Nach gut zwei Wochen Bilderversand können wir erfreulicherweise feststellen, dass es nur vereinzelte Fälle von gemeldeten Fotoverstößen gibt. Wie wir ja schon bereits klar gestellt haben, werden die Bilder, die nicht auffällig geworden sind, ausschließlich dem Empfänger und Absender bereitgestellt. Beim Versand von Augenblicken, stehen diese sogar nur ausschließlich dem Empfänger zum einmaligen Download zur Verfügung.
Eine 100%ige Sicherheit, dass die Bilder wirklich nur vom Empfänger gesehen werden, kann es natürlich nicht geben. So gibt es z.B. gegen das Abfotografieren eines Bildes überhaupt keinen Schutz.

Wie ist nun das Vorgehen bei den gemeldeten Bildern?

Aktuell arbeiten wir an einem Verfahren, welches serverseitig prüft, ob ein Nutzer durch Fotoversand wiederholt negativ aufgefallen ist. Der Fokus liegt hierbei darauf, sogenannte Wiederholungstäter zu finden und von dem Feature auszuschließen. Ist ein Nutzer wiederholt auffällig geworden, wird er nach anfänglicher Ermahnung für das "Foto versenden"-Feature permanent gesperrt. Hält sich ein gesperrter Nutzer für unschuldig, kann er eine Prüfung verlangen, indem er uns die Erlaubnis gibt, das versendete Bildmaterial anzuschauen. Dies ist der Fall, in dem wir uns die gemeldeten Bilder anschauen. Stellen sich hierbei die Bilder als unkritisch heraus, wird die Sperrung zurückgezogen. Um ein möglichst präzises Ausschlußverfahren zu ermöglichen, behalten wir uns vor, während der aktuellen Entwicklungsphase (maximal 2 Wochen) eine Stichprobe der gesperrten Bilder durchzuführen.

Dieses Verfahren ermöglicht es uns Störenfriede von dem Feature auszuschließen, aber gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.