Die Eltern legen mit der Taufe für das Kind fest, was es mal sein werden und glauben muss - da kann es nicht gegen die Eltern auflehnen und nein sagen, schließlich liebt man diese ja und muss noch ewig mit denen zusammenarbeiten.

Und dann bekommst das Kind eine christliche Lehre, findet, dass Teile der christlichen Lehre nicht wirklich dem entsprechen was es glauben will, und dann sagst du dem Kind es ist kein gläubiger Christ mehr? Muss ich dazu was sagen? Ich glaube in deinem Weltbild ist das Christentum wirklich noch rückständig und lässt sich heute kaum mehr vollumfänglich übernehmen.

Zitat:
& wie soll ein Kind sich fuer etwas entscheiden, dass es nicht kennt? Man kann zwar sagen, dass es ja frueher oder spaeter sicher mal was von Religonen hoert, aber wenn die Eltern es nicht vorleben oder zumindest mal ansprechen, wieso sollte sich ein Kind dann dafuer interessieren?


Man wird immer mal wieder damit konfrontiert - wenn man sich damit beschäftigt beziehungsweise interessiert kann man es auch als gut empfinden. Dazu braucht man erstmal keine Eltern, die einen in eine Bahn quetschen. Das ist keine Freiheit.

Zitat:
aber ich zB fuer meinen Teil bin froh darueber, dass ich durch meine Eltern da angekommen bin, wo ich jetzt bin.


Ich halte nichts von Glauben und Kirche für mich persönlich - ich bin also nicht froh getauft worden zu sein. Und das ist es: Ich wäre da auch selbst drauf gekommen. Du kannst nicht von dir alleine ausgehen, dass du es gut findest. Dafür spricht auch folgender Satz:



Zitat:
Meine Eltern haben mich nicht gezwungen. & ich bin jetzt trotzdem so, wie ich bin.


Siehst du - Zwang ist sinnlos. Elterlicher und kirchlicher aus falsch verstandener Kinderliebe.

Zitat:
Klar, wenn ich alle Regeln einhalte, komme ich in den Himmel



Klar, 613 Verbote und Gebote - wie war das noch mit den Pharisäern?