und sich rein auf Wissen(schaftlichkeit) verlassen will, dem bleibt nur beinharter Agnostizismus (und in letzter Konsequenz, Solipsismus... aber anderes Thema, das), und nicht das halbgare Wischiwaschi des Atheismus.


es soll tatsächlich glaube sein an transzendierte begriffe nicht zu glauben? - ich glaube weil ich nicht glaube? esse ich auch wenn ich nichts esse? im übrigen beziehen agnostiker einfach nur keine stellung zum thema gott - was wiederum was anderes ist ...

Antwort auf: Mysticus Insanus
Atheisten, die Glauben ablehnen und Wissenschaftlichkeit propagieren, sind nicht wirklich ernstzunehmen (*hust*Dawkins*hust*); den naiven Nonsens des "wissenschaftlichen Atheismus" empfinde ich als Beleidigung, nicht etwa Gottes oder der Religion, sondern meiner Intelligenz. :-]
Ein Wissenschaftler mag Atheist sein (ebenso wie er Christ, Hindu, Jude, Moslem etc.pp. sein kann) - aber sobald er seinen Glauben mit seiner Wissenschaft vermengt, kommt dabei nicht "wissenschaftlicher Atheismus" oder "atheistische Wissenschaft" heraus, sondern irgendwas, das an Wissenschaftlichkeit auf einer Stufe mit der Bibel, dem Koran o.ä. steht. Ein christlicher Wissenschaftler muss forschen, als gäbe es Gott nicht (genauer: mit der ernsthaft in Betracht gezogenen Möglichkeit, dass es Gott nicht gibt); ein atheistischer muss forschen, als gäbe es ihn (genauer: mit der ernsthaft in Betracht gezogenen Möglichkeit, dass Gott die eine wahrhaftige Erklärung für alles ist). Kurz, jeder nicht-agnostische Wissenschaftler muss forschen, als wäre er Agnostiker. ;-)


ich bin mir zwar nicht ganz sicher ... was der letzte teil nun mit dem davor zu tun haben soll - vllt gar nichts? wenn ich allerdings eine arbeitshypothese aufstelle heißt es noch lange nicht das hier eine form von glauben stattfinden muss .... ich kann mich mit glauben beschäftigen ohne selbst zu glauben ...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.09.2010, 00:52:24

Antwort auf: Caffran
es soll tatsächlich glaube sein an transzendierte begriffe nicht zu glauben? - ich glaube weil ich nicht glaube? esse ich auch wenn ich nichts esse? im übrigen beziehen agnostiker einfach nur keine stellung zum thema gott - was wiederum was anderes ist ...

Ein Atheist ist eben nicht "jemand der nicht glaubt, dass es Gott gibt", sondern "jemand der glaubt, dass es Gott nicht gibt". Im Gegensatz zum Agnostiker bezieht der Atheist in der Frage der Gottesexistenz eindeutig Stellung, und das ohne jeglichen Beweis. Die Behauptung, dass das weniger Glaube (geschweige denn mehr "Wissenschaftlichkeit") sein soll als beim Christen, Juden, Moslem etc. ist völliger Unsinn - wird aber von atheistischen Predigern natürlich gern propagiert (und von ihren reichlich vorhandenen naiven Mitläufern brav nachgeplappert ;-) )... wenn überhaupt, hat der Theist mehr "Beweise" vorliegen, er kann ja wenigstens auf sein Heiliges Buch zeigen und es als offenbartes Wort der Gottheit XYZ bezeichnen. O:) (Nicht falsch verstehen - das ist selbstverständlich meilenweit von einem objektiven Beweis entfernt. Der Atheist hat aber nicht mal einen solchen Pseudo-Beweis an der Hand.)

Um Atheismus frei von Glauben zu halten, wäre der objektive Beweis von Gottes Nicht-Existenz nötig; diese Beweispflicht liegt beim Atheismus, nicht bei den Theisten (die - von der ganz radikalsten Minderheit ausgenommen - nicht bestreiten, dass sie glauben, und insofern per se frei von Beweispflicht sind). Solange der Beweis der Nichtexistenz ausbleibt kommt (was schon rein logisch ein Ding der Unmöglichkeit sein dürfte), machen sich "wissenschaftliche Atheisten" mit der Kritik am Glauben an sich für jeden intelligenten, kritisch denkenden Menschen lächerlich.


Antwort auf: Mysticus Insanus
ich bin mir zwar nicht ganz sicher ... was der letzte teil nun mit dem davor zu tun haben soll - vllt gar nichts? wenn ich allerdings eine arbeitshypothese aufstelle heißt es noch lange nicht das hier eine form von glauben stattfinden muss .... ich kann mich mit glauben beschäftigen ohne selbst zu glauben ...

Es geht auch in dem Teil weiter um die Frage, ob Atheismus Glaube ist oder nicht. Was würdest du als Gegensatz zum Glauben bezeichnen? Sofern das Gegenstück (Natur-)Wissenschaft sein sollte, fällt der Atheismus jedenfalls komplett durch; er steht in punkto Wissenschaftlichkeit auf einer Stufe mit jedem anderen Glauben (Christentum/Hinduismus/etc., ja sogar mit dem Osterhasen :-] ).

Wobei ich gern auch nochmal darauf hinweise, dass Naturwissenschaft sich ebenfalls nicht um objektive Wahrheit kümmert, sondern um statistische Wahrscheinlichkeiten im Rahmen von ("dogmatisch" geglaubten) Axiomen. Objektivität - und damit Wahrheit - liegt nicht im Rahmen des menschlich Wahrnehmbaren/Erfassbaren, und ist insofern ein aus empirischer Sicht nutzloser Begriff, über den Theologen und Philosophen spekulieren können, aber der in der Wissenschaft fehl am Platze ist. Was "objektiv wahr" ist, wird dir auch in tausend Jahren weiterer Forschung kein Wissenschaftler je sagen können, und wenn er es doch versucht, ist er kein Wissenschaftler. ;-)

Selbst die Naturwissenschaft kommt also nicht ohne Glauben aus (wenn auch mit weniger Glauben als der Atheismus) - der atheistische Wissenschaftler ist also gleich im doppelten Sinne gläubig.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.09.2010, 13:03:34

Antwort auf: Mysticus Insanus
Im Gegensatz zum Agnostiker bezieht der Atheist in der Frage der Gottesexistenz eindeutig Stellung, und das ohne jeglichen Beweis.


nun gut, du sagst also, dass die ablehnung eines glaubens, wegen mangel an beweisen, dass eben dieser glaube schwachsinn ist, ebenfalls glaube ist, weil hier die beweisschuld nicht erfüllt wird, ebenso wie beim glauben ... kann ich soweit nachvollziehen, insofern man das ganze aus einem wissenschaftlichen gesichtspunkt sehen möchte .... wenn ich nun aber einfach den glauben verneine .... ohne ihn widerlegen zu wollen bin ich dann laut definition nicht auch ein atheist? aber bestimmt kein agnostiker, denn diese beziehen nun gar keine stellung zu dem thema ... dass diese allerdings auch nicht glauben leuchtet mir ein ....

willst du darauf hinaus das man, sobald man stellung zu glauben bezieht, diesen verneint oder bejat, automatisch dem schema des glaubens zugeordnet werden kann? - na meinetwegen .... sprache ist vermutlich ohnehin von allen wissenschaften die ungenauste (persönliche empfindung .... also nicht nach irgendwelchen quellen fragen ...)


Antwort auf: Mysticus Insanus
Selbst die Naturwissenschaft kommt also nicht ohne Glauben aus (wenn auch mit weniger Glauben als der Atheismus) - der atheistische Wissenschaftler ist also gleich im doppelten Sinne gläubig.


das thema hatten wir schon einmal. hiervon bin ich immernoch absolut nicht überzeugt, da in der wissenschaft mit theorien gearbeitet wird, also mit metaphysischen ideen ... es sind gedankenexperimente, die in den bedingung die man in gedanken selbst festlegt, auch genau so funktionieren .... so als wäre man gott für die bedingung seiner idee, um diese nach belieben selbst bestimmen zu können .... insofern ist ein vergleich mit der abweichenden realität unnötig und wahre aussagen durchaus möglich!
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.09.2010, 14:18:19

Antwort auf: Caffran
wenn ich nun aber einfach den glauben verneine .... ohne ihn widerlegen zu wollen bin ich dann laut definition nicht auch ein atheist? aber bestimmt kein agnostiker, denn diese beziehen nun gar keine stellung zu dem thema ... dass diese allerdings auch nicht glauben leuchtet mir ein ....

Als Atheist verneinst du nun mal nicht einfach den Glauben, sondern glaubst an die gegenteilige Aussage. ;-)

Agnostizismus = Nicht-Glauben an die Existenz bei gleichzeitigem Nicht-Glauben an die Nicht-Existenz
Atheismus = Nicht-Glauben an die Existenz bei gleichzeitigem (unbewiesenen und unbeweisbaren) Glauben an die Nicht-Existenz


Antwort auf: Caffran
willst du darauf hinaus das man, sobald man stellung zu glauben bezieht, diesen verneint oder bejat, automatisch dem schema des glaubens zugeordnet werden kann? - na meinetwegen ....

Nein - der Agnostiker beweist, dass es auch anders geht. ;-)


Antwort auf: Caffran
sprache ist vermutlich ohnehin von allen wissenschaften die ungenauste (persönliche empfindung .... also nicht nach irgendwelchen quellen fragen ...)

Ähm... Sprache ist eigentlich gar keine Wissenschaft, weder ne genaue noch ne ungenaue. :-P


Antwort auf: Caffran
das thema hatten wir schon einmal. hiervon bin ich immernoch absolut nicht überzeugt, da in der wissenschaft mit theorien gearbeitet wird, also mit metaphysischen ideen ... es sind gedankenexperimente, die in den bedingung die man in gedanken selbst festlegt, auch genau so funktionieren .... so als wäre man gott für die bedingung seiner idee, um diese nach belieben selbst bestimmen zu können .... insofern ist ein vergleich mit der abweichenden realität unnötig und wahre aussagen durchaus möglich!

Logisch wahr vielleicht (im Sinne von intern widerspruchsfrei), aber nicht objektiv/real wahr.

Logisch wahre Aussagen kann die Theologie mit derselben Zuverlässigkeit produzieren wie Chemie, Physik, Biologie etc.; mit objektiv/real wahren kann kein Mensch jemals dienen, weder in der Naturwissenschaft (wo es von vornherein gar nicht erst versucht wird) noch in der Theologie (die es spekulativ/unbeweisbar auf der Basis von Offenbarung versucht).

Ohne Axiome funktioniert kein logisches Modell, und jedes Axiom muss unbewiesen geglaubt werden. Schon die Annahme, dass es eine objektive Welt gibt, über die anhand Sinneserfahrungen statistische Aussagen getroffen werden können, ist ein unbewiesener (und unbeweisbarer) Glaubenssatz, mit dem jegliche empirische Naturwissenschaft so sehr steht und fällt wie eine Religion mit dem Axiom "Gottheit XYZ existiert". Jede Wissenschaft, die auch nur ansatzweise Mathematik enthält, hängt außerdem von den Axiomen der Mengenlehre ab.... etc.pp.

Der gesicherte Anteil "objektiver Wahrheit" bleibt sich also bei Physik und Hinduismus, Chemie und Christentum in allen Fällen gleich: Zero. :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.09.2010, 18:06:29

Hallo,



ich muss sagen, es gibt einige durchaus interessante Ansichten hier. Die Frage ob Gott wirklich existiert kann niemand direkt beantworten. Jeder Antwortversuch ist reine Spekulation. Religion ( lateinisch Religio = Zurückgeführt auf religare = zurückbinden) bedeutet ja GLAUBEN, nicht WISSEN. Somit kann es auch keiner wirklich sagen. Ich persönlich schließe die Existenz einer "höheren Macht" (sei es Gott, Allah, Krishna, Buddha oder Odin) nicht aus, aber ich stimme diesem Glauben auch nicht zu, ich würde mich eher als Zweifler der großen Religionen ansehen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.09.2010, 11:56:21

Antwort auf: Herr Tod
Wie meinst du das? Darüber dass man durch puren Glauben ein Stockwerk höher oder niedriger kommt oder dass es diese Etagen überhaupt gibt?

Letzteres.
Sicherlich ist in den entsprechenden Dokumenten festgeschrieben, dass Sündiger und Nicht-Christen (Richtig oder irre ich mich?) der Hölle zugeführt würden, doch wird dies heute von vielen Christen in Frage gestellt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2010, 20:00:43

Antwort auf: Caffran


Antwort auf: paddrick
Außerdem kann man Märchen nicht mit Religion vergleichen das geht einfach nicht.


das glaubst aber auch nur du^^ .... ich bin zwar nicht besonders bibelfest (war nie ein großer märchenfan) aber lief jesus nicht über wasser oder machte aus diesem wein ... teilte moses nicht das meer? wurde abraham nicht um die 200 jahre alt und war maria nach ihrer schwangerschaft nicht immernoch ne jungfrau? ... um mal ein paar biblische märchen zu nennen

kennst du noch die grimmschen märchen? - ich finde die parallelen stechen nahezu ins auge ... erfundene geschichten für leichtgläubige naive menschen (kinder) um sie zu erziehen - erziehung durch angst ...



Ich denke mal das kein Mensch wirklich glaubt das Jesus Wasser zu Wein gemacht hat oder über das Wasser gelaufen ist ec. Aber in jeder Geschichte vielleicht auch in Märchen steckt ein Körnchen Wahrheit drin. Vielleicht hat er keine Kranken "geheilt" sondern ihnen geholfen nicht aufzugeben und stark zu sein gegen die Krankheit anzukämpfen ec. die Geschichten mit den Kranken sind das wirklich wichtige nicht das er wie in einem "Märchen" zaubern konnte oder soetwas. Das er einfach Menschen zum Glauben bekehrt hat und diese Menschen somit stärker wurden.



Antwort auf: Caffran
nichts für ungut paddrick aber versuch doch mal in zukunft richtig zu zitieren, so schwer ist das nicht!


Ich zitiere so wie ich will, wenn dir das nicht passt dann schau dir doch nicht meine Beiträge an.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2010, 20:32:18

Zitat:
kennst du noch die grimmschen märchen? - ich finde die parallelen stechen nahezu ins auge ... erfundene geschichten für leichtgläubige naive menschen (kinder) um sie zu erziehen - erziehung durch angst ...


Mehr als solche maßlos pauschalisierenden Reduzierungen fällt dir dazu nicht ein? Ich weiß ja nicht, wie das in deinem Umfeld so gehandhabt wird, aber der Standardkatholik/Protestant lässt sein Kind sicher nicht vor Gott vor Angst erzittern. Religionsklassen werden nicht eingeschüchtert und verängstigt, ihnen wird gelehrt, dass Gott eine Art Freund für die Menschen ist.

Und bevor du das jetzt wieder ins Lächerliche ziehst: Es geht hier nicht darum, ob das stimmt, es geht darum, wie es gelehrt wird. Dein Bild vom verängstigten, dummen Kind, das in Gott so eine Art allmächtige Supernanny gefunden hat, die nicht nur mit der Wuthöhle, sondern der Hölle droht, und deshalb seinen Eltern gehorcht, schießt nämlich meilenweit an der Wirklichkeit vorbei und kann nur von jemandem stammen, der sich mit leidenschaftlicher Ignoranz und fest sitzenden Scheuklappen diesem Thema annimmt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2010, 21:49:25

Aber abstreiten, dass das im Mittelalter und in den Zeiten davor, wo die unaufgeklärte Bevölkerung wirklich an Gott glaubte, funktioniert hat, kannst du auch nicht.
Dass das ins Schema passt, beweist aber noch lange nicht, ob es Gott gibt oder eben nicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2010, 22:12:27

Antwort auf: Data
Aber abstreiten, dass das im Mittelalter und in den Zeiten davor, wo die unaufgeklärte Bevölkerung wirklich an Gott glaubte, funktioniert hat, kannst du auch nicht.
Dass das ins Schema passt, beweist aber noch lange nicht, ob es Gott gibt oder eben nicht.


Stimme zu.
Gott wurde damals missbraucht, um Leute gefügig zu machen...
Heute wissen sie eben besser Bescheid.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2010, 22:29:53

Zitat:
Aber abstreiten, dass das im Mittelalter und in den Zeiten davor, wo die unaufgeklärte Bevölkerung wirklich an Gott glaubte, funktioniert hat, kannst du auch nicht.


Religionen wurden schon immer instrumentalisiert. Das sollte man aber von der Behauptung, dass die Texte von deren Urhebern dazu gedacht waren, Menschen durch Angst zu beherrschen, sauber trennen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2010, 22:32:45

@Hummelfilet:
So sieht es aus.
Und damals konnte man sich Sachen eben nicht erklären, wie z.B. bestimmte Krankheiten oder Sonnenfinsternis. Da war man eben nicht am Stand der Technik wie Heute.
Damals sagte man eben, dass es ein Gott gewesen sein muss, man hat ihn zornig gemacht oder sonst was. Das war wohl die einzige Erklärung.

Heute find ich gerade die katholische Kirche absolut nicht mehr zeitgemäß (Sex nur nach der Ehe und nur, wenn man Kinder zeugen will, sprich auch immer ohne Kondom, keine Homosexuellen...).
"Man" sagt, Gott hätte die Welt erschaffen, aber es sollte eigentlich jedem klar sein, dass schon längst das Gegenteil bewiesen ist.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2010, 23:20:27

Zitat:
"Man" sagt, Gott hätte die Welt erschaffen, aber es sollte eigentlich jedem klar sein, dass schon längst das Gegenteil bewiesen ist.


Eigentlich sollte klar geworden sein, dass sich das nicht beweisen lässt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.09.2010, 15:56:58

Ich finde, dass es falsch ist die Existenz von Gott an Büchern wie der Bibel oder Religionen wie dem Christentum festzumachen bzw. daran zu widerlegen. Diese Dinge sind nämlich lediglich durch (gläubige) Menschen entstanden und vermitteln, unabhängig davon ob Gott existiert oder nicht, gute Werte.

Das ist zumindest wahr für die Zeit in der ich heute lebe - ich weiss, dass beispielsweise im Mittelalter viel im Namen der Religion gemordet wurde und heute gibt es auch immer wieder Konflikte durch Religion - aber im Grossteil bewirkt sie doch eher positives,....meiner Meinung nach.

Ich glaube, dass es eine höhere Instanz gibt, aber ich glaube nicht, dass es Gott gibt. Trotzdem mag ich es ab und zu in die Kirche zu gehen oder einen Gottesdienst zu besuchen. Kann wirklich eine tolle Sache sein.



Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.09.2010, 16:37:11

Antwort auf: Kall Mou Dei
@Hummelfilet:

"Man" sagt, Gott hätte die Welt erschaffen, aber es sollte eigentlich jedem klar sein, dass schon längst das Gegenteil bewiesen ist.



Eben nicht man kann weder beweißen das die Welt durch den Erdknall entstanden ist oder durch Gott. Da kann sich jeder nur sich für die eine oder andere Theorie entscheiden. Zufall oder durch Gott erschaffen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.09.2010, 20:42:02

Ich glaube nicht an einen Gott, ich sehe es eher so wie Feuerbach mit seiner Projektionstheorie.
Der Mensch ist von der Natur abhängig und unvollkommen, sein Leben ist begrenzt durch den Tod und daher entwickelt er innerlich eine Trauer und eine Verzweiflung. Er will in irgend einer Art und Weise vollkommen und unsterblich sein.
Also begeht der Mensch die Selbstentzweiung und projiziert sich einen vollkommenen und unsterblichen Gott.
Meine Theorie ist also eher, dass nicht Gott den Menschen erschafft, sondern der Mensch Gott.

Ich glaube auch an etwas, aber nicht an Gott. Ich glaube da eher an die Naturwissenschaft.
Posted by: J-D@vis

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.10.2010, 15:46:44

Antwort auf: kazuha04
Ich glaube nicht an einen Gott, ich sehe es eher so wie Feuerbach mit seiner Projektionstheorie.
Der Mensch ist von der Natur abhängig und unvollkommen, sein Leben ist begrenzt durch den Tod und daher entwickelt er innerlich eine Trauer und eine Verzweiflung. Er will in irgend einer Art und Weise vollkommen und unsterblich sein.
Also begeht der Mensch die Selbstentzweiung und projiziert sich einen vollkommenen und unsterblichen Gott.
Meine Theorie ist also eher, dass nicht Gott den Menschen erschafft, sondern der Mensch Gott.

Ich glaube auch an etwas, aber nicht an Gott. Ich glaube da eher an die Naturwissenschaft.


Stimme ich dir voll zu. Hinzuzufügen wäre evtl noch das die Gottes-Religionen in ihrer Verbreitung etc. auch eine Art gewisse evolutionsbedingte Ursache haben. Seitdem der Mensch wandert gab es schon immer Konkurrenz. Wenn sich zwei Stämme um ein Areal gestritten & dies ausgefochten ( mit Kampf ) haben, hat sich derjenige durchgesetzt der furchtlos im anbetracht des Todes war, weil er womöglich der Meinung war er hätte nach dem Tod ein schönes Dasein bei seinen Gottheiten oder ähnlichem. Somit wurden die 'heidnischen' Stämme allmählich von der Karte gefegt.

Selbst wenn gott existiert, bei diversen flugzeugabstürzen wird immer von einem Wunder gesprochen wenn ein Kind überlebt, das soll dann immer der Beweis für Gottes Gnade sein. Toll, wie gnädig 300 andere in den Tod zu schicken. Denke nicht das sich jmd so seinen Gott vorstellt,oder?

Btw ich lehne Religionen/Gott ab, da sie wie bereits schon erwähnt projektionen der menschlichen Fantasie sind & die Religion lehrt uns außerdem damit zufrieden zu sein, die welt nicht zu verstehen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.10.2010, 16:01:08

Zitat:
Wenn sich zwei Stämme um ein Areal gestritten & dies ausgefochten ( mit Kampf ) haben, hat sich derjenige durchgesetzt der furchtlos im anbetracht des Todes war, weil er womöglich der Meinung war er hätte nach dem Tod ein schönes Dasein bei seinen Gottheiten oder ähnlichem. Somit wurden die 'heidnischen' Stämme allmählich von der Karte gefegt.


Das gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber da das hier völliger Unsinn ist, kläre ich das mal nebenbei. Wenn damals, besonders um die Steinzeit herum zwei Stämme einen Konflikt austrugen oder wenn es darum ging, welche Art überlebt, so hing dies hauptsächlich von der überlegeneren Technologie ab und wie gut sich die jeweilige Art an die Umwelt anpassen konnte, Gottesglaube hatte damit absolut gar nichts zu tun.
Posted by: J-D@vis

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.10.2010, 16:20:45

Antwort auf: Herr Tod
Zitat:
Wenn sich zwei Stämme um ein Areal gestritten & dies ausgefochten ( mit Kampf ) haben, hat sich derjenige durchgesetzt der furchtlos im anbetracht des Todes war, weil er womöglich der Meinung war er hätte nach dem Tod ein schönes Dasein bei seinen Gottheiten oder ähnlichem. Somit wurden die 'heidnischen' Stämme allmählich von der Karte gefegt.


Das gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber da das hier völliger Unsinn ist, kläre ich das mal nebenbei. Wenn damals, besonders um die Steinzeit herum zwei Stämme einen Konflikt austrugen oder wenn es darum ging, welche Art überlebt, so hing dies hauptsächlich von der überlegeneren Technologie ab und wie gut sich die jeweilige Art an die Umwelt anpassen konnte, Gottesglaube hatte damit absolut gar nichts zu tun.


Die Technologie zur damaligen Zeit bestand aus Faustkeil & Speeren, da gab es keine größeren Unterschiede. Und doch hat es, das ist ne Motivationssache. Wenn jemand für sein Leben für Gott kämpft & keine angst hat zu sterben geht er viel energischer in den Kampf als jmd der Angst vorm Tod hat. Das ist eine rein psychologische Angelegenheit.

Könnte man auch gut als Placebo-Effekt bezeichnen.
Posted by: J-D@vis

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.10.2010, 16:29:37

Sorry für Doppelpost, edit geht nich mehr xD

Was ich ergänzen wollte:

Das können wir mal einem BEispiel festmachen, angenommen 2 Stämme führen Krieg. Einer davon glaubt an einen Gott der Friedfertigkeit belohnt. Der zweite Stamm betet einen Gott an der Krieg & Besitz preist, was denkst du welcher stamm sich wohl durchsetzt ?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.10.2010, 18:40:47

Zitat:
Die Technologie zur damaligen Zeit bestand aus Faustkeil & Speeren, da gab es keine größeren Unterschiede.


Du hast scheinbar keine Ahnung, wovon du redest. Die steinzeitlichen Völker waren in Sachen Waffentechnologie überaus unterschiedlich weit entwickelt. Es überlebte die Spezies, die bessere Waffen, bessere Fallen, geeignetere Kleidung und Unterkünfte bauen konnte, das ist wissenschaftlich anhand archäologischer Funde belegt, das kannst du gerne in diverser Fachliteratur nachschlagen.

Zu deinem Vergleich: Es ging ums nackte Überleben. Setz einen Christ und einen Atheist im Wald aus, der Christ bekommt ein Unterhöschen und einen Stein, der Atheist regenfeste Kleidung und einen Bogen. Möge der Gläubigere gewinnen!
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 14.10.2010, 21:19:29

So, ich gebe jetzt auch einfach mal meinen Senf dazu. Ich stelle mir schon lange die Frage Gibt es Gott?, aber ich kam nie auf eine Antwort. Ich denke, es gibt keinen. Aber - woher kommen wir denn dann alle? Urknall? Evolution? Und woher kommt das alles?

Irgendwo muss es angefangen haben, durch irgendwen oder irgendwas. Aber wo kommt das dann wieder her? Man kann solche Fragen nicht beantworten. Sollte es wirklich einen Gott geben, der es nur gut mit den Menschen meint, wieso gibt es dann soviel Unglück? Wieso leben nicht alle friedlich zusammen? Wieso müssen Bergleute verschüttet sein, wieso gibt es Mörder, wieso gibt es Kinder die sich zanken? Sollte es da oben wirklich einen Gott geben, dann würde es nicht so schlimm mit der Welt aussehen.

Und dennoch - irgendjemand oder irgendetwas hat uns erschaffen. Ich weiß nicht, wer oder was es war, das weiß keiner. Und ich weiß auch nicht, ob ich den Sachen, die in der Bibel stehen, Glauben schenken soll. Ich meine, die Leute von ganz früher haben die Sachen sicherlich nicht erfunden, aufgeschrieben und von Generation zu Generation weitergereicht, oder?

Nunja... Man kann diese Frage einfach nicht beantworten, so sehr wir die entscheidende Antwort auch wollen. :/
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.03.2011, 16:15:56

Die Bibel ist für mich nichts weiter, als das, was ihr Titel bedeutet: Ein Buch.
Für mich ist sie einfach ein Märchenbuch, um es drastisch auszudrücken.
Es ist eine Sammlung von Geschichten, die eine sehr lange Zeit nur von Mund zu Mund weitergegeben und somit natürlich, wie es eben menschlich ist, übertrieben wurden.

Daher glaube ich auch nicht an den Gott als "menschliches" Wesen, der den Mensch nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Denn dann könnte er ja genausogut ein anderes Lebewesen dieses Planeten sein, wer weiß, ob andere Lebewesen nicht auch an etwas "glauben"?

Das ist nur wieder ein Beispiel des puren menschlichen Egoismus.

An was ich nun glaube ist schwer zu sagen. Ich glaube definitiv daran, dass Dinge vorbestimmt sind. Dafür hab ich schon genügend Erfahrungen gesammelt, dass ich der festen Überzeugung bin, dass manche Dinge einfach kein Zufall sein können. Ob nun wirklich jeder Schritt vorbestimmt ist oder nur manche, sei dahingestellt.

Woher der Planet Erde kommt? Urknall naja... Wenn man wirklich weit denkt, kommt man zu dem Schluss, dass irgendetwas der Grund sein muss, dass das Universum selbst existiert, dass sich Planeten gebildet haben etc.
Doch dieser Grund ist sicher keine menschliche Personifikation.

Vielmehr etwas, was weitaus über den Verstand geht und noch unendlicher ist als die Zeit, die kein Mensch beeinflussen kann. Eben unvorstellbar.

Ich sage nicht, dass ich daran glaube, sondern dass es einfach logisch wäre, wenn es soetwas gibt.
Allerdings bete ich es nicht an und benenne es nicht bei irgendwelchen Namen wie Gott oder Allah oder sonstwie.

Daher komme ich zu dem Schluss: Es könnte etwas geben, doch dieses etwas ist nicht der Gott, der in der Bibel bezeichnet wird. Dieser existiert meiner Meinung nach nicht.
Posted by: KeeeKse<3

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.03.2011, 16:27:38

Ich ergänze mal zu MindChaoz:

Zudem, wer in Chemie aufgepasst hat, weiß, dass alles kausal bestätigt werden kann. Auch die Entsteheung der Erde hat einen Grund. Allerdings muss es eine Grundmaterie gegeben haben.

Fakt ist:
Gott exisitiert nicht. Die Menschen brauchten nur schon immer eine Person, zu der man aufsehen kann. Und wer keinen verrückten Diktator hatte, das heißt auch die Moslems, die Hinduisten, alle glauben an einen Gott. Ein geistliches Wesen, welches die Vorbildsfunktion einnimmt.
Quatsch.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.03.2011, 18:20:20

Antwort auf: KeeeKse<3

Zudem, wer in Chemie aufgepasst hat, weiß, dass alles kausal bestätigt werden kann. Auch die Entsteheung der Erde hat einen Grund. Allerdings muss es eine Grundmaterie gegeben haben.


Dieses Wissen würde ich eher dem Bereich Physik zuordnen, nicht der Chemie. Wobei die Schulphysik, -chemie und -biologie sowieso stark vereinfacht und großteils schlichtweg falsch sind, was daran liegt, dass es Jahre dauert, bis neue Erkenntnisse ihren Weg an die Universitäten finden und noch weitaus länger, bis diese sich in den Lehrplänen der weiterführenden Schulen niederschlagen.

Und diese Aussage ist für mich eine typisch religiöse: Unsere Naturwissenschaften können nicht widerlegen, dass alles kausal bedingt ist, also muss alles kausal bedingt sein. (Deshalb muss es Gott geben.)
Die Tatsache, dass wir eine Annahme nicht widerlegen können bedeutet nicht, dass diese zwangsläufig korrekt sein muss.
Viele Annahmen, die als feste Gesetze der Physik galten, wurden auch schon mehr oder weniger widerlegt. Beispielsweise die Annahme, Materie könne nicht aus dem Nichts entstehen (siehe: Nullpunktenergie und Casimir-Experiment)
Bei unserem momentanen Wissensstand kann man sich nur schwerlich auf wissenschaftliche Argumente stützen. daher ist jedwede Argumentation in beide Richtungen irgendwo sinnlos.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 09.03.2011, 12:32:25

Um es kurz und knapp zusammenzufassen, es haben sich etliche mit dieser Frage beschäftigt.
Anselm von Canterbury hatte dazu einen onthologischen Gottesbeweis geführt, welcher auf den Grundlagen der philosophischen Logik basiert.

1. Gott ist das, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann
2. Wenn das, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, nur im Denken vorhanden wäre (und nicht im tatsächlichen Sein), dann gäbe es etwas Größeres im tatsächlichen Sein als das, was denkbar ist.
3. Das aber ist logisch unmöglich.
4. Deshalb ist Gott (als dasjenige, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann), sowohl dem Denken als der Sache nach wirklich.

(um Plagiatsvorwürfen vorzubeugen: http://www.bible-only.org/german/handbuch/Gottesbeweise.html) ^.~

hierbei versucht er halt zu erklären, dass es Gott geben muss. Dieser Schluss hat mehr als genug Kritiker und Befürworter.

Auch Imanuel Kant hat sich an einem Gottesbeweis bzw. dessen Widerlegung versucht (Interessenten dürfte der obenstehende Link da weiterhelfen)

Wenn ihr mich fragt, Gott existiert
in all den Köpfen, bei denen die Menschen selber wollen, dass er existiert.
Gott ist eine reine Glaubenssache. Natürlich gibt es unerklärliche Phänomene und alles, das will ich nicht abstreiten, aber nur weil ir es nicht erklären und mit unserer aktuellen Technik nicht messen können, heißt es nicht, dass soetwas wie ein Gott oder eine göttliche Materie dahinter steckt.

Glauben ist nunmal einfacher als Denken. Also nimmt man gern etwas hin anstatt sich selbst eigene Gedanken zu eienm Thema zu machen. Es ist ja auch schön bequem, wenn man etwas nicht erklären kann, zu sagen "Gott war's" und dann je nach Situation hinzuzufügen "er wollte uns damit belohnen" oder "er wollte uns damit bestrafen". In meinen Augen zeigt das halt irgendwo auch egozentrische Züge, alles was "Gott" in dem Fall macht macht er nur, weil man selbst gut oder schlecht gehandelt hat.

René Descartes sagte bereits diesen schönen Spruch:
"ego sum ego existo" (abgeleitete Kurzform:cogito ergo sum)
"Ich denke also bin ich."


Bevor ich jetzt weiter mache und als Gotteslästerer dargestellt werde, der alle religiösen Menschen der Welt als Dummköfe hinstellt (denn das wollte ich damit definitiv nicht aussagen!), beende ich meinen Beitrag lieber.

In Deutschland gibt es Religions- und Meinungsfreiheit und ich habe an keiner Religion der Welt irgendetwas auszusetzen. Nur habe ich für mich entschieden, mich keiner Religion anzuschließen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 23.03.2011, 15:42:06

Dieser Gottesbeweis ist natürlich insofern logisch, aber man muss es ja nur zu Ende denken:

Das Größte, selbst WENN wir der Argumentation folgen, muss keine Person, kein Individuum, nichts Denkendes oder Wollendes sein.

Diese Argumentation belegt insofern eben nur, dass es IRGENDETWAS gibt, das über allem steht, es belegt NICHT, dass es denken, fühlen oder Sonstwas sein muss.

Es bezeichnet einfach nur den Ursprung, und dass es einen Ursprung gibt, denken auch viele nicht gottesgläubige Wissenschaftler.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.04.2011, 12:36:45

Gott ist eine ausgedachte Fantasiegestalt von irgendwelchen hirnlosen Alkoholikern, die nichts besseres zutun hatten (außer Kneipen zu stürmen, oder auf Straßen herumliegend Passanten vollzuquatschen). Gott gibt es nicht, Gott ist aber auch kein Quatsch.

Durch Gott gibt es viel weniger Selbstmörder, da Gott in den Augen der meisten hoffnungslosen Fällen von Mensch das letzte Lichtlein Hoffnung ist. Diese Fantasie gibt Menschen Kraft und Mut wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Es gibt keinen logischen Gottesbeweis. Was willst du denn beweisen, wenn man ständig am herumphilosophieren ist? Wo sind denn mal die Fakten? Beweise, die man anfassen und/oder sehen kann?

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 12.04.2011, 21:55:36

Zunächst mal sollte man festlegen, welche Eigenschaften man Gott gibt.

Wenn man mit Purer Logik darüber nachdenkt ob es ein Allwissendes, oder Allmächtiges Wesen gibt, wird man zu dem Entschluss kommen das die Existenz eines solchen Wesen nicht möglich ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 19.04.2011, 22:36:09

Frage ob es einen Gott gibt?
Erst einmal muss geklärt werden wo er existiert.Logische Antwort irgendwo im Universum.
Hat er unsere Erde erschaffen und den Menschen als Krönung der Schöpfung Leben eingehaucht?
Nein.
Wenn dann hat er das ganze Universum erschaffen und die Erde ist nur ein winzig kleiner Teil davon.
Leben gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit an mehreren Orten des Universums,auch wenn wir noch
nichts davon entdeckt haben.
Wir wissen sehr wenig über das Universum,aber das was wir wissen ist nicht in jedem Fall für uns
Menschen erfreulich.
Bekannt ist das alle Galaxien laufend neu entstehen(von einem Gott erschaffen?),um nach einem,zuge-
geben für uns unvorstellbar,langen Zeitraum wieder zu verschwinden und mit ihnen alles Leben,ganz gleich
in welcher Form.
Die Sonnen blähen sich so gewaltig auf das sie alle Planeten im Umkreis umschließen,bis sie als Supernova
explodieren( das müßte dieser Gott dann auch gemacht haben).
Unsere Sonne unterliegt übrigends auch diesem Zyklus und wird auch als Supernova enden und mit ihr alle
Planeten unseres Sonnensysthems.
Wenn wir diese Kenntnisse zu Grunde legen,kommen wir zu der Frage,was ist das für ein Gott.
Er wäre dann ein übernatürliches Wesen was ständig etwas so wunderbares wie unsere Erde erschafft,um es
nach einem bestimmten Zeitraum wieder zu zerstören.
Er würde Leben schaffen,um es irgendwann gnadenlos zu vernichten.
Das ist dann ein völlig anderes Bild von einem Gott,als das was die Religionen predigen.
Ich denke eines Tages werden die Menschen verstehen was für Abläufe es im Universum gibt und warum sie genau
so ablaufen.Nennen wir das Selbsterhaltungstrieb und dabei wird uns kein Gott beistehen.
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 14.07.2011, 15:51:15

Existiert Gott?

Ich habe hier vor einiger Zeit mal sehr intensiv geantwortet, habe in einem Gespräch mit jemand allerdings eine Antwort gehört, die ich recht pfiffig fand.

"Ja, gibt es."
"Wo denn?"
"In meinem Kopf."
"Also nicht in der Wirklichkeit?"
"Wieso, widerspricht es sich?"

;-)
Posted by: EishockeyTeufel

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 19:38:59

Also,
ich persönlich denke, dass es Gott nicht gibt. & es Jesus (usw.) auch nicht gab. Ich meine, welche "Beweise" gibt es dafür, dass es einen Gott gibt? Es gibt nicht wirklich Fakten dafür. Deshalb verstehe ich viele Menschen, die genauso denken wie ich & nicht an Gott glauben. Ebenso verstehe ich aber auch alle anderen, die an Gott glauben, denn es gibt ja nun auch keine richtigen "Beweise" dafür, dass es keinen Gott gibt!
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 19:49:42

Würdest du mich für verrückt halten, wenn ich sage, dass ich nicht glauben kann dass ein Haus ohne Maurer erbaut wurde? Ja.

Da ich nicht verrückt bin, glaube ich dass ein Haus von einem Maurer gebaut wurde.
Und die Welt wurde auch erschaffen.

Ich glaube zwar nicht an dem Urknall, aber hier ein rhetorisches Beispiel: Selbst wenn der Urknall die Ursache war, dann müsste jemand den Urknall erschaffen haben.

Wenn jemand fragt: *Rofl, wer hat den Gott erschaffen?*

Antwort: *Gott existiert ohne Zeit und ohne Ort. Also ohne Anfang und ohne Ende*
Posted by: EishockeyTeufel

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 19:59:50

Wie gesagt, ich glaube nicht dran. Aber ich akzeptiere auch jede andere Meinung! :-)
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 20:08:15

Antwort auf: Bigg Boss
Würdest du mich für verrückt halten, wenn ich sage, dass ich nicht glauben kann dass ein Haus ohne Maurer erbaut wurde? Ja.

Da ich nicht verrückt bin, glaube ich dass ein Haus von einem Maurer gebaut wurde.
Und die Welt wurde auch erschaffen.

Das ist kein passender Vergleich. Du weißt was ein Haus ist und was dazugehört, um ein Haus zu bauen. Andersrum weißt du aber nicht, was genau das Universum ist, worin es ist, was passieren muss, damit es entsteht. Du kannst ein Maurer eines Hauses sein, aber kein Erschaffer dieses Lebens hier, also kannst du nicht vom einem auf das andere schließen. Solche bildhaften Übertragungen haben vorne und hinten Fehler.

Damit will ich dir nicht sagen, dass das, was du sagst, nicht richtig ist, sondern nur, dass die Art, der Versuch, wie du es machst, falsch ist.

Gruß
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 20:33:33

Antwort auf: EishockeyTeufel
Wie gesagt, ich glaube nicht dran.


Dann glaubst du also, dass die Welt ohne einen Erschaffer entstanden ist. Das ist ja noch absurder =)

Antwort auf: EishockeyTeufel
Aber ich akzeptiere auch jede andere Meinung!


Die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung.


Antwort auf: chrixix

Das ist kein passender Vergleich. Du weißt was ein Haus ist und was dazugehört, um ein Haus zu bauen.


Eigentlich nicht. Ich bin kein Maurer. Ich bin auch kein Schöpfer der Welt. Trotzdem glaube ich dass die Welt einen Schöpfer hat. Ich glaube auch dass ein Haus von einem Maurer gebaut wurde ohne zu wissen wie man es erbaut.

Antwort auf: chrixix
Andersrum weißt du aber nicht, was genau das Universum ist, worin es ist, was passieren muss, damit es entsteht.


Ja eben. Gott weiß es besser, da er der Schöpfer ist.

Antwort auf: chrixix
Du kannst ein Maurer eines Hauses sein, aber kein Erschaffer dieses Lebens hier, also kannst du nicht vom einem auf das andere schließen. Solche bildhaften Übertragungen haben vorne und hinten Fehler.


Ich habe dich verstanden was du mir damit sagen willst. Es sind nur Beispiele. Ich vergaß zu erwähnen, dass Gott niemandem ähnelt. Also ich glaube an Gott und vergleiche ihn nicht mit den Geschöpfen. Sein Tun ähnelt nicht unserem Tun.

Antwort auf: chrixix
Damit will ich dir nicht sagen, dass das, was du sagst, nicht richtig ist, sondern nur, dass die Art, der Versuch, wie du es machst, falsch ist.


Naja, wenn du darunter nur ein Beruf verstehst, dann ist klar, dass du es falsch verstehst. Es geht nur darum, dass eine Sache einen Macher hat. Es muss nicht unbedingt ein Haus gemeint sein.

Wenn du an einem Urknall glaubst, dann frage ich dich: Wer hat den Urknall gemacht? =)
Posted by: Skorpi007

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 20:36:40

Wenn jemand an ''Gott'' glaubt. Exisitiert es fuer die person. Da Gott fuer jeden anders ist. Nach dem prinzip ''Ich denke an es, also existiert es.'' (Auch wenn nur in gedanken) Genau wie die seele, existiert Gott nur wenn man daran glaubt.
Posted by: sweet-chica24

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 20:42:01

Es bleibt doch jedem selber überlassen, ob er nun an Gott glaubt oder nicht.
Aber du versucht gerade dennoch 'aufzuzwängen', dass er existiert, obwohl jemand plausibel dargelegt hat, wieso er/sie nicht daran glaubt.

Ich kann genauso fragen, wer 'Gott' 'erschaffen' hat. Wurde der Urknall durch Gott ausgelöst oder löste der Urknall Gott aus? Sind wir die Einzigen, die an einen Gott glauben? Gibt es Gott erst seit der Existenz des Menschen, welcher an ihn glaubt?
Was ist Gott? Eine höhere Macht? War er einfach schon da und braucht keinen Beleg über seine Existenz und Herkunft?
Man kann alles fragen und auch für sich beantworten.
Es gibt kein richtig oder falsch, deswegen kann man auch niemandem seine Meinung aufzwängen, da es sich jeder anders vorstellt und anders damit umgeht.

Ich persönlich glaube nicht an seine Existenz. Ich benötige auch niemanden, an den ich glauben 'muss', damit ich 'in der Not' etwas/jemanden habe an was/den ich mich halten kann. Ich halte es für wichtiger in erster Linie an mich zu glauben und Dinge so zu schaffen, denn wenn ich den Glauben an mich und mein Können verliere kann mir auch keine höhere Macht (oder was auch immer Gott sein mag) mehr helfen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 20:43:37

Antwort auf: Skorpi007
Wenn jemand an ''Gott'' glaubt. Exisitiert es fuer die person.


Das ist etwas dreist. Wenn man an einem perfekten Gott glaubt, dann gibt es keine anderen Unterschiede die hochwertiger sein können. Von daher finde ich es sehr dreist, wenn man behauptet dass die Existenz Gottes nur für die Person erscheint.

Solange ich die Vollkommenheit Gottes nicht verleugne, kann somit nicht behauptet werden dass mein Glauben an Gott eine Meinung ist. Gott ist nicht abhängig von einer Meinung.

Natürlich gibt es welche die anders an Gott glauben, jedoch verleugnen sie die Vollkommenheit Gottes z,b indem sie sagen, dass Gott ein Körper sei etc...


Antwort auf: Skorpi007
Da Gott fuer jeden anders ist. Nach dem prinzip ''Ich denke an es, also existiert es.'' (Auch wenn nur in gedanken) Genau wie die seele, existiert Gott nur wenn man daran glaubt.


Die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 20:52:25

Sorry, Zeit ist abgelaufen.

Antwort auf: sweet-chica24
Es bleibt doch jedem selber überlassen, ob er nun an Gott glaubt oder nicht.


Ich habe nichts dagegen gesagt =)

Antwort auf: sweet-chica24
Aber du versucht gerade dennoch 'aufzuzwängen', dass er existiert, obwohl jemand plausibel dargelegt hat, wieso er/sie nicht daran glaubt.


Wie sollte ich den laut deiner Meinung nach diskutieren? Ich diskutiere hier einfach mit und halte mich an die Regeln und an dem Thread-Thema.

Aber du widersprichst dir gerade. Die Leute versuchen auch zu begründen dass Gott nicht existiert. Wieso habe ich nicht das Recht seine Existenz zu begründen und zu beweisen? Ich habe nämlich auch plausibel dargelegt, dass er existiert. Dennoch greife ich keine User an.

Antwort auf: sweet-chica24
Ich kann genauso fragen, wer 'Gott' 'erschaffen' hat. Wurde der Urknall durch Gott ausgelöst oder löste der Urknall Gott aus? Sind wir die Einzigen, die an einen Gott glauben? Gibt es Gott erst seit der Existenz des Menschen, welcher an ihn glaubt?
Was ist Gott? Eine höhere Macht? War er einfach schon da und braucht keinen Beleg über seine Existenz und Herkunft?
Man kann alles fragen und auch für sich beantworten.
Es gibt kein richtig oder falsch, deswegen kann man auch niemandem seine Meinung aufzwängen, da es sich jeder anders vorstellt und anders damit umgeht.


Das habe ich schon oben erklärt.

Antwort auf: sweet-chica24
Ich persönlich glaube nicht an seine Existenz.


Ich toleriere doch deine Meinung, aber gleichzeitig widerlege ich es. Ich denke, dass Atheismus nicht existiert.

Antwort auf: sweet-chica24
Ich benötige auch niemanden, an den ich glauben 'muss', damit ich 'in der Not' etwas/jemanden habe an was/den ich mich halten kann.


=)

Antwort auf: sweet-chica24
Ich halte es für wichtiger in erster Linie an mich zu glauben und Dinge so zu schaffen, denn wenn ich den Glauben an mich und mein Können verliere kann mir auch keine höhere Macht (oder was auch immer Gott sein mag) mehr helfen.


Bedenke, du wurdest auch erschaffen =)
Posted by: sweet-chica24

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 20:52:46

Antwort auf: Bigg Boss
Die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung.

Oh doch. Religionsfreiheit. Uns steht es zu für uns zu sagen, ob wir einer Religion angehören oder nicht und wie wir sie praktizieren. Demnach bleibt uns auch die Freiheit zu sagen, dass wir nicht an die Existenz glauben.
Jeder hat dafür seine eigenen Gründe, die auch jeder so akzeptieren sollte.
Ich akzeptiere auch jeden, welcher an Gott glaubt, welche Gründe er für seine Existenz hervorbringt usw.

Aber es macht nicht viel Sinn über eine Existenz Gottes zu diskutieren, wenn eine Seite darauf rumhämmert, dass die Meinungen, welche gegen die Existenz gehen, falsch sind.
Es gibt kein falsch oder richtig.

Edit: Ja, ich wurde erschaffen. Ich wurde gezeugt von meiner Mutter und meinem Vater. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 21:01:51

Antwort auf: sweet-chica24
Antwort auf: Bigg Boss
Die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung.

Oh doch. Religionsfreiheit. Uns steht es zu für uns zu sagen, ob wir einer Religion angehören oder nicht und wie wir sie praktizieren.


So habe ich es nicht gemeint wie du es verstanden hast. Ich habe nur die Existenz Gottes gemeint, und nicht die sogenannte Glaubensfreiheit. Ich sagte nämlich, dass die Existenz Gottes nicht abhängig von einer Meinung ist. Ich weiß nicht was du darunter verstanden hast, aber so wie ich es jetzt so lese, bestimmt falsch.


Antwort auf: sweet-chica24
Demnach bleibt uns auch die Freiheit zu sagen, dass wir nicht an die Existenz glauben.


Wer hat es dir den verboten? Ich bestimmt nicht =)
Das muss vom Herzen kommen und nicht durch Zwang.

Antwort auf: sweet-chica24
Jeder hat dafür seine eigenen Gründe, die auch jeder so akzeptieren sollte.
Ich akzeptiere auch jeden, welcher an Gott glaubt, welche Gründe er für seine Existenz hervorbringt usw.


Wie ich bereits schon sagte. Die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung. Gott existiert auch ohne eine Meinung. Er erschuf die Meinung.

Antwort auf: sweet-chica24
Aber es macht nicht viel Sinn über eine Existenz Gottes zu diskutieren, wenn eine Seite darauf rumhämmert, dass die Meinungen, welche gegen die Existenz gehen, falsch sind.


Naja, wenn du das so siehst, dann frag ich mich wieso der Thread nicht gesperrt wurde?

Antwort auf: sweet-chica24
Es gibt kein falsch oder richtig.


Doch, es gibt beides =)

Antwort auf: sweet-chica24
Ja, ich wurde erschaffen. Ich wurde gezeugt von meiner Mutter und meinem Vater. ;-)


Ich habe darauf gewartet dass du den Begriff *Zeugen* erwähnst =)
Zeugen und Erschaffen sind 2 Unterschiede

Gott erschuf die Erde und ich ernte davon. Aber ich habe die Erde nicht erschaffen. Genau so haben dich deine Eltern nicht erschaffen, sondern gezeugt.


Ich verstehe nicht warum die Menschen immer von *Freiheit* reden, wenn man über Gott redet. Es geht hier nur um die Existenz Gottes. Ich verstehe wirklich nicht was daran Freiheitsschädigend ist.
Posted by: sweet-chica24

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 21:07:29

Antwort auf: Bigg Boss
Antwort auf: sweet-chica24
Antwort auf: Bigg Boss
Die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung.

Oh doch. Religionsfreiheit. Uns steht es zu für uns zu sagen, ob wir einer Religion angehören oder nicht und wie wir sie praktizieren.


So habe ich es nicht gemeint wie du es verstanden hast. Ich habe nur die Existenz Gottes gemeint, und nicht die sogenannte Glaubensfreiheit. Ich sagte nämlich, dass die Existenz Gottes nicht abhängig von einer Meinung ist. Ich weiß nicht was du darunter verstanden hast, aber so wie ich es jetzt so lese, bestimmt falsch.

Dann habe ich dich in dem Punkt wohl falsch verstanden.

Zitat:
Naja, wenn du das so siehst, dann frag ich mich wieso der Thread nicht gesperrt wurde?

War ebenfalls nicht so gemeint. Es hörte sich bei dir in erster Linie so an als würdest du die anderen Meinungen so nicht hinnehmen, das hat sich ja aber nun schon erledigt. Es klang so, als wären die anderen Meinungen falsch.
Da wir hier aber dennoch über persönliche Meinungen reden und nicht sagen, ob der und der Gedanke falsch oder richtig ist, kann die Diskussion ja auch normal fortlaufen...

Dem Gesagten hab ich nun auch nichts weiter hinzuzufügen... vorerst.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 21:13:05

Antwort auf: sweet-chica24


Es hörte sich bei dir in erster Linie so an als würdest du die anderen Meinungen so nicht hinnehmen, das hat sich ja aber nun schon erledigt.


Ich toleriere andere Aussagen, aber Tolerieren bedeutet Erdulden. Das heißt: Ich glaube dass die Aussagen falsch sind, aber kritisiere es nicht, sondern widerlege es sehr freundlich, ohne ihn damit anzugreifen.

Antwort auf: sweet-chica24
Es klang so, als wären die anderen Meinungen falsch.


Ja das sind sie auch. Du glaubst auch dass meine Aussagen falsch sind und trotzdem toleriere ich es, aber gleichzeitig gebe ich darauf eine Antwort, ohne sich heftig darüber zu streiten.

=)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 21:36:48

Antwort auf: Bigg Boss
Würdest du mich für verrückt halten, wenn ich sage, dass ich nicht glauben kann dass ein Haus ohne Maurer erbaut wurde? Ja.

Da ich nicht verrückt bin, glaube ich dass ein Haus von einem Maurer gebaut wurde.
Und die Welt wurde auch erschaffen.

Ich glaube zwar nicht an dem Urknall, aber hier ein rhetorisches Beispiel: Selbst wenn der Urknall die Ursache war, dann müsste jemand den Urknall erschaffen haben.

Wenn jemand fragt: *Rofl, wer hat den Gott erschaffen?*

Antwort: *Gott existiert ohne Zeit und ohne Ort. Also ohne Anfang und ohne Ende*


Diese Argumentation beweist und widerlegt nichts, da man hier umgekehrt Gott einfach durch Urknall ersetzen könnte:

A: Wer hat denn das Universum erschaffen, wenn nicht Gott?
B: Das Universum wurde durch den Urknall erschaffen.
A: Wer hat denn dann den Urknall erschaffen?
B: Der Urknall existierte ohne Zeit und ohne Ort.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 21:48:40

Also, das Universum braucht eine Ursache, aber Gott nicht? Wie erklärst Du sowas rational, bigboss?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:00:20

Das Universum muss übrigens nicht zwangsläufig einen "Macher" haben. Es gibt viele wissenschaftliche Varianten, die Existenz des Universum zu erklären.

Es kann z.B. schon unendlich lange ohne Ursache existieren. Für Dich mag das aus naturwissenschaftlichen und logischen Gründen unmöglich klingen, doch was ist, wenn Logik und Naturgesetze erst innerhalb des Universum entstanden sind, das Universum ihnen folglich nicht unterliegt? Das Universum braucht keinen Gott.

(Sorry fürs DP.)

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:04:56

Der Urknall ist ein Körper bzw. eine Materie. Und Derjenige der den Ort und die Volumen erschaffen hat, ist nicht abhängig von Körper und Ort.
Weder von Zeit, Ort, Grenzen, Volumen, Anfang, Ende noch von einem Vergleich der Geschöpfe.

Deshalb ist es falsch, dass man den Urknall angeblich mit Gott gleichsetzen kann. Gott ist doch kein Körper.

Hier sagt der Verfasser:

Warnung! Spoiler!
Nach Aussagen von Eric J Lerner, dem Mathematiker Michael Ibison von Earthtech.org und Dutzenden anderer Wissenschaftler auf der ganzen Welt beruht die Dominanz der Urknalltheorie eher auf Konventionen als auf einer wissenschaftlichen Methode. Sie haben deshalb den folgenden offenen Brief an die Wissenschaftlerkreise verfasst, welcher im New Scientist ( 22.-28. Mai, 2004, Seite 20) veröffentlicht wurde.

"Die Urknalltheorie basiert auf einer großen Anzahl hypothetischer Wesenheiten, auf Dingen, die wir niemals beobachtet haben - Aufblähung, geheimnisvolle Materie und dunkle Energie sind die auffallendsten Beispiele. Ohne diese gäbe es einen fatalen Widerspruch zwischen den Beobachtungen durch die Astronomen und den Vorhersagen der Urknalltheorie.

In keinem anderen Bereich der Physik würde diese stetige Zuflucht in neue hypothetische Objekte als ein Weg akzeptiert werden, um die Lücken zwischen Theorie und Beobachtung zu schließen. Irgendwann müssten ernsthafte Fragen über die Richtigkeit der zugrundelegenden sogenannten Urknalltheorie aufgeworfen werden!

Doch die Urknalltheorie kann ohne diese zurechtgepfuschten Faktoren gar nicht überleben. Ohne das hypothetische Inflationsfeld kann mit der Urknalltheorie die fließende isotropische kosmische Hintergrund-Strahlung, die man beobachten kann, nicht erklärt werden, weil es keine Möglichkeit gibt für Teile des Universums, die sich nun weit mehr als nur wenige Grade vom Himmel weg befinden, die gleiche Temperatur anzunehmen und somit dieselbe Menge an Mikrowellenstrahlung auszuströmen.

Ohne eine Art von geheimnisvoller Materie, ungleich zu jener, die wir trotz 20 Jahre voller Experimente beobachtet haben, stellt die Urknalltheorie widersprüchliche Vorhersagen für die Dichte der Materie im Universum auf. Eine Inflation erfordert normalerweise eine 20 Mal höhere Dichte als die, die in der Urknall-Atom-Zusammensetzung, der Erklärung über den Ursprung der Lichtelemente, angedeutet wurde. Die Theorie sagt aus, dass das Universum ohne dunkle Energie nur ungefähr 8 Milliarden Jahre alt sei, was Milliarden von Jahren jünger wäre als das angeblich gemessene Alter vieler Sterne.

Selbst Hubble, der Entdecker der Rotverschiebung sagte, dass die Rotverschiebung nicht auf eine Expansion des Universums deutet.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:16:50

Sorry, Zeit ist abgelaufen.

Die Vernunft bestätigt, dass Gott weder an einem bestimmten Ort noch überall ist. Gott existierte in Ewigkeit und es gab weder Ort noch Zeit und nachdem Gott Ort und Zeit erschaffen hat, existiert Gott wie Er existiert hat, nämlich ohne Ort und ohne Zeit.

Folgende Eigenschaften und Zustände in Bezug auf Gott sind unmöglich:
Bewegung, Stillstand, Existenz in einem Ort, Sich-Treffen oder Sich-Trennen, körperliche Nähe oder Weite in Abstand, Verbindung oder Trennung, Körper, Gestalt, Figur, Masse, Volumen, Richtung, Form, Seiten und Platz! Gott, der über diese Unvollkommenheiten erhaben ist, wird nicht mit diesem beschrieben. Denn all diese Zustände setzen voraus, dass man ein Körper ist. Und dieses ist in Bezug auf Gott wiederrum unmöglich.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:20:42

Antwort auf: Bigg Boss
Der Urknall ist ein Körper bzw. eine Materie. Und Derjenige der den Ort und die Volumen erschaffen hat, ist nicht abhängig von Körper und Ort.


Urknall = dasjenige, welches Ort und Volumen erschaffen hat, somit besteht hier kein Widerspruch.

Und zu deinem Text:

,,[...] basiert auf einer großen Anzahl hypothetischer Wesenheiten, auf Dingen, die wir niemals beobachtet haben" = Gott.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:23:31

Um Missverständnissen vorzubeugen, erwähne ich an dieser Stelle noch einmal, dass der Glaube: "Gott existiert ohne Ort" nicht bedeutet, dass Gott überall sei!
Überall bedeutet "an jedem Ort" und so etwas Gott zuzuschreiben ist Unglaube.
Im Mülleimer ist ein Ort, unter meinem Fuß ist ein Ort und auf der Toilette ist ebenfalls ein Ort.
Der Glaube, dass Gott in den Geschöpfen sei, in den Menschen sei, in den Tieren sei, in der Welt sei oder im ganzen Universum sei, ist ebenfalls Unglaube. Nur mal zur Info.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:31:41

Was hat das damit zu tun, dass man Gott angeblich nicht mit dem Urknall gleichsetzen kann?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:36:39

Ewigkeit ist übrigens ein zeitlicher Begriff und impliziert "Zeit", weswegen es ein Selbstwiderspruch ist, zu behaupten, Gott existiere unabhängig von der Zeit, aber sei ewig o.ä. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:45:43

Antwort auf: Herr Tod
Was hat das damit zu tun, dass man Gott angeblich nicht mit dem Urknall gleichsetzen kann?


nichts.

Antwort auf: Ringu
Ewigkeit ist übrigens ein zeitlicher Begriff und impliziert "Zeit", weswegen es ein Selbstwiderspruch ist, zu behaupten, Gott existiere unabhängig von der Zeit, aber sei ewig o.ä. ;-)


Gott existiert doch ohne Zeit. Die Zeit wurde auch erschaffen, ebenso auch der Ort. Der Ort ist das, was der Körper an Platz einnimmt, also der freie Raum.
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:50:05

Guten Abend.

Zu nächst einmal - ich hoffe ich schockiere damit niemanden - Jesus von Nazareth hat tatsächlich gelebt und ist als Prediger bekannt geworden.
Dies ist durch verschiedene Schriftstücke bewiesen, in denen sein Namen (selbst in Ägypten) erwähnt wird. Außerdem zählen auch zahlreiche koranische Inhalte dazu. Es gibt eine ganze Menge Beweise sogar, doch die hier alle nun auszubreiten, würde selbst den Rahmen einer einfachen Theologie-Vorlesung sprengen.

Kurz gesagt: All diese Schriftstücke existierten unabhängig voneinander und können deswegen beweisen, dass es jemand gegeben hat, der Jesus von Nazareth hieß.
Was all diese Wundergeschichten (wir Theologen sagen da ganz bewusst "Gleichnisse" zu) anbelangt, spricht man heute von Verbildlichungen.
Unabhängig hiervon: Jesus von Nazareth lebte, ob es nun auch der Christus mit all seinen Wundern war, sei dem freigläubigen Menschen zu überlassen,
doch die historische Jesus Figur hat wiederlegbar existert und gelebt, ja wahrlich ge- und bewirkt.Und zwar in einem so großen Maße, dass historisch stark unabhängige Quellen dies zumindest so wertvoll fanden, dass sie teures Papier/Papyros dafür verschwendeten um es in Tonkrügen gelagert aufzubewahren.

Die Existenz Gottes ist nicht beweisbar. Irgendwo habe ich schonmal erwähnt, dass es auch nicht um´s Beweisen geht. Nicht um´s Wissen, sondern eben um das Glauben. Genau deswegen heißt es so.

Und wie erschreckend wäre der Gedanke, wenn man genau wüsste: Gott hat einen 3m langen Bart, dicke Augenringe und ein Sixpack? - Für mich hätte es spätestens in diesem Moment das Göttliche verloren.

Und zu all diesen netten Beispielen von Boss: Nette Metaphern, die ich eigentlich auch mag, aber bitte versuch sie nicht als Beweise zu verkleiden, denn das sind sie beim besten Willen nicht, wenngleich sie Basis für eine interessante, philosophische Diskussion bieten, welche wir hier gerade genießen dürfen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:51:11

Wieso existiert Gott ohne Zeit? Solche Dogmen akzeptiere ich mal gar nicht. :-D

Ich erklärte, wieso Du nicht postulieren kannst, dass Gott ewig existiert, aber dann irgendwann die Zeit geschaffen hat. Zeit ist eine Prämisse, um ewig zu existieren bzw. um den Begriff "Ewigkeit" verwenden zu können.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 22:58:32

Antwort auf: Ringu
Wieso existiert Gott ohne Zeit?


Weil Gott von Zeit nicht abhängig ist. Über ihn vergeht keine Zeit, aber er lässt die Zeit vergehen.



Antwort auf: Ringu
Solche Dogmen akzeptiere ich mal gar nicht.


Gottes Existenz ohne Zeit ist nicht abhängig durch diese Aussage =)

Antwort auf: Ringu
Ich erklärte, wieso Du nicht postulieren kannst, dass Gott ewig existiert, aber dann irgendwann die Zeit geschaffen hat. Zeit ist eine Prämisse, um ewig zu existieren bzw. um den Begriff "Ewigkeit" verwenden zu können.


Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit. Die Zeit vergeht, da er sie erschuf. Gott ist anfangslos und ewig.
Die Vernunft ist der Beweis.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 23:03:26

Ein Ereignis kann ein anderes nur verursachen, wenn es zeitlich vor ihm liegt. Zeit existierte schon immer. Ob Gott das tut, ist dagegen eher fraglich.

Zitat:
Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit.

Du musst Deine Thesen kausal begründen können, ansonsten ist eine Diskussion sinnlos.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 23:06:31

Antwort auf: Bigg Boss
Weil Gott von Zeit nicht abhängig ist. Über ihn vergeht keine Zeit, aber er lässt die Zeit vergehen.


Könnte man auch wieder ganz leicht verdrehen: Zeit ist nicht abhängig von Gott. Die Zeit vergeht nämlich, ohne dass ein Gott existiert.

Ihr werdet hier zu keinem Ergebnis kommen, da solche Aussagen wie

Antwort auf: Bigg Boss
Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit. Die Zeit vergeht, da er sie erschuf. Gott ist anfangslos und ewig.
Die Vernunft ist der Beweis.


wissenschaftlich gesehen absolut keinen Sinn ergeben und nichts beweisen oder widerlegen.Es bringt nichts, ständig nachzufragen: Wie kann denn das mit Gott und der Zeit funktionieren?, da ein Gläubiger darauf einfach nur mit seinem Glauben antworten kann, der seiner Meinung nach im Zweifesfalll über der Wissenschaft steht. D.h. je früher ihr einseht, dass keiner den anderen widerlegen/belegen kann, desto besser.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 23:08:49

Doch. Seine Aussage über die Zeit und Gott kann man sogar sehr eindeutig widerlegen. Er kann die Bedingung zum Verursachen von Ereignissen (Ereignis A muss zeitlich vor Ereignis B liegen, um es verursachen zu können) nur widerlegen, wenn er Gott der logischen Grundlage entzieht und das würde seinem Ansinnen, Gott beweisen zu wollen, widersprechen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.07.2011, 23:11:12

Antwort auf: Herr Tod


Könnte man auch wieder ganz leicht verdrehen: Zeit ist nicht abhängig von Gott. Die Zeit vergeht nämlich, ohne dass ein Gott existiert.


Na, du verdrehst es doch, nicht ich. Du widersprichst dir. Ohne Gott, gäbe es keine Zeit.

Antwort auf: Herr Tod
Ihr werdet hier zu keinem Ergebnis kommen, da solche Aussagen wie

Antwort auf: Bigg Boss
Gott ist doch ewig, aber nicht die Zeit. Die Zeit vergeht, da er sie erschuf. Gott ist anfangslos und ewig.
Die Vernunft ist der Beweis.


wissenschaftlich gesehen absolut keinen Sinn ergeben und nichts beweisen oder widerlegen.Es bringt nichts, ständig nachzufragen: Wie kann denn das mit Gott und der Zeit funktionieren?, da ein Gläubiger darauf einfach nur mit seinem Glauben antworten kann, der seiner Meinung nach im Zweifesfalll über der Wissenschaft steht. D.h. je früher ihr einseht, dass keiner den anderen widerlegen/belegen kann, desto besser.


Du hast gerade eben etwas verdreht, was widersprüchlich ist und dann ziehst du es ins Lächerliche und begründest es mit deiner Vorstellung. So nicht mein Freund.

Ein Haus kann keinen Maurer bauen, sondern umgekehrt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 00:25:43

Antwort auf: Bigg Boss
Na, du verdrehst es doch, nicht ich. Du widersprichst dir. Ohne Gott, gäbe es keine Zeit.


Wo soll denn da der Widerspruch liegen, wenn ich sage, dass Zeit unabhängig von Gott ist, da dieser nicht existiert?

Antwort auf: Bigg Boss
Ein Haus kann keinen Maurer bauen, sondern umgekehrt.


Der Urknall kann das Universum erschaffen. Dies wird nicht dadurch widerlegt, dass du den Urknall einfach mal als Haus bezeichnest, das von irgendjemandem gebaut werden muss. Ich behaupte: Der Urknall ist der Maurer, der ganze Rest das Haus. Kann genauso gut sein.

Antwort auf: Ringu
Doch. Seine Aussage über die Zeit und Gott kann man sogar sehr eindeutig widerlegen. Er kann die Bedingung zum Verursachen von Ereignissen (Ereignis A muss zeitlich vor Ereignis B liegen, um es verursachen zu können) nur widerlegen, wenn er Gott der logischen Grundlage entzieht


Natürlich widerspricht er sich rational gesehen. Allerdings wurde hier, so meine ich, auch bereits gesagt, dass Gott nicht unbedingt etwas sein muss, das der menschlichen Logik folgt. D.h. er kann hier einfach ganz unlogisch argumentieren und sich direkt widersprechen, es könnte dann einfach behaupten, dass es theoretisch immer noch sein kann, dass das ganze auf einer Ebene, welche über dem menschlichen Horizont liegt, trotzdem Sinn ergibt. Und das scheint er ja anscheinend auch zu tun, da er nicht auf die offensichtlichen Widersprüche eingeht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 01:45:56

Zitat:
Natürlich widerspricht er sich rational gesehen. Allerdings wurde hier, so meine ich, auch bereits gesagt, dass Gott nicht unbedingt etwas sein muss, das der menschlichen Logik folgt. [...]

Vollkommen richtig. Ein Gottesbeweis, wie er ihn zu konstruieren versucht, sollte allerdings rational nachvollziehbar sein. Denn schließlich dient er dazu bzw. intendiert er, Andersgläubige und Atheisten die Existenz Gottes zu belegen.

Insofern sollte man logisch argumentieren oder sich einfach an die Worte von Allrounder2006 halten: Glaube lebt vom Glauben. Beweise sind in dieser Hinsicht nicht sinnvoll. Es haben sich schon so viele intelligente Köpfe an derarigen Beweisen versucht und sind mMn alle gescheitert (die Ergebnisse dieser Beweise muss jeder selbst bewerten).

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 02:09:07

Antwort auf: Herr Tod

Wo soll denn da der Widerspruch liegen, wenn ich sage, dass Zeit unabhängig von Gott ist, da dieser nicht existiert?


Es geht hier um die Existenz Gottes. Wenn du nicht an Gott glaubst, dann ist es doch klar, dass du dann sagst, dass Zeit unabhängig ist. Dein Satz klingt so als müsste ich deine Meinung teilen, da du die Existenz Gottes leugnest. Du antwortest einfach auf meine Beiträge indem du gleichzeitig die Existenz Gottes leugnest. Ich kann deine Aussage leider nicht nachvollziehen, weil du die Existenz Gottes leugnest.


Antwort auf: Herr Tod
Der Urknall kann das Universum erschaffen.


Wo hast du in deinem Leben erlebt, dass ein Urknall das Universum erschaffen kann? Wenn du jetzt mit Wissenschaft antwortest, dann kann ich dir nicht mehr helfen. Nächste Frage: Wer hat den Urknall den erschaffen? Etwa ein zweiter Urknall?

Antwort auf: Herr Tod
Dies wird nicht dadurch widerlegt, dass du den Urknall einfach mal als Haus bezeichnest, das von irgendjemandem gebaut werden muss. Ich behaupte: Der Urknall ist der Maurer, der ganze Rest das Haus. Kann genauso gut sein.


Ich habe nie behauptet dass der Urknall ein Haus ist. Widerspruch: Auch ein Urknall wurde erschaffen, da er ein Körper ist. Und Gott ist kein Körper.

Antwort auf: Herr Tod
Natürlich widerspricht er sich rational gesehen.


Wo sind die Beweise?

Antwort auf: Herr Tod
Allerdings wurde hier, so meine ich, auch bereits gesagt, dass Gott nicht unbedingt etwas sein muss, das der menschlichen Logik folgt.


Man kann Gott nicht mit dem verstand erfassen. Der Verstand zeigt uns nur, dass Gott existiert.

Antwort auf: Herr Tod
D.h. er kann hier einfach ganz unlogisch argumentieren und sich direkt widersprechen, es könnte dann einfach behaupten, dass es theoretisch immer noch sein kann, dass das ganze auf einer Ebene, welche über dem menschlichen Horizont liegt, trotzdem Sinn ergibt. Und das scheint er ja anscheinend auch zu tun, da er nicht auf die offensichtlichen Widersprüche eingeht.


Wo sind den die Widersprüche von dem du hier redest? Nur weil du eine andere Meinung hast, widerspreche ich mich? So hört es sich wirklich an. Aber die Existenz Gottes ist nicht abhängig von einer Meinung. Das habe ich schon mehrmals erwähnen müssen =)

Antwort auf: Ringu

Vollkommen richtig. Ein Gottesbeweis, wie er ihn zu konstruieren versucht, sollte allerdings rational nachvollziehbar sein. Denn schließlich dient er dazu bzw. intendiert er, Andersgläubige und Atheisten die Existenz Gottes zu belegen.


Das war auch der Fall gewesen. Aber es gibt Menschen die Gottes Existenz zu Unrecht leugnen. Also nur weil jemand nicht an Gott glaubt, heißt es nicht dass er damit recht hat. Du bist ein gutes Beispiel dafür, dass Gott existiert.

Antwort auf: Ringu
Insofern sollte man logisch argumentieren oder sich einfach an die Worte von Allrounder2006 halten: Glaube lebt vom Glauben. Beweise sind in dieser Hinsicht nicht sinnvoll. Es haben sich schon so viele intelligente Köpfe an derarigen Beweisen versucht und sind mMn alle gescheitert (die Ergebnisse dieser Beweise muss jeder selbst bewerten).


Die Existenz Gottes ist doch klar und selbstverständlich. Alles hat einen Sinn. Es gibt nichts, was keinen Sinn hat, auch wenn man über solche Dinge keinen Wert findet oder finden kann.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 03:41:14

Antwort auf: Bigg Boss
Wo hast du in deinem Leben erlebt, dass ein Urknall das Universum erschaffen kann?


Noch nie. Wann hast du erlebt, dass ein Gott das Universum erschaffen kann? Noch nie. Es ist genau dasselbe.

Antwort auf: Bigg Boss
Nächste Frage: Wer hat den Urknall den erschaffen? Etwa ein zweiter Urknall?


Den Urknall hat nichts geschaffen, er war einfach da. Wie Gott. Wieder dasselbe.

Antwort auf: Bigg Boss
Widerspruch: Auch ein Urknall wurde erschaffen, da er ein Körper ist. Und Gott ist kein Körper.


Der Urknall besaß keinen Körper und keine Materie, ebenso wie Gott. Wieder dasselbe.

Antwort auf: Bigg Boss
Wo sind die Beweise?


Warum du dich rational gesehen widersprichst, steht oben. Wenn du mit ,,Beweise?" meinst, dass nur ein Beweis, dass es Gott nicht gibt, beweist, dass du Unrecht hast - dieser wird nicht benötigt. Du kannst dich in deiner eigenen Theorie rational widersprechen, ohne dass geklärt sein muss, ob diese Theorie zutreffend ist oder nicht.

Antwort auf: Bigg Boss
Aber es gibt Menschen die Gottes Existenz zu Unrecht leugnen. Also nur weil jemand nicht an Gott glaubt, heißt es nicht dass er damit recht hat.


Du weißt doch überhaupt nicht, ob diese Menschen im Unrecht sind, du glaubst es nur. Wieder umgekehrt, nur weil du an Gott glaubst, heißt das nicht, dass du damit Recht hast.

Antwort auf: Bigg Boss
Die Existenz Gottes ist doch klar und selbstverständlich. Alles hat einen Sinn. Es gibt nichts, was keinen Sinn hat, auch wenn man über solche Dinge keinen Wert findet oder finden kann.


1. Dass eine Theorie augenscheinlich einen Sinn ergibt, bedeutet nicht automatisch, dass diese zutrifft.

2. Gibt es unzählige Themen, bei denen sich die Menschen fragen, warum dieses oder jenes Ereignis Gottes Wille sein soll. Wenn etwa ein Kind mit zwei Jahren an einer schweren Krankheit stirbt, ergibt das für die Eltern sicherlich erstmal ziemlich wenig Sinn. Klar kann man dann als Gottesgläubiger solche Erklärungen finden wie Es war Gottes Wille - Gottes Wille ist unergründlich - Es ist eine göttliche Prüfung - Ist nicht schlimm, im Himmel seht ihr euch wieder usw. - aber nur weil man sich Erklärungen zusammenreimen kann, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Erklärungen dann auch der Wahrheit entsprechen.



Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 11:13:58

Damit ein Ereignis ein anderes verursachen kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
1. Es muss eine zeitliche Kontinuität geben, d. h. Ereignis A muss zeitlich vor dem Ereignis B liegen.
2. Es muss eine räumliche Kontinuität geben, d. h. A und B müssen im selben, miteinander verbundenen Raum, stattgefunden haben.
3. Ereignis A muss das Potenzial haben, B hervorzubringen.
4. Ereignis A muss Energie auf das Ereignis B übertragen haben.

(Die ersten drei Bedingungen stammen von David Hume, die letzte aus der evolutionären Erkenntnistheorie)

Ein Beweis beruht auf Logik und muss nachvollziehbar sein. D.h., dass wenn Du einen transparenten & konsistenten Beweis konstruieren möchtest, solltest Du diese Bedingungen anerkennen. Ansonsten wäre die Diskussion, wie oben bereits genannt, überflüssig.

Fakt ist, dass Gott keine einzige dieser Bedingungen erfüllt, da Zeit, Raum, Potenzialität und Energie erst mit ihm entstanden sein soll. Die Bedingungen müssen aber erfüllt sein, um etwas verursachen zu können. Damit ist Gott mMm nach als Ursache des Universums widerlegt.

Ich könnte deine Sinn ergebenen Theorien immer widerlegen, solange Du rational argumentierst. Außer ich liege einem Denkfehler auf, der selbstverschuldet ist. :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 11:55:14

Antwort auf: Ringu


Fakt ist, dass Gott keine einzige dieser Bedingungen erfüllt, da Zeit, Raum, Potenzialität und Energie erst mit ihm entstanden sein soll. Die Bedingungen müssen aber erfüllt sein, um etwas verursachen zu können. Damit ist Gott mMm nach als Ursache des Universums widerlegt.


wenn gott diese prämissen erfüllen müsste, wäre er wohl nicht mehr gott ... seine existenz und sein handeln entspringt der metaphysik, womit es sinnlos ist ihn durch physikalische argumente zu widerlegen ....

im übrigen hat deine these, in ihrer voraussetzung, natürlich auch selbst die größte schwachstelle. sie kann also nur funktionieren wenn die materie schon immer da war und nicht erst geschaffen werden musste. doch das ist nichts anderes als unbeweisbarer glaube. es widerspricht ebenso der kausalität, welche in beide richtungen einen anfang und ein ende haben muss. sprich: wie kann ein ereignis b (existenz der materie) ohne ein ereignis a (materie wird geschaffen) kausal begründet werden?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 12:03:55

Bigg Boss versuchte einen Gottesbeweis aufzustellen; insofern brauchst Du mir nicht zu sagen, das Beweise und Gegenbeweise letztendlich Müll sind. :-)
Das wurde hier aber bereits ziemlich oft gesagt.

Richtig. Die Voraussetzung ist, dass das Universum nicht verursacht wurde.
Wobei Logik und Naturgsetze vermutlich erst mit dem Universum entstanden sind, d.h. es wäre theoretisch auch möglich, dass das Universum aus Nichts entstanden ist. Natürlich sehr spekulativ; im Grundsatz hast Du jedoch recht.

Aber nochmal: Bigg Boss möchte einen Gottesbeweis anführen, der von uns (rational) widerlegt wird.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 15:28:48

Antwort auf: Herr Tod

Noch nie. Wann hast du erlebt, dass ein Gott das Universum erschaffen kann? Noch nie. Es ist genau dasselbe.





Es ist nicht das selbe, weil der Urknall ein Körper ist und alles was ein Körper ist, wurde erschaffen. Du vergleichst Gott mit dem Urknall. Auch die Gegenfrage, die du noch nicht gestellt hast: *Wer hat den Gott erschaffen?* ist nicht die selbe Frage wie als würde ich fragen, wer den Urknall erschaffen hat. Der gesunde Menschenverstand und die Vernunft sagt uns, dass die Geschöpfe einen Schöpfer haben, der sie erschaffen hat. Somit kannst du nicht einfach meine Frage mit einer Gegenfrage vergleichen. Außerdem beinhaltet der Urknall ein Körper. Aber Gott ist kein Körper. Man kann Gott nicht mit den Geschöpfen vergleichen, weil Gott nicht den Geschöpfen ähnelt. Aber wenn du ihn ständig mit Beispielen vergleichst, dann ist es doch klar, dass du solche Gegenfragen stellst.

Außerdem widersprichst du dir selbst. Du hast geantwortet: *noch nie* und glaubst trotzdem an den Urknall. Und ich habe auch nicht gesehen, dass Gott die Welt erschuf und glaube trotzdem an Gott. (Ich habe begründet wieso). Nun willst du meinen GLauben für unlogisch erklären, aber du selbst glaubst an den Urknall. Ein totaler Widerspruch =)




Antwort auf: Herr Tod
Der Urknall besaß keinen Körper und keine Materie, ebenso wie Gott. Wieder dasselbe.


Widerspruch. Die sogenannten Wissenschaftler glaubten, dass der Urknall ein Körper ist bzw. etwas ist, was den freien Raum füllt. Dann müsste die Erde ja auch kein Körper sein, laut deiner Aussage. Alles Illusion? ^^






Antwort auf: Herr Tod
Warum du dich rational gesehen widersprichst, steht oben. Wenn du mit ,,Beweise?" meinst, dass nur ein Beweis, dass es Gott nicht gibt, beweist, dass du Unrecht hast - dieser wird nicht benötigt.





Laut deiner Aussage kann man nur die sogenannte Nichtexistenz Gottes beweisen oder wie? Das ist schon wieder ein Widerspruch. Oben habe ich deine Aussagen widerlegt.


Antwort auf: Herr Tod
Du kannst dich in deiner eigenen Theorie rational widersprechen, ohne dass geklärt sein muss, ob diese Theorie zutreffend ist oder nicht.


Was ist daran widersprüchlich wenn man sagt, dass alles was man sich vorstellt erschaffen wurde? Gott kann man sich nicht vorstellen, weil er der Schöpfer ist. Sich nicht vorstellen bedeutet nicht, dass er nicht existiert.








Antwort auf: Herr Tod
Du weißt doch überhaupt nicht, ob diese Menschen im Unrecht sind, du glaubst es nur.


Aber du darfst es wissen oder wat?





Antwort auf: Herr Tod
Wieder umgekehrt, nur weil du an Gott glaubst, heißt das nicht, dass du damit Recht hast.



Der Glaube an Gott ist doch selbstverständlich und klar. Man kann das Schwarze vom Weissen unterscheiden.








Antwort auf: Herr Tod
1. Dass eine Theorie augenscheinlich einen Sinn ergibt, bedeutet nicht automatisch, dass diese zutrifft.

2. Gibt es unzählige Themen, bei denen sich die Menschen fragen, warum dieses oder jenes Ereignis Gottes Wille sein soll. Wenn etwa ein Kind mit zwei Jahren an einer schweren Krankheit stirbt, ergibt das für die Eltern sicherlich erstmal
ziemlich wenig Sinn. Klar kann man dann als Gottesgläubiger solche Erklärungen finden wie Es war Gottes Wille - Gottes Wille ist unergründlich - Es ist eine göttliche Prüfung - Ist nicht schlimm, im Himmel seht ihr euch wieder usw. - aber nur weil man sich Erklärungen zusammenreimen kann, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Erklärungen dann auch der Wahrheit entsprechen.






Die Existenz Gottes hängt nicht durch diese Aussage ab.






Antwort auf: Ringu
Damit ein Ereignis ein anderes verursachen kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
1. Es muss eine zeitliche Kontinuität geben, d. h. Ereignis A muss zeitlich vor dem Ereignis B liegen.
2. Es muss eine räumliche Kontinuität geben, d. h. A und B müssen im selben, miteinander verbundenen Raum, stattgefunden haben.
3. Ereignis A muss das Potenzial haben, B hervorzubringen.
4. Ereignis A muss Energie auf das Ereignis B übertragen haben.

(Die ersten drei Bedingungen stammen von David Hume, die letzte aus der evolutionären Erkenntnistheorie)

Ein Beweis beruht auf Logik und muss nachvollziehbar sein. D.h., dass wenn Du einen transparenten & konsistenten Beweis konstruieren möchtest, solltest Du diese Bedingungen anerkennen. Ansonsten wäre die Diskussion, wie oben bereits genannt, überflüssig.

Fakt ist, dass Gott keine einzige dieser Bedingungen erfüllt, da Zeit, Raum, Potenzialität und Energie erst mit ihm entstanden sein soll. Die Bedingungen müssen aber erfüllt sein, um etwas verursachen zu können. Damit ist Gott mMm nach als Ursache des Universums widerlegt.

Ich könnte deine Sinn ergebenen Theorien immer widerlegen, solange Du rational argumentierst. Außer ich liege einem Denkfehler auf, der selbstverschuldet ist. :-)


Der Glaube an Gott besteht nicht darin, was du für richtig hälst und was Gott deiner Meinung nach muss. Gott muss nicht.
Das was du für unmöglich hälst ist doch der Sinn des Glaubens an Gott. Gott kann alles.





Antwort auf: Ringu
Bigg Boss versuchte einen Gottesbeweis aufzustellen; insofern brauchst Du mir nicht zu sagen, das Beweise und Gegenbeweise letztendlich Müll sind. :-)


Schau dich einfach um, dann erkennst du dass die Welt nicht von alleine entstanden ist. Da die Häuser auch nicht von alleine entstehen. Wenn du das nicht als Beweis anerkennt, dann ist das bedauerlich. Beweise sind ganz klar, aber du möchtest es einfach nicht wahrhaben =)




Antwort auf: Ringu
Aber nochmal: Bigg Boss möchte einen Gottesbeweis anführen, der von uns (rational) widerlegt wird.


Das ist eine unsachliche Aussage. Ich widerlege euch doch die ganze Zeit und nicht umgekehrt :)
Du willst einfach die Wahrheit ins Lächerliche ziehen und Gottes Beweise mit dem Mund auslöschen, aber Gott vollendet sein Licht auch wenn es dir zuwider ist.

Wann wurden meine Beweise den widerlegt? Noch nie. Ich habe euch doch widerlegt :) Ich war grad sehr erstaunt als ich dein Aussage gelesen habe.

Nochmal: Die Existenz Gottes hängt nicht von deiner Aussage ab - auch nicht von meiner.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 15:38:21

Ich verabschiede mich dann hiermit aus der Diskussion. Sowas Kindisches muss ich mir nicht geben. Genau deswegen ist es müßig, mit Theisten zu diskutieren.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 15:44:46

Wenn du jetzt mit so einem Verhalten ankommst, dann heißt es laut deines Beitrages, man dürfe dir keine Beweise für die Existenz Gottes vorlegen, da du sonst ausrastest. Sehr traurig :(
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 17:07:17

Du stützt deine gesamte Argumentation darauf, dass Gott nicht dasselbe wie der Urknall sein kann, nur weil der Urknall ein Körper war:

Antwort auf: Bigg Boss
Widerspruch. Die sogenannten Wissenschaftler glaubten, dass der Urknall ein Körper ist bzw. etwas ist, was den freien Raum füllt. Dann müsste die Erde ja auch kein Körper sein, laut deiner Aussage. Alles Illusion? ^^


Der Urknall war kein Körper. Er hat Körper erschaffen, war aber selbst keiner. Somit besteht hier wieder mal kein Widerspruch.

Antwort auf: Bigg Boss
Nun willst du meinen GLauben für unlogisch erklären, aber du selbst glaubst an den Urknall. Ein totaler Widerspruch =)


Das habe ich an keiner Stelle getan, somit existiert dieser Widerspruch ebenfalls nicht.

Antwort auf: Bigg Boss
Laut deiner Aussage kann man nur die sogenannte Nichtexistenz Gottes beweisen oder wie?


Nochmal lesen, ich spreche die ganze Zeit vom genauen Gegenteil, man kann die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen.

Antwort auf: Bigg Boss
Was ist daran widersprüchlich wenn man sagt, dass alles was man sich vorstellt erschaffen wurde?


Das hat niemand widersprüchlich gefunden, was widersprüchlich war, findest du in den Beiträgen von Ringu.

Antwort auf: Bigg Boss
Aber du darfst es wissen oder wat?


INein, ich erhebe keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Theorie, dass Gott nicht existiert. Das solltest du umgekehrt vielleicht auch mal tun.

Antwort auf: Bigg Boss
Der Glaube an Gott ist doch selbstverständlich und klar. Man kann das Schwarze vom Weissen unterscheiden.


Diese Antwort hat Null damit zu tun, dass der pure Glaube an Gott dich nicht richtig liegen lässt.

Antwort auf: Bigg Boss
Die Existenz Gottes hängt nicht durch diese Aussage ab.


Hat erneut Null mit dem zu tun, was ich schrieb.


Da es daher müßig scheint, dir weiter zu erklären, warum du dir selbst widersprichst, da du ja permanent dieselben Mantras wiederholst, sobald man dich widerlegt, finde ich es viel spannender, meine eigene Theorie aufzustellen:

Die Welt wurde vom Urknall erschaffen. Warum, das ist doch wohl klar. Siehst du nicht, wie alles existiert? Es muss ja irgendwo herkommen. Das ist der Beweis, dass der Urknall alles erschaffen hat. Es ergibt auch alles Sinn: Der Urknall hat mit einem Schlag Materie in den Raum geschleudert und deshalb ist alles da. Was du darüber denkst, ist egal, denn die Existenz des Urknalls ist nicht von deiner Meinung abhängig, er existiert auch so. Damit habe ich dich in allen Punkten widerlegt.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 17:40:15

Antwort auf: Herr Tod
Du stützt deine gesamte Argumentation darauf, dass Gott nicht dasselbe wie der Urknall sein kann, nur weil der Urknall ein Körper war:


Richtig.

Antwort auf: Herr Tod
Der Urknall war kein Körper. Er hat Körper erschaffen, war aber selbst keiner. Somit besteht hier wieder mal kein Widerspruch.


Widerspruch. Etwas was es nicht gab, kann sich nicht selbst erschaffen.

Antwort auf: Herr Tod
Das habe ich an keiner Stelle getan, somit existiert dieser Widerspruch ebenfalls nicht.


Aber du glaubst doch an den Urknall oder nicht?

Antwort auf: Herr Tod
Nochmal lesen, ich spreche die ganze Zeit vom genauen Gegenteil, man kann die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen.


Was ist daran schwer zu verstehen dass Gott existiert?


Antwort auf: Herr Tod
INein, ich erhebe keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Theorie, dass Gott nicht existiert. Das solltest du umgekehrt vielleicht auch mal tun.


Wieso den ich? Gottes Existenz hängt nicht von einer Theorie ab. Gott existiert auch ohne mich.

Antwort auf: Herr Tod
Diese Antwort hat Null damit zu tun, dass der pure Glaube an Gott dich nicht richtig liegen lässt.


Es geht hier nur um die Existenz Gottes.

Antwort auf: Herr Tod
Da es daher müßig scheint, dir weiter zu erklären, warum du dir selbst widersprichst, da du ja permanent dieselben Mantras wiederholst, sobald man dich widerlegt, finde ich es viel spannender, meine eigene Theorie aufzustellen:


Nur weil du behauptest mich widerlegt zu haben, was du sicher nicht konntest, heißt es nicht dass du damit recht hast. Warum sind die Gottesleugner immer wie du? Sie behaupten nämlich auch sie hätten mich widerlegt. Wo hast du mich den widerlegt? Ich habe dich doch die ganze Zeit widerlegt. Die Gottesleugner sagen jedesmal, dass sie recht haben ohne Wenn und Aber. Die Gottgläubigen dürfen nichts schreiben, nur die Gottesleugner oder was? Einfach nur so dahin gesagt, sagst du: *ich habe dich widerlegt*

Mann kann sich keine eigene Wahrheit basteln.

Antwort auf: Herr Tod
Die Welt wurde vom Urknall erschaffen. Warum, das ist doch wohl klar. Siehst du nicht, wie alles existiert? Es muss ja irgendwo herkommen.


Ein Urknall verursacht Zerstörung. Und durch eine Zerstörung kann kein Lebewesen entstehen! -.-

Aber wieso benutzt du den Urknall und nicht Gott? Ich habe dir mehrmals gesagt, dass der Urknall sich nicht selbst erschaffen kann. Und dann behauptest du du hättest mich widerlegt. Ich denke du verwechselst dich mit Bigg Boss, also mir!


Antwort auf: Herr Tod
Das ist der Beweis, dass der Urknall alles erschaffen hat. Es ergibt auch alles Sinn: Der Urknall hat mit einem Schlag Materie in den Raum geschleudert und deshalb ist alles da.


Und woher kam der Urknall plötzlich? Du widersprichst dir.

Antwort auf: Herr Tod
Was du darüber denkst, ist egal, denn die Existenz des Urknalls ist nicht von deiner Meinung abhängig, er existiert auch so.


Na sieh einer an. Als ich das gleiche über Gott geschrieben habe, hast du es nicht akzeptiert. Aber beim Urknall verwendest du es! Du vergleichst den Urknall mit Gott. Und das ist falsch, weil der Urknall eine erschaffene Sache ist. Gott aber wurde nicht erschaffen.


Antwort auf: Herr Tod
Damit habe ich dich in allen Punkten widerlegt.


Wo hast du mich den widerlegt? Du weißt nicht einmal was der Begriff bedeutet. Für dich bedeutet Widerlegen folgendes: *Ich verharre auf meine Meinung und habe recht*

Du widersprichst dir immer wieder. Du bastelst dir eine eigene Wahrheit und bezeichnest es als Widerlegung!

Außerdem hat der Urknall einen Anfang, laut deiner Aussage. Und alles was ein Anfang hat wurde erschaffen. Aber Gott existiert ohne Anfang und ohne Ende. Derjenige der alles erschaffen hat, hat keinen Anfang und kein Ende.

Somit widerlegst du dich selbst.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 18:48:39

Antwort auf: Bigg Boss
Widerspruch. Etwas was es nicht gab, kann sich nicht selbst erschaffen.


Hab nirgendwo gesagt, dass der Urknall sich selbst erschaffen hat, hab gesagt, der Urknall hat alles andere erschaffen. Den Urknall gab es einfach.

Antwort auf: Bigg Boss
Aber du glaubst doch an den Urknall oder nicht?


Hm, ich weiß nicht. Ich halte es für wahrscheinlicher als dass irgendein Gott Schöpfer der Welt ist.

Antwort auf: Bigg Boss
Was ist daran schwer zu verstehen dass Gott existiert?


Was daran schwer zu verstehen ist, hat Null damit zu tun, dass eine Nichtexistenz nicht beweisbar ist.

Antwort auf: Bigg Boss
Wieso den ich? Gottes Existenz hängt nicht von einer Theorie ab. Gott existiert auch ohne mich.


Weil du hier überhaupt nicht die Möglichkeit zulässt, dass du dich irrst und Gott nicht existiert.

Antwort auf: Bigg Boss
Warum sind die Gottesleugner immer wie du? Sie behaupten nämlich auch sie hätten mich widerlegt. Wo hast du mich den widerlegt?


Ich habe nicht deinen Glauben, sondern deine Argumentation widerlegt, aber lassen wir das.

Antwort auf: Bigg Boss
Ein Urknall verursacht Zerstörung. Und durch eine Zerstörung kann kein Lebewesen entstehen! -.-

Aber wieso benutzt du den Urknall und nicht Gott? Ich habe dir mehrmals gesagt, dass der Urknall sich nicht selbst erschaffen kann. Und dann behauptest du du hättest mich widerlegt. Ich denke du verwechselst dich mit Bigg Boss, also mir! [...] Außerdem hat der Urknall einen Anfang, laut deiner Aussage. Und alles was ein Anfang hat wurde erschaffen.


Nö, du siehst doch, was der Urknall alles erschaffen hat. Vorher gab es nichts, jetzt gibt es alles, nichts wurde zerstört, alles aufgebaut. Und ich habe es auch bereits mehrmals gesagt: der Urknall hat sich weder selbst erschaffen, noch wurde er erschaffen, er war einfach da, er hatte nie einen Anfang.





Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:10:00

Antwort auf: Herr Tod

Hab nirgendwo gesagt, dass der Urknall sich selbst erschaffen hat


Laut deiner Aussage gäbe es einen zweiten Urknall der den Urknall gemacht hat! Deine Widersprüche ekeln mich an!


Antwort auf: Herr Tod
hab gesagt, der Urknall hat alles andere erschaffen. Den Urknall gab es einfach.


Das sagst DU !!! Den Urknall gab es einfach? Und fertig? Oha du hast mich jetzt widerlegt....! Cool! Du liebst es einfach, wenn der Mensch unlogisch denkt. Denn du bist unlogisch.

Antwort auf: Herr Tod
Hm, ich weiß nicht. Ich halte es für wahrscheinlicher als dass irgendein Gott Schöpfer der Welt ist.


Aha, also dir geht es nur darum, was DIR passt! Dich interessiert der Inhalt nicht, sondern nur das was dir passt!


Antwort auf: Herr Tod
Weil du hier überhaupt nicht die Möglichkeit zulässt, dass du dich irrst und Gott nicht existiert.


Du liebst es einfach wenn man zweifelt. Für dich sind Menschen die logisch argumentieren schlechte Menschen und diejenigen die keine Fehler machen greifst du gerne an. Und übrigens: Deine Aussage trifft auf dich zu. Nicht jeder Mensch (muss) Fehler machen. Solange ich mich nicht widersprochen habe, hast du kein Recht mir Fehler vorzuwerfen. Du erwähnst sogar den Begriff: *Zulassen* Also ich MUSS Fehler zulassen? Ich habe aber keine Fehler gemacht. Zeig sie mir mal bitte. Und nein, du hast sie mir nicht gezeigt! Das kannst du auch nicht.


Antwort auf: Herr Tod
Ich habe nicht deinen Glauben, sondern deine Argumentation widerlegt, aber lassen wir das.


Es geht um die Existenz Gottes und nicht um Religion. Widerlegt hast du nichts. Du hast mir doch gerade eben bestätigt, dass du es für wahrscheinlich hälst. Also du diskutierst nach Lust und Laune und wenn es dir nicht passt, dann heißt es dass du ihn widerlegt hast. So sieht deine Einstellung aus!



Antwort auf: Herr Tod
Nö, du siehst doch, was der Urknall alles erschaffen hat.


Nö, das ist ein Verleumdung. Ich sehe nur, dass die Welt einen Schöpfer hat, aber ich nenne ihn nicht Urknall, weil der Urknall einen Anfang hat. Und der Schöpfer braucht keinen Anfang.


Antwort auf: Herr Tod
Vorher gab es nichts, jetzt gibt es alles, nichts wurde zerstört, alles aufgebaut. Und ich habe es auch bereits mehrmals gesagt: der Urknall hat sich weder selbst erschaffen, noch wurde er erschaffen, er war einfach da, er hatte nie einen Anfang.


Aber der Urknall hat einen Anfang. Und Gott existiert ohne Anfang. Somit ist Gott mächtiger als der Urknall.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:22:25

Antwort auf: Bigg Boss
Laut deiner Aussage gäbe es einen zweiten Urknall der den Urknall gemacht hat! Deine Widersprüche ekeln mich an!


Nö, nur einen, der einfach schon da war und alles erschaffen hat.

Antwort auf: Bigg Boss
Das sagst DU !!! Den Urknall gab es einfach? Und fertig? Oha du hast mich jetzt widerlegt....! Cool! Du liebst es einfach, wenn der Mensch unlogisch denkt. Denn du bist unlogisch.


Wie schön, dass du darauf gekommen bist, was an deiner Gottestheorie unlogisch ist.

Antwort auf: Bigg Boss
Also ich MUSS Fehler zulassen?


Du solltesr und musst dringend lernen, die Möglichkeit(!) zuzulassen, dass du dich irrst.

Antwort auf: Bigg Boss
Nö, das ist ein Verleumdung. Ich sehe nur, dass die Welt einen Schöpfer hat, aber ich nenne ihn nicht Urknall, weil der Urknall einen Anfang hat. Und der Schöpfer braucht keinen Anfang. [...] Aber der Urknall hat einen Anfang. Und Gott existiert ohne Anfang. Somit ist Gott mächtiger als der Urknall.


Ich wiederhole mich ja gerne: der Urknall hatte keine Anfang, er ist der Schöpfer.





Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:29:08

Antwort auf: Herr Tod

Nö, nur einen, der einfach schon da war und alles erschaffen hat.


Laut deiner Aussage existiert er nicht mehr. Aber Gott existiert ohne Ende!

Antwort auf: Herr Tod
Wie schön, dass du darauf gekommen bist, was an deiner Gottestheorie unlogisch ist.


Du bist sogar so verschroben, dass du es sogar ernst nimmst und den Inhalt nicht verstehst. Das zeigt mir, dass du ein unwissender ungebildeter Mensch bist! Des Weiteren bestätigst du mir, dass du gemeint hast, dass wenn dir etwas nicht passt, dass du es als Widerlegung bezeichnest. Das hast du gerade eben bestätigt!

Antwort auf: Herr Tod
Du solltesr und musst dringend lernen, die Möglichkeit(!) zuzulassen, dass du dich irrst.


An Gott zu glauben ist das selbe wie als würde ich an mich selbst glauben. Und von daher kann von einem Fehler nicht die Rede sein. In dieser Hinsicht ist die Behauptung der Zulassung eines Fehlers unlogisch und nicht passend. Es ist das selbe als würdest du zu mir sagen ich solle die Möglichkeit zulassen dass ich mich irre, weil ich an mich selbst glaube. Du verstrickst dich jedesmal in Widersprüche und merkst es nicht mal.


Antwort auf: Herr Tod
Ich wiederhole mich ja gerne: der Urknall hatte keine Anfang, er ist der Schöpfer.


Na wo ist er den jetzt? Mein Schöpfer existiert ohne Ende. Aber dein Urknall scheint vergangen zu sein.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:33:38

Antwort auf: Bigg Boss
Laut deiner Aussage existiert er nicht mehr. Aber Gott existiert ohne Ende! [...] Na wo ist er den jetzt? Mein Schöpfer existiert ohne Ende. Aber dein Urknall scheint vergangen zu sein.


Ist für die Schöpfung doch egal, ob er noch existiert. Außerdem ist alles aus ihm entstanden, also sind wir quasi ein Teil von ihm und er existiert ewig, nicht wahr? :-)

Antwort auf: Bigg Boss
An Gott zu glauben ist das selbe wie als würde ich an mich selbst glauben.


Auch solche Aussagen sind bloß deine Interpretation und keine Wahrheit, die richtig sein muss. Akzeptiere, dass du dich irren kannst.



Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:40:26

Antwort auf: Herr Tod


Ist für die Schöpfung doch egal, ob er noch existiert. Außerdem ist alles aus ihm entstanden, also sind wir quasi ein Teil von ihm und er existiert ewig, nicht wahr? :-)


Du überspringst meine Argumente die dich widerlegt haben und redest weiter als ob ich nicht geantwortet hätte. Diese Masche zieht hier nicht! Du ignorierst einfach meine Argumente und überspringst sie. Es geht hier um die Existenz Gottes. Wenn du über den Urknall reden willst, dann mach ein extra Thread auf.
Dein Urknall ist weg. Und jemand der vergeht kann nicht mächtig sein, aber der Schöpfer ist niemals schwach. Das sagt die Vernunft und der gesunde Menschenverstand. Aber du stützt dich nur auf das was dir NICHT passt! Von daher ist eine Diskussion mit dir sinnlos. Deine Einstellung passt hier nicht.


Antwort auf: Herr Tod
Auch solche Aussagen sind bloß deine Interpretation und keine Wahrheit, die richtig sein muss. Akzeptiere, dass du dich irren kannst.


Du philosophierst doch die ganze Zeit. Ich akzeptiere dass ich mich irren kann, aber in dieser Hinsicht, irre ich mich nicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:47:14

Antwort auf: Bigg Boss
Es geht hier um die Existenz Gottes. Wenn du über den Urknall reden willst, dann mach ein extra Thread auf.
Dein Urknall ist weg. Und jemand der vergeht kann nicht mächtig sein, aber der Schöpfer ist niemals schwach. Das sagt die Vernunft und der gesunde Menschenverstand. Aber du stützt dich nur auf das was dir NICHT passt! Von daher ist eine Diskussion mit dir sinnlos. Deine Einstellung passt hier nicht.


Ich rede immer noch von Gott, denn es geht darum, dass man nicht sagen kann, dass Gott existiert, nur weil die Schöpfung existiert. Mein Urknall ist noch da, er hat alles erschaffen, also ist ein Teil von ihm in jedem von uns. Kommt dir die Formulierung bekannt vor? Falls ja, begreifst du sicher, dass ich hier nur oberflächlich vom Urknall rede.

Antwort auf: Bigg Boss
Ich akzeptiere dass ich mich irren kann, aber in dieser Hinsicht, irre ich mich nicht.


Akzeptiere, dass du dich auch in Dingen irren kannst, bei denen du dir sicher bist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:51:40

Antwort auf: Herr Tod

Ich rede immer noch von Gott, denn es geht darum, dass man nicht sagen kann, dass Gott existiert, nur weil die Schöpfung existiert.


Wieso nur den Urknall? Dann bist du ja ein ungerechter Mensch!

Antwort auf: Herr Tod
Mein Urknall ist noch da, er hat alles erschaffen, also ist ein Teil von ihm in jedem von uns. Kommt dir die Formulierung bekannt vor? Falls ja, begreifst du sicher, dass ich hier nur oberflächlich vom Urknall rede.


Du bist sehr verzweifelt und redest grad einen Unsinn.

Antwort auf: Herr Tod
Akzeptiere, dass du dich auch in Dingen irren kannst, bei denen du dir sicher bist.


Richtig! Aber du hast kein Recht jemanden zu zwingen sich zu irren. Es könnte sein, dass er sich nicht irrt. Und ich irre mich in dieser Hinsicht bestimmt nicht.
Es gibt Dinge, bei denen man sich nicht irrt! Aber du irrst dich! Das habe ich dir begründet und bewiesen. Aber du wiederholst dich einfach jedesmal, weil du keine Argumente bringen kannst außer widerlegte Wiederholungen.

Die Existenz Gottes ist kein Irrtum.


Und außerdem: Was hat die Existenz Gottes mit mir zu tun? Ich könnte einfach mein Mund halten und Gott würde weiterhin existieren. Gottes Existenz ist nicht von mir oder meinen Aussagen abhängig. Von daher sind deine Antworten falsch und unpassend.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:55:19

Antwort auf: Bigg Boss
Antwort auf: Herr Tod

Ich rede immer noch von Gott, denn es geht darum, dass man nicht sagen kann, dass Gott existiert, nur weil die Schöpfung existiert.


Wieso nur den Urknall? Dann bist du ja ein ungerechter Mensch!


Bitte?

Antwort auf: Bigg Boss
Richtig!
Es gibt Dinge, bei denen man sich nicht irrt! Aber du irrst dich!

Die Existenz Gottes ist kein Irrtum.


Gut, wenn das richtig ist, dann ziehe bitte hier und jetzt in Betracht, dass du dich, was die Existenz Gottes betrifft, irren kannst.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 19:59:51

Aber du hast kein Recht jemanden zu zwingen sich zu irren. Es könnte sein, dass er sich nicht irrt. Und ich irre mich in dieser Hinsicht bestimmt nicht.
Es gibt Dinge, bei denen man sich nicht irrt! Aber du irrst dich! Das habe ich dir begründet und bewiesen. Aber du wiederholst dich einfach jedesmal, weil du keine Argumente bringen kannst außer widerlegte Wiederholungen.

Die Existenz Gottes ist kein Irrtum.


Und außerdem: Was hat die Existenz Gottes mit mir zu tun? Ich könnte einfach mein Mund halten und Gott würde weiterhin existieren. Gottes Existenz ist nicht von mir oder meinen Aussagen abhängig. Von daher sind deine Antworten falsch und unpassend. Und von daher ist die Behauptung ich könnte mich irren, einfach falsch und unpassend.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 20:02:41

Antwort auf: Bigg Boss
Aber du hast kein Recht jemanden zu zwingen sich zu irren.


Ich will nicht, dass du sagst, dass du dich irrst, sondern dass es sein könnte, dass du dich irrst. Kannst du das etwa nicht?

Antwort auf: Bigg Boss
Und außerdem: Was hat die Existenz Gottes mit mir zu tun? Ich könnte einfach mein Mund halten und Gott würde weiterhin existieren. Gottes Existenz ist nicht von mir oder meinen Aussagen abhängig. Von daher sind deine Antworten falsch und unpassend.


Es ist wichtig für die Diskussion hier. Wenn du nämlich tatsächlich nicht in der Lage sein solltest, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass du dich irrst, ist eine Diskussion mit dir sinnlos.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 20:08:45

Antwort auf: Herr Tod

Ich will nicht, dass du sagst, dass du dich irrst, sondern dass es sein könnte, dass du dich irrst. Kannst du das etwa nicht?


Sowas verlangt man nicht von jemand der an Gott glaubt. Ich kann mich schon irren, aber wenn es um die Existenz Gottes geht, dann irre ich mich nicht. Würde ich es sagen, dann müsste ich ja an Gott zweifeln. Aber ich zweifle nicht an seine Existenz. Das tust du doch selber! Warum willst du dass ich so sein soll wie du? Das ist nicht korrekt was du da verlangst! Du hast nicht das Recht zu entscheiden was der Mensch zweifeln muss und was nicht! Das sind inhumane Worte was du da sagst! Unerhört!


Antwort auf: Herr Tod
Es ist wichtig für die Diskussion hier. Wenn du nämlich tatsächlich nicht in der Lage sein solltest, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass du dich irrst, ist eine Diskussion mit dir sinnlos.


Was kann ich dafür, wenn du mich nicht widerlegen kannst?
Anstatt sowas von mir zu verlangen, widerleg mich doch! Das was du verlangst ist sehr frech!

Es ist so als würde man zu dir sagen: *Du musst zweifeln, dass deine Eltern nicht deine richtigen Eltern sind*

Ich finde deine Worte sehr frech und bitte dich in Zukunft sowas zu unterlassen. Formuliere es doch anders, indem du es begründest, und NICHT einfach sowas freches verlangen!
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 20:15:19

Antwort auf: Bigg Boss
Sowas verlangt man nicht von jemand der an Gott glaubt.


Es spielt keine Rolle, woran derjenige glaubt, man kann von jedem erwarten, dass er in der Lage ist, die Möglichkeit zuzulassen, dass er sich irrt. Auch von Christen. Du kannst auch denken, dass du im Recht bist, egal, was andere sagen. Solche Leute sind dann jedoch Fanatiker und sollten Diskussionen wie diesen fern bleiben.

Du musst die Möglichkeit akzeptieren, dass du dich irrst, auch wenn du nicht widerlegt wurdest.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 20:18:00

Antwort auf: Herr Tod
Antwort auf: Bigg Boss
Sowas verlangt man nicht von jemand der an Gott glaubt.


Es spielt keine Rolle, woran derjenige glaubt, man kann von jedem erwarten, dass er in der Lage ist, die Möglichkeit zuzulassen, dass er sich irrt. Auch von Christen. Du kannst auch denken, dass du im Recht bist, dann bist du jedoch nicht in der Lage, hier zu diskutieren und solltest der Diskussion fern bleiben.

Du musst die Möglichkeit akzeptieren, dass du dich irrst, auch wenn du nicht widerlegt wurdest.


Ich wünsche dir alles Gute und beende hiermit die Diskussion.

Dein letzter Satz habe ich schon beantwortet. Anstatt zu zweifeln, begründe ich es. Aber du verlangst von mir das Gegenteil. :(

Gruß

Bigg Boss
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 20:23:22

Antwort auf: Bigg Boss
Dein letzter Satz habe ich schon beantwortet. Anstatt zu zweifeln, begründe ich es. Aber du verlangst von mir das Gegenteil. :(


Was du machst, ist hier ganz treffend beschrieben:

Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. [...] lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen.

Und damit beende ich die Diskussion mit dir.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 20:26:11

Das trifft ja auf dich zu =)
Es ist nicht schwer zu verstehen, dass dein Zitat sehr wohl auf dich zutrift =)

Aber nun beende ich die Diskussion wirklich.

Ich wünsche dir alles Gute.

Gruß

Bigg Boss
Posted by: Ravenblack Dragon

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 20:32:31


Die letzten Seiten könnte man getrost ins Humorforum verschieben.


Der Thread ist zwar schon recht alt und fortgeschritten, aber: Wenn ein Gott exitiert, hätte er die Vorgänge in Norwegen/9-11/Weltkriege etc.pp. wirklich zugelassen? Hätte er wirklich zugelassen, dass so viele Menschenkinder den Tod finden, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben?

In meinen Augen ist Gott eine Erfindung der Kirche, die in den frühen Jahren immer schön behaupten konnte: "Das passiert im Namen Gottes".


MfG M.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 21:31:20

Die Frage, warum Gott schlimme Dinge zulässt, wird alle drei Seiten gestellt und beantwortet.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 21:39:29

Ich habs mal ausgebuddelt:

Antwort auf: Herr Tod
Es ist unsinnig, einem Gott vorzuwerfen, dass er die Probleme der Menschheit nicht löst. Aus zwei Gründen:

1. Wie schon erwähnt, sind viele angesprochene Probleme (Krieg, Unterernährung) etc. entweder vom Menschen selbst erschaffen und/oder ihm würden selbst die Mittel zustehen, sie zu lösen.

2. Wäre ein Gott, der dermaßen in das Leben der Menschen eingreift, eine Art Tyrann, da er dem freien Willen entgegenwirkt (Was für den Einen schlecht ist, kann für den Anderen gut sein, würde Gott dem Einen zur Seite stehen, müsste er sich gegen den Anderen stellen). Es gäbe kein freies Handeln der Menschen mehr.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 21:52:45

Ist doch eh klar, dass es so und nicht anders aussieht:


Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 21:59:34

Gott könnte aber eine leidensfreie Welt schaffen und gleichzeitig dem Menschen den freien Willen gewähren. Klingt unlogisch, wäre aber möglich, wenn Gott allmächtig ist. Und dies postuliert die christliche Lehre schließlich.

Er tut es aber nicht. Entweder weil er nicht kann (also nicht allmächtig ist) oder weil er nicht will (dann wäre er aber nicht so gütig, wie permanent behauptet wird). Viele Christen glauben an Gott, weil sie an die Liebe glauben; ein liebender Gott würde aber kein Leid zulassen. Er würde ganz andere Voraussetzungen zum Leben und Handeln schaffen (analog zur leidensfreien Welt + freien Willen).

Das ist mein Standpunkt. Und deswegen glaube ich auch nicht an den christlichen Gott. Zu viele substanzielle Widersprüche.

(Mir ist bewusst, dass es auf meine Argumente wieder Gegenargumente möglich sind und andersherum; das ähnelt einem Regress. Ich hab aber keine Interesse an einer Diskussion darüber, weil dies schon vor zig Seiten und Teilen debattiert wurde.)
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.07.2011, 23:47:03

Antwort auf: Dragon29

In meinen Augen ist Gott eine Erfindung der Kirche, die in den frühen Jahren immer schön behaupten konnte: "Das passiert im Namen Gottes".
MfG M.


Huhu,

nur kurz um da mal einzuhaken, auch, wenn wir das schonmal irgendwo hatten: Die Gottesvorstellung existierte bereits viele Jahre vor der Gründung einer "Kirche". Die ersten "Kirchen" oder "Gemeinden" hatten überhaupt keinen Einfluss, denn die gesamte Umwelt, in der die Gemeinden existierten, war jidisch.

Das, worauf Du anspielen magst gehört eher in die Kategorie tiefes Mittelalter wo Worte á la "Hexenverbrennung", "Inquisition" und "Ablasshandel" hoch im Kurs der europäischen Welt standen.

Kurz um: Die organisierte Kirche hat sich erst nach der Vorstellung Gottes gebildet und nicht umgekehrt. Natürlich hat sie das "Gottesbild" der Menschen im Mittelalter missbraucht und instrumentalisiert. Doch eine Erfindung der Kirche ist Gott garantiert nicht.

Wenn, dann bitte sehr eine "Erfindung der Menschen". ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 10:29:52

Antwort auf: Ringu
oder weil er nicht will (dann wäre er aber nicht so gütig, wie permanent behauptet wird)


Und dass Güte und Barmherzigkeit nicht bedeuten muss, dass er die Menschen vor allem beschützt, hatten wir auch schon lang und breit.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 12:16:50

Ich sehe das einfach grundsätzlich anders als du. Gott hätte eine bessere Welt schaffen können, tat er aber nicht. Er ließ bewusst Leid und Unrecht zu. Das wusste er. Schließlich ist er allwissend. An diesen Gott kann ich nicht glauben und deswegen behaupte ich auch, dass ein Gott, wie ihn das Christentum postuliert (mit allen seinen Widersprüchen), nicht existiert.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 13:58:23

Aber man kann auch viel Guete zeigen und besitzen und trotzdem Menschen ins offene Messer reinlaufen lassen, einfach damit sie aus ihren Fehlern lernen. Wenn man die Menschen jedesmal vor Dinge wahrt, die grausam, oder falsch sind, dann wuerde man sich doch nicht auf sich selbst verlassen koennen. Dann waere man quasi eine Puppe in einem Theaterstueck...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 16:47:33

Zitat:
Aber man kann auch viel Guete zeigen und besitzen und trotzdem Menschen ins offene Messer reinlaufen lassen, einfach damit sie aus ihren Fehlern lernen. Wenn man die Menschen jedesmal vor Dinge wahrt, die grausam, oder falsch sind, dann wuerde man sich doch nicht auf sich selbst verlassen koennen. Dann waere man quasi eine Puppe in einem Theaterstueck...


Ganz genau, mal abgesehen davon, dass solch ein Leben totlangweilig wäre.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 17:54:25

Antwort auf: Goth-Engel-666
Aber man kann auch viel Guete zeigen und besitzen und trotzdem Menschen ins offene Messer reinlaufen lassen, einfach damit sie aus ihren Fehlern lernen.


Erzähl mal einem Menschen, der aufgrund des Drogenmissbrauchs seiner Eltern körperlich behindert auf die Welt kam, dass Gott ihn ins offene Messer hat rennen lassen, damit er aus seinen Fehlern lernt.
Oder leidet hier das Kind, damit die Eltern aus ihren Fehlern lernen? Das wäre schon sehr makaber.
Oder erzähle einem Kind in Äthiopien, dass es an Hunger sterben muss, damit der CEO eines international tätigen Unternehmens, welches Äthiopien so gut es geht ausbeutet, aus seinen Fehlern lernt.
Ebenso ist für mich nicht nachvollziehbar, warum ein Gott, der gütig ist und uns nur aus unseren Fehlern lernen lassen will, unsere Welt Gesetzen unterwerfen sollte, die unsere Städte unabhängig von unseren (Un)Taten in Form von Stürmen, Flutwellen, Vulkanausbrüchen und dergleichen heimsuchen.
Ebenso unverständlich, was ein herzensguter Nichtraucher, der sich immer für andere eingesetzt hat, daraus lernen soll, dass er mit 55 an Lungenkrebs erkrankt, während der kettenrauchende Kleinganove von nebenan mit 90 immer noch auf Erden wandelt.
(Aber Gottes Wege sind ja unergründlich...)

Nun kann man natürlich davon ausgehen, dass Gott auf der einen Seite das Universum erschaffen hat, dessen materielle Welt durch allgemeine Gesetze erhalten wird und er auf der anderen Seite alle belebten Daseinsformen mit geistigen und körperlichen Kräften ausgestattet hat, um die Geschicke der materiellen Welt nach eigenem Ermessen (also ohne seine Einflussnahme) zu lenken und zu formen.
In diesem Fall der Nichteinmischung durch Gott wären erwähnte Situationen plausibel.
Diese deistische Ansicht spiegelt jedoch nicht das Verständnis von Gott wider, das die Kirche als Institution zu vermitteln versucht.

Ringu hat niemals bestritten, dass es einen Gott gibt, er hat bestritten, dass es den christlichen, den abrahamitischen Gott in dieser Form gibt, den Gott, dem das Wohl der Menschen am Herzen liegt, der auf unsere Gebete hört und der alles tut, um uns vor Unheil zu bewahren.
Im Angesicht der oben genannten Beispiele ist dies denke ich nachvollziehbar.
Es läge in Gottes Einflussbereich, unsere Welt durch Gesetze lenken zu lassen, die nicht wahllos hier und da mehrere Tausend Menschen töten. Und dieses wahllose und willkürliche Töten kann nicht dadurch erklärt werden, dass wir aus unseren Fehlern lernen sollen.

Die mögliche Existenz eines (gütigen) Gottes, der nach der Erschaffung des Universums in Ruhestand gegangen ist und uns unserem Schicksal und unserem Willen überlässt, wird wohl auch von Ringu nicht angezweifelt werden.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 18:06:27

Edit: Bearbeitungszeit abgelaufen. Zu meinem dritten Absatz:

Denn entweder, Dinge wie Vulkanausbrüche sind die Strafe Gottes, was die ihm zugesprochene Barmherzigkeit falsifiziert, oder aber der Vulkanausbruch ist einfach eine Naturkatastrophe, hervorgerufen durch unabänderliche Naturgesetze, welche willkürlich auftritt und alles in ihrem Weg umbringt, ohne zu selektieren.
In diesem Fall liegt Gott wohl weniger an unserem Wohl, als man uns weismachen will. Denn er HÄTTE auch Naturgesetze entwerfen KÖNNEN, welche es nicht zulassen, dass hunderte Menschen von geschmolzenem Stein lebendig verbrannt werden. Er lässt es jedoch zu.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 19:28:44

Wenn ich an Gott glauben würde, würde ich darauf sagen: Gott liebt uns, deshalb lässt er auch die Möglichkeit zu, dass wir durch Naturkatastrophen, Krankheiten etc. unplanmäßig unser Leben verlieren. Denn das, was das Leben so lebenswert macht, ist ironischerweise der Tod. Das Leben wäre nicht dasselbe, wenn es nicht jede Sekunde vorbei sein könnte, es wäre langweilig und nicht lebenswert.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 19:46:33

Antwort auf: Herr Tod
Die Frage, warum Gott schlimme Dinge zulässt, wird alle drei Seiten gestellt und beantwortet.


Du hast doch mal gesagt, dass du nicht an die Existenz Gottes glaubst. Wie kannst du also eine Frage über Gottes Tun beantworten können?

An Dragon29:

Wenn jemand sagt, dass Gott schlimme Dinge zulässt, dann frage ich mich was diese Aussage mit der Existenz Gottes zu tun hat? ^^


Achja noch was Herr Tod, bezüglich des Urknalls: Der Ort, also der freie Raum wurde auch von Gott erschaffen. Vorher gab es keinen Ort (Raum).
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 20:02:29

Wenn ich von Unrecht und Leid spreche, meine ich nicht den Tod. Ich meine damit, dass der Mensch z.B. gerne mal 'nen Krieg vom Zaun bricht mit den entsprechenden Konsequenzen. Oder alle paar Minuten 'ne Frau irgendwo auf diesem Planeten vergewaltigt wird. Was am Leben langweilig wäre, wenn es z.B. diese Vorkommnisse nicht geben würde, müsste mir mal jmd. erklären.

Es geht auch nicht darum, dass Gott permanent eingreifen soll. Er hätte einfach von Anfang an eine Welt schaffen können, die optimal wäre. Es kann mir keiner erzählen, dass die Welt, in der wir zur Zeit leben, das Endprodukt eines Wesen sein soll, dass allmächtig, allwissend und bis zu einem ziemlich hohen Grad auch gütig sein soll.

Dies ergänzend zu dem, was BundSchuh bereits richtig sagte.
Posted by: chrixix

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 20:12:23

Das Paradoxon ist nunmal, dass wir uns eine perfekte Welt nicht vorstellen können. Eine perfekte Welt nach unseren Maßstäben wäre auf dem ersten Blick eine Utopie, in der es kein Leid (jeglicher Form gibt), doch wie des Öfteren angemerkt wurde, wäre das viel mehr das Gegenteil, denn der Mensch wird im Schlaraffenland nicht glücklich. Das ist ein Fakt, das liegt in der Natur des Menschens und des Lebens.

Wir befinden uns nicht in der Position, darüber zu urteilen, was perfekt ist und was nicht. Wer sagt uns denn, dass die Welt, in der wir leben nicht schon das Beste ist, was es gibt? Die Wege der Macht über uns (um mal ein lustiges Synonym zu wählen) sind unergründlich und wir können niemals das GANZE! sehen können, weil wir nur ein tausendstel Sandkorn darstellen, dass möglicherweise in dieser perfekten Welt existiert.

Es ist sinnlos über einen personifizierten, auf die Erde konzentrierten Gott zu sinnieren, weil wir (auch wenn einige das ignorieren) uns bewusst darüber sind, dass selbst wenn wir über seine Existenz bescheid wüssten, nicht klüger wären, da das Wesen "Gott" für unsere lächerliche menschliche Natur einfach unergründlich(!) und nicht fassbar ist und wir für ihn, wäre er denn allmächtig und hätte alle anderen göttlichen Eigenschaften, doch auch einfach egal wären, denn wenn jemand das gesamte Universum "baut", hat er wichtigeres zu tun, als die Dinge auf der Erde unter dem Mikroskop zu beobachten.

Er wüsste zu jeder Zeit, was geschieht, was geschah und was geschehen wird. Er wäre so allmächtig, und nun wird es nochmal eine spur irsinniger, dass ihm selber nur eine waschechte Depression vorsteht, denn wer in so einer Ödnis lebt, bleibt nicht lange bei klarem (bei einem transzendenten Wesen nicht vorhandenem) Verstand.

(Ich weiß, dass das nun in ein tausend Richtungen abzweigte, aber was solls)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 20:22:11

Antwort auf: Herr Tod
Wenn ich an Gott glauben würde, würde ich darauf sagen: Gott liebt uns, deshalb lässt er auch die Möglichkeit zu, dass wir durch Naturkatastrophen, Krankheiten etc. unplanmäßig unser Leben verlieren. Denn das, was das Leben so lebenswert macht, ist ironischerweise der Tod. Das Leben wäre nicht dasselbe, wenn es nicht jede Sekunde vorbei sein könnte, es wäre langweilig und nicht lebenswert.



Dieses Argument mag bei Naturkatastrophen anwendbar sein, ist jedoch nutzlos bei bspw. dem ersten Beispiel, dem von Geburt an behinderten Kind. Diese Behinderung macht das Leben für das Kind sicher nicht lebenswerter.
Nun mag man einwenden, dass Gott als allwissendes Wesen vorausgesehen hat, dass das Kind an seinem dritten Geburtstag beim Spielen aus dem Fenster gefallen wäre und er es nur vor Schaden schützen wolle.
Jedoch frage ich mich dann, warum einem allmächtigen Gott nur ein so zynischer Weg einfällt, dies zu verhindern.
Das tolle an einem Gott ist ja seine Allmächtigkeit und Allwissenheit (auch wenn diese beiden Dinge sich rein logisch gegenseitig ausschließen), mit der man IMMER irgendein Argument findet, seine Thesen zu stützen.

Man sieht es ja in sehr einfältiger Weise an Big Boss: "Gott ist einfach allmächtig, deshalb muss er nicht erschaffen werden, das Universum schon"
Cheater!
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 20:32:51

Zitat:
Das Paradoxon ist nunmal, dass wir uns eine perfekte Welt nicht vorstellen können. Eine perfekte Welt nach unseren Maßstäben wäre auf dem ersten Blick eine Utopie, in der es kein Leid (jeglicher Form gibt), doch wie des Öfteren angemerkt wurde, wäre das viel mehr das Gegenteil, denn der Mensch wird im Schlaraffenland nicht glücklich. Das ist ein Fakt, das liegt in der Natur des Menschens und des Lebens.

Vom Schlaraffenland spricht ja auch niemand. Aber eine leidensfreie Welt + freien Willen wäre bei Gottes Allmacht vereinbar. Das impliziert jedoch nicht, dass auf einmal Friede, Freude, Eierkuchen ist. Der Mensch müsste sich immer noch mit seinen Problemchen herumschlagen, nur müsste er nicht mehr Gefahr laufen, durch 'nen Erdbeben verschüttet zu werden.
Zitat:
Wir befinden uns nicht in der Position, darüber zu urteilen, was perfekt ist und was nicht. Wer sagt uns denn, dass die Welt, in der wir leben nicht schon das Beste ist, was es gibt? Die Wege der Macht über uns (um mal ein lustiges Synonym zu wählen) sind unergründlich und wir können niemals das GANZE! sehen können, weil wir nur ein tausendstel Sandkorn darstellen, dass möglicherweise in dieser perfekten Welt existiert.

Allmacht kennt keine Grenzen. Es geht immer höher, besser, größer. Der logische Menschenverstand sagt mir, dass diese Welt nicht die Beste ist und ich glaube, Du glaubst das selber auch nicht. ;-)

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 23:13:12

Antwort auf: Ringu
Es geht auch nicht darum, dass Gott permanent eingreifen soll. Er hätte einfach von Anfang an eine Welt schaffen können, die optimal wäre.


*gäähn*

Antwort auf: BundSchuh
Dieses Argument mag bei Naturkatastrophen anwendbar sein, ist jedoch nutzlos bei bspw. dem ersten Beispiel, dem von Geburt an behinderten Kind. Diese Behinderung macht das Leben für das Kind sicher nicht lebenswerter.


Selbstverständlich machen solche Geschehnisse ein Leben nicht lebenswerter. Aber es gehört zum Leben dazu. Ohne Leid kein Glück.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 23:34:09

Kein Leid und intensives Glück wären bei Allmacht auch vereinbar.

Zitat:
*gäähn*

Geh schlafen, wenn Du müde bist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 23:48:40

Antwort auf: Ringu
Kein Leid und intensives Glück wären bei Allmacht auch vereinbar.


Joa, gut, wenn du schon ins Unlogische abdriften willst: dann sind Tod und Leid auf der Welt auch mit der Barmherzigkeit von Gott vereinbar - Allmacht.

Antwort auf: Ringu
Geh schlafen, wenn Du müde bist.


Als wüsstest du nicht, was gemeint war.


Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.07.2011, 23:56:40

Allmacht entzieht sich nunmal unserer Logik, insofern weiß ich nicht, wie ich überhaupt ins Unlogische abdriften kann. Ich hab' die Eigenschaft auch nicht erfunden, dass haben wir der christlichen Lehre zu verdanken, insofern musst Du es wohl oder übel ertragen, dass ich damit argumentiere.

Das würde wohl mit der Allgüte Gottes kollidieren. Außerdem: Was hat Barmherzigkeit mit Allmacht zu tun?

Zitat:
Als wüsstest du nicht, was gemeint war.

Dreimal darfst Du dann raten, wieso ichs geschrieben hab. Weils genauso unnötig war, wie meine Antwort darauf.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 00:00:39

Zitat:
Das würde wohl mit der Allgüte Gottes kollidieren.


Gott ist deiner Meinung nach wortwörtlich allmächtig, d.h. er kann ein gütiger Gott sein, der Leiden verursacht, denn er kann ausnahmslos alles.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 00:03:33

Er ist aber nicht gütig, wenn er Leiden verursacht. Das ist der Punkt. Das wäre theoretisch möglich, aber die Praxis beweist das Gegenteil.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 00:05:41

Du sagst ja nicht nur, dass er es nicht ist, du sagst, er kann es gar nicht sein. Das widerspricht direkt deiner Definition von Allmacht. Entweder ist Gott wortwörtlich allmächtig und kann dann auch gütig und gleichzeitig leidverursachend sein, oder er ist es nicht und ist nicht allmächtig.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 00:21:03

Angenommen, dies wäre so, könnte ich trotzdem nicht an ihn glauben, da ich das Leid auf der Erde als unvereinbar mit göttlicher Güte betrachte. Da ist es egal, dass die plausible Möglichkeit besteht, dass er gütig ist; er handelt nicht dementsprechend, als ist er mMn kein liebender Gott.

Du hast aber recht, was Du in Bezug auf die Allmacht sagst. Das ändert aber nichts an meiner Einstellung zum christlichen Gott. :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 00:40:13

Zitat:
Angenommen, dies wäre so, könnte ich trotzdem nicht an ihn glauben, da ich das Leid auf der Erde als unvereinbar mit göttlicher Güte betrachte.


Du kannst es nicht als unvereinbar betrachten, wenn du Gott für allmächtig hältst, da Gott alles mit allem vereinbaren kann. Daraus folgt: du musst von deiner Vorstellung, Gott sei wortwörtlich allmächtig, abrücken. Tust du das, müsstest du wiederum akzeptieren, dass Gott gewisse Dinge nicht kann, wie etwa Glück ohne Leid zu erzeugen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 00:49:00

Wie definierst Du denn allmächtig? Ich kenne die christliche Definition ehrlich gesagt nicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 18:09:48

Warnung! Spoiler!
Ich muss hier noch eins klarstellen Leute für die Mitleser: Nur weil ich an die Existenz Gottes glaube, heißt es nicht dass ich streng gläubig bin. Denn es geht hier nur um die Existenz Gottes. Wenn ich z.b glaube, dass Elvis Presley noch lebt, dann heißt es ja auch nicht, dass ich ein strenger Elvis-Presly-Gläubiger bin. Es geht nur um etwas, was existiert. (Natürlich lebt Elvis nicht). Religion und Gottes Existenz sind 2 Unterschiede. Ich sage ja auch nicht zum Urknallgläubigen, dass er ein strenger Urknallgläubiger ist. Des Weiteren verstehe ich nicht was der Begriff *streng* mit der Existenz Gottes zu tun? -.-

Wikipedia kann auch erklären, was der Begriff *streng* bedeutet: http://de.wikipedia.org/wiki/Streng
Posted by: Cyberpunk

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 18:43:24

Religion ist das wohl mächtigste Plazebo, das auf dieser Welt genutzt wird.

Ungeachtet der Tatsache dass man den Gott oder die Götter der jeweiligen Glaubensrichtung nicht nachweisen kann oder auch nur Hinweise auf ihr Wirken tatkräftig belegen könnte, glauben immer wieder Menschen unbeirrbar an die Existenz einer höheren Macht.

Das ist, verständlicherweise, eine Reaktion die der menschliche Verstand ganz natürlich auf die Erkenntnis des unergründlichen, vermutlich sogar unendlich faszinierenden Univerums gibt, in dem wir leben. Etwas so großes, so unvorstellbar komplexes muss vereinfach werden, irgendwie in geordnetere, überschaubare Bahnen gelenkt werden. Deshalb haben sich Menschen wieder und wieder ihren eigenen Gott erschaffen.

Die Suche nach der Erklärung beginnt für die meisten Menschen bei der Schöpfung. Ob wir für diese Suche nun die christliche Schöpfungsgeschichte, den buddhistischen Ursprung oder die wissenschaftlich nachvollziehbarere Big Bang Theory zu Rate ziehen, eines haben sie alle gemein: Sie versuchen zu erklären wo wir herkommen, was unser Sinn im Leben ist und was uns durchs Leben führt.

Die christliche Religion fusst auf uralten, mündlichen Überlieferungen und Indoktrinierung die zum grö0ten Teil auf "Die Geschichte ist wahr denn ich glaube daran!" beruht. Die Bibel wurde im laufe der Menschheitsgeschichte mehrfach durch die jeweils herrschende Macht redigiert, editiert und an die eigenen Bedürfnisse angepasst, um die Menschen besser unter Kontrolle zu haben. Ihr ursprünglicher Inhalt, der ohnehin schon unter den typischen Zipperlein eines überlieferten Augenzeugenberichts der mit 100 Jahren Verspätung niedergeschrieben wurde, leidet somit auch noch unter der Verzerrung von menschlichen Machtgelüsten.

Lassen wir also zirkuläre Argumente und propagandaverzerrte, religiöse Schriftstücke weg, so bleibt als Grundlage des Glaubens tatsächlich nur der Glaube selbst. Der Glaube um des Glaubens willen.

Einer der zentralsten Fehler den wir als Menschen in jeder Richtung immer und immer wieder anfangs machen ist der der des Widerlegens. Wir stellen Theorien über unsere Umwelt an und nehmen sie dann oft als wahr wahr da sie nicht widerlegt wurden. Aber wenn nun zufällig kein Gegenbeweis auftritt, glauben wir dadurch an etwas Falsches. Es wurde Jahrhunderte lang nicht widerlegt dass die Erde eine Scheibe ist, also glaubten wir daran. Denn das war die Annahme, die uns als Wahrheit präsentiert wurde.

Wenn wir diesen Schluss bis zum Ende durchdenken, so liegt auf der Hand dass nicht der Zweifler die Aussage widerlegen, sondern der Gläubige die Aussage beweisen muss.

Wenn ich nun behaupten würde, dass im Orbit um den Mars eine Teekanne kreist, dann wäre dies für die meisten Leser offensichtlicher Humbug. Aber, liebe Leser, das ist es nicht. Denn ich glaube nicht nur daran, ich habe uralte Schriften von vor 2000 Jahren die auch daran glauben. Ja ich weiss dass die Teekanne nicht messbar ist, ja ich weiss dass sie nicht sichtbar ist, auch nicht mit den besten Teleskopen unserer Erde. Aber ich weiss dass sie da ist, ich glaube daran dass sie da ist. Also ist es eure Aufgabe mir zu beweisen dass sie nicht existiert!

Im Bezug auf die Teekanne ist sehr offensichtlich, dass diese Logik falsch herum aufgezogen ist und dass es meine Aufgabe ist, die Existenz der Teekanne zu beweisen bevor ich von anderen Verlangen kann, meine Aussage zu akzeptieren.

In diesem Sinne: Gott ist eine Teekanne.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 19:03:53

Antwort auf: Ringu
Wie definierst Du denn allmächtig? Ich kenne die christliche Definition ehrlich gesagt nicht.


Du solltest sie kennen, wenn du schon derart daran zweifelst.

Antwort auf: Cyberpunk
Im Bezug auf die Teekanne ist sehr offensichtlich, dass diese Logik falsch herum aufgezogen ist und dass es meine Aufgabe ist, die Existenz der Teekanne zu beweisen bevor ich von anderen Verlangen kann, meine Aussage zu akzeptieren.


Der Vergleich von Russells Teekanne sagt dies nicht aus. Er sagt zwar, und das völlig zu Recht, dass es nicht Aufgabe des Skeptikers ist, Gott zu widerlegen, er sagt jedoch nicht, dass es Aufgabe des Gläubigen ist, seinen Gott zu beweisen.
Posted by: Cyberpunk

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 19:26:41

Antwort auf: Herr Tod
Der Vergleich von Russells Teekanne sagt dies nicht aus. Er sagt zwar, und das völlig zu Recht, dass es nicht Aufgabe des Skeptikers ist, Gott zu widerlegen, er sagt jedoch nicht, dass es Aufgabe des Gläubigen ist, seinen Gott zu beweisen.


Natürlich sagt der Vergleich nicht aus, dass es immer die Aufgabe des Gläubigen ist, seinen Gott zu beweisen. Was im Kopf eines Menschen vorgeht bleibt zum Glück völlig ihm selbst überlassen.

Beweispflicht hat der Gläubige erst dann, wenn seine Annahmen sich auf das Denken und Handeln anderer auswirken, was ich im Rahmen dieses Themas als gegeben betrachte.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 19:40:07

Antwort auf: Cyberpunk
Beweispflicht hat der Gläubige erst dann, wenn seine Annahmen sich auf das Denken und Handeln anderer auswirken, was ich im Rahmen dieses Themas als gegeben betrachte.


Inwiefern auswirken?
Posted by: Cyberpunk

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 20:29:14

Streng genommen wirkt eine These sich ab dem Moment ab dem sie artikuliert wird aus, da hier bereits die ersten Aktionen und Reaktionen durch sie stattfinden. Dies könnte allerdings verhindern dass legitime Thesen geäussert werden, daher ist es zu eng gefasst.

Spätestens aber ab dem Moment, ab dem die These in die Entscheidungsfindung einbezogen wird ("Mache ich XYZ lieber nicht, da da eine göttliche Strafe drauf steht?", "Mache ich XYZ da da eine göttliche Belohnung drauf steht?", "Schleppe ich meine Familie in die Kirche?", "Fasten wir im Ramadan?", "Geben wir unseren Kindern keine Bluttransfusion und lassen sie sterben?" und viele mehr, die ich hier nicht nennen werde da es einfach zuviele Punkte gibt an denen diese These nunmal tagtäglich bereits einbezogen wird), besteht Beweispflicht für den Gläubigen.

Ohne nun Gläubige beleidigen zu wollen, der Unterschied zwischen Religion ("Ich glaube an Gott.") und Wahnsinn ("Ich glaube an das Monster in meinem Schuhschrank.") liegt in der schieren Zahl der Gläubigen und deren Konsens. Diese Menge an Menschen die daran glauben dass es einen Gott gibt, geben anderen Menschen die Grundlage ebenfalls daran zu glauben, ohne eine geschlossene Anstalt von innen besuchen zu müssen. Und die Auswahl an Göttern, die auf diese Weise gesellschaftsfähig gemacht wurden, ist vielfältig genug dass für fast jeden Menschen einer dabei sein dürfte, der einen braucht.

Meine persönliche Schmerzgrenze für diese Auswirkungen liegt bei "Ich finde, dass du X tun/glauben solltest, weil...", spätestens hier ist die Aussage ohne vorherigen Gottesbeweis schlicht unverschämt.

Ich respektiere den Glauben eines jeden Menschen, insbesondere da ich weiss, dass viele Menschen ihre Identität, ihr eigenes Ich über ihre Religion definieren und diese deshalb bis zum letzten verteidigen werden, weil sie nicht wissen, was sie ohne ihren Glauben wären. Desweiteren ziehen viele Menschen auch echte Vorteile aus Religion, da sie Erklärungen über den Sinn unserer Existenz vereinfachen oder diese als Motivation für den Alltag nutzen. Das Leben unter einem göttlichen Willen, der uns unseren Sinn im Leben schon zeigen wird klingt deutlich einfacher und verlockender, als die Erkenntnis dass wir zufällig existieren und unser Leben genau den Sinn hat, den wir ihm geben.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 20:34:19

Wieso sollte eine Religion auf einmal Beweispflicht haben, sobald sie ihr Leben an Gott orientiert? Religion sieht gar keine Beweise vor, da es dann Wissen und nicht Glaube wäre, zudem kann doch jeder selbst entscheiden, ob er dies tut oder nicht.
Posted by: Cyberpunk

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 20:44:56

Nicht ihr eigenes, die Leben von Anderen. Wie gesagt, Glaube innerhalb einer Kommune kann ein sehr starkes Werkzeug, eine sehr starke Verbindung sein und dementsprechend sehr viele gute Auswirkungen haben. Was ein Mensch mit sich selbst aus eigener Überzeugung tut oder tun lässt, das ist völlig frei von Beweispflicht, er muss es nur mit sich selbst vereinbaren.

Der entscheidende Punkt ist dann erreicht, wenn andere Menschen durch die Äußerungen und Entscheidungen, die im Rahmen dieses Glaubens getroffen werden, betroffen sind.

Beispiele für alltägliche Auswirkungen des Glaubens auch an Nichtgläubigen:
- (Kein) Sex vor der Ehe
- AIDS-Verbreitung durch Nicht-Nutzung von Kondomen
- Diskriminierung von Schwulen/Lesben
- Gewalt gegenüber Andersgläubigen
- Festgeschriebene Moralmassregeln, die aufgrund der Heiligkeit ihrer Niederschrift nicht an moderne Maßstäbe angepasst werden dürfen
- Das kirchliche Zehnt
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.07.2011, 22:12:23

Das ergibt keinen Sinn. Diese Dinge betreffen mich entweder überhaupt nicht (Kirchenzehnt, abgeschafft), auf freiwilliger Basis (kein Sex vor der Ehe) oder es sind Auswirkungen radikaler Auswüchse religiöser Vereinigungen (Diskriminierung, Glaubenskriege), welche die Glaubensgemeinschaften selbst ablehnen. Und selbst wenn du z.B. als Schwuler von einem Christen diskriminiert werden würdest, was ergibt es dann für einen Sinn, zu sagen: ,,Wenn du den schon diskriminierst, beweise mir auch, dass es deinen Gott gibt!" ?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.07.2011, 13:50:27

Bei Menschen, die nichts anderes als ihren Glauben haben, von Freiwilligkeit zu sprechen, wenn ein kirchlicher Vertreter ihnen den Gebrauch von Kondomen verbietet, ist wohl Zynismus.

Meinst Du nicht, dass viele die Diskriminierung von Schwulen als legitim empfinden würde, wenn der christliche Gott existieren würde und damit viele erzkonservative Bilder der Kirche bestätigt würden? Niemand behauptet, dass mit der bewiesenen Existenz des christlichen Gottes auch die Stigmatisierung von Homosexuellen akzeptabel ist, aber die Kirche würde es so interpretieren und auslegen und ihr überholtes Weltbild propagieren.
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.07.2011, 22:05:31

Hallo.

Ringu, auch wenn dieser Gedanke etwas von geistiger Verstümmelung einer um Aufklärung bemühten Bevölkerung hätte, so würde man diesem, dann ja existierenden Gott glauben, da er ja allmächtig und allwissend ist.

Das ist reine Logik. - Glücklicherweise mMn so nicht vorgesehen.

Der Gott, an den ich glaube, sperrt mich nicht in einen goldenen Käfig ein, dessen Stäbe aus unverrückbaren Gesetzen und Dogmen bestehen, die mich in meiner freien Entfaltung hindern.

Ist nicht letztendlich genau diese mit der Schaffung des Ebenbildes gemeint? Ist womöglich nicht genau dies der Funke des göttlichen im Menschen? - Die Entfaltungsfreiheit?

Was meint ihr? ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.08.2011, 13:03:37

Antwort auf: Ringu
Bei Menschen, die nichts anderes als ihren Glauben haben, von Freiwilligkeit zu sprechen, wenn ein kirchlicher Vertreter ihnen den Gebrauch von Kondomen verbietet, ist wohl Zynismus.


Das sehe ich anders. Selbst wenn ich nur noch meine Kleider am Leib habe, ist die Entscheidung, Kondome zu benutzen oder nicht, freiwillig, das hat nichts mit Wohlstand zu tun.

Antwort auf: Ringu
Meinst Du nicht, dass viele die Diskriminierung von Schwulen als legitim empfinden würde, wenn der christliche Gott existieren würde und damit viele erzkonservative Bilder der Kirche bestätigt würden?


Nein. Die Gesellschaft ist mittlerweile so weit, dass sie größtenteils selbst weiß, welche moralischen Grundsätze sie für richtig und welche für falsch erachtet. Das wird kaum noch an einem Gott festgemacht. Mal abgesehen davon, dass der Beweis der puren Existenz Gottes nicht automatisch bedeuten würde, dass Gott die Diskriminierung von Schwulen befürwortet.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.08.2011, 13:43:20

Zitat:
Das sehe ich anders. Selbst wenn ich nur noch meine Kleider am Leib habe, ist die Entscheidung, Kondome zu benutzen oder nicht, freiwillig, das hat nichts mit Wohlstand zu tun.

Meiner Meinung nach hat ein Mensch ohne alles keine wirkliche Entscheidungsfreiheit mehr. Theoretisch vielleicht, wobei das sehr unrealistisch ist. Vor allem dann nicht, wenn er einem dogmatischen Glauben folgt, wie dem Katholizismus. Er verfügt auch nicht über die realistische Möglichkeit, sich diesem Glauben zu entziehen. Es existieren keine transparenten & unabhängigen, für ihn erreichbaren, Informationsquellen. Der Glaube bildet das Fundament seines Leben und seine einzige Hoffnung auf ein besseres Leben. Deswegen ist es auch so abartig, wenn hochrangige Katholiken Kondome verbieten.

Zitat:
Nein. Die Gesellschaft ist mittlerweile so weit, dass sie größtenteils selbst weiß, welche moralischen Grundsätze sie für richtig und welche für falsch erachtet. Das wird kaum noch an einem Gott festgemacht. Mal abgesehen davon, dass der Beweis der puren Existenz Gottes nicht automatisch bedeuten würde, dass Gott die Diskriminierung von Schwulen befürwortet.

Die Gesellschaft? Sprichst Du von allen (christlich geprägten) Gesellschaften im Allgemeinen oder von der deutschen? Unsere Nation könnte das vielleicht verarbeiten, ohne zu mittelalterlichen Zuständen zurückzufinden, ob das aber in Staaten, wo die Frage der Toleranz und der Akzeptanz von Homosexualität immer noch sehr eng begrenzt gesehen wird, ist ja wohl eher fraglich.

In Bezug auf deinen letzten Satz: Deswegen sagte ich, dass die Kirche es so auslegen würde, unerheblich, ob der christliche Gott dies legitimiert oder nicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.08.2011, 14:49:17

Antwort auf: Ringu
Meiner Meinung nach hat ein Mensch ohne alles keine wirkliche Entscheidungsfreiheit mehr. Theoretisch vielleicht, wobei das sehr unrealistisch ist. Vor allem dann nicht, wenn er einem dogmatischen Glauben folgt, wie dem Katholizismus. Er verfügt auch nicht über die realistische Möglichkeit, sich diesem Glauben zu entziehen. Es existieren keine transparenten & unabhängigen, für ihn erreichbaren, Informationsquellen. Der Glaube bildet das Fundament seines Leben und seine einzige Hoffnung auf ein besseres Leben. Deswegen ist es auch so abartig, wenn hochrangige Katholiken Kondome verbieten.


Mir fällt kein Grund ein, warum Entscheidungsfreiheit an Wohlstand gekoppelt sein sollte. Auch wenn ich arm bin, kann mich mich Glauben entziehen. Sicher macht Armut es nicht unbedingt leichter und natürlich gibt es Menschen, die das nicht wollen, die ihr Leben lieber Gott weihen, als es in die eigenen Hände zu nehmen, das ist dann aber letztendlich dennoch deren freie Entscheidung. Und deine Darstellung, dass viele Katholiken quasi von der Außenwelt abgeschnitten sind und nur Informationen zugespielt bekommen, die von Glaubenspropaganda durchsetzt sind, halte ich für realitätsfern.

Antwort auf: Ringu
Die Gesellschaft? Sprichst Du von allen (christlich geprägten) Gesellschaften im Allgemeinen oder von der deutschen? Unsere Nation könnte das vielleicht verarbeiten, ohne zu mittelalterlichen Zuständen zurückzufinden, ob das aber in Staaten, wo die Frage der Toleranz und der Akzeptanz von Homosexualität immer noch sehr eng begrenzt gesehen wird, ist ja wohl eher fraglich.


Natürlich geht jede Gesellschaft anders mit einem Glauben um, der moralische Regeln vorschreibt. Allerdings halte ich die Vorurteile und die Diskriminierung gegenüber Schwulen nicht für ein Resultat der christlichen Glaubenslehre, noch trägt diese entscheidend dazu bei. Wenn die Kirche heute sagen würde, sie fände Schwule ganz toll, gäbe es annähernd gleich viele Menschen, die immer noch etwas gegen sie hätten. Weil viele Menschen auch ohne dass es ein Gott oder eine Kirche sagt Homosexualität als unnormal empfinden und es abstoßend finden, so wie alles, was Menschen unterscheidet bei gewissen Gruppen immer auf Ablehnung stößt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.09.2011, 20:26:41

Zitat:
Der Gott, an den ich glaube, sperrt mich nicht in einen goldenen Käfig ein, dessen Stäbe aus unverrückbaren Gesetzen und Dogmen bestehen, die mich in meiner freien Entfaltung hindern.


Du durftest auf keine exzessiven Sexpartys, du durftest keine Gewalt anwenden, du durftest nicht in Clubs und dir deine Hirnzellen durch Drogencocktails bzw. Nervengift ausrotten.

Allah ist nur gut für dich und weist dir den Weg ins Paradies!
Posted by: Tullece

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2011, 13:27:06

Hallo.

Ob es ein Gott Existiert? Die Frage ist ziemlich relativ in meinen Augen.
Ich persönlich glaube nicht an Gott, weil ich darin bisher kinen Sinn gesehen habe und es wurde ja auch mehrfach bewiesen, dass in den (Erden)Wolken kein Mann hockt kann. Es gibt ca. 2 Milliarden Christin auf dieser Erde und für die muss es ja einen Gott geben, sie glauben ja auch an ihn. Aber ob es einen wirklich gibt? Das ist in meinen Augen eine frage des glaubens und der Kopfsache.

Wenn es einen Gott geben sollte, wieso...
  • lässt er dann soviel leid zu wie zb der 11 september?
  • lässt er nicht einfach viele Menschen glücklich sein?
  • lässt er Kriege zu?
Was habe wir Gott getan, dass er so zu uns ist? Wenn man es wirklich ernst nimmt, machen wir doch nur das, was er will - wenn man wirklich an ihn glaubt.


Tino.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.09.2011, 13:49:00

Antwort auf: Tullece
und es wurde ja auch mehrfach bewiesen, dass in den (Erden)Wolken kein Mann hockt kann.

Eine - mit Verlaub - ziemlich primitive Gottesvorstellung. Die traue ich normalerweise noch einem Kindergartenkind zu...

Antwort auf: Tullece
Wenn es einen Gott geben sollte, wieso...[list]
. . .

Es gibt diverse Vorstellungen, die einen Gott als Schöpfer der Welt zwar voraussetzen, die aber ein weiteres Einwirken dieses Gottes in das Geschehen in der Welt ausschließen; der Pandeismus zum Beispiel ist der Glaube an einen Gott, der, kurz gesagt, mit dem Universum identisch geworden ist und somit keinerlei Wirkungskraft mehr besitzt.

Mir erscheint der Glaube an einen Gott unergiebig.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.09.2011, 17:19:30

Antwort auf: Burning the masses
Zitat:
Der Gott, an den ich glaube, sperrt mich nicht in einen goldenen Käfig ein, dessen Stäbe aus unverrückbaren Gesetzen und Dogmen bestehen, die mich in meiner freien Entfaltung hindern.


Du durftest auf keine exzessiven Sexpartys, du durftest keine Gewalt anwenden, du durftest nicht in Clubs und dir deine Hirnzellen durch Drogencocktails bzw. Nervengift ausrotten.

Allah ist nur gut für dich und weist dir den Weg ins Paradies!



Du spinnst doch. Entschuldige bitte.

Existiert Gott?

Ja, er existiert. Vielleicht nicht als monströser alter Mann mit langem weißem Haar und Bart, aber er existiert. Was ist Gott für Dich, was ist Gott für mich und was ist Gott für den anderen? Vielleicht ist Gott Deine Tastatur, mein Monitor und des anderen seine Maus!? Es ist nicht die Frage wo, was oder wann Gott ist. Viel mehr ist es den Sinn und das "sein" von Gott zu verstehen.

Ist es nicht eine Tatsache, dass wir, die Menschen, in jedem Ding und in jeder Sache irgendetwas sehen? Sei es ein Stein, eine Blume, die Luft, eine Emotion, ein Neugeborenes, ein alter Mann oder ein Tier? Alles auf dieser Welt hat seinen Platz und vor allem seinen eigenen Sinn. Hier interpretieren wir das "sein" von Gott. Gott ist allgegenwärtig, da jeder einzelne Mensch ihn für sich selbst interpretiert. Manch einer interpretiert Gott als Glück oder vielleicht auch als Liebe, andere stellen sich vor, Gott wäre das Wunder was gerade geschehen ist, wieder andere sehen sich einen Sonnenuntergang an und interpretieren ihn so und wieder andere [......].

Sein Sinn ist in meinen Augen der Zusammenhalt. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.09.2011, 11:45:27

Zitat:
Sein Sinn ist in meinen Augen der Zusammenhalt.


Das ist weder eine Religion, noch macht das in den Augen eines Gläubigen Sinn. Hast du dich eigentlich schon einmal mit Religion beschäftigt? Lies doch mal den Koran, dann würde sich sowas Unsinniges schnell erübrigen.

Gott ist keine Person, kein Ding, kein sonst was.... Gott ist die Schöpfung, der Anfang und das Ende.

Das Gott Zusammenhalt ist, ist so sinnvoll, wie ein Arschgeweih....
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.09.2011, 13:05:49

Schön, dass du dich anmaßt, zu wissen, was Gott ist und andere Meinungen, die absolut legitim sind, negierst. Wie sinnig.
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.09.2011, 22:03:15

Antwort auf: Burning the masses

Das Gott Zusammenhalt ist, ist so sinnvoll, wie ein Arschgeweih....


Hallo.

"Wo ein oder zwei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."(Mt 18, 20)

Wenn das mal nicht nach Zusammenhalt und Gemeinschaft klingt.
Posted by: Waron

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 11.09.2011, 23:40:22

Burning the masses, du bekommst eine Ermahnung wegen einseitig diffamierender Aussagen zu einer Religionsgemeinschaft, Kritik gegenüber Religionen ist jederzeit erwünscht, doch sind jene sachlich und nicht verallgemeinernd, gar diffamierend zu führen, bitte halte dich an die AGB (6.1 und 6.2) sowie der Knigge.
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 14.09.2011, 10:30:51

Antwort auf: Burning the masses


Gott ist keine Person, kein Ding, kein sonst was.... Gott ist die Schöpfung, der Anfang und das Ende.



Ich bin ev.-luth Christ und bin auch noch so verrückt, ev.-Theologie zu studieren. Die "Trinitätslehre", welche nach wie vor eine große Streitfrage darstellt, artikuliert die Personifizierung Gottes in der historisch belegbaren Person Jesus von Nazareth, die wir deswegen Jesus "Christus" nennen. [Von griechisch &#7992;&#951;&#963;&#959;&#8166;&#962; &#935;&#961;&#953;&#963;&#964;&#972;&#962; I&#275;sous Christos, i&#603;&#720;&#712;so&#720;s kris&#712;tos, ~> der Gesalbte]

Im Islam ist es anders. Dieser erkennt die Figur des Jesus von Nazareth an, liefert sogar im Koran eigene Beweise für seine historische Existenz, erkennt ihm den "kris&#712;tos"-Status allerdings ab.

Im Islam heißt es übrigens: "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet". (Sure 6, Vers 136)
Im Übrigen stammt genau die Schah&#257;da aus einer Innschrift, welche im Felsendom 691-692 in einem sakralen Bereich des Gebäudes gefunden wurde.

"Es gibt keinen Gott außer..." Dies ist ein exklusivistischer Argumentationsansatz, der auch genau so von uns Fachleuten verwendet wird. Es artikuliert einen Absolutsheitsanspruch, der auch oft genug in der christlichen Religion und Theologie zu Problemen führte.

Darum möchte ich Dir vorschlagen, auf ökumenischer Ebene zu argumentieren. Dein Glaube hat die gleiche Berechtigung wie meiner. Ich erkenne Dir nichts ab.
So können wir uns auf Augenhöhe unterhalten und müssen uns nicht jedes Mal die Bibel oder den Koran gegen den Kopf werfen. Ich möchte von Dir auch nicht verlangen, dass Du Dich mit meiner Religion so sehr beschäftigst, wie ich mich mit Deiner.

Der erste Schritt zur Ökumene ist der Dialog. Dieser kann nur gleichberechtigt auf Augenhöhe geführt werden. Exklusivistische oder Inklusivistische Darlegungen führen zu keinem Ergebnis, wir müssen andere Glaubensansätze zulassen und einen gelebten Pluralismus entwickeln.

Und deswegen fände ich es groß von Dir, wenn Du meine Argumentation, dass Gott sehr wohl menschlich und personifiziert ist, ebenso gelten lässt, wie ich Deine.

Im Übrigen kann man auch sagen: Ja, Gott ist Person geworden. In jedem von uns.

Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. (Gen 1,27)


Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.09.2011, 12:38:52

Zitat:
Und deswegen fände ich es groß von Dir, wenn Du meine Argumentation, dass Gott sehr wohl menschlich und personifiziert ist, ebenso gelten lässt, wie ich Deine.


Dann erkläre mir, wieso die Christen Gottes Sohn kreuzigen? Sie stellen den geliebten Christus so öffentlich zur Schau, verurteilen und machen sich über ihn lustig. Kannst du mir die Frage als gebürtiger Christ beantworten (ohne mit dem Hintergedanken, dass ich dir geschweige deiner Religion Schaden zufügen möchte)?

Und was hat es mit den ganzen Widersprüchen in der Bibel auf sich? Die momentane Bibel ist doch ein Produkt menschlich manifestierter Weitergebungen, die sich bei genauem Durchlesen widersprechen. Ist der Ur-Christentum tot? Kommt jeder, der an die gefälschte Bibel glaubt, ins Feuer?

Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.09.2011, 13:00:30

Antwort auf: Burning the masses
Dann erkläre mir, wieso die Christen Gottes Sohn kreuzigen?


Gern:

Die "Christen" gab es zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, Jesus selbst war Jude. Eben diese Religion war zu diesem Zeitpunkt stark verbreitet. Die Röme sahen in Jesus von Nazareth eine Gefahr, denn er hatte politischen Einfluss. Außerdem verbreitete er einen "Unglauben", eine neue Religion, die so ganz und gar nicht mit dem konform war, was die Pharisäer in ihren Tempeln predigten.

Kurz: Nicht die Christen kreuzigten Jesus, sondern die römische Regierung (hier: Pontius Pilatus, der Stadthalter), da sie in ihm eine politische Bedrohung sahen. Eine "neue Religion" (wenngleich Jesus das Judentum nur refomieren wollte) könnte eine Umwälzung der Machtverhältnisse zur Folge haben. Das war natürlich so gar nicht im Interesse vom Kaiser Augustus.

Antwort auf: Burning the masses

Und was hat es mit den ganzen Widersprüchen in der Bibel auf sich? Die momentane Bibel ist doch ein Produkt menschlich manifestierter Weitergebungen, die sich bei genauem Durchlesen widersprechen. Ist der Ur-Christentum tot? Kommt jeder, der an die gefälschte Bibel glaubt, ins Feuer?


Die Bibel weißt durchaus Widersprüche auf. Zu aller erst: Die Bibel ist kein Buch der Wahrheiten. Sie ist eine Sammlung historischer Texte unterschiedlichster Jahrhunderte und aus noch unterschiedlicheren Quellen. Sie ist von Menschenhand geschrieben und speziell die Evangelien sind erst viele (teilweise hundert Jahre) nach dem Tod von Jesus Christus aufgeschrieben worden. Zahlreiche Male hat man sie von Generation zu Generation weitererzählt, diese "Wundergeschichten" oder "Gleichnisse", wie wir sie auch nennen.

Die Bibel ist ein Indikator, der erklären kann, wie Menschen vor vielen Jahrtausenden dachten, lebten, fühlten. Man kann politische Einflüsse an ihr ablesen oder gar manipulatives Verhalten. Es ist oftmals ersichtlich, in welchen Texten "herumgefuscht" wurde und mit welchen Motivationen, denn die Texte stehen nicht als einzelne für sich, es gibt in genügend andere Quellen aus ähnlicher Zeit. So kann man im Gesamtkanon Unterschiede entdecken und nach dem "Warum" forschen.

Dies geschieht auf wissenschaftlicher Basis und hat mit "Glauben" als solchen, nichts zu tun.

Die Christen glauben nicht an die Bibel, sondern an die Botschaft Gottes. An Ideale wie Nächstenliebe, Vergebung und Gnade. An eine Erlösung nach dem Tod und ein ewiges Leben. - Deshalb gibt es hier auch keinen Widerspruch. Die Bibel ist zwar oftmals Objekt der instrumentarischen Exegese, keinesfalls aber ein Grunddogma des christlichen Glaubens.

Denn auch die Bibel wurde von Menschenhand auf verschiedenen Konzilen zusammengefügt. Dort wurde ihr Repertoire definiert. Martin Luther selbst hat zu Lebzeiten die Zehn Gebote verändert und eines gänzlich gestrichen und durch ein anderes ersetzt. Somit ist die Bibel als reine Glaubensgrundlage als kritisch zu betrachten, da sie Unbeständigkeiten und Unregelmäßigkeiten aufweist.

Die Bibel ist bloß eines von vielen Geschichtsbüchern, die versuchen die Entstehungsgeschichte der christlichen Religion zu beschreiben. Ihre Glaubhaftigkeit und ihre Quellen müssen ebenso kritisch hinterfragt werden, wie jede andere historische Quelle auch. Dies ist unter anderem Pflicht und Aufgabe der Theologie.

Und um auf Dich zurück zu kommen: Nirgendswo steht geschrieben, dass Du ins Fegefeuer kommst, wenn Du nicht an die Bibel glaubst.

Fragen beantwortet? - Bei Bedarf kann ich Dir gerne tiefere Einblicke in bestimmte Schriftstücke geben und auf Detailfragen eingehen. Diese sind dann im Chat möglicherweise besser aufgehoben als hier, da es den allgemeinen Rahmen der Grunddebatte "Ob Gott existiert" wenig dienlich wäre.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass Dich die Bibelforschung näher zu Gott führt... ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.09.2011, 14:37:54

Jesus wurde gekreuzigt damit sich die Prophezeiung erfüllt. ;-)

Roiber.
Posted by: Allrounder2006

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.09.2011, 18:52:28

Interessante Sichtweise. :-]

Ich würde mich freuen, von Dir eine Ausführung von diesem Thema zu lesen. - Ist aber vielleicht der falsche Thread dafür.
Posted by: Gangsta Hamster 91

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 10.11.2011, 19:16:27

Gott existiert für diejenigen die wollen das er existiert und die zu ihm beten.

Also ja, Gott existiert :-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.12.2011, 21:00:44

Ob es Gott gibt oder nicht, das sehen die einen so, die anderen so. Meines Erachtens nach gibt es Gott, und meines Erachtens nach gibt es auch nur einen möglichen Gott, wenn es einen gibt. Die Unterschiede, welche viele Religionen etc. haben sind einfach unterschiedliche Projektionen in Gott. Ich projezier anders in Gott, als es "Person X" tut.
Wie meine Vorredner bereits sagten, es gibt kein Richtig und kein Falsch, jeder denkt und fühlt anders!

:-)
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.01.2012, 23:12:41

Diese Fragestellung ist ziemlich müßig und bringt auch langfristig nicht viel (wie man auch am Threadtitel sieht, Nummer 5) - Religion ist etwas sehr persönliches und jeder hat eine andere Vorstellung von Gott. Ob Gott nun ein Wesen ist oder nur eine Idee, ist doch auch ziemlich egal. Wichtig ist, was der Glaube an ihn bewirkt: Dass sich Menschen näher kommen, sich respektieren und tolerieren und gemeinsam eine bessere Welt bauen.
Und in diesem Punkt sind sich doch alle Religionen einig, oder?

Natürlich kann man diese Ansichten auch ohne eine Religion haben und ein guter Mensch sein. Aber dann ist es doch genau die gleiche Idee, nur in einem anderen Gewand.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.01.2012, 03:41:15

Philosophie 11.Klasse

Problem dieser Frage zu Gott?

Sie endet in ein Münchhausen Trilemma....

Ich denke, dass man bei dieser Frage nichtmehr "logisch" denken kann und der Übergang von Logik und Chaotic ist sehr schwer....

Mel.

Aber viele interessante Aspekte. ;-)
Posted by: x Deluxe Boy x3

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.01.2012, 14:55:56

Die Frage ist schlecht gestellt bzw. formuliert.
Da jede Religion einen anderen Glauben hat.
Der eine sagt ja es gibt ihn der andere sagt Nein ich glaube nur dies was ich jemals gesehen habe.

Auf der einen Seite denke ich mir wer hat hier alles Erschaffen es muss einen Gott geben.
Und anderseits denke ich mir, wenn es ihn gibt, warum passiert so viel Böses auf dieser Welt.
Posted by: omega15

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.01.2012, 12:49:42

Ich glaube, diese Frage wurde hier schon hundertmal beantwortet.
Ich kann es aber auch nur wiederholen, aus christlicher Sicht.
Dass es Böses auf der Welt gibt, ist nicht die Schuld Gottes, weil die Menschen einen freien Willen bekommen haben, zu tun und zu lassen, was sie wollen. Wenn Gott durch seine Taten diesen freien Willen unterdrücken würde, hätte er diesen auch gar nicht erst erteilen brauchen und würde sich stattdessen Millionen Marionetten anschaffen, die alle nach seiner Pfeife tanzen. Das ist nicht in seinem Sinne, er möchte, dass die Menschen selbst erkennen, was richtig oder falsch ist. So lege ich mir das jedenfalls aus und finde das auch schlüssig.

Die einzige Hoffnung der Menschheit ist halt immer noch der Mensch.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.03.2012, 23:57:29

Epikur (geb. ca. 341 v. Chr., gest. 271/270 v. Chr.), ein griechischer Philosoph sagte:

„Offensichtlich existiert jetzt Etwas, und Etwas entstand nie aus Nichts.“



Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.03.2012, 22:31:20

Antwort auf: Chiquita Bananas
„Offensichtlich existiert jetzt Etwas, und Etwas entstand nie aus Nichts.“


Ich habe diesen Satz nun 5x gelesen und muss sagen, er bringt mich zum nachdenken.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.03.2012, 23:46:49

Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen (ist mir bisschen viel :-O), aber ich persönlich denke, dass es keinen direkten Gott gibt, aber wenn man etwas gutes tut bekommt man es irgendwie zurück :-)
Ich bin allgemein kein großer Fan von Religionen, ich denke jeder sollte das für sich selbst überlegen und so handeln, wie er es für richtig hält.
Posted by: Skorpi007

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.09.2012, 19:40:17

Ich selber bin in einer streng religiousen familie aufgewachsen. Ich wuerde aber nie mit sicherheit behaupten dass es einen Gott so wie es in den drei heiligen buechern beschrieben wird gibt. Ich zweifel an meiner eigenen religion sowie ich an jeder anderen zweifel, viele menschen brauchen einen glauben, es gibt ihnen hoffnung. Und solange wir nicht wirklich wissen wieso wir existieren und wie alles so passiert ist wie es ist. (spreche ueber die geburt des Universum und die ausdehnung.) Kann es ja nicht stoeren an gott zuglauben, ich muss aber zugeben dass der Glaube an einen ''Creator'' unsere wohl sinnvolste theory ist. Mich nervt es seh zuwissen nie die antwort kennenzulernen aber muss mich wohl mit zufrieden geben dass wir lange vorher alle sterben bis zukuenftige generationen eine bessere anwort zu der existenz des Universum belegen koennen
Posted by: BlutGott666

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.09.2012, 12:42:34

in meinen Augen existiert kein Gott es is alles Lug und Betrug für mich und das zeige und sage ich auch jedem denn ich bin ein öffentlicher Kirchengegner denn ich sehe es nicht ein das in bestimmten verhälltnissen Geld von menschen abgezogen wird (Kirchensteuern von Hartz4) auch wenn man ungetauft und ohne glaube is ich selber bekomme zwar kein Hartz4 dennoch verachte ich die Ausbeutung der Kirchlichen gemeinde an Nichtgläubige Menschen mir is es egal wer was für eine meinung einstellung ect. hat solange ich und auch andere nichtgläubige in ruhe gelassen werden mit diesen in meine Augen Hirnlosen scheiß
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 24.09.2012, 18:45:07

Das Thema, das so alt ist wie die Menschheit selbst, jaja.

Darüber hat sich denke ich schon jeder von uns einmal Gedanken gemacht.
Es ist eine sehr interessante Frage, die aber aus meiner Sicht schwierig, bis gar nicht zu beantworten ist.

Ich kann nur das wiederspiegeln, was ich für meinen Teil glaube, oder eben nicht.

Ob ich persönlich an Gott glaube? Ja, in gewisser Art & Weiße tue ich dies.
Aber ich habe ein Problem damit, dass es so viele verschiedene Götter gibt,
& ich denke das ist auch ein Problem vieler anderer.
Ist es nicht der Gott ? der Schöpfer ?

Im Endeffekt muss das denke ich jeder mit sich selbst ausmachen, ob er nun glaubt, & vor allem an wen.


Posted by: DoctorM

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.09.2012, 01:19:51

Also ohne jemand anderen nahe treten zu wollen !

Ich Glaube Weder an Gott noch an den teufel! für meinen geschmack sind das nur schauergeschichten die man kleinen Kindern erzählt oder erzählen sollte damit sie wie nach den geschichten von Monstern im schrank und unterm bett nicht einschlafen können !

Der Mensch hat sich aus einer Evulotion entwickelt und nicht aus einem klumpen Matsch wie es in der bibel heisst !

Ich halte solche geschichten über Gott und den Teufel für Absoluten Humbug !!!

Da Glaub ich Eher an Ufos , Ausserirdische und geister als an Gott !!!

MFG DoctorM
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 25.09.2012, 23:07:07

Antwort auf: DoctorM
Also ohne jemand anderen nahe treten zu wollen !

Ich Glaube Weder an Gott noch an den teufel! für meinen geschmack sind das nur schauergeschichten die man kleinen Kindern erzählt oder erzählen sollte damit sie wie nach den geschichten von Monstern im schrank und unterm bett nicht einschlafen können !

Der Mensch hat sich aus einer Evulotion entwickelt und nicht aus einem klumpen Matsch wie es in der bibel heisst !

Ich halte solche geschichten über Gott und den Teufel für Absoluten Humbug !!!

Da Glaub ich Eher an Ufos , Ausserirdische und geister als an Gott !!!

MFG DoctorM


Du scheinst eine falsche Vorstellung von Gott zu haben, wie viele andere Menschen dieser Erde auch.
Ich würde Dir empfehlen, ein wenig mehr über die einzige Göttlichkeit (Monotheismus) Dir Gedanken zu machen. Polytheismus (Vielgötterei) lehne ich persönlich strikt ab; die Vorstellung, dass es mehrere Götter gäbe, die ihre Macht teilen, ist widersprüchlich, da diese Wesen dann keine Götter wären, weil sie nicht allmächtig wären. Jeder dieser "Götter" hätte einen anderen Willen und es würde Chaos auf der Erde herrschen (dieses Argument wird von Allah auch im Qu'ran herbeigeführt). Selbst wenn es einen "Zentralgott" gäbe und "kleinere Nebengötter", so wäre dieser Zentralgott nicht allmächtig, da er die Macht immer noch teilen "müsste" und diese Nebengötter wären dann mit Fabelwesen wie Zeus oder so gleichzusetzen, also eine Art nichtexistenter Semi"gott" (Etwas, was mehr Macht als Mensch besitzt, aber weniger als der "zentrale Gott") aber so Etwas existiert nicht, da, wie erwähnt, wie Welt nicht in Chaos verfallen ist (schau Dir die Natur an - siehst du irgendeinen Fehler? Bäume, Pflanzen, der Mensch - mir fallen im Moment keine Beispiele ein - aber wenn irgendetwas auch nur ein wenig anders wäre, könnte diese Lebensform, wie wir sie kennen, nicht existieren; und wenn es mehrere Götter, was ja aufgrund der Allmacht nicht geht, und jeder einen eigenen Willen hätte, dann würden sie die Natur verändern). Zu nichtexistenten Fehlern in der Schöpfung wird ebenfalls von Allah im Qu'ran Bezug genommen. Um es klar zu stellen: die Vielgötterei ist absurd und unlogisch.

Zu glauben, dass sich Materie selbst erschaffen kann, ist ebenfalls das Lächerlichste, was ich jemals in meinem Leben gehört habe. Vorzugsweise von atheistisch veranlagten Menschen, natürlich, die einen Hang zur Philosophie und Psychologie haben. Es ist unmöglich, dass Du Dich selber erschaffen kannst; genauso kann sich das Universum nicht selber erschaffen haben. Schöpfer und Geschöpf gleichzeitig zu sein ist ein Paradoxon, welches mit der von Atheisten hochgelobten Logik nicht vereinbar ist. Wenn man darüber nachdenkt, kommt man zum Entschluss, dass es ein Wesen geben muss, von der alles abhängt. Dieses Wesen muss nicht Teil Seiner Schöpfung sein, der die Materie in dieser Schöpfung nach Seinem Willen steuern und erschaffen kann. Er muss allmächtig sein. Ihn bezeichne ich als al-ilah (der einzig Anbetungswürdige), also Allah bzw. Er bezeichnet sich selber so und gibt sehr viele Antworten des Lebens in Seinem herabgesandten Buch, dem Qu'ran. Andere Thesen wie dass der Urknall selbst ewig sei oder dass dieses Leben an ein Leben zuvor und das wiederrum ebenfalls usw. gekoppelt sei, verfallen sofort, wenn man die Intention des Qu'ran sich anschaut. Dann braucht man sich auch nicht über irgendwelche philosophischen oder atheistischen Thesen den Kopf zu zerbrechen. Oder üben den Polytheismus, denn der Allmächtige sagt im Qu'ran mehrmals, dass Er der Einzige ist und dass, wer ihm auch immer Gefährten zur Seite stellt und nicht vor seinem Tode bereut, immer in der Hölle verbleiben wird.

Er leitet nur die auf den richtigen Weg, die Er möchte. Diejenigen, die Seine Zeichen mit Absicht leugnen, also Atheisten, die lieber den Weg der Logik einschlagen; denen versiegelt Er die Herzen, sodass sie die Wahrheit nicht erkennen, egal mit wievielen Zeichen sie man konfrontiert. Alles wird vehement mit der Logik abgestritten. Der Glaube sei ja nur emotional und total irrational (Lieblingswort von Atheisten) und "an etwas Unlogisches" glaube man ja nicht. Ich empfinde diese sturre Haltung der Atheisten einfach nur absurd; sie beharren auf ihrer Weltanschauung und meinen, sie sei die einzig Richtige. Wenn man die Welt aber von einer anderen Sicht betrachtet, dann merkt aber auch man, wie logisch der islamische Glaube sein kann (ist), da den Atheisten ja die Logik am wichtigsten ist.

Ich habe schon mathematische Rechnungen von Atheisten gesehen, die beweisen sollen, dass aus dem Nichts etwas entsteht. Man muss schon verzweifelt sein und sich solchen lächerlichen Methoden bedienen, wenn einem keine sinnvollen Argumente mehr einfallen. Und dass sie sich immer auf diese lächerliche Evolutionstheorie beziehen. Die größte Lüge der Menschheit überhaupt. Darauf möchte ich jetzt aber nicht eingehen.

Das, was mich aber auch immer wieder überrascht, ist, dass sich die "Gottlosen" meistens nur mit dem Christentum befassen. Mit der verfälschten Bibel, mit über 100 Widersprüchen. Und dann reiten sie auf Christen in ihrem Umfeld herum und halten sich für die Schlauesten, weil sie die Logik und den Zufall vergöttern. SIe sind religionslos und beschäftigen sich mehr mit diesen Themen als ein durchschnittlicher Gläubiger.

Der Qu'ran ist eine Nachricht an alle Menschen und bietet enorm viele Besonderheiten wie das sprachliche Wunder oder andere bemerkenswerte Eigenschaften, die die Richtigkeit des Islams beweisen. Einfach mal nachschauen.
Gott ist nicht ein "Märchen", was man den Kindern erzählt und was ihnen angeblich "indoktriniert" wird (behaupten Atheisten immer: du glaubst doch nur, "weil du so erzogen wurdest" blabla) und wenn man möchte und seine ungläubige Ansichtsweise einfach mal abstellt und sich intensiv mit dem Qu'ran und dem Islam beschäftigt, kommt man zur Erkenntnis, dass Gott existiert. Ja, die warmen Gefühle, wenn man betet, spielen sich alle in der Psyche des Menschen ab. Aber man betrügt sich nicht selber. Diese "Ruhe" wird von Allah, dem einzigen Gott, hinabgesendet. Siehe Qu'ran. Es ist alles logisch. Und ein guter Moslem zu sein ist sehr sehr einfach. Aber nur, wenn Gott will.

Ich finde es sehr schade, dass die Gesellschaft heutzutage sich unberechtigt so sehr von Religion entfernt hat - dnak der Zeit der Aufklärung. Es wird kein Wert mehr auf Moral gelegt, stattdessen lebt man ein Leben nach seinen Gelüsten und macht, was man so machen will. Über das Leben nach dem Tod machen sich nur die wenigstens Gedanken (und einige verfallen der Logik und der Wissenschaft zum Opfer und laufen wie ein Brett durch die Gegend und starten hie und da heftige Diskussionen mit Gläubigern oder streiten im Internet oder drehen irgendwelche Anti-Religion Videos auf YouTube) und man lebt so sorglos vor sich hin. Man geht zur Schule, wird erwachsen, findet eine Arbeit und arbeitet. Gründet eine Familie. Wird alt. Und man stirbt. Wofür man dann am Ende gelebt hat; naja, das wissen die meisten dann auch nicht. Die, die standhaft an der Botschaft des Islams festhalten, schon ;)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.09.2012, 17:40:29

Antwort auf: Chiquita Bananas

Und dass sie sich immer auf diese lächerliche Evolutionstheorie beziehen. Die größte Lüge der Menschheit überhaupt. Darauf möchte ich jetzt aber nicht eingehen.

Schade, dass du darauf nicht eingehen magst. Soweit ich informiert bin, beziehen sich religiöse Menschen auf ein mehrere Tausend Jahre altes Buch, um ihre Aussagen zu belegen.
Die Evolution gründet sich auf über 100 Jahre wissenschaftliche Forschung und Beobachtung. Wissenschaftlich heißt in diesem Sinne, dass ALLE Beobachtungen empirisch belegbar und rekonstruierbar sind.
Im Übrigen halten Wissenschaftler und "Atheisten" nicht stur an ihrer Meinung fest. Nicht umsonst heißt es Evolutions"theorie", was impliziert, dass diese weder komplett verifiziert noch falsifiziert ist.
Stur sind die religiösen Fanatiker, die entgegen jeder Logik (wirklich mein Lieblingswort, wenn ich mit Gehirngewaschenen diskutiere) an ihrer Meinung festhalten, obwohl die reale Welt allem widerspricht, was sie denken.
Ich wäre der Erste, der dem Evolutionsgedanken abschwört, sollte es Beweise geben, die gegen ihn sprechen.
Du hingegen behauptest entgegen aller Beweise FÜR die Evolutionstheorie und entgegen der Realität, dass diese blanker Unsinn ist.

Mehr Zeit vergeude ich nicht an deinen Beitrag, weil das Ganze wirklich nicht zielführend ist...
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 26.09.2012, 23:01:53

Antwort auf: Chiquita Bananas

Es ist unmöglich, dass Du Dich selber erschaffen kannst; genauso kann sich das Universum nicht selber erschaffen haben.


Braucht es auch nicht, denn es war schon immer da und wird es immer sein. Da ist kein Beweis für ein "Schöpfer-Wesen".
Posted by: NoodlesHB

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 27.09.2012, 00:13:42

Glaube... warum existiert der? Meiner Meinung nach ist er aus Aberglaube, Angst und Unwissen entstanden. Der Mensch braucht Regeln und Sinn. An Götter zu glauben, übermächtige Wesen usw, war wohl eine einfache Lösung, um das Unerklärliche oder Unbekannte zu akzeptieren und damit umzugehen.

Witzigerweise kommt dann von den heute sehr gläubigen eine Mischung aus glaube und wissen (Wissenschaft).
Warum glaubt heute keiner mehr an Drachen, oder dass die Götter Blitze vom Himmel schicken? Weil selbst der abergläubigste weiss, das es so einfach nicht ist.

Das Argument mit dem Wesen, das einfach über alles erhaben sein muss, weil aus dem nichts herraus nichts entstehen kann, ist auch Lustig. Denn woher kommen die Götter? Wer hat die Erschaffen?

Der Islam hat sicher einen haufen guter Richtlinien, andere Glaubensrichtungen aber auch.
Ich verurteile den Glauben nicht, da er vielen Menschen hilft, ihr Leben zu meistern. Aber mehr ist es für mich auch nicht, als eine Hilfestellung für Menschen, die sich lieber leiten lassen. Das ist nicht negativ gemeint. "Ungläubige" befolgen ja ebenfalls Regeln. Zwar mit mehr Freiheiten, aber dennoch wird ihr Leben zumeisst fremdgesteuert durch Arbeit usw

Mir persönlich fällt es aber schwer, an etwas zu glauben, was durch manch nachvollziehbare Fakten zu einer Unsinnigkeit wird. Zumindest an vielen Stellen. Zumal selbst die einzelnen Glaubensrichtungen auch immer mal was anpassen mussten, weils durch das erhöhte Wissen der Menschen einfach nicht mehr haltbar war.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 30.10.2012, 08:12:11

Antwort auf: Chiquita Bananas

Du scheinst eine falsche Vorstellung von Gott zu haben, wie viele andere Menschen dieser Erde auch.


Wie angenehm muss die Gewissheit sein, dass man der einzige Mensch ist, der die richtige Vorstellung von einem Gott und seinem Willen hat.

Mal abgesehen davon, dass du Dank dieser Gewissheit auf der einen Seite deinen Glauben mit logischen Argumenten zu verteidigen versuchst und deinen Glauben als logisch erklärst ("Es ist alles logisch"), auf der anderen Seite aber immer die Logik (der Atheisten oder Andersgläubigen) verteufelst, sobald sie deinen widersprechen oder deine Ansatzpunkte sich im Kreis zu drehen drohen ("Schöpfer und Geschöpf gleichzeitig zu sein ist ein Paradoxon, welches mit der von Atheisten hochgelobten Logik nicht vereinbar ist. Wenn man darüber nachdenkt, kommt man zum Entschluss, dass es ein Wesen geben muss, von der alles abhängt. Dieses Wesen muss nicht Teil Seiner Schöpfung sein,[...]"),
und abgesehen davon, dass dein Glaube sowieso nur denen zufällt, von denen der Gegenstand deines Glaubens dies will (Hat jemand einen Kreisel gefunden?), gibt es einen Satz von dir, den ich hier nicht so stehen lassen will:

Zitat:
Ich finde es sehr schade, dass die Gesellschaft heutzutage sich unberechtigt so sehr von Religion entfernt hat - dnak der Zeit der Aufklärung. Es wird kein Wert mehr auf Moral gelegt, stattdessen lebt man ein Leben nach seinen Gelüsten und macht, was man so machen will.


Im Großen und Ganzen sind/waren und handeln/handelten gläubige Menschen nicht weniger und auch nicht mehr moralisch als nicht gläubige.
Allerdings: Sofern Moral und damit Gut und Böse nicht einfach von einem Wesen vorgegeben wird, und eben jenes Konzept (Gut und Böse) damit überflüssig, ja sogar verdorben wird, sondern solche Werte auch unabhängig von einem Gottwesen existieren, dann spricht sowieso alles dafür, dass wir Menschen uns unsere eigene Moral erdenken, auch um ein Gottwesen überhaupt erst als "Gut" erkennen zu können.

Zitat:
Über das Leben nach dem Tod machen sich nur die wenigstens Gedanken (und einige verfallen der Logik und der Wissenschaft zum Opfer und laufen wie ein Brett durch die Gegend und starten hie und da heftige Diskussionen mit Gläubigern oder streiten im Internet oder drehen irgendwelche Anti-Religion Videos auf YouTube) und man lebt so sorglos vor sich hin. Man geht zur Schule, wird erwachsen, findet eine Arbeit und arbeitet. Gründet eine Familie. Wird alt. Und man stirbt. Wofür man dann am Ende gelebt hat; naja, das wissen die meisten dann auch nicht. Die, die standhaft an der Botschaft des Islams festhalten, schon ;)


Ja, wie angenehm muss diese sorglose Gewissheit sein. ;)
Posted by: Skyscraper

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.11.2013, 15:14:56

Auch, wenn der Thread mittlerweile schon relativ abgenutzt ist, so möchte ich ihn dennoch nochmal aufgreifen, da wir die Frage "Existiert Gott?" bzw. "Wer/was ist Gott für mich?" momentan in der Schule behandeln.

Insbesondere hinsichtlich des unsäglichen Leides der Juden unter den Nationalsozialisten sowie all dem anderen Unheil in der Welt würde ich sagen, dass es Gott in der Form, wie oft von ihm erzählt wird, nicht gibt. Wenn er all das wäre, was von ihm behauptet wird, hätte er so ein ungeheuerliches Leiden wie damals verhindert. Ebenso würden die Kinder in Afrika nicht so leiden müssen, es gäbe nicht derart viele Kriege, etc.

Folgendes habe ich in unserem Religionskursbuch gefunden:

Antwort auf: Gott nach Auschwitz

Angesichts des unsäglichen Leides stellt sich die Frage nach Gott dringlicher als je zuvor. Folgende Positionen werden u.a. vertreten:
- Nach Auschwitz sei die Existenz Gottes überhaupt nicht mehr denkbar. Denn Gott müsste, wenn er noch existieren würde, ein moralisches Ungeheuer sein. Gott sei angesichts der Massenvernichtung selbst dem Massenmord zum Opfer gefallen.
- Gott sei selbst der Henker, denn wenn Gott allmächtig ist, dann ist er für das Geschehen in Auschwitz und anderswo mitverantwortlich. Weil er das Böse geschehen ließ, ist er letztlich dessen Urheber.
- Gott sei wahnsinnig, weil seine Gedanken und Pläne so grundverschieden von dem seien, was von den Menschen auf der Welt als möglich oder als gut gedacht werden könnte. Gott und die Welt seien damit schlechthin unvereinbar.
- Gott sei ein bloßer Zuschauer dessen, was auf der Erde geschieht. Er lebt völlig zurückgezogen weitab von uns. Von Gott wird angenommen, dass er weiß, was vor sich geht, aber er ist nicht gewillt, etwas dagegen zu tun.


Vor allem der letzte Punkt trifft bei mir am ehesten auf Zustimmung. Wenn es einen Gott gibt, dann definitiv nicht so, dass er "alle Menschen gleich liebt", geschweigedenn nur Gutes im Sinn hat. Vielleicht mag es ihn geben, aber dann sieht er vermutlich nur zu, was wir machen - wie eine Art Unterhaltungsprogramm im Fernsehen für ihn.

Was sagt ihr zu den o.g. Aussagen?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 20.11.2013, 22:25:47

Antwort auf: Cyaz
Was sagt ihr zu den o.g. Aussagen?


Das, was in diesem Thread jedes Mal dazu gesagt wird, wenn mal wieder die Existenz Gottes durch das Leid auf der Welt wegargumentiert wird - wäre dieser Gott einer, der Kriege verhindert, wäre er ein Gott, der die Menschen kontrolliert und sie zu unfreien Geschöpfen machen würde.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 21.11.2013, 09:56:37

Theodizee Es gibt noch mehr Ansätze als die Unfreiheit des Menschen..
Posted by: Quing

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 22.11.2013, 07:37:07

Hola,

Ich selbst halte "Gott" für eine Projektion der Menschen, die das Unerklärliche und auch Tröstliche an wen abdelegieren wollen. Die Sehnsucht nach dem Transzendenten ist immer auch ein bißchen Sinnsuche. Andererseits gibt es außer dem frommen Wunsch eigentlich keinen Grund an Gott zu glauben, für mich persönlich wohlgleich viele, es nicht zu tun.

Die "weltliche" Manifestation dieses Glaubens sehe ich darüber hinaus kritischer. Wenngleich die Entwicklung unserer westlichen Gesellschaft mit ihrem Wertekodex ohne den Einfluss der Kirche (im positiven Sinne) undenkbar gewesen wäre, so ist sie doch spätestens seit dem 1800 Jahrhundert in dieser Hinsicht obsolet geworden. Mehr noch: Die Oppression und Wissenschaftsfeindlichkeit der Kirchen stehen damals wie heute einer gesellschaftlichen und technologischen Entwicklung im Weg.

Den "Baukastengott", also die Version "Ich glaube an Gott, aber auf meine Weise" ist ein versöhnlich anmutender Ausweg aus diesem Dilemma, der aber gleichwohl in meinen Augen dadurch ordentlich an Durchschlagskraft einbüßt, ist diese Attitüde doch mehr als jede andere ein Eingeständnis, dass man an den Gott glaubt, den man sich wünscht - nicht an denjenigen, der möglicherweise existiert (oder auch nicht).
Ich respektiere das Recht auf Glauben und die freie Ausübung desselbigen, lehne aber jede Verknüpfung mit der weltlichen Umgebung ab.


Lg Saskia

Posted by: Cumhuriyet-Halk-Partisi-08

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.01.2014, 22:45:39

also meiner meinung Nach existiert gott schon aber , das verfasse ich nicht mit den religonen zusammen sei es islam christentum etc. ich denke einfach es gibt einen herscher aber , der nciht uns befollen hat irgendwas zu machen laut islam bzw christentum sondern eher für uns da ist um uns zu beschützen bzw die welt aufrecht zu halten klingt bischen unlogisch wenn man die welt so ansieht aber so denke ich zumindest darüber kann leider mich nicht besser ausdrücken
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 28.05.2015, 21:34:01

Antwort auf: 777
Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wieso ist die Erwähnung von Leben und Tod in der Religion der Beweis dafür, dass man die Antwort darauf nur in der Religion findet?


Weil alles, was sich um Gott und die Schöpfung handelt, immer etwas mit Religion zu tun hat.

Antwort auf: 777
Korrekt. Einen Himmel, in dem man alle seine Freunde wiedersieht, liegt eindeutig im Bereich der menschlichen Vorstellungskraft. Ewiges Unbewusstsein schon weniger.


Deshalb heißt es ja *Glauben*. Man glaubt an Dinge, die man noch nicht gesehen hat. Gott könnte zum Beispiel ein Baum sprechen lassen. Das ist nicht unmöglich. Nur weil man seit der Geburt noch kein Wunder gesehen hat, heißt nicht, dass es keinen Wunder gibt.
Im Universum gibt es keinen Chaos - also muss es einen Schöpfer geben, sonst würden wir ja nicht existieren.

Antwort auf: 777
Offensichtlicher Fehlschluss, die pure Existenz einer Sache beweist keinesfalls die Schöpfung durch einen religiösen Schöpfer.


Was ist ein *Religiöser Schöpfer?* So etwas gibt es nicht. Es heißt *Schöpfer*. Doch, jede Tat braucht einen Täter. Du würdest es auch nicht akzeptieren wenn ich sage, dass dein Haus von alleine entstanden ist ohne einen Maurer.

Antwort auf: 777
Dass Jesus dies erwähnt, bedeutet keinesfalls, dass es wahr ist. Die Vorstellung einer Seele kann schlicht und einfach aus der Unkenntnis von Gehirnfunktionen resultiert sein.


Wenn Jesus das erwähnt, dann ist es erst recht richtig und nicht umgekehrt. Schließlich handelt es sich ja um Jesus.

Antwort auf: 777
Die Menschen glaubten schon lange vor Jesus an die Existenz einer wie auch immer gearteten Seele.


Der erste Mensch Adam hat auch an Gott geglaubt. Also gehört die Religion an erster Stelle. Die Religion ist keine erfundene Sache. Nur die Glaubensverweigerer haben behauptet, dass die Religion erfunden sei.

Die Existenz Gottes zu leugnen ist kein Beweis dafür, dass Gott nicht existiert. Wenn aber jemand an Gott glaubt, dann weil es logisch ist. Der Gottesleugner jedoch bezieht sich nur auf die Vorstellungskraft.

Wenn ich zum Beispiel den Mond sehe, dann ist es logisch, dass Gott auch 2 Monde erschaffen kann. Nur weil 1 Mond zu sehen ist heißt nicht, dass es nicht möglich ist ihn erneut zu erschaffen. Nur weil die meisten Menschen diese Angewohnheit auf dieser Erde haben, glauben sie nicht an Gott und suchen immer Ausreden. Ich habe bis heute noch keinen Beweis für deren Thesen gesehen. Bis heute wurde nicht bewiesen, dass Gott nicht existiert.
Beweise für die Existenz Gottes sind sehr, sehr, sehr viele. Man sieht doch die Welt. Sie ist perfekt erschaffen worden, ohne Fehler. Ich meinte das Universum. Ich sehe keinen Fehler. Trotz Fehlerlosigkeit meinen die meisten Gott leugnen zu können. Es ist sehr logisch, dass die Existenz Gottes wahr ist.
Posted by: Kev777

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 05:26:23

Uhi uhi uhi...so viel fanatismus hab ich auch schon lang nimmer gelesen. %-)


Du glaubst an Gott? Gut. Du kannst aber keinen Beweis haben, auch nicht für dich selbst, das es Gott gibt. Denn in dem Moment wo Du meinst einen Beweis zu haben ist dein glauben weg und ersetzt durch wissen.

Man kann nur an etwas glauben von dem man nicht weiß ob es auch so ist oder sein wird.



Zitat:

Deshalb heißt es ja *Glauben*. Man glaubt an Dinge, die man noch nicht gesehen hat. Gott könnte zum Beispiel ein Baum sprechen lassen. Das ist nicht unmöglich. Nur weil man seit der Geburt noch kein Wunder gesehen hat, heißt nicht, dass es keinen Wunder gibt.


Zeigt ganz gut wie engstirnig du in deinem glauben an gott bist. Du meinst es wäre ein wunder und der beweis für gottes existenz wenn ein Baum anfangen würde zu reden. Aber eigentlich müsste doch alles was existiert ein wunder sein, da es ja nur durch gottes willen existiert. Also im grunde alles was man jemals sieht muss deiner ansicht nach ein Wunder sein. Ein sprechender Baum wie auch ein nicht sprechender Baum, denn auch der nicht sprechende Baum existiert doch nur weil Gott auf die Idee kam einen Baum zu erschaffen.

Wie definierst du denn ein Wunder? Etwas was du bisher noch nie gesehen / erlebt und für unmöglich gehalten hast? Oder wie genau siehst du das?


Zitat:

Im Universum gibt es keinen Chaos - also muss es einen Schöpfer geben, sonst würden wir ja nicht existieren.

Dann musst du aber auch definieren was für dich Chaos bedeutet. Und solang du nicht das komplette Universum und auch den Raum ausserhalb des Universums gesehen hast kannst du gar nicht beweisen das es kein Chaos, egal wie auch immer du es definieren magst, existiert.

Das universum so wie wir es aktuell wahrnehmen ist mit unter ziemlich chaotisch, also voll von dingen die nicht vorhersehbar sind und uns nicht nachvollziehbar erscheinen.

Und die bloße Existenz des Menschen als beweis zu bringen das es Gott gibt ist wieder der religion zuzuordnen. Denn was genau macht den Menschen in diesem Universium so besonders das ausgerechnet der mensch der beweis für gott sein soll?



Zitat:
Was ist ein *Religiöser Schöpfer?* So etwas gibt es nicht. Es heißt *Schöpfer*. Doch, jede Tat braucht einen Täter. Du würdest es auch nicht akzeptieren wenn ich sage, dass dein Haus von alleine entstanden ist ohne einen Maurer.

Soso, jede Tat braucht einen Täter...und das Haus gibts nur weil es einen Maurer gab. Und den Maurer gibt es nur weil es Gott gibt der den Maurer erschaffen hat? Und Gott gibt es dann durch welchen Täter? Durch ein wunder? Und wer ist der Täter für dieses Wunder? Deiner argumentation zu folge muss es einen Schöpfer des Schöpfers geben...Supergott, oder wie?



Zitat:
Wenn Jesus das erwähnt, dann ist es erst recht richtig und nicht umgekehrt. Schließlich handelt es sich ja um Jesus.
Und? Für nicht gläubige war jesus auch nur irgend ein Strauchpenner wie irgend wer anders. Was genau mach denn (nachweisbar!) jesus zu etwas besonderem?



Zitat:
Der erste Mensch Adam hat auch an Gott geglaubt. Also gehört die Religion an erster Stelle.
Beweise das der erste Mensch Adam hieß? Beweise an was er geglaubt hat? Fehlanzeige. Also alles nur schall und rauch.


Zitat:
Die Religion ist keine erfundene Sache. Nur die Glaubensverweigerer haben behauptet, dass die Religion erfunden sei.

Natürlich ist die religion eine erfindung des menschen. Schließlich gibt es diese ja auf diesem Planeten nur bei den Menschen. Mir ist zumindest keine andere spezies auf diesem planeten bekannt die eine reigion ausübt.

Im übrigen bin ich der meinung das Religion und der glaube an einen gott/schöpfer oder wie auch immer man es nennen will eigentlich nichts miteinander zu tun hat.

Es gibt nunmal keinen beweis für die existenz von Gott. Im grunde auch gut so, sonst hätten leute wie du ein großes problem...an was willst du glauben wenn es mal tatsächlich einen beweis für gott geben würde?



Zitat:

Die Existenz Gottes zu leugnen ist kein Beweis dafür, dass Gott nicht existiert. Wenn aber jemand an Gott glaubt, dann weil es logisch ist.

soso, logisch ist das. Und kannst du diese logik auch begründen?

Logisch ist einzig das viele menschen für dinge die sie nicht verstehen und erklären können eben eine erklärung suchen. Und die ist eben für viele das es einen schöpfer gibt der das alles so gemacht hat wie es ist.


Wenn es tatsächlich einen gott gibt dann ist der ein ziemliches asshole. Zum einen läßt der es zu das wir uns gegenseitig abschlachten, das kinder und frauen vergewaltigt werden, das wir menschen verhungern lassen wärend andere in überfluß leben. Und so weiter...

Und nun kommst du das glott nicht eingreift in das menschliche treiben...und das unser leben eine prüfung ist...u.s.w. jaja, kennen wir alles schon.

Und zum anderen, wenn dann etwas unerklärliches passiert, wenn z.b. bei einem autounfall, wo eigentlich alle hätten drauf gehen sollen, alle überleben, ja dann ist das ein wunder und gottes werk. Ja nee is klar. :-D






edit:

Zitat:
Beweise für die Existenz Gottes sind sehr, sehr, sehr viele. Man sieht doch die Welt. Sie ist perfekt erschaffen worden, ohne Fehler. Ich meinte das Universum. Ich sehe keinen Fehler. Trotz Fehlerlosigkeit meinen die meisten Gott leugnen zu können. Es ist sehr logisch, dass die Existenz Gottes wahr ist.


du siehst in dieser welt keine fehler? na dann mach mal die augen auf. %-)

Deine argumentation ist schlicht und ergreifend keine argumentation. Du forderst beweise das es gott nicht gibt. Aber du kannst auch keine beweise dafür liefern das die welt so wie sie ist von gott erschaffen wurde. Du glaubst nur das sie von gott erschaffen wurde. Beweisen kannst du es nicht.

Im übrigen gibt es sehr sehr sehr sehr viele beweise die zeigen wie die welt tatsächlich entstanden ist. Nämlich durch physikalische und chemische vorgänge, auch naturgesetzte genannt. Aber die hat sicher auch nur gott erschaffen.... :-D

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 17:44:05

Antwort auf: Kev777
Uhi uhi uhi...so viel fanatismus hab ich auch schon lang nimmer gelesen.


Du ließt zu viele Märchen und deshalb verbindest du es mit der Religion. Religion ist kein Fanatismus.


Antwort auf: Kev777
Du glaubst an Gott? Gut. Du kannst aber keinen Beweis haben, auch nicht für dich selbst, das es Gott gibt. Denn in dem Moment wo Du meinst einen Beweis zu haben ist dein glauben weg und ersetzt durch wissen.


Ich habe es aber schon bereits bewiesen. Das ist typisch Atheisten. Immer wenn man ihnen die Existenz Gottes beweist, sagen sie im Anschluss, dass man es nicht beweisen kann. Als ob man mit einer Wand geredet hätte. Ich habe dir doch die Existenz Gottes bewiesen.

Antwort auf: Kev777
Man kann nur an etwas glauben von dem man nicht weiß ob es auch so ist oder sein wird.


Die Erkenntnis, sich Gott nicht vorstellen zu können ist der wahre Glaube. Denn Gott ist kein Körper. Er existiert ohne Ort und ohne Zeit. Er erschuf den Anfang und das Ende und die 6 Richtungen. Er erschuf den Ort und die Zeit. Gott existierte bevor der Ort und die Zeit erschaffen wurden. Nach dem der Ort und die Zeit erschaffen wurden, existiert Er weiterhin ohne Veränderung. Er ist weder ein Stillstand noch eine Bewegung. Alles, was man sich vorstellt, ähnelt Ihm nicht. Denn Gott ist nicht abhängig von Ort und Zeit und Veränderungen und Körper.

Antwort auf: Kev777
Zeigt ganz gut wie engstirnig du in deinem glauben an gott bist. Du meinst es wäre ein wunder und der beweis für gottes existenz wenn ein Baum anfangen würde zu reden.


Dein Verhalten erklärt, dass du sehr oberflächlich bist. Ich habe lediglich gesagt, dass Gott dazu in der Lage ist einen Baum sprechen zu lassen. Der sprechende Baum ist keine Voraussetzung um an Gott glauben zu können.

Antwort auf: Kev777
Aber eigentlich müsste doch alles was existiert ein wunder sein, da es ja nur durch gottes willen existiert. Also im grunde alles was man jemals sieht muss deiner ansicht nach ein Wunder sein. Ein sprechender Baum wie auch ein nicht sprechender Baum, denn auch der nicht sprechende Baum existiert doch nur weil Gott auf die Idee kam einen Baum zu erschaffen.


Die Existenz Gottes ist ersichtlich, ohne langen Diskussionen.


Antwort auf: Kev777
Soso, jede Tat braucht einen Täter...und das Haus gibts nur weil es einen Maurer gab. Und den Maurer gibt es nur weil es Gott gibt der den Maurer erschaffen hat? Und Gott gibt es dann durch welchen Täter? Durch ein wunder? Und wer ist der Täter für dieses Wunder? Deiner argumentation zu folge muss es einen Schöpfer des Schöpfers geben...Supergott, oder wie?


Gott existiert ohne Anfang. Er erschuf den Anfang und das Ende. Also gibt es keinen anderen Schöpfer. Nur Geschöpfe haben einen Anfang. Der Schöpfer jedoch nicht. Es ist sehr leicht einen Atheisten zu widerlegen. Seine Sturheit begründet und rechtfertigt nicht seine Argumentation. Da wir wissen, dass alles einen Anfang hat, müssen wir laut gesunder Menschenverstand automatisch wissen, dass der Anfang von Gott erschaffen wurde und dass Gott keinen Anfang hat.


Antwort auf: Kev777
Natürlich ist die religion eine erfindung des menschen. Schließlich gibt es diese ja auf diesem Planeten nur bei den Menschen. Mir ist zumindest keine andere spezies auf diesem planeten bekannt die eine reigion ausübt.


Nur die Minderheit behauptet, dass die Religion von Jesus eine Erfindung des Menschen ist.

Antwort auf: Kev777
Im übrigen bin ich der meinung das Religion und der glaube an einen gott/schöpfer oder wie auch immer man es nennen will eigentlich nichts miteinander zu tun hat.


Das spielt keine Rolle, weil auch Atheisten wissen, dass Gott existiert, wenn sie richtig den Verstand benutzen und nicht ständig philosophieren.

Antwort auf: Kev777
Es gibt nunmal keinen beweis für die existenz von Gott.


Ich habe es dir doch bereits bewiesen. Atheisten sagen immer, wenn sie widerlegt werden, dass es keinen Beweis gäbe. Laut gesunder Menschenverstand ist nicht alles sinnlos entstanden! Also muss es einen Schöpfer geben. Du bist ganz ganz tief in deiner Einstellung gesunken, so dass du keine Beweise akzeptieren willst und bildest dir ein, man hätte dir nichts bewiesen, obwohl man dich bereits widerlegt und die Beweise gebracht hat.

Antwort auf: Kev777
Im grunde auch gut so, sonst hätten leute wie du ein großes problem...an was willst du glauben wenn es mal tatsächlich einen beweis für gott geben würde?


Wann habe ich den behauptet, dass ich ein Atheist bin?

Antwort auf: Kev777
soso, logisch ist das. Und kannst du diese logik auch begründen?


Ich habe es doch bereits begründet. (Ich bitte dich damit aufzuhören mir erneut Fragen zu stellen, die ich bereits im Voraus beantwortet habe!)

Antwort auf: Kev777
Logisch ist einzig das viele menschen für dinge die sie nicht verstehen und erklären können eben eine erklärung suchen. Und die ist eben für viele das es einen schöpfer gibt der das alles so gemacht hat wie es ist.


Wir brauchen nicht um den heißen Brei herum zu reden. So langsam bemerke ich wie du mit anderen Gläubigen umgehst und ihnen etwas vorwirfst, weil du es gerne so haben willst, obwohl es nicht stimmt. Die Existenz Gottes ist offensichtlich. Alles was ein Körper und einen Anfang hat, ist erschaffen worden. Der Schöpfer jedoch ist kein Körper und hat keinen Anfang.


Antwort auf: Kev777
Wenn es tatsächlich einen gott gibt dann ist der ein ziemliches ....... Zum einen läßt der es zu das wir uns gegenseitig abschlachten, das kinder und frauen vergewaltigt werden, das wir menschen verhungern lassen wärend andere in überfluß leben. Und so weiter...


Es geht aber um die Existenz Gottes. Wenn ich z.b ein Haus baue und ihn dann zerstöre, dann heißt es nicht, dass ich ihn nicht gebaut habe.

Antwort auf: Kev777
Und nun kommst du das glott nicht eingreift in das menschliche treiben...und das unser leben eine prüfung ist...u.s.w. jaja, kennen wir alles schon.


Außerdem hat Gott vorherbestimmt, dass Ihn einige Menschen leugnen und seine Existenz bestreiten. Und genau diese Menschen wollen mir weiss machen, dass Er nicht existiert? Nur weil du seine Existenz bestreitest heißt nicht, dass du recht hat. Du wirst bestimmt darauf antworten, dass es für mich auch gilt. Aber der Inhalt und der Verstand zählt und nicht die Gleichberechtigung.

Antwort auf: Kev777
Und zum anderen, wenn dann etwas unerklärliches passiert, wenn z.b. bei einem autounfall, wo eigentlich alle hätten drauf gehen sollen, alle überleben, ja dann ist das ein wunder und gottes werk. Ja nee is klar.


Alles geschieht gemäß dem Willen Gottes, sei es schlecht oder gut.



Antwort auf: Kev777
du siehst in dieser welt keine fehler? na dann mach mal die augen auf.


Ich habe doch ausdrücklich UNIVERSUM gesagt! Man man man du willst es unbedingt so verstehen als würde ich damit die Menschen meinen! Das riecht eindeutig nach Niederträchtigkeit!

Du verdrehst meine Sätze und nimmst dazu Stellung. Sowas von niederträchtig!

Antwort auf: Kev777
Deine argumentation ist schlicht und ergreifend keine argumentation. Du forderst beweise das es gott nicht gibt. Aber du kannst auch keine beweise dafür liefern das die welt so wie sie ist von gott erschaffen wurde. Du glaubst nur das sie von gott erschaffen wurde. Beweisen kannst du es nicht.


Atheisten sagen doch immer, dass man es nicht beweisen kann, obwohl es bewiesen wurde. Das Verhalten kenne ich doch bereits.

Antwort auf: Kev777
Im übrigen gibt es sehr sehr sehr sehr viele beweise die zeigen wie die welt tatsächlich entstanden ist. Nämlich durch physikalische und chemische vorgänge, auch naturgesetzte genannt. Aber die hat sicher auch nur gott erschaffen....


Willst du mir etwa sagen, dass der Ort und die Zeit und der Anfang und das Ende durch einen Urknall entstanden sind? Ohje....Damals gab es Nichts. Da es Nichts gab, kann somit nicht etwas zusammen gekommen sein, weil Nichts ist Nichts. Aber Gott existierte bereits ohne Anfang und ohne Ort.
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 17:46:22

Gott gibt es nicht, genauso wenig wie Jesus oder den Weihnachtsmann.
Nur der Osterhase, der ist echt!
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 17:50:10

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Gott gibt es nicht, genauso wenig wie Jesus oder den Weihnachtsmann.
Nur der Osterhase, der ist echt!


Atheisten sagen doch immer, dass man es nicht beweisen kann, obwohl es bewiesen wurde. Das Verhalten kenne ich doch bereits.
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 17:57:56

Nix wurde bewiesen, es wurde nur eine Geschichte über generationen weiter gegeben.
Die Kirche zieht euch nur das Geld aus der Tasche.
Ich werde niemals gläubig sein, wer an sowas glaubt wie Gott der tut mir einfach nur leid. :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 18:08:47

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Nix wurde bewiesen, es wurde nur eine Geschichte über generationen weiter gegeben.
Die Kirche zieht euch nur das Geld aus der Tasche.
Ich werde niemals gläubig sein, wer an sowas glaubt wie Gott der tut mir einfach nur leid. :-D


Wenn das Haus einen Maurer hat und der Garten einen Gärtner, dann hat die Welt erst recht einen Schöpfer. Das dürfte als Beweis reichen. Das ist doch sehr logisch. Ich weiß einfach nicht was dein Problem ist. Nur weil du zu viele Märchenbücher ließt und diese Bücher außergewöhnliche Dinge beinhalten, verbindest du es mit der Religion, weil die Religion auch außergewöhnliche Dinge enthält. Und damit begründest du dein Atheismus.
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 18:14:06

Die Welt hat keinen Schöpfer so ein schwachsinn hab ich noch nie gehört :-D :-D :-D


Antwort auf: Verified Member


Wenn das Haus einen Maurer hat und der Garten einen Gärtner, dann hat die Welt erst recht einen Schöpfer. .

Nur gut das es dafür menschliche Gründe gibt und nicht ein ausgedachtest Fantasiewesen woraus die Kirche profit schlägt. :-D

Du solltest auch an das magische fette Huhn glauben, das legt goldene Eier, wurde über Jahrtausende erzählt und man hat es auch schomal gesehen und die Knochen wurden auch gefunden und zurück verfolgt.
Wenn du daran nicht glaubst dann stellst du die ganze Welt in Frage :-O
Das magische fette Huhn gibt es, und wenn du nicht dran glaubst rede ich es dir solange ein bis du es machst. %-)


P.s das magische fette Huhn hat übrigens grad zu mir gesprochen und mir gesat das du zu Weihnachten leider kein goledenes Osterei bekommst.
Tut mir sorry :-/ :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 18:21:05

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Die Welt hat keinen Schöpfer so ein schwachsinn hab ich noch nie gehört


Als ob du zum ersten mal gelesen und gehört hast, dass es einen Schöpfer gibt. Natürlich gibt es einen Schöpfer. Die Welt wurde erschaffen und ist nicht von alleine entstanden ist. Das ist nämlich Schwachsinn und nicht der Glaube an der logischen Existenz des Schöpfers.
Posted by: Kev777

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 18:21:47

Sowas wie dich hatte ich schonmal vor der haustür stehen....

Mit Leuten wie dir kann man nicht diskutieren.

Und nun mache ich hier das gleiche (sinnbildlich) wie ich es an der haustür gemachte habe...willkommen auf meiner ig.
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 18:24:31

Gut das wir wissen wie Planeten entstehen und gut das die Erde ein Planet ist und nicht eine übernatürliche Scheibe, die durch die Hand eines Mannes der Grad ne line gezogen hat, entstanden ist. :-D

Sorry aber ich bin raus, das würd mir so phantasievoll wie bei den Zeugen Jehovas, nur das die für anderes stehen :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 18:32:50

Antwort auf: Kev777
Mit Leuten wie dir kann man nicht diskutieren.


Du verwechselst mich mit Atheisten. Mit mir kann man erst dann diskutieren, wenn ich eure Meinungen teile oder was? Jeder hat hier eine andere Meinungen. Du bist leider sehr intolerant. Das hier ist ein Forum wo jeder seine freie Meinung äußern kann, auch wenn es einem nicht gefällt.

Antwort auf: Kev777
Und nun mache ich hier das gleiche (sinnbildlich) wie ich es an der haustür gemachte habe...willkommen auf meiner ig.


Wer bist du denn? Ich kenne dich nicht. Habe dich auch nie angeschrieben. Wenn ich jemanden ignoriere, dann brauche ich es nicht öffentlich zu posten um eine Verachtung auszudrücken. Aber du tust es.
Posted by: Vicktori

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 19:03:13

Hey Ho,

erstmal an Verified Member - Ich will dir deinen Glauben nicht abreden, aber du solltest dir mal die Evolotionsbücher in der Bücherrei ausleihen und dir mal ein wenig Zeit nehmen und dies durchlesen. Versuch bitte nicht dauernd hier die anderen von deinem Glauben zu überzeugen. Jeder hat seine eigene Meinung zu diesem Thema. Zu dem stell die Atheisten bitte nicht als Menschen da, die nicht diskutieren können. :)

Zum eigenlichen Thema zurück..

Als meine Oma Krebs hatte, war ihr Zustand mal so schlecht, dass sie beinahe gestorben wäre. Sie war tot und wurde wieder ins Leben "gerufen", durch die schnelle Reaktion der Pflegerin. Sie hatte meiner Mutter erzählt, dass sie für diesen Moment des Todes auf einer Art Wieso war. Sie war lediglich grün und niemand anderes war da. Sie war total zufrieden mit sich und allem, meinte Sie jedenfalls.

Das Ding ist, immer wieder wenn ich versuche mir vorzustellen, wie es ist nach dem Tod, laufe ich gegen eine imaginäre "Mauer" im Kopf. Natürlich ist es sau interessant zu wissen, ob danach alles Duster ist und man einfach aufhört zu denken.. Leider können wir sowas nie herausfinden, bevor wir nicht selbst ableben. Ich bin auch schon sehr gespannt wie es sein wird... oder ob es halt so ist, wie bei der Geburt. Wir konnten im Mutterleib ja auch nicht denken und haben irgendwann dann angefangen damit. :p

Gruß Paul! :)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 19:24:12

Antwort auf: Vicktori
erstmal an Verified Member - Ich will dir deinen Glauben nicht abreden, aber du solltest dir mal die Evolotionsbücher in der Bücherrei ausleihen und dir mal ein wenig Zeit nehmen und dies durchlesen.


Siehe dein darauffolgender Beitrag:

Antwort auf: Vicktori
Versuch bitte nicht dauernd hier die anderen von deinem Glauben zu überzeugen. Jeder hat seine eigene Meinung zu diesem Thema.


Diesen Satz könnte ich auch zu einem Atheist sagen. Leider sehr bedauerlich, dass dieser Satz nur auf Menschen angewendet wird, welche Gott erwähnen.

Das ist hier ein Forum wo jeder themenbezogen posten kann. Apropo überzeugen: Siehe deine Aussage: *du solltest dir mal die Evolotionsbücher in der Bücherrei ausleihen und dir mal ein wenig Zeit nehmen und dies durchlesen.*

Antwort auf: Vicktori
Zu dem stell die Atheisten bitte nicht als Menschen da, die nicht diskutieren können.


Der Satz: *Mit Leuten wie dir kann man nicht diskutieren.* hat Kev777 geschrieben, nicht ich. Bitte immer sachlich bleiben. Ich habe lediglich nur darauf geantwortet, dass es auf die Atheisten zutrifft. Aber du hast leider nur meine Aussage getadelt statt die Aussage von Kev777, obwohl er sie zuerst gepostet hat und obwohl meine Aussage nur eine Antwort auf seine Aussage war.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 19:34:27

Sorry Zeit abgelaufen.

Antwort auf: Vicktori
Jeder hat seine eigene Meinung zu diesem Thema


Ich weiß. Wo ist der Verstoß? Ich sehe keinen. Jeder hat hier seine eigene Meinung. Was möchtest du damit bezwecken? Nur weil ich mit poste, akzeptiere ich keine Meinung oder wie ist dein Satz zu verstehen? Dann könnte jeder diesen Satz zu jedem sagen, wenn ihm eine Meinung nicht gefällt. Nur weil man darauf antwortet heißt nicht, dass man die Meinung anderer nicht akzeptiert.
Posted by: Wilco

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 29.05.2015, 21:22:05

Verified Member, glaubst du jetzt eigentlich an den "Bibel-Gott" oder irgendein Wesen/ Geschöpf, losgelöst von der Bibel, das nichts Menschliches an sich hat, aber zuerst da war und irgendwie irgendwas getan hat, so dass alles so entstanden und sich entwickelt hat wie es heute ist? Weil "Gott ist kein Körper" und "Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau" (Genesis 1, 27) passt nun nicht ganz zusammen. Mit einem abstrakten "Gott" kommen wahrscheinlich die meisten hier noch klar, immerhin kann auch der Atheist die Nichtexistenz eines Schöpfers nicht beweisen. Weshalb am Ende eigentlich nur Agnostizismus bleibt, wenn man wirklich rein logisch vorgehen will.

Wenn wir jetzt feststellen, dass hinduistische und buddhistische Schriften älter als das Alte Testament sind, frage ich mich manchmal, ob das nicht die "wahren Religion" sein sollten? Vielleicht will "Gott" die Menschen aber auch nur verwirren. Manche warten auf einen Messias, die anderen haben ihn gefunden, manche lesen den Koran, andere die Bibel. Da das alles monotheistische Religionen (also Christentum, Judentum und Islam) sind, kann das rein mathematisch nicht aufgehen. Wenn das Bekenntnis zu Jesus (wie bei den meisten freikirchlichen Protestanten üblich) ausreicht, um sich seinen Platz im Himmel zu sichern, frage ich mich weiterhin ab und an, ob das fair ist. Globalisierung hin oder her, aber auch heute noch (und vor allem vor Jahren) konnten Stämme abgeschieden und allein glücklich ihr ganzes Leben miteinander verbringen, ohne auch nur ein Wort von der Bibel gehört zu haben. Wenn ich nun in so einem Stamm geboren wurde, an irgendwelche Gottheiten glaube, die mir überliefert wurden, wäre es doch wirklich gemein, dass ich deshalb nicht in den Himmel komme?

Mit vielen gläubigen Menschen kann man diskutieren und Erfahrungen austauschen, man kann auch den anderen Glauben akzeptieren und respektieren und sollte das auch, aber meine Grenze (und die von den meisten Menschen wahrscheinlich) ist an dem Punkt erreicht, an dem man nicht mehr nur mit gläubigen Menschen diskutiert, sondern mit Kreationisten. Wenn man sich Religion nun aber mit purer Kausalität beweist - der unbewegte Beweger - actio/ reactio -, dann kann ich das persönlich noch ganz gut nachvollziehen, weil es einfach menschlich ist und aus den eigenen Wahrnehmungen resultiert. Wenn mir jetzt aber jemand erzählt, Adam war der erste Mensch und Eva wurde aus seiner Rippe erschaffen, dann komm ich irgendwie an den Punkt, wo mir jegliches Verständnis unter Berücksichtigung von gesicherten (natürlich in Augen von Kreationisten nicht gesicherten) Erkenntnissen bezüglich Evolution und Astrophysik fehlt. Vielleicht tust du das nun, wie Kurzzeit-Kreationisten damit ab, dass "Gott den Kosmos vor X Jahren geschaffen (also vor 10.000 oder so, wenn das hinkommt) hat, ihn aber so erschaffen hat, dass wir denken, dass er viel älter ist". Dann muss ich ganz klar sagen, an einen Gott, der mich verarscht und in die Irre führt, und zwar so extrem, an den will ich gar nicht glauben. Ich habe genügend Probleme im Alltag, da wäre es hilfreicher, mir etwas entgegenzukommen.

Wenn man jetzt noch behauptet, dass alle wissenschaftlichen Erkenntnisse Humbug sind und eine ganz groß angelegte Verschwörung, dann kommt man natürlich an einen Punkt, an dem man hier gar nicht mehr diskutieren kann, selbst wenn man möchte. "Wenn du mir nicht glaubst, dann irrst du und im Endeffekt musst du sogar Teil der Verschwörung sein!" Gespräch beendet. Im Endeffekt gefällt mir die Argumentation, also die Erste, sogar ganz gut, auch wenn ich sie nicht glaube, spiegelt sie doch sehr stark einen meiner Lieblingssätze zum Thema Religiosität und Glauben von Bertrand Russell "Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?"

Manchen scheinen die von Freud diagnostizierten Kränkungen der Menschheit ganz schön zugesetzt zu haben und mittlerweile sind noch ein paar dazu gekommen (s. Gerhard Vollmer).

Manchmal denke ich, dass man mit der Pascalschen Wette, also dass man lieber glauben sollte als nicht, denn dann verliert man nichts, eigentlich ganz gut fährt. Allerdings ist mir das zu billig und wenn es einen Gott geben sollte, wäre ich sehr enttäuscht, wenn er meine niedrigen Beweggründe nicht sehen würde und mich am Ende genauso belohnen würde wie wirklich Gläubige.

Religion in allen Ehren und jeder soll glauben, was er will. Das wäre eine wunderbare Maxime, allerdings hat sich in den letzten Jahrhunderten immer wieder gezeigt, dass Religion Ursprung vieler gewaltsamer, brutaler und unmenschlicher Auseinandersetzungen war und noch immer ist, weil Religion und Fanatismus sehr nah beieinander liegen. Mit irgendeiner abstrakten göttlichen Vorstellung kann ich mich anfreunden, wenn es aber eine biblische Überzeugung ist, dann kann ich es nicht mehr. Einen Gott, der sich um Quasten an den Kleidern schert, ist mir irgendwie suspekt. "Und der HERR sprach zu Mose: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen, daß sie sich Quasten machen an den Zipfeln ihrer Kleider samt allen ihren Nachkommen, und blaue Schnüre auf die Quasten an die Zipfel tun" (4. Buch Mose). Jesus als historische Gestalt mag ich auch. Der hat kluge Dinge gesagt, gerade für die damalige Zeit. Glaube sogar, dass der existiert hat. Für mich nur kein Messias, kein menschlicher Gott, sondern nur ein Mensch (in etwa so wie Judas ihn in Jesus Christ Superstar sieht).

(Am Ende ist die Diskussion vom Hauptthema aber in den letzten Posts etwas abgewichen...)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.05.2015, 15:02:13

Des Weiteren glaube ich nicht, dass es Atheisten gibt. Für mich sind die so genannten Atheisten Agnostiker, so bald man ihnen die Existenz Gottes beweist, was ich hier schon bereits mehrfach tat. Aber ganz tief in deren Herzen verstecken sie etwas. Sie lassen den Glauben an der Tatsache, dass Gott in Wirklichkeit existiert, nicht zu, weil sie im Leben nur an das Diesseits gebunden sind. Es ist wirklich kein Zufall, dass die so genannten Atheisten mir als Antwort auf meine Argumente ständig sagen, dass ich die Existenz des Schöpfers nicht beweisen könne, obwohl ich das vor wenigen Sekunden bereits tat. Das ist das Einzigste Argument was die so genannten Atheisten bringen. Aber Gott ist kein Körper und hat keine Form. Er existiert ohne Ort und ohne Zeit. Er existiert ohne Anfang und ohne Ende. Er erschuf die Zeit, den Anfang, das Ende, den Ort, die Körper und die 6 Richtungen. Er erschuf die Dunkelheit und die Helligkeit. Gott wurde aber nicht erschaffen, weil Er den Anfang erschuf. Jemand der einen Anfang hat. ist erschaffen worden. Aber Gott hat keinen Anfang und über Ihn vergeht keine Zeit. Er erschuf auch die Phantasie. Man kann sich Gott nicht vorstellen. Man weiß aber, dass die Welt einen Schöpfer hat. Von daher akzeptiert der gesunde Menschenverstand, dass es nur einen Schöpfer gibt, der alle Dinge erschaffen hat. Das ist doch sehr logisch. Der so genannte Atheist jedoch wird es floskelhaft bestreiten und immer wieder auf seine alte Aussage beharren, dass man die Existenz Gottes nicht beweise könne, weil er sich in dem Moment Gott vorstellt. Da Gott unvorstellbar ist, nutzt der so genannte Atheist dieses aus, um die Existenz Gottes zu bestreiten. Aber der Schöpfer ist doch Derjenige, der die Körper und die Volumen erschaffen hat. (Auch der Ort - Der freie Raum - die Leere, welche vom Körper gefüllt wird) wurde ebenfalls erschaffen.
Auch solche Wörter wie *Humbug, Blödsinn, Märchen, etc...* und noch andere Wörter, welche die so genannten Atheisten immer wieder gerne benutzen, widerlegen nicht das, was ich geschrieben habe. Von daher sind sie für mich Agnostiker. Jemand der wirklich beweisen will, dass Gott nicht existiere, würde nicht solche Argumente bringen. Sie *wollen* einfach nicht den Verstand benutzen bezüglich der Existenz des Schöpfers, weil sie nur an der Natur im Diesseits gebunden sind. Als ob das Universum so klein wie die Erde wäre. Sie sehen doch, dass das Universum extrem groß ist. Dagegen ist die Erde so klein wie eine unsichtbare Bakterie. Sogar 9999999999 mal kleiner als die kleinste unsichtbare Bakterie. Nur weil es Märchenbücher gibt, heißt nicht, dass Gott nicht existiert. Früher gab es keine Märchenbücher. Trotzdem kommt man darauf, dass es einen Schöpfer geben muss.
Außerdem beinhalten diese Märchenbücher nicht, dass Gott kein Körper ist. Alles was logisch ist, findet man in der richtigen Religion.
Posted by: Wilco

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 31.05.2015, 16:21:25

Dass es logisch ist, dass man an EINEN Schöpfer glaubt, mag ich mal bestreiten, wenn es Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen logischer finden an mehrere Götter und Schöpfer zu glauben. :-D

Das Argument mit der Erde und dem Universum finde ich dann durchaus gut (wenn ich auch zum entgegengesetzen Schluss komme). Gerade dass das Universum so riesig ist, die Erde so klein und die Anzahl der Menschen allein gemessen an der Anzahl der Insekten auf dieser Erde so verschwindend gering und marginal ist, lässt MICH eher daran zweifeln, dass ich die Krönung der Schöpfung bin, das Wichtigste was Gott je erschuf, Herrscher der Welt.

Aber ich glaube mittlerweile ernsthaft, du willst gar nicht diskutieren. Du behauptest du hättest hier etwas bewiesen, was sich - wie mehrfach erklärt - gar nicht beweisen lässt. Deshalb heißt es Glaube und nicht Wissen. Meine Fragen hast du mir auch nicht beantwortet, schade. Waren vielleicht zu praxisnah. Daran scheitert's vielleicht dann mit der Argumentation. Im luftleeren Raum kann ich mir sogar die Erde zur Scheibe diskutieren und Äpfel zu Birnen.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 00:35:42

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Dass es logisch ist, dass man an EINEN Schöpfer glaubt, mag ich mal bestreiten, wenn es Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen logischer finden an mehrere Götter und Schöpfer zu glauben.


Es gibt auch Menschen die eine Kuh anbeten, was nicht logisch ist. Aber es geht nicht darum, dass es Menschen gibt, die eine Kuh anbeten oder an mehrere Schöpfer glauben, weil solche Glaubensweisen den gesunden Menschenverstand widersprechen und somit ein falscher Glaube ist. Es geht vielmehr darum, dass es nur einen Schöpfer gibt. Das Unlogische sollte nicht mit dem Logischen vermischt werden.

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Das Argument mit der Erde und dem Universum finde ich dann durchaus gut (wenn ich auch zum entgegengesetzen Schluss komme). Gerade dass das Universum so riesig ist, die Erde so klein und die Anzahl der Menschen allein gemessen an der Anzahl der Insekten auf dieser Erde so verschwindend gering und marginal ist, lässt MICH eher daran zweifeln, dass ich die Krönung der Schöpfung bin, das Wichtigste was Gott je erschuf, Herrscher der Welt.


Wo ist der Beweis, dass es keinen Gott gibt? Das ist nämlich eine rhetorische Frage. Du bringst nämlich keine Beweise, sondern du sagst einfach nur, dass es keinen Gott geben kann, weil du ganz tief in deinem Herzen das Außergewöhnliche für nicht zumutbar hältst und nur im Diesseits gebunden bist. Das ist das Einzigste Argument was die so genannten Atheisten bringen. Die Beweise welche ich im Forum gepostet hatte konnten nie widerlegt werden.

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Aber ich glaube mittlerweile ernsthaft, du willst gar nicht diskutieren.


Was schreibe ich denn die ganze Zeit? Sorry, aber das ist völlig daneben! Ich werde doch wohl wissen können, dass ich hier gepostet habe und mit diskutiere. Sowas aber voll daneben! Ich möchte nicht behaupten, dass dein Satz völliger Schwachsinn ist. Da überkommt mir wirklich eine kalte Wut, wenn man sowas ließt. Unglaublich!

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Du behauptest du hättest hier etwas bewiesen, was sich - wie mehrfach erklärt - gar nicht beweisen lässt.


Die Behauptung spielt keine Rolle. Der Inhalt zählt: Siehe
Warnung! Spoiler!
Antwort auf: Verified Member
Des Weiteren glaube ich nicht, dass es Atheisten gibt. Für mich sind die so genannten Atheisten Agnostiker, so bald man ihnen die Existenz Gottes beweist, was ich hier schon bereits mehrfach tat. Aber ganz tief in deren Herzen verstecken sie etwas. Sie lassen den Glauben an der Tatsache, dass Gott in Wirklichkeit existiert, nicht zu, weil sie im Leben nur an das Diesseits gebunden sind. Es ist wirklich kein Zufall, dass die so genannten Atheisten mir als Antwort auf meine Argumente ständig sagen, dass ich die Existenz des Schöpfers nicht beweisen könne, obwohl ich das vor wenigen Sekunden bereits tat. Das ist das Einzigste Argument was die so genannten Atheisten bringen. Aber Gott ist kein Körper und hat keine Form. Er existiert ohne Ort und ohne Zeit. Er existiert ohne Anfang und ohne Ende. Er erschuf die Zeit, den Anfang, das Ende, den Ort, die Körper und die 6 Richtungen. Er erschuf die Dunkelheit und die Helligkeit. Gott wurde aber nicht erschaffen, weil Er den Anfang erschuf. Jemand der einen Anfang hat. ist erschaffen worden. Aber Gott hat keinen Anfang und über Ihn vergeht keine Zeit. Er erschuf auch die Phantasie. Man kann sich Gott nicht vorstellen. Man weiß aber, dass die Welt einen Schöpfer hat. Von daher akzeptiert der gesunde Menschenverstand, dass es nur einen Schöpfer gibt, der alle Dinge erschaffen hat. Das ist doch sehr logisch. Der so genannte Atheist jedoch wird es floskelhaft bestreiten und immer wieder auf seine alte Aussage beharren, dass man die Existenz Gottes nicht beweise könne, weil er sich in dem Moment Gott vorstellt. Da Gott unvorstellbar ist, nutzt der so genannte Atheist dieses aus, um die Existenz Gottes zu bestreiten. Aber der Schöpfer ist doch Derjenige, der die Körper und die Volumen erschaffen hat. (Auch der Ort - Der freie Raum - die Leere, welche vom Körper gefüllt wird) wurde ebenfalls erschaffen.
Auch solche Wörter wie *Humbug, Blödsinn, Märchen, etc...* und noch andere Wörter, welche die so genannten Atheisten immer wieder gerne benutzen, widerlegen nicht das, was ich geschrieben habe. Von daher sind sie für mich Agnostiker. Jemand der wirklich beweisen will, dass Gott nicht existiere, würde nicht solche Argumente bringen. Sie *wollen* einfach nicht den Verstand benutzen bezüglich der Existenz des Schöpfers, weil sie nur an der Natur im Diesseits gebunden sind. Als ob das Universum so klein wie die Erde wäre. Sie sehen doch, dass das Universum extrem groß ist. Dagegen ist die Erde so klein wie eine unsichtbare Bakterie. Sogar 9999999999 mal kleiner als die kleinste unsichtbare Bakterie. Nur weil es Märchenbücher gibt, heißt nicht, dass Gott nicht existiert. Früher gab es keine Märchenbücher. Trotzdem kommt man darauf, dass es einen Schöpfer geben muss.
Außerdem beinhalten diese Märchenbücher nicht, dass Gott kein Körper ist. Alles was logisch ist, findet man in der richtigen Religion.


Der Inhalt beinhaltet die Beweise. Ob ich nun etwas behaupte oder nicht spielt überhaupt keine Rolle. Du stützt dich nur auf eine Behauptung und lässt den Inhalt weg, damit du darauf nicht eingehen musst. Aus diesem Grund habe ich gesagt, dass die so genannten Atheisten für mich Agnostiker sind.


Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Deshalb heißt es Glaube und nicht Wissen.


Der gesunde Menschenverstand lässt uns wissen, dass der Glaube an die Existenz des Schöpfers völlig richtig ist.


Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Meine Fragen hast du mir auch nicht beantwortet, schade. Waren vielleicht zu praxisnah. Daran scheitert's vielleicht dann mit der Argumentation. Im luftleeren Raum kann ich mir sogar die Erde zur Scheibe diskutieren und Äpfel zu Birnen.


Du meinst wohl nur weil deine Frage nicht beantwortet wurde, bist du nun völlig und ausnahmslos im Recht oder was? Ich kenne dieses Verhalten schon bereits. Du suchst nach Gründen und wechselst das Thema, nur um von den Beweisen zu flüchten die ich hier bereits gepostet hatte. Ich hingegen brauche solche Methoden nicht anzuwenden um die Existenz Gottes zu beweisen. Du aber schon.

Ich habe sehr viele Beweise gebracht und plötzlich willst du mir weiss machen, dass du im Recht bist, nur weil deine Frage nicht beantwortet wurde und versuchst nun meine Argumente nichtig zu machen auf Grund deiner nicht beantworteten Frage. Als ob deine Frage so heilig und wichtig wäre, dass die ganzen Beweise die ich hier bereits gepostet hatte völlig von deiner Frage abhängig seien. Das klingt immer so: *Ich bin ein Atheist. Wenn du eine einzige Frage von mir nicht beantwortest, dann bin ich ausnahmslos im Recht und du hast keine Argumente.*
Die Existenz Gottes ist wirklich wahr. Da könntest du mir 9999 Millionen Fragen stellen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass der Schöpfer existiert. Ich habe die Existenz des Schöpfers bewiesen. Siehe den Beitrag!

Deine mir nicht bekannte Frage wurde unabsichtlich nicht beantwortet.

Des Weiteren möchte ich dich in Kenntnis setzen, dass das Reden um den heißen Brei kein Beweis für deine These ist. Du versuchst außerdem nicht ehrlich zu posten, sondern du postest aus Niederträchtigkeit. Siehe diesen Satz: *Meine Fragen hast du mir auch nicht beantwortet, schade. Waren vielleicht zu praxisnah. Daran scheitert's vielleicht dann mit der Argumentation*

Und dann kommst du plötzlich mit *Keine Argumentation*. Daran sieht man, dass du gerne unbedingt in diese Richtung willst, nämlich zu sagen, ich hätte keine Argumente. Dabei ignorierst du das hier:
Warnung! Spoiler!
Antwort auf: Verified Member
Des Weiteren glaube ich nicht, dass es Atheisten gibt. Für mich sind die so genannten Atheisten Agnostiker, so bald man ihnen die Existenz Gottes beweist, was ich hier schon bereits mehrfach tat. Aber ganz tief in deren Herzen verstecken sie etwas. Sie lassen den Glauben an der Tatsache, dass Gott in Wirklichkeit existiert, nicht zu, weil sie im Leben nur an das Diesseits gebunden sind. Es ist wirklich kein Zufall, dass die so genannten Atheisten mir als Antwort auf meine Argumente ständig sagen, dass ich die Existenz des Schöpfers nicht beweisen könne, obwohl ich das vor wenigen Sekunden bereits tat. Das ist das Einzigste Argument was die so genannten Atheisten bringen. Aber Gott ist kein Körper und hat keine Form. Er existiert ohne Ort und ohne Zeit. Er existiert ohne Anfang und ohne Ende. Er erschuf die Zeit, den Anfang, das Ende, den Ort, die Körper und die 6 Richtungen. Er erschuf die Dunkelheit und die Helligkeit. Gott wurde aber nicht erschaffen, weil Er den Anfang erschuf. Jemand der einen Anfang hat. ist erschaffen worden. Aber Gott hat keinen Anfang und über Ihn vergeht keine Zeit. Er erschuf auch die Phantasie. Man kann sich Gott nicht vorstellen. Man weiß aber, dass die Welt einen Schöpfer hat. Von daher akzeptiert der gesunde Menschenverstand, dass es nur einen Schöpfer gibt, der alle Dinge erschaffen hat. Das ist doch sehr logisch. Der so genannte Atheist jedoch wird es floskelhaft bestreiten und immer wieder auf seine alte Aussage beharren, dass man die Existenz Gottes nicht beweise könne, weil er sich in dem Moment Gott vorstellt. Da Gott unvorstellbar ist, nutzt der so genannte Atheist dieses aus, um die Existenz Gottes zu bestreiten. Aber der Schöpfer ist doch Derjenige, der die Körper und die Volumen erschaffen hat. (Auch der Ort - Der freie Raum - die Leere, welche vom Körper gefüllt wird) wurde ebenfalls erschaffen.
Auch solche Wörter wie *Humbug, Blödsinn, Märchen, etc...* und noch andere Wörter, welche die so genannten Atheisten immer wieder gerne benutzen, widerlegen nicht das, was ich geschrieben habe. Von daher sind sie für mich Agnostiker. Jemand der wirklich beweisen will, dass Gott nicht existiere, würde nicht solche Argumente bringen. Sie *wollen* einfach nicht den Verstand benutzen bezüglich der Existenz des Schöpfers, weil sie nur an der Natur im Diesseits gebunden sind. Als ob das Universum so klein wie die Erde wäre. Sie sehen doch, dass das Universum extrem groß ist. Dagegen ist die Erde so klein wie eine unsichtbare Bakterie. Sogar 9999999999 mal kleiner als die kleinste unsichtbare Bakterie. Nur weil es Märchenbücher gibt, heißt nicht, dass Gott nicht existiert. Früher gab es keine Märchenbücher. Trotzdem kommt man darauf, dass es einen Schöpfer geben muss.
Außerdem beinhalten diese Märchenbücher nicht, dass Gott kein Körper ist. Alles was logisch ist, findet man in der richtigen Religion.


Laut deiner Einstellung muss ich damit rechnen, dass du jederzeit und ganz schnell durch eine Kleinigkeit mit *Daran scheitert's vielleicht dann mit der Argumentation* antwortest, wenn dir etwas nicht passt oder ein Anlass dazu hast. Ich gehe davon aus, dass du genau weißt, dass ich gute Argumente habe, aber du versuchst einfach inhaltlos zu behaupten, dass ich keine Argumente hätte, weil du gar nicht diskutieren willst. Du versuchst die Wahrheit zu verstecken, damit du nicht daran glaubst. Das hast du sogar zugegeben. Deshalb habe ich immer wieder betont, dass die so genannten Atheisten für mich Agnostiker sind. Dein Verhalten ist mir nicht neu. Daran sieht man, dass du dir darüber keine Gedanken machst, Hast du etwa nie darüber nachgedacht, dass es einen Schöpfer gibt? Oder beschränkst du dich nur auf diese Erde? Bloß weil die meisten Menschen sich nur auf die bekannte Natur beschränken heißt nicht, dass es keinen Schöpfer gibt. Die Existenz Gottes hängt nicht von der Denkweise eines so genannten Atheisten ab.
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 06:34:04

Gehörst du einer Sekte an?
Wenn ja gibt professionelle Hilfe in Kliniken.
Posted by: Wilco

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 08:37:35

Na gut, dank deiner Mitmenschlichkeit und Liebe, die aus jedem deiner Worte spricht ("mich überkommt die kalte Wut", "du postest niederträchtig"), dieser schier unendlich christlichen Nächstenliebe, Offenherzigkeit und den stichhaltigen, gar nicht emotionalen Beweisen und vor allem der Fähigkeit alles zu ignorieren, was nicht ins Weltbild passt, hast du mich überzeugt.

Ich gestehe ein, dass meine Fragen nicht für jeden auf den ersten Blick erkennbar waren. Außerdem muss mir keiner meine Fragen beantworten, da hast du natürlich Recht. Ich verwerfe diese nun auch und höre auf den einzig logischen Menschenverstand, der ja dein eigener ist. Schließlich kommt es nur auf den Inhalt an, nicht auf die Beweise. Über diesen Satz muss ich noch länger nachdenken, habe ich den Inhalt selbst nach dem dritten Mal, wo ich ihn gelesen habe, noch nicht verstanden.

Ich hoffe, ich werde in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen, habe ich doch nun endlich verstanden, dass logisch ist, was man logisch nennt und dass ein Beweis als bewiesen gilt, wenn man ganz fest daran glaubt. Ich werde mich nun nicht mehr nur auf die Erde beschränken, sondern als nächstes versuchen, die Existenz der Dunklen Materie als Gottesbeweis zu sehen und die Botschaft zu verbreiten.

Außerdem werde ich mein Verständnis von Agnostizismus und Atheismus überdenken, scheint es mir doch so, als ob du die Worte anders verwendest als ich und die meisten Menschen.

Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 12:09:03

Antwort auf: Verified Member
Des Weiteren glaube ich nicht, dass es Atheisten gibt. Für mich sind die so genannten Atheisten Agnostiker, so bald man ihnen die Existenz Gottes beweist, was ich hier schon bereits mehrfach tat. Aber ganz tief in deren Herzen verstecken sie etwas. Sie lassen den Glauben an der Tatsache, dass Gott in Wirklichkeit existiert, nicht zu, weil sie im Leben nur an das Diesseits gebunden sind. Es ist wirklich kein Zufall, dass die so genannten Atheisten mir als Antwort auf meine Argumente ständig sagen, dass ich die Existenz des Schöpfers nicht beweisen könne, obwohl ich das vor wenigen Sekunden bereits tat. Das ist das Einzigste Argument was die so genannten Atheisten bringen.


Uff, als ich diesen Abschnitt gelesen hab, musste ich tiiief durchatmen damit ich nicht laut loslache.
Erstmal scheint es mir so, als hättest du a.) noch nie mit einem echten Atheisten geredet, b.) hast du nur eine grob oberflächliche Ahnung von Atheismus und vorallem c.) mit deiner Ablehnung der Existenz solcher Gruppen hast du dir grad jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.
- Du kannst hier wild behaupten ''Gott'' ist überall, in allem und jedem, ''Gott'' hat dies und das und jenes, aber im gleichen Zusammenhang behauptest du das es sowas wie Atheisten nicht gibt. Da der Atheismus aber als ''Glaubensrichtung'' anerkannt ist, betreibst du hier Blasphemie pur.
Warnung! Spoiler!

Blasphemie [...] bezeichnet das Verhöhnen oder Verfluchen bestimmter Glaubensinhalte [...] Existenzansichten anderer Menschen, oder Gruppierungen.


Und was eventuell auch noch wichtig ist:
Warnung! Spoiler!

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen nach § 166 StGB dann strafbar, wenn sie geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.


Ich hoffe dir ist dein Widerspruch etwas bewusst geworden. Du hast deine Ansichten, ich hab meine. Du bist der Überzeugung es gibt einen Gott, den Schöpfer, bla bla... und es ist ok für mich. Jeder soll doch daran glauben an was er möchte, ob es nun Gott ist, oder das heillige Eichhörnchen. Solang die Person damit glücklich und zufrieden ist und aus ihrem Glauben Kraft schöpft ist doch alles wunderbar.
Ich akzeptiere jede Weltanschauuung, solang man mich damit in Ruhe lässt bzw. mich nicht überzeugen möchte, das der andere Weg, der Richtige ist... UND man meine Ansicht ebenfalls aktzeptiert und tolleriert.

Jede Religion hat ihre 100%igen Beweise das es deren Schöpfer gibt, bzw. andere Religionen widerlegen kann, allein die Bibel und der biblische Gott besteht aus etlichen Widersprüchen und Passagen die schon sehr weit hergeholt sind. Ich möchte dir mal ein gutes Beispiel geben (eines von vielen):
Die Gottebenbildlichkeit (Altes Testament), wonach der Mensch sowohl als „Gottes Ebenbild“ [...] geschaffen ist.
  • Gottes Ebenbild das Bedeutet im Umkehrschluss das die Menschen Gottgleich sind bzw. eines Tages auf der selben Stufe wie Gott stehen, also Menschen auch Götter sind/sein werden.

Jedoch steht ebenso im Alten Testament folgendes:
- Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
- Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Wenn wir doch nach seinem Ebenbild erschaffen worden sind, dann sind wir doch Gottgleich und dürfen uns auch als Götter bezeichnen, allerding wird das, laut der Bibel, als Gotteslästerung bezeichnet. Na was denn nun?!


Es gibt soviele Thesen und Behauptungen, jedoch konnte noch niemand etwas handfestes belegen, es gibt immer und überall Widersprüche. Die einen sagen Gott hat alles erschaffen, dann heisst es es gab die Evolution und alles ist aus der Ursuppe entstanden, dann heisst es wieder und wer hat die Atome erschaffen aus denen alles entstanden ist, also wars Gott, oder wars doch schon immer da und nur ein Zufall,...? Man kann alles Hinterfragen und irgendwann ist der Punkt gekommen, an dem weder ein Christ noch ein Wissenschaftler mehr eine Antwort weiß und bedeutet es dann, dass es Gott gibt, oder einfach nur das der menschliche Geist (noch) zu beschränkt ist um alles zu verstehen.
Die Bibel als alleinige Grundlage für den Glauben zu nehmen, ist (meiner Meinung nach) so als würde man mit geschlossenen Augen autofahren. Es geht solang gut, bis eine Kurve kommt und die Bibel ist ein reinster Zick-Zack Kurs.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 12:20:39

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Na gut, dank deiner Mitmenschlichkeit und Liebe, die aus jedem deiner Worte spricht ("mich überkommt die kalte Wut", "du postest niederträchtig"), dieser schier unendlich christlichen Nächstenliebe, Offenherzigkeit und den stichhaltigen, gar nicht emotionalen Beweisen und vor allem der Fähigkeit alles zu ignorieren, was nicht ins Weltbild passt, hast du mich überzeugt.


Schließlich geht es ja um die Existenz Gottes, Die Existenz Gottes hängt nicht davon ob, ob ich dich für niederträchtig halte oder ob der Mensch wütend wird. Das hat damit absolut nichts zu tun. Man merkt, dass du nicht sachlich diskutierst, sondern nur nach Ausreden suchst. Dann könnte ja jeder Mensch niederträchtig werden und zu mir sagen: *Ätsch Bätsch, du musst mich jetzt für niederträchtig halten, also existiert Gott nicht*.
Wenn du wirklich so eine Denkweise hast, dann brauchst du nicht zu meinen, dass deine Argumente logisch seien. Denn dadurch widerlegst du dich nur selbst.

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Ich verwerfe diese nun auch und höre auf den einzig logischen Menschenverstand, der ja dein eigener ist.


Es ist doch logisch, dass der Schöpfer existiert. Es kann nicht alles aus Zufall entstanden sein. Du versuchst hier damit eindeutig zu sagen, dass alles aus Zufall entstanden ist. Auf Grund deiner Ironie sieht man, dass du nicht sachlich diskutierst.

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Schließlich kommt es nur auf den Inhalt an, nicht auf die Beweise. Über diesen Satz muss ich noch länger nachdenken, habe ich den Inhalt selbst nach dem dritten Mal, wo ich ihn gelesen habe, noch nicht verstanden.


Hör bitte auf meine Beiträge falsch zu zitieren! Ich sagte, es kommt auf den Inhalt an und nicht auf eine Behauptung! Der Inhalt beinhaltet die Beweise! Ich habe nicht gesagt, dass es nicht auf die Beweise ankomme. Daran sieht man, dass du ein Problem mit dem Verstehen hast. Du gibst das sogar öffentlich zu. Und dann willst du mir weiss machen, dass es keinen Schöpfer gäbe.

Wilco sagt:
Antwort auf: Wilco
Ich hoffe, ich werde in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen, habe ich doch nun endlich verstanden, dass logisch ist, was man logisch nennt und dass ein Beweis als bewiesen gilt, wenn man ganz fest daran glaubt. Ich werde mich nun nicht mehr nur auf die Erde beschränken, sondern als nächstes versuchen, die Existenz der Dunklen Materie als Gottesbeweis zu sehen und die Botschaft zu verbreiten. Außerdem werde ich mein Verständnis von Agnostizismus und Atheismus überdenken, scheint es mir doch so, als ob du die Worte anders verwendest als ich und die meisten Menschen.


Die Existenz Gottes hängt aber nicht von einer Ironie eines Menschen ab. Es ist doch nicht schwer zu begreifen, dass es einen Schöpfer gibt. Du konntest bis jetzt leider nicht sachlich diskutieren. Für mich bedeutet es, dass du ein Agnostiker bist, der noch nicht bereit ist vernünftig nachzudenken. Es gibt nämlich keine Atheisten. sonst würde es ja heißen, dass es ein Argument gäbe, welche alle Argumente widerlege. Aber statt dessen antworten diese Menschen nur mit Ironie, suchen Ausreden, reden um den heißen Brei herum, machen sich lustig, reden ohne Beweise, Und sobald deren Texte lang sind, bilden sie sich ein, dass sie mich widerlegt hätten - nur weil sie etwas gesagt oder gepostet haben. Aber der Inhalt zählt und nicht die vielen Buchstaben.

Hier ist der Beweis für die Existenz Gottes:
Warnung! Spoiler!
Des Weiteren glaube ich nicht, dass es Atheisten gibt. Für mich sind die so genannten Atheisten Agnostiker, so bald man ihnen die Existenz Gottes beweist, was ich hier schon bereits mehrfach tat. Aber ganz tief in deren Herzen verstecken sie etwas. Sie lassen den Glauben an der Tatsache, dass Gott in Wirklichkeit existiert, nicht zu, weil sie im Leben nur an das Diesseits gebunden sind. Es ist wirklich kein Zufall, dass die so genannten Atheisten mir als Antwort auf meine Argumente ständig sagen, dass ich die Existenz des Schöpfers nicht beweisen könne, obwohl ich das vor wenigen Sekunden bereits tat. Das ist das Einzigste Argument was die so genannten Atheisten bringen. Aber Gott ist kein Körper und hat keine Form. Er existiert ohne Ort und ohne Zeit. Er existiert ohne Anfang und ohne Ende. Er erschuf die Zeit, den Anfang, das Ende, den Ort, die Körper und die 6 Richtungen. Er erschuf die Dunkelheit und die Helligkeit. Gott wurde aber nicht erschaffen, weil Er den Anfang erschuf. Jemand der einen Anfang hat. ist erschaffen worden. Aber Gott hat keinen Anfang und über Ihn vergeht keine Zeit. Er erschuf auch die Phantasie. Man kann sich Gott nicht vorstellen. Man weiß aber, dass die Welt einen Schöpfer hat. Von daher akzeptiert der gesunde Menschenverstand, dass es nur einen Schöpfer gibt, der alle Dinge erschaffen hat. Das ist doch sehr logisch. Der so genannte Atheist jedoch wird es floskelhaft bestreiten und immer wieder auf seine alte Aussage beharren, dass man die Existenz Gottes nicht beweise könne, weil er sich in dem Moment Gott vorstellt. Da Gott unvorstellbar ist, nutzt der so genannte Atheist dieses aus, um die Existenz Gottes zu bestreiten. Aber der Schöpfer ist doch Derjenige, der die Körper und die Volumen erschaffen hat. (Auch der Ort - Der freie Raum - die Leere, welche vom Körper gefüllt wird) wurde ebenfalls erschaffen.
Auch solche Wörter wie *Humbug, Blödsinn, Märchen, etc...* und noch andere Wörter, welche die so genannten Atheisten immer wieder gerne benutzen, widerlegen nicht das, was ich geschrieben habe. Von daher sind sie für mich Agnostiker. Jemand der wirklich beweisen will, dass Gott nicht existiere, würde nicht solche Argumente bringen. Sie *wollen* einfach nicht den Verstand benutzen bezüglich der Existenz des Schöpfers, weil sie nur an der Natur im Diesseits gebunden sind. Als ob das Universum so klein wie die Erde wäre. Sie sehen doch, dass das Universum extrem groß ist. Dagegen ist die Erde so klein wie eine unsichtbare Bakterie. Sogar 9999999999 mal kleiner als die kleinste unsichtbare Bakterie. Nur weil es Märchenbücher gibt, heißt nicht, dass Gott nicht existiert. Früher gab es keine Märchenbücher. Trotzdem kommt man darauf, dass es einen Schöpfer geben muss.
Außerdem beinhalten diese Märchenbücher nicht, dass Gott kein Körper ist. Alles was logisch ist, findet man in der richtigen Religion.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 13:07:27

Luxusboy2000 sagt:
Zitat:
Da der Atheismus aber als ''Glaubensrichtung'' anerkannt ist, betreibst du hier Blasphemie pur.


Sie lehnen doch die Religionen ab und bezeichnen den Glauben der Menschen als Schwachsinn. Achso, Blasphemie kann nur ein Nicht-Atheist begehen. Welch eine Doppelmoral. Hier werden Dinge mit zweierlei Maß gemessen.

Luxusboy2000 sagt:
Zitat:

Blasphemie ... bezeichnet das Verhöhnen oder Verfluchen bestimmter Glaubensinhalte ... Existenzansichten anderer Menschen, oder Gruppierungen.


Solche Fälle sind hier nicht aufgetreten, sondern eher das Gegenteil. Dir ist schon klar, dass du hier eine Verleumdung begehst, oder? Gleichberechtigung scheint dir wohl unwichtig zu sein. Der Name Atheist sagt doch schon alles. Atheisten lehnen Religionen und den Glauben an Gott strikt ab. Also begehen sie laut deiner Meinung auch Blasphemie. Aber ein Nicht-Atheist darf den Atheismus ja nicht ablehnen. Der böse, böse Nicht-Atheist.

Luxusboy2000 sagt:
Zitat:
Und was eventuell auch noch wichtig ist:

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen nach § 166 StGB dann strafbar, wenn sie geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.


Keines davon ist begangen worden oder aufgetreten. Also laut deiner Aussage, hätten alle Nicht-Atheisten eine Straftat begangen. Weißt du überhaupt was ein Nicht-Atheist ist? Ich könnte zu einem Atheist ja auch sagen, dass er sich strafbar gemacht hätte. Außerdem sind Atheisten immer aufdringlich und es ist bekannt, dass Atheisten öffentlich über die Gläubigen schimpfen. Auch im Fernsehen. Also erzähl mir bitte nichts vom Pferd.
Atheisten sagen doch ständig, dass es Blödsinn ist an einen Schöpfer zu glauben. Wenn ich z.b sage, dass der Glaube eines Atheisten Blödsinn ist, dann kommst du mir mit Gesetzestexte oder was? Aber ein Atheist darf ja weiter so etwas sagen oder was?


Luxusboy2000 sagt:
Zitat:
Ich hoffe dir ist dein Widerspruch etwas bewusst geworden.


Siehe oben DEINE Widersprüche! Du stellst den Atheisten immer so dar als dürfe er alles sagen, aber der Nicht-Atheist muss schweigen! Ich hoffe dir ist dein Widerspruch etwas bewusst geworden.


Luxusboy2000 sagt:
Zitat:
Du hast deine Ansichten, ich hab meine. Du bist der Überzeugung es gibt einen Gott, den Schöpfer, bla bla... und es ist ok für mich. Jeder soll doch daran glauben an was er möchte, ob es nun Gott ist, oder das heillige Eichhörnchen. Solang die Person damit glücklich und zufrieden ist und aus ihrem Glauben Kraft schöpft ist doch alles wunderbar.


Was willst du mir jetzt damit sagen? Wir sind doch nicht auf der Straße, dass du so einen Satz raushauen musst. Das ist ein Forum und man hat die Gelegenheit darüber themenbezogen zu schreiben. Hast du etwa vergessen, dass es sich hier um ein Forum handelt? Was sollen Diejenigen die an Gott glauben denn sonst schreiben? Nicht? Schweigen? Nicht mitdiskutieren? Immer diese Angewohnheit von den meisten Menschen, die die Leute welche an Gott glauben immer in eine andere Ecke drängen und sie stigmatisieren um den Anschein zu erwecken, als wären sie intolerant. Ich habe doch lediglich nur über die Existenz Gottes mit einem Atheist geschrieben und nicht missioniert. Alles was sich an den Glauben an Gott handelt bezeichnest du vermutlich und wahrscheinlich immer als *Die Person zwingt, er missioniert, bla bla*. Bitte hör auf etwas zu erwähnen, was nicht vorgekommen ist.

Luxusboy2000 sagt:
Zitat:
Ich akzeptiere jede Weltanschauuung, solang man mich damit in Ruhe lässt bzw. mich nicht überzeugen möchte, das der andere Weg, der Richtige ist... UND man meine Ansicht ebenfalls aktzeptiert und tolleriert.


Ich glaube du verwechselst Diskussion mit Missionierung.

Luxusboy2000 sagt:
Zitat:
Jede Religion hat ihre 100%igen Beweise das es deren Schöpfer gibt, bzw. andere Religionen widerlegen kann, allein die Bibel und der biblische Gott besteht aus etlichen Widersprüchen und Passagen die schon sehr weit hergeholt sind. Ich möchte dir mal ein gutes Beispiel geben (eines von vielen):
Die Gottebenbildlichkeit (Altes Testament), wonach der Mensch sowohl als „Gottes Ebenbild“ [...] geschaffen ist.

Gottes Ebenbild das Bedeutet im Umkehrschluss das die Menschen Gottgleich sind bzw. eines Tages auf der selben Stufe wie Gott stehen, also Menschen auch Götter sind/sein werden.
Jedoch steht ebenso im Alten Testament folgendes:
- Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
- Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Wenn wir doch nach seinem Ebenbild erschaffen worden sind, dann sind wir doch Gottgleich und dürfen uns auch als Götter bezeichnen, allerding wird das, laut der Bibel, als Gotteslästerung bezeichnet. Na was denn nun?


Ich bin aber kein Christ. Immerhin geht es ja um die Existenz Gottes. Diese ist sehr logisch. Da brauche ich nicht zu missionieren oder lange um den heißen Brei zu reden. Ich antworte nur lediglich. Ob eine Person den Verstand benutzt oder nicht, ist sein Problem, nicht meins. Aber ich habe das Recht penibel zu antworten. Eine Antwort darauf zu geben ist weder eine Straftat noch eine Blasphemie. Oder willst du mir etwa sagen, dass es eine Straftat und eine Blasphemie sei, wenn ich sage, dass Gott existiert - da ich ja den Atheisten widersprochen hätte? Meinst du das wirklich ernst?
Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 15:45:19

Sehr gut, wie es scheint hast du den Sinn verstanden. Jeder hat überall ein Teilwissen und wenn ein Teilwissen mit einem Anderen konfrontiert wird, kommt es zu solchen Widersprüchen und Missverständnissen.
Da man nichts ausschließen kann, weder die Existenz eines Gottes noch dessen Nichtvorhandensein, grenzt jedes 'Wissen' einer Geschichte. Manche werden glaubhaft erzählt, mache durch Übertreibungen versucht glaubhaft zu machen, jedoch am Ende ist es dennoch eine Geschichte.
Posted by: Skyscraper

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 16:18:57

... und ich glaube ernsthaft an die Existenz des heiligen Eichhörnchens.
Ich meine, wer kann mir denn beweisen, dass dieser "Gott" kein Eichhörnchen ist?

Ich finde deine Ansicht, Verified Member, einfach nur hochgradig beschränkt und stur. Es ist ja völlig okay, dass du deinen Glauben an Gott hast. Den will und vor allem wird dir sowieso niemand nehmen. Aber es kann absolut nicht angehen, dass du andere Glaubensrichtungen als "falsch" abstempelst und hinterher auch noch behauptest, Atheisten würden ja das gleiche tun. Dem ist ja nicht mal so - Atheisten lehnen andere Glaubensrichtungen ab, was nicht automatisch heißt, dass sie diese falsch finden. Ich kann auch nicht verstehen, wie man an mehrere Götter glauben kann, denn für mich gibt es ja immerhin nur das heilige Eichhörnchen. Aber ich akzeptiere jene Sichtweisen und vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, dies genauso zu handhaben. Ansonsten beweise mir bitte, dass es das heilige Eichhörnchen als Gott nicht gibt. Danke!
Posted by: Wilco

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 17:21:30

Antwort auf: Verified Member
Ich bin aber kein Christ.

Ich habe diese Frage zu Beginn schon einmal gestellt, sie wurde nicht beantwortet. Eigentlich habe ich mich geistig schon aus der "Diskussion" verabschiedet, aber die Frage drängt mich nun doch ein wenig. Tat sie schließlich schon zu Beginn (s. erste Frage meines ersten Beitrages zum Thema).

Was bist du denn? Christ nicht. War vielleicht ein Trugschluss von Jesus direkt auf einen christlichen Glauben zu schließen. Bist du Moslem? Jude? Hast du dir deinen eigenen Gott gemacht? Folgst du irgendwelchen kirchlichen Schriften, Ritualen? Gehörst du einer offiziellen (von mir aus auch inoffiziellen) Glaubensrichtung bzw. Glaubensgemeinschaft an? Wenn ja, wie heißt diese?

Natürlich kann man ganz abstrakt über irgendein göttliches Wesen reden, aber mich würde es einfach interessieren.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 18:23:27

Cyaz sagt:
Antwort auf: Cyaz
... und ich glaube ernsthaft an die Existenz des heiligen Eichhörnchens.
Ich meine, wer kann mir denn beweisen, dass dieser "Gott" kein Eichhörnchen ist?


Ich habe verstanden was du mir damit sagen willst. Aber es ist wirklich nicht das Gleiche, wenn ich sage, dass es einen Schöpfer gibt. Weil ich die Sache mit dem Körper ausdrücklich erwähnt hatte. Ein Eichhörnchen ist ein Körper und hat einen Anfang. Aber der Schöpfer braucht keinen Körper. Alles was ein Volumen hat, wurde erschaffen. Der Schöpfer jedoch ist weder ein Volumen, noch Licht, noch Körper, noch unfassbarer Körper, noch fassbarer Körper. Der Schöpfer erschuf auch den Ort und den Anfang. Bevor der Schöpfer den Ort erschuf, hatte er existiert. Und nach dem der Ort erschaffen wurde, existiert Er weiterhin ohne Ort und ohne Zeit. Denn über den Schöpfer vergeht keine Zeit. Er erschuf auch die 6 Richtungen - Oben, Unten, Rechts, Links, Hinten, Vorne.
Die Dunkelheit und die Helligkeit sind auch erschaffen worden. Der Schöpfer ähnelt nicht den Geschöpfen.

Cyaz sagt:
Antwort auf: Cyaz
Ich finde deine Ansicht, Verified Member, einfach nur hochgradig beschränkt und stur.


Ich glaube du verstehst meine Ansicht völlig falsch, indem du mich als Feind siehst und es nicht bemerkst, deshalb bin ich dir unsympathisch und stur. Aber dem ist wirklich nicht so.

Cyaz sagt:
Antwort auf: Cyaz
Es ist ja völlig okay, dass du deinen Glauben an Gott hast. Den will und vor allem wird dir sowieso niemand nehmen. Aber es kann absolut nicht angehen, dass du andere Glaubensrichtungen als "falsch" abstempelst und hinterher auch noch behauptest, Atheisten würden ja das gleiche tun.


Bitte ließ was ich bezüglich das Thema Atheismus im Forum geschrieben habe. Wenn ich behaupte, dass die Atheisten einen falschen Glauben haben, dann nur in einer Diskussion wo es um die Existenz Gottes geht. Natürlich begründe ich das sehr penibel. In einer Diskussion darf ich sehr wohl sagen, dass die Atheisten einen falschen Glauben haben. Das ist keine niederträchtige Beleidigung. Ich verstehe einfach nicht was du damit bezwecken willst. Ich habe einmal vor wenigen Wochen einen Atheisten die Existenz Gottes bewiesen. Er konnte meine Argumente nicht widerlegen. Er hat darauf geantwortet: *Niemand kann die Existenz Gottes beweisen*.
Er hat aber tatsächlich geglaubt, dass sein Satz ein Beweis sei und sagte, er hätte mich damit widerlegt, weil er geantwortet hatte, dass die Existenz Gottes unbeweisbar sei. Nur weil er den Schöpfer einen Körper zuschreibt, bestreitet er die Existenz Gottes, weil er genau weiß, dass der Schöpfer keinen Körper braucht. Hätte er gelesen, dass ich die Sache mit dem Körper erklärt hatte, würde er nicht so antworten. Aus diesem Grund bin ich immer der Meinung, dass die so genannten Atheisten für mich Agnostiker sind.

Cyaz sagt:
Antwort auf: Cyaz
Dem ist ja nicht mal so - Atheisten lehnen andere Glaubensrichtungen ab, was nicht automatisch heißt, dass sie diese falsch finden.


Es geht aber um die Existenz Gottes bzw. um die Bestreitung seiner Existenz.


Cyaz sagt:
Antwort auf: Cyaz
Ich kann auch nicht verstehen, wie man an mehrere Götter glauben kann, denn für mich gibt es ja immerhin nur das heilige Eichhörnchen. Aber ich akzeptiere jene Sichtweisen und vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, dies genauso zu handhaben. Ansonsten beweise mir bitte, dass es das heilige Eichhörnchen als Gott nicht gibt. Danke!


Siehe meine erste Antwort auf dein Beitrag.
Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 19:44:27

Ok, du sagst Gott ist kein Wesen, kein Körper, weder Licht noch sonst was, also sowas wie reine Energie.
Also gut, was ist wenn ich dir nun sage, dass ich Gott bin? Also mein Geist, der von Gott ist, welcher in einem menschlichen Körper steckt und ich nun von Dir erwarte das du dich vor mir verneigst. Ich mein laut deiner Thesen, kannst du es nicht ausschließen, dass ich die Wahrheit sage. Hälst du daran fest müsstest du es tun, sagst du aber das es Schwachsinn ist, widersprichst du dir selbst indem du sagst das Gott überall ist und an keine Form gebunden.
Hm verzwickte Angelegenheit. Denn du wirst weder das Eine noch das Andere zu 100% ausschließen können.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 01.06.2015, 23:37:15

Ich habe nicht gesagt, dass Gott überall ist. Ich habe nämlich gesagt, dass der Ort von Gott ebenfalls erschaffen wurde. Das ist aber nicht das erste mal, dass du mir Wörter in den Mund legst. Obwohl ich sagte, dass Gott ohne Ort und ohne Zeit existiert, stellst du mir solche Fragen. So langsam glaube ich dass du nicht wirklich diskutieren willst. Hast du das vielleicht geträumt? Ich habe wirklich nicht gesagt, dass Gott überall sei. Denn der Ort ist ebenfalls erschaffen. Wenn ich dich als Lügner bezeichnen würde, dann wäre das für dich eine Beleidigung. Soll das etwa bedeuten, dass ich es hinnehmen und schweigen muss, während du mir Wörter in den Mund legst?! Und dann diskutierst du weiter als wäre nichts geschehen, ohne dich selbst zu korrigieren und ohne dich zu entschuldigen. Kannst du nicht einfach sachlich bleiben und aufhören mir Wörter in den Mund zu legen? Du legst mir Wörter in den Mund und nimmst anschließend dazu Stellung, obwohl ich das gar nicht gesagt habe.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 04:19:35

Mal ne Frage.. ist ''der Schöpfer '' denn überhaupt Noch vorhanden bzw. Hat er aktuell eine Daseinsberechtigung?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 12:22:50

Antwort auf: citaro bluetec5
Mal ne Frage.. ist ''der Schöpfer '' denn überhaupt Noch vorhanden bzw. Hat er aktuell eine Daseinsberechtigung?


Das ist immer wieder, gerade im 20. Jahrhundert, aber auch schon vorher, eine der am meisten diskutiertesten theologischen Fragen gewesen...

Die eine Seite sagt: Kann er gar nicht mehr, sonst wären die vielen schrecklichen Dinge nicht passiert,

die Gegenseite wiederum: Die Wege sind unergründlich

ums mal ganz grob zusammenzufassen
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 12:45:56

Naja, wenn wir vom ''Schöpfer'' sprechen, der erschafft ja etwas..
Heißt das nun im Umkehrschluss dass jede Maschine die etwas herstellt der ''Schöpfer'' ist?
Wenn er nun nicht mehr vorhanden ist: Wo ist er denn hin?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 12:51:41

Das ist dann eher ein linguistisches Problem, eigentlich kommt es ja von creare erschaffen.

Sonst ist jeder der sich ne Hühnersuppe warm macht auch ein Schöpfer weil er das aus dem Topf in die Suppentasse schöpft :-D
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 13:10:23

eine Maschine erschafft ja nun auch was. Und die Erbauer der Maschine sind dann die Schöpfer vom Schöpfer?

Ich hoffe man weiß, worauf ich hinaus will..
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 13:13:55

Die Frage ist dann letztendlich wer den Schöpfer erschaffen hat und wer wiederum den Schöpfer des Schöpfer erschaffen hat usw
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 13:24:23

Richtig. Auf die Erklärung bin ich nun gespannt.. :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 14:02:13

Gottes Wege sind unergründlich, mein Sohn :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 23:23:46

bubbletink sagt:
Antwort auf: bubbletink
Die Frage ist dann letztendlich wer den Schöpfer erschaffen hat und wer wiederum den Schöpfer des Schöpfer erschaffen hat usw


Diese Frage habe ich doch schon bereits mehrmals beantwortet. Der Anfang und der Ort und die Zeit sind erschaffen. Also existiert der Schöpfer ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit, da Er es war, der den Anfang, den Ort und die Zeit erschuf. Da Er ohne Anfang existiert, kann Er auch nicht entstanden sein. Nach dem der Schöpfer den Ort, die Zeit und den Anfang erschaffen hat, existiert Er weiterhin ohne Ort, ohne Zeit und ohne Anfang. Die Geschöpfe welche erschaffen sind, haben einen Anfang. Der Schöpfer jedoch hat keinen Anfang. Über Ihn vergeht keine Zeit. Der Schöpfer ist nicht abhängig von Ort und Zeit. Nur die Geschöpfe haben einen Anfang und Aufenthaltsorte. Dem Schöpfer umgeben Ihm nicht die 6 Richtungen wie Oben, Unten, Links, Rechts, Hinten, Vorne. Zu glauben, dass der Schöpfer ohne Ort existiert bedeutet nicht, dass der Schöpfer ein Körper sei, welches ohne Ort existiere. Der Schöpfer ist nämlich kein Körper. Alles was man sich vorstellt, ähnelt nicht dem Schöpfer, da die Phantasie auch erschaffen wurde. Somit ist es logisch zu glauben, dass es nur einen Schöpfer gibt. Denn sonst würde es ja Widersprüche geben. Der Glaube an einem Schöpfer ist nicht widersprüchlich. Wenn ich sage *Schöpfer*, dann ist damit kein Körper gemeint. Die Dunkelheit und die Helligkeit wurden auch erschaffen. Man kann sich zwar die Dunkelheit ohne Helligkeit vorstellen und auch die Helligkeit ohne Dunkelheit, ABER man kann sich nicht vorstellen, wenn beide nicht vorhanden sind. Und den Schöpfer kann man sich erst recht nicht vorstellen. Wir leugnen trotzdem nicht, dass es die Dunkelheit und die Helligkeit gibt. Wir Menschen jedoch erschaffen nicht, sondern stellen etwas her oder lassen es machen. Der Wortlaut *Erschaffen* ist zwar fast gleich, aber die Bedeutung ist anders und unterschiedlich. Denn der Schöpfer kann Dinge aus dem Nichts erschaffen. Die Geschöpfe jedoch nicht.

Bitte stellt keine Fragen, die ich bereits beantwortet habe.
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 02.06.2015, 23:34:59

Ich will unbedingt deine Medikamente haben, ohne Mist, ich glaube die Welt würde ich viel bunter und relaxter sehen.
Du schwafelst ständig was von einen Schöpfer kannst bis auf schwammige ausagen einfach nichts von all den Belegen.
Den einzigen belegt den du für dich nutzt, ist übertrieben gesehen deine Fantasie und deine Meinung von der du null abweichst.
Es gibt für alles logische Erklärungen, z.b auch den Urknall und die Entwicklung von Planeten.
Es gibt keinen Schöpfer (und dabei bleibe ich zumindest für mich) und es wird auch niemals einen geben

Dein Glauben in allen ehern, aber das ist ja schon krankhafter Fanatismus.


Und damit bin ich jetzt echt aus der Diskussion raus, zumindest bereitet mir das Thema hier jeden Tag ein Schmunzeln ins Gesicht. :-D
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 00:27:11

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Ich will unbedingt deine Medikamente haben, ohne Mist, ich glaube die Welt würde ich viel bunter und relaxter sehen. Du schwafelst ständig was von einen Schöpfer kannst bis auf schwammige ausagen einfach nichts von all den Belegen.


Das ist das einzigste Argument was die so genannten Atheisten haben. Das habe ich auch schon vorher erwähnt.
Du konntest bis jetzt nichts widerlegen und meinst dann so ein Satz schreiben zu müssen. Sorry, aber fass dich selber mal an der eigenen Nase! Ich habe dir die Existenz Gottes bewiesen und du sagst einfach so dahin, ich hätte es nicht getan und fängst an mich zu beleidigen, nur weil du keine Argumente hast.

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Den einzigen belegt den du für dich nutzt, ist übertrieben gesehen deine Fantasie und deine Meinung von der du null abweichst.


Im Forum sieht man eindeutig, dass ich nicht derjenige war, der ständig ausgewichen ist. Es wurden Fragen gestellt, die ich bereits mehrfach beantwortet hatte.

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Es gibt für alles logische Erklärungen, z.b auch den Urknall und die Entwicklung von Planeten.


Ein Urknall hat auch einen Anfang und ist von einem Ort abhängig. Aber der Schöpfer braucht keinen Ort und hat keinen Anfang. Schließlich geht es ja um den Schöpfer und nicht um die Schöpfung, welche einen Volumen haben.

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Es gibt keinen Schöpfer (und dabei bleibe ich zumindest für mich) und es wird auch niemals einen geben


Ich sage auch nicht zu dir: *Der Schöpfer existiert und Punkt*. Ich habe bewiesen, dass der Schöpfer existiert. Du jedoch konntest meine Argumente nicht widerlegen.

MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Dein Glauben in allen ehern, aber das ist ja schon krankhafter Fanatismus.


Du glaubst doch selber, dass der Urknall nicht erschaffen wurde. So langsam glaube ich dass du deine Widersprüche wirklich nicht bemerkst.


MR Bitter sagt:
Antwort auf: MR Bitter
Und damit bin ich jetzt echt aus der Diskussion raus, zumindest bereitet mir das Thema hier jeden Tag ein Schmunzeln ins Gesicht. :-D


Ja, weil du keine Argumente hast und mich nicht widerlegen konntest. Hm. Die Sache mit solchen Sätzen zu schmücken bringt dir auch nichts.

Aber wo sind denn nun endlich deine Argumente gegen meine Beweise? Ich habe bis jetzt noch keine gesehen, was ja auch völlig logisch und richtig ist.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 00:33:23

Aber WAS genau soll der Schöpfer sein? Eine Energiemasse hat nämlich auch ihren Ursprung..
Posted by: ChaosKücken <3

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 06:41:32

Guten Morgen.

Ich möchte an dieser Stelle doch mal kurz eingreifen und ganz allgemein auf den Forumsknigge hinweisen. Man muss ihn auch nicht großartig studieren, denn direkt der erste Punkt besagt, dass man die Meinung des Gegenübers zu respektieren hat und jeder seine Meinung äußern darf. Ich möchte euch bitten bei zukünftigen Beiträgen darauf zu verzichten jemanden dieses Recht absprechen zu wollen. Es diskutiert sich viel einfacher und angenehmer, wenn man sich gegenseitig respektiert. ;-)

Antwort auf: Verified Member
Es ist doch logisch, dass der Schöpfer existiert. Es kann nicht alles aus Zufall entstanden sein. Du versuchst hier damit eindeutig zu sagen, dass alles aus Zufall entstanden ist.
Woran auch immer es liegt, aber es klingt für mich unlogisch, wenn jemand sagt, dass es nicht einfach aus Zufall entstanden sein kann. Warum kann es das denn nicht? Etwa weil Du nun sagen möchtest, dass von nichts Nichts kommen kann? Ich möchte an dieser Stelle einmal Volker Dittmar zitieren und seine Ausführung von hier mit in die Diskussion einfließen lassen, da sie auch meine Meinung zum Thema ganz gut trifft.
Warnung! Spoiler! (Zitat)
Antwort auf: Volker Dittmar
Woher stammt das Prinzip, das von Nichts nichts kommen kann? Gilt das Prinzip, weil Gott es so eingerichtet hat, oder gilt dies unabhängig von ihm?

Falls er es so eingerichtet hat: Musste Gott es aktiv unterdrücken, dass etwas aus dem Nichts entstehen kann? Wenn ja, warum? Wenn nein, dann ist das Prinzip für sich bestehend ohne Gott. Das würde bedeuten, dass es logische Prinzipien (und damit auch die Logik selbst!) gibt, die nicht von Gott geschaffen wurden. Würde dieses Prinzip gelten, dann könnte es auch keinen Gott geben. Denn Gott existiert, obwohl von Nichts nichts kommen kann, folglich auch kein Gott.

Da aber etwas existiert – was niemand bestreiten kann – kann dieses Prinzip nicht gelten. Gott kann dieses Prinzip nicht geschaffen haben, um selbst existent zu sein. Wenn die Logik nur abhängig von Gott gilt, kann das logische Prinzip »Von Nichts kommt nichts« auch nicht gelten. Gilt es unabhängig von Gott, kann es keinen Gott geben.

Das Universum benötigt für seine Existenz ebenso dringend einen Schöpfer, wie Dein Gott einen Superschöpfer benötigt. Jedes Argument für Gott, dass Du vorbringen kannst, beweist zusätzlich die Existenz eines Superschöpfers, der wiederum einen Schöpfer braucht, bis in alle Ewigkeit. Lehnst Du die Existenz eines Superschöpfers ab, kann ich aus denselben Gründen die Existenz Deines Schöpfers ablehnen. Jedes Argument, dass Du gegen einen Superschöpfer vorbringst, kann immer auch gegen Deinen Schöpfergott vorgebracht werden. Jedes Argument für den Schöpfer kann auch als Argument für einen Superschöpfer verwendet werden.
Das Ganze zeigt also, dass nicht nur die Atheisten sich widersprechen wie Du es darstellst, sondern vor allem auch Du dir widersprichst, auch wenn Du es vielleicht selbst nicht einsehen möchtest. Als neutraler Beobachter der Diskussion stellt man dieses Verhalten von beiden Seiten aus fest. Es interessiert mich durchaus wie Du nun dafür argumentieren möchtest und wie Du die angesprochenen Thesen widerlegen möchtest. Ich kann mir fast schon ausmalen was dabei rauskommt und zu welchem Schluss man am Ende hier kommen kann, ohne das dieser beide Seiten zufriedenstellen wird. Naja, warten wir mal ab.

Liebe Grüße,
# Maddin.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 16:48:56

citaro bluetec5 sagt:
Antwort auf: citaro bluetec5
Aber WAS genau soll der Schöpfer sein? Eine Energiemasse hat nämlich auch ihren Ursprung..


Der Schöpfer jedoch hat keinen Ursprung und ist keine Masse, da Er den Anfang und die Zeit erschaffen hat. Das *Wie* und *Wo* sind erschaffen. Von daher kann man nicht die Frage stellen, wer den Schöpfer erschaffen hat, da der Schöpfer ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit existiert. Und da der Schöpfer ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit im Ewigen existiert, ist Er somit weder ein Körper, noch eine Masse. Er ist weder ein kleiner noch ein großer Körper. Die Zeit vergeht nicht über den Schöpfer, weil er die Zeit erschaffen hat.


ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Woran auch immer es liegt, aber es klingt für mich unlogisch, wenn jemand sagt, dass es nicht einfach aus Zufall entstanden sein kann.


Ich gehe aber ganz stark davon aus, dass du es nicht für unlogisch hältst, wenn ich dir sage, dass die Häuser von einem oder mehrere Maurer gebaut worden sind. Wie kann es also sein, dass die Welt, welches viel komplizierter ist, keinen Schöpfer haben? Denn damit widersprichst du dir.

ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Warum kann es das denn nicht?


Willst du mir etwa sagen, dass die Welt aus Zufall entstanden sei während die Häuser welche weniger kompliziert sind, einen Erbauer hatten? Die Welt also nicht? Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.


ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Etwa weil Du nun sagen möchtest, dass von nichts Nichts kommen kann? Ich möchte an dieser Stelle einmal Volker Dittmar zitieren


Hier sei aber noch zu erwähnen, dass Volker Dittmar den Schöpfer einen Körper zuschreibt.

ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Falls er es so eingerichtet hat: Musste Gott es aktiv unterdrücken, dass etwas aus dem Nichts entstehen kann? Wenn ja, warum? Wenn nein, dann ist das Prinzip für sich bestehend ohne Gott. Das würde bedeuten, dass es logische Prinzipien (und damit auch die Logik selbst!) gibt, die nicht von Gott geschaffen wurden. Würde dieses Prinzip gelten, dann könnte es auch keinen Gott geben. Denn Gott existiert, obwohl von Nichts nichts kommen kann, folglich auch kein Gott. Da aber etwas existiert – was niemand bestreiten kann – kann dieses Prinzip nicht gelten. Gott kann dieses Prinzip nicht geschaffen haben, um selbst existent zu sein. Wenn die Logik nur abhängig von Gott gilt, kann das logische Prinzip »Von Nichts kommt nichts« auch nicht gelten. Gilt es unabhängig von Gott, kann es keinen Gott geben. Das Universum benötigt für seine Existenz ebenso dringend einen Schöpfer, wie Dein Gott einen Superschöpfer benötigt. Jedes Argument für Gott, dass Du vorbringen kannst, beweist zusätzlich die Existenz eines Superschöpfers, der wiederum einen Schöpfer braucht, bis in alle Ewigkeit. Lehnst Du die Existenz eines Superschöpfers ab, kann ich aus denselben Gründen die Existenz Deines Schöpfers ablehnen. Jedes Argument, dass Du gegen einen Superschöpfer vorbringst, kann immer auch gegen Deinen Schöpfergott vorgebracht werden. Jedes Argument für den Schöpfer kann auch als Argument für einen Superschöpfer verwendet werden.

Das Ganze zeigt also, dass nicht nur die Atheisten sich widersprechen wie Du es darstellst, sondern vor allem auch Du dir widersprichst, auch wenn Du es vielleicht selbst nicht einsehen möchtest. Als neutraler Beobachter der Diskussion stellt man dieses Verhalten von beiden Seiten aus fest. Es interessiert mich durchaus wie Du nun dafür argumentieren möchtest und wie Du die angesprochenen Thesen widerlegen möchtest. Ich kann mir fast schon ausmalen was dabei rauskommt und zu welchem Schluss man am Ende hier kommen kann, ohne das dieser beide Seiten zufriedenstellen wird. Naja, warten wir mal ab.


Ich habe aber mehrfach erklärt, dass der Schöpfer kein Körper ist. Er ist weder an einem Ort noch an Zeit gebunden, da Er sie erschaffen hat. Nur Geschöpfe haben einen Anfang. Denn vorher waren sie Nichts. Aber der Schöpfer existiert ohne Anfang. Somit hat Er im Ewigen existiert. Du vergleichst den Schöpfer mit den Geschöpfen. Der Schöpfer aber existiert ohne Zeit und ohne Ort und ohne Anfang. Der Anfang bezieht sich nur auf die Geschöpfe, jedoch nicht auf den Schöpfer. Die Existenz des Schöpfers ähnelt nicht der Existenz der Geschöpfe.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 19:36:17

Okay halten wir fest:

- Der Schöpfer kam aus dem ''nichts''.
Und woher kommt das ''nichts''? Was ist das ''nichts''?

- Der Schöpfer ist nichts definierbares.
Der Schöpfer ist also keine Energiemasse, keine Person, kein gegenstand oder sonstiges mit Ursprung. Der Schöpfer hat keinen Ursprung.
So, jetzt wirds kompliziert. Denn ALLES hat irgendwo seinen Anfang. Wo soll er denn seine ganzen Schöpfungen hinpacken? Mit Irgendetwas muss er ja begonnen haben.. Ich kann ja schlecht einen Planeten erschaffen ohne das passende Universum zu haben. Und bevor ich das Universum erschaffen kann, brauch ich aber die nötigen Elemente die da hingehören, also muss ich die Erschaffen. Kann ich aber auch nicht, weil ich noch nichts erschaffen habe um diese Elemente zu erschaffen.

- Der Schöpfer hat die Zeit, den Ort usw erschaffen, er ist aber nicht daran gebunden.
d.h. also: Er erfindet die Zeit und den Ort, findet es selbst aber unangemessen und bindet sich nicht an diesem.
Warum hat er es denn erschaffen?

- Den Schöpfer selbst hat niemand erschaffen.
So, das Totschlagargument. Wir haben ja bereits gelernt, der Schöpfer ist nichts definierbares, keine Energie und nichts. Woher hat er denn die Energie erzeugt, alles zu erschaffen? Wie ist er selbst entstanden?
Wie kam er auf die Idee alles zu erschaffen? Hätte er sich nicht auch einfach auf die Faule Haut legen können?
Mit Welcher Motivation ist er dann herangegangen?
Posted by: Misterious

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 20:21:01

Hey.

Domi, nicht alles hat einen Anfang. Das ist das Problem, das Verified Member dauerhaft zu vermitteln versucht. Gott (oder 'es') existiert in den Gedanken und dem Glauben der Menschen. "Es" existiert also nur aus bekannten Gründen: cogitamus ergo sumus. Wir denken, also sind wir. Wir denken, da ist etwas, das Unerklärliches getan hat, das immer mehr Wissenschaftlwr physikalisch, chemisch, biologisch, psychisch oder wie auch immer erklären können wollen. Gott/'es' braucht keinen Anfang, es ist einfach da. Für Gott ist kein physikalischer Beweis notwendig, er ist Zeugnis einer reinen Wunschvorstellung. Das ist der Sinn vom "Glauben", wie es auch schon in einigen Beiträgen gesagt wurde. Man glaubt ja nicht an etwas, das man beweisen kann, denn dann weiß man es ja.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 21:25:35

Naja verified member spricht aber von beweisen. Und die gibt es schlicht nicht. ;-)
Posted by: Misterious

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 22:15:58

Glaube. That's it. Sonst ist da kein Beweis.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 22:18:30

citaro bluetec5 sagt:
Warnung! Spoiler!
Antwort auf: citaro bluetec5
Okay halten wir fest:

- Der Schöpfer kam aus dem ''nichts''.
Und woher kommt das ''nichts''? Was ist das ''nichts''?

- Der Schöpfer ist nichts definierbares.
Der Schöpfer ist also keine Energiemasse, keine Person, kein gegenstand oder sonstiges mit Ursprung. Der Schöpfer hat keinen Ursprung.
So, jetzt wirds kompliziert. Denn ALLES hat irgendwo seinen Anfang. Wo soll er denn seine ganzen Schöpfungen hinpacken? Mit Irgendetwas muss er ja begonnen haben.. Ich kann ja schlecht einen Planeten erschaffen ohne das passende Universum zu haben. Und bevor ich das Universum erschaffen kann, brauch ich aber die nötigen Elemente die da hingehören, also muss ich die Erschaffen. Kann ich aber auch nicht, weil ich noch nichts erschaffen habe um diese Elemente zu erschaffen.

- Der Schöpfer hat die Zeit, den Ort usw erschaffen, er ist aber nicht daran gebunden.
d.h. also: Er erfindet die Zeit und den Ort, findet es selbst aber unangemessen und bindet sich nicht an diesem.
Warum hat er es denn erschaffen?

- Den Schöpfer selbst hat niemand erschaffen.
So, das Totschlagargument. Wir haben ja bereits gelernt, der Schöpfer ist nichts definierbares, keine Energie und nichts. Woher hat er denn die Energie erzeugt, alles zu erschaffen? Wie ist er selbst entstanden?
Wie kam er auf die Idee alles zu erschaffen? Hätte er sich nicht auch einfach auf die Faule Haut legen können?
Mit Welcher Motivation ist er dann herangegangen?


So langsam drehen wir uns im Kreis. Ich habe solche Fragen doch schon bereits mehrmals beantwortet und sie werden ständig gestellt. Der Schöpfer ist nicht entstanden, da Er es war, der den Anfang erschuf. Also kann er somit nicht entstanden sein. Da Er ebenfalls auch den Ort erschuf, existiert Er weiterhin ohne Ort. Nur die Geschöpfe sind entstanden, da sie einen Anfang haben. Der Schöpfer jedoch hat keinen Anfang. Ihr stellt euch immer ein Körper vor, wenn ich vom Schöpfer spreche. Aber der Schöpfer ähnelt nicht den Geschöpfen.

citaro bluetec5 sagt:
Antwort auf: citaro bluetec5
Naja verified member spricht aber von beweisen. Und die gibt es schlicht nicht.


Wo ist denn der Beweis, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte? Du konntest mich bis heute nicht widerlegen und dann schreibst du, ich hätte keine Beweise vorgelegt. Aber wo sind denn nun endlich deine Argumente gegen meine Beweise? Ich habe bis jetzt noch keine gesehen, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Ich bringe ständig Beweise und du sagst, ich hätte es nicht bewiesen. Ich gehe aber ganz stark davon aus, dass du es nicht für unlogisch hältst, wenn ich dir sage, dass die Häuser von einem oder mehrere Maurer gebaut worden sind. Wie kann es also sein, dass die Welt, welches viel komplizierter ist, keinen Schöpfer haben? Denn damit widersprichst du dir. Willst du mir etwa sagen, dass die Welt aus Zufall entstanden sei während die Häuser welche weniger kompliziert sind, einen Erbauer haben? Die Welt also nicht? Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch. Auch wenn ich im Forum 0 Beiträge geschrieben hätte, existiert der Schöpfer trotzdem, weil es logisch ist, dass die Welt einen Schöpfer hat. Die Existenz Gottes hängt nicht von mir oder von irgendwelchen Meinungen ab.
Posted by: ChaosKücken <3

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 03.06.2015, 22:59:23

Du vergleichst Dinge, die Du, laut eigener Aussage, nicht miteinander vergleichen kannst. Denn ein Haus, hat ein Ursprung, aber der Schöpfer für dich nicht. Für mich schon, wenn es ihn denn gibt. Und tatsächlich ist es so, dass ich mir nicht widerspreche, wenn ich sage dass die Welt ohne Erbauer entstanden ist. Das ist bei einem Haus durchaus auch möglich, denke man nur mal an die Höhlen in denen unsere Vorfahren vor einiger Zeit gelebt haben. Klar - jetzt rechne ich schon damit dass das Argument kommt, dass die durch die Natur geschaffen worden sind. Damit kann ich auch leben, dann ist also die Natur der Schöpfer von allem, was uns bis heute bekannt ist?

Es läuft genau auf das hinaus, was ich heute früh vermutet habe. Am Ende der Diskussion bleiben zwei verschiedene Glaubensrichtungen die - auf Grund fehlender Nachweise und fehlendem Verständnis - sich nicht nahe kommen können. Was ich auch damit belege, dass - egal wer was sagt, Du immer nur darauf verweist, dass sich dein Gegenüber widerspricht, Verified Member, ohne dass Du siehst, dass Du es selbst machst. Und auch die Frage nach Beweisen ist fast hinfällig. Du musst uns nichts beweisen - korrekt. Wir dir dann aber auch nicht, denn wozu sollte ich etwas nicht Vorhandenes widerlegen? Die Mühe mache ich mir dann doch nicht.

# Maddin.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2015, 00:06:00

ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Du vergleichst Dinge, die Du, laut eigener Aussage, nicht miteinander vergleichen kannst. Denn ein Haus, hat ein Ursprung, aber der Schöpfer für dich nicht. Für mich schon, wenn es ihn denn gibt.


Der Schöpfer wird aber nicht mit den Eigenschaften der Geschöpfe beschrieben. Die Geschöpfe haben einen Anfang. Der Schöpfer jedoch nicht, weil Er den Anfang erschuf. Es kann nur einen geben, der den Anfang erschuf. Das ist nämlich der Schöpfer. Somit ist Er der Einzige, der ohne Anfang existiert. Der Schöpfer ist Einer, aber NICHT im Sinne von Aufzählungen, sondern im Sinne, dass Er keinen Teilhaber hat. Der Schöpfer existierte und es existierte nichts außer Ihn. Er existierte und es gab keinen Ort und Er existiert jetzt wie Er war (also ohne Ort). Wer behauptet, dass der Schöpfer in etwas, von etwas oder auf etwas sei, hat einen falschen Glauben bezüglich Gott. Denn wenn Er auf etwas wäre, so wäre Er getragen, wenn Er in etwas wäre, so wäre Er begrenzt und wenn Er von etwas wäre, dann wäre Er ein Geschöpf. Gott ist erhaben über Grenzen, Körperteile, Seiten, Glieder, Organe und Hilfsmittel. Die sechs Richtungen (Höhe, Weite, Tiefe bzw. die Richtungen oben, unten,vorne, hinten, links, rechts.) umfassen Ihn nicht, jedoch umgeben sie alle Geschöpfe. Der Schöpfer existierte vor der Schöpfung, Seine Existenz hat weder Anfang noch Ende. Er ist weder ein zusammengesetzter Körper noch Bestandteil eines Körpers. Er existierte vor dem Erschaffen des Ortes, Er erschuf den Ort und die Zeit und ist weder an Ort noch an Zeit gebunden. Gottes Wirklichkeit kann weder durch Verstand noch durch Phantasie erfasst werden. Derjenige der glaubt, dass Gott ein Körper sei, hat keine Kenntnis über seinen Schöpfer. Die höchste Erkenntnis, die man in Bezug auf den Schöpfer erlangen kann, ist zu wissen, dass Gott ohne „Wie“ und ohne „Ort“ existiert. Alles was man sich vorstellt, ähnelt Gott nicht.


ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Und tatsächlich ist es so, dass ich mir nicht widerspreche, wenn ich sage dass die Welt ohne Erbauer entstanden ist. Das ist bei einem Haus durchaus auch möglich, denke man nur mal an die Höhlen in denen unsere Vorfahren vor einiger Zeit gelebt haben. Klar - jetzt rechne ich schon damit dass das Argument kommt, dass die durch die Natur geschaffen worden sind. Damit kann ich auch leben, dann ist also die Natur der Schöpfer von allem, was uns bis heute bekannt ist?


Die Taten sind doch auch erschaffen. Der Mensch führt sie nur aus. Wenn du zum Beispiel ein Stein nimmst und ihn wegwirft, hast du eine Tat begangen. Und genau diese Tat ist ebenfalls erschaffen. Der Mensch führt sie nur aus. Alles geschieht gemäß der Vorherbestimmung des Schöpfers, ob Gut oder Schlecht. Sogar die meisten Atheisten sagen, wenn ihnen etwas Gutes widerfährt, folgendes: *Gott sei Dank*, obwohl er ein Atheist ist.
Die Bäume welche wachsen, wachsen auch nicht selbstständig, sondern weil es der Schöpfer so wollte.
Denn die Natur wurde ebenfalls erschaffen.


ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Es läuft genau auf das hinaus, was ich heute früh vermutet habe. Am Ende der Diskussion bleiben zwei verschiedene Glaubensrichtungen die - auf Grund fehlender Nachweise und fehlendem Verständnis - sich nicht nahe kommen können. Was ich auch damit belege, dass - egal wer was sagt, Du immer nur darauf verweist, dass sich dein Gegenüber widerspricht, Verified Member, ohne dass Du siehst, dass Du es selbst machst. Und auch die Frage nach Beweisen ist fast hinfällig. Du musst uns nichts beweisen - korrekt. Wir dir dann aber auch nicht, denn wozu sollte ich etwas nicht Vorhandenes widerlegen? Die Mühe mache ich mir dann doch nicht.


Es gehört auch zur Vorherbestimmung des Schöpfers, dass es Menschen geben wird, die seine Existenz bestreiten.

Leider weiß ich nicht was du mit *Und auch die Frage nach Beweisen ist fast hinfällig* meinst. Ich habe nur gefragt, wo der Beweis sei, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, weil ein Forenmitglied geschrieben hatte, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte. Deshalb stellte ich ihm die Frage, ob er das beweisen könne, dass ich es nicht tat, obwohl ich es sehr wohl tat und das sogar mehrmals. Ich habe außerdem bis heute noch keine plausiblen Argumente gegen meine Beweise gesehen und bis heute hat keiner meine Argumente widerlegen können, was ja auch völlig logisch und richtig ist.

Nur mal zur Info: Ich habe niemanden dazu gezwungen an etwas zu glauben. Es handelt sich hier nur um eine Diskussion. Nicht dass es den Anschein erweckt, als würde ich die Meinungsfreiheit ablehnen.
Posted by: ChaosKücken <3

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2015, 01:27:29

Wer an was glaubt, entscheidet jeder selbst. Dabei zu sagen, dass dies falsch ist, steht dir nicht zu. Wenn ich Erdbeereis als meinen Gott definieren möchte, dann mach ich das und glaube daran. Das wirst Du auch mit der Äußerung, dass ich dann ja ahnungslos bin und einen "falschen Glauben" habe, nicht verändern können denn es ist ja schließlich mein Glaube.

Antwort auf: Verified Member
Gottes Wirklichkeit kann weder durch Verstand noch durch Phantasie erfasst werden.
Das ist so ziemlich der einzige, auf Thema bezogene Satz deines Beitrags, dem ich mich anschließen kann. Aber genau weil es so ist, ist es doch kaum lohnenswert weiter über die Existenz dessen zu diskutieren, oder? Und inwiefern hast Du bewiesen dass Du Recht hast, mit dem was Du sagst? Vielleicht habe ich deine Beiträge nicht aufmerksam genug gelesen, aber ich fand keine Stelle, an der Du belegen kannst, dass das, was Du äußerst auch der Wahrheit entspricht. Widerlegt wurde es jedoch schon mehrfach, wovor Du meiner Meinung nach, nur die Augen verschließt, weil Du eben an das glauben möchtest was Du äußerst und das ist ja auch vollkommen in Ordnung so.

# Maddin.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2015, 02:42:52

ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Wer an was glaubt, entscheidet jeder selbst. Dabei zu sagen, dass dies falsch ist, steht dir nicht zu.


In einer themenbezogenen Diskussion ist es erlaubt.
Aber leider habe ich noch nie gelesen, dass ein Atheist deshalb getadelt wurde - denn Atheisten bezeichnen ja den Glauben an Gott auch als falsch und das sogar öffentlich in Fernsehen. Da sagt keiner was. Aber die an Gott glauben werden sofort stigmatisiert und eingeschüchtert und dann heißt es *du darfst das nicht, du darfst dies nicht*. Das sollte natürlich nicht sein. Ich denke Atheisten nehmen sich zu viel das Recht dazu. Außerdem könnte ich das Gleiche auch zu dir sagen. Denn du leugnest ja auch die Existenz Gottes. Das bedeutet im Endeffekt, dass du meinen Glauben für falsch hältst. Ob ich das nun mit der Zunge sage oder es nur denke, macht keinen Unterschied. Außerdem habe ich bemerkt, dass du explizit nach Fehlern suchst, um dann die Toleranzkeule schwingen zu können. So nach dem Motto ich sei intolerant etc.. Dabei handelt es sich nur um eine Diskussion, wo jeder seine Meinung diesbezüglich postet. Vielleicht ist es eine Angewohnheit von dir diejenigen die an Gott glauben sofort mit *Intoleranz und Verstoß gegen die Regeln* in Verbindung zu bringen.
Das heißt also ich muss ständig damit rechnen solche Sätze zu lesen, wenn ich mit einem Atheisten spreche oder wie soll ich das verstehen? Der Atheist aber muss damit nicht rechnen, stimmts? Da werden Dinge mit zweierlei Maß gemessen. Eine Doppelmoral ist das.

ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Wenn ich Erdbeereis als meinen Gott definieren möchte, dann mach ich das und glaube daran. Das wirst Du auch mit der Äußerung, dass ich dann ja ahnungslos bin und einen "falschen Glauben" habe, nicht verändern können denn es ist ja schließlich mein Glaube.


Ja, jeder hat seinen Glauben. Aber nicht alle Meinungen der Menschen bleiben unverändert. Ich verstehe nicht was du jetzt mit diesem Satz damit bezwecken willst. Es gibt Menschen die nach etwas suchen was sie tadeln könnten, weil sie keine Argumente haben. Es gibt auch Menschen dessen Glauben widerlegt wurde und ihn weiterhin haben. Also nur weil ein Atheist ein Atheist ist, heißt ja nicht, dass ich ihn noch nicht widerlegt habe. Meine Argumente konnten bis heute nicht widerlegt werden, was ja auch völlig richtig und logisch ist.


ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Das ist so ziemlich der einzige, auf Thema bezogene Satz deines Beitrags, dem ich mich anschließen kann. Aber genau weil es so ist, ist es doch kaum lohnenswert weiter über die Existenz dessen zu diskutieren, oder?


Ich schrieb nämlich, dass die Wirklichkeit Gottes nicht durch Verstand und Phantasie erfasst werden kann. Aber die Existenz Gottes ist laut gesunder Menschenverstand logisch und offensichtlich. Jeder der ehrlich und den Verstand benutzt wird erkennen, dass es einen Schöpfer gibt. Aus diesem Grund habe ich am Anfang geschrieben, dass die so genannten Atheisten für mich Agnostiker sind.


ChaosKücken <3 sagt:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Und inwiefern hast Du bewiesen dass Du Recht hast, mit dem was Du sagst? Vielleicht habe ich deine Beiträge nicht aufmerksam genug gelesen, aber ich fand keine Stelle, an der Du belegen kannst, dass das, was Du äußerst auch der Wahrheit entspricht. Widerlegt wurde es jedoch schon mehrfach, wovor Du meiner Meinung nach, nur die Augen verschließt, weil Du eben an das glauben möchtest was Du äußerst und das ist ja auch vollkommen in Ordnung so.


Der Schöpfer hat aber vorherbestimmt, dass es Menschen geben wird, welche die Existenz Gottes trotz Beweise leugnen.
Posted by: ChaosKücken <3

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2015, 04:56:36

Da hast Du mich wohl falsch verstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt, wobei ich denke dass gerade die Äußerung "Wer an was glaubt, entscheidet jeder selbst." eben zeigen soll, dass ich jeden Glauben, egal ob an Gott, an einen Schöpfer, das heilige Eichhörnchen oder die magische Miesmuschel, akzeptiere und respektiere. Und da spielt es für mich schon eine Rolle, ob ich es wirklich ausspreche oder ob Du es nur gern so sehen würdest, was aber nicht passieren wird. Es steht eben niemanden zu jemand anderen seinen Glauben absprechen oder gar verwehren zu wollen. Und das unabhängig davon, ob man nun gläubig ist oder eben ein Atheist. Wer dieses 'Vergehen' nun öfter durchführt möchte ich an dieser Stelle nicht einzuschätzen wagen.

Wenn Du meine Meinung als Belehrung auffassen möchtest und dir dabei einredest, dass ich dir Intoleranz vorwerfe und explizit bei dir nach Fehlern suche und das nur, weil Du gläubig bist, muss ich dich doch nochmal enttäuschen. Weder bin ich auf der Suche nach Fehlern von dir, noch werfe ich dir Intoleranz vor. Lediglich den Verschluss der Augen vor dem Inhalt vieler Beiträge die nicht aus deiner Feder stammen, würde ich dir vorwerfen, wenn denn überhaupt. Eine Diskussion auf Vorwürfe aufzubauen führt ab einem gewissen Punkt immer zu Streitigkeiten und diese würde ich gern vermeiden, wenn es möglich ist.

Deine Argumente können, zumindest meiner Auffassung nach, durchaus widerlegt werden. Nur genau vor dieser Tatsache (und das ist das, was ich gerade meinte) verschließt Du die Augen - zumindest meiner Auffassung nach. Es kann sein das ich mich irre und es für dich tatsächlich so unlogisch ist, wie Du es beschreibst, wobei ich dir das ehrlich gesagt nicht so richtig glauben möchte. Da ich dir nun aber nicht beweisen kann, dass Du es doch logisch findest und nur diskutiert um 'dein Recht' durchzusetzen, werde ich auch davon absehen dir das vorzuwerfen oder negativ anzukreiden.

Dafür dass Du den Atheismus derart runterspielst und ihn förmlich seiner Daseinsberechtigung enthebst - in deiner Meinung natürlich nur - erhebst Du doch ziemlich viele Vorwürfe gegen eben diese (nicht existierenden) Atheisten, sofern ich deine Beiträge richtig interpretiere. Dabei scheint es mir so, als seiest Du dir selbst nicht wirklich sicher, ob sie nun existieren oder nicht. Und da kann und hat man (wenn ich mich richtig entsinne) dir auch ganz sicher und unwiderlegbar nachweisen, dass es den Atheismus und somit auch Atheisten gibt.

Ich weiß nicht an welchen Gott Du glaubst und es spielt für mich auch keine Rolle. Allerdings hat es eine gewisse Priorität für mich zu erfahren, warum Du denn jedem, der die Existenz von Gott anzweifelt (somit den Atheisten, oder sagen wir eher Ungläubigen) die Logik absprechen möchtest? Für dich mag es so sein, für mich eben nicht. Wir können da noch stundenlang drüber schreiben und werden dann zu dem gleichen Ergebnis kommen, wie jetzt. Du bist gläubig und siehst das als logisch an, ich bin nicht gläubig und zweifel eben an der Existenz einer Gottheit.

Dein Schlusssatz ist für mich das perfekte Beispiel. Es ergibt keinen Sinn, dass die magische Miesmuschel jemanden hervorbringt, der ihre Existenz nicht anerkennt. Natürlich muss ich sagen, dass ich froh darüber bin, dass der Schöpfer es getan hat, denn sonst könnten wir ja jetzt und hier nicht diskutieren ob es ihn gibt oder nicht weil wir sonst ja alle daran glauben würden.

# Maddin.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2015, 09:10:03

Zitat:
Wie kann es also sein, dass die Welt, welches viel komplizierter ist, keinen Schöpfer haben? Denn damit widersprichst du dir. Willst du mir etwa sagen, dass die Welt aus Zufall entstanden sei während die Häuser welche weniger kompliziert sind, einen Erbauer haben? Die Welt also nicht?


Ich denke, eine Verlinkung reicht, und ich muss den Text hier nicht reinkopieren..

Guckst du hier
Und hier
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2015, 14:47:33

ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Da hast Du mich wohl falsch verstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt, wobei ich denke dass gerade die Äußerung "Wer an was glaubt, entscheidet jeder selbst." eben zeigen soll, dass ich jeden Glauben, egal ob an Gott, an einen Schöpfer, das heilige Eichhörnchen oder die magische Miesmuschel, akzeptiere und respektiere.


Akzeptieren und respektieren bedeutet, dass ich den Glauben der anderen für richtig halte. Tolerieren wäre das passende Wort dafür. Denn die Toleranz sagt aus, dass ich deinen Glauben zwar für Falsch halte, jedoch dich deshalb nicht diskriminere oder benachteilige. Das heißt: Ich gehe weiterhin respektvoll, menschlich und mit Menschenwürde mit dir um, unabhängig vom Glauben her.

ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Und da spielt es für mich schon eine Rolle, ob ich es wirklich ausspreche oder ob Du es nur gern so sehen würdest, was aber nicht passieren wird. Es steht eben niemanden zu jemand anderen seinen Glauben absprechen oder gar verwehren zu wollen. Und das unabhängig davon, ob man nun gläubig ist oder eben ein Atheist. Wer dieses 'Vergehen' nun öfter durchführt möchte ich an dieser Stelle nicht einzuschätzen wagen.


Wenn man jedoch themenbezogen sich auf eine Diskussion bezüglich das Thema Gott einlässt, muss aber damit rechnen, dass darüber diskutiert wird und es gehört nun mal dazu, dass bestimmte Glaubensrichtungen von beiden oder von verschiedenen Parteien durch Begründungen abgelehnt werden. Es ist ja nicht so, dass ich dich auf der Straße ohne eine Diskussion darauf anspreche und dir sage, dass dein Glauben falsch sei. Das muss nämlich unterschieden werden. Außerdem könnte man es nicht anders formulieren, um auszudrücken, weshalb man an einem Schöpfer glaubt, weil dieser Ausdruck gleichzeitig die Ablehnung deines Glaubens beinhaltet, sonst wäre es ja nicht mehr möglich im Forum darüber zu diskutieren.

ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Wenn Du meine Meinung als Belehrung auffassen möchtest und dir dabei einredest, dass ich dir Intoleranz vorwerfe und explizit bei dir nach Fehlern suche und das nur, weil Du gläubig bist, muss ich dich doch nochmal enttäuschen. Weder bin ich auf der Suche nach Fehlern von dir, noch werfe ich dir Intoleranz vor. Lediglich den Verschluss der Augen vor dem Inhalt vieler Beiträge die nicht aus deiner Feder stammen, würde ich dir vorwerfen, wenn denn überhaupt. Eine Diskussion auf Vorwürfe aufzubauen führt ab einem gewissen Punkt immer zu Streitigkeiten und diese würde ich gern vermeiden, wenn es möglich ist.


Leider verstehe ich nicht wo da ein Problem vorliegt. Ich diskutiere hier lediglich über das Thema, ob Gott existiere. Danach habe ich Beweise für die Existenz Gottes gepostet, die bis heute nicht mit einem Gegenargument widerlegt werden konnten, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Anschließend wurde gesagt, ich hätte die Existenz Gottes nicht bewiesen bzw. ich hätte keine Beweise vorgelegt, was mein Gegenüber ja selbst nicht tat und dieses nicht auf mich zutrifft. Darauf hin dementierte ich seine Vorwürfe und postete die Beweise erneut im Forum und formulierte sie ebenfalls erneut. Danach wurden mir die Fragen erneut gestellt, welche ich bereits im Voraus und auch danach beantwortet hatte. Nach dem ich die Fragen erneut beantwortet hatte, wurde die Existenz Gottes trotz Beweise bestritten, ohne Beweise und ohne Gegenargumente. Aus diesem Grund musste ich mich im Recht fühlen, weil jeder so reagieren würde, anabhängig vom Glauben her. Das ist ein menschliches und selbstverständliches Gefühl.

ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Deine Argumente können, zumindest meiner Auffassung nach, durchaus widerlegt werden.


Tun und Behaupten sind aber zwei Unterschiede. Bis heute aber konnten meine Argumente nicht widerlegt werden, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Ich sage nur das, was ich sehe, weil wenn man etwas sagt, was man sieht, dadurch keine Straftat oder einen Verstoß begeht. Das ist genau das Gleiche als würde ich sagen, ich sehe gerade eine Biene am Fenster. Es ist wirklich nicht schwer zu erkennen bzw. zu sehen, dass meine Argumente nicht widerlegt wurden.


ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Nur genau vor dieser Tatsache (und das ist das, was ich gerade meinte) verschließt Du die Augen - zumindest meiner Auffassung nach. Es kann sein das ich mich irre und es für dich tatsächlich so unlogisch ist, wie Du es beschreibst, wobei ich dir das ehrlich gesagt nicht so richtig glauben möchte. Da ich dir nun aber nicht beweisen kann, dass Du es doch logisch findest und nur diskutiert um 'dein Recht' durchzusetzen, werde ich auch davon absehen dir das vorzuwerfen oder negativ anzukreiden.


Ich versichere dir aber, dass ich keine schlechten Absichten habe und nicht niederträchtig bin, während ich hier diskutiere. Deshalb fällt es dir schwer mir zu glauben und denkst vermutlich etwas Falsches von mir.

ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Dafür dass Du den Atheismus derart runterspielst und ihn förmlich seiner Daseinsberechtigung enthebst - in deiner Meinung natürlich nur - erhebst Du doch ziemlich viele Vorwürfe gegen eben diese (nicht existierenden) Atheisten, sofern ich deine Beiträge richtig interpretiere. Dabei scheint es mir so, als seiest Du dir selbst nicht wirklich sicher, ob sie nun existieren oder nicht. Und da kann und hat man (wenn ich mich richtig entsinne) dir auch ganz sicher und unwiderlegbar nachweisen, dass es den Atheismus und somit auch Atheisten gibt.


Es geht aber nicht darum, dass der Atheismus in Wikipedia vorhanden ist und ich ihn deshalb anerkennen muss. Es geht lediglich nur darum, dass ich der Meinung bin, dass Atheisten Agnostiker sind. Auch wenn der Atheist die Existenz Gottes leugnet. Denn laut deiner Aussage wäre ich ja auch ein Agnostiker für dich, weil ich deiner Meinung nach die Augen verschließe. Ich hoffe du weißt was ich damit sagen will. Es geht wirklich nicht darum, dass ich den Namen *Ahtheismus* böswillig abstreite. Das hat nämlich damit nichts zu tun.

ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Ich weiß nicht an welchen Gott Du glaubst und es spielt für mich auch keine Rolle. Allerdings hat es eine gewisse Priorität für mich zu erfahren, warum Du denn jedem, der die Existenz von Gott anzweifelt (somit den Atheisten, oder sagen wir eher Ungläubigen) die Logik absprechen möchtest? Für dich mag es so sein, für mich eben nicht. Wir können da noch stundenlang drüber schreiben und werden dann zu dem gleichen Ergebnis kommen, wie jetzt. Du bist gläubig und siehst das als logisch an, ich bin nicht gläubig und zweifel eben an der Existenz einer Gottheit.


Ich gehe doch mal aber ganz stark davon aus, dass der Atheist es für unlogisch hält, wenn er zum Beispiel sieht, dass es Menschen gibt welche glauben, dass ein Haus ohne einen Maurer von alleine entstanden sei. Und wenn sich diese Menschen, welche den Maurer leugnen sich nun darüber beschweren, weil deren Logik vom Atheisten abgestritten wird, dann kennst du sicherlich auch die Reaktion bzw. das Gefühl des Atheisten. Und genau dieses Gefühl habe ich auch - und verfasste ihn in Worten. Denn schließlich handelt es sich hier um eine Diskussion. Solchen Sachen die du hier erwähnst dürfen nicht eingeschränkt werden, sonst würde eine Diskussion ja keinen Sinn machen.


ChaosKücken <3 schrieb:
Antwort auf: ChaosKücken <3
Dein Schlusssatz ist für mich das perfekte Beispiel. Es ergibt keinen Sinn, dass die magische Miesmuschel jemanden hervorbringt, der ihre Existenz nicht anerkennt. Natürlich muss ich sagen, dass ich froh darüber bin, dass der Schöpfer es getan hat, denn sonst könnten wir ja jetzt und hier nicht diskutieren ob es ihn gibt oder nicht weil wir sonst ja alle daran glauben würden.


Damit bestätigst du aber mein Argument mit dem Agnostizismus, dass Atheisten nicht an Gott glauben (wollen), selbst wenn sie wüssten, dass Er existiert.

Außerdem hat die Vorherbestimmung Gottes eine Weisheit: Denn nicht alle Menschen, welche die Existenz Gottes bestreiten, bleiben so in diesem Zustand. Es gibt welche, die danach an die Existenz Gottes glauben. Von daher ist die Aussage mit dem *keinen Sinn* sehr überzogen. Zu dem könnte ich den Satz ja auch gegen dich anwenden, indem ich sage, dass Gott vorherbestimmt hat, dass es Menschen geben wird, die an Ihn glauben. Du würdest auch darauf antworten, dass manche vom Glauben abfallen. Also sehe ich darin nichts unlogisches, weil das die Vorherbestimmung Gottes ist. Außerdem ist das nicht der Maßstab für seine Existenz. Es ist immer noch logisch, auch wenn die Welt in Flammen aufgehen würde. Ein brennendes Haus ist ja auch nicht von alleine entstanden.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Ich denke, eine Verlinkung reicht, und ich muss den Text hier nicht reinkopieren..


Staub ist aber ebenfalls ein Körper und hat einen Anfang. Und der Urknall erschafft keinen Ort, da ein Knall abhängig vom Körper ist. Der Ort war vorher nicht da. Der Schöpfer erschuf den Ort, die Zeit und die Körper. Ein Urknall kann erst dann entstehen, wenn ein Ort vorhanden ist. Von daher kann die Welt nicht durch den Urknall entstanden sein. Die Geschöpfe haben einen Anfang. Der Schöpfer jedoch nicht, weil Er den Anfang erschuf. Es kann nur einen geben, der den Anfang erschuf. Das ist nämlich der Schöpfer. Somit ist Er der Einzige, der ohne Anfang existiert. Der Schöpfer ist Einer, aber NICHT im Sinne von Aufzählungen, sondern im Sinne, dass Er keinen Teilhaber hat. Der Schöpfer existierte und es existierte nichts außer Ihn. Er existierte und es gab keinen Ort und Er existiert jetzt wie Er war (also ohne Ort). Wer behauptet, dass der Schöpfer in etwas, von etwas oder auf etwas sei, widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Denn wenn Er auf etwas wäre, so wäre Er getragen, wenn Er in etwas wäre, so wäre Er begrenzt und wenn Er von etwas wäre, dann wäre Er ein Geschöpf. Gott ist erhaben über Grenzen, Körperteile, Seiten, Glieder, Organe und Hilfsmittel. Die sechs Richtungen (Höhe, Weite, Tiefe bzw. die Richtungen oben, unten,vorne, hinten, links, rechts.) umfassen Ihn nicht, jedoch umgeben sie alle Geschöpfe. Der Schöpfer existierte vor der Schöpfung, Seine Existenz hat weder Anfang noch Ende. Er ist weder ein zusammengesetzter Körper noch Bestandteil eines Körpers. Er existierte vor dem Erschaffen des Ortes, Er erschuf den Ort und die Zeit und ist weder an Ort noch an Zeit gebunden. Gottes Wirklichkeit kann weder durch Verstand noch durch Phantasie erfasst werden. Derjenige der glaubt, dass Gott ein Körper sei, hat keine Kenntnis über seinen Schöpfer. Die höchste Erkenntnis, die man in Bezug auf den Schöpfer erlangen kann, ist zu wissen, dass Gott ohne „Wie“ und ohne „Ort“ existiert. Alles was man sich vorstellt, ähnelt Gott nicht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 04.06.2015, 19:25:56

Ich machs mal kurz.

Antwort auf: Verified Member
Ich habe bis heute noch keinen Beweis für deren Thesen gesehen. Bis heute wurde nicht bewiesen, dass Gott nicht existiert.


Das hat lediglich einen einzigen Grund: Es ist unmöglich, die Nichtexistenz von Irgendetwas zu beweisen.

Zu deinen sogenannten Argumenten. Diese sind immer nach demselben Schema aufgebaut:

Antwort auf: Verified Member
Beweise für die Existenz Gottes sind sehr, sehr, sehr viele. Man sieht doch die Welt. Sie ist perfekt erschaffen worden, ohne Fehler. Ich meinte das Universum. Ich sehe keinen Fehler. Trotz Fehlerlosigkeit meinen die meisten Gott leugnen zu können. Es ist sehr logisch, dass die Existenz Gottes wahr ist.


XY existiert > es muss Gott geben.

Diese Logikfolge ist kein Beweis für die Existenz Gottes, es sei denn, man geht davon aus, dass alles, was existiert, einen Gott als Schöpfer haben muss. In diesem Fall liegt hier schlicht ein Zirkelschluss vor. Gegen diesen wird hier - zurecht - immer wieder argumentiert, denn er stellt keinen Beweis dar, sondern einen Beweisfehler.

Kernthese ist: Ja, alles muss einen Anfang haben, aber nein, dieser Anfang muss nicht Gott sein. Dass dieser Anfang Gott war/ist, für diese Behauptung liegt bis dato kein einziger Beweis vor.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 00:15:51

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Ich machs mal kurz.


Ich bin darauf gespannt.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Das hat lediglich einen einzigen Grund: Es ist unmöglich, die Nichtexistenz von Irgendetwas zu beweisen.


Dieser Satz setzt aber voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da dies aber nicht der Fall ist, ergibt der Satz keinen Sinn.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Zu deinen sogenannten Argumenten. Diese sind immer nach demselben Schema aufgebaut:


Und wo ist deine Widerlegung? Ich sehe keine.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
XY existiert > es muss Gott geben.


Du hast es erfasst. Denn du findest es auch unlogisch, wenn ich dir sage, dass die Häuser ohne einen Maurer erbaut worden sind. Also muss es jemand geben, der die Welt erschaffen hat. Von alleine kann sie ja nicht entstanden sein, sonst müsstest du ja auch glauben, dass die Häuser ebenfalls von alleine entstanden sind.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Diese Logikfolge ist kein Beweis für die Existenz Gottes, es sei denn, man geht davon aus, dass alles, was existiert, einen Gott als Schöpfer haben muss. In diesem Fall liegt hier schlicht ein Zirkelschluss vor. Gegen diesen wird hier - zurecht - immer wieder argumentiert, denn er stellt keinen Beweis dar, sondern einen Beweisfehler.


Du sagst ständig, dass es kein Beweis sei, ohne meine Argumente widerlegen zu können. was ja auch völlig richtig und logisch ist, dass sie nicht widerlegt werden können. Also muss ich ja davon ausgehen, dass ich die Existenz Gottes damit bewiesen habe.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Kernthese ist: Ja, alles muss einen Anfang haben, aber nein, dieser Anfang muss nicht Gott sein. Dass dieser Anfang Gott war/ist, für diese Behauptung liegt bis dato kein einziger Beweis vor.


Wer hat denn behauptet dass Gott der Anfang sei? Also ich nicht. Denn der Anfang war vorher nicht da. Gott erschuf den Anfang. Somit existiert Gott ohne Anfang, ohne Zeit und ohne Ort. Da Er sie erschaffen hat. Du unterstellst mir etwas und nimmst anschließend dazu Stellung. Du versuchst etwas zu widerlegen, was ich gar nicht geschrieben habe. Also ich habe so etwas noch nie mit jemanden gemacht.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 01:05:55

Antwort auf: Verified Member

Antwort auf: 777
Das hat lediglich einen einzigen Grund: Es ist unmöglich, die Nichtexistenz von Irgendetwas zu beweisen.


Dieser Satz setzt aber voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da dies aber nicht der Fall ist, ergibt der Satz keinen Sinn.


Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Nochmal: du sagst, es wurden hier noch keine Beweise für die Nichtexistenz Gottes gebracht. Das stimmt. Der Grund: es ist unmöglich. Und zwar nicht, weil Gott existiert, sondern weil man eine Nichtexistenz unmöglich beweisen kann. Weder von Gott noch von Leprechauns, Aliens oder dem versteckten Mogelalgorithmus bei Knuddelspoker.

Antwort auf: Verified Member
Du hast es erfasst. Denn du findest es auch unlogisch, wenn ich dir sage, dass die Häuser ohne einen Maurer erbaut worden sind. Also muss es jemand geben, der die Welt erschaffen hat. Von alleine kann sie ja nicht entstanden sein, sonst müsstest du ja auch glauben, dass die Häuser ebenfalls von alleine entstanden sind.


Ich würde dich bitten, meine Beiträge in Ruhe bis zum Ende durchzulesen, bevor du auf einzelne Absätze eingehst. Das Argument gegen diese Logikfolge findet sich weiter unten: das Universum, du, ich, die Dinge in dieser Welt brauchen, anders als ein Haus, nicht zwingend einen Schöpfer, der es erschaffen hat. Dass alles einen Gott braucht, bis es beginnt (selbst der Anfang an sich) ist eine These von dir, kein Argument, folglich kannst du es auch nicht als Argument dafür benutzen, Gottes Existenz zu beweisen.

Antwort auf: Verified Member
Du sagst ständig, dass es kein Beweis sei, ohne meine Argumente widerlegen zu können. was ja auch völlig richtig und logisch ist, dass sie nicht widerlegt werden können. Also muss ich ja davon ausgehen, dass ich die Existenz Gottes damit bewiesen habe.


Falsch. Nochmal: die Nichtexistenz einer Sache kann gar nicht bewiesen werden, ganz egal, ob die Sache nun existiert oder nicht, bewiesen ist damit weder das eine noch das andere.

Antwort auf: Verified Member
Gott erschuf den Anfang. Somit existiert Gott ohne Anfang, ohne Zeit und ohne Ort. Da Er sie erschaffen hat. Du unterstellst mir etwas und nimmst anschließend dazu Stellung. Du versuchst etwas zu widerlegen, was ich gar nicht geschrieben habe. Also ich habe so etwas noch nie mit jemanden gemacht.


Och, kein Ding, ich kann es auch gerne wortgenau umformulieren: Du behauptest, Gott erschuf den Anfang. Kernthese ist dann: Ja, der Anfang muss von Irgendetwas/Irgendwem erschaffen worden sein, dieses Etwas/Jemand muss aber nicht Gott sein. Dass er es ist, für diese These liegt bis dato kein Beweis vor.

P.S.: Kleiner Denkanstoß
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 01:55:06

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Nochmal: du sagst, es wurden hier noch keine Beweise für die Nichtexistenz Gottes gebracht. Das stimmt. Der Grund: es ist unmöglich. Und zwar nicht, weil Gott existiert, sondern weil man eine Nichtexistenz unmöglich beweisen kann. Weder von Gott noch von Leprechauns, Aliens oder dem versteckten Mogelalgorithmus bei Knuddelspoker.


Ich habe aber geschrieben, dass meine Argumente nicht widerlegt worden sind. Ich kann aber schlecht behaupten, dass eine Person die Existenz Gottes nicht beweisen könne, es sei denn ich beweise ihm zuerst die Existenz Gottes, was ich schon bereits mehrfach mit logischen und plausiblen Beweisen tat. Erst dann kann behauptet werden, dass die Person die Existenz Gottes nicht beweisen kann.


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Das Argument gegen diese Logikfolge findet sich weiter unten: das Universum, du, ich, die Dinge in dieser Welt brauchen, anders als ein Haus, nicht zwingend einen Schöpfer, der es erschaffen hat.


Und da das Universum viel komplizierter ist als das Haus, existiert ein Schöpfer erst recht. Denn das Beispiel mit dem Universum ist viel logischer als das Beispiel mit dem Haus.


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Dass alles einen Gott braucht, bis es beginnt (selbst der Anfang an sich) ist eine These von dir, kein Argument, folglich kannst du es auch nicht als Argument dafür benutzen, Gottes Existenz zu beweisen.


Wenn ich aber sage, dass der Anfang erschaffen wurde, dann ist es das Gleiche als würde ich sagen, dass das Universum, die Plätze, die Zeit, die Welt auch erschaffen wurden. Denn die Schöpfung ist erschaffen worden. Der Schöpfer jedoch nicht, weil Er den Anfang erschuf und somit ohne Anfang existiert. Nur Geschöpfe haben einen Anfang. Übrigens: Zu behaupten, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte ist kein Beweis dafür, dass der Schöpfer nicht existiere. Solche floskelhaften Aussagen haben nichts mit einer Widerlegung zu tun.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Falsch. Nochmal: die Nichtexistenz einer Sache kann gar nicht bewiesen werden, ganz egal, ob die Sache nun existiert oder nicht, bewiesen ist damit weder das eine noch das andere.


Dieser Satz ergibt doch keinen Sinn, da er gleichzeitig die Leugnung Gottes beinhaltet. Denn etwas zu Leugnen setzt voraus, dass man es beweisen kann. Gleichzeitig aber sagst du, dass es keine Rolle spiele, ob der Schöpfer nun existiere oder nicht und damit widersprichst du dir. Denn damit hältst du die Existenz Gottes doch für möglich. Außerdem setzt dein Satz voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da dies aber nicht der Fall ist, ergibt der Satz ja keinen Sinn. Zudem kann ich aber schlecht behaupten, dass eine Person die Existenz Gottes nicht beweisen könne, es sei denn ich beweise ihm zuerst die Existenz Gottes, was ich schon bereits mehrfach mit logischen und plausiblen Beweisen tat. Erst dann kann behauptet werden, dass die Person die Existenz Gottes nicht beweisen kann. Also gibt es nur einen Scheinweg, nämlich meine Argumente zu widerlegen. Diese können und konnten bis heute nicht widerlegt werden, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Darauf zu antworten, dass sie sehr wohl widerlegt werden können reicht als Widerlegung nicht aus. Denn so sieht eine Widerlegung gar nicht aus.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Och, kein Ding, ich kann es auch gerne wortgenau umformulieren: Du behauptest, Gott erschuf den Anfang. Kernthese ist dann: Ja, der Anfang muss von Irgendetwas/Irgendwem erschaffen worden sein, dieses Etwas/Jemand muss aber nicht Gott sein. Dass er es ist, für diese These liegt bis dato kein Beweis vor.


Ich habe aber nie behauptet, dass der Anfang Gott sei. Denn der Anfang wurde ebenfalls erschaffen. Somit existiert der Schöpfer ohne Anfang.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 02:05:46

Sorry Zeit abgelaufen. Fehler-Korrektur: Ich meinte ganz oben:
Zitat:
*Erst dann kann behauptet werden, dass die Person keine Beweise für die Nichtexistenz Gottes hat.*


UND:

Zitat:
*Ich kann aber schlecht behaupten, dass eine Person keine Beweise für die Nichtexistenz Gottes hat, es sei denn ich beweise ihm zuerst die Existenz Gottes
*
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 09:29:50

Antwort auf: Verified Member

Ich habe aber geschrieben, dass meine Argumente nicht widerlegt worden sind. Ich kann aber schlecht behaupten, dass eine Person die Existenz Gottes nicht beweisen könne, es sei denn ich beweise ihm zuerst die Existenz Gottes, was ich schon bereits mehrfach mit logischen und plausiblen Beweisen tat. Erst dann kann behauptet werden, dass die Person die Existenz Gottes nicht beweisen kann.

Das ist das Kernproblem. Du denkst, dass du es bewiesen hast. Aber wie 777 schon sagte: Man kann die Nichtexistenz nicht beweisen, man kann nur die Existenz beweisen. Und der Beweis ist nicht vorgebracht, nur weil du glaubst oder denkst.


Antwort auf: Verified Member


Und da das Universum viel komplizierter ist als das Haus, existiert ein Schöpfer erst recht. Denn das Beispiel mit dem Universum ist viel logischer als das Beispiel mit dem Haus.

Falsch. Die Entstehung des Universums habe ich dir Verlinkt. Und da sprach niemand von einem ''Schöpfer''.


Antwort auf: Verified Member


Wenn ich aber sage, dass der Anfang erschaffen wurde, dann ist es das Gleiche als würde ich sagen, dass das Universum, die Plätze, die Zeit, die Welt auch erschaffen wurden. Denn die Schöpfung ist erschaffen worden. Der Schöpfer jedoch nicht, weil Er den Anfang erschuf und somit ohne Anfang existiert. Nur Geschöpfe haben einen Anfang. Übrigens: Zu behaupten, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte ist kein Beweis dafür, dass der Schöpfer nicht existiere. Solche floskelhaften Aussagen haben nichts mit einer Widerlegung zu tun.

Es muss einen Anfang geben. Am Anfang würde der Schöpfer doch auch den Anfang erschaffen, oder nicht? Und genau das ist das Problem. Es wird immer einen Anfang geben. Es wird immer ein Ort gebraucht, wo der Schöpfer den ganzen Krams hingeschöpft haben soll. Selbst wenn der Schöpfer der Anfang selbst sein soll, so ist die Frage wie der Schöpfer entstanden ist. Wo kommt der eigentlich her? Einfach so, reicht da bei weitem als Beweis nicht aus.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 10:16:59

Wie Domi schon sagte,

Das Kernproblem liegt in der unterschiedlichen Auffassung der Gültigkeit von Glauben und Wissen und damit der verbunden in der unterschiedlichen Auffassung bzgl der Definition von gültigen Beweisen, und der nicht beantwortbaren Frage des Ursprungs vom Ursprung
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 11:35:16

Antwort auf: Verified Member
Ich habe aber geschrieben, dass meine Argumente nicht widerlegt worden sind.


Ich erkläre dir gerne nochmal anhand eines Beispiels, warum du bereits widerlegt wurdest. Du schreibst:

Antwort auf: Verified Member
Und da das Universum viel komplizierter ist als das Haus, existiert ein Schöpfer erst recht.


Das ist schlicht falsch. Nur weil etwas kompliziert ist oder überhaupt existiert, bedeutet das nicht, dass es automatisch einen Schöpfer braucht. Das ist der grundlegende Fehler deiner Argumentationsstruktur. Widerlegt.


Antwort auf: Verified Member
Dieser Satz ergibt doch keinen Sinn, da er gleichzeitig die Leugnung Gottes beinhaltet. Denn etwas zu Leugnen setzt voraus, dass man es beweisen kann.


Kurze Frage, verstehst du folgenden Satz nicht? Man kann die Nichtexistenz einer Sache nicht beweisen. Denn entweder verstehst du ihn tatsächlich nicht oder du ignorierst ihn konsequent. In jeder Antwort schreibst du, es sei ja nicht widerlegt worden, dass Gott existiert, also [...]. Man kann Gottes Nichtexistenz nicht belegen, ebenso wie man die Nichtexistenz des Osterhasen belegen kann. Kommt das bei dir an, oder.. ? Denn die ganze Diskussion dreht sich hier darum, dass du diesen Satz entweder nicht verstehst oder ihn ignorierst.


Antwort auf: Verified Member
Denn damit hältst du die Existenz Gottes doch für möglich.


Korrekt. Möglich, aber nicht zwingend.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 14:33:54

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Das ist das Kernproblem. Du denkst, dass du es bewiesen hast.


Aber wo ist denn die Widerlegung? Ich sehe keine. Du sagst als Argument nur, dass ich denke, dass ich es bewiesen hätte. Dieser Satz hat doch mit einer Widerlegung nichts zu tun.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Aber wie 777 schon sagte: Man kann die Nichtexistenz nicht beweisen, man kann nur die Existenz beweisen. Und der Beweis ist nicht vorgebracht, nur weil du glaubst oder denkst.


Der Beweis ist aber vorhanden und mehrfach gepostet wurden. Er wurde bis heute nicht widerlegt, was ja im Endeffekt bedeutet, dass die Existenz des Schöpfers plausibel und prägnant bewiesen wurde.


citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Falsch. Die Entstehung des Universums habe ich dir Verlinkt. Und da sprach niemand von einem ''Schöpfer''.


Darauf habe ich schon geantwortet und das versuchst du einfach auszublenden.
Du hast aber den Ort, die Zeit, den Anfang und noch viele Dinge weggelassen. Denn der Schöpfer erschuf auch den Anfang, den Ort und die Zeit. Somit existiert er ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Es muss einen Anfang geben. Am Anfang würde der Schöpfer doch auch den Anfang erschaffen, oder nicht? Und genau das ist das Problem. Es wird immer einen Anfang geben.


Da aber der Schöpfer den Anfang erschuf, existiert er weiterhin ohne Anfang. Der Schöpfer jedoch ist nicht abhängig vom Anfang, da Er ihn erschuf. Somit kann man nicht behaupten, dass der Schöpfer ebenfalls einen Anfang hat, sonst würde es sich widersprechen.


citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Es wird immer ein Ort gebraucht, wo der Schöpfer den ganzen Krams hingeschöpft haben soll.


Und deshalb sagte ich ja, dass der Ort für die Geschöpfe erschaffen wurde. Weil die Geschöpfe von einem Ort abhängig sind. Der Schöpfer jedoch existiert weiterhin ohne Ort.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Selbst wenn der Schöpfer der Anfang selbst sein soll, so ist die Frage wie der Schöpfer entstanden ist. Wo kommt der eigentlich her? Einfach so, reicht da bei weitem als Beweis nicht aus.


Der Schöpfer ist nicht der Anfang, da Er ihn erschaffen hat. Der Schöpfer existiert im Ewigen ohne Ort, ohne Zeit und ohne Anfang. Das alles bezieht sich nur auf die Geschöpfe.


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Ich erkläre dir gerne nochmal anhand eines Beispiels, warum du bereits widerlegt wurdest. Du schreibst:

*Und da das Universum viel komplizierter ist als das Haus, existiert ein Schöpfer erst recht.*

Das ist schlicht falsch. Nur weil etwas kompliziert ist oder überhaupt existiert, bedeutet das nicht, dass es automatisch einen Schöpfer braucht. Das ist der grundlegende Fehler deiner Argumentationsstruktur. Widerlegt.


Und damit widerlegst du dich ja selbst, indem du damit sagen willst, dass das Universum ohne einen Schöpfer entstanden sei. Und das ist ja der Widerspruch. Ich verstehe nicht wo du da einen Sinn in deinem Satz siehst. Es ist doch viel logischer, wenn man sagt, dass das Universum von einem Schöpfer erschaffen wurde. Und außerdem war die Schöpfung gar nicht da, bevor der Schöpfer sie erschuf. Wie also kann sie dann ohne einen Anfang, ohne Ort und ohne Zeit von alleine entstanden sein? Das geht nicht. Du erwähnst nur Dinge, welche einen Körper haben. Aber der Schöpfer erschuf auch Dinge, welche keine Körper sind. Wie z.b die Zeit, den Anfang, die Plätze, die Phantasie, Die Dunkelheit, die Helligkeit und noch viele weitere Dinge.


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Man kann die Nichtexistenz einer Sache nicht beweisen.


Richtig, weil es unmöglich ist zu beweisen, dass es keinen Schöpfer gibt. Aber es ist möglich zu beweisen, dass es einen Schöpfer gibt und die plausiblen Beweise habe ich hier mehrfach gepostet.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 20:57:06

Antwort auf: Verified Member

Aber wo ist denn die Widerlegung? Ich sehe keine. Du sagst als Argument nur, dass ich denke, dass ich es bewiesen hätte. Dieser Satz hat doch mit einer Widerlegung nichts zu tun.

Es ist nicht wiederlegbar. Das bedeutet aber auch nicht, dass es existiert.
Du kannst die Existenz belegen, aber die Nichtexistenz nicht. Das wäre genauso, wie ein Mordprozess ohne Leiche. Geht nicht.
Antwort auf: Verified Member

Der Beweis ist aber vorhanden und mehrfach gepostet wurden. Er wurde bis heute nicht widerlegt, was ja im Endeffekt bedeutet, dass die Existenz des Schöpfers plausibel und prägnant bewiesen wurde.

Wie zuvor geschrieben, ist die nicht existenz nicht beweisbar. Also gibt es keine Möglichkeit dies zu wiederlegen. Ich kann ja auch nicht sagen, das rosa rote Einhorn existiert, weil mir keiner das gegenteil Beweisen kann.
Antwort auf: Verified Member


Darauf habe ich schon geantwortet und das versuchst du einfach auszublenden.
Du hast aber den Ort, die Zeit, den Anfang und noch viele Dinge weggelassen. Denn der Schöpfer erschuf auch den Anfang, den Ort und die Zeit. Somit existiert er ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit.

Ja, und nochmal die Gegenfrage: WIe kann etwas existieren (der Schöpfer) ohne einen Anfang, einen Ort oder eine Zeit zu haben?
Antwort auf: Verified Member

Da aber der Schöpfer den Anfang erschuf, existiert er weiterhin ohne Anfang. Der Schöpfer jedoch ist nicht abhängig vom Anfang, da Er ihn erschuf. Somit kann man nicht behaupten, dass der Schöpfer ebenfalls einen Anfang hat, sonst würde es sich widersprechen.

Richtig, es wiederspricht sich sonst, merkste selbst schon.
Aber nichts kann ohne einen Anfang existieren. Auch der Schöpfer muss einen Anfang haben. Es ist sonst nicht logisch.

Antwort auf: Verified Member


Und deshalb sagte ich ja, dass der Ort für die Geschöpfe erschaffen wurde. Weil die Geschöpfe von einem Ort abhängig sind. Der Schöpfer jedoch existiert weiterhin ohne Ort.

Und wo hat er den Ort dann hinerschaffen? Wäre doch das gleiche sich ein Blatt Papier zu nehmen und zu malen.
(Der Anfang ist dann übrigens das Blatt Papier, und nicht du als ''Schöpfer'' von irgendwelchen Buntstifthäuschen oder Strichmännchen..
Antwort auf: Verified Member


Der Schöpfer ist nicht der Anfang, da Er ihn erschaffen hat. Der Schöpfer existiert im Ewigen ohne Ort, ohne Zeit und ohne Anfang. Das alles bezieht sich nur auf die Geschöpfe.

Und nochmal: Wo hat er den Anfang denn hingeschöpft? Es gab ja noch nichts.

Antwort auf: Verified Member

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Ich erkläre dir gerne nochmal anhand eines Beispiels, warum du bereits widerlegt wurdest. Du schreibst:

*Und da das Universum viel komplizierter ist als das Haus, existiert ein Schöpfer erst recht.*

Das ist schlicht falsch. Nur weil etwas kompliziert ist oder überhaupt existiert, bedeutet das nicht, dass es automatisch einen Schöpfer braucht. Das ist der grundlegende Fehler deiner Argumentationsstruktur. Widerlegt.


Und damit widerlegst du dich ja selbst, indem du damit sagen willst, dass das Universum ohne einen Schöpfer entstanden sei. Und das ist ja der Widerspruch. Ich verstehe nicht wo du da einen Sinn in deinem Satz siehst. Es ist doch viel logischer, wenn man sagt, dass das Universum von einem Schöpfer erschaffen wurde. Und außerdem war die Schöpfung gar nicht da, bevor der Schöpfer sie erschuf. Wie also kann sie dann ohne einen Anfang, ohne Ort und ohne Zeit von alleine entstanden sein? Das geht nicht. Du erwähnst nur Dinge, welche einen Körper haben. Aber der Schöpfer erschuf auch Dinge, welche keine Körper sind. Wie z.b die Zeit, den Anfang, die Plätze, die Phantasie, Die Dunkelheit, die Helligkeit und noch viele weitere Dinge.

Nur weil etwas einfacher zu verstehen ist, heißt es nicht, dass es auch so ist.
Es ist einfach zu behaupten, dass X dies und jenes so gemacht hat und vorher gabs da nichts.
Bewiesen ist damit aber noch lange gar nichts.


Antwort auf: Verified Member

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Man kann die Nichtexistenz einer Sache nicht beweisen.


Richtig, weil es unmöglich ist zu beweisen, dass es keinen Schöpfer gibt. Aber es ist möglich zu beweisen, dass es einen Schöpfer gibt und die plausiblen Beweise habe ich hier mehrfach gepostet.

Falsch. Du hast keine BEweise gepostet. Du hast Thesen gepostet die weder zu bestätigen sind, noch wiederlegbar sind (Nichtexistens ist weiterhin nicht beweisbar) (Stichwort: Zirkelschluss)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 05.06.2015, 22:26:42

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Es ist nicht wiederlegbar. Das bedeutet aber auch nicht, dass es existiert.


Doch, weil das Beispiel mit dem Haus das Gleiche ist. Und da sagst du auch nicht, dass das Haus keinen Erbauer hätte. Von daher ist deine philosophische Aussage paradox. Zudem gibst du auch noch zu, dass ich auch behaupten könne, dass es den Urknall garnicht gab. Somit könnte ich das auch gegen dich anwenden und sagen, dass die Nichtexistenz des Urknalls sich nicht beweisen lässt. Aber das wirst du natürlich nicht akzeptieren und darauf beharren, dass es den Urknall sehr wohl gab. Aber bei der Erwähnung des Schöpfers werden seitens Urknallgläubige zweierlei Maß gemessen und das stinkt nach Doppelmoral.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Du kannst die Existenz belegen, aber die Nichtexistenz nicht. Das wäre genauso, wie ein Mordprozess ohne Leiche. Geht nicht.


Ich habe dir mehrfach zugestimmt, dass die so genannte Nichtexistenz des Schöpfers sich nicht beweisen lässt, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Und nun behauptest du plötzlich, dass man die Existenz beweisen könne, aber gleichzeitig sagst du, dass meine Argumente unwiderlegbar sein, weil es auch nicht bedeuete, dass ein Schöpfer existiere. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Wie zuvor geschrieben, ist die nicht existenz nicht beweisbar. Also gibt es keine Möglichkeit dies zu wiederlegen. Ich kann ja auch nicht sagen, das rosa rote Einhorn existiert, weil mir keiner das gegenteil Beweisen kann.


Ich habe aber nicht unbegründet behauptet, dass der Schöpfer existiert. Die Sache mit dem rosa roten Einhorn ist unbegründet. Der Inhalt ist nicht gleich. Du hast es nämlich nicht unterschieden.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Ja, und nochmal die Gegenfrage: WIe kann etwas existieren (der Schöpfer) ohne einen Anfang, einen Ort oder eine Zeit zu haben?


Da staunst du was. Das ist nun mal die Allacht Gottes. Er erschuf das *Wie* und das *Wo* Der Schöpfer ist nicht abhängig von Ort, Zeit und Anfang, da Er sie erschaffen hat. Nur wir Geschöpfe benötigen die Orte, die Zeit und haben einen Anfang. Du vergleichst Gott mit den Geschöpfen und deshalb stellst du solche Fragen. Gott ist aber kein Geschöpf, sondern der Schöpfer.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Richtig, es wiederspricht sich sonst, merkste selbst schon.
Aber nichts kann ohne einen Anfang existieren. Auch der Schöpfer muss einen Anfang haben. Es ist sonst nicht logisch.


Gerade deshalb weil es sich widerspricht, existiert der Schöpfer ja erst recht ohne einen Anfang. Ich habe nämlich gemeint, dass es dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Denn Derjenige der den Anfang erschuf, existiert ohne Anfang. Zu behaupten, dass der Schöpfer ebenfalls einen Anfang haben muss, widerspricht der Logik des gesunden Menschenverstandes. Denn der Satz: *Der Schöpfer erschuf den Anfang* bedeutet doch, dass der Anfang nicht existierte. Also existiert der Schöpfer ohne Anfang. Ich frage mich echt weshalb du meine Antwort anders bzw. falsch verstanden hast.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5

Und wo hat er den Ort dann hinerschaffen? Wäre doch das gleiche sich ein Blatt Papier zu nehmen und zu malen.


Der Ort ist die Leere, welche den Körper aufnimmt. Du befindest dich gerade auch an einem Ort. Und dieser Ort (Die Leere) wurde erschaffen. Aber der Schöpfer braucht keinen Ort, da Er ihn erschuf.
Der Schöpfer existierte und es gab keinen Ort und es ist möglich, dass die Plätze aus der Existenz aufgehoben werden, aber Er bleibt wie Er war. Somit ist Er jetzt wie Er war und war wie Er jetzt ist.
Denn Er existierte und es gab keinen Ort, alsdann erschuf der Schöpfer den Ort, doch der Schöpfer behielt die ewige Eigenschaft die Er hatte, bevor Er den Ort erschuf. Er ist erhaben über Grenzen, Enden, Seiten, Glieder (z.B. Fuß, Hand) und Organe (z.B. Zunge). Ihn umgeben nicht die sechs Richtungen (oben, unten, rechts, links, vorne und hinten). Er ähnelt nicht Seinen Geschöpfen.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
(Der Anfang ist dann übrigens das Blatt Papier, und nicht du als ''Schöpfer'' von irgendwelchen Buntstifthäuschen oder Strichmännchen..


Ich habe nicht behauptet, dass Gott der Anfang selbst sei. Auch das Blatt Papier wurde erschaffen.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Und nochmal: Wo hat er den Anfang denn hingeschöpft? Es gab ja noch nichts.


Als es nichts gab, gab es auch keinen Anfang. Der Anfang ist das womit die Schöpfung begann. Jeder Mensch bzw. jedes Geschöpf hat einen Anfang. Der Schöpfer jedoch existiert ohne Anfang, ohne Zeit und ohne Ort. Über Ihn vergeht keine Zeit. Die Geschöpfe haben die Eigenschaft des Wartens, aber der Schöpfer existiert im Ewigen ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit. Die Zeit vergeht nur über die Geschöpfe.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Das ist schlicht falsch. Nur weil etwas kompliziert ist oder überhaupt existiert, bedeutet das nicht, dass es automatisch einen Schöpfer braucht. Das ist der grundlegende Fehler deiner Argumentationsstruktur. Widerlegt.


Zu behaupten, dass es keinen Schöpfer hat ist viel unlogischer als zu behaupten, dass es jemand gab, der es gemacht hat. Ich bevorzuge das Logische, während du meinst mich widerlegt zu haben. Denn eine Widerlegung deinerseits ist hier nicht ersichtlich.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Nur weil etwas einfacher zu verstehen ist, heißt es nicht, dass es auch so ist. Es ist einfach zu behaupten, dass X dies und jenes so gemacht hat und vorher gabs da nichts.
Bewiesen ist damit aber noch lange gar nichts.


Wenn man aber ernsthaft darüber nachdenkt, kommt man zu dem Entschluss, dass es einen Schöpfer gibt, der die Welt erschaffen hat. Da nützt auch keine Philosophie.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Falsch. Du hast keine BEweise gepostet. Du hast Thesen gepostet die weder zu bestätigen sind, noch wiederlegbar sind (Nichtexistens ist weiterhin nicht beweisbar) (Stichwort: Zirkelschluss)


Du hast doch selber zu mir gesagt, dass es nur möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen. Außerdem habe ich dir mehrfach zugestimmt, dass die so genannte Nichtexistenz Gottes nicht bewiesen werden kann, was ja auch völlig richtig und logisch ist. Dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, ist schlichtweg nicht wahr. Denn diese Behauptung setzt voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da es aber laut deiner und meiner Aussage möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen, habe ich mir die Aufgabe gemacht die Beweise zu posten, was ich ja bereits tat. Und nun behauptest du plötzlich, indem du deine Meinung schnell änderst, dass diese nicht widerlegt werden können, weil es auch nicht bedeuten muss, dass es einen Schöpfer gäbe. Denn damit blockst du jeden Versuch, die Existenz Gottes zu beweisen, ab. Du hältst etwas für möglich, lässt aber nicht zu, dass es bewiesen wird. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.06.2015, 05:18:45

Antwort auf: Verified Member
Der Beweis ist aber vorhanden und mehrfach gepostet wurden.


Bitte mal den Beweis direkt zitieren :-)

Antwort auf: Verified Member
Denn der Schöpfer erschuf auch den Anfang, den Ort und die Zeit. Somit existiert er ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit.


Mutmaßung, Beweis?

Antwort auf: Verified Member
Es ist doch viel logischer, wenn man sagt, dass das Universum von einem Schöpfer erschaffen wurde. Und außerdem war die Schöpfung gar nicht da, bevor der Schöpfer sie erschuf. Wie also kann sie dann ohne einen Anfang, ohne Ort und ohne Zeit von alleine entstanden sein? Das geht nicht.


Das Universum und alles kann genauso gut mit dem Urknall entstanden sein.

Antwort auf: Verified Member
Doch, weil das Beispiel mit dem Haus das Gleiche ist.


Auch falsch, das Beispiel mit dem Haus ist nicht dasselbe. Dass für den Bau eines Hauses ein Erbauer verantwortlich ist, wurde hinlänglich bewiesen (Zeugen, Fotos, Videos etc.) Dass für die Entstehung des Universums und allen Seins ebenfalls ein Erbauer oder Schöpfer verantwortlich sein muss, ist nicht bewiesen.

Antwort auf: Verified Member
Dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, ist schlichtweg nicht wahr.


Das ratterst du immer und immer wieder gebetsmühlenartig runter. Ich frage dich mal ganz direkt, auch, weil deine Texte ja auch sehr lang sind: bitte poste deine(n) Beweis(e) als Antwort auf diese Passage ud zwar kurz und prägnant.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.06.2015, 12:59:16

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Bitte mal den Beweis direkt zitieren


Du konntest mich doch bis heute nicht widerlegen und dann schreibst du, ich hätte keine Beweise vorgelegt. Aber wo sind denn nun endlich deine Argumente gegen meine Beweise, die für dich keine Beweise sind? Ich habe bis jetzt noch keine gesehen, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Ich bringe ständig Beweise und du sagst, ich hätte es nicht bewiesen. Ich gehe aber ganz stark davon aus, dass du es nicht für unlogisch hältst, wenn ich dir sage, dass die Häuser von einem oder mehrere Maurer gebaut worden sind. Wie kann es also sein, dass die Welt, welches viel komplizierter ist, keinen Schöpfer haben? Denn damit widersprichst du dir. Willst du mir etwa sagen, dass die Welt aus Zufall entstanden sei während die Häuser welche weniger kompliziert sind, einen Erbauer haben? Die Welt also nicht? Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch. Auch wenn ich im Forum 0 Beiträge geschrieben hätte, existiert der Schöpfer trotzdem, weil es logisch ist, dass die Welt einen Schöpfer hat. Die Existenz Gottes hängt nicht von mir oder von irgendwelchen Meinungen ab. Es geht hier NICHT darum, dass du die so genannte Nichtexistenz Gottes beweist, sondern dass du meine Argumente widerlegst. Und diese konnten bis heute nicht widerlegt werden.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Mutmaßung, Beweis?


Was soll daran eine Mutmaßung sein wenn ich sage und glaube, dass der Anfang ebenfalls erschaffen wurde? Das ist doch das Gleiche als würde ich sagen, dass die Welt erschaffen wurde oder dass die Häuser von einem Maurer gebaut worden sind. Es spielt keine Rolle, ob ich den Maurer sah oder nicht. Das Gleiche gilt auch für den Schöpfer.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Das Universum und alles kann genauso gut mit dem Urknall entstanden sein.


Wo ist der Beweis? Ein Knall erschafft keinen Ort, keine Zeit und keinen Anfang. Nur der Schöpfer erschuf den Anfang, den Ort und die Zeit. Ein Knall ist dazu nicht in der Lage. Somit ist deine Aussage widerlegt, auch wenn du es bestreitest. Solltest du es dennoch bestreiten, dann setzt es voraus, dass du meine Argumente widerlegst. Einfach etwas bestreiten ohne zu begründen weshalb meine Argumente falsch seien ist einfach nur Augenwischerei.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Auch falsch, das Beispiel mit dem Haus ist nicht dasselbe. Dass für den Bau eines Hauses ein Erbauer verantwortlich ist, wurde hinlänglich bewiesen (Zeugen, Fotos, Videos etc.) Dass für die Entstehung des Universums und allen Seins ebenfalls ein Erbauer oder Schöpfer verantwortlich sein muss, ist nicht bewiesen.


Und da für den Bau eines Hauses ein Erbauer verantwortlich war, muss es auch jemand geben der für die Entstehung des Universums zuständig ist einschließlich Ort, Zeit und Anfang. Und ein Knall hat einen Anfang, bedarf eine Zeit und braucht einen Ort. Der Schöpfer jedoch existiert ohne Zeit. ohne Anfang und ohne Ort, da Er sie erschuf.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Das ratterst du immer und immer wieder gebetsmühlenartig runter. Ich frage dich mal ganz direkt, auch, weil deine Texte ja auch sehr lang sind: bitte poste deine(n) Beweis(e) als Antwort auf diese Passage ud zwar kurz und prägnant.


Wo ist der Beweis, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte? Nur weil du meine Texte nicht den Namen *Beweis* geben willst heißt nicht, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte. Denn du gibst ja zu, dass meine Texte sehr lang sind und diese beinhalten den Beweis für die Existenz Gottes. Du glaubst an einem Urknall ohne es zu beweisen und verlangst von mir Beweise für die Existenz Gottes, während ich es bereits tat. Das ist wirklich unglaublich.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.06.2015, 14:41:59

Deine Aussage beinhaltet genau das:
Warnung! Spoiler!
Es gibt einen Schöpfer.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea re

Ich hoffe man weiß, womit ich da hinaus will. Wenn nicht: Viel Text um nichts.


Mehr ist aus deinem Text nicht herauszulesen. Das WIE wurde immernoch nicht beantwortet. Ein Beweis ist immernoch Schuldig geblieben. Eine Aussage zu tätigen, die nicht wiederlegt werden kann, ist kein Beweis.
Stichwort: Rosa Einhörner.

Ich für meinen Teil bin hier nun auch raus.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.06.2015, 15:23:51

Das ist schon wieder Augenwischerei und sehr floskelhaft.
Ich verweise dich auf das hier:
Warnung! Spoiler!
Antwort auf: Verified Member
citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Es ist nicht wiederlegbar. Das bedeutet aber auch nicht, dass es existiert.


Doch, weil das Beispiel mit dem Haus das Gleiche ist. Und da sagst du auch nicht, dass das Haus keinen Erbauer hätte. Von daher ist deine philosophische Aussage paradox. Zudem gibst du auch noch zu, dass ich auch behaupten könne, dass es den Urknall garnicht gab. Somit könnte ich das auch gegen dich anwenden und sagen, dass die Nichtexistenz des Urknalls sich nicht beweisen lässt. Aber das wirst du natürlich nicht akzeptieren und darauf beharren, dass es den Urknall sehr wohl gab. Aber bei der Erwähnung des Schöpfers werden seitens Urknallgläubige zweierlei Maß gemessen und das stinkt nach Doppelmoral.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Du kannst die Existenz belegen, aber die Nichtexistenz nicht. Das wäre genauso, wie ein Mordprozess ohne Leiche. Geht nicht.


Ich habe dir mehrfach zugestimmt, dass die so genannte Nichtexistenz des Schöpfers sich nicht beweisen lässt, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Und nun behauptest du plötzlich, dass man die Existenz beweisen könne, aber gleichzeitig sagst du, dass meine Argumente unwiderlegbar sein, weil es auch nicht bedeuete, dass ein Schöpfer existiere. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Wie zuvor geschrieben, ist die nicht existenz nicht beweisbar. Also gibt es keine Möglichkeit dies zu wiederlegen. Ich kann ja auch nicht sagen, das rosa rote Einhorn existiert, weil mir keiner das gegenteil Beweisen kann.


Ich habe aber nicht unbegründet behauptet, dass der Schöpfer existiert. Die Sache mit dem rosa roten Einhorn ist unbegründet. Der Inhalt ist nicht gleich. Du hast es nämlich nicht unterschieden.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Ja, und nochmal die Gegenfrage: WIe kann etwas existieren (der Schöpfer) ohne einen Anfang, einen Ort oder eine Zeit zu haben?


Da staunst du was. Das ist nun mal die Allacht Gottes. Er erschuf das *Wie* und das *Wo* Der Schöpfer ist nicht abhängig von Ort, Zeit und Anfang, da Er sie erschaffen hat. Nur wir Geschöpfe benötigen die Orte, die Zeit und haben einen Anfang. Du vergleichst Gott mit den Geschöpfen und deshalb stellst du solche Fragen. Gott ist aber kein Geschöpf, sondern der Schöpfer.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Richtig, es wiederspricht sich sonst, merkste selbst schon.
Aber nichts kann ohne einen Anfang existieren. Auch der Schöpfer muss einen Anfang haben. Es ist sonst nicht logisch.


Gerade deshalb weil es sich widerspricht, existiert der Schöpfer ja erst recht ohne einen Anfang. Ich habe nämlich gemeint, dass es dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Denn Derjenige der den Anfang erschuf, existiert ohne Anfang. Zu behaupten, dass der Schöpfer ebenfalls einen Anfang haben muss, widerspricht der Logik des gesunden Menschenverstandes. Denn der Satz: *Der Schöpfer erschuf den Anfang* bedeutet doch, dass der Anfang nicht existierte. Also existiert der Schöpfer ohne Anfang. Ich frage mich echt weshalb du meine Antwort anders bzw. falsch verstanden hast.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5

Und wo hat er den Ort dann hinerschaffen? Wäre doch das gleiche sich ein Blatt Papier zu nehmen und zu malen.


Der Ort ist die Leere, welche den Körper aufnimmt. Du befindest dich gerade auch an einem Ort. Und dieser Ort (Die Leere) wurde erschaffen. Aber der Schöpfer braucht keinen Ort, da Er ihn erschuf.
Der Schöpfer existierte und es gab keinen Ort und es ist möglich, dass die Plätze aus der Existenz aufgehoben werden, aber Er bleibt wie Er war. Somit ist Er jetzt wie Er war und war wie Er jetzt ist.
Denn Er existierte und es gab keinen Ort, alsdann erschuf der Schöpfer den Ort, doch der Schöpfer behielt die ewige Eigenschaft die Er hatte, bevor Er den Ort erschuf. Er ist erhaben über Grenzen, Enden, Seiten, Glieder (z.B. Fuß, Hand) und Organe (z.B. Zunge). Ihn umgeben nicht die sechs Richtungen (oben, unten, rechts, links, vorne und hinten). Er ähnelt nicht Seinen Geschöpfen.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
(Der Anfang ist dann übrigens das Blatt Papier, und nicht du als ''Schöpfer'' von irgendwelchen Buntstifthäuschen oder Strichmännchen..


Ich habe nicht behauptet, dass Gott der Anfang selbst sei. Auch das Blatt Papier wurde erschaffen.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Und nochmal: Wo hat er den Anfang denn hingeschöpft? Es gab ja noch nichts.


Als es nichts gab, gab es auch keinen Anfang. Der Anfang ist das womit die Schöpfung begann. Jeder Mensch bzw. jedes Geschöpf hat einen Anfang. Der Schöpfer jedoch existiert ohne Anfang, ohne Zeit und ohne Ort. Über Ihn vergeht keine Zeit. Die Geschöpfe haben die Eigenschaft des Wartens, aber der Schöpfer existiert im Ewigen ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit. Die Zeit vergeht nur über die Geschöpfe.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Das ist schlicht falsch. Nur weil etwas kompliziert ist oder überhaupt existiert, bedeutet das nicht, dass es automatisch einen Schöpfer braucht. Das ist der grundlegende Fehler deiner Argumentationsstruktur. Widerlegt.


Zu behaupten, dass es keinen Schöpfer hat ist viel unlogischer als zu behaupten, dass es jemand gab, der es gemacht hat. Ich bevorzuge das Logische, während du meinst mich widerlegt zu haben. Denn eine Widerlegung deinerseits ist hier nicht ersichtlich.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Nur weil etwas einfacher zu verstehen ist, heißt es nicht, dass es auch so ist. Es ist einfach zu behaupten, dass X dies und jenes so gemacht hat und vorher gabs da nichts.
Bewiesen ist damit aber noch lange gar nichts.


Wenn man aber ernsthaft darüber nachdenkt, kommt man zu dem Entschluss, dass es einen Schöpfer gibt, der die Welt erschaffen hat. Da nützt auch keine Philosophie.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Falsch. Du hast keine BEweise gepostet. Du hast Thesen gepostet die weder zu bestätigen sind, noch wiederlegbar sind (Nichtexistens ist weiterhin nicht beweisbar) (Stichwort: Zirkelschluss)


Du hast doch selber zu mir gesagt, dass es nur möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen. Außerdem habe ich dir mehrfach zugestimmt, dass die so genannte Nichtexistenz Gottes nicht bewiesen werden kann, was ja auch völlig richtig und logisch ist. Dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, ist schlichtweg nicht wahr. Denn diese Behauptung setzt voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da es aber laut deiner und meiner Aussage möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen, habe ich mir die Aufgabe gemacht die Beweise zu posten, was ich ja bereits tat. Und nun behauptest du plötzlich, indem du deine Meinung schnell änderst, dass diese nicht widerlegt werden können, weil es auch nicht bedeuten muss, dass es einen Schöpfer gäbe. Denn damit blockst du jeden Versuch, die Existenz Gottes zu beweisen, ab. Du hältst etwas für möglich, lässt aber nicht zu, dass es bewiesen wird. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.


Dein Verhalten erklärt, dass du nicht darauf antworten kannst.

Zitat:
Ich für meinen Teil bin hier nun auch raus.


Dieser Satz stärkt mein Glaube an der Existenz des Schöpfers.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.06.2015, 16:24:05

Sorry Zeit abgelaufen.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Deine Aussage beinhaltet genau das:
Warnung! Spoiler!
Es gibt einen Schöpfer.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea re


Ich habe aber nicht unbegründet behauptet, dass es einen Schöpfer gibt.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Ich hoffe man weiß, womit ich da hinaus will. Wenn nicht: Viel Text um nichts.


Wie ich bereits schon sagte: Ich habe nicht unbegründet behauptet, dass es einen Schöpfer gibt. Das muss nämlich berücksichtigt werden.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Mehr ist aus deinem Text nicht herauszulesen.


Siehe;
Warnung! Spoiler!
Antwort auf: Verified Member
citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Es ist nicht wiederlegbar. Das bedeutet aber auch nicht, dass es existiert.


Doch, weil das Beispiel mit dem Haus das Gleiche ist. Und da sagst du auch nicht, dass das Haus keinen Erbauer hätte. Von daher ist deine philosophische Aussage paradox. Zudem gibst du auch noch zu, dass ich auch behaupten könne, dass es den Urknall garnicht gab. Somit könnte ich das auch gegen dich anwenden und sagen, dass die Nichtexistenz des Urknalls sich nicht beweisen lässt. Aber das wirst du natürlich nicht akzeptieren und darauf beharren, dass es den Urknall sehr wohl gab. Aber bei der Erwähnung des Schöpfers werden seitens Urknallgläubige zweierlei Maß gemessen und das stinkt nach Doppelmoral.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Du kannst die Existenz belegen, aber die Nichtexistenz nicht. Das wäre genauso, wie ein Mordprozess ohne Leiche. Geht nicht.


Ich habe dir mehrfach zugestimmt, dass die so genannte Nichtexistenz des Schöpfers sich nicht beweisen lässt, was ja auch völlig logisch und richtig ist. Und nun behauptest du plötzlich, dass man die Existenz beweisen könne, aber gleichzeitig sagst du, dass meine Argumente unwiderlegbar sein, weil es auch nicht bedeuete, dass ein Schöpfer existiere. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Wie zuvor geschrieben, ist die nicht existenz nicht beweisbar. Also gibt es keine Möglichkeit dies zu wiederlegen. Ich kann ja auch nicht sagen, das rosa rote Einhorn existiert, weil mir keiner das gegenteil Beweisen kann.


Ich habe aber nicht unbegründet behauptet, dass der Schöpfer existiert. Die Sache mit dem rosa roten Einhorn ist unbegründet. Der Inhalt ist nicht gleich. Du hast es nämlich nicht unterschieden.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Ja, und nochmal die Gegenfrage: WIe kann etwas existieren (der Schöpfer) ohne einen Anfang, einen Ort oder eine Zeit zu haben?


Da staunst du was. Das ist nun mal die Allacht Gottes. Er erschuf das *Wie* und das *Wo* Der Schöpfer ist nicht abhängig von Ort, Zeit und Anfang, da Er sie erschaffen hat. Nur wir Geschöpfe benötigen die Orte, die Zeit und haben einen Anfang. Du vergleichst Gott mit den Geschöpfen und deshalb stellst du solche Fragen. Gott ist aber kein Geschöpf, sondern der Schöpfer.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Richtig, es wiederspricht sich sonst, merkste selbst schon.
Aber nichts kann ohne einen Anfang existieren. Auch der Schöpfer muss einen Anfang haben. Es ist sonst nicht logisch.


Gerade deshalb weil es sich widerspricht, existiert der Schöpfer ja erst recht ohne einen Anfang. Ich habe nämlich gemeint, dass es dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Denn Derjenige der den Anfang erschuf, existiert ohne Anfang. Zu behaupten, dass der Schöpfer ebenfalls einen Anfang haben muss, widerspricht der Logik des gesunden Menschenverstandes. Denn der Satz: *Der Schöpfer erschuf den Anfang* bedeutet doch, dass der Anfang nicht existierte. Also existiert der Schöpfer ohne Anfang. Ich frage mich echt weshalb du meine Antwort anders bzw. falsch verstanden hast.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5

Und wo hat er den Ort dann hinerschaffen? Wäre doch das gleiche sich ein Blatt Papier zu nehmen und zu malen.


Der Ort ist die Leere, welche den Körper aufnimmt. Du befindest dich gerade auch an einem Ort. Und dieser Ort (Die Leere) wurde erschaffen. Aber der Schöpfer braucht keinen Ort, da Er ihn erschuf.
Der Schöpfer existierte und es gab keinen Ort und es ist möglich, dass die Plätze aus der Existenz aufgehoben werden, aber Er bleibt wie Er war. Somit ist Er jetzt wie Er war und war wie Er jetzt ist.
Denn Er existierte und es gab keinen Ort, alsdann erschuf der Schöpfer den Ort, doch der Schöpfer behielt die ewige Eigenschaft die Er hatte, bevor Er den Ort erschuf. Er ist erhaben über Grenzen, Enden, Seiten, Glieder (z.B. Fuß, Hand) und Organe (z.B. Zunge). Ihn umgeben nicht die sechs Richtungen (oben, unten, rechts, links, vorne und hinten). Er ähnelt nicht Seinen Geschöpfen.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
(Der Anfang ist dann übrigens das Blatt Papier, und nicht du als ''Schöpfer'' von irgendwelchen Buntstifthäuschen oder Strichmännchen..


Ich habe nicht behauptet, dass Gott der Anfang selbst sei. Auch das Blatt Papier wurde erschaffen.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Und nochmal: Wo hat er den Anfang denn hingeschöpft? Es gab ja noch nichts.


Als es nichts gab, gab es auch keinen Anfang. Der Anfang ist das womit die Schöpfung begann. Jeder Mensch bzw. jedes Geschöpf hat einen Anfang. Der Schöpfer jedoch existiert ohne Anfang, ohne Zeit und ohne Ort. Über Ihn vergeht keine Zeit. Die Geschöpfe haben die Eigenschaft des Wartens, aber der Schöpfer existiert im Ewigen ohne Anfang, ohne Ort und ohne Zeit. Die Zeit vergeht nur über die Geschöpfe.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Das ist schlicht falsch. Nur weil etwas kompliziert ist oder überhaupt existiert, bedeutet das nicht, dass es automatisch einen Schöpfer braucht. Das ist der grundlegende Fehler deiner Argumentationsstruktur. Widerlegt.


Zu behaupten, dass es keinen Schöpfer hat ist viel unlogischer als zu behaupten, dass es jemand gab, der es gemacht hat. Ich bevorzuge das Logische, während du meinst mich widerlegt zu haben. Denn eine Widerlegung deinerseits ist hier nicht ersichtlich.

citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Nur weil etwas einfacher zu verstehen ist, heißt es nicht, dass es auch so ist. Es ist einfach zu behaupten, dass X dies und jenes so gemacht hat und vorher gabs da nichts.
Bewiesen ist damit aber noch lange gar nichts.


Wenn man aber ernsthaft darüber nachdenkt, kommt man zu dem Entschluss, dass es einen Schöpfer gibt, der die Welt erschaffen hat. Da nützt auch keine Philosophie.


citaro bluetec5 schrieb
Antwort auf: citaro bluetec5
Falsch. Du hast keine BEweise gepostet. Du hast Thesen gepostet die weder zu bestätigen sind, noch wiederlegbar sind (Nichtexistens ist weiterhin nicht beweisbar) (Stichwort: Zirkelschluss)


Du hast doch selber zu mir gesagt, dass es nur möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen. Außerdem habe ich dir mehrfach zugestimmt, dass die so genannte Nichtexistenz Gottes nicht bewiesen werden kann, was ja auch völlig richtig und logisch ist. Dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, ist schlichtweg nicht wahr. Denn diese Behauptung setzt voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da es aber laut deiner und meiner Aussage möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen, habe ich mir die Aufgabe gemacht die Beweise zu posten, was ich ja bereits tat. Und nun behauptest du plötzlich, indem du deine Meinung schnell änderst, dass diese nicht widerlegt werden können, weil es auch nicht bedeuten muss, dass es einen Schöpfer gäbe. Denn damit blockst du jeden Versuch, die Existenz Gottes zu beweisen, ab. Du hältst etwas für möglich, lässt aber nicht zu, dass es bewiesen wird. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.


citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Das WIE wurde immernoch nicht beantwortet. Ein Beweis ist immernoch Schuldig geblieben. Eine Aussage zu tätigen, die nicht wiederlegt werden kann, ist kein Beweis.


Aber doch nicht wenn man sagt, dass die Welt einen Schöpfer hat. Das ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus einen Erbauer hat. Also hat die Welt erst Recht einen Schöpfer. Eine Aussage zu tätigen, die nicht widerlegt werden kann, kann sehr wohl ein Beweis darstellen. Denn warum sollte sie kein Beweis darstellen? Denn damit widersprichst du jegliche Logik.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Stichwort: Rosa Einhörner.


Darauf habe ich dir bereits geantwortet. Das Einhorn ist ein Körper welches erschaffen wurde. Aber der Schöpfer ist kein Körper. Er erschuf die Körper, die Zeit und den Anfang. Aber du wiederholst es trotzdem in der Hoffnung, dass meine Beiträge überflogen werden. Du bringst nur floskelhafte Aussagen.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Ich für meinen Teil bin hier nun auch raus.


Es ist keine komplizierte Sache, um feststellen zu können, dass die Welt von einem Schöpfer erschaffen wurde. Damit sind auch die Orte, die Zeit und der Anfang gemeint. Nicht nur die Körper.
Posted by: Kev777

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.06.2015, 17:41:26

Eigentlich wollt ich mich raus halten, aber dennoch sag ich nochmal was dazu.

Also, ich geb es zu, es gibt einen schöpfer. Ich bins gewesen, ich habe die Welt mit allem drum und dran erschaffen. Und zwar vor ca. 3 Tagen. Ist hab es aber so gemacht das ihr alle glaubt das es diese Welt schon viel viel länger gibt. Ätsch.

Ich bin der Schöpfer dieser welt, wer dies nicht glaubt möge mir beweise dafür bringen das meine eben gemachten aussagen falsch sind. Ihr könnt mir aber nicht das gegenteil beweisen weil ich als euer schöpfer dafür gesorgt habe das es in dieser welt dafür keine beweise gibt. :-D

Ach, und häuser werden gar nicht von maurern gebaut, das sind eigentlich rosa einhörner, aber weil ihr die nicht sehen dürft lasse ich euch glauben es wären maurer gewesen. Auch diese aussage könnt ihr nicht widerlegen. Was, ihr habt schonmal einen maurer ein haus bauen sehen? Jap, weil ich, euer schöpfer, das so will das ihr glaub das das was ihr da seht ein maurer ist. Sind aber einhörner, bleibt aber unter uns, weil eigentlich wollte ich euch das nicht verraten.

PS: in 2 tagen werden ich die welt übrigens abreißen und neu aufbauen...aber keine sorge ihr werdet davon nix mitbekommen. Ihr werdet denken es wäre nix passiert. Aber eigentlich ist das, lass mich überlegen, hm, mein 41. versuch. Naja bei der 42 wird's besser denk ich.


Also streitet euch nicht weiter ob es mich gibt oder nicht, mich gibts. ;-)
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 06.06.2015, 21:05:10

Möglicherweise gibt es einen, möglicherweise auch nicht. Ich pflege nicht an Ihn zu glauben, bis man mir Beweise für die Existenz liefert.

Kev deine Behauptungen sind keine Beweise sondern lediglich unlustiger Blödsinn.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 00:35:09

Antwort auf: Verified Member
Wo ist der Beweis, dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte?


Im folgenden die Beweise, welche allesamt widerlegt wurden:

Antwort auf: Verified Member
Ich gehe aber ganz stark davon aus, dass du es nicht für unlogisch hältst, wenn ich dir sage, dass die Häuser von einem oder mehrere Maurer gebaut worden sind. Wie kann es also sein, dass die Welt, welches viel komplizierter ist, keinen Schöpfer haben?


Die Komplexität einer Sache beweist nicht, dass diese Sache einen Schöpfer haben muss. Es besteht die Möglichkeit, dass auch komplexe Dinge ohne Schöpfer entstehen können. Beweis widerlegt.

Antwort auf: Verified Member
Was soll daran eine Mutmaßung sein wenn ich sage und glaube, dass der Anfang ebenfalls erschaffen wurde? Das ist doch das Gleiche als würde ich sagen, dass die Welt erschaffen wurde oder dass die Häuser von einem Maurer gebaut worden sind. Es spielt keine Rolle, ob ich den Maurer sah oder nicht. Das Gleiche gilt auch für den Schöpfer.


Mit dieser Antwort ignorierst du ganz bewusst, dass ich dir schon beim ersten Mal sagte: Nur weil eine Mauer oder ein Haus einen Schöpfer benötigt, benötigt das Universum nicht auch einen. Dass eine Mauer einen Schöpfer hat, lässt sich belegen, dass das Universum einen hat, nicht. Beweis widerlegt - erneut.

Antwort auf: Verified Member
Ein Knall erschafft keinen Ort, keine Zeit und keinen Anfang.


Mutmaßung, Beweis fehlt.

Antwort auf: Verified Member
Nur der Schöpfer erschuf den Anfang, den Ort und die Zeit.


Mutmaßung, Beweis fehlt.

Antwort auf: Verified Member
Ein Knall ist dazu nicht in der Lage. Somit ist deine Aussage widerlegt


Mutmaßung, Beweis fehlt.

Antwort auf: Verified Member
Und da für den Bau eines Hauses ein Erbauer verantwortlich war, muss es auch jemand geben der für die Entstehung des Universums zuständig ist einschließlich Ort, Zeit und Anfang.


Mutmaßung, Beweis fehlt.

Antwort auf: Verified Member
Du glaubst an einem Urknall ohne es zu beweisen


Lies richtig, ich sagte, es ist möglich, dass der Urknall stattfand, nicht, dass ich daran glaube.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 01:28:28

Kev777 schrieb:
Warnung! Spoiler!
Antwort auf: Kev777
Eigentlich wollt ich mich raus halten, aber dennoch sag ich nochmal was dazu.

Also, ich geb es zu, es gibt einen schöpfer. Ich bins gewesen, ich habe die Welt mit allem drum und dran erschaffen. Und zwar vor ca. 3 Tagen. Ist hab es aber so gemacht das ihr alle glaubt das es diese Welt schon viel viel länger gibt. Ätsch.

Ich bin der Schöpfer dieser welt, wer dies nicht glaubt möge mir beweise dafür bringen das meine eben gemachten aussagen falsch sind. Ihr könnt mir aber nicht das gegenteil beweisen weil ich als euer schöpfer dafür gesorgt habe das es in dieser welt dafür keine beweise gibt. :-D

Ach, und häuser werden gar nicht von maurern gebaut, das sind eigentlich rosa einhörner, aber weil ihr die nicht sehen dürft lasse ich euch glauben es wären maurer gewesen. Auch diese aussage könnt ihr nicht widerlegen. Was, ihr habt schonmal einen maurer ein haus bauen sehen? Jap, weil ich, euer schöpfer, das so will das ihr glaub das das was ihr da seht ein maurer ist. Sind aber einhörner, bleibt aber unter uns, weil eigentlich wollte ich euch das nicht verraten.

PS: in 2 tagen werden ich die welt übrigens abreißen und neu aufbauen...aber keine sorge ihr werdet davon nix mitbekommen. Ihr werdet denken es wäre nix passiert. Aber eigentlich ist das, lass mich überlegen, hm, mein 41. versuch. Naja bei der 42 wird's besser denk ich.


Also streitet euch nicht weiter ob es mich gibt oder nicht, mich gibts. ;-)


Kev777 ich verstehe was du meinst, aber diese These habe ich auch widerlegt. Denn du bist ein Körper. Der Schöpfer ist kein Körper. So langsam nervt es mich ständig alles zu wiederholen. Machst du das mit Absicht?

pelzimschafswolf schrieb:
Antwort auf: pelzimschafswolf
Möglicherweise gibt es einen, möglicherweise auch nicht. Ich pflege nicht an Ihn zu glauben, bis man mir Beweise für die Existenz liefert.


Die Existenz Gottes ist erwiesen. Siehe meine Beiträge.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Im folgenden die Beweise, welche allesamt widerlegt wurden


Du hast selber gesagt, dass die so genannte Nichtexistenz Gottes sich nicht beweisen lässt. Und diese Meinung teile ich. Aber ich habe bewiesen, dass der Schöpfer existiert. Siehe meine Beiträge.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Die Komplexität einer Sache beweist nicht, dass diese Sache einen Schöpfer haben muss. Es besteht die Möglichkeit, dass auch komplexe Dinge ohne Schöpfer entstehen können. Beweis widerlegt.


Nichts geschieht ohne den Willen des Schöpfers. Deine Beiträge basieren nur auf Mutmaßungen, Zweifel und Unwissenheit.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Mit dieser Antwort ignorierst du ganz bewusst, dass ich dir schon beim ersten Mal sagte: Nur weil eine Mauer oder ein Haus einen Schöpfer benötigt, benötigt das Universum nicht auch einen. Dass eine Mauer einen Schöpfer hat, lässt sich belegen, dass das Universum einen hat, nicht. Beweis widerlegt - erneut.


Das ist eine philosophische Aussage welche keinen Sinn ergibt. Ich weiß auch warum du das Universum nicht mit einschließt: Weil du nur auf dieser Erde gewohnt bist und nur Menschen als Erbauer siehst. Und diese Angewohnheit kann nicht als Beweiskraft dazu genutzt werden, um das Universum auszuschließen. Es ergibt einfach keinen Sinn. Paradox, Beweisschwäche und unlogisch.

777 schrieb:
Antwort auf: 777

Mutmaßung, Beweis fehlt.

Mutmaßung, Beweis fehlt.

Mutmaßung, Beweis fehlt.

Mutmaßung, Beweis fehlt.


Daran sieht man, dass dir die Argumente fehlen und deshalb versuchst du mir Mutmaßungen zu unterstellen. Diese Unterstellungen setzten aber voraus, dass du meine Argumente widerlegst. Du widerlegst sie nicht, sondern unterstellst mir Mutmaßungen. Das ist das Gleiche als würdest du sagen, dass es nicht regne, obwohl es wirklich regnet. Nur mal so als Beispiel. Weder begründest du deine Aussage noch widerlegst du meine Argumente, sondern postest nur das Scheinargument, dass der Beweis fehle. Bevor man solche Aussagen postet, muss man es aber beweisen. Da du es nicht beweisen kannst, bleiben meine Beiträge unanfechtbar. Denn deine 3 Wörter haben keine Auswirkungen auf meine Beiträge. Sie ergeben einfach keinen Sinn.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Lies richtig, ich sagte, es ist möglich, dass der Urknall stattfand, nicht, dass ich daran glaube.


Ich habe aber auch begründet, weshalb es unmöglich ist, dass ein so genannter Urknall Leben erschafft. Die Behauptung, dass es möglich sei, dass ein so genannter Urknall Leben erschafft, ist viel unlogischer als die Behauptung, dass es einen Schöpfer gibt, der die Welt erschaffen hat, einschließlich Anfang, Ort und Zeit. Denn ein Knall ist abhängig von einem Ort und bedarf eine Zeit und hat einen Anfang. Der Schöpfer jedoch existiert ohne Ort, ohne Zeit und ohne Anfang, weil Er sie erschuf.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 02:25:00

Antwort auf: Verified Member
Nichts geschieht ohne den Willen des Schöpfers.


Mutmaßung, Beweis fehlt.

Antwort auf: Verified Member
Ich weiß auch warum du das Universum nicht mit einschließt: Weil du nur auf dieser Erde gewohnt bist und nur Menschen als Erbauer siehst.


Um das Universum mit einzuschließen, müsste vorher bewiesen werden, dass ein Haus bezogen auf dessen Errichtung exakt dieselben Eigenschaften besitzt wie das Universum als Ganzes. Dieser Beweis wurde nicht erbracht. Widerlegt.

Antwort auf: Verified Member
Denn ein Knall ist abhängig von einem Ort und bedarf eine Zeit und hat einen Anfang.


Mutmaßung, Beweis fehlt.

Antwort auf: Verified Member
Der Schöpfer jedoch existiert ohne Ort, ohne Zeit und ohne Anfang, weil Er sie erschuf.


Mutmaßung, Beweis fehlt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 03:18:11

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Mutmaßung, Beweis fehlt.


Du kannst nicht beweisen, dass es eine Mutmaßung ist. Du verwechselst Beweise mit Mutmaßungen.
Es ist keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden. Es ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus jemand gebaut hat. Ob ich nun das Universum statt das Haus erwähne spielt hierbei keine Rolle. Denn darin gibt es keine Unterschiede. Ich weiß wirklich nicht wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen. Falls du einen Unterschied siehst, nenne ihn mir doch.


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Um das Universum mit einzuschließen, müsste vorher bewiesen werden, dass ein Haus bezogen auf dessen Errichtung exakt dieselben Eigenschaften besitzt wie das Universum als Ganzes. Dieser Beweis wurde nicht erbracht. Widerlegt.


Ich sehe darin keinen Unterschied, wenn ich sage, dass das Haus von JEMAND erschaffen/gebaut wurde und das Universum von JEMAND erschaffen/gebaut wurde. Du bildest dir nur ein etwas widerlegt zu haben. Ich könnte auch laut sagen, dass ich im Lotto gewonnen hätte, aber in Wirklichkeit gar nicht mit gespielt habe, Und das trifft genau auf dich zu wenn du jedes mal sagst, dass du mich angeblich widerlegt hättest. :)


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Mutmaßung, Beweis fehlt.


Du kannst nicht beweisen, dass es eine Mutmaßung ist. Du verwechselst Beweise mit Mutmaßungen.
Es ist keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden. Es ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus jemand gebaut hat. Ob ich nun das Universum statt das Haus erwähne spielt hierbei keine Rolle. Denn darin gibt es keine Unterschiede. Ich weiß wirklich nicht wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen. Falls du einen Unterschied siehst, nenne ihn mir doch.


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Mutmaßung, Beweis fehlt.


Du kannst nicht beweisen, dass es eine Mutmaßung ist. Du verwechselst Beweise mit Mutmaßungen.

Es ist wirklich keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden. Es ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus jemand gebaut hat. Ob ich nun das Universum statt das Haus erwähne spielt hierbei keine Rolle. Denn darin gibt es keine Unterschiede. Ich weiß wirklich nicht wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen. Falls du einen Unterschied siehst, nenne ihn mir doch.
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 08:05:21

So ein wiederliches Sektengelaber machen nichtmal die Zeugen Jehovas.
Staubsaugervetreter kannst du schonmal nicht werden, denn deine Sekten-Schöpfer-Geschichten glaubt dir hier keiner.
Wie auch, wenn etwas nicht exestiert kann man es nicht beweisen, und da du bisher kein Beweis für die Exestens des "Schöpfers" also (Kev777 :-D ) erbracht hast, ist er ganze Thread und gelaber sinnlos.
Es ist einfach nur ein Sektengelaber, geh bitte zum Arzt ohne Mist...
Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 11:41:31

Antwort auf: MR Bitter

Es ist einfach nur ein Sektengelaber, geh bitte zum Arzt ohne Mist...


Ist es eben nicht. Er mag an Gott glauben, völlig in Ordnung, jedoch fehlen ihm Beweise für die Existenz und seine Argumente sind immer die selben und werden (zur allgemeinen Langeweile) immer breiter in die Länge gezogen.

Es fehlt ihm an Wissen. Seine Argumentationen basieren auf oberflächlichen Grundwissen, mehr ist es nicht (siehe Beispiel Atheismus).

Warnung! Spoiler!

Seine Logik ist diese:
Ich hatte Mathe in der 1. Klasse und kann das 1 Mal 1 - also kann ich nem Physiker sagen, was er für Formeln zu nehmen hat.



Nichts desto trotz, find ich dieses Thema sehr interessant, es gibt hier doch Leute mit denen man sehr gut darüber Schreiben kann und mit denen ich auch gerne bereit bin weiter darüber zu philosophieren. Was den Anderen da betrifft: Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast und sie Sehr Gut abgeschnitten haben, werde ich mich vielleicht wieder auf deine Ebene des Seins begeben.

Hochachtungsvoll
Der Schöpfer
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 14:27:24

MR Bitter schrieb:
Antwort auf: MR Bitter
So ein wiederliches Sektengelaber machen nichtmal die Zeugen Jehovas.


Um den heißen Brei herum zu reden widerlegt nicht meine Beiträge.

MR Bitter schrieb:
Antwort auf: MR Bitter
Staubsaugervetreter kannst du schonmal nicht werden, denn deine Sekten-Schöpfer-Geschichten glaubt dir hier keiner.


Die Existenz Gottes hängt aber nicht von dieser Aussage ab.

MR Bitter schrieb:
Antwort auf: MR Bitter
Wie auch, wenn etwas nicht exestiert kann man es nicht beweisen, und da du bisher kein Beweis für die Exestens des "Schöpfers" also (Kev777 :-D ) erbracht hast, ist er ganze Thread und gelaber sinnlos.


Die Existenz des Schöpfers wurde bereits bewiesen. Denn ich sehe darin keinen Unterschied, wenn ich sage, dass das Haus von JEMAND erschaffen/gebaut wurde und das Universum von JEMAND erschaffen/gebaut wurde. Es ist wirklich keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden. Es ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus jemand gebaut hat. Ob ich nun das Universum statt das Haus erwähne spielt hierbei keine Rolle. Denn darin gibt es keine Unterschiede. Das ist nämlich auch ein Beweis für die Existenz Gottes und hat mit einer Mutmaßung nichts zu tun. Eine Mutmaßung ist etwas völlig anderes.


MR Bitter schrieb:
Antwort auf: MR Bitter
Es ist einfach nur ein Sektengelaber, geh bitte zum Arzt ohne Mist...


Das ist das Resultat deiner Unwissenheit, indem du einfach drauf los beleidigst, weil dir die Argumente fehlen. Nur weil dir etwas nicht passt, heißt nicht, dass es kein Beweis ist.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Er mag an Gott glauben, völlig in Ordnung, jedoch fehlen ihm Beweise für die Existenz


Die Existenz des Schöpfers wurde bereits bewiesen. Denn ich sehe darin keinen Unterschied, wenn ich sage, dass das Haus von JEMAND erschaffen/gebaut wurde und das Universum von JEMAND erschaffen/gebaut wurde. Es ist wirklich keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden. Es ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus jemand gebaut hat. Ob ich nun das Universum statt das Haus erwähne spielt hierbei keine Rolle. Denn darin gibt es keine Unterschiede. Das ist nämlich auch ein Beweis für die Existenz Gottes und hat mit einer Mutmaßung nichts zu tun. Eine Mutmaßung ist etwas völlig anderes.

Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
und seine Argumente sind immer die selben und werden (zur allgemeinen Langeweile) immer breiter in die Länge gezogen.


Falsch formuliert. Meine Argumente werden deshalb wiederholt, weil die Argumente welche ich bereits widerlegt hatte ständig und erneut wiederholt und gepostet werden. Und deshalb werden sie in die Länge gezogen, weil sie nicht widerlegt werden. Außerdem haben hier viele zugegeben, dass sie nicht widerlegt werden können.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Es fehlt ihm an Wissen. Seine Argumentationen basieren auf oberflächlichen Grundwissen, mehr ist es nicht (siehe Beispiel Atheismus).


Das ist nur eine Mutmaßung von dir. Du gehst nicht auf meine Argumente ein, sondern versuchst nur eine Aussage zu tätigen welche beinhaltet, dass der Beweis für die Existenz Gottes nicht erbracht sei. Damit blockst du jeden Versuch, die Existenz zu beweisen, ab. Dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, ist schlichtweg nicht wahr. Denn diese Behauptung setzt voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da es aber laut deiner und meiner Aussage möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen, habe ich mir die Aufgabe gemacht die Beweise zu posten, was ich ja bereits tat. Du wirst vermutlich behaupten, dass diese nicht widerlegt werden können, weil es auch nicht bedeuten müsse, dass es einen Schöpfer gäbe. Denn damit blockst du jeden Versuch, die Existenz Gottes zu beweisen, ab. Du hältst etwas für möglich, lässt aber nicht zu, dass es bewiesen wird. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.

Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Seine Logik ist diese:
Ich hatte Mathe in der 1. Klasse und kann das 1 Mal 1 - also kann ich nem Physiker sagen, was er für Formeln zu nehmen hat.


Wie denn, wenn ich die Formeln garnicht kenne? Du vergleichst Dinge, die einen Unterschied haben. Aber ich sehe darin keinen Unterschied, wenn ich sage, dass das Haus von JEMAND erschaffen/gebaut wurde und das Universum von JEMAND erschaffen/gebaut wurde. Es ist wirklich keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden. Es ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus jemand gebaut hat. Ob ich nun das Universum statt das Haus erwähne spielt hierbei keine Rolle. Denn darin gibt es keine Unterschiede. Das ist nämlich auch ein Beweis für die Existenz Gottes und hat mit einer Mutmaßung nichts zu tun. Eine Mutmaßung ist etwas völlig anderes.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Was den Anderen da betrifft: Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast und sie Sehr Gut abgeschnitten haben, werde ich mich vielleicht wieder auf deine Ebene des Seins begeben.


Es ist ja nicht mein Problem, dass du den Versuch nicht zulässt, dass die Existenz Gottes bewiesen wird. Nur weil dir etwas nicht passt heißt nicht, dass es kein Beweis sei. Es muss dir nicht gefallen, um die Existenz Gottes beweisen zu können. Das ist nämlich keine Voraussetzung. Du gehst nicht auf meine Argumente ein, sondern versuchst nur eine Aussage zu tätigen welche beinhaltet, dass der Beweis für die Existenz Gottes nicht erbracht worden sei. Damit blockst du jeden Versuch, die Existenz zu beweisen, ab. Dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, ist schlichtweg nicht wahr. Denn diese Behauptung setzt voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da es aber laut deiner und meiner Aussage möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen, habe ich mir die Aufgabe gemacht die Beweise zu posten, was ich ja bereits tat. Du wirst vermutlich behaupten, dass diese nicht widerlegt werden können, weil es auch nicht bedeuten müsse, dass es einen Schöpfer gäbe. Denn damit blockst du jeden Versuch, die Existenz Gottes zu beweisen, ab. Du hältst etwas für möglich, lässt aber nicht zu, dass es bewiesen wird. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.

Außerdem verwechselst du Mutmaßungen mit Beweisen.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 14:39:15

Okay, das muss ich dann doch noch loswerden.


Antwort auf: Verified Member
Kev777 schrieb:
Warnung! Spoiler!
Antwort auf: Kev777
Eigentlich wollt ich mich raus halten, aber dennoch sag ich nochmal was dazu.

Also, ich geb es zu, es gibt einen schöpfer. Ich bins gewesen, ich habe die Welt mit allem drum und dran erschaffen. Und zwar vor ca. 3 Tagen. Ist hab es aber so gemacht das ihr alle glaubt das es diese Welt schon viel viel länger gibt. Ätsch.

Ich bin der Schöpfer dieser welt, wer dies nicht glaubt möge mir beweise dafür bringen das meine eben gemachten aussagen falsch sind. Ihr könnt mir aber nicht das gegenteil beweisen weil ich als euer schöpfer dafür gesorgt habe das es in dieser welt dafür keine beweise gibt. :-D

Ach, und häuser werden gar nicht von maurern gebaut, das sind eigentlich rosa einhörner, aber weil ihr die nicht sehen dürft lasse ich euch glauben es wären maurer gewesen. Auch diese aussage könnt ihr nicht widerlegen. Was, ihr habt schonmal einen maurer ein haus bauen sehen? Jap, weil ich, euer schöpfer, das so will das ihr glaub das das was ihr da seht ein maurer ist. Sind aber einhörner, bleibt aber unter uns, weil eigentlich wollte ich euch das nicht verraten.

PS: in 2 tagen werden ich die welt übrigens abreißen und neu aufbauen...aber keine sorge ihr werdet davon nix mitbekommen. Ihr werdet denken es wäre nix passiert. Aber eigentlich ist das, lass mich überlegen, hm, mein 41. versuch. Naja bei der 42 wird's besser denk ich.


Also streitet euch nicht weiter ob es mich gibt oder nicht, mich gibts. ;-)


Kev777 ich verstehe was du meinst, aber diese These habe ich auch widerlegt. Denn du bist ein Körper. Der Schöpfer ist kein Körper. So langsam nervt es mich ständig alles zu wiederholen. Machst du das mit Absicht?

Falsch. Der Schöpfer hat die Gestalt von Kev777 angenommen um hier zu posten. Da der Schöpfer ohne Ort, Zeit usw. existiert ist es ihm nur so möglich gewesen.
Deiner Aussage nach dürfte das somit Bewiesen sein.


Antwort auf: Verified Member

pelzimschafswolf schrieb:
Antwort auf: pelzimschafswolf
Möglicherweise gibt es einen, möglicherweise auch nicht. Ich pflege nicht an Ihn zu glauben, bis man mir Beweise für die Existenz liefert.


Die Existenz Gottes ist erwiesen. Siehe meine Beiträge.

Siehe Beitrag von 777. Es sind alles Mutmaßungen, bewiesen is nichts. Siehe oberer Absatz.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 15:06:11

citaro bluetec5 so langsam gehen dir die Argumente aus. Du kannst nicht beweisen, dass es eine Mutmaßung ist. Du verwechselst Beweise mit Mutmaßungen. Es ist keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden. Es ist genau so das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus jemand gebaut hat. Ob ich nun das Universum statt das Haus erwähne spielt hierbei keine Rolle. Denn darin gibt es keine Unterschiede. Ich weiß wirklich nicht wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen. Falls du einen Unterschied siehst, nenne ihn mir doch.

Du gehst nicht auf meine Argumente ein, sondern versuchst nur eine Aussage zu tätigen welche beinhaltet, dass der Beweis für die Existenz Gottes nicht erbracht sei, da diese eine Mutmaßung sei. Damit blockst du jeden Versuch, die Existenz zu beweisen, ab. Dass ich die Existenz Gottes nicht bewiesen hätte, ist schlichtweg nicht wahr. Denn diese Behauptung setzt voraus, dass meine Argumente widerlegt werden. Da es aber laut deiner und meiner Aussage möglich ist die Existenz Gottes zu beweisen, habe ich mir die Aufgabe gemacht die Beweise zu posten, was ich ja bereits tat. Du wirst vermutlich behaupten, dass diese nicht widerlegt werden können, weil es auch nicht bedeuten müsse, dass es einen Schöpfer gäbe. Denn damit blockst du jeden Versuch, die Existenz Gottes zu beweisen, ab. Du hältst etwas für möglich, lässt aber nicht zu, dass es bewiesen wird. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.

Außerdem habe ich bemerkt, dass auf meine Argumente, was ihr so gerne *Mutmaßung* nennt deshalb nicht eingegangen wird, damit der Vorwurf, dass ich die Existenz Gottes angeblich nicht bewiesen hätte, nicht verloren geht. Das Nichteingehen schützt nicht. Es ist sehr leicht etwas als Mutmaßung zu bezeichnen. Aber wo ist der Beweis, dass es sich um eine Mutmaßung handelt?
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 15:23:21

Antwort auf: Verified Member
Es ist keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden.

Doch ist es. Beweis? Quelle?
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 15:29:31

citaro bluetec5 schrieb:

Antwort auf: citaro bluetec5
Antwort auf: Verified Member
Es ist keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden.

Doch ist es. Beweis? Quelle?


Deine Frage ergibt doch keinen Sinn. Deshalb habe ich doch immer wieder betont, dass die Frage nach dem Beweis, ob es einen Maurer gibt, der das Haus baute, auch nicht gestellt wird. Dann müsste sich ja deine Frage auch auf dem Maurer beziehen. Aus diesem Grund habe ich ständig gefragt, wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen.
Posted by: Kev777

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 15:35:38

Zitat:
Deine Frage ergibt doch keinen Sinn. Deshalb habe ich doch immer wieder betont, dass die Frage nach dem Beweis, ob es einen Maurer gibt, der das Haus baute, auch nicht gestellt wird. Dann müsste sich ja deine Frage auch auf dem Maurer beziehen. Aus diesem Grund habe ich ständig gefragt, wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen.


woher weißt du das der maurer das haus gebaut hat und nicht rosa einhörner?

kannst du denn beweisen das ein maurer das haus gebaut hat?


und NEIN, nur weil das haus da ist ist dies kein beweis das es von einem maurer gebaut wurde.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 16:02:10

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
woher weißt du das der maurer das haus gebaut hat und nicht rosa einhörner?


Wenn ich ein Haus sehe, dann gehe ich davon aus, dass das Haus gebaut worden ist. Ich könnte auch das Wort *Maurer* weglassen und sagen, dass das Haus von jemand gebaut wurde.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
kannst du denn beweisen das ein maurer das haus gebaut hat?


Ja. Aber das Wort Maurer ist eine Berufsbezeichnung und diese könnte ich ja weglassen. Wenn ich sehe, dass es jemand gibt, der die Häuser baute, dann gehe ich davon aus, dass auch alle Häuser von jemand gebaut worden sind. Nur weil ich nicht alle gesehen habe, heißt nicht, dass die restlichen Häuser von alleine entstanden sind. Und das Gleiche gilt auch für das Universum. Denn ich sah den Erbauer des Universums nicht. Von alleine entsteht das Universum ja nicht, weil das Haus ebenfalls nicht von alleine entsteht. Aus diesem Grund habe ich ständig gefragt, wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen. Denn ich sehe darin keinen Unterschied, wenn ich sage, dass das Haus von JEMAND erschaffen/gebaut wurde und das Universum von JEMAND erschaffen/gebaut wurde.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
und NEIN, nur weil das haus da ist ist dies kein beweis das es von einem maurer gebaut wurde.


Wenn das rosa Einhorn das Haus gebaut hat, dann würde ich auch *rosa Einhorn* sagen. Es spielt keine Rolle, wer das Haut gebaut hat, sondern dass es jemand gab, der es gebaut hat. Wie ich bereits sagte: Ich könnte auch das Wort *Maurer* weglassen und sagen, dass das Haus von jemand gebaut wurde.
Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 16:09:59

Antwort auf: Kev777

woher weißt du das der maurer das haus gebaut hat und nicht rosa einhörner?


Es war das allmächtige Eichhörnchen!


Beweise hin, Beweise her. Afrikanische Buschvölker haben auch Beweise für ihren Gott. Verehren sie einen besonderen Vogel, so sehen sie ihn jeden Tag = Gottesbeweis?!
In Indien sind Elefanten heilig und werden verehrt = Gottesbeweis?!
In der Bibel stehen 'Geschichten' über Jesus, den Sohn 'Gottes' - Woher will man es wissen? Man hat Mutmassungen, fast einen eindeutigen Verdacht... Aber war jemand dabei? Eine Frau bekommt ein Kind, welches nicht von ihrem Mann ist, wie ist dieses Kind wohl gezeugt worden? Ausserirdische Befruchtung? Oder ist die gute Dame vielleicht fremd gegangen und weil sie es nicht zugeben konnte/wollte erfand sie diese Ausrede? Und anschließend um an dieser Lüge festzuhalten wurde der Knabe hervorgehoben und hat wohl auch für damalige Verhältnisse sonderbare Dinge vollbracht und weil die Menschen es nicht besser wussten, haben sie diese Lüge bestätigt? - Weiß man es zu 100%? Nein! Man kann diesem Buch glauben, oder nicht.
Kirche im Mittelalter: Weil man sich etwas nicht erklären konnte, waren Frauen direkt Hexen und wurden verbrannt. Sehr christlich!
Thema Nächstenliebe: Es heißt man soll seine Mitmenschen lieben und ehren, ihnen soll kein Leid zugefügt werden, sie sollen nicht anders behandelt werden, als man selbst behandelt werden möchte,... - Homosexuelle gelten (laut Christentum) als Aussenseiter und ihre gleichgeschlechtliche Liebe wird nicht anerkannt. Widerspruch deluxe.
Allein was die katholische Kirche von sich gibt, grenzt schon an Wahnsinn. Ich kann den Papst auch nicht verstehen, der tätigt Aussagen die für mich sonderbar sind - ab ins Mittelalter und auf den Scheiterhaufen mit ihm, er muss ein Hexer sein!

Amerikanische Ureinwohner (Indianer) glauben an Manitu und sehen ihn immer, wenn sie ihre Pfeife rauchen. Gottesvision durch berauschende Mittel = Gottesbeweis?!

-----------------------------------------------------------------------------

Es gibt einfach keinen Beweis, all die Dinge die die Existenz eines Schöpfers darlegen sind reine Spekulationen und keine Beweise. Die Menschen sind zum teil sehr leichtgläubig und nur weil sie es nicht besser wissen, nehmen sie das was am plausibelsten klingt. The Easy Way Of Life.
Weder die Kirche, noch ein Tempel, noch eine Muschee, noch ein Palast, ... hat jemals in der Geschichte beweisen können, dass es einen Schöpfer gibt. Sie haben lediglich fragwürdige Fakten und Ereignisse dargestellt, die die Leuten glauben ließen es gäbe einen Schöpfer.

So war es damals, so ist es heute und so wird es in Zukunft auch sein.

Wer sich beeinflussen lässt, darf gerne daran glauben, nur sollte er sich am Ende nicht wundern, wenn alles woran er geglaubt hat eine Lüge ist.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 16:13:34

Luxusboy2000 du überspringst meine Beiträge mit dem Körper, damit du erneut solche Beiträge postest, die ich bereits widerlegt hatte. Gott erschuf die Körper. Der Schöpfer ist aber kein Körper.

Die Existenz des Schöpfers habe ich hier bewiesen. Meine Argumente konnten bis heute nicht widerlegt werden. Das was du gepostet hast, sind widerlegbar, weil es sich um Körper handeln.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 17:48:19

Antwort auf: Verified Member
Du kannst nicht beweisen, dass es eine Mutmaßung ist. Du verwechselst Beweise mit Mutmaßungen.


Nönö, in der Beweispflicht steht nicht derjenige, der eine Mutmaßung anzweifelt, sondern derjenige, der sie äußerst. Wir wollen die Beweispflicht doch nicht einfach mal so umkehren, wie das Verschwörungstheoretiker gerne tun, gell? Da du keine Beweise hast - widerlegt (erneut).

Antwort auf: Verified Member
Ich sehe darin keinen Unterschied, wenn ich sage, dass das Haus von JEMAND erschaffen/gebaut wurde und das Universum von JEMAND erschaffen/gebaut wurde.


Ja, man merkt, dass du darin keinen Unterschied siehst und der Meinung bist, es gäbe keinen. Deine Meinung ist mir aber völlig egal, ich will Fakten, Fakten, Fakten. Und bis die hier auf dem Tisch landen, lehne ich mich entspannt zurück und trinke in aller Ruhe eine schöne, heiße Tasse Urknalltee aus Russells Teekanne.
Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 18:09:54

Antwort auf: Verified Member
Luxusboy2000 du überspringst meine Beiträge mit dem Körper, damit du erneut solche Beiträge postest, die ich bereits widerlegt hatte. Gott erschuf die Körper. Der Schöpfer ist aber kein Körper.

Die Existenz des Schöpfers habe ich hier bewiesen. Meine Argumente konnten bis heute nicht widerlegt werden. Das was du gepostet hast, sind widerlegbar, weil es sich um Körper handeln.


Eine im Drogenrausch hervorgerufene Vision des Schöpfers = ein Körper? Interessant.

Deine ''Beweise'' stützen sich auf Thesen und Vermutungen.
Der Schöpfer ist kein Körper, also ein alles durchdringender Geist und du bist dir zu 100% sicher, das dieser Geist nicht zZ in meinem Körper ist, oder ein Teil davon und nun mit dir kommuniziert? Wer weiß, vielleicht will ich dich grad bekehren und dich ins Paradies führen, jedoch bist du zu blind um es zu sehen...

Die Diskussion dreht sich seit etlichen Beiträgen im Kreis. Du hast Beweise die keine sind und weigerst dich stur jede andere Möglichkeit in betracht zu ziehen.

- Ja ich weiß, du hast Beweise bla bla - unglaubwürdige Thesen hast du. That's it.
Posted by: Gothic w

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 19:33:25

Oh man. Selbst Pastoren die ich kenne, sehen die Bibel als Metapher an. Dass nicht alles wörtlich genommen werden soll, zeigt doch schon allein die Erschaffungsgeschichte; nicht umsonst gibt es 2 Versionen davon.

Die Namen Adam & Eva sind auch nicht willkürlich ausgewählt worden, wenn man sich die hebräische Bedeutung mal anschaut.
in der Bibel ist Adam der Stammvater der Menschheit; weil Adam von Gott aus Erde geschaffen wurde, gibt es in der Bibel ein Wortspiel mit hebräisch 'adamah' (rote Erde); wird von den Juden selbst nicht als Vorname verstanden, sondern ist das Wort für 'Mensch'
Eva - Von hebräisch &#8207;&#1495;&#1493;&#1468;&#1492;&#8206; Chawwah ‚die Leben Schenkende‘, ‚Mutter der Lebendigen‘

So, kann man schon von außen sehen, dass sich solch eine Diskussion im Kreis dreht - Da jeder frei in seinem Glauben ist, und auch an das Glauben darf, was er möchte. Ob eine Existenz vorhanden ist - weiß keiner.
Manche sagen, er exestiert weil ich dran glaube ( Dann lasst den Leuten den Glauben )
manche sagen, ich glaube nur an das, was ich auch sehe ( Dann lasst auch diesen Leuten den Glauben )

Aufdrücken und Auferzwingen seines Glaubens auf andere, bringt nichts. Außer dass, was in manchen Regionen nun zu Krieg führt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 07.06.2015, 23:01:40

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Nönö, in der Beweispflicht steht nicht derjenige, der eine Mutmaßung anzweifelt, sondern derjenige, der sie äußerst. Wir wollen die Beweispflicht doch nicht einfach mal so umkehren, wie das Verschwörungstheoretiker gerne tun, gell? Da du keine Beweise hast - widerlegt (erneut).


Du musst nicht von dir auf andere schließen. Ich habe doch auf dein Kommentar geantwortet. Warum überspringst du es? Die Antwort auf dein Kommentar ist das Gleiche was du übersprungen hast. Damit ist nicht die Antwort gemeint welches du Mutmaßung nennst, sondern die Antwort auf dein Vorwurf, dass es eine Mutmaßung sei. Warum hast du es übersprungen?

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Ja, man merkt, dass du darin keinen Unterschied siehst und der Meinung bist, es gäbe keinen.


Dann nenne mir doch den Unterschied. Wo liegt der Unterschied?

777 schrieb:
Antwort auf: 777
Deine Meinung ist mir aber völlig egal,


Als ich sagte, dass es keinen Unterschied gibt, hast du mir den so genannten Unterschied nicht genannt.

777 schrieb:
Antwort auf: 777
ich will Fakten, Fakten, Fakten.


Du hast es doch übersprungen. Was genau ist dein Problem? Ich habe dir doch erklärt, weshalb es keine Mutmaßung ist. Auf diese Erklärung hast du nicht darauf geantwortet, sondern beharrst nur auf meine Vorherige, die du ständig als Mutmaßung bezeichnest. Aber die Erklärung dass es keine Mutmaßung ist, hast du weggelassen. Warum hast du es übersprungen um den Anschein zu erwecken als hätte ich nicht darauf geantwortet? Selbst wenn die Antwort für dich Scheiße ist, so hast du trotzdem nicht darauf geantwortet. Du hast sie absichtlich ignoriert, weil du darauf nicht antworten kannst.


777 schrieb:
Antwort auf: 777
Und bis die hier auf dem Tisch landen, lehne ich mich entspannt zurück und trinke in aller Ruhe eine schöne, heiße Tasse Urknalltee aus


Laut deiner Aussage wäre die Behauptung, dass das Haus von JEMAND gebaut wurde ebenfalls eine Mutmaßung. Wenn diese für dich plötzlich doch keine Mutmaßung ist, dann darfst du auch nicht behaupten, dass die Behauptung, dass das Universum erschaffen wurde, eine Mutmaßung sei. Ich bin jetzt darauf gespannt, wie du das nun erklären kannst. Ich gehe davon aus, dass du es erneut überspringst. Das Überspringen von Beiträgen hat mit einer Widerlegung nichts zu tun.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Eine im Drogenrausch hervorgerufene Vision des Schöpfers = ein Körper? Interessant.


Der Schöpfer ist kein Körper. Körper sind nur Geschöpfe.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Deine ''Beweise'' stützen sich auf Thesen und Vermutungen.


Auch wenn du Gott nicht siehst, so sind die Spuren Seines Tuns zahlreich, denn die Existenz des gesamten Universums ist ein Beweis für die Existenz Gottes. Denn so wie die Schrift unbedingt eines Schreibers bedarf und das Gebäude unbedingt eines Erbauers, so bedarf das Universum unbedingt eines Schöpfers, Der es erschaffen und in die Existenz hervorgebracht hat. Dass du diesen Schöpfer aber nicht siehst, bedeutet nicht, dass Er nicht existiert, denn wie viele Dinge gibt es, an die du glaubst, obwohl du sie nicht siehst, wie deinen Verstand, deine Seele, deinen Schmerz und deine Freude?

Und das nennst du These und Vermutung? Wenn ja, dann hat es keinen Sinn mehr mit dir darüber zu diskutieren, weil dein Verstand und dein Herz verschlossen sind. Wo ist der Beweis, dass es sich um Thesen und Vermutungen handeln? Du kannst es nicht beweisen.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Der Schöpfer ist kein Körper, also ein alles durchdringender Geist und du bist dir zu 100% sicher, das dieser Geist nicht zZ in meinem Körper ist, oder ein Teil davon und nun mit dir kommuniziert? Wer weiß, vielleicht will ich dich grad bekehren und dich ins Paradies führen, jedoch bist du zu blind um es zu sehen...

Die Diskussion dreht sich seit etlichen Beiträgen im Kreis.


Der Schöpfer ist kein Geist. Du unterstellst mir was und nimmst dazu Stellung. Das ist armseelig.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Du hast Beweise die keine sind und weigerst dich stur jede andere Möglichkeit in betracht zu ziehen.


Die Existenz Gottes hängt nicht von deiner Meinung ab.

Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
- Ja ich weiß, du hast Beweise bla bla - unglaubwürdige Thesen hast du. That's it.


Laut deiner Aussage wäre die Behauptung, dass das Haus von JEMAND gebaut wurde ebenfalls eine Mutmaßung. Wenn diese für dich plötzlich doch keine Mutmaßung ist, dann darfst du auch nicht behaupten, dass die Behauptung, dass das Universum erschaffen wurde, eine Mutmaßung sei. Ich bin jetzt darauf gespannt, wie du das nun erklären kannst. Ich gehe davon aus, dass du es erneut überspringst. Das Überspringen von Beiträgen hat mit einer Widerlegung nichts zu tun.

Hier nochmal der Beweis für die Existenz Gottes: Auch wenn du Gott nicht siehst, so sind die Spuren Seines Tuns zahlreich, denn die Existenz des gesamten Universums ist ein Beweis für die Existenz Gottes. Denn so wie die Schrift unbedingt eines Schreibers bedarf und das Gebäude unbedingt eines Erbauers, so bedarf das Universum unbedingt eines Schöpfers, Der es erschaffen und in die Existenz hervorgebracht hat. Dass du diesen Schöpfer aber nicht siehst, bedeutet nicht, dass Er nicht existiert, denn wie viele Dinge gibt es, an die du glaubst, obwohl du sie nicht siehst, wie deinen Verstand, deine Seele, deinen Schmerz und deine Freude?

Wenn du das erneut als Mutmaßung bezeichnest, dann hast du gleichzeitig auch die Behauptung, dass das Haus einen Erbauer hat, ebenfalls als Mutmaßung bezeichnet. Du widersprichst dir und merkst es nicht einmal.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 02:05:46

Antwort auf: Verified Member
citaro bluetec5 schrieb:

Antwort auf: citaro bluetec5
Antwort auf: Verified Member
Es ist keine Mutmaßung wenn ich sage, dass der Ort, der Anfang und die Zeit erschaffen wurden.

Doch ist es. Beweis? Quelle?


Deine Frage ergibt doch keinen Sinn. Deshalb habe ich doch immer wieder betont, dass die Frage nach dem Beweis, ob es einen Maurer gibt, der das Haus baute, auch nicht gestellt wird. Dann müsste sich ja deine Frage auch auf dem Maurer beziehen. Aus diesem Grund habe ich ständig gefragt, wo du darin einen Unterschied siehst. Es gibt nämlich keinen.


Der Mensch baut das Haus. > Fakt, Bewiesen.
Der Schöpfer erschuf den Anfang, die Zeit. bla bla bla. > Mutmaßung, Beweis fehlt.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 03:07:06

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Der Mensch baut das Haus.


Richtig, aber im Endeffekt erschuf der Schöpfer das Haus. Der Mensch führt die Tat nur aus. Die Taten sind nämlich auch erschaffen.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Der Schöpfer erschuf den Anfang, die Zeit. bla bla bla. > Mutmaßung, Beweis fehlt.


Ich habe dein Kernfehler herausgefunden. Es ist aber keine Voraussetzung, JEDEN Bau zu sehen, um sagen zu können, dass die Sache gebaut wurde. Es gibt Dinge die ich besitze und dessen Bau ich nie sah - also sagt man auch nicht, dass es keinen Beweis gäbe, dass es gebaut wurde. Das was du geschrieben hast ist eine echte Mutmaßung. Denn so sieht nämlich eine Mutmaßung voller Widersprüche aus.

Ich habe jetzt die ständigen Mutmaßungsvorwürfe endgültig widerlegt.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 04:56:19

Antwort auf: Verified Member

Richtig, aber im Endeffekt erschuf der Schöpfer das Haus. Der Mensch führt die Tat nur aus. Die Taten sind nämlich auch erschaffen.

Mutmaßung, Beweis?


Antwort auf: Verified Member

Es ist aber keine Voraussetzung, JEDEN Bau zu sehen, um sagen zu können, dass die Sache gebaut wurde. Es gibt Dinge die ich besitze und dessen Bau ich nie sah - also sagt man auch nicht, dass es keinen Beweis gäbe, dass es gebaut wurde.

Korrekt. Den Kugelschreiber aus meiner Jackentasche, dessen bau habe ich auch nie gesehen. Ist der nun auch vom Schöpfer geschaffen? Nein, von Maschinen. Beweis.

(@ 777, ich hab mir mal dein Antwortstil geklaut, ist einfacher. :-D )
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 05:45:25

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Mutmaßung, Beweis?


Schon wieder ein unlogischer Mutmaßungsvorwurf.
Ich vermute es nicht. Wie kommst du darauf, dass ich es vermute?
Deine Frage ergibt keinen Sinn. Ich könnte das ja auch gegen dich anwenden. Du argumentierst nicht, sondern stellst solche Fragen, damit du nicht schlecht dastehst. Aber das hilft dir nicht. Unlogische Fragen zu stellen ist keine Widerlegung. Und der Glaube an einem Urknall ist also keine Mutmaßung? Doppelmoral?

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Korrekt. Den Kugelschreiber aus meiner Jackentasche, dessen bau habe ich auch nie gesehen. Ist der nun auch vom Schöpfer geschaffen? Nein, von Maschinen. Beweis.


Der Schöpfer erschuf den Kugelschreiber und die Taten. Die Menschen führen die Taten nur aus. Wenn du das als Mutmaßung bezeichnest, dann tust du mir leid. Denn der Schöpfer erschuf den Ort, den Anfang, die Zeit und die Taten und viele Dinge. Nur mal als Hinweis: Die Mutmaßungsvorwürfe und das Fragen nach Beweisen beantworte ich wie folgt: *Dein Kommentar ergibt keinen Sinn.* So, jetzt kannst du Pause machen. Denn ich habe dir im Voraus mitgeteilt, welche Antwort ich immer auf deine Standard-Thesen gebe.

Das Wasser ist nicht durch ein Urknall entstanden. Das ist ein peinlicher Widerspruch. Mutmaßung, Beweise?

Zum Glück habe ich nicht deine Denkweise.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 05:54:56

Antwort auf: Verified Member

Schon wieder ein unlogischer Mutmaßungsvorwurf.
Ich vermute es nicht. Wie kommst du darauf, dass ich es vermute?

Solange du es nicht Beweisen kannst, ist es eine Vermutung. Du kannst die Existenz Gottes nicht beweisen.
Er sei ja ohne Zeit, ohne Ort usw. bla. Also existiert er nicht, richtig? ;-)

Antwort auf: Verified Member
Und der Glaube an einem Urknall ist also keine Mutmaßung? Doppelmoral?

Hab ich gesagt, dass es den Urknall gab? Ich habe nur 2 Links gepostet auf die Frage wie der Planet ohne Schöpfer entstanden sein könnte.

Antwort auf: Verified Member

Der Schöpfer erschuf den Kugelschreiber und die Taten. Die Menschen führen die Taten nur aus. Wenn du das als Mutmaßung bezeichnest, dann tust du mir leid.

Warte mal. Hat Gott uns nicht mit einem freien Willen erschaffen?

Antwort auf: Verified Member


Das Wasser ist nicht durch ein Urknall entstanden. Das ist ein peinlicher Widerspruch. Mutmaßung, Beweise?
Das wurde ebenfalls nie gesagt.

Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 06:19:16

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Solange du es nicht Beweisen kannst, ist es eine Vermutung.


Der Punkt liegt aber darin, dass du die Beweise abstreitest und nicht, dass ich es nicht bewiesen hätte. Du kannst mir deswegen keine Mutmaßungen unterstellen, bloß weil du die Beweise abstreitest. Von daher: Unlogischer Mutmaßungsvorwurf.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Du kannst die Existenz Gottes nicht beweisen.


Das Bestreiten von Beweisen ändert nicht die Tatsache, dass ich die Existenz Gottes bewiesen hätte.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Er sei ja ohne Zeit, ohne Ort usw. bla. Also existiert er nicht, richtig?


Du stellst dir erneut einen Körper vor und vergleichst den Schöpfer mit den Geschöpfen. Aber der Schöpfer ist kein Körper, da Er den Ort erschuf. Also existiert Er weiterhin ohne Ort. Dein Satz bezieht sich nur auf Geschöpfe. Aber die Rede ist vom Schöpfer. Denn Er braucht keinen Ort. Würdest du den Verstand benutzen, dann würdest du mir keine Mutmaßungen unterstellen.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Ich habe nur 2 Links gepostet auf die Frage wie der Planet ohne Schöpfer entstanden sein könnte.


Laut deiner Aussage hätte der Urknall den Ort erschaffen.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Warte mal. Hat Gott uns nicht mit einem freien Willen erschaffen?


Die Taten sind erschaffen worden. Der Mensch führt sie nur aus. Auch wenn du mir Mutmaßungen unterstellst - die Taten sind trotzdem erschaffen. Da helfen dir auch keine Mutmaßungsvorwürfe mir gegenüber.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 06:32:55

Antwort auf: Verified Member

Der Punkt liegt aber darin, dass du die Beweise abstreitest und nicht, dass ich es nicht bewiesen hätte. Du kannst mir deswegen keine Mutmaßungen unterstellen, bloß weil du die Beweise abstreitest. Von daher: Unlogischer Mutmaßungsvorwurf.

Die ''Beweise'' beweisen aber nichts. Also ist da noch nichts bewiesen.

Antwort auf: Verified Member

Das Bestreiten von Beweisen ändert nicht die Tatsache, dass ich die Existenz Gottes bewiesen hätte.

Die ''Beweise'' beweisen aber nichts. Also ist da noch nichts bewiesen.
Antwort auf: Verified Member

Du stellst dir erneut einen Körper vor und vergleichst den Schöpfer mit den Geschöpfen. Aber der Schöpfer ist kein Körper, da Er den Ort erschuf. Also existiert Er weiterhin ohne Ort. Dein Satz bezieht sich nur auf Geschöpfe. Aber die Rede ist vom Schöpfer. Denn Er braucht keinen Ort. Würdest du den Verstand benutzen, dann würdest du mir keine Mutmaßungen unterstellen.

Um den Verstand zu nutzen, ist eine gewisse Logik nötig. Etwas ohne Zeit, Ohne Ort.. etc. pp. existiert jedoch nicht. Das wäre Unlogisch. Wie soll etwas existieren, dass weder Zeit, Ort noch sontiges kennt?
Selbst wenn es dies erschaffen sollte, so würde es sich von der Existenz selbst ausschließen.
Denn ohne Ort, Ohne Zeit und so, kann nichts existieren.

Antwort auf: Verified Member

Die Taten sind erschaffen worden. Der Mensch führt sie nur aus. Auch wenn du mir Mutmaßungen unterstellst - die Taten sind trotzdem erschaffen. Da helfen dir auch keine Mutmaßungsvorwürfe mir gegenüber.

Okay, damit wenigstens etwas geschaffen wurde: Ja, die Taten wurden erschaffen. Aber vom Menschen, und nicht irgendeiner Göttlichkeit. Wenn der Mensch meint, jemanden erschießen zu müssen, so hat der jenige die Tat erschaffen. Okay. Kann man so stehen lassen. :-D

Ps. Mir wird langsam schwindelig vom dem Kreisgedrehe.. Hat der Schöpfer wohl auch so geschaffen.. :-D
Böser Kev!
Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 13:38:25

Antwort auf: Verified Member


Auch wenn du Gott nicht siehst, so sind die Spuren Seines Tuns zahlreich, denn die Existenz des gesamten Universums ist ein Beweis für die Existenz Gottes. Denn so wie die Schrift unbedingt eines Schreibers bedarf und das Gebäude unbedingt eines Erbauers, so bedarf das Universum unbedingt eines Schöpfers, Der es erschaffen und in die Existenz hervorgebracht hat. Dass du diesen Schöpfer aber nicht siehst, bedeutet nicht, dass Er nicht existiert, denn wie viele Dinge gibt es, an die du glaubst, obwohl du sie nicht siehst, wie deinen Verstand, deine Seele, deinen Schmerz und deine Freude?

Und das nennst du These und Vermutung? Wenn ja, dann hat es keinen Sinn mehr mit dir darüber zu diskutieren, weil dein Verstand und dein Herz verschlossen sind. Wo ist der Beweis, dass es sich um Thesen und Vermutungen handeln? Du kannst es nicht beweisen.

Den Furz sehe ich auch nicht, den riech ich nur und erschaffen hat den nicht der Schöpfer, sondern ich, mein Körper, meine Nahrungsaufname und meine Verdauung.
Die Existenz einer Seele, ist eine reine Mutmaßung, da jegliche Beweise für oder gegen eine Seele fehlen.
Gefühle, kann man sehen, indem sie zum Ausdruck gebracht werden, also sieht man sie sehr wohl.

Mein Verstand ist im Gegensatz zu deinem, sehr geöffnet, du bist derjenige der alles mit Scheuklappen sieht und sich vor möglichen Alternativen, bzw Wahrheiten so sehr streubt, dass allein die Vorstellung, du könntest eventuell unrecht haben, dich erzittern lässt.


Antwort auf: Verified Member

Der Schöpfer ist kein Geist. Du unterstellst mir was und nimmst dazu Stellung. Das ist armseelig.

Du sagst Non Stop der Schöpfer ist/hat kein Körper, also reine, alles durchdringende Energie... Also ein Geist, der sich überall aufhalten kann und von allem ein Teil ist. Wo unterstell ich dir da was? Ich zeige dir nur was du uns hier anblubberst. Armseelig ist allein dein Versuch sich vor Alternativen zu verstecken, denn du wirst scheitern.


Antwort auf: Verified Member

Die Existenz Gottes hängt nicht von deiner Meinung ab.

Und schon 2x nicht von deinen Märchengeschichten, die du im Kita erzählen kannst, sofern nicht gerade ein Streik herrscht. ;-)


Antwort auf: Verified Member

Laut deiner Aussage wäre die Behauptung, dass das Haus von JEMAND gebaut wurde ebenfalls eine Mutmaßung.

Das Haus wurde gebaut, aus Materialien, die maschinell* von Menschenhand so verarbeitet wurden, das sie den erzielten Nutzen erbringen können. Anschließend wurde das Haus mit diesen Materialien von Menschenhand erbaut.
*Maschinell kann auch von Hand heißen, da gerade in afrikanischen Ländern vieles solang von Hand verabreitet wird, bis es passt.


Antwort auf: Verified Member

Wenn diese für dich plötzlich doch keine Mutmaßung ist, dann darfst du auch nicht behaupten, dass die Behauptung, dass das Universum erschaffen wurde, eine Mutmaßung sei.

Genau das ist es aber. Wie alt ist denn das Universum? Wie alt ist unser Sonnensystem (Die Milchstraße)? Wie alt ist die Erde? Wie entstanden die Menschen?
2 Wege hast du vor dir um diese Antworten zu erhalten.
Der Eine ist der ''Weg des Schöpfers'', der dir alles so schön darlegt, das keine Zweifel zurück bleiben, der Weg bei dem alles rosa Einhörner um dich herumfliegen und du dir keine Gedanken um irgendetwas machen brauchst, denn der Schöpfer übernimmt auch das Denken für dich.
Der Andere ist der Weg der Wissenschaft, zugegeben der Weg ist nicht perfekt, jedoch deutlich genauer und mit Beweisen gefüllt. Die Erde und der Mond entstanden durch einen Zufall. - Fakt. Die Evolution entstand durch einen Zufall. - Fakt. Raum und Zeit existieren, sind aber nicht überall gleich und können nicht überall gemessen werden. - Fakt. Der Mensch stammt ursprünglich vom Affen ab. - Fakt. Es gab Urzeitlebewesen, die die Erde bevölkerten und vor Jahr Millionen ausgestorben sind. -Fakt.
Soll ich weiter machen, oder haben deine Scheuklappen schon ihr Limit erreicht?


Antwort auf: Verified Member

Ich bin jetzt darauf gespannt, wie du das nun erklären kannst. Ich gehe davon aus, dass du es erneut überspringst. Das Überspringen von Beiträgen hat mit einer Widerlegung nichts zu tun.

Wie du sieht überspringe ich nichts, ich bin nur zu müde immer und immer und immer wieder deine Schallplatte auf repeat zu hören. Wird mit der Zeit sehr langweilig.


Antwort auf: Verified Member

Hier nochmal der Beweis für die Existenz Gottes: Auch wenn du Gott nicht siehst, so sind die Spuren Seines Tuns zahlreich, denn die Existenz des gesamten Universums ist ein Beweis für die Existenz Gottes. Denn so wie die Schrift unbedingt eines Schreibers bedarf und das Gebäude unbedingt eines Erbauers, so bedarf das Universum unbedingt eines Schöpfers, Der es erschaffen und in die Existenz hervorgebracht hat.

Und wenn nicht? Was wenn es einfach schon immer da war, unendliche Existenz die (wissenschaftlich bewiesen) sich in einem Zyklus befindet, der sich alle X Trilliarden Jahren so weit ausgedehnt hat, das es in sich zusammenfällt und von Neuen beginnt. Wo ist da der Schöpfer bitte? Ein unendlicher Kreislauf, der erschaft, zerstört und wieder beginnt.


Antwort auf: Verified Member

Dass du diesen Schöpfer aber nicht siehst, bedeutet nicht, dass Er nicht existiert, denn wie viele Dinge gibt es, an die du glaubst, obwohl du sie nicht siehst, wie deinen Verstand, deine Seele, deinen Schmerz und deine Freude?

Ok, also d.h. wenn man etwas nicht sieht, ist es dennoch da bzw. existiert. Also ich hab noch nie einen Vampir gesehn, oder einen Geist, oder ein 8 köpfiges Eichhörnchen, welches Blitze aus seinem Schweif schleudert um das Nusswachstum an den Bäumen anzuregen... Aber hey nur weil ichs noch nie gesehen hab, heisst es ja nicht das es das nicht gibt. :-D


Antwort auf: Verified Member

Wenn du das erneut als Mutmaßung bezeichnest, dann hast du gleichzeitig auch die Behauptung, dass das Haus einen Erbauer hat, ebenfalls als Mutmaßung bezeichnet. Du widersprichst dir und merkst es nicht einmal.

Und du wiederholst dich ohne Ende und merkst es auch nicht.


Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 13:59:34

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Die ''Beweise'' beweisen aber nichts. Also ist da noch nichts bewiesen.


Außerdem muss man die Existenz Gottes nicht beweisen, da diese ersichtlich ist. Den Versuch dieses dennoch zu beweisen dient nur als Verstärkung. Außerdem ist es unlogisch nach dem Beweis für die Existenz Gottes zu fragen. Es nicht als Beweis wahr haben zu wollen ist kein Beweis, dass es sich nicht um ein Beweis handle. Denn der Fehler liegt bei dir und nicht im Inhalt des von dir bestrittenen Argument.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Um den Verstand zu nutzen, ist eine gewisse Logik nötig. Etwas ohne Zeit, Ohne Ort.. etc. pp. existiert jedoch nicht. Das wäre Unlogisch. Wie soll etwas existieren, dass weder Zeit, Ort noch sontiges kennt?


Du vergleichst schon wieder den Schöpfer mit den Geschöpfen. Und genau das meinte ich. Es liegt an dir, nicht an mir. Du versuchst ständig zu philosophieren und diese Philosophie hindert dich daran logisch nachzudenken. Bevor der Ort und die Zeit und der Anfang erschaffen wurde, hatte Gott im Ewigen existiert. Nur Geschöpfe haben einen Anfang und eine Zeit. Da der Schöpfer allmächtig ist, ist er somit nicht von einem Ort abhängig. Über ihn vergeht keine Zeit. Was die Kenntnis über den Schöpfer betrifft, so kommt man mit dem Verstand darauf.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Selbst wenn es dies erschaffen sollte, so würde es sich von der Existenz selbst ausschließen. Denn ohne Ort, Ohne Zeit und so, kann nichts existieren.


Schon wieder vergleichst du Gott mit den Geschöpfen. Was die Kenntnis über den Schöpfer betrifft, so kommt man mit dem Verstand darauf. Aber du stellst dir den Schöpfer vor und deshalb bestreitest du meine Argumente. Es liegt an dir, nicht an mir.


citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Okay, damit wenigstens etwas geschaffen wurde: Ja, die Taten wurden erschaffen. Aber vom Menschen, und nicht irgendeiner Göttlichkeit. Wenn der Mensch meint, jemanden erschießen zu müssen, so hat der jenige die Tat erschaffen. Okay. Kann man so stehen lassen.


Hier nochmal: Die Taten sind erschaffen. Der Mensch führt sie nur aus. Ausführen bedeutet nicht, dass der Mensch die Tat erschafft. Wenn ein Mensch zum Beispiel Diebstahl begeht, so hat er die von Gott erschaffene Tat nur ausgeführt und kann deshalb zur Rechenschaft gezogen werden, weil er sie ausführte. Aber die Tat erschuf der Schöpfer.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 14:33:47

Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Die Existenz einer Seele, ist eine reine Mutmaßung, da jegliche Beweise für oder gegen eine Seele fehlen. Gefühle, kann man sehen, indem sie zum Ausdruck gebracht werden, also sieht man sie sehr wohl.


Und genau so auch mit der Schöpfung. Man sieht die Schöpfung, also gibt es einen Schöpfer. Du sagst ja selber: *Gefühle, kann man sehen, indem sie zum Ausdruck gebracht werden, also sieht man sie sehr wohl*


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Mein Verstand ist im Gegensatz zu deinem, sehr geöffnet, du bist derjenige der alles mit Scheuklappen sieht und sich vor möglichen Alternativen, bzw Wahrheiten so sehr streubt, dass allein die Vorstellung, du könntest eventuell unrecht haben, dich erzittern lässt.


Dein Verhalten erklärt doch, dass du deinen Verstand nicht benutzt. Sprücheklopfen ist kein Beweis, dass du Recht hast.

Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Und schon 2x nicht von deinen Märchengeschichten, die du im Kita erzählen kannst, sofern nicht gerade ein Streik herrscht.


Und damit widersprichst du dir. Denn es gibt keine Märchenbücher welche beinhalten, dass der Schöpfer ohne Ort, ohne Anfang und ohne Zeit existiert. Ich glaube du ließt zu viele Märchen und deshalb vergleichst du etwas, weil du es für nicht möglich hältst, dass in der Realität wirklich einen Schöpfer gibt.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000

Das Haus wurde gebaut, aus Materialien, die maschinell* von Menschenhand so verarbeitet wurden, das sie den erzielten Nutzen erbringen können. Anschließend wurde das Haus mit diesen Materialien von Menschenhand erbaut.


Hier nochmal: Die Taten sind erschaffen. Der Mensch führt sie nur aus. Ausführen bedeutet nicht, dass der Mensch die Tat erschafft. Wenn ein Mensch zum Beispiel Diebstahl begeht, so hat er die von Gott erschaffene Tat nur ausgeführt und kann deshalb zur Rechenschaft gezogen werden, weil er sie ausführte. Aber die Tat erschuf der Schöpfer.



Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Die Erde und der Mond entstanden durch einen Zufall.


Mutmaßung, Beweise?


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Die Evolution entstand durch einen Zufall.


Mutmaßung, Beweise?


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Der Mensch stammt ursprünglich vom Affen ab.


Mutmaßung, Beweise? Ich dachte du glaubst nur an das was du siehst? Du hast mich somit angelogen.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Es gab Urzeitlebewesen, die die Erde bevölkerten und vor Jahr Millionen ausgestorben sind.


Mutmaßung, Beweise?

Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Soll ich weiter machen, oder haben deine Scheuklappen schon ihr Limit erreicht?


Das Zufallsgelaber ist kein authentischer Beweis. Du magst es gerne daran glauben, dass alles aus Zufall entstanden sei, aber du selber deiner Meinung nach einen freien Willen hast. Laut deiner Aussage wäre es ja auch Zufall, dass du hier postest. Laut deiner Aussage hättest du keinen freien Willen. Sieh doch endlich ein, dass du dir ständig widersprichst. Du kannst die Wahrheit einfach nicht ertragen und deshalb musst du hier beleidigen. Das ist das Resultat deiner Unwissenheit.



Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Wie du sieht überspringe ich nichts, ich bin nur zu müde immer und immer und immer wieder deine Schallplatte auf repeat zu hören. Wird mit der Zeit sehr langweilig.


Du hast aber viele Beiträge übersprungen und deshalb musste ich deine Fragen erneut beantworten.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Und wenn nicht? Was wenn es einfach schon immer da war, unendliche Existenz die (wissenschaftlich bewiesen) sich in einem Zyklus befindet, der sich alle X Trilliarden Jahren so weit ausgedehnt hat, das es in sich zusammenfällt und von Neuen beginnt. Wo ist da der Schöpfer bitte? Ein unendlicher Kreislauf, der erschaft, zerstört und wieder beginnt.


Du hast doch selber gesagt dass du es nicht für möglich hältst, dass der Schöpfer ohne einen Anfang existiert. Und plötzlich hältst du es doch für möglich, dass etwas ohne Anfang existiert. Erzähl mir bitte nichts vom Pferd! Du widersprichst dir ständig.


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Ok, also d.h. wenn man etwas nicht sieht, ist es dennoch da bzw. existiert. Also ich hab noch nie einen Vampir gesehn, oder einen Geist, oder ein 8 köpfiges Eichhörnchen, welches Blitze aus seinem Schweif schleudert um das Nusswachstum an den Bäumen anzuregen... Aber hey nur weil ichs noch nie gesehen hab, heisst es ja nicht das es das nicht gibt.


Es wird aber nur der Schöpfer erwähnt, weil seine Schöpfung darauf hindeutet. Etwas was nicht darauf hindeutet, kann auch nicht daran geglaubt werden wie z.b das Vampir und solche Sachen die du hier gepostet hast. Daran sieht man, dass du gar nicht über das Thema *Gott* diskutieren willst. Wird es dir nicht peinlich mit deinen ständigen Widersprüchen?


Luxusboy2000 schrieb:
Antwort auf: Luxusboy2000
Und du wiederholst dich ohne Ende und merkst es auch nicht.


Wo liegt der Widerspruch wenn ich mich wiederhole? Wissentlich! Es geht doch darum, dass du dir ständig widersprichst ohne es zu merken.
Posted by: Wilco

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 15:52:30

Verified Member,

wie widerlegst du denn den bereits geposteten Satz...

Zitat:
„Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?“


Wenn du das logisch (!) widerlegen kannst mit Beweisen (also wenn du im Endeffekt die im Zitat formulierte Frage beantworten kannst), dann sollten wahrscheinlich viele Zweifler zufrieden sein.
Posted by: citaro bluetec5

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 15:56:48

Ich kürze die allgemeinen Floskeln heute ab.

Antwort auf: Verified Member

Außerdem muss man die Existenz Gottes nicht beweisen, da diese ersichtlich ist. [...]

Wie sie sehen.. sehen sie nix.


Antwort auf: Verified Member

Bevor der Ort und die Zeit und der Anfang erschaffen wurde, hatte Gott im Ewigen existiert. Nur Geschöpfe haben einen Anfang und eine Zeit. Da der Schöpfer allmächtig ist, ist er somit nicht von einem Ort abhängig. Über ihn vergeht keine Zeit. Was die Kenntnis über den Schöpfer betrifft, so kommt man mit dem Verstand darauf.

Beweis?

Antwort auf: Verified Member

Schon wieder vergleichst du Gott mit den Geschöpfen. Was die Kenntnis über den Schöpfer betrifft, so kommt man mit dem Verstand darauf. Aber du stellst dir den Schöpfer vor und deshalb bestreitest du meine Argumente. Es liegt an dir, nicht an mir.

Beweis?


Antwort auf: Verified Member

Hier nochmal: Die Taten sind erschaffen. Der Mensch führt sie nur aus. Ausführen bedeutet nicht, dass der Mensch die Tat erschafft. Wenn ein Mensch zum Beispiel Diebstahl begeht, so hat er die von Gott erschaffene Tat nur ausgeführt und kann deshalb zur Rechenschaft gezogen werden, weil er sie ausführte. Aber die Tat erschuf der Schöpfer.

Warum erschafft der Schöpfer denn taten, die nicht getan werden dürfen? Das entzieht sich jeglicher Logik.
Achja: Beweis?
Posted by: Luxusboy2000

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 17:36:37

Antwort auf: citaro bluetec5

Antwort auf: Verified Member

Hier nochmal: Die Taten sind erschaffen. Der Mensch führt sie nur aus. Ausführen bedeutet nicht, dass der Mensch die Tat erschafft. Wenn ein Mensch zum Beispiel Diebstahl begeht, so hat er die von Gott erschaffene Tat nur ausgeführt und kann deshalb zur Rechenschaft gezogen werden, weil er sie ausführte. Aber die Tat erschuf der Schöpfer.

Warum erschafft der Schöpfer denn taten, die nicht getan werden dürfen? Das entzieht sich jeglicher Logik.
Achja: Beweis?


Es gab wohl ein geheimes Abkommen zwischen Gott und Satan, der will ja auch was zu tun haben, deswegen hat Gott aka Der Schöpfer auch die bösen, verbotenen Taten erschaffen, die ja keiner machen darf und wenn doch: Willkommen in der Hölle. :-D


Mir kommt es vor als red ich mit nem Kleinkind, das stur auf seine Meinung beharrt. Ich hab recht, Ich weiss alles, Ich Ich Ich Ich Ich.

Fassen wir mal kurz zusammen:
- Er will Beweise die die Existenz von Urzeitlebewesen belegen!
Ok die Dinosaurer und die etlichen Knochenfunde etc. sind alles Fakes die sich die Wissenschaftler, sowie Archeologen ausgedacht haben, beim gemeinsamen Skatabend.
- Das der Mond entstanden ist, weil die Erde vor etlichen Millionen Jahren, mal als glühender Klumpen mit einem anderen Planeten kollidiert ist, stimmt auch nicht. Der Schöpfer wars!

Ok, es wird immer mehr ins lächerliche gezogen.
Vielleicht bin ich auch nicht echt, ich mein kann er mir meine Existenz beweisen? Hat er mich jemals gesehen? Vielleicht bin ich gar ein Program, geschaffen vom Schöpfer um mit ihm zu kommunizieren... oder halt stop ich habs:
Vielleicht bin ich sogar Manuel Neuer?!?!
Posted by: Kev777

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 17:41:28

Zitat:
Außerdem muss man die Existenz Gottes nicht beweisen, da diese ersichtlich ist.

Also, es war mal ersichtlich das...

die Erde eine scheibe ist...
die Erde das zentrum der welt ist...
die Sonne sich um die Erde dreht...
alles auf dieser Welt aus 4 Elementen (feuer, wasser, erde und luft) besteht...
Elektronen die kleinsten Teilchen sind...
.
.
.
...nunja, wurde dann doch alles irgendwie von Menschen angezweifelt und im laufe der zeit als falsche annahme bewiesen.


Zitat:
Den Versuch dieses dennoch zu beweisen dient nur als Verstärkung.

Und damit hast du deine gesamte argumentation bisher ad absurdum geführt. :-D
Aber endlich hast du es erkannt das du versuchst es zu beweisen aber es dir bisher nicht gelungen ist.



Zitat:
Außerdem ist es unlogisch nach dem Beweis für die Existenz Gottes zu fragen.

Wieso ist es unlogisch nach einem Beweis für etwas zu fragen?



Zitat:

Es nicht als Beweis wahr haben zu wollen ist kein Beweis, dass es sich nicht um ein Beweis handle.

Du hast nur leider keinen beweis geliefert das Gott existiert. Du hast nur einen beweis geliefert das ein haus von jemandem erbaut wurde. Aber auch diesen beweis leitest du nur durch deine erfahrungen die du im leben gemacht hast ab.
Du hast gelernt das häuser nicht einfach so aus dem boden ploppen. Du hast gelernt das jemand ein haus bauen muss.
Ein kind das ein haus sieht und noch keinerlei erfahrung im leben hat weiß nicht das ein haus nicht einfach so entsteht. Es sieht das haus und irgendwann wird es fragen wo das haus her kommt. Und hier wird dem kind dann erklärt wie ein haus entsteht. Wenn das kind aber sagt ''nein, das glaube ich nicht das jemand das haus gebaut hat'' so kann man dem kind beweisen das es doch so ist in dem man es z.b. direkt auf die grüne wiese führt und ihm dort zeigt wie ein haus von grund auf gebaut wurde. Das nennt sich beweis.


Wenn das kind fragt wie die welt entstanden ist kann man ihm aktuell nur bis zu einem gewissen grad diese frage beantworten. Man kann ihm von der evolution berichten (dafür gibts ja auch beweise, wenn du dazu mehr wissen möchtest frag bitte die suchmaschine deines vertrauens) man kann ihm von der theorie des urknall berichten, und hier diverse anhaltspunkte liefern nach der die theorie des urknall als logisch erscheint. Beweisen kann man den urknall nur indirekt aus dem ergebnis welches der urknall zur folge hatte. Anhaltspunkte dafür sind z.b. das sich das universum ausdehnt und dabei offensichtlich langsamer zu werden scheint. Dieser aspekt kann wiederrum bewiesen werden. Ob die schlussfolgerung daraus das es einen urknall gab korrekt ist kann jedoch nicht bewiesen werden. Deswegen ist es auch die urknalltheorie und nicht der urknallbeweis.
Das kind wird sicher weitere fragen dazu haben, z.b. was vor dem urknall war, oder wenn das universum raum einnimmt und dieser raum ja momentan auch noch immer größer wird, da sich das universum ja ausbreitet, worim breitet sich das universum aus? Also wenn das universum eine größe x hat und diese größe sich verändert so hat das universum eine begrenzung, was liegt also hinter dieser begrenzung? Auch hierzu gibt es verschiedene theorien die jedoch logischerweise eben keine beweise darstellen und auch nicht direkt bewiesen werden können.

So besagt z.b. eine theorie das unser universum gar kein universum ist sondern ein multiversum, also unser universum nur eines von unendlich vielen universen ist.

Und auch hier stellt sich die frage worin befinden sich diese ganzen universen.
Um es vielleicht etwas verständlicher zu machen: Du hast einen raum mit 1 x 1 x 1 meter größe. Dieser raum ist absolut leer. Kein atom befindet sich darin, nichts. Dennoch existiert der platz von 1 x 1 x 1 meter und du könntest jederzeit in diesen platz etwas hinnein stellen. Aber wenn nichts an diesem platz ist aus was besteht dann dieser 1 x 1 x 1 meter große raum? Er existiert ja, sonst könnte man ja nichts hinneinstellen wenn man es wollte.
Eine theorie besagt das dieser 1 x 1 x 1 meter große raum eben nur dadurch existiert weil er begrenzt ist. Weil eben bei diesen maßen eine grenze errichtet wurde. Ohne abgrenzung kein raum.

Das ganze ist aber eher philosophischer natur weil wir nicht einmal dazu in der lage sind abschätzen zu können ob wir denn jemals dazu in der lage sein werden tatsächlich beweisen zu können wie das universum entstanden ist und was sich hinter der grenze des universums befindet.

Du siehst also das es im grunde nur weltentstehungstheorien gibt. Die eine ist wahrscheinlicher als die andere, für einige gibt es viele indizien die darauf schließlen lassen das die jeweilige theorie wahr sein könnte.

Ebenso ist es eine theorie ob es vielleicht einen schöpfer geben könnte. Dafür mag es vielleicht auch einige anhaltspunkte geben. Allerdings gibts es viele dinge die ausdrücklich gegen diese theorie sprechen.
Auch muss man unterscheiden zwischen dem aspekt das es einen schöpfer geben könnte und z.b. dem teil das dieser die welt mal eben in 7 tagen errichtet hat. 7 Tage sind ja für das universum nicht gerade eine objektive zeitangabe. Was denn für tage, 7 erdentage, oder 7 tage wie sie auf dem saturn gerechnet werden? Ein tag ist ja die zeit die die erde benötigt um sich einmal um sich selbst zu drehen. Diese zeit ist aber auf jedem planeten eine andere.


Du sagst das alles einen ursprung haben muss, ein haus wird ja auch durch jemanden errichtet. Das universum wurde eben durch deinen schöpfer errichtet. Und wer hat den schöpfer erschaffen? Du kannst für den schöpfer nicht andere maßstäbe ansetzen als für den gesamten rest der welt. Wenn du sagst nichts ist einfach da sondern muss irgendwo her gekommen sein dann muss auch der schöpfer einen ursprung haben. auch ihn muss jemand erschaffen haben, sozusagen der schöpfer des schöpfers...und auch dieser superschöpfer muss wieder von seinem schöpfer erschaffen wurden sein. Das klassische henne-ei problem. Wenn du den superschöpfer für deinen schöpfer jedoch ablehnst so lieferst du selbst den beweis dafür das eben nicht ALLES einen erbauer haben muss. Wieso also sollte dann das universum, unsere welt unbedingt einen erbauer brauchen?
Und nein, nur weil etwas komplex ist, aus deiner subjektiven sicht, heißt das nicht das es nicht von allein, ohne einen schöpfer, entstanden sein kann. Denn rein theoretisch wäre es auch möglich das ein haus tatsächlich einfach so entsteht. Ein haus ist nichts anderes als eine ansammlung von atomen. Diese ansammlung von atomen könnte sich rein theoretisch auch völlig zufällig ergeben. Wie wahrscheinlich das ist ist wieder eine andere sache. Und auch hier ist es subjektiv was denn nun ein haus ist. Ein haus ist ein gebäude was von menschen erschaffen wurde um darin zu wohnen oder etwas zu lagern, oder oder oder.
Aber im grunde ist auch ein erdloch oder eine höhle ein haus und das hat eben kein mensch erschaffen. Die höhle wie auch das erdloch wurden durch naturgewalten, durch physikalische und chemische prozesse erschaffen. Es beruht also alles auf den naturgesetzten.
Du wirst nun argumentieren das die naturgesetze von deinem schöpfer erschaffen wurden. Dies kannst du aber wieder nicht mit beweisen untermauern und somit ist es wieder nur eine theorie von dir. Und tehorien haben es so an sich das sie nicht bewiesen sind, sonst wären es keine theorien.



Zitat:
Bevor der Ort und die Zeit und der Anfang erschaffen wurde, hatte Gott
Zitat:
im
Ewigen existiert.
Und wieder widerlegst du dich selbst. ''Im'' ist eine ortsangabe. Aber deiner argumentation zufolge gibt es keinen ort für deinen schöpfer. Also was ist denn dann dieses ''im Ewigen'' ?
Ohne zeit kann übrigens nichts existieren so die theorie. Es wird erst durch zeit existent. Ohne zeit bewegt sich nichts. Ohne zeit kreist kein elektron um ein atom, denn das elektron ist jetzt an punkt x und später an punkt y. Ohne zeit würde es auf ewig auf der gleichen stelle stehen und somit würde es dieses atom gar nicht geben.

Das was wir als zeit kennen und wahrnehmen ist im übrigen auch wieder ein von menschen erfundenes konstrukt. Objektiv gesehen gibt es keine jahre, monate, tage, stunden, minuten, sekunden. Es gibt nur die vergangenheit, das jetzt und die zukunft. Maßeinheiten dazu sind rein subjektiv und dienen nur dazu zeit für den menschen erfassbar zu machen.
Die Vergangenheit ist aus dem jetzt gesehen der Punkt an dem sich etwas zuvor befunden hat bevor es da sein wird wo es eben jetzt ist. Die Zukunft ist der Punkt an dem sich etwas das im jetzt an diesem punkt ist eben diesen punkt aus dem jetzt verlassen haben wird.




Zitat:
Was die Kenntnis über den Schöpfer betrifft, so kommt man mit dem Verstand darauf.
Nein, dem ist eben nicht so. Kenntnis über den schöpfer erlangt man nur durch glauben und nicht mit verstand und wissen.
Mit verstand kannst du momentan nicht auf den schöpfer schließen da du nicht nachweisen kannst das es ihn gibt. Die existenz einer sache läßt nicht darauf schließen das es einen erbauer dieser sache geben muss. Das ist der berühmte Zirkelbeweis den du hier immer und immer wieder runterbetest, welcher aber eben kein beweis ist. Wenn du dies nicht anerkennst so widersprichst du allen erkentnissen die der mensch in seiner bisherigen existenz gemacht hat, und somit musst du deine eigenen existenz anzweifeln.


Mit deiner argumentation das der schöpfer nicht den gleichen regeln unterworfen ist wie alles andere kannst du praktischerweise jedes argument nutzen um den schöpfer zu ''beweisen''.

Es regnet nur weil der schöpfer das so will.
Es regnet nicht weil der schöpfer das so will.

Die erde dreht sich um die sonne weil der schöpfer das so will. (vor ein paar jahrhunderten wollte wohl der schöpfer noch das sich die sonne um die erde dreht und hat es sich dann aber anders überlegt)

Du weißt im grunde über deinen schöpfer gar nichts was du in irgend einer weise belegen könntest sondern du baust dir deine geschichte so wie sie dir passt. Woher willst du denn wissen das der schöpfer nicht raum und zeit unterliegt? Du weißt es nicht sondern nimmst es nur an weil sonst deine theorie des schöpfers nicht mehr passen würde. Und da deine theorie deiner meinung nach ja richtig ist muss es so sein wie du es sagst, der schöpfer kann nicht zeit und raum unterliegen. logisch....nicht!


Ich verstehe langsam wieso einige leute denken das menschen die an den schöpfer glauben und meinen seine existenz beweisen zu können in gewisser weise geistig anders ticken, um es nett auszudrücken.



Zitat:
Hier nochmal: Die Taten sind erschaffen. Der Mensch führt sie nur aus. Ausführen bedeutet nicht, dass der Mensch die Tat erschafft. Wenn ein Mensch zum Beispiel Diebstahl begeht, so hat er die von Gott erschaffene Tat nur ausgeführt und kann deshalb zur Rechenschaft gezogen werden, weil er sie ausführte. Aber die Tat erschuf der Schöpfer.

Und auch hier funktioniert dein ''beweis'' nur solang wie die Prämisse lautet das der schöpfer nicht den gleichen regeln unterliegt. Aber du kannst eben nicht beweisen das dein schöpfer nicht den gleichen regeln unterliegt. Du führst aber genau das wieder als beweis an für den ganzen rest deiner ''beweise'' welche ja nur dann beweise wären wenn deine annahme das der schöpfer nicht den gleichen regeln unterliegt korrekt wären. Aber genau dafür kannst du keinen beweis liefern und sagst stattdessen es wäre logisch, was es eben nicht ist.



Wenn du heute einen stein auf der straße siehst und dieser stein morgen weg ist weißt du nichts darüber wieso der stein weg ist. Du weißt nur das er weg ist. Ob ihn jemand mitgenommen hat oder ob die erde sich aufgetan und ihn verschluckt hat entzieht sich deinem wissen. Du kannst also nur verschiedene theorien darüber entwickeln wieso der stein nicht mehr da ist. jedoch kannst du nicht beweisen was mit den stein passiert ist.



Du sagst immer das es einen schöpfer geben muss. Nun dann frag ich dich wie kommst du bitte darauf das es nur einen gibt? Woher weißt du das es nicht zwei gibt? Wenn du meinst beweisen zu können das es einen schöpfer gibt musst du auch beweisen können das es nicht zwei gibt.


Eine weitere wichtige frage ist was es dir bringt an den schöpfer zu glauben? Was ändert sich daurch für dich in deinem leben? Was ist in dienem leben dadurch anders das du an den schöpfer glaubst? Was denkst du wie würde dein leben laufen wenn du z.b. so wie jemand wärst der nicht an den schöpfer glaubt? Also welchen sinn siehst du darin an einen schöpfer zu glauben?
Posted by: MR Bitter

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 17:53:04

Vielleicht gibt es gar kein Schöpfer, sondern es war Manuel Neuer? %-)
Posted by: whitekitty

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 19:11:00

Für mich existieren keine Götter, oder höheren Mächte. Alles was auf dieser Erde passiert, verdanken wir der Natrur und der Evolution.

Antwort auf: Verified Member

Außerdem muss man die Existenz Gottes nicht beweisen, da diese ersichtlich ist. [...]


Achja?
Alles was existiert, strahlt ein Energiemuster aus. Also müsste auch ein Gott Energie abstrahlen. Komisch nur, dass bisher nie jemand etwas messen konnte.
Zudem würden doch ständig Flugzeuge vom Himmel fallen, da sie diesen "unsichtbaren" Gott ja rammen.

Und als letztes..
Die Thesis des Lebens nach dem Tod. Himmel und Hölle..
Inzwischen weiß man, dass nach dem Tod nichtsmehr kommt. Schalter aus, Klappe zu, das wars. Ein Student der aus dem Tod zurückgeholt wurde beschrieb es so: Das war, als hätte jemand auf den Off-Knopf gedrückt. Es war dunkel und wie ein traumloser Schlaf. Man war einfach weg.

Ich kann die Menschen durchaus verstehen, dass sie sich den Tod nicht vorstellen können, denn das menschliche Gehirn ist dazu nunmal nicht im Stande. Genauso kann sich das menschliche Hirn keine 4. Dimension vorstellen. Ich halte es für eine reine Rettungsfantasie, den Glauben an ein Leben nach dem Tod.
Ich kann übrigens aus eigener Erfahrung bestätigen, was der Student erlebte. Auch ich war dank einer Überdosis Narkosemittel mal kurz vor dem Tod und überlebte es. Es ist, als wenn man schläft. Zack, weg ist man.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 19:52:34

Wilco schrieb:
Antwort auf: Wilco
Verified Member,

wie widerlegst du denn den bereits geposteten Satz...

Zitat:
„Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?“


Wenn du das logisch (!) widerlegen kannst mit Beweisen (also wenn du im Endeffekt die im Zitat formulierte Frage beantworten kannst), dann sollten wahrscheinlich viele Zweifler zufrieden sein.


Vor 21 Minuten habe ich Pizza gegessen. Somit widerlegt. Aber meine Argumente konnten nicht widerlegt werden. Du hast zudem etwas verglichen, obwohl es einen Unterschied gibt. Dein rhetorisches Argument ist nicht mit meinen Argumenten identisch. Denn was die Kenntnis über den Schöpfer betrifft, so kommt man mit dem Verstand darauf.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Wie sie sehen.. sehen sie nix.


Die Ersichtlichkeit der Existenz Gottes basiert auf die Schöpfung. Die Schöpfung ist ein Beweis dafür, dass es einen Schöpfer gibt. Es ist keine Voraussetzung, dass ein Mensch es mit der Zunge, mit der Hand, mit dem Finger oder mit der Tastatur beweist.


citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Beweis?


Ich habe dir doch erklärt, dass es das Gleiche ist als würde ich sagen, dass das Haus nicht von alleine entstanden ist. Und das Gleiche gilt auch für den Ort, den Anfang und die Zeit und die Taten. Die Frage nach einem Beweis ist unlogisch und ergibt keinen Sinn, auch wenn du sie hundert mal stellst. Meine Erklärung beinhaltet doch schon bereits die Antwort auf deine Frage.

citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Beweis?


Nur mal zur Info: Du hast mich gerade gefragt wo der Beweis sei, dass der Verstand die Existenz des Schöpfers erkennt. Siehst du endlich, dass deine Frage paradox und unlogisch ist? Sie ergibt doch keinen Sinn. Es sei denn du stellst sie mit Absicht, weil du genau weißt, dass sie unlogisch ist, um den Anschein zu erwecken, als könne sie nicht beantwortet werden. Deine Frage ist das Gleiche als würde man fragen, wo der Beweis für die so genannte Nichtexistenz Gottes sei.


citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Warum erschafft der Schöpfer denn taten, die nicht getan werden dürfen? Das entzieht sich jeglicher Logik.


Wenn man einem Urknallgläubigen die selbe Frage stellen würde, würde er den so genannten Urknall leugnen? Was hat deine Frage jetzt mit der Existenz des Schöpfers zu tun? Er macht nun mal was Er will. Der Schöpfer ist uns keine Rechenschaft schuldig. Der Mensch ist selber verantwortlich. Der Mensch muss und darf die schlechten Taten nicht ausführen. Also warum fragst du dann weshalb Er die schlechten Taten erschuf? Deine Argumente sind sehr unlogisch, ich meins ernst. Nur weil du den Grund nicht kennst, heißt nicht, dass es unlogisch ist.


citaro bluetec5 schrieb:
Antwort auf: citaro bluetec5
Achja: Beweis?


Jede Tat braucht einen Täter. Dieser Satz beinhaltet gleichzeitig die Antwort auf deine Frage. Denn Erklärungen gelten auch als Beweise. Ich weiß nicht ob ich davon ausgehen solle, dass du mich fragst, wo der Beweis sei, dass eine Tat einen Täter braucht. Solltest du mir wirklich diese Frage stellen, dann hat es keinen Sinn mehr mit dir zu diskutieren. Es ist als ob ich mit einer Wand spreche.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Also, es war mal ersichtlich das...
.
.
.
...nunja, wurde dann doch alles irgendwie von Menschen angezweifelt und im laufe der zeit als falsche annahme bewiesen.


http://www.duden.de/rechtschreibung/ersichtlich
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/ersichtlich.php
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/ersichtlich
http://de.wiktionary.org/wiki/ersichtlich


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Aber endlich hast du es erkannt das du versuchst es zu beweisen aber es dir bisher nicht gelungen ist.


Du bist wohl der deutschen Sprache nicht mächtig. Damit ist der Versuch gemeint es verstärkt zu beweisen und nicht der Versuch etwas zu beweisen, wovon man zweifelt. Du hast doch überhaupt keine Argumente und schreibst ständig, dass es mir nicht gelungen sei. Wo sind denn Deine Argumente? Eine Aussage zu tätigen ist kein Beweis für eine These. Ich könnte das auch gegen dich anwenden und sagen: Wo ist der Beweis für deine These?

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Wieso ist es unlogisch nach einem Beweis für etwas zu fragen?


Das habe ich nicht geschrieben! Ich schrieb: *Außerdem ist es unlogisch nach dem Beweis für die Existenz Gottes zu fragen.*



Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Du hast nur leider keinen beweis geliefert das Gott existiert.


Ich habe dir die Existenz Gottes bewiesen, aber du fragst mich nach einem Beweis für etwas, was ein Körper hat. Und deshalb stellst du mir immer die selbe Frage. Merkst du was? Deine Frage bezieht sich auf etwas, was ein Körper hat. Von daher ist sie unlogisch und ergibt daher keinen Sinn.


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Du hast nur einen beweis geliefert das ein haus von jemandem erbaut wurde. Aber auch diesen beweis leitest du nur durch deine erfahrungen die du im leben gemacht hast ab.
Du hast gelernt das häuser nicht einfach so aus dem boden ploppen. Du hast gelernt das jemand ein haus bauen muss.
Ein kind das ein haus sieht und noch keinerlei erfahrung im leben hat weiß nicht das ein haus nicht einfach so entsteht. Es sieht das haus und irgendwann wird es fragen wo das haus her kommt. Und hier wird dem kind dann erklärt wie ein haus entsteht. Wenn das kind aber sagt ''nein, das glaube ich nicht das jemand das haus gebaut hat'' so kann man dem kind beweisen das es doch so ist in dem man es z.b. direkt auf die grüne wiese führt und ihm dort zeigt wie ein haus von grund auf gebaut wurde. Das nennt sich beweis.


Genau und dadurch entsteht der Satz: Jede Tat braucht einen Täter. Und damit schließt man das Universum mit ein, auch wenn man den Bau des Universums nie gesehen hat. Der logische Satz *Jede Tat braucht einen Täter* zählt.


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Wenn das kind fragt wie die welt entstanden ist kann man ihm aktuell nur bis zu einem gewissen grad diese frage beantworten. Man kann ihm von der evolution berichten (dafür gibts ja auch beweise, wenn du dazu mehr wissen möchtest frag bitte die suchmaschine deines vertrauens) man kann ihm von der theorie des urknall berichten, und hier diverse anhaltspunkte liefern nach der die theorie des urknall als logisch erscheint.


Doppelmoral! Urknall lässt du durch und den Schöpfer nicht! Ein Knall zerstört! Das ist sehr unlogisch! Du glaubst doch selber nicht daran, denn du bist ein Opportunist. Der Glaube an einem Urknall hat mit Logik nichts zu tun! Wer den Schöpfer leugnet, braucht auch nicht an einem Urknall zu glauben! Wer leugnet, dass der Schöpfer keinen Anfang hat, braucht den Urknall nicht als anfangslos zu bezeichnen! Ich habe jetzt Lust auf ein Glas Wasser. Ein Knall machts möglich und schwupp, das Wasser fließt. Aua es brennt. Das ist ja Feuer. Hilfeeee.!
Erzähl mir bitte nichts vom Pferd mein Wunderleugner.


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Und wer hat den schöpfer erschaffen? Du kannst für den schöpfer nicht andere maßstäbe ansetzen als für den gesamten rest der welt. Wenn du sagst nichts ist einfach da sondern muss irgendwo her gekommen sein dann muss auch der schöpfer einen ursprung haben. auch ihn muss jemand erschaffen haben, sozusagen der schöpfer des schöpfers...und auch dieser superschöpfer muss wieder von seinem schöpfer erschaffen wurden sein. Das klassische henne-ei problem. Wenn du den superschöpfer für deinen schöpfer jedoch ablehnst so lieferst du selbst den beweis dafür das eben nicht ALLES einen erbauer haben muss.


Warum bist du immer schnell vergesslich? Diese Frage habe ich doch mehrfach beantwortet. Der Schöpfer erschuf den Anfang. Er ist anfangslos und existiert ohne Ort und ohne Zeit. Der Schöpfer existierte und es gab keinen Ort und es ist möglich, dass die Plätze aus der Existenz aufgehoben werden, aber Er bleibt wie Er war. Somit ist Er jetzt wie Er war und war wie Er jetzt ist.
Denn Er existierte und es gab keinen Ort, alsdann erschuf der Schöpfer den Ort, doch der Schöpfer behielt die ewige Eigenschaft die Er hatte, bevor Er den Ort erschuf. Er ist erhaben über Grenzen, Enden, Seiten, Glieder (z.B. Fuß, Hand) und Organe (z.B. Zunge). Ihn umgeben nicht die sechs Richtungen (oben, unten, rechts, links, vorne und hinten). Er ähnelt nicht Seinen Geschöpfen. Alles was man sich vorstellt, ähnelt Ihm nicht. Derjenige der den Anfang erschuf, braucht keinen Anfang. Von daher ist deine Frage, wer den Schöpfer erschuf, unlogisch und damit widerlegt.


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Wieso also sollte dann das universum, unsere welt unbedingt einen erbauer brauchen?


Naja, warum sollte ich jetzt statt 2 Gläser 5 Gläser Wasser trinken? Hmm ich denke ich tue das andere, hmm. Warum denkst du etwa, dass der Mensch ein Individuum sei? Die Wahrheit nicht davon ab, ob die Menschen viel labern.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Denn rein theoretisch wäre es auch möglich das ein haus tatsächlich einfach so entsteht. Ein haus ist nichts anderes als eine ansammlung von atomen. Diese ansammlung von atomen könnte sich rein theoretisch auch völlig zufällig ergeben.


Du hast gerade die Atome als anfangslos bezeichnet! Als ich sagte, dass der Schöpfer anfangslos sei, hast du es für unmöglich erklärt und nun behauptest du, dass Atome anfangslos seien. Bitte hör auf dich ständig zu widersprechen. Das ist sehr peinlich. Da kriegt man ja Gänsehaut. Atome sind auch Körper und Gott erschuf alle Körper, den Ort, die Zeit, den Anfang und die Taten und viele Dinge. Du kannst jetzt nicht mehr bestreiten, dass du die Atome als anfangslos bezeichnet hast.


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Wie wahrscheinlich das ist ist wieder eine andere sache. Und auch hier ist es subjektiv was denn nun ein haus ist. Ein haus ist ein gebäude was von menschen erschaffen wurde um darin zu wohnen oder etwas zu lagern, oder oder oder.
Aber im grunde ist auch ein erdloch oder eine höhle ein haus und das hat eben kein mensch erschaffen. Die höhle wie auch das erdloch wurden durch naturgewalten, durch physikalische und chemische prozesse erschaffen. Es beruht also alles auf den naturgesetzten.


Spinnen bauen auch Neste und da sagt man auch nicht, dass diese zufällig entstanden seien. Die Sonne strahlt nämlich auch gemäß dem Willen Gottes. Wo sind eigentlich die Fehler im Universum? Ich sehe kein Sonnenfehler, kein Mondfehler. kein Sternenfehler, kein Himmelsfehler. Trotz Fehlerlosigkeit leugnest du den Schöpfer. Das ist ein eindeutiger Widerspruch und damit wurdest du widerlegt. Wenn ich ein Haus baue, dann baue ich ihn. BAUEN, nicht zerstören! Was tut ein Maurer denn? Er baut, OHNE Sprengstoff! Ein Kollege von mir ist Maurer. Er kennt sich aber mit Sprengstoff überhaupt nicht aus. Ich werde demnächst ein Bauunternehmen anschreiben und fragen ob es möglich sei Häuser durch Explosionen zu bauen, weil ein gewisser Herr Kev777 meint, Häuser würden durch Explosionen entstehen. Und das Wasser? Entsteht Wasser auch durch eine Explosion? Pizza auch? Hey, ich möchte gerne eine Villa und ein Mercedes bauen. Wo darf ich das Feuer eröffnen? Demnächst gehe ich mal zum Zoo und beobachte die Affen, ob sie sich zu einem Menschen verwandeln. Bis jetzt habe ich noch keinen gesehen. Hey Kev777, geht es dir gut?

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Du wirst nun argumentieren das die naturgesetze von deinem schöpfer erschaffen wurden.


Die Natur wurde auch erschaffen!

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Dies kannst du aber wieder nicht mit beweisen untermauern und somit ist es wieder nur eine theorie von dir. Und tehorien haben es so an sich das sie nicht bewiesen sind, sonst wären es keine theorien.


Mein lieber Kev777. Möge Gott dich rechtleiten. Du postest und postest und fragst nach Beweisen, während du ohne Beweise sprichst. Doppelmoral lässt grüßen. Was stimmt mit dir nicht?



Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Ohne zeit kann übrigens nichts existieren so die theorie.


Und der Schöpfer erschuf die Zeit und von daher existiert Er ohne Zeit.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Es wird erst durch zeit existent. Ohne zeit bewegt sich nichts. Ohne zeit kreist kein elektron um ein atom, denn das elektron ist jetzt an punkt x und später an punkt y. Ohne zeit würde es auf ewig auf der gleichen stelle stehen und somit würde es dieses atom gar nicht geben.


Deshalb schrieb ich ja, dass der Schöpfer sie erschaffen hat und Er ohne Ort, ohne Zeit und ohne Anfang existiert. Du vergleichst Gott mit den Geschöpfen.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Es gibt nur die vergangenheit, das jetzt und die zukunft. Maßeinheiten dazu sind rein subjektiv und dienen nur dazu zeit für den menschen erfassbar zu machen.


Das ist ebenfalls eine Zeit. die Zeit spürt man ja. Sie vergeht über uns. Aber die Zeit vergeht nicht über den Schöpfer, weil Er sie erschaffen hat. Eben so auch den Ort und den Anfang.



Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Nein, dem ist eben nicht so. Kenntnis über den schöpfer erlangt man nur durch glauben und nicht mit verstand und wissen.


Der Glaube kommt nach der Kenntnis mein Freund. Die Kenntnis erlangt man durch den Verstand.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Mit verstand kannst du momentan nicht auf den schöpfer schließen da du nicht nachweisen kannst das es ihn gibt. Die existenz einer sache läßt nicht darauf schließen das es einen erbauer dieser sache geben muss.


Dein Leugnen des Schöpfers bezieht sich nicht darauf, dass es angeblich keinen Beweis gäbe, sondern weil du deine Augen verschließt, im übertragenen Sinne (metaphorisch). Du bildest dir deine eigene Scheinbegründung nur aus.


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Woher willst du denn wissen das der schöpfer nicht raum und zeit unterliegt?


Die Zeit wurde erschaffen. Der Ort wurde erschaffen. Der Anfang wurde erschaffen. Somit existiert Er ohne Zeit, ohne Anfang und ohne Ort. Das ist das Gleiche als würde ich sagen, dass das Haus und das Wasser ebenfalls erschaffen wurden.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Du weißt es nicht


Du musst nicht von dir auf andere schließen.


Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Ich verstehe langsam wieso einige leute denken das menschen die an den schöpfer glauben und meinen seine existenz beweisen zu können in gewisser weise geistig anders ticken, um es nett auszudrücken.


Der Glaube an einem Urknall ist viel unlogischer als der Glaube an die Existenz des Schöpfers.



Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777

Und auch hier funktioniert dein ''beweis'' nur solang wie die Prämisse lautet das der schöpfer nicht den gleichen regeln unterliegt. Aber du kannst eben nicht beweisen das dein schöpfer nicht den gleichen regeln unterliegt. Du führst aber genau das wieder als beweis an für den ganzen rest deiner ''beweise'' welche ja nur dann beweise wären wenn deine annahme das der schöpfer nicht den gleichen regeln unterliegt korrekt wären. Aber genau dafür kannst du keinen beweis liefern und sagst stattdessen es wäre logisch, was es eben nicht ist.


Schon mal was von Verstand gehört? Er wird benutzt, um die Existenz des Schöpfers zu erkennen. Du würdest auch darauf kommen, dass es einen Schöpfer gibt, wenn du deinen Verstand benutzt. Aber du folgst nur deinen Neigungen und nach Geschmack. Nach Geschmack zu urteilen entsteht Widersprüche. Und das trifft auf dich zu, leider.



Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Wenn du heute einen stein auf der straße siehst und dieser stein morgen weg ist weißt du nichts darüber wieso der stein weg ist. Du weißt nur das er weg ist. Ob ihn jemand mitgenommen hat oder ob die erde sich aufgetan und ihn verschluckt hat entzieht sich deinem wissen. Du kannst also nur verschiedene theorien darüber entwickeln wieso der stein nicht mehr da ist. jedoch kannst du nicht beweisen was mit den stein passiert ist.


Ich würde einfach sagen: Der Stein ist nicht mehr da. Genau so auch wie: *Die Welt wurde erschaffen*



Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Du sagst immer das es einen schöpfer geben muss. Nun dann frag ich dich wie kommst du bitte darauf das es nur einen gibt? Woher weißt du das es nicht zwei gibt? Wenn du meinst beweisen zu können das es einen schöpfer gibt musst du auch beweisen können das es nicht zwei gibt.


Es gibt nur einen Schöpfer, aber nicht im Sinne von Aufzählungen, sondern im Sinne, dass Er keinen Teilhaber hat. Damit ist nicht die 1 gemeint, wenn ich sage, dass es nur einen Schöpfer gibt. Denn der Schöpfer erschuf den Ort, den Anfang und die Zeit. Der Schöpfer hat keinen Teilhaber.

Kev777 schrieb:
Antwort auf: Kev777
Eine weitere wichtige frage ist was es dir bringt an den schöpfer zu glauben? Was ändert sich daurch für dich in deinem leben? Was ist in dienem leben dadurch anders das du an den schöpfer glaubst? Was denkst du wie würde dein leben laufen wenn du z.b. so wie jemand wärst der nicht an den schöpfer glaubt? Also welchen sinn siehst du darin an einen schöpfer zu glauben?


Diese Frage darfst du mir gerne Privat stellen.

whitekitty schrieb:
Antwort auf: whitekitty
Für mich existieren keine Götter, oder höheren Mächte. Alles was auf dieser Erde passiert, verdanken wir der Natrur und der Evolution.


Die ebenfalls vom Schöpfer erschaffen wurden, falls es so wäre. Außerdem gibt es nur einen Schöpfer, NICHT im Sinne von Aufzählungen, sondern im Sinne, dass Er keinen Teilhaber hat. Damit ist nicht die 1 gemeint, wenn ich sage, dass es nur einen Schöpfer gibt, sondern dass Er keinen Teilhaber hat.

whitekitty schrieb:
Antwort auf: whitekitty
Alles was existiert, strahlt ein Energiemuster aus. Also müsste auch ein Gott Energie abstrahlen. Komisch nur, dass bisher nie jemand etwas messen konnte.


Der Schöpfer ähnelt nicht den Geschöpfen. Du vergleichst Gott mit den Geschöpfen.


whitekitty schrieb:
Antwort auf: whitekitty

Inzwischen weiß man, dass nach dem Tod nichtsmehr kommt. Schalter aus, Klappe zu, das wars. Ein Student der aus dem Tod zurückgeholt wurde beschrieb es so: Das war, als hätte jemand auf den Off-Knopf gedrückt. Es war dunkel und wie ein traumloser Schlaf. Man war einfach weg.


Mutmaßungen. Wo sind die Beweise für deine Thesen? Du fragst nach Beweisen aber bringst sie selber nicht. Und das finde ich witzig, dass du dir ständig widersprichst. Das ist so peinlich, dass ich sogar Gänsehaut kriege.

whitekitty schrieb:
Antwort auf: whitekitty
Ich kann die Menschen durchaus verstehen, dass sie sich den Tod nicht vorstellen können, denn das menschliche Gehirn ist dazu nunmal nicht im Stande. Genauso kann sich das menschliche Hirn keine 4. Dimension vorstellen. Ich halte es für eine reine Rettungsfantasie, den Glauben an ein Leben nach dem Tod.


Jesus sagt die Wahrheit. Du nicht.

whitekitty schrieb:
Antwort auf: whitekitty
Ich kann übrigens aus eigener Erfahrung bestätigen, was der Student erlebte. Auch ich war dank einer Überdosis Narkosemittel mal kurz vor dem Tod und überlebte es. Es ist, als wenn man schläft. Zack, weg ist man.


Falsch. Wer tot ist ist nun mal tot. Du warst in dem Fall gar nicht tot, sondern bestimmt nur ohnmächtig.
Posted by: J-D@vis

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 20:29:30

Ich muss mich jetzt doch mal dazu äußern.
Ich schwanke zwischen ungläubigem Kopfschütteln und einem deja-vu bei Lanz, bei dem ein 'geistlicher' jedwede Gegenargumentation vor die Wand gefahren hat.

Verified Member,

deine Versuche in allen Ehren, aber wer von einem 'schöpfer' redet und dann von 'schöpfungen' in Natur, Universum usw redet, der sollte sich nicht der Phrase bedienen seinen Verstand zu benutzen.
Was sich durch all deine Posts wie ein roter Faden zieht ist die Analogieargumentation. Du benötigst für 'Beweise' Analogien aus dem Alltag um deine 'Thesen' zu untermauern, hast aber keine konkreten, theoriebezogenen Argumente.

Zitat:
Die Ersichtlichkeit der Existenz Gottes basiert auf die Schöpfung. Die Schöpfung ist ein Beweis dafür, dass es einen Schöpfer gibt.

Totaler Quatsch, das ist kein Beweis sondern eine Schlussfolgerung wonach bei einer Schöpfung ein Schöpfer vorhanden sein muss. Das ergibt sich so aus dem Kontext und der logischen Wortdefinition, doch ein Beweis ist es nicht weil keine überprüfbaren Argumente vorliegen. Eine haltlose Theorie ist kein Argument, erst Recht kein Beweis.

Allein schon 'Die Ersichtlichkeit' ist kokolores. Einerseits argumentierst du Gott ist nichts materielles, kein Corpus und kein Wesen welches mit den Sinnen erkennbar ist, aber redest von Ersichtlichkeit.
Außerdem lieferst du einfach keine Argumente, du tust die tatsächlich extistierenden, berechtigten Fragen nach der Existenz Gottes als unlogisch ab, jedwede Gegenfrage ist für dich unlogisch und doch versuchst du dann wieder mit Logik zu argumentieren. Bestes Beispiel ist das hier:
Zitat:
Der Glaube an einem Urknall hat mit Logik nichts zu tun!


Der Witz ist, DU GLAUBST an einen Gott, das hat noch weniger mit Logik zu tun als der Urknall. Denn der Urknall ist eine Theorie für die es absolut logische Argumente und Teil-Beweise gibt, die Ausdehnung des Universums, die Modelle zur Bildung von Galaxien einschliesslich Systemen, das alles ist in sich schlüssig und wirft wiederum Fragen auf die nur darauf warten mit Hilfe der Wissenschaft beantwortet zu werden.

Und was du erzählst von wegen ein Knall zerstört usw zeugt davon, dass du absolut 0 AHnung vom Urknall hast und dich lediglich auf die Definition des Wortes Knall berufst.
Ich bete inständig dass du mit deiner Meinung keinen Einfluss auf Kinder bekommst und denen so einen Mist erzählst.


Mal eine Frage die deinen Horizont erweitern und erschüttern wird:
Ersetz doch mal den Schöpfer durch 'Urknall' und denk mal über die Folgen und deine Argumentationen nach.
Posted by: Anonym

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 20:33:26

Verified Member, eine ganz einfache Frage, auf die ich eine ganz kurze Antwort will: wer hat Gott geschaffen? Und komm mir bitte nicht mit dem "der der ist und immer war"-Blödsinn.
Posted by: Wilco

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 20:34:44

Mit dem Handy ist mir das ein wenig zu umständlich, den Mammut-Beitrag zu zitieren, damit ich den Satz habe, auf den ich mich beziehen möchte.

Du hast Quitzlipochtli nicht durchschaut. Er/Sie/Es hat alles vor 20 Minuten erschaffen, es aber so erschaffen, dass es für dich und mich so aussieht, als hättest du vor 21 Minuten Pizza und ich einen Flammkuchen gegessen. Ebenso wie dass wir denken, dass wir vor X Jahren geboren wurden, in der Kindheit dies und das ererklären erlebtr Schule gegangen sind und so weiter. Quitzlipochtli ist ein Großer. Der hat das alles geplant und uns unsere Erinnerungen, Ansichten, Erlebnisse eingepflanzt und zwar vor genau 20 Minuten. Und dass mit einer Perfektion, dass es keine logischen Widersprüche gibt. Alles passt zusammen. Er hat sämtliche Religionen erfunden (also eben), hat die Bibel, den Koran geschrieben, uns geschichtliche Daten eingetrichtert und vieles mehr. Zwischenmenschliche Beziehungen hat er konsequent und logisch aufeinander aufgebaut. So war es eben. Vor 20 Minuten gab es nichts. Seit 20 Minuten gibt es uns, die Erde, das Universum und sämtliche Erkenntnisse. Die Evolution und Darwin hat er sich ausgedacht, Knochen vergaben, Museen erbaut, die alten Ägypter hat er sich ausgedacht, Reste von Pyramiden erstellt und die Weltliteratur mit links geschrieben. Und weil er unsere Erinnerungen und Gedanken geschaffen hat, glauben wir natürlich an die Existenz einer längeren Menschheitsgeschichte, an die Existenz all unserer Vorfahren, ja selbst an unsere eigene Geschichte. Real hat diese aber nie existiert, Quitzlipochtli ist halt nur so genial, der kriegt's hin, dass er unseren Geist so manipuliert, dass uns das alles real vorkommt.

Und da möchte ich das Gegenteil bewiesen haben. Was du vor 21 Minuten gemacht hast oder vor 5 Jahren ist kein Beweis, wenn Quitzlipochtli das Ganze eingefädelt und umgesetzt hat und deine Erinnerungen und Gedanken geformt hat.

Die Argumentation ist nicht weit von deiner entfernt wie du vielleicht merken wirst. Und lässt sich daher tatsächlich nicht falsifizieren. Das ist aber dann kein Beweis dafür, dass es wahr ist. Wie du dagegen immer annimmst. Allein dass ich noch andere, ähnlich gelagerte Theorien formulieren kann, die die vom Menschen wahrnehmbare Welt nicht auf eine Weise zu erklären versuchen, die der Mensch mit dem ihm zur Verfügung stehenden Werkzeug beweisen und logisch erklären kann, beweist eigentlich nur, dass sich nichts beweisen lässt.

Ich bin auf deiner Seite, wenn es darum geht, dass der Mensch sein Streben nach Beweisen, Wissen und Erkenntnis nicht zu hoch einschätzen sollte. Nur weil es für uns logisch ist, muss es nicht so sein. Ein Männchen, das in einer 2D-Welt lebt, wird sich ganz schön wundern, wenn ihm ein 3D-Männchen erscheint und ihm erklärt, dass es, wenn ihm ein anderes 3D-Männchen (in einer dreidimensionalen Welt) begegnet, einfach an ihm vorbeigehen kann, seitlich... Das wird die Vorstellungskraft des 2D-Männchens ganz schön übersteigen und dabei war in seiner Welt bisher alles total logisch, rational und sinnvoll.
Posted by: ChaosKücken <3

Re: Existiert Gott? - Teil 5 - 08.06.2015, 21:46:42

Guten Abend.

Ich denke es macht keinen Sinn, weiterhin jeweils die Gegenseite anzufeuern hier doch noch irgendeinen (nicht existierenden) Beweis zu erbringen. Es ist immer noch genau das, was ich bereits während der Diskussion äußerte. Wir haben hier zwei Fronten, die sich in dieser 'Diskussion' nicht nahe kommen können, sondern sich im Gegenteil immer weiter voneinander entfernen, worunter dann auch einige Beiträge leiden, da man diese nicht mehr als sachlich bezeichnen kann.

Mir selbst stellt sich die Frage wie man diese Diskussion über nun fünf Teile fortführen konnte, wobei die ersten Teile alle vor meiner aktiven Zeit im Forum entstanden sind, genauso wie dieser Thread selbst. Ich lese mich hier seit einigen Seiten schwindelig, so sehr dreht es sich im Kreis. Die Gläubigen glauben an Gott, einige auch an den Schöpfer der alles auf dieser Welt schaltet und waltet wie es ihm beliebt, die Ungläubigen, zu denen ich selbst zähle, nicht. Zu mehr Erkenntnis wird man hier auch nicht kommen, wenn man sich weiterhin im Kreis dreht und aus diesem Grund werde ich hier nun auch schließen. Ebenso auch, weil der Thread mittlerweile überfüllt mit Beiträgen ist.

Ich wünsche einen weiterhin angenehmen Aufenthalt im Forum.

Liebe Grüße,
# Maddin.
Geschlossen.