Der kleine Mann wirtschaftet schwer,
er finanziert mit seinen Steuern die Bundeswehr,
die Almente, Kredite und einiges mehr.
Jahr um Jahr, Tag um Tag,
bis irgendwann sein Herz nicht mehr vermag.
Zu groß war die Arbeit,
zu schwer das Leid,
nun trägt er ein Knochenkleid.

Der große Mann wirtschaftet minder,
großes Haus, keine Kinder.
Zwei Tage die Woche frei,
sonst immer von elf bis um drei,
Jahr um Jahr, Tag um Tag,
bis auch sein Herz nicht mehr vermag.
Die Leber zu klein,
Der Bauch zu breit,
auch er trägt nun ein Knochenkleid.

Doch wer wirtschaftet mehr?
Der große mit sehr viel Macht
oder der Kleine mit seiner Kraft?
Wer vermag das schon zu entscheiden?
Doch wie das Schicksal dich auch lenke,
vergiss nie und stets bedenke:

Am Ende sind wir alle gleich,
egal ob arm, egal ob reich.


Autor: kuschelchen23



Bearbeitet von farinurlaubgirl 15 (27.11.2011, 20:13:35)
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