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Name: Bullterrier

Beschreibung: kräftig gebaut, muskulös, harmonisch, mit durchdringendem und entschlossenem Ausdruck. Ein einzigartiges Merkmal ist sein «downface» (divergierende Kopflinien) und der eiförmige Kopf. Das Haar ist kurz, glatt und ebenmässig, meist reinweiß. Bei farbigen Hunden muss die jeweilige Farbe vorherrschend sein, gestromt. Die Ohren sind klein, dünn und nahe zueinander angesetzt, steif aufgerichtet

Der Bullterrier ist auch bekannt als "Clown unter den Hunderassen". In vielen Rassebeschreibungen nennt man einen weißen Bullterrier auch den "weißen Kavalier".

Herkunft: Großbritannien

Charakter: intelligent, lebendig, tapfer, ausgeglichenes Wesen, kinderfreundlich, lässt sich allerdings nicht leicht zum Gehorsam erziehen, braucht deshalb eine konsequente Erziehung, obgleich sehr eigensinnig, ist er im besonderen sehr gut zu dem Menschen, baut eine enge 'Verbindung' zu seiner Familie/Besitzer auf, guter Wachhund

Größe & Gewicht: (Widerristhöhe) 53 - 56 CM; 24 - 28 kg

Farben & Fell: Kurzes, glattes Haar. Weiß, auch mit Kopfabzeichen, Schwarz gestromt, Rot, Rehbraun und dreifarbig. Bei farbigen Hunden soll die jeweilige Farbe vorherrschen.

Lebenserwartung: um die 11 - 13 Jahre

Rassengeschichte: Der Bullterrier wurde erzüchtet von James Hinks aus Binningham, der den Bulldog mit dem inzwischen ausgestorbenen White English Terrier kreuzte, um einen Hund hervorzubringen, der die Zuschauer sowohl auf dem Hundekampfplatz als auch im Ausstellungsring beeindruckte.

Rassenproblemtatik: Oft wird der große Schlag bei den sogenannten Kampfhunden oder "Listenhunden" eingeordnet. Im Rassestandard des Bullterrier wird jedoch deutlich eine Menschenfreundlichkeit gefordert, so heißt es: "Of an even temperament and amenable to discipline. Although obstinate is particularly good with people" (Von ausgeglichenem Wesen und zugänglich für Disziplin. Wenn auch etwas stur, so doch insbesondere gut zu Menschen). Gewissenhafte Züchter schließen Tiere, die dieser Forderung nicht nachkommen, nicht wesensfest oder gar aggressiv sind von der Zucht aus. Dennoch führte es dazu, daß der Bullterrier in Deutschland in vielen Listen als gefährlich geführt wird. Ursprünglich wurden Bullterrier als reinweiße Begleithunde gezüchtet. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden durch Einkreuzung von Staffordshire Bullterriern farbige Tiere. Farbige Bullterrier wurden 1933 vom englischen Kennel Club anerkannt, obwohl sich viele Vereine und Züchter dagegen wehrten.

Im Schweizer Kanton Wallis wird die Haltung dieser Rasse als Reaktion auf Vorfälle im Kanton Zürich per 1. Januar 2006 verboten.


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Quellen: www.wikipedia.de & http://www.hundund.de/rassen/bullterrier/


Bearbeitet von Jenni-DeLuXe (07.04.2006, 18:21:35)