Hey,
hab mir gedacht ich stelle euch mal grob meinen derzeitigen Ausbildungsberuf vor.

Beruf: [color:"orange"]Fachkraft für Schutz und Sicherheit[/color]

Voraussetzungen: Laut der GewerbeOrdnung und der Bewachungsverordnung müssen folgende Dinge zutreffen:
  • notwendige Zuverlässigkeit (Auszug aus dem Bundeszentralregister - "Führungszeugnis", kein Mitglied einer verbotenen Partei, ...)
  • in der Regel über 18 Jahre
  • vorteilhaft wäre auch ein Nachweis der Unterrichtung nach §34a GewO oder der Sachkundeprüfung


Tätigkeit: In dieser Branche gibt es viele Möglichkeiten tätig zu sein. Einige Betriebe spezialisieren sich auf Geld- und Werttransporte, andere wiederum auf Pfortendienste.
Ich muss zugeben, dass ich bei meiner Firmenwahl doch großes Glück gehabt hab, dass wir uns nicht auf eine Tätigkeit spezialisiert haben. Somit habe ich regelmäßig Abwechslung, das heißt:
  • Objektschutz
  • Veranstaltungsschutz
  • Discothekenschutz
  • Personenschutz
  • Begleitschutz
  • Observation
  • Pfortendienst
  • ...


Ausbildungsdauer: in der Regel 3 Jahre.
Dieser Ausbildungsberuf findet im dualen System statt, das heißt im Ausbildungsbetrieb und in einer Berufsschule.

Inhaltliche Aspekte in der Berufsschule:
  • Rechtsgrundlagen (sämtlichen relevanten Gesetze und Vorschriften, die für den Beruf von Bedeutung sind, Aufgaben eines Sicherheitsmitarbeiters, ...)
  • Psychologie (der richtige Umgang mit Menschen, eigenes Verhalten, Teamverhalten, ...)
  • Sicherheitstechnik (Schlösser, Tore, Türen, Sicherheitsgläser, ...)
  • Ethik, berufsbezogenes Englisch, Deutsch, Sozialkunde


Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Nach meinem Schulabschluss fand ich zunächst keine Ausbildung, weshalb ich in ein Programm der Arbeitsagentur kam. Dort musste man verschiedenste Praktika absolvieren, um mit ein wenig Glück in die Ausbildung übernommen zu werden. Als ich nun einige Berufe durch hatte, war nun mein letztes Praktikum dran - Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Dieser Beruf beinhaltet viele meiner Interessen, wie beispielsweise Umgang mit Menschen, kein dauer-Bürojob, Umgang mit Technik, uvm.

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